Fragen, Antworten und Anekdoten zur Geschichte des FCK.

Beitragvon paulgeht » 02.05.2018, 00:35


BetzeHistorie: Die vierte Meisterschaft der Roten Teufel
Meister! Als der FCK die Sensation schaffte


Heute vor 20 Jahren hat der 1. FC Kaiserslautern die größte Leistung der Bundesliga-Historie vollendet: Dank eines 4:0-Sieges gegen den VfL Wolfsburg sicherten sich die Roten Teufel sensationell als Aufsteiger die Deutsche Meisterschaft.

Weil Verfolger Bayern München im Parallelspiel beim MSV Duisburg nicht über ein 0:0 hinauskam, durften die Pfälzer schon einen Spieltag vor Saisonende ihren vierten Titel der Vereinsgeschichte feiern. Nach dem Schlusspfiff gegen den Mitaufsteiger gab es erst einen Moment des Wartens - und dann die emotionale Explosion.

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Hintergrundfoto: imago

Vom Aufsteiger zum Meister! Mit der Serie "BetzeHistorie" erzählen wir - neben den Highlights hier auf Der Betze brennt - ausführlich auf Facebook und Twitter die historische Geschichte des 1. FC Kaiserslautern zwischen 1996 und 1998 nach.

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 17:12 Uhr:

"Auf dem Betze hatte jeder Angst - auch Bayern"

Miroslav Kadlec führte den 1. FC Kaiserslautern vor 20 Jahren als Libero zur ersten und bislang einzigen Meisterschaft eines Aufsteigers in der Bundesliga. Im Interview spricht die FCK-Legende über seine erfolgreiche Zeit in Deutschland, den Mythos Betzenberg und die Qualitäten von Otto Rehhagel.

Zudem erklärt Kadlec, warum der Abstieg im Jahr 1996 eine entscheidende Rolle für den späteren Titelgewinn spielte und weshalb die Wiederholung des Wunders vom Betze unrealistisch ist.

SPOX: Herr Kadlec, vor 20 Jahren hat der 1. FC Kaiserslautern als Aufsteiger durch einen 4:0-Sieg gegen den VfL Wolfsburg die Deutsche Meisterschaft perfekt gemacht. Wird es am Jubiläumstag ein "Klassentreffen" geben?

Miroslav Kadlec: Es ist geplant, aber nicht jetzt sofort, sondern etwas später. Am 8. September findet in Lautern auf dem Betzenberg ein Benefizspiel unter dem Motto "Heimkehr der Helden" statt.

(...)

Quelle und kompletter Text: Spox
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Beitragvon Ldkteufel » 02.05.2018, 08:04


Das macht mich alles nur noch Traurig. Der Absolute Höhepunkt ab da ging es nur noch Bergab. Falsches Managmant eine Sportliche Leitung die nie weiter als ein paar Monate geplant hat. Kampf ersetzt Fußball spielen. Dieser Verein hat nie etwas dazugelernt. Mir fehlt einfach die Hoffnung das sich hier was ändert.



Beitragvon Betzesupporter76 » 02.05.2018, 08:38


In vielerlei Hinsicht hast du recht.Diese Sensation war auch der Start eines Niedergangs. Aber alles nachtrauern bringt nix.Wir können nur hoffen ,das aus Fehlern und der Vergangenheit gelernt wird. Und nichts desto trotz ,wir sind Lautern .In guten wie in schlechten Tagen :teufel2:



Beitragvon Rheinteufel2222 » 02.05.2018, 09:06


Ldkteufel hat geschrieben:Das macht mich alles nur noch Traurig. Der Absolute Höhepunkt ab da ging es nur noch Bergab. Falsches Managmant eine Sportliche Leitung die nie weiter als ein paar Monate geplant hat. Kampf ersetzt Fußball spielen. Dieser Verein hat nie etwas dazugelernt. Mir fehlt einfach die Hoffnung das sich hier was ändert.


