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Interview mit Aufsichtsratskandidat Michael Littig
"Der FCK ist als Imageträger für die Stadt unbezahlbar"
Der Kaiserslauterer Unternehmer Michael Littig (52) ist beruflich, politisch und ehrenamtlich höchst aktiv. Nun will er seinem Herzensverein aus der Krise helfen und kandidiert bei der Aufsichtsratswahl am 03. Dezember.
Steckbrief:
Name: Michael Littig
Alter: 52
Wohnort: Kaiserslautern (seit 52 Jahren)
Beruf: Mittelständischer Unternehmer, Wirtschaftsinformatiker, Vorstand teckpro AG
FCK-Mitglied seit: 1996, zuvor Jugend (D-Jugend) und Leichtathletik 1977/85
Interview:
Der Betze brennt: Michael Littig, warum muss sich im Aufsichtsrat des 1. FC Kaiserslautern etwas ändern?
Michael Littig (52): Der Aufsichtsrat hat in den vergangenen Jahrzehnten seinen Beitrag zur Gesamtsituation geleistet - und die ist bekannt. Aber unabhängig von den üblichen formalen Aspekten hat ein Aufsichtsrat in einem Verein und Profisportclub einen größeren Wirkungsradius: Er ist mit verantwortlich für das Vertrauen und Zutrauen der Menschen in den Verein! Hier gibt es ganz sicher seit langem noch viel (Änderungs-)Potential!
Sicher soll der Aufsichtsrat nicht ins operative Tagesgeschäft eingreifen, aber wenn neben den Kontrollaufgaben die eine oder andere Tür geöffnet werden kann, dann ist das ein schöner Nebeneffekt. Was gerne vergessen wird: Mit der Auswahl des Vorstandes, dessen Vertragsgestaltung inklusive Zielvereinbarung steuert der Aufsichtsrat mindestens indirekt. So kam es schon vor, dass ein Vorstand auf Gewinnerzielung fixiert wurde, unabhängig vom sportlichen Erfolg...
Der Betze brennt: Stellen Sie sich doch bitte kurz vor: Welche beruflichen Erfahrungen und welche persönliche Verbindung zum FCK qualifizieren Sie für ein Amt im zweithöchsten Vereinsgremium?
Littig: Ich lebe seit meiner Geburt in Kaiserslautern, verheiratet, zwei erwachsene Kinder, habe hier mehrere Firmen mit circa 60 Mitarbeitern gegründet und bin beruflich bundesweit unterwegs. In Verbänden und Kommissionen, zum Beispiel BITKOM, DIN Institut, Mittelstandsvereinigung (stellvertretender Bundesvorsitzender), Verband der Familienunternehmer und als Beirat, Aufsichtsrat und Stadtrat von Kaiserslautern sowie von 2007 bis 2012 als ehrenamtlicher Geschäftsführer eines Proficlubs in der 2. Basketball-Bundesliga konnte ich umfangreiche Erfahrungen sammeln. Die persönlichen Verbindungen zum FCK sind vielfältig: Aktiv in der Jugend als Fußballer und Leichtathlet, wo möglich und machbar auch ein wenig Sponsoring. Zum Teil intensive Kontakte zu vielen handelnden und verantwortlichen Akteuren, vom Aufsichtsrat, Vorstand bis in einzelne Abteilungen hinein.
Egal in welcher Rolle: Ich habe viele Höhen und zum Teil existentielle Tiefen erlebt und als Aufsichtsrat, im Sportmanagement und als Unternehmer wichtige Erfahrungen gesammelt und bis heute viele aktive Netzwerke aufgebaut - auch im Umfeld des FCK.
"Der FCK hat die Stadt in den letzten zehn Jahren keinen Cent gekostet"
Der Betze brennt: Ihr Unternehmen teckpro war auch schon im Sportbereich tätig und wäre eigentlich auch ein denkbarer FCK-Sponsor. Gab es diesbezüglich eine Kontaktaufnahme oder Erfahrungen mit der aktuellen Vereinsführung?
Littig: Ja - die teckpro war schon im Sportbereich tätig, auch beim FCK hatten wir schon eine Bande in der Bundesliga und waren auch in mehreren Abteilungen beim FCK, zum Teil als Trikotsponsor, aktiv. Die bekannte Ausgründung der Profi-Basketballer vor über zehn Jahren hat viel Energie gekostet, aber im Engagement mit regionalen Partnern den FCK faktisch gewaltig entlastet. In den vergangenen Jahren haben wir aus vielen Gründen das Engagement mehr in soziale Bereiche verlagert. Unabhängig davon und ohne die eigenen konkreten Erfahrungen aus Gesprächen mit dem FCK in den vergangenen zehn Jahren zu strapazieren: Ich sehe grundsätzlich in der Ansprache und der Kommunikation gerade mit regionalen Unternehmen sehr viel Luft nach oben. Mit den aktuellen Vorständen des FCK stehe ich seit Sommer in direktem Kontakt, wobei sicher beachtet werden muss, dass es in der Abarbeitung der potenten Unternehmen in der Region noch viele Unternehmen vor der teckpro gibt.
Der Betze brennt: Als Kreisvorsitzender der CDU Kaiserslautern begleiten Sie auch regelmäßig die Themen Stadion, Stadt und Verein. Dabei müssen Sie als Politiker - wenn auch momentan in der Opposition - die Interessen der Stadt vertreten und als mögliches Aufsichtsratsmitglied die Interessen des Vereins. Sehen Sie hier keine Konfliktgefahr?
Littig: Zunächst: "Politiker" ist sicher übertrieben - ich bin kein Politiker, ich bin jedoch ehrenamtlich bundesweit und parteiübergreifend in verschiedenen Gremien engagiert.
Nicht nur als Fan: Der FCK ist als Unternehmen, als emotionaler Faktor sowie als der nach wie vor effektivste Imageträger für die Stadt und die Region unbezahlbar. Leider hat bekanntlich die Liebe von Stadt und FCK etwas gelitten - Stichwort "Zweckehe". Aber die Ehe besteht und es gilt, die aktuell verborgenen Gefühle zu wecken! Hier versuche ich zu helfen. In dem Zusammenhang und nachdem gerne spekuliert wird: Der Oberbürgermeister von Lautern hat auf meine Anfrage schriftlich bestätigt, wie wichtig der FCK ist und Tatsache ist auch, dass der FCK die Stadt in den letzten zehn Jahren keinen Cent gekostet hat! Also: Das ist kein Interessenkonflikt, sondern im Gegenteil: Es gilt die gemeinsamen Ziele zu sichern. Und an der Beziehung müssen alle arbeiten!
Der Betze brennt: Zwei miteinander verknüpfte Diskussionen sind zurzeit die geplante Ausgliederung und der Einstieg von Investoren. Wie stehen Sie zu diesem Themenkomplex, was die Notwendigkeit, den Zeitplan und die konkrete Umsetzung angeht?
