Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon Thomas » 22.11.2017, 19:00


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Interview mit Aufsichtsratskandidat Paul Wüst
"Meine gesamte Zeit und Energie für den FCK"


Paul Wüst hat sich als Mit-Initiator der "Zukunftsinitiative FCK" einen Namen gemacht. Als frischgebackener Pensionär will der 65-jährige nun seine volle Kraft in den FCK stecken und bewirbt sich um einen Platz im Aufsichtsrat.

Steckbrief:

Name: Paul Wüst
Alter: 65
Wohnort: Dierbach bei Bad Bergzabern
Beruf: pensionierter Unternehmensgestalter, früher leitender Angestellter (Daimler); Initiator und Treiber der Zukunftsinitiative FCK
FCK-Mitglied seit: 2008

Interview:

Der Betze brennt: Paul Wüst, warum muss sich im Aufsichtsrat des 1. FC Kaiserslautern etwas ändern?

Paul Wüst (65): Meine Interpretation der Arbeit eines Aufsichtsrates geht über die reine Aufsicht hinaus. Die Kontrolle der Vorstandsarbeit bleibt natürlich wichtig aber genau so bedeutend ist der Auftrag, klare Vorgaben zu liefern und ein überzeugendes Entwicklungskonzept vom Vorstand einzufordern. Dazu muss auch das Gremium "Aufsichtsrat" präzise Vorstellungen entwickeln und so seine Richtlinienkompetenz ausüben. Das ist keine aktive Geschäftsführung! Ich möchte im Falle meiner Wahl, als engagierter Botschafter des FCK auftreten. Ich möchte - noch intensiver als heute bei der Zukunftsinitiative - die Mitglieder, die Fans, die Unternehmen auch die Medien ansprechen und vom Kurs des FCK und von der Arbeit des jeweiligen Vorstandes überzeugen, möglichst begeistern. Und ich möchte dafür sorgen, dass Aufsichtsrat und Vorstand abgestimmt auftreten. All das habe ich zu wenig erkannt. Das muss sich ändern.

Der Betze brennt: Stellen Sie sich doch bitte kurz vor: Welche beruflichen Erfahrungen und welche persönliche Verbindung zum FCK qualifizieren Sie für ein Amt im zweithöchsten Vereinsgremium?

Wüst: Ich habe mich als leitender Angestellter - 25 Jahre, von 1981 bis 2006 bei Daimler - intensiv mit Mitarbeiterführung, Führungsprinzipien, Unternehmens- und Strategieentwicklung sowie mit Veränderungsprozessen beschäftigt. Die Mitarbeiter standen dabei im Mittelpunkt meines Handelns - das soziale Gewissen des Standortes, so mein Ruf bei den Kollegen. In dieser Zeit war ich unter anderem verantwortlich für große Umstrukturierungsprozesse, bis zu 800 Mitarbeiter bekamen neue Aufgaben. Darauf baute dann meine Tätigkeit als Unternehmensberater auf, die ich von 2007 bis 2016 ausübte. Nach einem eigenen, klaren Beratungskonzept, das auch von Verbänden bundesweit propagiert wurde, erarbeitete ich für circa 100 kleinere und mittelständische Unternehmen Entwicklungspläne - eine tolle Zeit. Darauf baut mein Engagement für den FCK auf. All das, was auf dem Betze passierte, wurde sowohl aus Anhänger-Sicht, aber auch aus der Sicht des Unternehmensgestalters beobachtet. Mein dringendes Bedürfnis, zu helfen, dass vieles verbessert wird, führte letztlich auch zur "Zukunftsinitiative FCK".

"Schon im April 2016 mit Vorstand und Aufsichtsrat gesprochen"

Der Betze brennt: Die bisherige Arbeit der "Zukunftsinitiative FCK" hat für viel Aufmerksamkeit gesorgt und gilt als Paradebeispiel für eine engagierte Fangemeinde. Wo haben Sie dabei Schwachstellen in der Vermarktung des FCK festgestellt, welche gemachten Erfahrungen möchten Sie gerne in den Aufsichtsrat mitbringen?

Wüst: Die "Zukunftsinitiative FCK" will den FCK konkret unterstützen, gerade in diesen schwierigen Zeiten. Dazu wollen wir alle nur möglichen Kräfte mobilisieren. So können für 1.900,- Euro auch kleine Unternehmen Partner des FCK werden. Damit können wir in Rheinland-Pfalz und im Saarland circa 200.000 Unternehmen ansprechen, insgesamt ein riesiges Potential. Spenden für den Nachwuchsbereich, Unterstützung durch Politik und Prominenz, zunehmende Ansprache von Großunternehmen in Rheinland-Pfalz und im Saarland, sowie die Aktion "Wir gehen nuff", sind Beispiele weiterer Aktivitäten. Alles mit dem Ziel, dem FCK eine wesentlich vergrößerte "Existenzplattform" zu schaffen und zu zeigen, "die Region steht dahinter"! In den "tausend" geführten Gesprächen habe ich viel Verärgerung und Enttäuschung erlebt, nicht nur wegen der sportlichen Entwicklung. Ursachen: Mängel in der Behandlung der "Kunden" und kein klares Führungskonzept. Ich habe aber auch gelernt, wie vieles verbessert werden kann. Dafür würde ich kämpfen. Übrigens hat Ken Kinscher (der ebenfalls für den Aufsichtsrat kandidiert; Anm. d. Red.) als Finanzexperte unsere Initiative qualifiziert unterstützt.

