Alles rund um die Spiele des 1. FC Kaiserslautern.

Wie endet das Heimspiel des FCK gegen Rostock?

Die Roten Teufel gewinnen
86
87%
Die Partie endet Unentschieden
7
7%
Hansa siegt
6
6%
 
Abstimmungen insgesamt : 99

Beitragvon Flo » 19.09.2023, 10:31


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Vorbericht: 1. FC Kaiserslautern - Hansa Rostock
Dem Chef nachträglich ein Geschenk machen

Erstmals spielt der 1. FC Kaiserslautern in dieser Saison an einem Sonntag. Mit einem Heimsieg gegen Hansa Rostock könnte die Schuster-Elf in der Tabelle nach oben schauen.

Am Freitag beging FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen seinen 49. Geburtstag. Ob und wie der gebürtige Landauer seinen Ehrentag verbrachte und gar eine kleine Party feierte, ist nicht überliefert. Vielleicht wurde ja aber einfach nur gekocht. OK, dieser kleine Insider für das Internet musste jetzt natürlich sein. Wer den akribischen Arbeiter Hengen aber kennt, den dürfte nicht verwundern, dass er sich mit am meisten sicher über einen Heimsieg gegen Tabellennachbar Rostock am Sonntag freuen würden. Ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk sozusagen, das den FCK sogar in die obere Tabellenregion spülen würde. Anpfiff im Fritz-Walter-Stadion ist um 13:30 Uhr.

Was muss man sonst noch wissen? Hier kommen die wichtigsten Vorab-Informationen zum 7. Spieltag:

Der FCK: Ausgangslage und Personal

Ein Punkt bei einer Mannschaft, die seit Januar kein Heimspiel mehr verloren hat. Mit ein bisschen Abstand konnte man als FCK-Fan mit dem 1:1 am vergangenen Samstag in Karlsruhe dann doch zufrieden sein. Die kommenden beiden Gegner - nach dem Spiel gegen Rostock geht es für die Betze-Buben nach Osnabrück - dürften welche auf Augenhöhe sein und gewinnt der 1. FC Kaiserslautern am Sonntag, sieht es in der Tabelle doch mal richtig gut aus.    

Mittelfeld-Hoffnung Afeez Aremu fällt weiter mit einer Prellung aus. Aaron Opokus Mitwirken ist aufgrund einer Gesäßmuskelverhärtung noch fraglich. Erik Durm steht nach dreiwöchiger Verletzungspause zwar wieder im Mannschaftstraining, wird aber wohl noch nicht im Kader stehen.

Der Gegner: Ausgangslage und Personal

Hansa Rostock ist in dieser Saison so ein bisschen das Gegenspiel zum FCK. Nach zwei Siegen zum Auftakt gegen Nürnberg und Elversberg verlor die Mannschaft von Alois Schwartz drei der vergangenen vier Spiele. Allerdings ging es in diesem Zeitraum auch gegen die Aufstiegsanwärter wie Düsseldorf und den HSV. So findet sich die Kogge vor dem Spiel in Kaiserslautern im Tabellenmittelfeld wieder. Im Fritz-Walter-Stadion soll die kleine Negativserie beendet werden.

Ob Stürmer Nils Fröling bei diesem Vorhaben mithelfen kann, steht noch nicht fest. Der Schwede knickte im Training um, sein Einsatz ist fraglich. Der ehemalige FCK-Akteur Janik Bachmann, vor der Saison von Absteiger Sandhausen nach Rostock gewechselt, wird wohl von Anfang an spielen.  

Frühere Duelle

Es ist in der Historie das 37. Aufeinandertreffen beider Vereine. Die Bilanz ist beinahe ausgeglichen. 16 Spiele gewann der FCK, 14 Mal ging Hansa als Sieger vom Platz. So auch beim letzten Duell im April dieses Jahres, als der FCK zwar einen Sturmlauf auf des Gegners Tor veranstaltete, durch einen Treffer von Kai Pröger kurz vor der Pause aber mit 0:1 verlor. 

Fan-Infos

Bis Freitag waren knapp 39.000 Karten verkauft, die 40.000-Zuschauer-Marke wird also auch bei diesem Heimspiel wieder geknackt werden. Rund 2.000 Rostocker werden ihr Team im Gästeblock unterstützen. Im Online-Ticketshop sowie vor Anpfiff an den Tageskassen der Südtribüne gibt es noch (Sitzplatz-)Karten.

Die Bahn setzt wie üblich einige Entlastungszüge ein und am Elf-Freunde-Kreisel wird es voraussichtlich wieder zu Sperrungen kommen. Informationen dazu und alles Weitere rund um das Spiel findet ihr auf der FCK-Homepage.. Die Roten Teufel haben darüber hinaus aus leider gegebenem Anlass dazu aufgerufen, das Stadion sauber zu halten - das sollte im eigenen "Wohnzimmer" doch eigentlich einigermaßen möglich sein, also achtet bitte drauf. 

So­wohl die Frenetic Youth als auch das Pfalz Inferno verkaufen T-Shirts mit FCK-Motiv zugunsten des Betze-Nachwuchses. 

O-Töne

FCK-Trainer Dirk Schuster: "Wir liegen ganz gut im Soll. Klar war der Start ein bisschen holprig, ein bisschen unangenehm. Aber das gehört dazu, wenn man mit zwei Niederlagen beginnt. Wir können mit breiter Brust und mit Selbstbewusstsein auflaufen, ohne irgendwie ins Risiko zu verfallen."

Hansa-Trainer Alois Schwartz: "Es ist noch früh in der Saison, aber Kaiserslautern könnte eine Überraschung werden. Wenn das Stadion bebt, ist das ein Erlebnis, aber auch eine Herausforderung. Wir müssen schauen, dass wir die entscheidenden Dinge richtig machen und dann glaube ich, dass wir da was holen können."

Daten und Fakten

Voraussichtliche Aufstellung:

1. FC Kaiserslautern:  Krahl - Elvedi, Kraus, Tomiak - Zimmer, Niehues, Raschl, Puchacz - Ritter - Tachie, Ache

Es fehlen: Aremu (Prellung), evtl. Durm (Trainingsrückstand), evtl. Opoku (Gesäßmuskelverhärtung)

Hansa Rostock: Kolke - van der Werff, David, Rossipal - Neidhart, Dressel, Bachmann, Schumacher - Ingelsson - Pröger, Perea

Es fehlen: Brzozowski (Mittelfußbruch), Hüsing (Sehnenriss im Oberschenkel), Rhein (muskuläre Probleme), Scherff (Aufbautraining nach Wadenbeinbruch), evtl. Fröling (angeschlagen)

Quelle: Der Betze brennt / Autor: Florian Reis


Vorherige Meldungen ab 19.09.2023:

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Sonntag, 13:30 Uhr: Die Kogge segelt auf den Betze

Für den 1. FC Kaiserslautern geht es gegen Hansa Rostock um den dritten Heimsieg in Folge. Im Fritz-Walter-Stadion stehen mit den Hanseaten noch einige Rechnungen offen.

