Ein Video vom Stadionfest und eine Fotogalerie gibt es auf rheinpfalz.de.
Ich habe leider in den letzten beiden Jahren das geschehen am Betze nur noch sporadisch verfolgen können, bedingt durch meine berufliche Selbstständigkeit. Früher war ich oft im Stadion, auch wenn es nie zu einer DK gereicht hat. Was in der letzten Saison so abging, habe ich vielfach erst im Nachhinhein erfahren, oder erlesen. Nun bin ich seit einiger Zeit wieder mit "Herzblut" dabei und was da oben passiert, löst vielfach Gänsehaut und Krippeln aus.
Ich lese schon einige Zeit hier mit, hoffe jeden Tag etwas über einen neuen "Fußballgott" zu lesen.
Was mich jetzt veranlasst zu schreiben...ist die Bitte um mehr Toleranz, das aktzeptieren auch anderer Meinungen.
Ich bin regelrecht schockiert, wenn ich bei einigen solche Sprüche lese wie z.B. "Ich lebe und sterbe für diesen Verein", Ich denke jede Sekunde an den FCK" usw.
Leute, Fan sein ist etwas schönes, aber es gibt auch ein Leben außerhalb des Vereins. Beruf, Familie, Freunde ect.
Das hat in meinen Augen mit "Fan sein" nicht viel zu tun, sondern grenzt schon an Fanatismus, mit zum Teil auch negativen Auswirkungen.
Jedes kritische Statement wird zerissen. Andere als die eigene Meinung nicht geduldet.
Da wird Demokratie und freie Meinungsäußerung gefordert, dabei aber keine andere Meinung als die eigene aktzeptiert.
Auch mir gefällt es nicht, das ein Verein wie Hoffenheim in der 1. Liga spielt, aber einen Unternehmer wie Hopp dermaßen anzugreifen und zu beleidigen, finde ich krass daneben.
Dieser mann kann auf ein lebenswerk zurückschauen, ist Unternehmer und Unternehmer haben Visionen. Visionen, die nicht jedem unbedingt gefallen müssen.
Ich halte es so...wenn ich Fußball sehen will, mit Emotionen, mit Leidenschaft und Hingabe, dann gehe ich auf den Betze. Wenn ich schönen Fußball sehen möchte, richtige Ballkünstler, dann schaue ich mir das im Fernsehen an. Zum einen...im Hoffenheimer Stadion werde ich Emotionen nicht erleben, weil das keine Mannschaft außer dem FCK vermag. Da gibt es höchstens ein Zungenschnalzen über einen gelungen Spielzug oder ein Traumtor. Genau das sehe ich aber im Fernsehen viel besser.
Ich möchte künftig wieder öfter auf den Betze, wass aber die Anstosszeiten nicht einfach machen.
Was mir aber auffällt...liegt es an der Akkustik des tollen Stadions, oder war es früher doch lauter, stimmungsvoller auf dem Betze?
Ich glaube mich zu erinnern, das früher mehr gefeiert wurde, mehr gesungen wurde als heute und das obwohl die Mannschaft in den 70ern und 80ern fast regelmäßig im Abstiegskampf war.
Diese Magie im Stadion, wie zuletzt am 18.Mai, war früher gang und gäbe.
Die gegnerischen Torhüter standen regelmäßig ca. 30 m vor dem Tor, weil der Druck aus der West zu groß war. Die anderen Mannschaften hatten Angst vor'm Betze.
Spieler, die eigentlich eher Durchschnitt waren, wurden von den Fans gepuscht und spielten sich in einen Rausch! Ich erinnere an Briegel, der Anfangs eher hölzern gewirkt hat.
Gebt diesen jungen Kerlen dieses Gefühl zurück, puscht sie auf, treibt sie nach vorne...unaufhörlich. Sie werden es euch danken. Macht dieses Stadion wieder zu einer Festung!
Ich lese schon einige Zeit hier mit, hoffe jeden Tag etwas über einen neuen "Fußballgott" zu lesen.
Was mich jetzt veranlasst zu schreiben...ist die Bitte um mehr Toleranz, das aktzeptieren auch anderer Meinungen.
Ich bin regelrecht schockiert, wenn ich bei einigen solche Sprüche lese wie z.B. "Ich lebe und sterbe für diesen Verein", Ich denke jede Sekunde an den FCK" usw.
Leute, Fan sein ist etwas schönes, aber es gibt auch ein Leben außerhalb des Vereins. Beruf, Familie, Freunde ect.
Das hat in meinen Augen mit "Fan sein" nicht viel zu tun, sondern grenzt schon an Fanatismus, mit zum Teil auch negativen Auswirkungen.
Jedes kritische Statement wird zerissen. Andere als die eigene Meinung nicht geduldet.
Da wird Demokratie und freie Meinungsäußerung gefordert, dabei aber keine andere Meinung als die eigene aktzeptiert.
Auch mir gefällt es nicht, das ein Verein wie Hoffenheim in der 1. Liga spielt, aber einen Unternehmer wie Hopp dermaßen anzugreifen und zu beleidigen, finde ich krass daneben.
Dieser mann kann auf ein lebenswerk zurückschauen, ist Unternehmer und Unternehmer haben Visionen. Visionen, die nicht jedem unbedingt gefallen müssen.
Ich halte es so...wenn ich Fußball sehen will, mit Emotionen, mit Leidenschaft und Hingabe, dann gehe ich auf den Betze. Wenn ich schönen Fußball sehen möchte, richtige Ballkünstler, dann schaue ich mir das im Fernsehen an. Zum einen...im Hoffenheimer Stadion werde ich Emotionen nicht erleben, weil das keine Mannschaft außer dem FCK vermag. Da gibt es höchstens ein Zungenschnalzen über einen gelungen Spielzug oder ein Traumtor. Genau das sehe ich aber im Fernsehen viel besser.
Ich möchte künftig wieder öfter auf den Betze, wass aber die Anstosszeiten nicht einfach machen.
Was mir aber auffällt...liegt es an der Akkustik des tollen Stadions, oder war es früher doch lauter, stimmungsvoller auf dem Betze?
Ich glaube mich zu erinnern, das früher mehr gefeiert wurde, mehr gesungen wurde als heute und das obwohl die Mannschaft in den 70ern und 80ern fast regelmäßig im Abstiegskampf war.
Diese Magie im Stadion, wie zuletzt am 18.Mai, war früher gang und gäbe.
Die gegnerischen Torhüter standen regelmäßig ca. 30 m vor dem Tor, weil der Druck aus der West zu groß war. Die anderen Mannschaften hatten Angst vor'm Betze.
Spieler, die eigentlich eher Durchschnitt waren, wurden von den Fans gepuscht und spielten sich in einen Rausch! Ich erinnere an Briegel, der Anfangs eher hölzern gewirkt hat.
Gebt diesen jungen Kerlen dieses Gefühl zurück, puscht sie auf, treibt sie nach vorne...unaufhörlich. Sie werden es euch danken. Macht dieses Stadion wieder zu einer Festung!