Der Betze brennt: In den letzten Jahren ist beim FCK auf allen Ebenen ein rückläufiger Zusammenhalt spürbar - obwohl genau das den Verein früher so stark gemacht hat. Was würden Sie als Aufsichtsratsmitglied tun, um das Wir-Gefühl und das Miteinander wieder zu stärken?

Wüst: Mangelnder Zusammenhalt und verstärktes Gegeneinander entstehen, wenn Unzufriedenheit Raum greift. Die kommt beim FCK aus der sportlichen Entwicklung, aber auch weil keine klare Ausrichtung und kein überzeugender Entwicklungsplan erkennbar sind. Ich habe schon am 11. April 2016 bei einem Vortrag vor Aufsichtsrat und Vorstand dringend empfohlen, ein umfassendes Entwicklungskonzept zu erstellen und zu kommunizieren - dieser Vortrag ist auch online abrufbar. Damit kann man allen "Interessengruppen" um den FCK Orientierung liefern, Vertrauen zurückgewinnen und neu auf die wesentlichen Themen fokussieren. Dies muss einhergehen mit einer umfassenden und offenen Kommunikation. Nur so lassen sich Mitglieder, Fans, Unterstützer, Mitarbeiter, Medien und so weiter neu für den FCK begeistern, Intrigen beseitigen und Kräfte neu bündeln. Außerdem möchte ich durch mein Verhalten zum Ausgleich innerhalb des Aufsichtsrats und zum Vorstand hin beitragen.

Der Betze brennt: In der "Rheinpfalz" war zu lesen, dass Sie auch einen Austausch mit den Ultras anstreben. Was versprechen Sie sich hiervon?

Wüst: Wir haben im letzten Jahr über die "Zukunftsinitiative FCK" alle möglichen Gruppierungen, Organisationen, Unternehmen, Personen und viele mehr angesprochen und versucht, sie als Unterstützer und Botschafter für den FCK zu gewinnen. Es ist ein Erfolgsrezept für alle Lebensbereiche und besonders für den FCK, Kontakte zu pflegen und zu kommunizieren. Gerade der Dialog und die intensive Abstimmung mit den Fans halte ich für lebenswichtig, weil diese das wertvollste Kapital eines Vereins sind. Deshalb ist es für mich eine Selbstverständlichkeit, wie mit allen Fans, auch mit den Ultras den Austausch zu pflegen.

Wenn wir es ernst meinen mit der großen Familie FCK, wenn wir alle zusammenrücken wollen und wenn wir jede mögliche Hilfe für den Klub generieren wollen, dann müssen wir uns alle zusammen verständigen. Ich werde jeden Dialog im Sinne des FCK weiter intensivieren und darüber sprechen, wie wir uns gegenseitig in der Hilfe für den FCK unterstützen können. Nur gemeinsam werden wir den FCK wieder erfolgreich machen.

"Wir können die Kommerzialisierung im Fußball nicht aufhalten"

Der Betze brennt: Zwei miteinander verknüpfte Diskussionen sind zurzeit die geplante Ausgliederung und der Einstieg von Investoren. Wie stehen Sie zu diesem Themenkomplex, was die Notwendigkeit, den Zeitplan und die konkrete Umsetzung angeht?

Wüst: Sicherlich, die Zeit bleibt nicht stehen. Ich bedauere zutiefst die aktuelle Entwicklung und die extreme Kommerzialisierung im Fußball. Wir können es nicht aufhalten. Wenn wir mit dem FCK dauerhaft sportlich und wirtschaftlich erfolgreich sein wollen - mein zentrales Ziel - müssen wir uns dem stellen und neue Strukturen und eine stabile finanzielle Basis schaffen. Mein Bemühen in der "Zukunftsinitiative FCK" galt schon bisher dem Ziel, das Fundament des FCK zu vergrößern und auf viele Säulen zu stellen. Letztlich benötigen wir trotzdem einen großen Wurf und einen starken Finanzpartner. Wahrscheinlich ist die Ausgliederung eine notwendige Voraussetzung.

Aber eines ist klar: Gleichgültig was passiert, die Seele des Vereins bleiben die Mitglieder. Das muss jeder kapieren. Egal wie ein "Geschäftsmodell FCK" aussieht, es wird nur erfolgreich sein, wenn die Mitglieder und Fans im Mittelpunkt stehen. Das muss auch einem Investor bewusst sein. Er wird am FCK nur dann seine Freude haben, wenn er in engem Schulterschluss mit den Mitgliedern handelt.

Der Betze brennt: Der noch amtierende Aufsichtsrat versuchte im Kalenderjahr 2017 zwei Mal, einen Sportvorstand zu installieren, scheiterte jedoch mit beiden Anläufen. Wie stehen Sie zu dieser Frage: Braucht der FCK mehr Sportkompetenz - und zwar "ganz oben" im Vorstand?