36 Mal trafen beide Vereine bislang aufeinander, die Bilanz ist nahezu ausgeglichen. 16 FCK-Siegen stehen 14 Rostock-Erfolge gegenüber, Punkteteilungen gab es nur sechsmal. Auf dem Betzenberg gilt es jedoch Revanche zu nehmen: In der vergangenen Saison verlor die Elf von Dirk Schuster trotz gutem Spiel unnötig mit 0:1. Der letzte Heimerfolg datiert aus dem November 2019. Damals gewannen die Roten Teufel durch Tore des heutigen Heidenheim-Duos Florian Pick und Christian Kühlwetter mit 2:0.

FCK-Formkurve zeigt nach oben, die von Rostock leicht nach unten

In Kaiserslautern sind die zwei Niederlagen zum Auftakt längst in Vergessenheit geraten. Es folgten drei Liga-Erfolge in Serie, plus das Weiterkommen im Pokal. Und auch im Südwestderby beim KSC haben sich die Betze-Buben gut verkauft und immerhin mit einem Punkt belohnt. Beim Gegner sieht das genau andersherum aus: Nach Siegen über Nürnberg und Elversberg folgte für Rostock eine Heimniederlage gegen Hannover, ein knapper Sieg gegen Schlusslicht Osnabrück, zuletzt aber wieder zwei Pleiten beim HSV und gegen Düsseldorf.

Tabellarisch ordnet sich die Elf des ehemaligen FCK-Trainers Alois Schwartz mit neun Punkten (Platz 8) knapp hinter den Lautrern ein, die zehn Zähler auf dem Konto haben (Platz 7). Am Sonntag kommt es zudem zum Duell zweier Trainer, die eine ähnliche Spielweise bevorzugen: Sowohl Schuster als auch Schwartz schätzen eine geordnete Defensive und würden sich sicher mal wieder über ein Spiel ohne Gegentor freuen. Rostock gelang das in der Liga erst einmal, dem FCK noch gar nicht.

Entwarnung bei Zimmer - Öffentliches Training am Mittwoch

Die Personalsituation ist bei den Männern in Rot weiterhin überwiegend entspannt. Kapitän Jean Zimmer war kurz vor Spielende in Karlsruhe wegen einer Überdehnung des Sprunggelenks ausgewechselt worden und trottete später mit einem dicken Eisbeutel um den Knöchel zum Fanblock. Gegenüber Der Betze brennt gab der 29-Jährige, der in Karlsruhe die Vorlage von Ragnar Aches Führung servierte und es zum zweiten Mal in Folge in die Elf des Tages beim "Kicker" schaffte, allerdings Entwarnung. Er möchte nach einem trainingsfreien Montag am Dienstag mit seinen Mannschaftskollegen auf dem Platz stehen. Das Trainerteam hofft, dann auch wieder Erik Durm (Hüft-/Leistenprobleme) und Afeez Aremu (Prellung) zur Verfügung zu haben. Auf der anderen Seite muss Hansa-Trainer Schwartz auf Innenverteidiger Oliver Hüsing (Sehnenriss im Oberschenkel) verzichten.

Für alle interessierten Kiebitze findet am Mittwoch um 13:30 Uhr eine öffentliche Trainingseinheit auf Platz 4 neben dem Fritz-Walter-Stadion statt. Dann kann gecheckt werden, wer sich wie auf dem Trainingsplatz präsentiert. Zur gleichen Uhrzeit steigt am Sonntag das vierte Heimspiel dieser Saison, zu dem wohl wieder über 40.000 Zuschauer inklusive eines gut gefüllten Gästeblocks erwartet werden.

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Ãœbersicht: Kompletter Team-Status des 1. FC Kaiserslautern


Ergänzung, 20.09.2023:

Gegner-Check Hansa: Gut kämpfen statt schlecht passen

1. FC Kaiserslautern gegen Hansa Rostock. Siebter gegen Achter. Klingt nach Duell auf Augenhöhe. Wer gewinnt, darf nach oben gucken. Steht also so etwas wie eine "offene Feldschlacht" an? Eher nicht.

Anspruch und Wirklichkeit: Vergangene Saison drohte die Kogge zurück in die 3. Liga zu sinken, als Alois Schwartz das Ruder übernahm. An jenem Wochenende sollte bereits der 26. Spieltag angepfiffen werden, mit Jens Härtel und Patrick Glöckner hatte der Klub schon zwei Übungsleiter verschlissen, der Wind blies denkbar ungünstig. Doch Schwartz war es bis dato schon vier Mal gelungen, abstiegsbedrohte Teams im Unterhaus zu halten. Und siehe da: Nach drei Niederlagen in Folge sicherten sich die Rostocker mit 16 Punkten aus den verbleibenden sechs Partien den Klassenverbleib. Lautrer Fans ist insbesondere die schmerzhafte 0:1-Heimniederlage in Erinnerung, die Hansa dem FCK am 30. Spieltag beibrachte. Im Sommer bewegte sich einiges an Bord der Kogge. Etliche Stammkräfte gingen, und das auch noch ablösefrei: Die Defensivspezialisten Ryan Malone und Lukas Fröde wechselten nach Ingolstadt, die erfahrenen Stürmer John Verhoek und Pascal Breier nach Osnabrück und Lübeck. Abwehrhüne Rick van Drongelen kehrte zunächst zu Union Berlin zurück und zog mittlerweile in die Türkei weiter. Schwartz und dem neuen Sportdirektor Kristian Walter glückten jedoch Neuverpflichtungen, die die Abgänge nicht nur adäquat ersetzen, sondern auch den Konkurrenzdruck im Kader erhöhen könnten. Euphorische Saisonprognosen sind an der Ostsee allerdings nicht angesagt, "eine stabile Saison spielen" lautet der Tenor. Der Start mit drei Siegen in vier Spielen verlief vielversprechend. Zuletzt setzte es jedoch zwei Pleiten hintereinander, beim Hamburger SV (0:2) und zuhause gegen Düsseldorf (1:3).

Die Neuen: Er kam, sah und siegte. Unmittelbar nach seiner Leihe aus Stuttgart wurde Juan-José Perea bei Rostocks Gastspiel in Elversberg beim Stand von 0:1 eingewechselt. Prompt schoss er die Seinen noch zum Sieg - mit Treffern in der 10. und der 13. Minute der Nachspielzeit. Mit dem Kolumbianer, an dem im Sommer auch der FCK gebaggert haben soll, will die Kogge ihre notorische Sturmflaute beenden. Nur 32 Treffer markierten vergangene Saison den Liga-Tiefstwert. Dabei mithelfen soll auch die Last-Minute-Leihe des FC Midtjylland, der Brasilianer Júnior Brumado, der bislang aber nur einen 23 Minuten-Einsatz ohne Treffer verzeichnet. Ebenfalls nur zu Kurzeinsätzen kam bis jetzt Bayern-Zögling Sarpreet Singh, der zuletzt nach Regensburg ausgeliehen war. Er soll die fußballerische Qualität des Teams erhöhen. Mit Christian Kinsombi und Janik Bachmann hat sich Schwartz zwei ihm gut bekannte Stammkräfte seines ehemaligen Arbeitgebers Sandhausen an die Ostsee nachkommen lassen. Mit den Ex-Bielefeldern Oliver Hüsing und Sebastian Vasiliadis kam ebenfalls ordentlich Zweitliga-Erfahrung, dazu vom Waldhof Alexander Rossipal für die linke Abwehrseite. Die Leihgaben Jasper van der Werff (SC Paderborn) und Jonas David (Hamburger SV) vergrößern die Auswahl in der Defensive.