Littig: Für mich ist wichtig, dass die Identität des Vereins erhalten bleibt und das "Wir-Gefühl" gesichert ist. Für die weitere Professionalisierung und die gewünschte Öffnung für Investoren müssen jedoch die formalen Rahmenbedingungen geschaffen werden. Ebenso ist der ideelle Bereich vor möglichen negativen Entwicklungen zu schützen. Im Übrigen: Bei allen mir bisher bekannten Investoren-Diskussionen beim FCK galt das Interesse wohl zunächst dem Baugebiet und der Immobilie. Erst der zweite Blick gilt in der Regel dem Mieter und dann der Frage, wie der Mieter gestützt beziehungsweise die Miete abgesichert werden kann - aber nicht im Sinne eines strategischen Investments in einen Bundesligaverein, sondern zum Teil als Cash-Cow. Ob zeitlicher Druck gegeben ist, kann ich derzeit noch nicht abschließend sagen, dennoch müssen wir zügig die Optionen sichern: Sollte jemand Millionen investieren wollen, dann müssen wir darauf vorbereitet sein und die Voraussetzungen geschaffen haben! Also: Ausgliederung JA, Vorbereitung JA, Umsetzung abhängig von den konkreten Möglichkeiten, unter Abwägung von Chancen und Risiken.
"Weitere Idole und Partner vorbehaltlos für den FCK motivieren"
Der Betze brennt: Der noch amtierende Aufsichtsrat versuchte im Kalenderjahr 2017 zwei Mal, einen Sportvorstand zu installieren, scheiterte jedoch mit beiden Anläufen. Wie stehen Sie zu dieser Frage: Braucht der FCK mehr Sportkompetenz - und zwar "ganz oben" im Vorstand?
Littig: Das Kerngeschäft des FCK ist Fußball! Es ist daher ein absolutes Muss, dass in allen Bereichen bestmöglich Fußballsachverstand vorhanden ist. Ein Handwerksbetrieb hat in der Regel Meisterzwang. Der Unternehmer und die Leitung müssen das Handwerk verstehen und den Markt.
Mit Fußballsachverstand ist auch hier deutlich mehr gemeint als nur das Spiel auf dem Rasen zu beherrschen. Wichtig sind unter anderem auch die Kenntnis der Marktkräfte, der Prozesse mit Spielerberatern, der Zugang zu "Branchennetzwerken" bis hin zur Fähigkeit übergreifende Konzepte von der Jugend bis in den Profibereich zu implementieren und Sportler zu führen. Bei letzterem habe ich viel Lehrgeld bezahlt. Da müssen Profis her.
Also: Ein klares JA!
Der Betze brennt: In den letzten Jahren ist beim FCK auf allen Ebenen ein rückläufiger Zusammenhalt spürbar - obwohl genau das den Verein früher so stark gemacht hat. Was würden Sie als Aufsichtsratsmitglied tun, um das Wir-Gefühl und das Miteinander wieder zu stärken?
Littig: Tatsächlich wird immer weniger über "unseren" FCK gesprochen, sondern oft über "die da oben". Eine denkbar schlechte Basis, wenn es gegebenenfalls darum geht, in schwierigen Zeiten Unterstützung zu suchen. Klar ist es sowohl der sportlichen und wirtschaftlichen Situation geschuldet, dass manche Medien nicht positiv wirken und "Vertrauen, Zutrauen und Kontinuität" sind derzeit nicht unsere stärksten Eigenschaften. Dass wichtige Teile der FCK-Führung - also von Aufsichtsrat und Vorstand - nicht in Kaiserslautern "residieren", fördert diesen Trend, wenngleich die lokale Präsenz für alle Aufsichtsräte sicher nicht zwingend notwendig ist. Für mich ist es bestimmt ein Vorteil, dass ich jederzeit in 20 Minuten zu Fuß im Stadion sein kann. Aber neben der sprichwörtlichen Greifbarkeit ist es wichtiger, dass wir kontinuierlich oben erwähntes Vertrauen und Zutrauen zurückgewinnen und es uns dann gelingt, weitere Idole und Partner vorbehaltlos für den FCK zu motivieren. Ein frischer Aufsichtsrat hat hier eine Chance. Da geht was!
"Der Aufsichtsrat kann helfen, wichtige Türen aufzustoßen"
Der Betze brennt: Wie sieht für sie der perfekte Aufsichtsrat aus - sowohl was die Zusammensetzung der fünf Personen angeht als auch ihre Arbeitsweise in dem Gremium?
Littig: Ich habe mir am Wochenende etliche Aufsichtsräte erfolgreicherer Klubs angesehen und auch Gespräche geführt. Neben der obligatorischen Expertise besitzt ein Aufsichtsrat im Idealfall unter anderem folgende Eigenschaften: Unabhängigkeit, Belastbarkeit, nicht konfliktscheu, kritisch/konstruktiv und als Sahnehäubchen können die Mitglieder im Bedarfsfall helfen, wichtige Türen aufzustoßen. Bei vielen erfolgreichen Bundesligaclubs stehen einige Aufsichtsräte tatsächlich auch für "repräsentative Effekte". Loyalität, respektvolles und vertrauensvolles Miteinander sind Basics!
Durch den Verzicht langjähriger Aufsichtsräte besteht die Chance, dass sich ein neues Team findet, welches nach innen hart arbeitet und konstruktiv streitet und nach außen einen frischen Wind symbolisiert und hoffentlich Optimismus verbreiten kann.
Der Betze brennt: In der letzten Frage bitten wir Sie noch mal um eine prägnante Zusammenfassung: Warum sollten die FCK-Mitglieder Ihnen am 03. Dezember ihre Stimme geben?
Littig: Seit Monaten betreibe ich Analysen: Von der Bilanzanalyse bis zur Liquiditätsbetrachtung - auch mit Bankern und Vorständen, Diskussionen mit Ingenieuren und Investoren rund um mögliche Entwicklungen des Fritz-Walter-Stadions und das Gebiet, mit ehemaligen Sponsoren und Verantwortlichen anderer Bundesligaclubs und deren Sponsoren und natürlich mit vielen Menschen im und um den FCK. Ich glaube also die Situation des FCK vergleichsweise gut zu kennen, verfüge über aktive Kanäle in viele relevante Bereiche und kann die wichtigen Aspekte im gesamten Marktkontext einordnen. Dass sich in Summe aktuell kein einfaches Bild zeichnet, war schon vorher bekannt. Unabhängig vom existentiellen sportlichen Erfolg müssen wir emotionsfrei und nüchtern realisieren, dass in dem Geschäft kein Sponsor und Investor auch nur einen Cent verschenkt, sondern jeder Euro hart erarbeitet werden muss. Positiv stimmt hier die weiter sehr hohe Wertschätzung unseres FCK in ganz Deutschland und die vielen positiven Signale zur Unterstützung.
Ich traue mir daher definitiv zu, mindestens die originären Aufgaben eines Aufsichtsrates sehr gut leisten zu können. Weitergehende Versprechen sind schlicht nicht seriös. Aber für mehr kämpfen ist Pflicht, und ich glaube daran, dass wieder viel mehr gelingen kann!
