Neues vom Betzenberg

Aufsichtsrat nimmt Stellung:

Aufsichtsrat nimmt Stellung: "Nur Optionen geprüft"


Der Aufsichtsrat des 1. FC Kaiserslautern nimmt Stellung zu den Diskussionen um die mögliche Berufung eines weiteren Vorstands.

"Als Aufsichtsrat ist es unsere Pflicht, regelmäßig zu analysieren wie der Verein dasteht, in wirtschaftlicher wie auch in personeller Hinsicht, und dies gemeinsam mit dem Vorstand zu besprechen. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Gefahr besteht, die sportlichen und wirtschaftlichen Ziele des Vereins nicht zu erreichen. In diesem Fall ging es in unserem Gremium um die Frage, den sportlichen Bereich weiter auszubauen. Diese Diskussionen verlaufen hinter verschlossenen Türen, haben in der Öffentlichkeit nichts verloren und müssen vertraulich behandelt werden. Was unseren Aufsichtsratskollegen Mathias Abel betrifft, so hat dieser auf Anfrage unseres Gremiums geäußert, dass er, wie bereits in der Vergangenheit, dem Verein jederzeit mit seinen Kompetenzen auch hauptamtlich aber ohne Entgelt zur Verfügung stehen würde, um den sportlichen Bereich weiter zu ergänzen und verstärken. Der Aufsichtsrat hat jedoch keinen Beschluss gefasst, den Vorstand zu erweitern. Wir hoffen, dass die gegenwärtige Diskussion im Sinne des Vereins nun ein Ende haben kann", so Dr. Nikolai Riesenkampff, Vorsitzender des Aufsichtsrats.

Mathias Abel, stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats, fügt hinzu: "Die Berufung eines dritten Vorstandes war eine Option, die wir als Aufsichtsrat geprüft haben. Ich war zwischenzeitlich wohl auch deshalb Teil dieser Überlegung, weil ich diese Aufgabe wenn überhaupt ehrenamtlich und unentgeltlich als Herzensangelegenheit übernommen hätte, um den FCK nicht zusätzlich finanziell zu belasten. Letztlich sind wir jedoch gemeinsam zu der Überzeugung gekommen, dieses Konzept so nicht umzusetzen. Wäre die Vertraulichkeit auch in diesem Fall gewahrt geblieben, hätte es gar kein Statement gegenüber der Öffentlichkeit geben müssen."

Aufsichtsratsvorsitzender Nikolai Riesenkampff

Quelle: fck.de

Weitere Links zum Thema:

- Medien: Aufsichtsrat wollte Stöver entmachten (Der Betze brennt)

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