Die Formation: Alois Schwartz setzt in der Regel auf 3-5-2-Formationen, wechselt von Spiel zu Spiel allenfalls auf ein, zwei Positionen und variiert immer mal die Rollen der zentralen Mittelfeldspieler. Meist agiert der Schwede Svante Ingelsson auf der Zehn, mit Nils Fröling steht jedoch eine veritable Alternative bereit. Bachmann, den Schwartz in Sandhausen seinerzeit wirkungsvoll zum offensiven Mittelfeldspieler umfunktionierte, spielt nun wieder zurückgezogener. Fest auf der Sechs präsentiert sich Dennis Dressel. Als rechter Schienenspieler ist Nico Neidhart unterwegs, der auch als Innenverteidiger agieren kann. Gegen Düsseldorf startete der FCH mit Rossipal für den etatmäßigen linken Flügelspieler Kevin Schumacher auch auf der anderen Außenbahn mit einem Kicker, der ebenso gut ganz hinten eingesetzt werden kann. Nicht auszuschließen, dass diese defensivbetonte Variante auch auf dem Betzenberg bevorzugt wird. Für Rossipal könnte dann wie gegen Fortuna David in die Dreierkette rücken, die von van der Werff und der etablierten Stammkraft Damian Roßbach komplettiert wird. Das Tor der Kogge hütet seit Jahr und Tag Kapitän Markus Kolke. Perea ist seit seinem Traum-Einstand in Elversberg im Sturm gesetzt, obwohl er seither nur noch einmal traf. Ihm zur Seite steht in der Regel Kai Pröger, der Mann, der vor knapp fünf Monaten auf dem Betzenberg den Siegtreffer für die Gäste markierte.

Zahlenspiele: Dass Mannschaften des Maurersohnes Schwartz in erster Linie mit konzentrierter Abwehrarbeit punkten, dürfte wohl niemanden überraschen, der regelmäßig Zweite Liga guckt. So erfolgreich wie bei ihrem 16-Punkte-Finale der Vorsaison sind die Rostocker in dieser Runde jedoch noch nicht unterwegs. Damals haben sie nur zwei Gegentreffer zugelassen, heuer sind es nach sechs Partien bereits neun. Drei davon sogar, nach dem der Defensivverbund eigentlich genug Zeit hatte, sich zu ordnen. Kurios: Phil Neumanns Flatterball zum 0:1 bei Rostocks 1:2-Heimniederlage gegen Hannover. Das Gegentor aus dem Pokalspiel gegen den FSV Frankfurt mitgerechnet, haben die Rostocker bereits vier Treffer nach unsauber geklärten Eckbällen kassiert. Ansonsten erfüllen sie alle Klischees von Kampfmannschaften, die sich am liebsten in Abwehrschlachten austoben. Rostock führt die Rankings der Zweikämpfe insgesamt (451) und der defensiven Kopfballduelle (302) an, hat die meisten Gelben Karten (20) eingesammelt. Überdies weist die Kogge die schlechteste Passquote der Liga auf - nur 76,1 Prozent Präzision. Lautern ist auf diesem Tableau allerdings ebenfalls nur Vorletzter (80,1 Prozent). Bei Rostocks Offensivspiel ist zu beachten: Sie schlagen die drittmeisten Flanken aus dem Spiel heraus, im Schnitt 17,79. Vergangene Woche kickte der FCK beim Tabellenführer dieses Rankings, dem Karlsruher SC (24,11) und beherrschte den Himmel über dem eigenen Strafraum nicht gerade souverän. Also Obacht. (Quelle: Wyscout.)

Fazit: Optisch dürfte sich diese Partie nicht viel anders gestalten als im April. Der Gast wird die Betze-Buben zur Dominanz förmlich zwingen. Die Roten Teufel hatten bei der 0:1-Niederlage sage und schreibe 71 Prozent Ballbesitz - eine seit Beginn der Ära Dirk Schuster geradezu astronomisch anmutende Zahl. Diesmal soll der Ball nicht nur in den eigenen Reihen gehalten, sondern auch über die gegnerische Torlinie bugsiert werden. Wenn Jean Zimmer und Tymo Puchacz weiter so präzise Flanken schlagen wie bisher und Ragnar Ache weiter so gut trifft, stehen die Zeichen dafür besser als vor fünf Monaten. Vor Wochen erklärte Schuster, er könne sich vorstellen, Ache und Terrence Boyd auch mal als Doppelspitze zu bringen, sofern beide fit genug für 90 Minuten seien. Das wäre gerade für diese Partie vielleicht keine schlechte Idee. Zwei Kanten vorne, um Beton zu brechen, warum nicht.

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 20.09.2023:

Dirk Schuster über die Stabilisierung der Defensive

Zehn Punkte, zehn Tore, zehn Gegentore. Die Bilanz des 1. FC Kaiserslautern könnte ausgeglichener nicht sein. In der Defensive müssen sich die Roten Teufel aber stabilisieren - und arbeiten daran im Training mit Feuereifer.

Insgesamt sahen mehrere hundert Kiebitze bei brütender Spätsommersonne am Mittwochmittag auf Platz 4 neben dem Fritz-Walter-Stadion eine sehr engagierte Trainingseinheit. Trainer Dirk Schuster schärfte zu Beginn im Spielerkreis noch einmal die Sinne und schwor seine Mannen mit einem kleinen Rückblick auf das Duell gegen Rostock in der vergangenen Saison auf die Begegnung am Wochenende ein (Anpfiff 13:30, Fritz-Walter-Stadion): "Ab jetzt volle Konzentration auf Sonntag", so der Coach. Neben sauberem Passspiel stand vor allem das Defensivverhalten auf dem Programm. "Es war richtig Feuer drin. Wir setzen in den Trainingseinheiten immer wieder da an, wo es auch darum geht, die Mannorientierung im Zentrum zu haben. Da versuchen wir den Spielern etwas mitzugeben. Oft wird nur nach dem Ball geschaut", resümiert der FCK-Trainer anschließend die Einheit.