Der Betze brennt: Wir bedanken uns für das Gespräch und wünschen Ihnen viel Erfolg für die Wahl!
Quelle: Der Betze brennt
Weitere Links zum Thema:
- Komplette Interviewserie: Die Kandidaten zur Aufsichtsratswahl am 03. Dezember 2017
Bevor die Forumsdiskussion startet, noch ein präventiver Hinweis des Moderatoren-Teams: Wir sind dankbar für jeden Kandidaten, der sich um das sicher nicht einfache Amt im FCK-Aufsichtsrat bewirbt, und auch für die Bereitschaft zum Interview hier auf DBB. Deshalb bitten wir noch mal ganz besonders um einen respektvollen Umgang miteinander und mit allen Kandidaten - kritische Nachfragen und Anmerkungen sind natürlich legitim, aber immer auch dran denken, wir sind alle zusammen FCK-Fans!
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)
Schöne Frage von DBB wegen dem Konfliktgefahr.
Ich sehe langfristig nämlich auch einen Konflikt zwischen dem FCK und der Stadt. Jeder im Stadtrat weiß,so wie es derzeit läuft, ist es doch kein Zustand sowohl für Verein als auch für die Stadt. Nur Lösungen gibt es wenig.
Die einzig sinnvolle Lösung ist doch , dass der FCK wieder in Besitz des Stadions gelangt. Und dies wird auf Kosten des Fiskus gehen. Eine Steilvorlage für die Opposition. Die negative Presse ( Gruß an Ashelm) werden wir dann sicher haben, aber da müssen wir dann durch.
Ich sehe langfristig nämlich auch einen Konflikt zwischen dem FCK und der Stadt. Jeder im Stadtrat weiß,so wie es derzeit läuft, ist es doch kein Zustand sowohl für Verein als auch für die Stadt. Nur Lösungen gibt es wenig.
Die einzig sinnvolle Lösung ist doch , dass der FCK wieder in Besitz des Stadions gelangt. Und dies wird auf Kosten des Fiskus gehen. Eine Steilvorlage für die Opposition. Die negative Presse ( Gruß an Ashelm) werden wir dann sicher haben, aber da müssen wir dann durch.
BIIIER COLA FANTA WASSER
Zunächst: "Politiker" ist sicher übertrieben - ich bin kein Politiker, ich bin jedoch ehrenamtlich bundesweit und parteiübergreifend in verschiedenen Gremien engagiert.
Demnach sind der Kreisvorsitz im Kreisverband der CDU Kaiserslautern, sowie der Sitz in der CDU-Fraktion des Stadtrates also kein politisches Amt??!!
Wenn Sie Ihre Posten sichern wollen, sind sie alle keine "Politiker", dann sind sie auf einmal alle "Fckler"..das war auch schon beim Steinfelder so. Das Ergebnis dürfte bekannt sein..
Von mir definitiv keine Stimme..die Politik hat dem Verein das letzte Hemd ausgezogen, da werde ich nen Teufel tun und den Verein weiter in politische Machtspielchen treiben.
...früher verdunkelten fliegende Feuerzeuge und Kleingeld den Himmel überm Fritz-Walter-Stadion...
„Das ist das einzige Stadion, in dem ich wirklich Angst hatte.“ (Gerd Müller)
„Das ist das einzige Stadion, in dem ich wirklich Angst hatte.“ (Gerd Müller)
Für meinen Geschmack auch nicht zu überblicken, welche politischen Interessen hier noch im Hintergrund mitspielen. Ich werde von seiner Wahl absehen.
Gegenargument: Gerade wegen der Diskussion um das Stadion in den nächsten Jahren könnte es verdammt hilfreich sein, wenn jemand mit politischen Kenntnissen im Aufsichtsrat sitzt.
Ich kann mich noch dran erinnern wie im Bachelorstudium in VWL ein Dozent einen wutentbranten Vortrag darüber hielt, dass niemand Probleme beim Ehegatten-Splitting beheben würde. Nach 15 Minuten meldete sich zögerlich eine Jurastudenten und erklärte dem Dozenten, dass seine Lösung zwar ökonomisch sinnvoll, aber leider nicht mit unserer Verfassung kompatibel sei.
Sprich: Bei aller Hochachtung vor vielen Bewerbern, die gerade aus dem Forumskreis kommen: Ein Aufsichtsrat braucht mehr als nur Liebe zum FCK und die Fähigkeit ne Bilanz lesen zu können. Und Herr Littig scheint mir da deutlich mehr beisteuern zu können als manch anderer Bewerber. Während andere sich als Novize mal beim FCK in der schwersten Krisensituation versuchen wollen, aht Herr Littig hier durchaus Erfahrungen vorzuweisen wie es scheint.
Ich kann mich noch dran erinnern wie im Bachelorstudium in VWL ein Dozent einen wutentbranten Vortrag darüber hielt, dass niemand Probleme beim Ehegatten-Splitting beheben würde. Nach 15 Minuten meldete sich zögerlich eine Jurastudenten und erklärte dem Dozenten, dass seine Lösung zwar ökonomisch sinnvoll, aber leider nicht mit unserer Verfassung kompatibel sei.
Sprich: Bei aller Hochachtung vor vielen Bewerbern, die gerade aus dem Forumskreis kommen: Ein Aufsichtsrat braucht mehr als nur Liebe zum FCK und die Fähigkeit ne Bilanz lesen zu können. Und Herr Littig scheint mir da deutlich mehr beisteuern zu können als manch anderer Bewerber. Während andere sich als Novize mal beim FCK in der schwersten Krisensituation versuchen wollen, aht Herr Littig hier durchaus Erfahrungen vorzuweisen wie es scheint.
Schade nur, dass in den letzten Jahren keiner aus der Politik in den AR gesandt wurde (aus welchen Gründen auch immer!). Dieser Platz war in der Satzung verankert und wurde im letzten Jahr dann gestrichen. Und es ist mir auch egal zu welcher Partei er gehört. Mein erster Gedanke bei seiner Bewerbung (unabhängig von Kompetenz, etc.) war, dass er bei mir als Politiker eigentlich durchs Raster fällt.
Semper Fi FCK
Für meinen Geschmack tanzt Hr. Littig auf zu vielen Hochzeiten. Wo soll da Zeit für den FCK bleiben, wenn ich auf so vielen Tanzflächen unterwegs bin?
Was mich am meisten stört ist der Sitz in der CDU-Fraktion des Stadtrates. Hier sehe ich Konfliktpotenziall für Ihn selbst. Für wenn entscheidet er sich. Wahrt er die Interessen des FCK kommt Gegenwind vom Stadtrat und anders herum genauso.
Auf der anderen Seite,könnte es evtl. auch so sein.
Für mich zu viel Bauchkrummeln, daher bekommt er meine Stimme nicht.
Was mich am meisten stört ist der Sitz in der CDU-Fraktion des Stadtrates. Hier sehe ich Konfliktpotenziall für Ihn selbst. Für wenn entscheidet er sich. Wahrt er die Interessen des FCK kommt Gegenwind vom Stadtrat und anders herum genauso.