Wüst: In der strategischen Ausrichtung des Vereins, muss der sportliche Bereich im Zentrum allen Handelns stehen. Alle anderen Bereiche haben dafür zu sorgen, dass für die erfolgreiche sportliche Entwicklung die optimalen Rahmenbedingungen herrschen. Darauf habe ich schon im Frühjahr 2016 hingewiesen. Auch habe ich es als klaren Fehler bezeichnet, ausgerechnet den Verantwortlichen für den Sport nicht im Vorstandsrang anzusiedeln. Also ganz klare Positionierung meinerseits: Es muss ein Sportvorstand installiert werden. Übrigens: Im genannten Vortrag vor Aufsichtsrat und Vorstand am 11. April 2016 hatte ich auch die notwendige Fokussierung auf den sportlichen Bereich erläutert.

Der Betze brennt: Daran angeknüpft: Möchten Sie einen neuen Versuch starten, Hans-Peter Briegel als Sportvorstand beim FCK einzusetzen? Ihr Partner bei der "Zukunftsinitiative FCK" war schon im Sommer für dieses Amt im Gespräch, sagte dann aber ab mit der Begründung, dass er vom amtierenden Vorstand nicht gewollt sei.

Wüst: Hans-Peter Briegel lebt und fiebert für diesen Verein. Er unterstützt uns aktiv in der Zukunftsinitiative, weil er unseren Weg klasse findet und unser Engagement bewundert, und er hat uns bereits viele konkrete FCK-Basispartner vermittelt. Seine Wertschätzung zeigt sich schon darin, dass wir uns fast täglich verständigen und austauschen und er mich zur Aufsichtsratskandidatur ermuntert hat. Aus seiner Kenntnis über mein Engagement in der Zukunftsinitiative heraus, habe ich in ihm einen wirklichen Befürworter. Hans-Peter sagte im Sommer deshalb ab, weil für Ihn die damals "herrschenden Rahmenbedingungen (!)" nicht passten. Natürlich spreche ich mit ihm auch darüber, welche Rolle er künftig beim FCK übernehmen könnte. Obwohl er sich jetzt nicht definitiv festlegt, bin ich sicher, dass er dem FCK helfen wird. Ich arbeite ganz intensiv daran!

"Ich stelle mir einen aktiven Aufsichtsrat vor"

Der Betze brennt: Wie sieht für sie der perfekte Aufsichtsrat aus - sowohl was die Zusammensetzung der fünf Personen angeht als auch ihre Arbeitsweise in dem Gremium?

Wüst: In dieser sehr schwierigen Vereinsphase müssen verschiedenen Kompetenzen vertreten sein. Für mich ist es wichtig, dass ein gesamtheitliches Zukunftskonzept entsteht, das eine klare Orientierung für alle, das heißt Mitarbeiter, Mitglieder Fans, Sponsoren, Partner, Medien, Expertenwelt bringt und bei allen neues Vertrauen schafft. Dies muss beim Vorstand - operativ verantwortlich - eingefordert werden. Die Forderungen sind dann am wirkungsvollsten, wenn die Fähigkeiten und das Beurteilungsvermögen auch im Aufsichtsrat vorhanden sind. Also wir brauchen Unternehmensgestalter und Strategen, Finanzexperten und Kommunikationsfachleute. Ich denke, bei 18 Kandidaten werden alle Eignungen vertreten sein. Ich selbst stelle mir einen aktiven Aufsichtsrat vor. Die Kontrollfunktion bleibt wichtig, schließt aber nicht aus, als FCK-Botschafter aufzutreten, "die Welt" vom FCK und seiner Zukunftsentwicklung neu zu überzeugen, täglich neue Anhänger und Unterstützer zu gewinnen und so den jeweiligen Vorstand zu unterstützen.

Der Betze brennt: In der letzten Frage bitten wir Sie noch mal um eine prägnante Zusammenfassung: Warum sollten die FCK-Mitglieder Ihnen am 03. Dezember ihre Stimme geben?

Wüst: Weil ich nicht nur große - und bewiesene: siehe "Zukunftsinitiative FCK" - Leidenschaft mitbringe, sondern ein umfassendes Erfahrungs- und Wissenspotenzial zur Zukunftsgestaltung eines Unternehmens. Meine Führungstätigkeit "beim Daimler" und mein zehnjähriges erfolgreiches Wirken als Unternehmensberater, haben mich darauf gut vorbereitet. Ich ließ für die Zukunftsinitiative und den FCK meine Beratertätigkeit auslaufen. Damit verzichte ich auf viel Geld. Ich habe mir zur Aufgabe gemacht, den FCK wieder dorthin zu bringen, wo er hingehört. Darauf verwende ich nun meine gesamte Zeit und Energie. Selbst wenn ich nicht in den Aufsichtsrat gewählt werde, ändert sich an diesem Ziel nichts. Die "Südpfalzinitiative FCK" werde ich, mit meinen Freunden zusammen, immer weiter betreiben. Auch an dieser Stelle nochmals der Hinweis auf meinen Vortrag bei Aufsichtsrat und Vorstand vom 11. April 2016. Darin können Sie vieles meiner Einstellung kennen lernen.

Der Betze brennt: Wir bedanken uns für das Gespräch und wünschen Ihnen viel Erfolg für die Wahl!