FCK-Ralle hat geschrieben:(Stichwort Jugendarbeit in Hoffe, ABWERBEN der Jugendspieler aus dem Umkreis und von Konkurrenten statt Aufbau aus eigenen Talenten, großes Trara von wegen "alles schaffen mit Spielern aus der Region", siehe Ba, Eduardo, Obasi, Vorsah)
Wie macht es denn der FCK mit seinen Jugendspielern? Die sind auch nicht alle in Kaiserslautern geboren und die meisten spielen in mindestens einem anderen Heimatverein, bevor sie zum FCK kommen. Ind er Vergangenheit, als noch mehr Kohle da war, wurden auch Spieler von anderen Vereinen weggekauft. Also bitte keinen einmaligen Vorgang zu einem solchen hochstilisieren.
FCK-Ralle hat geschrieben:Es ist auch jedem seine Sache, ober er mal zu nem Spiel von Hoffenheim geht um "gepflegten Fußball" zu sehen, auch wenn mir, wenn ich ehrlich bin, dafür ein wenig dass Verständnis fehlt. Jedem muss klar sein, wer das macht unterstützt automatisch das System.
Warum sollte ich als Fan eines Vereins zu einem anderen gehen um "Fußball" zu schauen? Außer natürlich der eigene Verein spielt dort.
Ich schaue mir sehr gern auch Spiele andere Mannschaften an - im Fernsehen.
Ich verstehe es noch, wenn z.B. ein Bundesligist in der ersten Runde des
DFB-Pokals in einem Ort in meiner Nähe spielt und ich mir das ganze mal anschauen möchte. Damit untertütze ich ja den Amateur-Fußball.
Aber zu nem Liga-Spiel nach Hoffe? Gegen Bielefeld, Bochum, Bayern? Nein Danke.
Ich sehe das nicht so wirklich eng. Zumal ich ja nur dann woanders hinfahren würde, wenn mein FCK nicht gleichzeitig spielt. Und um sich mal Bundesligafußball live anzusehen ist Hoffenheim nun mal der nächste Weg von KL aus.
Warum unterstütze ich das "System" mit meinen geschätzten 15 Euro da so maßgeblich, wenn der Herr Hopp mal eben sowieso aus der Privattasche einiges zuschustert, sodass die geschätzten 15 Euro eh nicht ins Gewicht fallen? Den Vorwurf könnte ich noch nachvollziehen, wenn ich mich in die Hoffenheimer Fanecke stelle und Hopp huldigen würde. Aber nur, weil ich mir mal ein Fußballspiel vor Ort anschauen möchte, soll ich dann ein schlechterer FCK-Fan sein oder gar ein "System" unterstützen?
FCK-Ralle hat geschrieben:Konnte leider bei dem geilen Fest gestern nicht dabei sein. Aber als ich gelesen habe dass 35000 Leute beim Stadionfest waren, ging mir das Herz auf! Wahnsinn, diese Massen.
Toll! Es freut mich wie gefragt der FCK wieder ist.
Ich war da und hatte, wie es sich gehört für so ein Familienfest auch meine knapp zweijährige Tochter dabei. Die hat dann den ganzen Abend geschwärmt von diesem "großen haus, weit oben auf dem Berg" und den "vielen Leuten"...

Cogito, ergo sum!
Leute setzt euch bevor ihr das liest.
Aus dem aktuellen Meier, Stadtmagazin für Mannheim und Heidelberg, Vorwort des Chefredakteurs:
"Ich bin FCK-Fan. Als Natural Born Pfälzer" kann man gar nicht anders, das ist genetisch fixiert. Egal, ob der 1. FC Kaiserslautern in der ersten oder zweiten Liga gewinnt oder verliert, fiebert und leidet man mit. Und obwohl ich viel zu selten die Gelegenheit dazu habe, weiß ich - im Fußball gibt es kaum etwas Intensiveres, als eine Pilgerfahrt auf den Betzenberg. Aber ich bekenne: Ich freue mich auf die Erstliga-Spiele der TSG Hoffenheim in Mannheim. Nicht als Fan, eher aus der Perspektive interessierter Beobachter, die den erfrischenden Fußball dieses Teams goutieren und nun gespannt sind, wie sich der vermeintliche "Dorfclub" während der Vorrunde im Carl-Benz-Stadion gegen die großen Teams schlagen wird. Von diesen Auftritten wird es abhängen, ob Hoffenheim es schafft, in der Rückrunde zehntausende Fußballfreunde aus der ganzen Region von Sympathisanten zu Fans zu bekehren - bereit für lange Pilgerfahrten in die neue Sinsheimer Arena."
-----------------------------------------
Welch ein Coup für die Marketingstrategen der TSG. Die Herren leisten ganze Arbeit, alles ist bis ins kleinste Detail durchdacht. Wer denkt, der kostenlose Ausflug auf den Betzenberg war eine selbstlose Tat des Herrn Hopp, den muss ich fast schon bemitleiden.
Leute, die Hopps Fußball-Projekt noch vor Kurzem verteufelt haben, hocken bald bei den Heimspielen im Stadion. Und nicht nur das, sie hocken im gleichen Block, den sie sonst bei Spielen des SV Waldhof betreten. Wie pervers ist das denn?
Vor diesem Opportunismus möchte man auf den Boden speien! (Opportunismus. charakterlich = kein eigenes Stehvermögen, den scheinbar leichtesten Weg wählend).
Ist denn wirklich alles "nur noch egal"? Diese Diskussion, die wir hier führen, betrifft nicht weniger als unsere Identität.
Aus dem aktuellen Meier, Stadtmagazin für Mannheim und Heidelberg, Vorwort des Chefredakteurs:
"Ich bin FCK-Fan. Als Natural Born Pfälzer" kann man gar nicht anders, das ist genetisch fixiert. Egal, ob der 1. FC Kaiserslautern in der ersten oder zweiten Liga gewinnt oder verliert, fiebert und leidet man mit. Und obwohl ich viel zu selten die Gelegenheit dazu habe, weiß ich - im Fußball gibt es kaum etwas Intensiveres, als eine Pilgerfahrt auf den Betzenberg. Aber ich bekenne: Ich freue mich auf die Erstliga-Spiele der TSG Hoffenheim in Mannheim. Nicht als Fan, eher aus der Perspektive interessierter Beobachter, die den erfrischenden Fußball dieses Teams goutieren und nun gespannt sind, wie sich der vermeintliche "Dorfclub" während der Vorrunde im Carl-Benz-Stadion gegen die großen Teams schlagen wird. Von diesen Auftritten wird es abhängen, ob Hoffenheim es schafft, in der Rückrunde zehntausende Fußballfreunde aus der ganzen Region von Sympathisanten zu Fans zu bekehren - bereit für lange Pilgerfahrten in die neue Sinsheimer Arena."
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Welch ein Coup für die Marketingstrategen der TSG. Die Herren leisten ganze Arbeit, alles ist bis ins kleinste Detail durchdacht. Wer denkt, der kostenlose Ausflug auf den Betzenberg war eine selbstlose Tat des Herrn Hopp, den muss ich fast schon bemitleiden.