Auf der anderen Seite,könnte es evtl. auch so sein.
MarcoReichGott hat geschrieben:Gegenargument: Gerade wegen der Diskussion um das Stadion in den nächsten Jahren könnte es verdammt hilfreich sein, wenn jemand mit politischen Kenntnissen im Aufsichtsrat sitzt.
Für mich zu viel Bauchkrummeln, daher bekommt er meine Stimme nicht.
Der Schlüssel zum Erfolg ist Kameradschaft und der Wille, alles für den Anderen zu geben.
(Fritz Walter)
(Fritz Walter)
Weitergehende Versprechen sind schlicht nicht seriös. Aber für mehr kämpfen ist Pflicht,[...]
ein geiler Satz! den sollte man in die Satzung übernehmen

Ansonsten für mich ein ernst zu nehmender Kanditat. Heimatverbunden, Kompetent und Erfahren. Und so wie es sich darstellt mit Herzblut für den FCK dabei
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp
Ich sehe bei einigen den Fokus auf Politik.
Wenn jemand in vielen Ämtern tätig ist, auch in der Politik, will derjenige mitgestalten.
Genau das ist scheinbar bei Herrn Littig der Fall!
In vielen anderen Vereinen sitzen (Ex-)Politiker in den Aufsichtsräten und helfen ihrem Herzensclub.
Also ich sehe gerade für die Zukunft und der "spannenden Lage" zwischen Stadt und FCK ihn als einen passenden Kandidaten, welcher auch vermitteln kann und einen gewissen Einfluss in beide Richtungen dann hätte!
Ich werde ihn jedenfalls nicht direkt wegen seinem politischen Engagement ausklammern (bin auch kein CDU Symphatisant), sondern die Vorteile hervorheben.
Lange Mitglied (Zeigt die Verbundenheit)
Wirtschaftssektor (was wir brauchen)
Lautrer durch und durch
Vermittler
usw.
da kann ich mit dem CDU ganz gut leben, da es hier nicht um die Bundestagswahl geht, sondern um den FCK!
Gruß
febby
Wenn jemand in vielen Ämtern tätig ist, auch in der Politik, will derjenige mitgestalten.
Genau das ist scheinbar bei Herrn Littig der Fall!
In vielen anderen Vereinen sitzen (Ex-)Politiker in den Aufsichtsräten und helfen ihrem Herzensclub.
Also ich sehe gerade für die Zukunft und der "spannenden Lage" zwischen Stadt und FCK ihn als einen passenden Kandidaten, welcher auch vermitteln kann und einen gewissen Einfluss in beide Richtungen dann hätte!
Ich werde ihn jedenfalls nicht direkt wegen seinem politischen Engagement ausklammern (bin auch kein CDU Symphatisant), sondern die Vorteile hervorheben.
Lange Mitglied (Zeigt die Verbundenheit)
Wirtschaftssektor (was wir brauchen)
Lautrer durch und durch
Vermittler
usw.
da kann ich mit dem CDU ganz gut leben, da es hier nicht um die Bundestagswahl geht, sondern um den FCK!
Gruß
febby
febby hat geschrieben:...Lange Mitglied (Zeigt die Verbundenheit)...
Nein, zeigt es nicht. Haben wir nicht gerade erst gestern von einem Forumskollegen gelesen, der seit über 50 Jahren eine Dauerkarte hat, aber nicht Mitglied ist ?
Solange der FCK jedes Jahr mehrere Tausend Euro an den DFB überweisen darf, überlegen es sich sicher einige, ob sie ihr Geld dafür ausgeben sollen... Man muss dem FCK nicht zwangsläufig weniger verbunden sein, nur weil man kein oder noch nicht lange Mitglied ist - gibt genug andere Möglichkeiten, den Verein zu unterstützen.
bjarneG hat geschrieben:febby hat geschrieben:...Lange Mitglied (Zeigt die Verbundenheit)...
Nein, zeigt es nicht. Haben wir nicht gerade erst gestern von einem Forumskollegen gelesen, der seit über 50 Jahren eine Dauerkarte hat, aber nicht Mitglied ist ?
Ausnahmen bestätigen die Regel, da hast du schon Recht!
bjarneG hat geschrieben:Solange der FCK jedes Jahr mehrere Tausend Euro an den DFB überweisen darf, überlegen es sich sicher einige, ob sie ihr Geld dafür ausgeben sollen...
Genau DAS Argument musste ich mir von 2 Freunden leider auch schon anhören, die ihre Mitgliedschaft gekündigt haben um nicht weiter irgendwelche selbstdarstellerischen Aktionen mitzufinanzieren.
Um wieder den Bogen zur JHV zu spannen: Wäre die aktuelle Situation des Vereins nicht derart bedrohlich und kritisch wäre es das mal Wert gewesen in einem Antrag zu formulieren

- Was hat der Verein vor um künftig das Geld für die Strafen vom Verursacher wieder zu bekommen?
- Detaillierte Auskunft darüber WELCHE Sonderrechte gewissen Ultra Gruppierungen nach Saisonstart entzogen wurden?
- Detaillierte Auskunft darüber WELCHE Sonderrechte WELCHE Gruppierungen überhaupt besitzen
- vor allem ABER: Detaillierte Auskunft darüber WIESO gewisse Gruppen Sonderrechte bekommen? Wodurch sind diese Sonderrechte legitimiert? Sind dies "bessere" Fans?
Sorry wenn das nun doch SEHR OT ist, aber genau hier ist mir die Vereinsführung, wie auch schon die davor, einfach nicht transparent genug! Hier wird vor Gruppierungen "gekuscht", die dem Verein in allen Ebenen mehr Schaden als Nutzen zufügen!
MarcoReichGott hat geschrieben:Gegenargument: Gerade wegen der Diskussion um das Stadion in den nächsten Jahren könnte es verdammt hilfreich sein, wenn jemand mit politischen Kenntnissen im Aufsichtsrat sitzt.
Sehe ich ähnlich: es könnte durchaus hilfreich sein, wenn der FCK im Stadtrat einen Verbündeten hätte in Form eines AR-Mitglieds. Das könnte sich als sehr nützlich herausstellen.
Der Hinweis von @Berthold ist mir beim Lesen des Interviews allerdings auch durch den Kopf gegangen. Ganz schön viele Hochzeiten, auf denen Herr Littig tanzt. Das kann Chance und Risiko zugleich sein. Chance: breites Netzwerk, das dem FCK ggf. helfen könnte. Risiko: Der FCK bekommt vielleicht nicht die Aufmerksamkeit von Herrn Littig, die das Amt des AR derzeit erfordert.
Bin summa summarum unentschieden.
#keindeutbesser
🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦
🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦
bjarneG hat geschrieben:Nein, zeigt es nicht. Haben wir nicht gerade erst gestern von einem Forumskollegen gelesen, der seit über 50 Jahren eine Dauerkarte hat, aber nicht Mitglied ist ?