"Mir fallen zu viele Gegentore": FCK hat die Defensive weiter im Blick

Offensiv schaut es bei den Roten Teufeln nämlich gar nicht schlecht aus. Mit Ausnahme der in doppelter Unterzahl kassierten 0:3-Niederlage auf Schalke erzielten die Betze-Buben bisher in jeder Liga-Partie eigene Treffer. In den Heimspielen gegen Elversberg und Nürnberg waren es sogar drei. Früchte der spielerischen Entwicklung, die das Trainerteam um Dirk Schuster in der vergangenen Rückrunde in Gang setzen wollte. Doch Schuster wie auch sein Gegenüber am kommenden Sonntag Alois Schwartz mögen es eigentlich, wenn hinten die Null steht. Während der Kogge dies in der laufenden Spielzeit wenigstens einmal gelang, mussten die FCK-Torhüter in jedem Ligaspiel hinter sich greifen. Und auch in der vergangenen Rückrunde glückte eine "Weiße Weste" lediglich zweimal: Beim Sieg über den HSV (2:0) und eine Woche später beim torlosen Unentschieden in Regensburg.

Das missfällt auch Schuster: "Mir persönlich fallen zu viele Gegentore, das ist eine Tatsache. In Paderborn haben wir es dem Gegner einmal zu leicht gemacht, gegen St. Pauli haben wir zwei einfache individuelle Fehler begangen, die zu Treffern geführt haben und gegen Schalke waren es wieder zwei. Das ist einfach der ein oder andere Fehler zu viel. Ich würde es aber nicht grundsätzlich am Defensivverhalten festmachen, weil wir sowohl in dieser als auch schon letzte Saison Mannschaften, die für brutalen Offensivfußball stehen, teilweise komplett vom eigenen Tor weggehalten haben. Es sind kleine Nuancen, die wir in der Kompaktheit im letzten Jahr besser gemacht haben, wo wir aber wieder hinkommen wollen", erklärt der 55-Jährige, worin seiner Ansicht nach vor allem noch Verbesserungsbedarf besteht.

Durm und Zimmer voll im Training, Opoku macht langsam, Aremu muss weiter passen

Ein Puzzlestück zur Stabilisierung der Defensive könnte der Einsatz von Neuzugang Afeez Aremu sein. Er soll vor allem das Zentrum dicht machen, durch das in der Vergangenheit oftmals Gegentore eingeleitet wurden. Wegen einer Prellung kam er bisher noch nicht im Einsatz, die heutige Mittwochseinheit konnte er nach wie vor nicht absolvieren. "Es wird besser, aber er hat noch nicht den Mut, ins Training einzusteigen", hofft Schuster, dass der 23-Jährige bald zurückkehrt. Etwas langsam machte Aaron Opoku, bei dem am Dienstag eine Problematik in der Gesäßmuskulatur aufgetreten war und der heute beim Abschlussspiel vorsichtshalber zuschaute, ansonsten aber normal mitwirken konnte. Erstmals unter voller Belastung konnte Außenverteidiger Erik Durm trainieren, der zuletzt wegen Hüft- und Leistenproblemen ausgefallen war. Auch Kapitän Jean Zimmer, der nach dem Derby in Karlsruhe mit einem überdehnten Sprunggelenk und einem dicken Eisbeutel um den Knöchel vom Platz schritt, stand wie angekündigt auf dem Platz. Beide sollten für das Wochenende einsatzbereit sein.

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 22.09.2023:

"Im Flow bleiben": Lautern will gegen Rostock nachlegen

Der 1. FC Kaiserslautern will gegen Hansa Rostock seine kleine Heimspiel-Serie ausbauen. Vor wohl erneut über 40.000 Zuschauern tun sich Trainer Schuster lediglich in der Kader-Besetzung kleinere Fragezeichen auf.

"Wir sind seit fünf Pflichtspielen ungeschlagen, haben vier davon gewonnen, können mit breiter Brust auftreten - aber ohne den Hasardeur zu spielen. Wenn wir 100 Prozent an die Leistungsgrenze gehen, können wir auch Rostock schlagen", peilt Dirk Schuster nach den erfolgreichen Spielen gegen Elversberg (3:2) und Nürnberg (3:1) den dritten Heimsieg in Folge an. Gegen den Tabellennachbarn aus Rostock (Sonntag, 13:30 Uhr, Fritz-Walter-Stadion) geht es auch um eine kleine Revanche für den letzten Vergleich vor fünf Monaten: "Wir haben in der Vorsaison das Heimspiel unglücklich mit 0:1 verloren. Das sollte uns eine Warnung sein. Wir wollen von unserer Seite mit Demut und Bodenständigkeit herangehen, aber unseren Flow fortsetzen."

Durm wohl nicht im Kader, Opoku fraglich, Aremu fehlt weiter

Personell kann der FCK-Coach erneut auf die Startelf der letzten zwei Partien setzen, dennoch tun sich ein paar kleinere Fragezeichen auf. Dies gilt nicht für die Torwartposition, wo Julian Krahl erneut den Vorzug vor Andreas Luthe bekommen wird. Außenverteidiger Erik Durm ist nach seiner Hüft-/Leistenblessur zwar wieder ins Training eingestiegen, allerdings wird der 31-Jährige wohl nicht im Kader stehen. "Stand jetzt kommt das zu früh. Das wäre auch ungerecht den anderen Spielern gegenüber. Es geht mittlerweile hart um Kaderplätze, die Konkurrenz ist groß", erklärt Schuster die Situation. Auch Aaron Opoku (Muskelverhärtung im Gesäß) ist noch fraglich. Afeez Aremu, der weiterhin an seiner vor zwei Wochen zugezogenen Prellung laboriert, wird definitiv ausfallen.

Das Fritz-Walter-Stadion wird gegen Hansa einmal mehr gut gefüllt sein. Bis Freitagmittag wurden für die Begegnung 38.877 Tickets verkauft, davon 1.700 an Fans der Gäste.

» Zum Video: Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Hansa Rostock

Alle weiteren Informationen zum FCK-Spiel gegen Rostock folgen morgen im ausführlichen Vorbericht auf Der Betze brennt.

Quelle: Der Betze brennt



Beitragvon mahatma » 19.09.2023, 11:46


Ich denke es ist an der Zeit Maßnahmen in der Defensive zu treffen. ZUnächst muss die 4er Kette her.
Darüberhinhaus sehe ich sich einen Wechsel auf der 6, in Persona Niehues, aufdrängen. Da Aremu wohl leider noch nicht von Anfang spielen wird, wegen seiner Verletzung, sind hier Tomiak oder Raschl (dadurch Klement auf die 10) Kandidaten.

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Mein Tipp: 2:1 :teufel2:



Beitragvon GerryTarzan1979 » 19.09.2023, 12:17


Also deine Aufstellung @mahatma ist wohl mit die offensivste, die geht. :D Ob wir da die defensiven Probleme in den Giff bekommen? Hier sind ja (ausser Krahl) nur 2 richtige defensiven Spieler aufgestellt. Zimmer und Puchacz haben ihre Stärken eher in der offensive u.a. als "Schienenspieler". Bei einer 4er kette sehe ich eher Zuck und Durm geeigneter, aber Zimmer hat gegen den KSC ein gutes Spiel gemacht und Puchacz würde ich auch drin lassen.

Meine Aufstellung würde so aussehen. Auch wenn sie so nie kommen wird, so könnte man versuchen mal Klement nach (halb)rechts zu stellen, so wie er mal früher in Paderborn gespielt hat. So kann er mit dem linken Fuß nach innen ziehen. Könnte die Rostocker verwirren. :p

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"Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie was man kriegt."
aus "Forrest Gump" :winken:

-> STOP WAR! STOP PUTIN!