Ich seh die Meisterschaft damals mittlerweile auch sehr zwiespältig. Bei dem Spaß damals haben wir uns den Virus eingefangen, der uns letztlich umgebracht hat. Der Preis war im Nachhinein viel zu hoch und alle Feierlichkeiten sind dadurch jetzt einfach immer mit diesem extrem bitteren Nachgeschmack verbunden.

Könnte man das Rad der Zeit zurückdrehen, hätte ich lieber auf die Meisterschaft verzichtet, die alte gesunde Underdog-Mentalität behalten und würde stattdesssen heute wie Freiburg oder Augsburg eine respektable und gut fundierte Rolle in der Bundesliga spielen.
- Frosch Walter -



Beitragvon jupp77 » 02.05.2018, 09:29


Clickbaiting hin, moderner Journalismus her - warum postet ihr sowas?

Die Ursprungsplanung mag der Sache angemessen gewesen sein. Trotzdem ist der Verein gerade in die 3. Liga abgestiegen. Das macht den Rucksack nicht leichter. Meldungen wie die hiesige lesen sich in diesem Zusammenhang wie der reinste Zynismus.



Beitragvon Berger10 » 02.05.2018, 10:12


Es war eine tolle Zeit und ich bin froh dabei gewesen zu sein.
Ich kann die Meinung nicht teilen, dass danach alles schlecht gewesen sein soll. Es ist doch ganz klar, dass es nach so einem Triumph nicht immer so weiter gehen kann, wenn man auf dem Gipfel steht kann es meistens nur in eine Richtung weiter gehen. Man sollte nicht vergessen, dass es nach der Meisterschaft auf tolle Spiele und Erfolge gab. Auch in jüngster Vergangenheit, auch in dieser Saison (z.B.daheim gegen Union).
Natürlich sind wir in den 2000er Jahren in eine Abwärtsspirale geraten, aber selbst nach der verkorksten Vorrunde, hatte die Mannschaft, die auf dem Platz stand, noch alles in der eigenen Hand.
Für mich ist nicht Friedrich, Kuntz oder Meier am Niedergang Schuld, sondern nur die Arschlöcher, die die letzten Spiele auf dem Platz gestanden haben (- wenn ich z.B. an die letzten Heimspiele denke).



Beitragvon bjarneG » 02.05.2018, 10:27


Rheinteufel2222 hat geschrieben:Ich seh die Meisterschaft damals mittlerweile auch sehr zwiespältig. Bei dem Spaß damals haben wir uns den Virus eingefangen, der uns letztlich umgebracht hat. Der Preis war im Nachhinein viel zu hoch und alle Feierlichkeiten sind dadurch jetzt einfach immer mit diesem extrem bitteren Nachgeschmack verbunden.

Könnte man das Rad der Zeit zurückdrehen, hätte ich lieber auf die Meisterschaft verzichtet, die alte gesunde Underdog-Mentalität behalten und würde stattdesssen heute wie Freiburg oder Augsburg eine respektable und gut fundierte Rolle in der Bundesliga spielen.


Quark. Wir sind ein Fussballverein und Sinn und Zweck des FCK ist der sportliche Wettbewerb. Viermal in den 118 Jahren unseres Bestehens waren wir die Besten in Deutschland - davon können Freiburg oder Augsburg oder zig Andere nur träumen. Das unterscheidet uns doch erst von den ganzen No-Names. Dafür kennt man uns in ganz Europa und darüber hinaus. Selbstverständlich kann, darf und soll man diese Meisterschaft feiern, nicht weniger als die von 51, 53 oder 91. Das danach die Fehler gemacht wurden, die uns heute in die 3. Liga gebracht haben, hat doch nichts mit diesem sportlichen Erfolg zu tun...

:teufel2:



Beitragvon EchterLauterer » 02.05.2018, 12:37


jupp77 hat geschrieben:Clickbaiting hin, moderner Journalismus her - warum postet ihr sowas?


