Meier: "Funken vom Feld überspringen lassen"

10.03.2017 - 14:05 Uhr

Am Sonntag empfängt der FCK Heidenheim auf dem heimischen Betzenberg. Im Vorfeld beschäftigen Norbert Meier kleinere Personalsorgen - und die Zuschauerzahl im Fritz-Walter-Stadion.

Für das Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim hat der 1. FC Kaiserslautern bislang 20.078 Tickets verkauft. Erstmals im Jahr 2017 kommen damit offiziell über 20.000 Besucher zu einem Heimspiel der Roten Teufel. "Wir müssen den Funken vom Feld auf die Ränge überspringen lassen", sagt Norbert Meier, der hofft, dass seine Mannschaft die mittlerweile seit acht Heimspielen anhaltende Serie von ungeschlagenen Partien fortsetzt. Rückenwind hat in jedem Fall der für die Moral wichtige Ausgleich in Dresden gegeben: "Es war für die Mannschaft ganz wichtig. Es hat gezeigt, dass wir zurückkommen können", betont Meier.

Offen ließ Cheftrainer, wie er am Sonntag seine linke Außenbahn besetzen wird. Mit Marcel Gaus fehlt ihm ein zuletzt offensiv wie defensiv gesetzter Akteur aufgrund einer Gelbsperre. Den defensiven Part auf der linken Seite könnte Naser Aliji übernehmen, dem Meier in Dresden einen ordentlichen Auftritt attestierte.

Ewerton, Zoua und Przybylko fraglich

Auf der offensiven Außenbahn könnte Kacper Przybylko für Gaus auflaufen. Allerdings kämpft der 23-Jährige mit Fußproblemen und droht auszufallen. Gleiches gilt auch für Ewerton, der sich in Dresden eine Fleischwunde zugezogen hat. Fraglich ist zudem der Einsatz von Jacques Zoua (muskuläre Probleme). Allerdings sammelte Robert Glatzel mit seinen zwei Toren am vergangenen Wochenende ohnehin gute Argument, für einen weiteren Startelf-Einsatz im Sturmzentrum. Abgesehen vom Langzeitverletzten Mensur Mujdza (Knieverletzung) stehen Meier ansonsten alle Profis zur Verfügung.

Schiedsrichter der Partie gegen die Schwaben ist der 43-jährige Polizeibeamte Guido Winkmann vom SV Nütterden (Niederrhein).

Alle Informationen vor der Partie gegen den 1. FC Heidenheim gibt es morgen auf einen Blick in unserem Vorbericht.