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Komplette Interviewserie: Die Kandidaten zur Aufsichtsratswahl am 03. Dezember 2017

Bevor die Forumsdiskussion startet, noch ein präventiver Hinweis des Moderatoren-Teams: Wir sind dankbar für jeden Kandidaten, der sich um das sicher nicht einfache Amt im FCK-Aufsichtsrat bewirbt, und auch für die Bereitschaft zum Interview hier auf DBB. Deshalb bitten wir noch mal ganz besonders um einen respektvollen Umgang miteinander und mit allen Kandidaten - kritische Nachfragen und Anmerkungen sind natürlich legitim, aber immer auch dran denken, wir sind alle zusammen FCK-Fans!
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon TDFCK » 22.11.2017, 19:30


Endlich......meine Stimme hast du sicher. Das ist für mich ein FCK Gesicht .... zu 100%. Respekt. Danke



Beitragvon Atti1962 » 22.11.2017, 19:41


Paul Wüst sollte in den Aufsichtsrat. Er hat Erfahrung, Ideen und ein starkes Konzept.
Lautern ist der geilste Club der Welt! :teufel2:



Beitragvon WolframWuttke » 22.11.2017, 19:42


Grundsätzlich bringt er alles mit für die Position: Integrität, Wirtschaftserfahrung, Erfolge mit der Zukunftsinitiative, ein schlüssiges Konzept...

Einzig die Vorstellung, dass er Briegel als neuen Sportvorstand installiert macht mir etwas Angst.
http://fck.de/de/fck-der-club/mitgliedschaft/



Beitragvon ignaz_wrobel » 22.11.2017, 19:54


Hat sich denn bisher keiner mal die Präsentation angeguckt? Die sieht ja furchtbar aus, das hat er so vorgestellt?! :o Die strotzt ja nur vor hohlen Phrasen, vielen Rechtschreibfehler und unrealistichen Anforderungen "Verdopplung der Sponsorengelder" usw. Wenn er das so bei potentiellen Partnern vorstellt wird einem ja Angst und Bange...



Beitragvon Dramfelder FCK » 22.11.2017, 20:01


Nach Ken Kinscher ein weiterer Top Kandidat! Glaubwürdig und mit der nötigen Kompetenz.



Beitragvon Fck1976* » 22.11.2017, 20:30


Mich würde mal folgendes interessieren:

Herr Wüst hat sicherlich einige € in die Kassen gespült. Durch fleißiges, ja Klinkenputzen- Dafür Dank und Hochachtung. So richtig viele Her-der-Pfalz Partner und somit finanzkräftige Unternehmen haben nicht angebissen.

Woran liegt das? Ist das Potential nicht da an Unternehmen, die >20.000€ aufbringen, oder will gerade dieses Klientel warten bis die Führung des Vereins eine andere ist.



Beitragvon allar » 22.11.2017, 21:06


ignaz_wrobel hat geschrieben:Hat sich denn bisher keiner mal die Präsentation angeguckt? Die sieht ja furchtbar aus, das hat er so vorgestellt?! :o Die strotzt ja nur vor hohlen Phrasen, vielen Rechtschreibfehler und unrealistichen Anforderungen "Verdopplung der Sponsorengelder" usw. Wenn er das so bei potentiellen Partnern vorstellt wird einem ja Angst und Bange...


Das ist wohl eine Powerpoint Präsentation die als PDF gespeichert wurde, da kann sich schonmal was verschieben.

Hohle Phrasen? Erwartest du, dass er in der Präsi dem Vorstand ein komplettes Konzept in 40 Minuten präsentiert? Schau dir mal die Baustellen an die er anspricht, da bist du monatelang beschäftigt um detailierte Konzepte zu erstellen, das macht man nicht in einer PP Präsi so nebenbei.
Er hat Ziele genannt. Wie die erreicht werden müssen/sollen muss erarbeitet werden.
Für mich ist die Präsentation inhaltlich sehr gut, sie zeigt genau alle Punkte auf die beim FCK im argen liegen.
Gute Entscheidungen resultieren aus Erfahrungen und Erfahrungen resultieren aus schlechten Entscheidungen.



Beitragvon Hans-Peter Brehme » 22.11.2017, 21:16


Hmmm, manche Leute sollten sich selbst ein PowerPoint-Verbot auferlegen.

Die Präsentation, der inflationäre Gebrauch von Ausrufezeichen sowie die Website der PWConsulting (mit einer @t-online.de E-Mail-Adresse) vermögen mich nicht zu überzeugen. Spontane Reaktion: "Si tacuisses...".
"Go to where the puck is going to be!" (Wayne Gretzky)



Beitragvon Smiliehooch » 22.11.2017, 21:45


Hallte den Kandidaten auch für recht kompetent - sofern man das nach so nem kurzen Interview sagen kann.
Den Entwicklunngsplan bzw. das Konzept, das den Verein als ganzen betrachtet, das fehlt mir schon ewig.

Eine so konzeptionelle Herangehensweise und das Einfordern ggü. dem Vorstand würde mir sehr gefallen.