Leute, die Hopps Fußball-Projekt noch vor Kurzem verteufelt haben, hocken bald bei den Heimspielen im Stadion. Und nicht nur das, sie hocken im gleichen Block, den sie sonst bei Spielen des SV Waldhof betreten. Wie pervers ist das denn?
Vor diesem Opportunismus möchte man auf den Boden speien! (Opportunismus. charakterlich = kein eigenes Stehvermögen, den scheinbar leichtesten Weg wählend).
Ist denn wirklich alles "nur noch egal"? Diese Diskussion, die wir hier führen, betrifft nicht weniger als unsere Identität.
"Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würden." (Nick Hornby, "Fever Pitch") #Unzerstörbar
Wenn ich in diesem Zusammenhang das Wort "Sympathisanten" lese,wird mir übel!
Steffbert hat geschrieben:SuperMario hat geschrieben:Die Aktion der Ordner war bei diesem Inhalt überzogen, wenn auch für mich zumindest einigermaßen nachvollziehbar. Wenn man tolle Gäste hat, die zum Nulltarif rüber kommen, will man halt einfach auch ein guter Gastgeber sein und nicht auch noch stänkern.(...) Benehmen ist aber nicht jedem gegeben.(...) Besonders schön finde ich diejenigen, die sich aufregen, dass ihre Meinungsfreiheit eingeschränkt wird, weil die Ordner das Spruchband zensieren, im nächsten Satz aber denjenigen, die keine ausgeprägte Anti-Hoffenheim-Meinung an den Tag legen, verbal auf die Fresse hauen. Armes Deutschland!
Alle anderen Spruchbänder waren meiner Meinung nach völlig unbedenklich. Das Eingreifen - für mich einfach nur Zensur. Ich muss mich sehr wundern, dass du die Aktion der Ordner als "nachvollziehbar" bezeichnest. Für mich ist sowas skandalös. Wir leben doch hier nicht in China.
Zivilcourage ist nicht jedem gegeben. Wenn Zensur verständnisvoll hingenommen wird, dann heißt's wirklich: Armes Deutschland.![]()
Wobei ich mir bei dir ganz sicher bin, dass du Zensur im Grunde nicht anders bewertest, als ich dies tue.
Nun ist aber auch die Frage, ob man denn das ganze schon als Zensur betrachten muss oder ob es nicht einfach eine überzogene Aktion war, die normalwerweise kaum Erwähnung bedurfte. Skandalös fand ich die reine Aufforderung, das Plakat abzuhängen, erst mal nicht, halt nur etwas überzogen, weil der Inhalt harmlos. Was dann später gekommen sein mag (Polizei/Schlagstöcke, was auch immer), darüber kann man dann gern noch mal reden, allerdings habe ich davon persönlich nix mitbekommen.
Ich hätte vielleicht bei obigem von dir angeführten Zitat noch dazu schreiben sollen "...wenn auch für mich zumindest aus deren Sicht noch einigermaßen nachvollziehbar." (Begründung folgte dafür ja danach), denn ich selbst sehe Zensur der Marke totalitärer Staaten ebenso kritsich wie du. Allein, der Vergleich zwischen China und den FCK-Ordnern hinkt doch gewaltig, nicht wahr...?

Was mich halt mehr stört, das ist, warum so viel Energie darauf verschwendet wird, solche nichtssagenden Gegner zu schmähen, Spruchbänder sogar für ein bedeutungsloses Freundschaftsspiel anzufertigen, zumal man einen kleinen Waffenstillstand für die faire Geste des kostenlosen Freundschaftsspiel mal hätte walten lassen können.
Und genau das meinte ich damit, dass es in Deutschland da einfach an Benehmen fehlt. Pulitzerpreisverdächtige Artikel erwarte ich hier genauso wenig wie Goetheeske Poesie, anöden muss sich auch keiner, aber manchmal erwarte ich halt schon ein bisschen gute Kinderstube, auch im Bereich Fußball.
Aber vor allem erwarte ich eines: ein wenig mehr Toleranz anderen Meinungen gegenüber. Wenn einer sagt, dass er über den FCK hinaus auch mal andere Fußballspiele anschaut, dann ist das ja wohl noch lange kein Qualitätsmerkmal für die Liebe zum FCK! Da werden dann die Forderungen nach der eigenen Meinungsfreiheit reihenweise konterkariert!!!
In diesem Sinne, liebe Grüße, SuperMario
Cogito, ergo sum!
@Marky
Ich kann an diesen Worten kaum was Schlimmes finden, sehe auch keine Frevel darin. Die beweisen nur, dass ein erweiterter Horizont vorhanden ist im Gegensatz zu vielen Fanatisten bei uns.
Verschwörungstheorien á la "Marketingstrategien gehen auf" usw. sind doch Kindergarten, sorry, aber das ist so!
Wer echte Leidenschaft, echten Kampf, echte Liebe zum Verein haben will, der geht dorthin, wo es das gibt: zu UNS, vielleicht mit Abstrichen noch zu den beiden großen Ruhrpottclubs, dann wars das auch. Der Rest geht zu Bayern, Mainz oder eben nach Hoffenheim. Who cares? Die brauchen wir bei uns eh nicht!
Ein einziger Besuch oder selbst das zeitwillige Hospitieren dort macht einen jedenfalls noch nicht zum Abtrünnigen, das ist albern.
@Stefan (drei Beiträge weiter oben)
Hervorragend geschrieben!!!
Ich kann an diesen Worten kaum was Schlimmes finden, sehe auch keine Frevel darin. Die beweisen nur, dass ein erweiterter Horizont vorhanden ist im Gegensatz zu vielen Fanatisten bei uns.
Verschwörungstheorien á la "Marketingstrategien gehen auf" usw. sind doch Kindergarten, sorry, aber das ist so!
Wer echte Leidenschaft, echten Kampf, echte Liebe zum Verein haben will, der geht dorthin, wo es das gibt: zu UNS, vielleicht mit Abstrichen noch zu den beiden großen Ruhrpottclubs, dann wars das auch. Der Rest geht zu Bayern, Mainz oder eben nach Hoffenheim. Who cares? Die brauchen wir bei uns eh nicht!
Ein einziger Besuch oder selbst das zeitwillige Hospitieren dort macht einen jedenfalls noch nicht zum Abtrünnigen, das ist albern.
@Stefan (drei Beiträge weiter oben)
Hervorragend geschrieben!!!
Cogito, ergo sum!
P.S.: Im übrigen wird der Chefredakteur des Stadtmagazins von MA und HD es sich wohl kaum leisten können, über den TSG Hoppenheim herzuziehen, oder...? 

Cogito, ergo sum!
Ich sehe es da ziemlich ähnlich wie SuperMario, aber was hier klar gegen eine überzogene Aktion spricht ist das es nicht das erste Mal war. Wir erinnern uns an das D:SF Plakat senmal im 7.1er. Man kann dem Ordnungsdienst also schon unterstellen die Meinungsäusserungen aus der Kurve unterdrücken zu wollen.
