Neues vom Betzenberg

"Keine Namen": Jetzt spricht FCK-Beirat Littig


Michael Littig hat am Montagabend für eine spektakuläre Wende im Machtkampf beim 1. FC Kaiserslautern gesorgt, indem er quasi aus dem Nichts neue Investoren präsentierte. SWR-Sportreporter Stefan Keber hat ihn befragt.

SWR Sport: Nicht zurückzutreten bedeutet gleichzeitig: Aus Luxemburg gibt es kein Geld. Aber Sie haben drei Millionen Euro mitgebracht. Woher stammt das Geld?

Michael Littig: Der Rücktritt hat ja erstmal impliziert, dass aus Luxemburg kein Geld kommt. Das ist die eine Entscheidung. Die andere Entscheidung, war ein Signal, das aus der Region gekommen ist. Ich habe Montag nach 16:00 Uhr einen Anruf bekommen, dass regionale Investoren bereit sind, ein Angebot zu machen. Mir wurde das dann auch so grob mitgeteilt und kurz vor 18:00 Uhr auch schriftlich zur Verfügung gestellt. Ich habe dann nicht mehr und nicht weniger getan, als dieses Angebot auf der Geschäftsstelle abgegeben.

SWR Sport: Kann man sagen, wer dahintersteht?

Littig: Wie das Papier sagt: regionale Investoren.

» Video: Das komplette SWR-Interview mit FCK-Beirat Michael Littig

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SWR Sport: Es kann aber nur stabil weitergegangen werden, wenn sich die Leute in den Gremien auch wieder grün sind. Und es gab da, mit Verlaub, doch einiges an Ärger und Zerwürfnis in den Entscheidungsgremien. Wie wollen Sie da jetzt wieder Ruhe einkehren lassen?

Littig: Wir haben hart miteinander um anstrengende Fragen gerungen. Das ist keine Frage. Aber meine Hoffnung und mein Wunsch ist, dass wir einmal mehr eine gemeinsame Basis finden und uns auch alle zusammenreißen und gemeinsam anpacken.

» Video: SWR-Reporter Jürgen Schmidt zum Angebot der Investoren

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Quelle und kompletter Text: SWR

Weitere Links zum Thema:

- Chronologie im DBB-Forum: Regionale Investoren unterstützen den FCK mit Eigenkapital

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