Naja, es war halt vor 20 Jahren und 20 Jahre sind halt mal ein Anlaß, zurückzuschauen. Da waren ja viele der heutigen Fans noch gar nicht auf der Welt.
Oder wäre für Dich bei Gelegenheit ein Artikel wie zB "heute vor 21 Jahren und 4 Monaten" angebrachter?
Die einzige Gabe, die wahrhaft gerecht unter den Menschen aufgeteilt ist, ist der Verstand. Denn ein jeder glaubt, er habe genug davon. Pinkfarbener Text ist in jedem Falle Ironie, schwarzer Text aber vielleicht auch.
Die dritte Zeile dieser Signatur ist dem Forumssignaturwart gewidmet.



Beitragvon ks_969 » 02.05.2018, 13:11


bjarneG hat geschrieben:
....Selbstverständlich kann, darf und soll man diese Meisterschaft feiern, nicht weniger als die von 51, 53 oder 91. Das danach die Fehler gemacht wurden, die uns heute in die 3. Liga gebracht haben, hat doch nichts mit diesem sportlichen Erfolg zu tun...




Sehe ich genau so. Was hat diese Meisterschaft mit der heutigen Situation zu tun? Nichts.

Der FCK hat die Zeichen der heutigen Fussballzeit nicht erkannt. Wir hätten spätestens 2010 eine Ausgliederung umsetzen müssen. Heute stehen wir in der dritten Liga und mit dem Rücken zur Wand und sind fast gezwungen Auszugliedern ohne zu wissen ob es uns letztendlich retten wird. Nach der Meisterschaft wurden sicher auch Fehler begangen, aber es wäre mittlerweile genug Zeit gewesen es besser zumachen die letzen 10 Jahre. Ist leider nicht geschehen.
1.FCK - Unzerstörbar



Beitragvon jupp77 » 02.05.2018, 13:40


EchterLauterer hat geschrieben:
jupp77 hat geschrieben:Clickbaiting hin, moderner Journalismus her - warum postet ihr sowas?


Naja, es war halt vor 20 Jahren und 20 Jahre sind halt mal ein Anlaß, zurückzuschauen. Da waren ja viele der heutigen Fans noch gar nicht auf der Welt.
Oder wäre für Dich bei Gelegenheit ein Artikel wie zB "heute vor 21 Jahren und 4 Monaten" angebrachter?


Siehe meine Ausführungen oben.

Es ist doch der kleinste gemeinsame Nenner aller Probleme des heutigen FCK-Tagesgeschäfts, dass immer, aber auch wirklich immer auf vorgestern geblickt wird. Das lähmt. Alle. Um uns herum hat sich dieser Sport so fundamental verändert, dass der FCK von vergleichbaren Sphären wie vor 20 Jahren Galaxien entfernt ist. Waren die finanziellen Unterschiede zur Spitzenkonkurrenz seinerzeit schon groß, so haben sie sich heute zumindest verzehnt-, teilweise verzigfacht.



Beitragvon ..:NECKARTEUFEL:.. » 02.05.2018, 14:22


Hier geht es um die einmalige Leistung von vor 20 Jahren, als Aufsteiger Deutscher Meister zu werden, dabei die Bayern 2 mal zu schlagen, und entgegen jeder Expertenmeinung bis zum Ende die Nerven zu behalten.

Verloren geglaubte Spiele noch zu drehen, wie gg. Rostock oder Gladbach, immer wieder zu kommen, notfalls auch mit der Brechstange und dem Betze Roar. (Mehr Hass! :wink: )

Diese Leistung würdigen, dass sollte man an so einem Tag!

Und besonders in diesem Thread, sich ärgern, trauern oder expertisieren kann man in so vielen anderen Themen hier! Und das hat natürlich auch seine Berechtigung nach dieser Saison.

DANKE FCK, DANKE OTTO, DANKE an die MANNSCHAFT,

dass ich in meinem Fanleben einmal live und in Farbe, über den Rasen des Fritz-Walter-Stadions laufend der König der Welt mit euch sein durfte!