Aber es stimmt, man sollte nicht Wasser predigen und Wein trinken und nicht Gewalt gegen den Ordnungsdienst zumindest anklingen lassen. Ich finde es auch falsch bei den Ordnern alle über einen Kamm zu scheren, die negativen Vorfälle sind immernoch in der Minderheit.
Aber es stimmt, man sollte nicht Wasser predigen und Wein trinken und nicht Gewalt gegen den Ordnungsdienst zumindest anklingen lassen. Ich finde es auch falsch bei den Ordnern alle über einen Kamm zu scheren, die negativen Vorfälle sind immernoch in der Minderheit.
Es gibt immer was zu lachen.
@kepptn
Damit wären wir bei genau zwei Vorfällen. M.E. zu früh, um gleich von einer allgemeinen Zensur und Einschränkung der Meinungsfreiheit zu sprechen. Aber in jedem Fall sollte das nicht vergessen werden, das ist auch wieder richtig. Grade bei einem vergleichbar harmlosen Spruchband wie das am So. stellt sich schon die Frage, ob das zwingend entfernt werden muss oder nicht.
Wenn sich die Vorfälle weiter häufen, dann ist das ein ernst zu nehmendes Thema. Im Moment bin ich da ganz bei dir mit meiner Meinung, NOCH sind die Vorfälle in der Minderheit. Beobachten wir den weiteren Saisonverlauf.
Damit wären wir bei genau zwei Vorfällen. M.E. zu früh, um gleich von einer allgemeinen Zensur und Einschränkung der Meinungsfreiheit zu sprechen. Aber in jedem Fall sollte das nicht vergessen werden, das ist auch wieder richtig. Grade bei einem vergleichbar harmlosen Spruchband wie das am So. stellt sich schon die Frage, ob das zwingend entfernt werden muss oder nicht.
Wenn sich die Vorfälle weiter häufen, dann ist das ein ernst zu nehmendes Thema. Im Moment bin ich da ganz bei dir mit meiner Meinung, NOCH sind die Vorfälle in der Minderheit. Beobachten wir den weiteren Saisonverlauf.
Cogito, ergo sum!
Marky hat geschrieben:
Welch ein Coup für die Marketingstrategen der TSG. Die Herren leisten ganze Arbeit, alles ist bis ins kleinste Detail durchdacht. Wer denkt, der kostenlose Ausflug auf den Betzenberg war eine selbstlose Tat des Herrn Hopp, den muss ich fast schon bemitleiden.
Natürlich ist das alles Marketing. Wie sind denn unsere Eltern/Großeltern zum FCK gekommen? Sie sind dorthin, weil die damals gutes Marketing gemacht haben. Weil die einen Fritz Walter hatten, der mit seiner Art - mit seiner Persönlichkeit - geworben hat. Weil da spieler waren die die Leute gezogen haben - und weil im Verein gut gearbeitet wurde. Der FCK hat die Leute aus der Tristesse des Alltags herausgeholt.
Heute ist Marketing eben noch einen Schritt weiter. Der FCK wirbt doch genauso um die Fans. Darum werden Stadionfeste veranstaltet, darum werden Testspiele auch mal in "Käffern" veranstaltet, auch wenn es genausogut auf dem Betze machbar wäre.
Ist doch logisch, dass die TSG auch in die Breite gehen möchte - und zur Region der TSG gehört nunmal die Vorderpfalz.
Als FCK-Fan hofft man, dass sich niemand "bekehren" lässt. Und das geht vor allem dadurch, dass der FCK selbst gute Werbung für sich macht. Und da ich jetzt gleich Haue wegen der Begriffe "Marketing" und "Werbung" erhalte, formuliere ich es so: Nur wenn der Funke von den Spielern und vom ganzen Umfeld überspringt und sich vermehrt, dann hat der FCK eine Chance - und zwar eine große.
@Super Mario: Du bist zu weit weg vom Ort des Geschehens. Vielleicht bin ich zu nah dran.
"Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würden." (Nick Hornby, "Fever Pitch") #Unzerstörbar
nicht auszudenken wenn die drei top chancen vor dem 1-0 eingeschlagen
wären.in der zweiten halbzeit noch mal zwei gute chancen bevor das
2-0 durch elfmeter die entscheidung brachte.wir brauchen halt einen
vollstrecker und das glück von hoffenhein.wenn hoffenheim so in der
ersten liga spielt sehen wir sie nächstes jahr wieder.
die ansätze waren gut weiter so und wir steigen in die erste liga auf.
tschüsss bis am 15.08.08 in mainz
wären.in der zweiten halbzeit noch mal zwei gute chancen bevor das
2-0 durch elfmeter die entscheidung brachte.wir brauchen halt einen
vollstrecker und das glück von hoffenhein.wenn hoffenheim so in der
ersten liga spielt sehen wir sie nächstes jahr wieder.
die ansätze waren gut weiter so und wir steigen in die erste liga auf.
tschüsss bis am 15.08.08 in mainz
Marky hat geschrieben:@Super Mario: Du bist zu weit weg vom Ort des Geschehens. Vielleicht bin ich zu nah dran.
Was auch immer du damit meinst...
Cogito, ergo sum!
SuperMario hat geschrieben:Marky hat geschrieben:@Super Mario: Du bist zu weit weg vom Ort des Geschehens. Vielleicht bin ich zu nah dran.
Was auch immer du damit meinst...
...weg von der selbsternannten Metropolregion, die Hopp und seine Strategen gerade im Sturm erobern.
"Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würden." (Nick Hornby, "Fever Pitch") #Unzerstörbar
SuperMario hat geschrieben:
Wie macht es denn der FCK mit seinen Jugendspielern? Die sind auch nicht alle in Kaiserslautern geboren und die meisten spielen in mindestens einem anderen Heimatverein, bevor sie zum FCK kommen. Ind er Vergangenheit, als noch mehr Kohle da war, wurden auch Spieler von anderen Vereinen weggekauft. Also bitte keinen einmaligen Vorgang zu einem solchen hochstilisieren.
Natürlich. Ich sage ja nicht, dass es nicht legitim ist, sich in der Region nach guten Spielern umzusehen und diesen dann die Möglichkeit zu geben sich bei einem großen Verein zu entwickeln. Das machen alle so. Allerdings finde ich es dreist von direktenKonkurrenten mehrere Spieler aus der Jugend abwerben, bzw. mit Geld ködern (allein 6 vom FCK aus der C oder E Jugend, schau mal älter Artikel auf DBB). Muss das sein? Das sind ja fast bayrische Methoden. Und das in der Jugend. Und dann sich zu rühmen, mit der "eigenen" Jugend Meister geworden zu sein. Mit Jungs die bis vor einem Jahr noch nicht mal in Hoffenheim gespielt haben. Lach ich oder was? Und das ist und war kein einmaliger Vorgang. Frag mal in Frankfurt, Karlsruhe, Mainz, Mannheim und Offenbach nach.