Angefangen beim fehlenden Sportvorstand: Wenn ich einen Plan habe, wie das Spiel der Mannschaft (grob)aussehen soll, kann ich die Jugendarbeit darauf ausrichten, das Scouting, die 2. Mannschaft in der ich Talente heranführe etc. Das geht bis zur Trainerfrage. Warum bauen wir ne Mannschaft zusammen, die zum Trainer passt? Dann isses kein Wunder, dass ich jede Sommerpause ein neues Team zusammenstellen muss und die Jugend irgendwie eingebaut werden muss. Ein Trainer, der zu uns will guckt sich sowas auch an. Da ist unsere Verhandlungsposition, mal abgesehen vom Finanziellen, doppelt schlecht.

Neben dieser mMn größten Baustelle muss das natürlich auch für andere Bereiche (Fans, Finanzen, Mitarbeiter, Stadion, Sponsoren etc.)

So. Vorbei mit dem "Offtopic". Kurz gesagt: Bisher mein Topkandidat.



Beitragvon bybybonn » 22.11.2017, 21:51


UFF !!!

Zunächst: Ich danke Herrn Wüst ausdrücklich für das Engagement, das er in den letzten Jahren nachweislich für den FCK aufgebracht hat.

Das ist schon ein großes Pfund, mit dem er zurecht nun wuchert. Aber bitte, bitte: Überziehen Sie es nicht! "Ich ließ für die Zukunftsinitiative und den FCK meine Beratertätigkeit auslaufen. Damit verzichte ich auf viel Geld."

Das sind so Aussagen, bei denen ich Bauchgrimmen bekomme: Wenn man sein Leben lang gut verdient hat, wenn man in seinem Alter ist - ich bin es auch - wenn man weiß, dass die stressige Arbeit als Unternehmensberater im Alter nicht einfacher wird, und die Auträge über kurz oder lang weniger werden, mag es viele Gründe geben, die Beratertätigkeit auslaufen zu lassen und sie sind alle legitim. Genauso legitim und verständlich ist es, sich dann zu fragen, wie man im Ruhestand seine beruflichen Erfahrungen in eine Sache einbringen kann, die man gerne fördern möchte. Wenn das dann der FCK ist: Wunderbar!

Aber zu behaupten, man verzichte 'auf viel Geld', um den FCK zu retten? Wenn es wirklich so wäre, würde es mich eher skeptisch stimmen: Ich will keine Fanatiker im Aufsichtsrat, die für den FCK ihr 'letztes Hemd opfern', sondern Leute, die die Lage kühl analysieren. Klar: 'Herzblut' muss schon auch dabei sein. ... Aber man sollte das in seiner Darstellung auch nicht übertreiben.

Wichtiger ist die inhaltliche Referenz, auf die Herr Wüst im Interview zweimal verweist: Das 48 Folien umfassende Powerpoint-Set. Auch das hinterlässt mich bisschen ratlos: Ich stimme der zentralen Idee zu, dass man erst mal die finanzielle Situation verbessern muss, um dann die sportliche zu verbessern. Ich stimme auch zu, dass es dazu sehr hilfreich wäre, nach einem klaren, gut kommunizierbaren Plan vorzugehen, der von möglichst Vielen nicht nur verstanden, sondern auch geteilt wird.

Aber ich muss doch sagen: Vieles auf den Folien halte ich für unternehmensberaterische Wichtigtuerei. Ich hab noch nie gelesen, was Herr Gries und Herr Klatt zu dem berühmten Vortrag gesagt haben. Aber offensichtlich war es nicht: "Welche Erleuchtung uns das nun gebracht hat. Wir machen uns morgen an die Umsetzung!" Und wenn den beiden auch Fachwissen im zentral wichtigen Bereich 'Fußball' fehlt: Ich zweifele nicht daran, dass sie in ihren beruflichen Laufbahnen schon öfter mit solchen Präsentationen beglückt wurden.

Um nur ein Beispiel zu nennen für das, was mich da irritiert:
Auf Folie 20 lese ich: "Wir pflegen ein tolles Verhältnis zu den Medien. Sie unterstützen unsere Vereinsarbeit und verhelfen uns zu einem prima Image."

Möchte ich auch! Aber dann denke ich an Herrn Ashelm von der FAZ, der es sich seit Jahren zu einem persönlichen Hobby gemacht hat, jede vermeintliche Schweinerei beim FCK in seiner ja nicht ganz unbedeutenden Zeitung breitzutreten, obwohl er sich als 'Wirtschaftsredakteur' sonst eher wenig für Unternehmen von der Größenordnung des FCK interessiert.

Den überzeugen wir nun also, dass "unsere Vereinsarbeit so gut ist, dass wir mit allem, was wir tun" (Folie 34) selbst Herrn Ashelm begeistern. Der daraufhin in der FAZ den FCK als den 'bestgeführtesten Verein des deutschen Fußballs' feiert.

Auch der 'Bund der Steuerzahler' sieht nun ein, dass der FCK kein Grab für Steuergroschen mehr ist, sondern jedem Rheinland-Pfälzer Steuerzahler am Herz liegen sollte ...

