Neues vom Betzenberg

Rote Teufel wollen in Heidenheim Reaktion zeigen

Die Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern möchte im Auswärtsspiel beim 1. FC Heidenheim (Freitag, 18:30 Uhr) eine Reaktion auf die Kritik der letzten Tage zeigen. Das sagte heute Nachmittag FCK-Trainer Kosta Runjaic: "Wir wissen sehr wohl, dass es (gegen Paderborn) vor allem in der ersten Halbzeit eine sehr schlechte Leistung von uns war. Ich fordere unsere Mannschaft täglich dazu auf, dass die einfachen Sachen im Fußball auch unter Drucksituationen funktionieren müssen, etwa das Passspiel und die Raumaufteilung. Diese Sachen werden am Freitag – davon gehe ich aus – besser funktionieren. Wir werden ein gutes und erfolgreiches Spiel in Heidenheim zeigen."

Verzichten muss Runjaic weiterhin auf die Langzeitverletzten Michael Schulze, Sebastian Jacob und Marcel Gaus. Lukas Görtler ist derweil ins Mannschaftstraining zurückgekehrt, soll aber zunächst im Derby des 1. FC Kaiserslautern II bei Waldhof Mannheim (Freitag, 19:30 Uhr) Spielpraxis sammeln. Mit Blick auf die eigene Partie am Freitag sagte Runjaic: " Wir werden sehr wahrscheinlich mit dem gleichen Kader nach Heidenheim reisen. Aber es ist durchaus möglich, dass wir mit einer anderen Aufstellung beginnen."

Das Spiel am Freitag ist auch das letzte vor der Schließung des Transferfensters am kommenden Montag. Runjaic hierzu: "Wir sind noch auf der Suche und würden gerne einen Außenspieler verpflichten, der aber auch eine klare Verstärkung sein sollte. Aber grundsätzlich habe ich auch großes Vertrauen in meinen vorhandenen Kader."

Für den Gästeblock sind bisher 1.325 Eintrittskarten verkauft, so dass mit rund 1.500 FCK-Fans im voraussichtlich ausverkauften Heidenheimer Stadion zu rechnen ist.

Mit welchen Worten Kosta Runjaic und Jean Zimmer nochmals auf den Disput zwischen Spielern und Fans am vergangenen Montag eingegangen sind, erfahrt Ihr in unserer separaten DBB-Newsmeldung: "Man kann die Pfiffe als berechtigt ansehen".

Quelle: Der Betze brennt

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