Ich habe nicht gesagt, dass die Nichtmitglieder weniger verbunden sind wie Mitglieder! Die Mitgliedschaft aber besteht und das ein offizieller Nachweis der Verbundenheit ist...
bjarneG hat geschrieben:febby hat geschrieben:...Lange Mitglied (Zeigt die Verbundenheit)...
Nein, zeigt es nicht. Haben wir nicht gerade erst gestern von einem Forumskollegen gelesen, der seit über 50 Jahren eine Dauerkarte hat, aber nicht Mitglied ist ?
Solange der FCK jedes Jahr mehrere Tausend Euro an den DFB überweisen darf, überlegen es sich sicher einige, ob sie ihr Geld dafür ausgeben sollen... Man muss dem FCK nicht zwangsläufig weniger verbunden sein, nur weil man kein oder noch nicht lange Mitglied ist - gibt genug andere Möglichkeiten, den Verein zu unterstützen.
Das ist eine, sagen wir, seltsame Argumentation. Es dürfte unstrittig sein, dass man auch als Nicht-Mitglied dem Verein sehr wohl verbunden sein kann. Daraus allerdings den Umkehrschluss zu ziehen mit der Folge, dass ich jahrzehntelang Mitglied eines Vereins bin, der mir im Grunde scheißegal ist? Nope, dem kann ich nicht folgen. Ich denke sehr wohl, dass Mitgliedschaft über Jahrzehnte durchaus ein zulässiger Indikator für "Herzblut" ist, auch wenn der Umkehrschluss natürlich nicht zulässig ist.
Unabhängig davon würde das Phrasenschwein bei den bislang abgegebenen Fragebögen vor Freude aus dem quieken nicht mehr herauskommen. Herr Littig hebt sich für mein Empfinden da zumindest teilweise wohltuend ab.
Und sowieso: Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland.
(Florian Dick)
(Florian Dick)
Hallo febby ich bleibe bei meiner Meinung —ausschlaggebend fuer eine Wahl in den Aufsichtsrat ist nicht die länge der Mitgliedschaft sondern seine persönliche Vita und eine gewisse gesellschaftliche Akzeptanz in und um Kaiserslautern besitzen ,!
ExilDeiwl hat geschrieben: Ganz schön viele Hochzeiten, auf denen Herr Littig tanzt.
Finde ich auch. Um das mal Aufzugreifen: Wie wird er sich verhalten,wenn die Politik den FCK zum Tanz auf dem politischen Parkett auffordert;umgeben von politischen Hohheiten der ADD u. Mainz. Wird er sich dann trauen,den FCK als Herrn(der Herr führt) o. eher als Dame(die Dame wird geführt,bitte nicht diskriminierend den Damen gegenüber verstehen)zu vertreten?
Schorle,schon Goethe wußte warum:
Wasser allein macht stumm,das zeigen im Bach die Fische.
Wein allein macht dumm,siehe die Herren am Tische.
Da ich will keins von beiden sein,trink ich Wasser gemischt mit Wein.
Wasser allein macht stumm,das zeigen im Bach die Fische.
Wein allein macht dumm,siehe die Herren am Tische.
Da ich will keins von beiden sein,trink ich Wasser gemischt mit Wein.

Was mich persönlich stört ist Folgendes: Alle, restlos alle Kandidaten, betonen, sie haben den FCK in ihr Herz geschlossen und wollen ihm nun in dieser prekären Situation helfen bzw. retten, weshalb ich mich nun ständig frage, warum haben diese Kandidaten sich denn nicht schon früher beworben? Der FCK befindet sich nämlich schon seit Jahren in einer sportlichen und finanziellen Abwärtsspirale! Da ich schon jahrzehntelang die ganze Szenarie auf dem Betze verfolge, traue ich KEINEM mehr.
Hmmm!
Ich denke nicht, dass es schlecht ist, wenn ein CDU-Mitglied des Stadtrats im Aufsichtsrat sitzt und glaube schon, dass Littig mit dem FCK auch seit langem emotional verbunden ist.
Die CDU ist derzeit in der Opposition. Der SPD-OB spricht momentan von einer 'Zweckehe', das ist ja wirklich kein heißes Bekenntnis zum FCK, sondern klingt so, als ob man sich die Scheidung durchaus überlegen wollte, sollten es die 'Umstände' erordern.
Da scheint es mir sinnvoll, wenn nicht ausgerechnet der FCK zu einem Thema wird, mit dem die Orts-CDU Stimmung gegen die lokale SPD machen kann, so nach dem Motto: "Unseren Kitas fehlt Geld, weil es die Stadt dem FCK in Form einer Mietsenkung o. Ä. in den Arsch bläst!"
Wie wichtig diese Überlegung ist und ob sie mit Herrn Littig im AR überhaupt augehen würde, weiß ich nicht, aber das spricht aus meiner Sicht für ihn.
Was mich hingegen auch stört, ist der schon von Anderen erwähnte 'Tanz auf sehr vielen Hochzeiten'.
Das ist für mich nicht nur die Frage, wieviel Zeit dann für die AR-Tätigkeit übrig bliebe.
Ich habe eher gewisse Vorbehalte gegen Menschen, die meinen, sie müssten jedes denkbare Pöstchen besetzen.
Ich weiß natürlich nicht, ob Herr Littig das meint, aber es sind schon ungewöhnlich viele Funktionen, die er wahrnimmt.
Zum Dritten bin ich nicht so sicher, wie erfolgreich er als 'mittelständiger Unternehmer' tatsächlich ist:
Die im Bundesanzeiger veröffentlichte Bilanz 2015 seiner Teckpro AG weist einen Jahresüberschuss von 16.390,06 € aus. Das finde ich nicht überwältigend!
Aber zugegeben: Es gibt auch 'Gewinnvorträge' von einer halben Mio €. Ich bin zuwenig Bilanzfachmann, um das korrekt zu deuten.
Kurz gesagt:
Bei Michael Littig bin ich sehr unentschlossen und hoffe auf weitere Beiträge hier, die mir bei meiner Entscheidungsfindung helfen können.
bybybonn
Ich denke nicht, dass es schlecht ist, wenn ein CDU-Mitglied des Stadtrats im Aufsichtsrat sitzt und glaube schon, dass Littig mit dem FCK auch seit langem emotional verbunden ist.
Die CDU ist derzeit in der Opposition. Der SPD-OB spricht momentan von einer 'Zweckehe', das ist ja wirklich kein heißes Bekenntnis zum FCK, sondern klingt so, als ob man sich die Scheidung durchaus überlegen wollte, sollten es die 'Umstände' erordern.
Da scheint es mir sinnvoll, wenn nicht ausgerechnet der FCK zu einem Thema wird, mit dem die Orts-CDU Stimmung gegen die lokale SPD machen kann, so nach dem Motto: "Unseren Kitas fehlt Geld, weil es die Stadt dem FCK in Form einer Mietsenkung o. Ä. in den Arsch bläst!"
