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Außenseiter mit Siegeswille: Vor dem Montagsspiel in Braunschweig glaubt FCK-Trainer Korkut an die Chance für sein Team – muss über's Wochenende aber noch einige Personalfragen beantworten.
Der 1. FC Kaiserslautern steht nur auf Tabellenplatz 16 und geht damit als krasser Außenseiter in das Auswärtsspiel bei Spitzenreiter Eintracht Braunschweig (Montag, 20:15 Uhr). Tayfun Korkut will dennoch nicht verzagen und glaubt an eine Siegchance für sein Team. „Dass wir dort nicht als Favorit hinfahren, ist klar, wenn man sich die Tabelle anschaut. Aber das heißt nicht, dass wir chancenlos sind. Jeder kann jeden schlagen. Wie zuletzt in den meisten Heimspielen wollen wir nun auch mal auswärts zu Null spielen und versuchen, dieses Spiel zu gewinnen“, sagte der FCK-Trainer und ergänzte mit kämpferischer Stimme: „Wir dürfen uns nicht klein machen.“
Personell steht Korkut über's Wochenende noch vor einigen offenen Fragen: Klar ist, dass der bis einschließlich Montag suspendierte Osayamen Osawe ebenso fehlen wird wie der gesperrte Marcel Gaus und die langfristiger verletzten Daniel Halfar, Kacper Przybylko, Mensur Mujdza sowie der gerade erst wieder ins Mannschaftstraining zurückgekehrte Sebastian Jacob. Mit kleineren Blessuren und Erkältungen plagten sich in dieser Woche außerdem Julian Pollersbeck, Tim Heubach, Patrick Ziegler, Christoph Moritz und Robin Koch, die gegen Braunschweig aber voraussichtlich alle einsatzbereit sein werden, so Korkut: „Heute haben erstmals wieder alle zusammen auf dem Trainingsplatz gestanden, auch von den Länderspielen ist außer Julian (Pollersbeck) niemand angeschlagen zurückgekehrt.“ Hoffnungen setzt der Trainer außerdem in das mögliche Pflichtspieldebüt von Innenverteidiger Ewerton und in das Comeback von Mittelstürmer Jacques Zoua, hinter dessen Einsatz aber weiterhin ein großes Fragezeichen steht. Als Kapitän wird Christoph Moritz die Mannschaft aufs Feld führen.
Für das Montagsspiel im rund 440 km entfernten Eintracht-Stadion haben sich im Vorverkauf exakt 565 FCK-Fans mit Karten eingedeckt. Schiedsrichter der Partie ist der 43-jährige Personalleiter Markus Schmidt vom SV Sillenbuch (Württemberg).
Alle weiteren Informationen rund um die nächste Partie der Roten Teufel erfahrt Ihr am Sonntag im Vorbericht auf Der Betze brennt.
Quelle: Der Betze brennt