Beitragvon mahatma » 19.09.2023, 12:57


Zugegeben. Dass ist schon sehr offensiv, da hast du Recht. Schuster wirds ja so auch eh nicht machen. :? Deine Aufstellung gefällt mir allerdings auch sehr gut.
Generell bin ich auch für Durm in der Viererkette und sehe ihn nicht so kritisch, wie viele hier. In meinen Augen hat er immer Stabilität, Sicherheit und Spielintelligenz mit eingebracht. Seine Verletzung allerings wird ein Startelfeinsatz erstmal verhindern. Dazu kommt, dass Zimmer weitestgehend gesetzt ist.

Natürlich habe ich Vertrauen in die Verantwortlichen, muss aber wirklich sagen, dass ich Niehues sehr kritisch sehe. Da würde einfach ein Wechsel, zumindest von Beginn an, komplett Sinn machen.



Beitragvon schirmi86 » 19.09.2023, 13:24


Mit Schuster und Schwartz treffen sich zwei Trainertypen mit einer ähnlichen Spielidee. Hinten dicht und schnell nach vorne umschalten. Nur hatte Schuster in seiner Trainerlaufbahn damit deutlich mehr Erfolg.
Auch sehe ich uns auf 90% aller Positionen individuell besser besetzt als die Kogge. Wir sind also Favorit in diesem Spiel und sollten es auch so angehen.
Leider befürchte ich einen Grottenkick, der am Ende durch einen individuellen Fehler oder einem Standard entschieden wird. Und somit tippe ich auf das erste zu Null für uns, also 1:0.
Ebenso wird Schuster, wenn keine Verletzten oder Kranke kommen, nicht von seiner ersten Elf abrücken.



Beitragvon Miggeblädsch » 19.09.2023, 15:00


Dirk Schuster gegen Alois Schwartz. Das wird ein Offensivfeuerwerk von beiden Seiten geben :lol:

Im Ernst: Ich denke, es wird für die Zuschauer ein fürchterlich anzusehendes Gebolze werden, was am Ende durch gute Einzelaktionen oder individuelle Fehler entschieden werden wird. Da bin ich ganz bei @Schirmi86.

Da ich unseren Kader von der individuellen Qualität her besser aufgestellt sehe als die Kogge, tippe ich auf einen Heimsieg.

Die Aufstellungen von @mahatma und @GT79 finde ich beide gut, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass Schuster mit einem Bollwerk antreten und abwartend agieren wird. Auf gar keinen Fall will er ins Messer laufen und gegen seinen eigenen Spielstil verlieren. Ich selbst würde Klement unbedingt bringen in diesem Spiel, da er meiner Meinung nach am Besten geeignet ist, die Lücken im Abwehrbollwerk der Kogge zu entlarven. Ich bin mir aber auch sicher, dass Klement auf gar keinen Fall spielen wird...

Egal wie, aber die 3 Punkte müssen auf dem Berg bleiben. :teufel2:
Jetzt geht's los :teufel2:



Beitragvon Thüringen-Teufel73 » 19.09.2023, 16:12


Ich würde mir auch sehr wünschen, dass Klement gegen Rostock und Osnabrück Spielzeit bekommt.
Im Gegensatz zu den bisherigen Spielen werden wir wohl mehr Ballbesitz haben und müssen dann auch damit umgehen können. Weder die Kogge noch Osnabrück werden groß das Spiel machen wollen, somit werden wir dann auch weniger Umschaltmomente kriegen.
Wenn PK nicht gegen solche Mannschaften spielen darf, dann werden wir ihn wohl nur noch auf dem Feld sehen, wenn sich Ritter/Raschl verletzen oder gesperrt sind.

Ich bin echt zufrieden mit dem, was die Mannschaft inzwischen auch fußballerisch abliefert, insofern gibts natürlich wenig Gründe zu Umstellungen, aber wie gesagt, wenn nicht jetzt wann dann?



Beitragvon GerryTarzan1979 » 19.09.2023, 16:12


@Migge, jetzt halte ich dagegen :p (liegt das heute am Tag :lol:, nee, ist doch nur ein Spass :wink:) Ich sage, dass Klement in der Startelf steht. Genau damit rechnet doch Hansa gar nicht und ich denke, dass er mit seiner Ballsicherheit den Unterschied machen kann. Dadurch, dass es wohl eher kein schnelles Umschaltspiel geben wird ist, fällt der (langsamere) Spielstil von Klement nicht ins Gewicht.
Aber vielleicht ist das eher Wunschdenken. Wobei eigentlich ist es auch egal wer spielt. Hauptsache die 3 Punkte bleiben bei uns.
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-> STOP WAR! STOP PUTIN!



Beitragvon godmK » 19.09.2023, 18:51


Boyd rein.
Boyd neben Ache stellen.
Klement rein.
Flanken.
Gewinnen wollen.
Nicht berechenbar sein und wieder zu Hause die selbe Elf bringen die auswärts mit 3er kette defensiv wieder kaum funktionierte.
Gewinnen.



Beitragvon Lautern-Fahne » 19.09.2023, 18:52


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Hansa wurde vor 2 Jahren als "Kloppertruppe" geplant. Nachdem wieder ein defensiv orientierter Trainer geholt wurde, entfloh die Hansa recht zügig dem Abstiegskampf. Mit Perea, Pröger und Ingolsson haben die auch Spieler, die enge Partien mit einer Aktion klar machen können. Oder die Chancen verdatteln wie gegen Düsseldorf. Mit Janik Bachmann spielt auch der obligatorische Exlautrer bei denen, die besonders gern treffen :|

Sehe auch ein Schweinespiel auf uns zukommen- wo ich die Kombi Klement und Niehues persönlich nicht schlecht fände. Niehues hätte mit Bachmann mal eine Kante als Gegner, die zu ihm passt. Und da es wahrscheinlich eine zerfahrene Partie wird und der Rostocker TW so gut in Form ist wie immer, tippe ich auf eine Entscheidung durch einen Standard.

Da wäre mir Klement lieber als der doch mittlerweile recht unpräzise Ritter. Boyd, weil er ein Schlitzohr ist und die gegnerischen IV auch mal an der Nase herumführt (man erinnere sich an das Tor gegen Regenburg als er so tat, als bände er sich die Schuhe :lol: ). In Hz 2 dann stumpfe Geschwindigkeit mit Redondo und Ache.
"Für mich ist Schönheit, dem Gegner nicht zu geben was er will."

"Es gibt Leute die sagen, kreative Spieler seien von Abwehraufgaben zu entlasten. Wer dies behauptet, kennt den Fußball nicht. Alle elf müssen zu jeder Zeit genau wissen, was sie zu tun haben"

José Mourinho



Beitragvon Miggeblädsch » 19.09.2023, 19:52


GerryTarzan1979 hat geschrieben:...Ich sage, dass Klement in der Startelf steht. Genau damit rechnet doch Hansa gar nicht und ich denke, dass er mit seiner Ballsicherheit den Unterschied machen kann...