Warum unterstütze ich das "System" mit meinen geschätzten 15 Euro da so maßgeblich, wenn der Herr Hopp mal eben sowieso aus der Privattasche einiges zuschustert, sodass die geschätzten 15 Euro eh nicht ins Gewicht fallen? Den Vorwurf könnte ich noch nachvollziehen, wenn ich mich in die Hoffenheimer Fanecke stelle und Hopp huldigen würde. Aber nur, weil ich mir mal ein Fußballspiel vor Ort anschauen möchte, soll ich dann ein schlechterer FCK-Fan sein oder gar ein "System" unterstützen?
Andere Frage, warum woanders hinfahren nur um Bundesligafußball zu sehen?
Das gibts auch beim FCK, auch wenns nur die 2. ist.
Nicht falsch verstehen, ich schaue auch gern andere Begegnungen, nur überlege ich mir wie viel Zeit und Geld ich dafür aufwende und ob es mir das Wert ist. Mir persönlich reicht dazu meißt mein Fernseher. Und bin ich scharf drauf nach Hoffe zu fahren um z.B. Bayern zu sehen? Muss jeder selbst wissen.
Das man damit ein schlechterer FCK-Fan ist, hab ich nie gesagt und würde ich auch nie behaupten, eben weil es jedem seine Sache ist. Und doch unterstütze ich den Verein zu dem ich gehe, wenn ich eine Karte kaufe, wenn ich dort meine Bratwurst esse und wenn ich dort mein Bierchen drinke. Auch wenns in Hoffe weniger ins Gewicht fällt.
Ich war da und hatte, wie es sich gehört für so ein Familienfest auch meine knapp zweijährige Tochter dabei. Die hat dann den ganzen Abend geschwärmt von diesem "großen haus, weit oben auf dem Berg" und den "vielen Leuten"...
Es freut mich zu hören, dass es deiner Tochter und dir so gut gefallen hat. Sie wird mit Sicherheit, wenn sie mal älter ist das ein oder andere Spiel auf dem "großen Haus weit oben auf dem Berg" besuchen oder? Es freut mich, dass der FCK wieder fähig ist so eine Begeisterung unter den Fans zu entfachen.
FCK 4-life
"Sieger zweifeln nicht und Zweifler siegen nicht!" (Gerry Ehrmann)
"Sieger zweifeln nicht und Zweifler siegen nicht!" (Gerry Ehrmann)
Südpfalzteufel hat geschrieben:Natürlich ist das alles Marketing. Wie sind denn unsere Eltern/Großeltern zum FCK gekommen? Sie sind dorthin, weil die damals gutes Marketing gemacht haben. Weil die einen Fritz Walter hatten, der mit seiner Art - mit seiner Persönlichkeit - geworben hat. Weil da spieler waren die die Leute gezogen haben - und weil im Verein gut gearbeitet wurde. Der FCK hat die Leute aus der Tristesse des Alltags herausgeholt.
Heute ist Marketing eben noch einen Schritt weiter. Der FCK wirbt doch genauso um die Fans. Darum werden Stadionfeste veranstaltet, darum werden Testspiele auch mal in "Käffern" veranstaltet, auch wenn es genausogut auf dem Betze machbar wäre.
Ist doch logisch, dass die TSG auch in die Breite gehen möchte - und zur Region der TSG gehört nunmal die Vorderpfalz.
Als FCK-Fan hofft man, dass sich niemand "bekehren" lässt. Und das geht vor allem dadurch, dass der FCK selbst gute Werbung für sich macht. Und da ich jetzt gleich Haue wegen der Begriffe "Marketing" und "Werbung" erhalte, formuliere ich es so: Nur wenn der Funke von den Spielern und vom ganzen Umfeld überspringt und sich vermehrt, dann hat der FCK eine Chance - und zwar eine große.

So isses!
FCK 4-life
"Sieger zweifeln nicht und Zweifler siegen nicht!" (Gerry Ehrmann)
"Sieger zweifeln nicht und Zweifler siegen nicht!" (Gerry Ehrmann)
Marky hat geschrieben:SuperMario hat geschrieben:Marky hat geschrieben:@Super Mario: Du bist zu weit weg vom Ort des Geschehens. Vielleicht bin ich zu nah dran.
Was auch immer du damit meinst...
...weg von der selbsternannten Metropolregion, die Hopp und seine Strategen gerade im Sturm erobern.
Ahso. Rein räumlich betrachtet also. Das mag sein.

Cogito, ergo sum!
FCK-Ralle hat geschrieben:SuperMario hat geschrieben:
Wie macht es denn der FCK mit seinen Jugendspielern? Die sind auch nicht alle in Kaiserslautern geboren und die meisten spielen in mindestens einem anderen Heimatverein, bevor sie zum FCK kommen. Ind er Vergangenheit, als noch mehr Kohle da war, wurden auch Spieler von anderen Vereinen weggekauft. Also bitte keinen einmaligen Vorgang zu einem solchen hochstilisieren.
Natürlich. Ich sage ja nicht, dass es nicht legitim ist, sich in der Region nach guten Spielern umzusehen und diesen dann die Möglichkeit zu geben sich bei einem großen Verein zu entwickeln. Das machen alle so. Allerdings finde ich es dreist von direktenKonkurrenten mehrere Spieler aus der Jugend abwerben, bzw. mit Geld ködern (allein 6 vom FCK aus der C oder E Jugend, schau mal älter Artikel auf DBB). Muss das sein? Das sind ja fast bayrische Methoden. Und das in der Jugend. Und dann sich zu rühmen, mit der "eigenen" Jugend Meister geworden zu sein. Mit Jungs die bis vor einem Jahr noch nicht mal in Hoffenheim gespielt haben. Lach ich oder was? Und das ist und war kein einmaliger Vorgang. Frag mal in Frankfurt, Karlsruhe, Mainz, Mannheim und Offenbach nach.
Warum unterstütze ich das "System" mit meinen geschätzten 15 Euro da so maßgeblich, wenn der Herr Hopp mal eben sowieso aus der Privattasche einiges zuschustert, sodass die geschätzten 15 Euro eh nicht ins Gewicht fallen? Den Vorwurf könnte ich noch nachvollziehen, wenn ich mich in die Hoffenheimer Fanecke stelle und Hopp huldigen würde. Aber nur, weil ich mir mal ein Fußballspiel vor Ort anschauen möchte, soll ich dann ein schlechterer FCK-Fan sein oder gar ein "System" unterstützen?
Andere Frage, warum woanders hinfahren nur um Bundesligafußball zu sehen?
Das gibts auch beim FCK, auch wenns nur die 2. ist.
Nicht falsch verstehen, ich schaue auch gern andere Begegnungen, nur überlege ich mir wie viel Zeit und Geld ich dafür aufwende und ob es mir das Wert ist. Mir persönlich reicht dazu meißt mein Fernseher. Und bin ich scharf drauf nach Hoffe zu fahren um z.B. Bayern zu sehen? Muss jeder selbst wissen.