Alles schöne Ziele! Was mir bisschen fehlt, sind die Folien, die genauer beschreiben, wie sie umgesetzt werden sollen.

bybybonn



Beitragvon ignaz_wrobel » 22.11.2017, 22:46


allar hat geschrieben:
ignaz_wrobel hat geschrieben:Hat sich denn bisher keiner mal die Präsentation angeguckt? Die sieht ja furchtbar aus, das hat er so vorgestellt?! :o Die strotzt ja nur vor hohlen Phrasen, vielen Rechtschreibfehler und unrealistichen Anforderungen "Verdopplung der Sponsorengelder" usw. Wenn er das so bei potentiellen Partnern vorstellt wird einem ja Angst und Bange...


Das ist wohl eine Powerpoint Präsentation die als PDF gespeichert wurde, da kann sich schonmal was verschieben.

Hohle Phrasen? Erwartest du, dass er in der Präsi dem Vorstand ein komplettes Konzept in 40 Minuten präsentiert? Schau dir mal die Baustellen an die er anspricht, da bist du monatelang beschäftigt um detailierte Konzepte zu erstellen, das macht man nicht in einer PP Präsi so nebenbei.
Er hat Ziele genannt. Wie die erreicht werden müssen/sollen muss erarbeitet werden.
Für mich ist die Präsentation inhaltlich sehr gut, sie zeigt genau alle Punkte auf die beim FCK im argen liegen.


Zu erst einmal begrüße ich natürlich das Engagement. Fachlich erlaube ich mir hier auch kein Urteil. Er zeigt auch eine Menge Dinge auf, die dringend angepackt werden müssten, da gebe ich dir schon recht, aber dennoch erwarte ich ein bisschen mehr als:
"Wir müssen die Mitgliederzahlen mit innovativen Ansätzen verdoppeln". Wie soll das gehen? Und von solchen Aussagen finden sich in dem Vortrag sehr viele. Und auch über die stilistischen Mängel kann man nicht einfach hinwegsehen. Es muss einfach möglich sein, eine vernünftige PP Präsentation zu basteln, die den üblichen Standards entspricht (z.B. nicht zu viel Text auf eine Folie, keine Rechtschreibfehler, keine Redundanzen usw.)
Der inflationäre Gebrauch von Ausrufezeiten ist im Übrigen auch seit jeher kein Zeichen von Kompetenz...



Beitragvon Sportchef » 22.11.2017, 23:07


Also ich muss schon sagen Respekt an alle 18 Kandidaten die sich das zumuten :daumen: wenn man bedenkt welche Aufgaben und Probleme nach dem 03.12. auf sie zukommen wird.

Herr Wüst ist für mich ein echtes Gesicht für den AR. Ich kenne ihn, leider nicht persönlich. Ich traue ihm zu die tiefen Gräben innerhalb unseres FCK zu schließen.

Vor einem Jahr forderten viele eine Aufbruchstimmung. Am 03.12. Haben wir die Chance.

Paul Wüst 100% Zustimmung :teufel2:



Beitragvon Gypsy » 22.11.2017, 23:25


ignaz_wrobel hat geschrieben:Hat sich denn bisher keiner mal die Präsentation angeguckt? Die sieht ja furchtbar aus, das hat er so vorgestellt?! :o Die strotzt ja nur vor hohlen Phrasen, vielen Rechtschreibfehler und unrealistichen Anforderungen "Verdopplung der Sponsorengelder" usw. Wenn er das so bei potentiellen Partnern vorstellt wird einem ja Angst und Bange...


Da stimme ich dir zu. Seriösität sieht anders aus. Habe aber auch gelernt dass dies nicht zwingend etwas über Personen aussagen muss.
Mich stören die Phrasen in dieser Präsentation.

Schon auf Seite 10, nur als ein Beispiel: "Bis wir den sportlichen Erfolg erzielt haben, begeistern wir durch unsere Art der Vereinsführung, durch ein überzeugendes, zukunftsweißendes Konzept und durch profesionelles Führungs-und Kommunikationsverhaltens"

Ja Herr Wüst, in welcher Welt leben sie denn? Egal ob wir sportlich den Bach heruntergehen, die Leute werden begeistert sein von dieser Vereinsführung und dem Kommunikationsverhalten? Frage mich wie das funktionieren soll. Derzeit haben wir ja ein Haufen junger Spieler,, also eigentlich ein zukunftsweißendes Konzept. bin trotzdem nicht begeisert

Herr Wüst macht für mich sehr den Eindruck des oberschlauen Beraters
Zuletzt geändert von Gypsy am 22.11.2017, 23:34, insgesamt 1-mal geändert.
BIIIER COLA FANTA WASSER



Beitragvon Altrocker » 22.11.2017, 23:34


Muss ich mich anschließen, die Präsentation ist dilettantisch, und weder das Ausrufe- noch das Fragezeichen ist ein Herdentier. Würde ich einem Azubi um die Ohren hauen, nicht mal die Basics beachtet ...

Ob es etwas und ggf. was es über den Kandidaten aussagt, sollte jeder für sich selbst entscheiden.
Zuletzt geändert von Altrocker am 22.11.2017, 23:54, insgesamt 2-mal geändert.
Und sowieso: Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland.
(Florian Dick)



Beitragvon bybybonn » 22.11.2017, 23:43


@ ignaz_wrobel

Auch über die stilistischen Mängel kann man nicht einfach hinwegsehen. Es muss einfach möglich sein, eine vernünftige PP Präsentation zu basteln, die den üblichen Standards entspricht (z.B. nicht zu viel Text auf eine Folie, keine Rechtschreibfehler, keine Redundanzen usw.)
Der inflationäre Gebrauch von Ausrufezeiten ist im Übrigen auch seit jeher kein Zeichen von Kompetenz...



