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Wenn der FCK am Samstag in den DFB-Pokal startet, gibt es für Tayfun Korkut nur ein Ziel: Das Spiel gewinnen – egal ob nach 90 Minuten, Verlängerung oder Elfmeterschießen.
"Im Pokal kann man ein Negativerlebnis nicht beim nächsten Spiel wiedergutmachen. Wir haben den Anspruch, dieses Spiel zu gewinnen und in die nächste Runde einzuziehen", sagte der Trainer des 1. FC Kaiserslautern vor der Partie beim Halleschen FC (Samstag, 15:30 Uhr). Notfalls würden die Roten Teufel dafür auch, wie schon in den vergangenen beiden Jahren, den Umweg über das Elfmeterschießen gehen. Korkut will darauf auch im Training eingehen, jedenfalls so weit dies möglich ist: "Wir wollen nicht, dass es länger geht, wir wollen das Spiel in 90 Minuten entscheiden. Wenn es aber so sein sollte, dann werden die Spieler gut vorbereitet sein, dass sie dann auch 'nen Elfmeter schießen können. Aber ich muss auch sagen, man kann den Druck eines Elfmeterschießens im Training nicht simulieren."
Verletzungsbedingt verzichten muss der FCK-Trainer auf Kacper Przybylko (Schraube entfernt nach Mittelfußbruch) und Marcus Piossek (Trainingsrückstand nach Infekt). Die Spielberechtigung für Neuzugang Jacques Zoua steht derweil kurz vor dem Abschluss und der 24-jährige Mittelstürmer aus Kamerun wäre damit ebenso wie der in Würzburg eingewechselte Zoltán Stieber eine Option für den Kader bzw. die Startelf. Eine Veränderung könnte es außerdem in der Innenverteidigung geben, wo Tim Heubach anstelle von Stipe Vucur ins Team drängt.
Für den Gästeblock in Halle wurden bislang 1.100 Karten verkauft. Schiedsrichterin der Partie ist die 37-jährige Polizeibeamtin Bibiana Steinhaus vom MTV Engelbostel-Schulenburg.
Alle weiteren Informationen rund um die nächste Partie der Roten Teufel erfahrt Ihr morgen im Vorbericht auf Der Betze brennt.
Quelle: Der Betze brennt