Ei moi guuder @GT79 :love:

...deinem 2.Satz stimme ich absolut zu. Und daher würde Klement bei mir als Hobbytrainer in diesem Spiel unbedingt auf dem Rasen stehen. Wenn bei dem am Sonntag anstehenden Gegurke einer Struktur 'reinbringen kann, dann ist es vermutlich Klement. Da sind wir uns einig. Von den Standarts ganz abgesehen. Da wird es wohl einige geben und da ist Klement unbestritten der Beste.

Was den 1.Satz angeht, so habe ich mittlerweile die Hoffnung verloren, aber gerne lass' ich mich überraschen :wink:

Ich schlage 'ne weitere Wette vor:

Da du ja bereits den @Schulbu, den @Nordteufel und mich in eine kollektive Rieslingschorlewette eingebunden hast, können wir beide gerne hier noch 'ne Schorle extra draufsetzen. @Schulbu und der @Nordteufel können auch gerne mitmachen.

Klar ist dann aber -wie auch immer die Sache mit Krahl's Vertragsverlängerung und Klement's Startelfdebüt ausgehen mag-, dass in diesem Fall mindestens 4 Foristen am Tage der Wetteinsatzauszahlung sturzbetrunken sein werden. :lol:
Jetzt geht's los :teufel2:



Beitragvon 0zwei3zwei » 19.09.2023, 20:14


Hallo Zusammen.

Ich hoffe dass wir den jetzt sehr guten Saisonstart gegen Rostock nicht leichtfertig verzocken.

Heißt, die Kogge muß versenkt werden am Sonntag, da gibt es kein wenn und aber ! :teufel2:

Und die Vorraussetzungen sind doch super, zumal wir bereits letzte Saison eine Heimniederlage kassierten. Das passiert doch nicht 2mal. Somit dürfte auch kein Hochmut bei unserer Truppe im Vorfeld aufkommen, sondern die Gier nach Revanche.

Von der Startaufstellung und Taktik her erleben wir glaube ich keine großen Überraschungen. Ich denke max. auf 1-2 Positionen, wenn überhaupt.

Schuster betonte ja schon oft, wir spielen zu Hause eher 3:4:3. Also vielleicht so:

Bild

Besonderheiten:
- Ich könnte mir Vorstellen Boyd kommt schon ab 60Min. aber für Taiche, also mal neben Ache für 15-20 Minuten.
- Wenn Ritter auf der 8(10) keinen guten Tag erwischt, wäre für Klement mal einige Minuten Spielzeit drin auf der gleichen Position.

Mal sehen was es gibt. Hauptsache wir gewinnen das Ding :p
:teufel1: Das Runde muß ins Eckige, sonst kannst Du kein Spiel gewinnen.



Beitragvon Schnullibulli » 19.09.2023, 20:20


Kann mir auch gut vorstellen dass es ne "wahnsinnige" Aufstellung werden kann...

Vorn drin Boyd und Ache und Klement dahinter...

Ritter und Raschl auf den Halbpositionen, Niehues dahinter. Zuck für Puchacz und zentral Tomiak und Elvedi. Dahinter Krahl und Jean bringt uns auf's Feld...


Krahl
Zimmer Elvedi Tomiak Zuck
Niehues
Raschl. Ritter
Klement
Boyd. Ache


Ache bemerkte treffend mal dass Boyd gut das Langholz weiterleiten kann und er schnell genug ist die zu erlaufen. Spielerisch finde ich Raschl/Ritter/Klement schon oberes Zweitligaregal und Zuck hat defensiv mehr Qualität als Puchacz.
Klar ist bei der Offensive auch dass die letzten 5 eben auch nix anderes machen. Ritter und Raschl müssen die Bälle holen und ab geht die Luzie!

In der 60ten dann Tempo reinwechseln!



Beitragvon Briggedeiwel » 19.09.2023, 20:21


Nach einem "Punktverlust" darf die Aufstellung auch wieder geändert werden.

Gegen Rostock wird es richtig schwer, zumal wir in den nächsten beiden Spielen wohl auch als Favorit in den Ring steigen.

Im Vergleich zu den letzten Spielen bin ich für Boyd statt Niehues und Zuck statt Tachie.

Mit Zuck etwas die Passqualität erhöhen.
Tomiak als Gegenpart zu Bachmann für die hohen Bälle vorgezogen.
Ache als Abnehmer der Flanken von links, oder Boyd's Verlängerung am zweiten Pfosten.


Bild
Nie mehr Feng Shui!



Beitragvon MathiasvunNW » 19.09.2023, 21:30


Gegen Rostock heißt es mal wieder, 12. Mann ölt eure Stimmen. Nürnberg war ja schon eine Hausnummer was den Support angeht (auch das Spiel versteht sich :teufel2: )

Lasst uns weiter unseren Herzensverein unterstützen.

Gebt Alles :schild:
Zuhause bist immer nur Du :doppelhalter:



Beitragvon Kohlmeyer » 20.09.2023, 09:29


Was erwartet die Roten Teufel am Sonntag? Hier kommt unser Gegner-Check von Hansa Rostock:

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Gegner-Check Hansa: Gut kämpfen statt schlecht passen

1. FC Kaiserslautern gegen Hansa Rostock. Siebter gegen Achter. Klingt nach Duell auf Augenhöhe. Wer gewinnt, darf nach oben gucken. Steht also so etwas wie eine "offene Feldschlacht" an? Eher nicht.

Anspruch und Wirklichkeit: Vergangene Saison drohte die Kogge zurück in die 3. Liga zu sinken, als Alois Schwartz das Ruder übernahm. An jenem Wochenende sollte bereits der 26. Spieltag angepfiffen werden, mit Jens Härtel und Patrick Glöckner hatte der Klub schon zwei Übungsleiter verschlissen, der Wind blies denkbar ungünstig. Doch Schwartz war es bis dato schon vier Mal gelungen, abstiegsbedrohte Teams im Unterhaus zu halten. Und siehe da: Nach drei Niederlagen in Folge sicherten sich die Rostocker mit 16 Punkten aus den verbleibenden sechs Partien den Klassenverbleib. Lautrer Fans ist insbesondere die schmerzhafte 0:1-Heimniederlage in Erinnerung, die Hansa dem FCK am 30. Spieltag beibrachte. Im Sommer bewegte sich einiges an Bord der Kogge. Etliche Stammkräfte gingen, und das auch noch ablösefrei: Die Defensivspezialisten Ryan Malone und Lukas Fröde wechselten nach Ingolstadt, die erfahrenen Stürmer John Verhoek und Pascal Breier nach Osnabrück und Lübeck. Abwehrhüne Rick van Drongelen kehrte zunächst zu Union Berlin zurück und zog mittlerweile in die Türkei weiter. Schwartz und dem neuen Sportdirektor Kristian Walter glückten jedoch Neuverpflichtungen, die die Abgänge nicht nur adäquat ersetzen, sondern auch den Konkurrenzdruck im Kader erhöhen könnten. Euphorische Saisonprognosen sind an der Ostsee allerdings nicht angesagt, "eine stabile Saison spielen" lautet der Tenor. Der Start mit drei Siegen in vier Spielen verlief vielversprechend. Zuletzt setzte es jedoch zwei Pleiten hintereinander, beim Hamburger SV (0:2) und zuhause gegen Düsseldorf (1:3).