Dafür folge ich euch auch in der 3.Liga über die Dörfer!
„Was maßt sich dieser Trainer an? Den hätte ich als Verantwortlicher dreimal hochkantig im Dropkick vom Betze geschossen. Überhaupt so eine Idee zu haben, ist unfassbar.“ Tim Wiese zur "Freistellung" von Gerry Ehrmann



Beitragvon Thüringen-Teufel73 » 02.05.2018, 15:20


Hi,

bin Baujahr 73 aus KH, hab also die geilen Zeiten auch mitgemacht und

ich kann die ganze Nostalgienummer echt nicht mehr hören/ lesen.

Schon klar Jubiläum, prima, toll, aber angesichts des aktuellen Tagesgeschäftes würde ich mich freuen, wenn wir nicht dauernd irgendwas aus den 90ern aufkochen, während mein Herzensclub gerade den Bach runtergeht.
Hat sowas von "kurz vor seinem Tod lief sein Leben vor seinem geistigen Auge ab".
Ich wünsche den Verantwortlichen ein gutes Händchen für die kommende, wohl entscheidende, Spielzeit und den Mitgliedern am 3. Juni den Mut, für die Ausgliederung zu stimmen.
Hey, dann kann der betze brennt am 3. Juni 2038 einen Jubiläumsartikel verfassen, wie die Mitglieder das Ruder rumgerissen haben und der Verein 30 Jahre nach der letzten Meisterschaft wieder um DIE Meisterschaft gespielt hat :)



Beitragvon paulgeht » 02.05.2018, 17:04


jupp77 hat geschrieben:Clickbaiting hin, moderner Journalismus her - warum postet ihr sowas?(...)

Weil wir diese Serie seit zwei Jahren führen und damit nicht einfach am vorletzten Spieltag aufhören wollen, selbst wenn die heutige Situation schmerzhaft ist.

Thüringen-Teufel73 hat geschrieben:Ich wünsche den Verantwortlichen ein gutes Händchen für die kommende, wohl entscheidende, Spielzeit und den Mitgliedern am 3. Juni den Mut, für die Ausgliederung zu stimmen.
Hey, dann kann der betze brennt am 3. Juni 2038 einen Jubiläumsartikel verfassen, wie die Mitglieder das Ruder rumgerissen haben und der Verein 30 Jahre nach der letzten Meisterschaft wieder um DIE Meisterschaft gespielt hat :)

Die Meisterschaft mit der Ausgliederung zu vergleichen, ist jetzt aber schon ein bisschen weit hergeholt, oder? :) Zu diesem Thema geht's übrigens hier weiter: https://www.der-betze-brennt.de/news/99 ... derung.php

Rheinteufel2222 hat geschrieben:(...)
Könnte man das Rad der Zeit zurückdrehen, hätte ich lieber auf die Meisterschaft verzichtet, die alte gesunde Underdog-Mentalität behalten und würde stattdesssen heute wie Freiburg oder Augsburg eine respektable und gut fundierte Rolle in der Bundesliga spielen.

Um Himmels Willen! Niemals würde ich die Meisterschaft gegen das Da-Sein von Freiburg oder Augsburg eintauschen! Wenn es etwas in der Geschichte zurückzudrehen gibt, dann doch wohl eher die Jahre danach, sprich: 1999-2006.
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Beitragvon paulgeht » 02.05.2018, 17:12


Kadlec: "Auf dem Betze hatte jeder Angst - auch Bayern"

Miroslav Kadlec führte den 1. FC Kaiserslautern vor 20 Jahren als Libero zur ersten und bislang einzigen Meisterschaft eines Aufsteigers in der Bundesliga. Im Interview spricht die FCK-Legende über seine erfolgreiche Zeit in Deutschland, den Mythos Betzenberg und die Qualitäten von Otto Rehhagel.