Fiel mir auch auf, hab ich aber bei meinen Fragezeichen zum Kandidaten nicht erwähnt.
Weil mir andere Fragen im Vordergrund standen.

Für ein 'normales Mitglied' wie mich, das auch nicht in der Lautrer Gerüchteküche zuhause ist, ist es unglaublich schwierig, eine vernünftige Wahlentscheidung zu treffen.

Aber nun haben wir grade (noch) einen Aufsichtsratvorsitzenden, der sich - meiner Meinung nach - als unglaublicher Schaumschläger erwiesen hat. Der es allerdings auch aufgrund seiner persönlichen Lebensumstände 'geil' fand, im 'Traditionsverein FCK' eine wichtige Rolle zu spielen. Er hatte ersichtlich grade nichts anderes zu tun.

Solche Leute brauchen wir nicht!

In den Ruhestand getretener Bankdirektor zu sein oder in den Ruhestand getretener Unternehmensberater oder 'Sportfunktionär' mit durchwachsener Reputation zu sein, ist sicher kein Hinderungsgrund, um als Aufsichtsrat des FCK zu wirken.
Aber wir sollten uns nach der Erfahrung mit NR immer fragen: Wie gut sind die jeweiligen Kandidaten tatsächlich? Und was ist nur 'Show'?

Und ggf. gar ncht mal eine gute.


bybybonn



Beitragvon -=knight=- » 23.11.2017, 00:15


Das ist also der bisher hochgelobte Kandidat und die Slides sind ein Arbeitsergebnis von ihm.
Wenn dadurch wirklich neue Erkenntnisse verbreitet wurden, ist es sehr schlecht um unseren Verein bestellt.
Andererseits - Gries ist unser Marketing"experte". :nachdenklich:

Insgesamt ein sympathisch wirkender und engagierter Kandidat. Überlegenswert :!:



Beitragvon Sportchef » 23.11.2017, 00:15


bybybonn hat geschrieben:@ ignaz_wrobel

Auch über die stilistischen Mängel kann man nicht einfach hinwegsehen. Es muss einfach möglich sein, eine vernünftige PP Präsentation zu basteln, die den üblichen Standards entspricht (z.B. nicht zu viel Text auf eine Folie, keine Rechtschreibfehler, keine Redundanzen usw.)
Der inflationäre Gebrauch von Ausrufezeiten ist im Übrigen auch seit jeher kein Zeichen von Kompetenz...



Fiel mir auch auf, hab ich aber bei meinen Fragezeichen zum Kandidaten nicht erwähnt.
Weil mir andere Fragen im Vordergrund standen.

Für ein 'normales Mitglied' wie mich, das auch nicht in der Lautrer Gerüchteküche zuhause ist, ist es unglaublich schwierig, eine vernünftige Wahlentscheidung zu treffen.

Aber nun haben wir grade (noch) einen Aufsichtsratvorsitzenden, der sich - meiner Meinung nach - als unglaublicher Schaumschläger erwiesen hat. Der es allerdings auch aufgrund seiner persönlichen Lebensumstände 'geil' fand, im 'Traditionsverein FCK' eine wichtige Rolle zu spielen. Er hatte ersichtlich grade nichts anderes zu tun.

Solche Leute brauchen wir nicht!

In den Ruhestand getretener Bankdirektor zu sein oder in den Ruhestand getretener Unternehmensberater oder 'Sportfunktionär' mit durchwachsener Reputation zu sein, ist sicher kein Hinderungsgrund, um als Aufsichtsrat des FCK zu wirken.
Aber wir sollten uns nach der Erfahrung mit NR immer fragen: Wie gut sind die jeweiligen Kandidaten tatsächlich? Und was ist nur 'Show'?

Und ggf. gar ncht



Oh mein Gott jetzt versteh ich warum der FCK da ist wo er ist.
Einer der gegen alles und jedes ist.
Schaumschläger da könnte ich echt :kotz: :kotz: :kotz: :kotz: :kotz:



Beitragvon Rheinteufel2222 » 23.11.2017, 00:24


Macht den Eindruck eines begeisterten, aufrichtigen, idealistischen und sehr sympathischen, wenn auch vielleicht etwas gutmütigen FCK-Fans, der wirklich etwas für den Verein tun will.

Für seine Tätigkeit und sein Engagement bei der Zukunftsinitiative verdient er allergrößten Respekt. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob er dem FCK nicht am besten helfen könnte, wenn er weiter bei der Zukunftsinitiative bleibt, statt in den Aufsichtsrat zu wechseln.
- Frosch Walter -



Beitragvon babsack » 23.11.2017, 00:50


Also zuerst mal toll das sich Menschen so für den FCK reinhängen und versuchen etwas zu Bewegen.

Dazu meine Allerhöchste Achtung.

Ich habe mir nun die PP angesehen und muss sagen,
irgendwie komm ich mir Gebrain Washed vor.