Die Neuen: Er kam, sah und siegte. Unmittelbar nach seiner Leihe aus Stuttgart wurde Juan-José Perea bei Rostocks Gastspiel in Elversberg beim Stand von 0:1 eingewechselt. Prompt schoss er die Seinen noch zum Sieg - mit Treffern in der 10. und der 13. Minute der Nachspielzeit. Mit dem Kolumbianer, an dem im Sommer auch der FCK gebaggert haben soll, will die Kogge ihre notorische Sturmflaute beenden. Nur 32 Treffer markierten vergangene Saison den Liga-Tiefstwert. Dabei mithelfen soll auch die Last-Minute-Leihe des FC Midtjylland, der Brasilianer Júnior Brumado, der bislang aber nur einen 23 Minuten-Einsatz ohne Treffer verzeichnet. Ebenfalls nur zu Kurzeinsätzen kam bis jetzt Bayern-Zögling Sarpreet Singh, der zuletzt nach Regensburg ausgeliehen war. Er soll die fußballerische Qualität des Teams erhöhen. Mit Christian Kinsombi und Janik Bachmann hat sich Schwartz zwei ihm gut bekannte Stammkräfte seines ehemaligen Arbeitgebers Sandhausen an die Ostsee nachkommen lassen. Mit den Ex-Bielefeldern Oliver Hüsing und Sebastian Vasiliadis kam ebenfalls ordentlich Zweitliga-Erfahrung, dazu vom Waldhof Alexander Rossipal für die linke Abwehrseite. Die Leihgaben Jasper van der Werff (SC Paderborn) und Jonas David (Hamburger SV) vergrößern die Auswahl in der Defensive.

Die Formation: Alois Schwartz setzt in der Regel auf 3-5-2-Formationen, wechselt von Spiel zu Spiel allenfalls auf ein, zwei Positionen und variiert immer mal die Rollen der zentralen Mittelfeldspieler. Meist agiert der Schwede Svante Ingelsson auf der Zehn, mit Nils Fröling steht jedoch eine veritable Alternative bereit. Bachmann, den Schwartz in Sandhausen seinerzeit wirkungsvoll zum offensiven Mittelfeldspieler umfunktionierte, spielt nun wieder zurückgezogener. Fest auf der Sechs präsentiert sich Dennis Dressel. Als rechter Schienenspieler ist Nico Neidhart unterwegs, der auch als Innenverteidiger agieren kann. Gegen Düsseldorf startete der FCH mit Rossipal für den etatmäßigen linken Flügelspieler Kevin Schumacher auch auf der anderen Außenbahn mit einem Kicker, der ebenso gut ganz hinten eingesetzt werden kann. Nicht auszuschließen, dass diese defensivbetonte Variante auch auf dem Betzenberg bevorzugt wird. Für Rossipal könnte dann wie gegen Fortuna David in die Dreierkette rücken, die von van der Werff und der etablierten Stammkraft Damian Roßbach komplettiert wird. Das Tor der Kogge hütet seit Jahr und Tag Kapitän Markus Kolke. Perea ist seit seinem Traum-Einstand in Elversberg im Sturm gesetzt, obwohl er seither nur noch einmal traf. Ihm zur Seite steht in der Regel Kai Pröger, der Mann, der vor knapp fünf Monaten auf dem Betzenberg den Siegtreffer für die Gäste markierte.

Zahlenspiele: Dass Mannschaften des Maurersohnes Schwartz in erster Linie mit konzentrierter Abwehrarbeit punkten, dürfte wohl niemanden überraschen, der regelmäßig Zweite Liga guckt. So erfolgreich wie bei ihrem 16-Punkte-Finale der Vorsaison sind die Rostocker in dieser Runde jedoch noch nicht unterwegs. Damals haben sie nur zwei Gegentreffer zugelassen, heuer sind es nach sechs Partien bereits neun. Drei davon sogar, nach dem der Defensivverbund eigentlich genug Zeit hatte, sich zu ordnen. Kurios: Phil Neumanns Flatterball zum 0:1 bei Rostocks 1:2-Heimniederlage gegen Hannover. Das Gegentor aus dem Pokalspiel gegen den FSV Frankfurt mitgerechnet, haben die Rostocker bereits vier Treffer nach unsauber geklärten Eckbällen kassiert. Ansonsten erfüllen sie alle Klischees von Kampfmannschaften, die sich am liebsten in Abwehrschlachten austoben. Rostock führt die Rankings der Zweikämpfe insgesamt (451) und der defensiven Kopfballduelle (302) an, hat die meisten Gelben Karten (20) eingesammelt. Überdies weist die Kogge die schlechteste Passquote der Liga auf - nur 76,1 Prozent Präzision. Lautern ist auf diesem Tableau allerdings ebenfalls nur Vorletzter (80,1 Prozent). Bei Rostocks Offensivspiel ist zu beachten: Sie schlagen die drittmeisten Flanken aus dem Spiel heraus, im Schnitt 17,79. Vergangene Woche kickte der FCK beim Tabellenführer dieses Rankings, dem Karlsruher SC (24,11) und beherrschte den Himmel über dem eigenen Strafraum nicht gerade souverän. Also Obacht. (Quelle: Wyscout.)

Fazit: Optisch dürfte sich diese Partie nicht viel anders gestalten als im April. Der Gast wird die Betze-Buben zur Dominanz förmlich zwingen. Die Roten Teufel hatten bei der 0:1-Niederlage sage und schreibe 71 Prozent Ballbesitz - eine seit Beginn der Ära Dirk Schuster geradezu astronomisch anmutende Zahl. Diesmal soll der Ball nicht nur in den eigenen Reihen gehalten, sondern auch über die gegnerische Torlinie bugsiert werden. Wenn Jean Zimmer und Tymo Puchacz weiter so präzise Flanken schlagen wie bisher und Ragnar Ache weiter so gut trifft, stehen die Zeichen dafür besser als vor fünf Monaten. Vor Wochen erklärte Schuster, er könne sich vorstellen, Ache und Terrence Boyd auch mal als Doppelspitze zu bringen, sofern beide fit genug für 90 Minuten seien. Das wäre gerade für diese Partie vielleicht keine schlechte Idee. Zwei Kanten vorne, um Beton zu brechen, warum nicht.

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Sonntag, 13:30 Uhr: Die Kogge segelt auf den Betze (Der Betze brennt)



Beitragvon die 80er » 20.09.2023, 09:39


@Migge, Schirmi oder Schlechtspielerwarter :nachdenklich:
Es kann doch auch gut anders laufen, wie gegen Nürnberg, schnelle und schöne Tore :teufel2:
Sowohl DS kann die Hansa überraschen, als auch AS uns.
In Aufstellung oder Einstellung.
Wie ein Spiel ablaufen wird zeigt sich im ersten durch die Aufstellung, zweitens und viel wichtiger, immer so nach 5-10min zeichnet sich gewisses ab...
Ob aggressiv, eng am Mann, etc.