Zudem erklärt Kadlec, warum der Abstieg im Jahr 1996 eine entscheidende Rolle für den späteren Titelgewinn spielte und weshalb die Wiederholung des Wunders vom Betze unrealistisch ist.

SPOX: Herr Kadlec, vor 20 Jahren hat der 1. FC Kaiserslautern als Aufsteiger durch einen 4:0-Sieg gegen den VfL Wolfsburg die Deutsche Meisterschaft perfekt gemacht. Wird es am Jubiläumstag ein "Klassentreffen" geben?

Miroslav Kadlec: Es ist geplant, aber nicht jetzt sofort, sondern etwas später. Am 8. September findet in Lautern auf dem Betzenberg ein Benefizspiel unter dem Motto "Heimkehr der Helden" statt. (…)

Quelle und kompletter Text: Spox
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Beitragvon 1:0 » 02.05.2018, 17:43


Es ist halt das Geschichts-Drama mit Namen 1.FCK, dass ausgerechnet die Jahre 1998 ; 2008 ; 2018 solch immense Bedeutung bekommen haben.

Jedes Ereignis ist für sich eine Erinnerung, und somit viele Artikel auf Der Betze Brennt wert.

Vielleicht spielen wir 2028 wieder in der 1. Liga.
Wäre ich Vorstandsvorsitzender, würde ich solch eine Vision einfach mal ausgeben auch auf die Gefahr hin, dass mich alle auslachen bzw man grandios scheitert.



Beitragvon aachenteufel » 02.05.2018, 17:46


Ich habe die Meisterschaften 91 und 98 gerne und ausgiebig und durchaus mit Erinnerungslücken gefeiert :teufel2: Ich möchte diese Erlebnisse nicht missen. Ich bedauere ja auch nicht, dass ich geboren worden bin, weil es danach nur noch bergab geht bis zum Tod - den Tod verhindere ich nicht, indem ich besser nicht geboren worden wäre. Und wenn es für mich einen mentalen Knackpunkt gab - um mal eine neue These aufzumachen :love: - dann war das die Niederlage in der Championsleague 1991 gegen Barcelona in letzter Sekunde, als Kranz gegen Bakero das Kopfball-Duell verlor. Dann begann der erste Rückschritt mit der Trainerkette Feldkamp-Zobel-Rausch-Krautzun, der 96 mit dem Abstieg endete. Das ist alles Vergangenheit. Jetzt geht es um 3. Liga und Kontinuität. Ich beginne gerade erst, mich mit der neuen Liga anzufreunden, möchte aber noch 2 gute Spiele meines FCK in der 2. Liga sehen.



Beitragvon Lonly Devil » 02.05.2018, 18:52


aachenteufel hat geschrieben: ... ... um mal eine neue These aufzumachen :love: - dann war das die Niederlage in der Championsleague 1991 gegen Barcelona in letzter Sekunde,
... ...

Gar nicht so abwegig.
Man überlege sich nur: Der 1.FCK wäre danach in die Gruppenphase gekommen und hätte den gleichen Weg wie Barcelona (die waren damals auch noch nichts besonderes) genommen. :wink:
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!



Beitragvon Dominik_FCK » 02.05.2018, 20:35


Das Wunder vom Betze :teufel2: :doppelhalter: Hoffentlich wird es alles bald wieder gut.
Zuletzt geändert von Dominik_FCK am 02.05.2018, 21:51, insgesamt 2-mal geändert.



Beitragvon roterteufel67 » 02.05.2018, 20:36


Man überlege sich nur: Der 1.FCK wäre danach in die Gruppenphase gekommen und hätte den gleichen Weg wie Barcelona (die waren damals auch noch nichts besonderes) genommen. :wink:


Das war damals "nur" eine der besten Mannschaften der Welt..... :lol:

Im übrigen haben wir heute auf den Tag genau vor 37 Jahren (2.5.1981) das Deutsche Pokalenspiel im Stuttgarter Neckarstadion gegen Eintracht Frankfurt verloren (1:3).