Das man damit ein schlechterer FCK-Fan ist, hab ich nie gesagt und würde ich auch nie behaupten, eben weil es jedem seine Sache ist. Und doch unterstütze ich den Verein zu dem ich gehe, wenn ich eine Karte kaufe, wenn ich dort meine Bratwurst esse und wenn ich dort mein Bierchen drinke. Auch wenns in Hoffe weniger ins Gewicht fällt.
Ich war da und hatte, wie es sich gehört für so ein Familienfest auch meine knapp zweijährige Tochter dabei. Die hat dann den ganzen Abend geschwärmt von diesem "großen haus, weit oben auf dem Berg" und den "vielen Leuten"...
Es freut mich zu hören, dass es deiner Tochter und dir so gut gefallen hat. Sie wird mit Sicherheit, wenn sie mal älter ist das ein oder andere Spiel auf dem "großen Haus weit oben auf dem Berg" besuchen oder? Es freut mich, dass der FCK wieder fähig ist so eine Begeisterung unter den Fans zu entfachen.
Der Wegkauf von Jugendspielern ist IMMER kritisch zu betrachten, aber halt beileibe kein alleinig Hoffenheimsches Phänomen. Nur das wollte ich damit sagen. Dass es in Hoffenheim momentan exzessiver betrieben wird als anderswo, das mag stimmen. Aber so waren wir für Homburg, Pirmasens, ja selbst Trier und Saarbrücken in früheren Zeiten ein ähnliches Feindbild.
Von daher finde ich diesen Punkt nun wirklich nicht dramatisch. Zumal selbst die beste zusammen gekaufte Mannschaft dann auch immer erst mal den Titel holen muss, was die TSG ja jetzt geschafft hatte.
Mit Bundesligafußball hatte ich tatsächlich Erstligafußball gemeint. Etwas missverständlich, sorry.
Zum FCK gehe ich sowieso alle 14 Tage, diesen Bundesligafußball sehe ich also eh immer. Immerhin habe ich im 10. Jahr durchgehend eine Dauerkarte. Und davor hatte ich bis zum Abstieg auch eine, musste die dann aber aus diversen Gründen abgeben (schlechtere Anstoßzeiten bei zu weiter Entfernung und ohne Autobesitz als Neustudent, zu wenig Fahrtgeld als Student etc.).
Du siehst, mich braucht man also weniger zu überzeugen, ins Stadion zu gehen. Was meine Tochter betrifft, so wollen wir es da mal in der Rückrunde probieren, erst mal gegen einen nicht so namhaften Gegner. Da kann man ja nie früh genug anfangen...


Cogito, ergo sum!
Südpfalzteufel hat geschrieben:Natürlich ist das alles Marketing. Wie sind denn unsere Eltern/Großeltern zum FCK gekommen? Sie sind dorthin, weil die damals gutes Marketing gemacht haben. Weil die einen Fritz Walter hatten, der mit seiner Art - mit seiner Persönlichkeit - geworben hat. Weil da spieler waren die die Leute gezogen haben - und weil im Verein gut gearbeitet wurde. Der FCK hat die Leute aus der Tristesse des Alltags herausgeholt. (...) Und da ich jetzt gleich Haue wegen der Begriffe "Marketing" und "Werbung" erhalte, formuliere ich es so: Nur wenn der Funke von den Spielern und vom ganzen Umfeld überspringt und sich vermehrt, dann hat der FCK eine Chance - und zwar eine große.
Haue gibt's nicht, sind ja zivilisiert hier. Dennoch: Sehr unglücklich, den Namen Fritz Walter mit "Marketing" zu verbinden. Fritz und die Walterelf lebten für diesen Verein, ihr Einsatz für den FCK war keine nüchtern geplante Kampagne. Daraus erwuchs der Mythos. Daran hällt man fest - auch wenn es mal nicht so gut läuft.
Stop living in the past
chris aus lux hat geschrieben:hi
@ alle pro-hoppies
nix gegen euch, jeder darf denken was er will. nur, wenn das im deutschen fussball so weitergeht, wird bald die dritte liga einen höheren zuschauerschnitt haben, als die erste.
wenn ich sehe dass ein verein wie düsseldorf, in einem der schönsten stadions der welt nur dritte liga spielt, dafür aber plastikclubs wie hoppenheim, vwsburg, bayerkusen usw in der ersten liga, frag ich mich wo das hinführen soll? bald kommt dann noch audisheim, ...
sehr schön, und wer es mag - bitte sehr.
ich hätte kein problem damit meinen verein in der dritten liga zu unterstützen!
das spruchband, wenn es denn so war, war sicherlich nicht übertrieben hasserfüllt. durchaus aufhängbar, auch wenn die hoppies umsonst für frankfurt eingesprungen sind! abeer eine auflaufprämie wäre eh nicht mehr als der tageszins eines mannes wie hopp gewesen.
1899% gegen hoppenheim!
jedem seins.
Bei allem Verständnis für eine Anti - Hoffenheim - Einstellung, Düsseldorf oder auch Braunschweig, RW Essen und wie sie alle heissen, stehen nicht wegen Hoffenheim ( Hopp ), WOB oder Leverkusen dort wo sie jetzt nunmal sind. Dort hat man über Jahre hinweg sportlich und wirtschaftlich Scheiße gebaut. Da kann der liebe Herr Hopp nun wirklich GARNIX für.
Und selbst wenn alle Clubs, in welcher Liga auch immer, ALLES richtig machen würden / gemacht hätten, irgendwer MUSS am Ende einer Saison halt Abschied nehmen. Das ist der sportliche Wettbewerb. Darum geht es doch. Und Onkel Dietmar hat von allen vielleicht den dicksten Geldbeutel, er ist bei Weitem aber nicht der einzige Mäzen, den es im deutschen Fußball gibt. Selbst mein Heimatverein ( NRW - Liga ) wird seit Jahren von eben einem Solchen, wenig erfolgreich, unterstützt.
Also, man kann Hoffenheim fast alles, richtigerweise, vorwerfen. Aber nicht, das irgendwelche Traditionsverein in unteren Ligen " herumgurken ". Außerdem ist in Liga 1 oder 2 sowieso nur Platz für jeweils 18 Mannschaften.
Einer muß immer in den sauren Apfel beißen...
SuperMario hat geschrieben:Der Wegkauf von Jugendspielern ist IMMER kritisch zu betrachten, aber halt beileibe kein alleinig Hoffenheimsches Phänomen. Nur das wollte ich damit sagen. Dass es in Hoffenheim momentan exzessiver betrieben wird als anderswo, das mag stimmen. Aber so waren wir für Homburg, Pirmasens, ja selbst Trier und Saarbrücken in früheren Zeiten ein ähnliches Feindbild.
Von daher finde ich diesen Punkt nun wirklich nicht dramatisch. Zumal selbst die beste zusammen gekaufte Mannschaft dann auch immer erst mal den Titel holen muss, was die TSG ja jetzt geschafft hatte.