Wendung dann nach der Halbzeit (siehe bei uns damals in Fürth)
oder auch ganz zum Schluss "Betze-like"
Gehe das ganze viel lieber optimistisch an, will dass wir über den Kampf der Kogge erst mal ein Leck in den Rumpf schießen und mit einem 2. und 3ten Wirkungstreffer versenken.
Das Personal dazu eher zweitrangig :teufel2:



Beitragvon diago » 20.09.2023, 10:06


Wie gehen wir in dieses Spiel? Übernehmen wir die Initiative und versuchen das Spiel zu machen, was uns nicht wirklich liegt? Es wird uns nichts anderes übrig bleiben. Daher würde ich auf Viererkette umstellen um die Außenbahnen doppelt zu besetzen und die Stürmer Ache und Boyd mit Flanken zu füttern. Dann hätten wir 2 echte Waffen vorne drin.

Krahl
Zimmer(wenn fit) Tomiak Kraus Zuck
Hercher Niehues Raschl Puchasz
Ache Boyd

Fraglich ist bei dieser Aufstellung allerdings ob wir das anfällige Zentrum dicht bekommen. Aber egal, so werden niemals spielen.



Beitragvon Ultradeiweil » 20.09.2023, 10:15


Ich hoffe das wir diesmal unser Mittelfeld dicht bekommen..das wäre wohl der Grundstein für einen Sieg..

Oder wieder wie gegen Nürnberg auf 3 Tore hoffen aber das wird gegen Hansa schwer.

Kampf annehmen und auch über 90 min konzentriert abrufen dann gewinnen wir das Ding .
Fankultur erhalten

Olé Rot Weiß so laaft die Geschicht



Beitragvon GerryTarzan1979 » 20.09.2023, 10:59


Miggeblädsch hat geschrieben:
Klar ist dann aber -wie auch immer die Sache mit Krahl's Vertragsverlängerung und Klement's Startelfdebüt ausgehen mag-, dass in diesem Fall mindestens 4 Foristen am Tage der Wetteinsatzauszahlung sturzbetrunken sein werden. :lol:


Migge du bischd äfach en Bleedmann :lol: :lol:

und der Witz ist aber, dass ich ja keinen Alkohol trinke (ausser Whisky :p ) Trotzdem bleibt der Wetteinsatz bestehen.

Und je länger ich nachdenke, desto mehr bin ich der Überzeugung, dass Klement spielen könnte. Es hängt wohl davon ab, ob wir weiter mit einer Spitze spielen, denn dann sehe ich Klement im Team. Sollten wir mit 2 Spitzen agieren, dann eher nicht, denn hier müssten wir konsequent über die Flügel spielen, da sehe ich keinen geeigneten Platz für PK10 im Team.

Aber wir werden es sehen, vielleicht zaubert Schuster ja wieder Spieler aus dem Hut, mit denen man nicht rechnet (Zolinski... wer weiss)

Es wird entweder ein Spiel mit hohem K(r)ampfaktor, oder halt anders :lol:
"Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie was man kriegt."
aus "Forrest Gump" :winken:

-> STOP WAR! STOP PUTIN!



Beitragvon BetzePower67 » 20.09.2023, 11:18


Und ich hoffe, das wir endlich mal überhaupt ein Mittelfeld haben. Zumindest eines, das diesem Begriff gerecht wird. War ja in den letzten Spielen nicht gerade der Fall. Vielleicht erleben wir ja die "Auferstehung" von Klement.
Und bitte das Verhalten bei eigenem Einwurf üben. Ich kann es nicht mehr sehen, wie stümperhaft das meistens ausgeführt wird. Da krieg ich Blutdruck.
Die zuletzt verlorenen Partien von Hansa würde ich nicht als Maßstab für deren Form nehmen. Die Gegner waren ja nicht irgendwer. Wer meint, wir hätten schon vorm Anpfiff gewonnen, der darf sich nicht wundern, wenn der Schuss nach hinten losgeht. Aber Schuster wird das den Jungs schon vermitteln.
Es gibt Leute, die denken, Fußball sei eine Frage von Leben und Tod. Ich mag diese Einstellung nicht. Ich kann Ihnen versichern, dass es noch sehr viel ernster ist. (Bill Shankly, Manager)



Beitragvon Ke07111978 » 20.09.2023, 11:26


Miggeblädsch hat geschrieben:Dirk Schuster gegen Alois Schwartz. Das wird ein Offensivfeuerwerk von beiden Seiten geben :lol:
:


Ich gehe davon aus, dass man sich auf ein 0:0 einigt. Der Ball bleibt auf dem Mittelpunkt liegen und die Jungs haben 90Min Zeit zur freien Verfügung. Scheiss Passquote aber Fehlerquote von 0. :D



Beitragvon GerryTarzan1979 » 20.09.2023, 11:35


Und bei unserem Glück kommt ein Windstoß und bugsiert den Ball in unser Tor. :lol:
"Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie was man kriegt."
aus "Forrest Gump" :winken:

-> STOP WAR! STOP PUTIN!



Beitragvon fck-und-sonst-nix » 20.09.2023, 13:47


Ich bin ehrlich gesagt recht optimistisch.Wir treten viel dominanter und gefährlicher auf als noch vor einem Jahr. Dafür haben wir jetzt hinten eher Probleme.Dazu haben wir ein paar echte Unterschiedsspieler dabei wie Ache oder Puchacz.Hansa wird sich hinten reinstellen und auf Konter gehen.Das wird aber nicht funktinieren da wir vorne deutlich gefährlicher sind als in der letzten Saison. Tippe auf ein 3:1



Beitragvon ChrisW » 20.09.2023, 14:04


Es ist schon geil, eure Klement, Boyd, Ache Aufstellungen zu lesen. Fände ich auch interessant, wird aber nie passieren.
Schusters Ãœberraschungsmoment ist, dass es keinen gibt.
Die Mannschaft, die die 10 Punkte geholt hat wird auch gegen Rostock auflaufen.
So fit kann ein Aremu gar nicht mehr werden, dass er in der Startelf stehen würde.
Und wenn man Klement hätte einwechseln wollen, so wäre das in Karlsruhe schon für Ritter passiert.
Unser Trainer wird erst etwas verändern, wenn es zu Hause eine Niederlage gegen einen Gegner auf Augenhöhe setzt (z.B. Rostock). Und das wollen wir alle nicht hoffen.
Auch wird Rostock sich nicht hinten rein stellen.
Sie sind doch nicht blöd und lassen uns mit den offensiven Waffen in die Nähe ihrer Box kommen. Im Gegensatz zur Rückrunde sind wir nämlich in dem Bereich um 100% verbessert.
Sie werden uns früh anlaufen und selbst versuchen zu agieren.




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