Beitragvon Lonly Devil » 02.05.2018, 23:33


roterteufel67 hat geschrieben:... ...
Das war damals "nur" eine der besten Mannschaften der Welt..... :lol:

Ehrlich jetzt?
Für mich nicht, deshalb sehe ich das auch nicht so kleinkariert. :wink:

Ich glaube die hatten für damalige Verhältnisse sogar heftige finanzielle Probleme, die dank der Gruppenphase reduziert wurden.


roterteufel67 hat geschrieben:Im übrigen haben wir heute auf den Tag genau vor 37 Jahren (2.5.1981) das Deutsche Pokalenspiel im Stuttgarter Neckarstadion gegen Eintracht Frankfurt verloren (1:3).

Durch Schieberei des Schiris. :shock:
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!



Beitragvon Mörserknecht » 03.05.2018, 08:03


aachenteufel hat geschrieben: (...) Und wenn es für mich einen mentalen Knackpunkt gab - um mal eine neue These aufzumachen :love: - dann war das die Niederlage in der Championsleague 1991 gegen Barcelona in letzter Sekunde, als Kranz gegen Bakero das Kopfball-Duell verlor. Dann begann der erste Rückschritt mit der Trainerkette Feldkamp-Zobel-Rausch-Krautzun, der 96 mit dem Abstieg endete.


Nee, diese Kette sehe ich so nicht. Im Jahr 1993 kam ein gewisser Ciriaco Sforza und wir wurden mit Friedel Rausch 1993/94 Vizemeister. Ich sehe da keinen Knackpunkt aus dem Barcelona-Spiel, durch den es in der Folge abwärts gegangen wäre.

Da hat uns sportlich eher Alaves 2001 auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Dass wir da schon durch Überheblichkeit und Fehlentscheidungen mitten im Abwärtsstrudel waren, haben wir allerdings erst danach gemerkt.
Gislason, wink emol!



Beitragvon bjarneG » 03.05.2018, 08:28


Ihr liegt beide falsch. Das 1:3 in Duisburg am 27. Spieltag war der mentale Knackpunkt, da haben wir die Tabellenführung abgegeben. Wenn die Verantwortlichen nicht schon alle tot oder in Rente wären, müsste man sie entlassen. :lol:



Beitragvon since93 » 03.05.2018, 09:14


Wir sollten ganz genau an 1998 zurück denken. Nur mit einem ähnlichen Feeling und dem Geist von damals können wir ein erneutes Wunder starten und direkt wieder aufsteigen. Vieleicht geht parallel auch was im DFB-Pokal :teufel2:



Beitragvon WernerL » 03.05.2018, 11:04


Bei dieser unfähigen Führung, den Saalschlachten zwischen 1996 und 1998 inkl. diffuser Trainerentlassungen ist es ein Wunder diesen Titel geholt zu haben.
Was diese Gestalten wirklich auf dem Kasten hatten durfte man in den 5 Jahren danach betrachten.
Personen wie Kessler dürfen nie wieder auf solchen Posten landen.
Solche Provinzeier die nicht ansatzweise Ahnung von irgendwtas hatten.
Aber ein "e. V." generiert eben solche Hohlbolzen auf diesen Posten. Tolle Tradition!
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]



Beitragvon Betze_FUX » 03.05.2018, 11:41


1:0 hat geschrieben:Vielleicht spielen wir 2028 wieder in der 1. Liga.
Wäre ich Vorstandsvorsitzender, würde ich solch eine Vision einfach mal ausgeben auch auf die Gefahr hin, dass mich alle auslachen bzw man grandios scheitert.


Das ist so abwegig garnicht. In jedem grösseren Unternehmen gibt es Strategieziele a la "blabla 2020" oder "Blubber 2025". Langfristige Ziele an denen sich das Handeln und die Strategie ausrichtet....
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp




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