Mit Bundesligafußball hatte ich tatsächlich Erstligafußball gemeint. Etwas missverständlich, sorry.
Zum FCK gehe ich sowieso alle 14 Tage, diesen Bundesligafußball sehe ich also eh immer. Immerhin habe ich im 10. Jahr durchgehend eine Dauerkarte. Und davor hatte ich bis zum Abstieg auch eine, musste die dann aber aus diversen Gründen abgeben (schlechtere Anstoßzeiten bei zu weiter Entfernung und ohne Autobesitz als Neustudent, zu wenig Fahrtgeld als Student etc.).
Du siehst, mich braucht man also weniger zu überzeugen, ins Stadion zu gehen. Was meine Tochter betrifft, so wollen wir es da mal in der Rückrunde probieren, erst mal gegen einen nicht so namhaften Gegner. Da kann man ja nie früh genug anfangen...![]()
Schon klar SuperMario.
Mir gehts bei dem Thema Jugendspielern weniger um die Methode, sondern mehr um die große Klappe mancher Verantwortlichen, die sich rühmen mit der "eigenen" Jugend Meister geworden zu sein. Die gleichen haben auch behauptet, den Aufstieg mit Leuten aus der Region schaffen zu wollen. Das Großkotzige und das Verlogene ist das was mich an dem Modell Hoffenheim am meißten stört. Das hat weniger mit Herrn Hopp, zu tun, mehr mit den Leute, drumherum, die sich jetzt in dem Triumph suhlen, der durch Hopps Förderung zustande gekommen ist und meinen, dass ohne sie das niieeeeee geklappt hätte.
Ich wollte dich mit Sicherheit nicht Überzeugen auf den Betze zu gehen. Dachte mir schon, dass dies bei dir nicht notwendig ist.

FCK 4-life
"Sieger zweifeln nicht und Zweifler siegen nicht!" (Gerry Ehrmann)
"Sieger zweifeln nicht und Zweifler siegen nicht!" (Gerry Ehrmann)
Noch etwas zu Hoppenheim. Folgendes wurde bei rt.de von User s ganz klää gepostet
PK: Man beachte das was auf den Boden mit schwarzer Sprühfarbe geschrieben wurde.
Bei rt.de wurde von User s ganz klää hat geschrieben:Das neue Stadion nimmt Konturen an:
http://img3.imagebanana.com/view/5e4782 ... 528_tn.jpg
http://img3.imagebanana.com/view/mbimyn ... 530_tn.jpg
http://img3.imagebanana.com/view/bbscya ... 531_tn.jpg
Quelle: http://www.roteteufel.de/showpost.php?p ... tcount=906
PK: Man beachte das was auf den Boden mit schwarzer Sprühfarbe geschrieben wurde.
Klagt nicht, kämpft!!!!!
Steffbert hat geschrieben:Südpfalzteufel hat geschrieben:Natürlich ist das alles Marketing. Wie sind denn unsere Eltern/Großeltern zum FCK gekommen? Sie sind dorthin, weil die damals gutes Marketing gemacht haben. Weil die einen Fritz Walter hatten, der mit seiner Art - mit seiner Persönlichkeit - geworben hat. Weil da spieler waren die die Leute gezogen haben - und weil im Verein gut gearbeitet wurde. Der FCK hat die Leute aus der Tristesse des Alltags herausgeholt. (...) Und da ich jetzt gleich Haue wegen der Begriffe "Marketing" und "Werbung" erhalte, formuliere ich es so: Nur wenn der Funke von den Spielern und vom ganzen Umfeld überspringt und sich vermehrt, dann hat der FCK eine Chance - und zwar eine große.
Haue gibt's nicht, sind ja zivilisiert hier. Dennoch: Sehr unglücklich, den Namen Fritz Walter mit "Marketing" zu verbinden. Fritz und die Walterelf lebten für diesen Verein, ihr Einsatz für den FCK war keine nüchtern geplante Kampagne. Daraus erwuchs der Mythos. Daran hällt man fest - auch wenn es mal nicht so gut läuft.
Hast du letzt den Bericht letzt in der Rheinpfalz (Ausgabe Speyer, dann auch Ausgabe Weinstraße und warscheinlich am Samstag in der Ausgabe Kreis Germersheim) gelesen, in dem es um den Bittbrief Fritz Walters ging?
Hier mal der Text:
Bittbrief von Fritz Walter
SPEYER: Schreiben des Fußball-Idols im Nachlass gefunden - Von Geldsorgen und schlechten Mannschaftsleistungen
Von unserem Mitarbeiter
Wolfgang Kauer
„Indem ich Ihnen schon im Voraus für Ihr Wohlwollen und Vertrauen meinen aufrichtigsten Dank sage, verbleibe ich in der Hoffnung mit Ihnen, dass es durch Ihre Hilfe mit dem 1. FCK wieder aufwärts gehen möge." Mit diesen Worten endete ein Bittbrief des Fußball-Idols Fritz Walter an Otto Haske. Dessen Tochter Wiltrud Wagner-Stadler lebt in Speyer und fand das auf den 1. Dezember 1960 datierte Schreiben im Nachlass ihres Vaters.
Es ist ein auf der Schreibmaschine verfasster und mit „Ihr Fritz Walter" persönlich unterzeichneter Brief von einigem dokumentarischen Wert. Zeigt der Weltmeister von "54 und mit „seinem FCK" zweimalige Deutsche Meister (1951, 1953) doch auf, dass der pfälzische Paradeverein auch damals in schwierige Finanzverhältnisse geraten war.
Vor der Einführung der Bundesliga 1963 stellte der 1. FCK eine der beherrschenden Mannschaften der Oberliga Südwest, eine der vier regional unterteilten höchsten Klassen des Deutschen Fußball-Bundes. Der Oberliga Südwest gehörte der 1. FCK zwischen 1945/46 und 1962/63 ununterbrochen an und war elfmal ihr Meister. In derselben Klasse spielte auch der FV Speyer, von 1952/53 bis 1954/55 und von 1956/57 bis 1959/60. Die Duellbilanz beider Mannschaften: 13 Speyerer Niederlagen, ein Sieg.
Ende der 50er, Anfang der 60er Jahre aber war die Betzenberg-Mannschaft in eine Krise geraten. 1957/58 „nur Zweiter", 1958/59 Dritter, 1959/60 Fünfter - ein Jahr nach Beendigung seiner Spielerlaufbahn (1959) fand Fritz Walter (1920 - 2002) laut Brief an Mitglied Otto Haske „die Lage ungemein ernst".
Zitate aus dem Schreiben: „Ich habe mich entschlossen, ab sofort unsere erste Vertragsspielermannschaft zu betreuen. Ich will versuchen, in Zusammenarbeit mit unserem Trainer Richard Schneider und dem Spielführer Werner Liebrich auf rein kameradschaftlicher Basis der Mannschaft wieder das nötige Selbstvertrauen zu geben." Am Ende jener Saison verließ Schneider nach zwölf Jahren den Betzenberg, Günter Brocker kam als neuer Trainer.