Wie wichtig diese Überlegung ist und ob sie mit Herrn Littig im AR überhaupt augehen würde, weiß ich nicht, aber das spricht aus meiner Sicht für ihn.
Was mich hingegen auch stört, ist der schon von Anderen erwähnte 'Tanz auf sehr vielen Hochzeiten'.
Das ist für mich nicht nur die Frage, wieviel Zeit dann für die AR-Tätigkeit übrig bliebe.
Ich habe eher gewisse Vorbehalte gegen Menschen, die meinen, sie müssten jedes denkbare Pöstchen besetzen.
Ich weiß natürlich nicht, ob Herr Littig das meint, aber es sind schon ungewöhnlich viele Funktionen, die er wahrnimmt.
Zum Dritten bin ich nicht so sicher, wie erfolgreich er als 'mittelständiger Unternehmer' tatsächlich ist:
Die im Bundesanzeiger veröffentlichte Bilanz 2015 seiner Teckpro AG weist einen Jahresüberschuss von 16.390,06 € aus. Das finde ich nicht überwältigend!
Aber zugegeben: Es gibt auch 'Gewinnvorträge' von einer halben Mio €. Ich bin zuwenig Bilanzfachmann, um das korrekt zu deuten.
Kurz gesagt:
Bei Michael Littig bin ich sehr unentschlossen und hoffe auf weitere Beiträge hier, die mir bei meiner Entscheidungsfindung helfen können.
bybybonn
bybybonn hat geschrieben:Hmmm!
Ich denke nicht, dass es schlecht ist, wenn ein CDU-Mitglied des Stadtrats im Aufsichtsrat sitzt und glaube schon, dass Littig mit dem FCK auch seit langem emotional verbunden ist.
Die CDU ist derzeit in der Opposition. Der SPD-OB spricht momentan ... ...
Der Verein, hintergründig, als politisches Mittel?
Der 1.FCK und die Politische Ebene, ... ...
Warum muss ich jetzt an Kurt B. denken?

https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!
szymaniak hat geschrieben:(...) weshalb ich mich nun ständig frage, warum haben diese Kandidaten sich denn nicht schon früher beworben? (...) Da ich schon jahrzehntelang die ganze Szenarie auf dem Betze verfolge (...)
Horst, diese Frage stellst Du Dir ausgerechnet beim falschen Kandidaten. Michael Littig hat sich nämlich schon früher beworben (und wäre als Aufsichtsrat einem SK bestimmt nicht so leicht auf den Leim gegangen wie ***). Du bist ja ein richtig aufmerksamer Beobachter, Respekt!
"Go to where the puck is going to be!" (Wayne Gretzky)
Altrocker hat geschrieben:...Daraus allerdings den Umkehrschluss zu ziehen mit der Folge, dass ich jahrzehntelang Mitglied eines Vereins bin, der mir im Grunde scheißegal ist? Nope, dem kann ich nicht folgen...
Das musst Du auch nicht. Ich ziehe diesen Umkehrschluss auch nicht; wollte nur dem Kollegen einen Denkanstoss geben, das die Dauer der Mitgliedschaft m.E. nullkommanull über den Grad der Verbundenheit aussagt. Es gibt unzählige Gründe, warum Jemand kein Mitglied, aber mitnichten "weniger" Fan seines Lieblingsvereins sein kann. Ich weiß z.B. nicht, ob und ggf. wie lang Herr Wüst Mitglied ist... wäschwieichmään


Den Kandidaten hab ich in keiner Weise bewertet oder ihm gar etwas unterstellt.
letsgo = Michal Littig (mit Beiträgen hier schon lange eher zurückhaltend bis gar nicht aktiv, aber Stammleser...das muss einfach sein..)
wie andere schon festgehalten haben, lesen die Kandidaten sicher alle mit und es spricht auch nichts dagegen, mindestens kurz auf diskutierte Aspekte aus DBB und anderen Rückmeldungen einzugehen:
- Thema Politiker: wenn wir uns einig sind, dass ein Unternehmer, der in der Kreisliga Fußball spielt und zweimal die Woche trainiert als Profifußballer bezeichnet werden sollte, dann ist es auch ok mich als Politiker zu bezeichnen
(mein politischer Aufwand ist deutlich geringer!)
in den Stadtrat bin ich vor 11 Monaten nachgerückt und bin schon jetzt froh über die gemachten Erfahrungen. Auch habe ich so Verständnis für manche Position (auch des OB) entwickelt, gerade wenn man die Zusammenhänge und Zwänge öffentlicher Haushalte kennenlernt.
Einen Konflikt bei Entscheidungen zwischen Stadt und FCK wird es nicht geben, da es Sitte ist, dass betroffene Stadträte sich enthalten. Auch rein sachlich kann ich mir nur wenige Konfliktsituation vorstellen, da ich nach Kenntnis etlicher Studien einen messbaren Nutzen für die Stadt sehe - ich also zu 99,9999% für den FCK stimmen würde. Ohnehin: FCK ist kein Parteithema. Mich interessiert NULL, wer in der Politik vor Jahren hier was verbockt hat. Die Diskussion wird keinen Gewinner haben. Einzig interessant ist, wie Wege zur Lösung der aktuellen Situation gefunden werden. Und hier werden ALLE Parteien gebraucht.
- Tänze auf vielen Hochzeiten: das ist so!! Toll ist allerdings, dass das Teil meines Jobs ist und die Schnittmengen immer größer werden. Beispiel: Digitalisierung ist Inhalt meiner Firma, Gegenstand der Fachausschüsse in Berlin, im BITKOM-Verband und meiner Aufsichtsratsmandate z.B. bei Demando oder KL.Digital: 1 Thema und > 3 Netzwerke..
- Frühere Bewerbungen und mein Rückzug 2008: ich habe mich 2005/2006 (damals stand der FCK auf Platz 18 in der ersten Liga), 2008 und 2014 als Aufsichtsrat beworben. 2008 habe ich die Bewerbung nach einem Gespräch mit Stefan Kuntz und Ohliger zurückgezogen. Zwei Gründe: ich hatte die Hoffnung und das Zutrauen in die Verantwortlichen, dass "es läuft", zumal aus der Ferne gute Bewerber für den Aufsichtsrat in der Bütt waren (scheinbar). Der zweite und entscheidende Grund war, dass ich damals Geschäftsführer (ehrenamtlich) der BRAVES in der 2. Basketballbundesliga war und dort z.T. gleiche Sponsoren wie der FCK hatte (Theiß/Latschenkiefer, Karlsberg, Jakob Becker, bfd, ...). Als Aufsichtsrat des FCK und Geschäftsführer der BRAVES im gleichen Markt zu akquirieren hätte mindestens blöd aussehen können. Angenommen ein Sponsor hätte sein Engagement beim FCK zurückgefahren und bei den BRAVES ausgebaut, das hätte nur böses Blut gegeben. Eigentlich war das Ziel die BRAVES im FCK zu halten und zurückzuführen, aber das wollte Stefan Kuntz nicht.... etc.... Dem gleichen Grund war es geschuldet, dass ich 2011 nicht kandidiert habe. Aber eben ab 2014 wieder. Demnach biete ich seit 2005/6 durchgehend meine Unterstützung an und werde das weiter tun. Nebenbei war ich sowohl 2005/6 bis 2014 ohne jedes relevante politische (Ehren)Amt - Also: der Wille zum Engagement im FCK hatte bisher nie etwas mit politischen Aspekten zu tun - auch heute nicht, wobei es heute evtl. leichter gelingt Brücken zu bauen.
