Neues vom Betzenberg

Stöver im Interview: "Arbeite lieber im Hintergrund"

Keine leichte Aufgabe für den neuen Sportdirektor. Uwe Stöver muss bei Fußball-Zweitligist 1. FC Kaiserslautern mit einem abgespeckten Lizenzspieleretat auskommen. Dennoch ließen die ersten Transfers, insbesondere der von Christoph Moritz aufhorchen. Kein Wunder, dass der 49-Jährige am Rande des Testspiels bei der TSG Pfeddersheim im Gespräch mit dieser Zeitung eine durchaus zufriedene Zwischenbilanz zog. Entspannt erzählte Stöver zudem, wie sich dieser Transfer realisieren ließ, wie er arbeitet und wie die weiteren Planungen sowie Ziele aussehen.

Allgemeine Zeitung: Herr Stöver, die ersten Transfers sind getätigt. Wie zufrieden sind Sie mit dem, was sich bisher realisieren ließ?

Uwe Stöver: Eigentlich sehr zufrieden. Im Rahmen unserer Möglichkeiten haben wir die Vakanzen geschlossen, die wir als erstes für uns ausgemacht haben. Das waren ein Linksverteidiger und die Sechser-/Achter-Position. Von daher haben wir jetzt zumindest mal alle Positionen besetzt. Deswegen sind wir zufrieden.

Allgemeine Zeitung: Kann man Christoph Moritz als Königstransfer bezeichnen?

Stöver: Das ist schon ein ganz, ganz wichtiger Transfer, vielleicht auch ein Königstransfer, wenn man so will. Wir freuen uns, dass er sich für uns entschieden hat. Er hatte durchaus andere Angebote, die vielleicht auch lukrativer gewesen sind.

Allgemeine Zeitung: Wie schaffen es der FCK und Uwe Stöver, so einen Mann nach Kaiserslautern zu bringen?

Stöver: Es ist so, dass hier in der Dreier-Konstellation abgebender Verein, aufnehmender Verein und der Spieler selbst alle ihren Beitrag für solch einen Transfer leisten müssen. Christoph war es wichtig, wieder Fußball zu spielen. Und zwar über einen längeren Zeitraum und von Anfang an. Die Perspektive hat er bei uns gesehen. Ohne sein Dazutun und das Dazutun von Mainz 05 wäre das sicher nicht möglich gewesen.

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Quelle und kompletter Text: Allgemeine Zeitung

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