Neues vom Betzenberg

Derbyfieber: Osawe will für die Fans spielen

Derbyfieber: Osawe will für die Fans spielen


Das Derbyfieber hat den Betzenberg gepackt: Während Osayaman Osawe den Fans eine gute Partie bieten will, fordert Tayfun Korkut den FCK-Anhang auf, zum pfälzisch-badischen Duell gegen den KSC ins Fritz-Walter-Stadion zu pilgern.

Für das Südwest-Derby am Sonntag (13:30 Uhr) hat der 1. FC Kaiserslautern bislang 26.000 Karten verkauft. "Ich hoffe, dass sich da noch einige anschließen. Warum nicht 35.000? Warum nicht ins Stadion kommen und Action haben? Für die, die da sind, werden wir alles geben", kündigt Tayfun Korkut an. Der Lautrer Coach weiß, welche Bedeutung das Duell mit den Badenern hat. "Es ist immer etwas Besonderes. Das ist ein traditionsreiches Derby. Wir sind aber gut vorbereitet, so wie wir es die letzten Wochen waren und gehen mit einem guten Gefühl rein."

Auch FCK-Torjäger Osayamen Osawe ist topmotiviert. "Ich habe davon gehört, dass es ein wichtiges Spiel für die Fans ist. Wir müssen rausgehen und eine gute Vorstellung für sie geben", sagt der Stürmer, der den Support des Betze-Publikums lobt. "Es ist großartig. Ich mag die Fans, sie kommen zu den Spielen und unterstützen uns toll."

Leichte Entwarnung bei Aliji

Ob der Engländer gegen den Karlsruher SC wieder mit Lukas Görtler an seiner Seite startet oder Jacques Zoua in die Startelf rückt, lässt Korkut offen: "Lukas Görtler ist ein Spieler, der auf verschiedenen Positionen spielen kann. Er macht seine Sache gut und gibt uns die Variabilität, dass wir ihn während des Spiels auf die rechte Seite schieben können."

Leichte Entwarnung kann der FCK-Trainer indes bei Naser Aliji geben. Der Linksverteidiger hatte sich beim Auswärtsspiel in München verletzt, könnte für Sonntag aber wieder fit werden. "Er hat nicht voll trainieren können. Letztlich müssen wir von Tag zu Tag sehen. Es ist vielleicht zu früh, um das zu beurteilen. Es ist aber nicht ganz so schlimm, wie es am Anfang zu vermuten war", gibt Korkut Auskunft. Insgesamt freut sich der Trainer, dass sich die Personallage allmählich entspannt. "Es ist mir lieber so, dass ich die Qual habe, als dass ich überlegen muss, wer überhaupt spielen kann", sagt er. Nach aktuellem Stand fallen für Sonntag nur die schon länger verletzten Mensur Mujdza, Sebastian Kerk und Kacper Przybylko sowie Nachwuchstalent Nicklas Shipnoski aus.

Schiedsrichter des Südwest-Derbys ist der 47-jährige Handelskaufmann Günter Perl von der Münchner Spielvereinigung.

Alle weiteren Informationen rund um die nächste Partie der Roten Teufel erfahrt Ihr am morgigen Samstag im Vorbericht auf Der Betze brennt.

Quelle: Der Betze brennt

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