Fehlt nur noch das jedes FCK -Mitglied ein neues Mitglied werben soll welches dann 2000 Euro zahlt und das erste Mitglied bekommt dann einen Teil davon, Quasi Schneeball System. Das ist natürlich Quatsch aber nach der PP war das mein erster Gedanke. Oder Sekte, wobei das käme dem FCK fast schon wieder nahe :D .

In einigen Punkten Stimme ich Herrn Wüst jedoch zu, die Außendarstellung des FCK war noch nie so wenig wie zur Zeit. Keiner der Vorstände geht mal vor die Kamera vor oder nach einem Spiel, auch kein AR, alle verstecken sich und sind nur zum Thema Ausgliederung zu sehen.
So kann man natürlich auch keine Sponsoren oder Gönner finden.

Ich hoffe das eine der ersten Amtshandlungen die Einstellung eines Sport Vorstandes ist.



Beitragvon LDH » 23.11.2017, 00:58


Ich frag mich ob manche Kandidaten vergessen, dass es sich beim FCK um einen Fußballverein handelt!?



Beitragvon bybybonn » 23.11.2017, 01:04


@Sportchef

Falls Du es missverstanden hast:
Mit 'Schaumschläger' meinte ich Riesenkampf, nicht Wüst.
Ich wollte nur sagen: Die FCK-Mitglieder sind schon mehrfach auf Kandidaten für den Aufsichtsrat hereingefallen, die das Blaue vom Himmel versprochen haben, aber es dann doch nicht geliefert haben.

Aber natürlich kannst Du das Wirken von NR auch völlig anders bewerten:
Wir stehen sportlich und finanziell gut, weil seine Kontakte zu möglichen Sponsoren und Investoren uns finanziell saniert haben und der AR unter seiner Führung eine Geschäftsführung mit der nötigen sportlichen Kompetenz etabliert hat, die es möglich machte, aus den begrenzten finanziellen Mitteln zumindest so viel zu machen wie in Sandhausen.

Ich sehe es halt anders!
Kein Grund zu kotzen!

bybybonn



Beitragvon Rubert 1848 » 23.11.2017, 01:16


babsack hat geschrieben:Also zuerst mal toll das sich Menschen so (nach) (...) Gebrain Washed und (...) Quasi Schneeball (...) seh(n)en. So kann man natürlich auch (...) Sponsoren oder Gönner finden.


Hundert Prozent meine Meinung! Wenn Wüst es schafft, dass solche Superspieler wie der US-Amerikaner Brain Washed oder der schwedische Nationalspieler Quasi Schneeball demnächst das FCK-Trikot überstreifen, dann können wir uns vor Sponsoren und Gönnern hier bald nicht mehr retten.

SCNR
Scheiß TuS Koblenz



Beitragvon babsack » 23.11.2017, 01:39


Rubert 1848 hat geschrieben:
babsack hat geschrieben:Also zuerst mal toll das sich Menschen so (nach) (...) Gebrain Washed und (...) Quasi Schneeball (...) seh(n)en. So kann man natürlich auch (...) Sponsoren oder Gönner finden.


Hundert Prozent meine Meinung! Wenn Wüst es schafft, dass solche Superspieler wie der US-Amerikaner Brain Washed oder der schwedische Nationalspieler Quasi Schneeball demnächst das FCK-Trikot überstreifen, dann können wir uns vor Sponsoren und Gönnern hier bald nicht mehr retten.

SCNR



Dann wird das Ganze ja doch noch ne Runde Sache und Alle rennen eingenordet aber hoffentlich nicht kopflos in eine Richtung, aber hoffentlich in die Richtige :D



Beitragvon kappel1719 » 23.11.2017, 08:48


Hans-Peter Brehme hat geschrieben:Hmmm, manche Leute sollten sich selbst ein PowerPoint-Verbot auferlegen.

Die Präsentation, der inflationäre Gebrauch von Ausrufezeichen sowie die Website der PWConsulting (mit einer @t-online.de E-Mail-Adresse) vermögen mich nicht zu überzeugen. Spontane Reaktion: "Si tacuisses...".


War auch meine erste Reaktion. Der gute Mann entstammt eben definitiv nicht der Generation Techie. Heutzutage bekommst du das Handwerkszeug im Studium, wahrscheinlich sogar schon in der Schule mit. Dennoch darf die Frage erlaubt sein, wie man sich als Berater auch in einem fortgeschrittenen Alter auf diesem Gebiet nicht weiter entwickelt.
Das ist irgendwie schade, denn inhaltlich finde ich das ganze schon ziemlich gut. Klar sind da Phrasen drin, aber der Mann macht sich Gedanken und lässt seine Erfahrung aus scheinbar zahlreichen Umstrukturierungsprojekten einfließen. Das muss bei uns definitiv vorangetrieben werden. Mit der Zukunftsinitiative hat er zudem bereits schon einmal etwas vorzuweisen. Dazu brennt er für den FCK. Alleine dafür gebührt dem Mann mein Dank (und damit auch meine Stimme.) und ich fände es super, wenn er seine Expertise auch im höchsten Gremium einbringen kann. Da sehe ich dann auch mal über ein Ausrufezeichen oder die ppt im 90er-Stil hinweg. :teufel2:




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