- Sponsoren-Engagement beim FCK und Unterstützung: ich hatte in den letzten 10 Jahren einige Bälle gespielt und auch verantwortlichen Akteuren angeboten bei Kontaktanbahnungen aus meinen Netzwerken zu helfen. Um es ganz höflich zu formulieren (wie auch im Interview...): hier gibt es viel Potential! Leider dauert es oft Jahre um aus einem Interessenten einen richtigen Partner zu entwickeln. Hier muss der FCK-Tanker schleunigst in eine andere Richtung bewegt werden, damit in den nächsten Jahren irgendetwas großes geerntet werden kann. Meine Gespräche mit den aktuellen Vorständen empfinde ich hier positiver als mit deren Vorgängern (von Herrn Göbel bis Kuntz/Grünewald ... ich habe mit allen diskutiert).
Tatsächlich habe ich keine Langeweile in meinem Leben und ein Aufsichtsratsmandat beim FCK wird viel Zeit in Anspruch nehmen. Für den Fall meiner Wahl habe ich bei M.Klatt schon angefragt, was er am Montag nach der Wahl macht. Ich werde meinen Kalender - nicht nur Montag - frei räumen und anpacken!
Für Fragen, Kritik, Anregungen stehe ich gerne bereit. Ich werde am Sonntag eine Stunde vor Spielbeginn vor der Westtribüne stehen und auch dort gerne mit Euch diskutieren!
wie andere schon festgehalten haben, lesen die Kandidaten sicher alle mit und es spricht auch nichts dagegen, mindestens kurz auf diskutierte Aspekte aus DBB und anderen Rückmeldungen einzugehen:
- Thema Politiker: wenn wir uns einig sind, dass ein Unternehmer, der in der Kreisliga Fußball spielt und zweimal die Woche trainiert als Profifußballer bezeichnet werden sollte, dann ist es auch ok mich als Politiker zu bezeichnen

(mein politischer Aufwand ist deutlich geringer!)
in den Stadtrat bin ich vor 11 Monaten nachgerückt und bin schon jetzt froh über die gemachten Erfahrungen. Auch habe ich so Verständnis für manche Position (auch des OB) entwickelt, gerade wenn man die Zusammenhänge und Zwänge öffentlicher Haushalte kennenlernt.
Einen Konflikt bei Entscheidungen zwischen Stadt und FCK wird es nicht geben, da es Sitte ist, dass betroffene Stadträte sich enthalten. Auch rein sachlich kann ich mir nur wenige Konfliktsituation vorstellen, da ich nach Kenntnis etlicher Studien einen messbaren Nutzen für die Stadt sehe - ich also zu 99,9999% für den FCK stimmen würde. Ohnehin: FCK ist kein Parteithema. Mich interessiert NULL, wer in der Politik vor Jahren hier was verbockt hat. Die Diskussion wird keinen Gewinner haben. Einzig interessant ist, wie Wege zur Lösung der aktuellen Situation gefunden werden. Und hier werden ALLE Parteien gebraucht.
- Tänze auf vielen Hochzeiten: das ist so!! Toll ist allerdings, dass das Teil meines Jobs ist und die Schnittmengen immer größer werden. Beispiel: Digitalisierung ist Inhalt meiner Firma, Gegenstand der Fachausschüsse in Berlin, im BITKOM-Verband und meiner Aufsichtsratsmandate z.B. bei Demando oder KL.Digital: 1 Thema und > 3 Netzwerke..
- Frühere Bewerbungen und mein Rückzug 2008: ich habe mich 2005/2006 (damals stand der FCK auf Platz 18 in der ersten Liga), 2008 und 2014 als Aufsichtsrat beworben. 2008 habe ich die Bewerbung nach einem Gespräch mit Stefan Kuntz und Ohliger zurückgezogen. Zwei Gründe: ich hatte die Hoffnung und das Zutrauen in die Verantwortlichen, dass "es läuft", zumal aus der Ferne gute Bewerber für den Aufsichtsrat in der Bütt waren (scheinbar). Der zweite und entscheidende Grund war, dass ich damals Geschäftsführer (ehrenamtlich) der BRAVES in der 2. Basketballbundesliga war und dort z.T. gleiche Sponsoren wie der FCK hatte (Theiß/Latschenkiefer, Karlsberg, Jakob Becker, bfd, ...). Als Aufsichtsrat des FCK und Geschäftsführer der BRAVES im gleichen Markt zu akquirieren hätte mindestens blöd aussehen können. Angenommen ein Sponsor hätte sein Engagement beim FCK zurückgefahren und bei den BRAVES ausgebaut, das hätte nur böses Blut gegeben. Eigentlich war das Ziel die BRAVES im FCK zu halten und zurückzuführen, aber das wollte Stefan Kuntz nicht.... etc.... Dem gleichen Grund war es geschuldet, dass ich 2011 nicht kandidiert habe. Aber eben ab 2014 wieder. Demnach biete ich seit 2005/6 durchgehend meine Unterstützung an und werde das weiter tun. Nebenbei war ich sowohl 2005/6 bis 2014 ohne jedes relevante politische (Ehren)Amt - Also: der Wille zum Engagement im FCK hatte bisher nie etwas mit politischen Aspekten zu tun - auch heute nicht, wobei es heute evtl. leichter gelingt Brücken zu bauen.
- Sponsoren-Engagement beim FCK und Unterstützung: ich hatte in den letzten 10 Jahren einige Bälle gespielt und auch verantwortlichen Akteuren angeboten bei Kontaktanbahnungen aus meinen Netzwerken zu helfen. Um es ganz höflich zu formulieren (wie auch im Interview...): hier gibt es viel Potential! Leider dauert es oft Jahre um aus einem Interessenten einen richtigen Partner zu entwickeln. Hier muss der FCK-Tanker schleunigst in eine andere Richtung bewegt werden, damit in den nächsten Jahren irgendetwas großes geerntet werden kann. Meine Gespräche mit den aktuellen Vorständen empfinde ich hier positiver als mit deren Vorgängern (von Herrn Göbel bis Kuntz/Grünewald ... ich habe mit allen diskutiert).
Tatsächlich habe ich keine Langeweile in meinem Leben und ein Aufsichtsratsmandat beim FCK wird viel Zeit in Anspruch nehmen. Für den Fall meiner Wahl habe ich bei M.Klatt schon angefragt, was er am Montag nach der Wahl macht. Ich werde meinen Kalender - nicht nur Montag - frei räumen und anpacken!