Weiter: „Ich will meine ganze Kraft zum Wohle des 1. FCK einsetzen ... vor allen Dingen, dass mit Ende der Saison nicht noch einmal drei bis vier unserer besten Spieler aus finanziellen Gründen abwandern." Fritz Walter schreibt ferner, er wolle zudem „versuchen, die Möglichkeit zu schaffen, eventuell zwei bis drei erstklassige Kräfte neu zu verpflichten".
Fritz Walter kommt dann zum eigentlichen Grund des Schreibens: „Dazu gehört natürlich Geld, was leider Gottes durch die schlechten Zuschauerzahlen (teilweise durch schlechte Mannschaftsleistungen) beim 1. FCK so rar geworden ist."
Der erste Ehrenspielführer der Nationalmannschaft schlägt dann dem Briefempfänger vor, „ab 1. Dezember 1960 bis einschließlich Juni 1961 a) einen monatlichen Beitrag auf das Sonderkonto 11122 bei der Stadtsparkasse Kaiserslautern einzuzahlen, oder b) den Gesamtbetrag aus a) auf das genannte Konto zu überweisen, oder c) einen einmaligen Betrag zu spenden". Zusatz: „Dass sparsam und nur für die erste Mannschaft gewirtschaftet wird, dafür garantiere ich Ihnen mit meiner ganzen Person". Otto Haske überwies 50 Mark, damals viel Geld.
Der Appell Fritz Walters hatte insofern Erfolg, als „sein" FCK in den folgenden Spielrunden nicht weiter in der 16 Mannschaften großen Oberliga Südwest abfiel, zweimal nacheinander Tabellenvierter wurde und mit der Meisterschaft 1962/63 eine der Voraussetzungen für die Bundesliga-Zugehörigkeit schaffte.
Otto Haskes Tochter Wiltrud Wagner-Stadler erinnert sich: „Mein Vater erzählte mir oft, dass er als junger Musiker in Kaiserslautern in der Wirtschaft der Eltern von Fritz und Ottmar zu Abend aß und dass sich der damals kleine Fritz immer auf seinen Schoß setzte." Ihr Vater habe all die Jahre eine Tribünenkarte für das Stadion gehabt, das einmal den Namen seines vormaligen „Schoßkinds" erhalten sollte.
Beide haben auf dem Kaiserslauterer Waldfriedhof ihre letzte Ruhe gefunden. Ihre Gräber liegen nicht weit auseinander.
Damals wie heute ging es auch ums Geld.
Der Begriff Marketing wurde von mir - wie man rauslesen konnte - etwas übertrieben eingesetzt - aber es ist doch so. Jeder Verein - vom Hagenbacher Schnecken-Sammel-Verein über den Annweiler Hundesportverein bis zum FC Barcelona - alle können nur überleben, wenn sie Mitglieder und Anhänger haben. Und das geht und ging nur über die Werbung dieser. Und ohne Geldgeber, die Fritz Walter damals gesucht hat, geht es heut auch nicht. Heute nennen wir sie Sponsoren.
Indem Fritz für den FCK lebte hat er für ihn gekämpft und ihm ein Gesicht und einen Namen geben - und das ist Werbung in seiner reinsten Form. Und das ist ja auch nicht schlecht. Und damit wären wir bei dem was ich aufzeigen wollte: nicht hinter jedem Marketing steckt das Böse.
@ Südpfalzteufel
Wir schreiben aneinander vorbei. Wenn man Werbung von Mitgliedern generell als Voraussetzung für das Bestehen und Überleben eines Vereins beschreibt, dann kommt man zwangsläufig zu dem Ergebnis, dass sich der Hagenbacher Schnecken-Sammel-Verein nicht fundamental vom 1. FC Kaiserslautern unterscheidet. Ergo unterscheidet sich der 1. FC Kaiserslautern auch nicht von der TSG 1899 Hoffenheim. Ergo ist alles die gleiche Soße. Ich bin O.K., du bist O.K.
Weiter oben stellt Marky aber die entscheidende Frage: Ist denn wirklich alles nur noch egal?
Mir ging es darum, hinter die banale Wahrheit, dass Vereine aus (wenn sie wachsen wollen, zu werbenden) Mitgliedern bestehen, hinauszufragen. Mir kam es darauf an, Alleinstellungsmerkmale und Charakteristika hinter der Fassade auszuloten. Im sehr anrührenden Brief von Fritz Walter glaube ich erkennen zu können, dass unser Ehrenspielführer sehr viel von dem, was wir heute "Herzblut" nennen, hineingelegt hat, weil dieser Club für ihn unermesslich wichtig war. Bei Herrn Hopp sehe ich hier eher ein Ego-Spielzeug.
Ich denke, dass wir uns zumindest darin einig sind: Echte FCK-ler laufen nicht zu anderen Vereinen über. Dass es um die nachwachsende Generation, diejenigen, die noch nicht für den Rest ihres Lebens vereinsgeprägt sind im gemeinsamen Einzugsgebiet der Vereine einen Kampf geben wird, ist wohl unvermeindlich. Mein Apell: Eltern! Gebt eure Kinder nicht verloren! Geht nicht zu Hoppenheim!
Gruß,
Steffbert
Wir schreiben aneinander vorbei. Wenn man Werbung von Mitgliedern generell als Voraussetzung für das Bestehen und Überleben eines Vereins beschreibt, dann kommt man zwangsläufig zu dem Ergebnis, dass sich der Hagenbacher Schnecken-Sammel-Verein nicht fundamental vom 1. FC Kaiserslautern unterscheidet. Ergo unterscheidet sich der 1. FC Kaiserslautern auch nicht von der TSG 1899 Hoffenheim. Ergo ist alles die gleiche Soße. Ich bin O.K., du bist O.K.
Weiter oben stellt Marky aber die entscheidende Frage: Ist denn wirklich alles nur noch egal?
Mir ging es darum, hinter die banale Wahrheit, dass Vereine aus (wenn sie wachsen wollen, zu werbenden) Mitgliedern bestehen, hinauszufragen. Mir kam es darauf an, Alleinstellungsmerkmale und Charakteristika hinter der Fassade auszuloten. Im sehr anrührenden Brief von Fritz Walter glaube ich erkennen zu können, dass unser Ehrenspielführer sehr viel von dem, was wir heute "Herzblut" nennen, hineingelegt hat, weil dieser Club für ihn unermesslich wichtig war. Bei Herrn Hopp sehe ich hier eher ein Ego-Spielzeug.
Ich denke, dass wir uns zumindest darin einig sind: Echte FCK-ler laufen nicht zu anderen Vereinen über. Dass es um die nachwachsende Generation, diejenigen, die noch nicht für den Rest ihres Lebens vereinsgeprägt sind im gemeinsamen Einzugsgebiet der Vereine einen Kampf geben wird, ist wohl unvermeindlich. Mein Apell: Eltern! Gebt eure Kinder nicht verloren! Geht nicht zu Hoppenheim!
Gruß,
Steffbert
Stop living in the past
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