Für Fragen, Kritik, Anregungen stehe ich gerne bereit. Ich werde am Sonntag eine Stunde vor Spielbeginn vor der Westtribüne stehen und auch dort gerne mit Euch diskutieren!
@letsgo
Danke Michael für die Erläuterungen.
Dazu kein inhaltlicher Kommentar von mir.
Aber allein, dass Du Dich um diese Uhrzeit hier äußerst, finde ich gut!
bybybonn
Danke Michael für die Erläuterungen.
Dazu kein inhaltlicher Kommentar von mir.
Aber allein, dass Du Dich um diese Uhrzeit hier äußerst, finde ich gut!
bybybonn
Mein Problem ist folgendes: Es geht eben nicht um Interviews, es geht um das Ausfüllen von Fragebögen. Geht nicht anders, ist mir vollkommen klar, und ich bin weit davon entfernt, irgend jemandem was zu unterstellen. Aber es ist eben ein Unterschied, Face to Face ein Interview zu führen, nachzuhaken, spontan zu antworten oder Abends gemütlich zu Hause in aller Ruhe einen Fragebogen auszufüllen. Wer sagt mir, dass die Fragebögen überhaupt selbst ausgefüllt wurden? Womöglich hatte der Anwalt seine Hände im Spiel, oder der Personal Coach hat bei den Formulierungen mitgeholfen, oder oder oder ... die Aussagekraft dieser Kisten ist doch ebenso arg überschaubar wie die Authentizität (wie gesagt, ohne jemandem was zu unterstellen).
Insofern finde ich es schon mal gut, wenn ein Kandidat sich hier zu den Forumsbeiträgen äußert. Und wenn jetzt einer mit dem Gegenargument kommt, dass auch hier der Anwalt, der Personal Coach ... mag sein, ja.
In jedem Fall lobenswert, sich vor dem Spiel zur Verfügung zu stellen ... dann eben authentisch und Face 2 Face.
@bjarneG: Einverstanden!
Insofern finde ich es schon mal gut, wenn ein Kandidat sich hier zu den Forumsbeiträgen äußert. Und wenn jetzt einer mit dem Gegenargument kommt, dass auch hier der Anwalt, der Personal Coach ... mag sein, ja.
In jedem Fall lobenswert, sich vor dem Spiel zur Verfügung zu stellen ... dann eben authentisch und Face 2 Face.
@bjarneG: Einverstanden!

Und sowieso: Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland.
(Florian Dick)
(Florian Dick)
@altrocker
Ich verstehe, was Du meinst, auch wenn es mir ein bisschen zu 'verschwörungstheoretisch' klingt.
Es beschreibt ja nur das strukturelle Problem, dass die Mitglieder einen Aufsichtsrat wählen werden, der seinerseits einen Vorstand bestätigen oder verändern wird, was für die Zukunft des Betze gerade in der jetzigen Situation massive Auswirkungen haben kann, zum Guten oder eben nicht.
Aber solange die Diskussionsprozesse des AR aus - angeblich - gutem Grund geheim bleiben, weshalb es für mich vermutlich sehr schwer sein wird, zu entscheiden ob ich 'Altmeister' noch mal wähle, solange für die Mitglieder nicht mal klar ist, wieviel der von ihnen letztlich bezahle Vorstand verdient, ist das alles ein ziemlich absurdes Spektakel!
Und ich bin völlig ratlos:
Ich möchte nicht, dass die JHV ihren Status verliert als höchstes Erntscheidungsorgan des Vereins, aber ich nehme nun seit zehn Jahren an JHV teil und muss sagen: Der ganze Prozess ist absurd!
Da stimmen ständig Leute über Sachen ab, von denen sie keine Ahnung haben. Und da rede ich ausdrücklich auch von mir!
Wer welchem Kandidaten was in die Feder diktiert hat, werden wir nie wissen. Das finde ich aber auch nicht so schlimm.
Da denke ich einmal um die Ecke: Wenn der Kandidat vernünftige Berater um sich hat, kann es ja auch nichts schaden.
Aber ja: Kaum eine Struktur ist so anfällig für Missbrauch wie ein 'e. V.', der gleichzeitig als mittelständiges Unternehmen agiert, das 30, 40 Mio € umsetzt und bei dem daher potentiell immer was zu holen ist.
Und schlimmer noch: In dieser Struktur ist viel Platz für Leute, die einerseits 'mit Herzblut' wirklich das Beste für den Verein wollen, aber durchaus darauf schauen, dass sie dabei selbst nicht zu kurz kommen.
Es ist wirklich schwer, hier die Spreu vom Weizen zu trennen.
Ich begrüße daher jede kritische Anmerkung zu jedem AR-Kandidaten und mache selbst auch welche.
Aber letztlich werden wir doch wieder eine Wundertüte wählen ....
bybybonn
Ich verstehe, was Du meinst, auch wenn es mir ein bisschen zu 'verschwörungstheoretisch' klingt.
Es beschreibt ja nur das strukturelle Problem, dass die Mitglieder einen Aufsichtsrat wählen werden, der seinerseits einen Vorstand bestätigen oder verändern wird, was für die Zukunft des Betze gerade in der jetzigen Situation massive Auswirkungen haben kann, zum Guten oder eben nicht.
Aber solange die Diskussionsprozesse des AR aus - angeblich - gutem Grund geheim bleiben, weshalb es für mich vermutlich sehr schwer sein wird, zu entscheiden ob ich 'Altmeister' noch mal wähle, solange für die Mitglieder nicht mal klar ist, wieviel der von ihnen letztlich bezahle Vorstand verdient, ist das alles ein ziemlich absurdes Spektakel!
Und ich bin völlig ratlos:
Ich möchte nicht, dass die JHV ihren Status verliert als höchstes Erntscheidungsorgan des Vereins, aber ich nehme nun seit zehn Jahren an JHV teil und muss sagen: Der ganze Prozess ist absurd!
Da stimmen ständig Leute über Sachen ab, von denen sie keine Ahnung haben. Und da rede ich ausdrücklich auch von mir!
Wer welchem Kandidaten was in die Feder diktiert hat, werden wir nie wissen. Das finde ich aber auch nicht so schlimm.
Da denke ich einmal um die Ecke: Wenn der Kandidat vernünftige Berater um sich hat, kann es ja auch nichts schaden.
Aber ja: Kaum eine Struktur ist so anfällig für Missbrauch wie ein 'e. V.', der gleichzeitig als mittelständiges Unternehmen agiert, das 30, 40 Mio € umsetzt und bei dem daher potentiell immer was zu holen ist.
Und schlimmer noch: In dieser Struktur ist viel Platz für Leute, die einerseits 'mit Herzblut' wirklich das Beste für den Verein wollen, aber durchaus darauf schauen, dass sie dabei selbst nicht zu kurz kommen.
Es ist wirklich schwer, hier die Spreu vom Weizen zu trennen.
Ich begrüße daher jede kritische Anmerkung zu jedem AR-Kandidaten und mache selbst auch welche.
Aber letztlich werden wir doch wieder eine Wundertüte wählen ....
bybybonn
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