Neues vom Betzenberg

Tugend statt Not: Lautern setzt auf den Nachwuchs

Der 1. FC Kaiserslautern und der DFB-Pokal. Das ist schon auf dem Papier eine vielversprechende Verbindung, herrscht doch auf dem berüchtigten Lauterer Betzenberg schon bei regulären Saisonspielen eine hitzige, emotionale Atmosphäre. Typisch Pokal eben.

Da überrascht es fast, dass sich die Pfälzer erst zwei Mal den Titel "Pokalsieger" sichern konnten, nämlich 1990 und 1996. In der Vorsaison war der FCK allerdings ziemlich nahe dran, mal wieder nach Berlin zum Finale fahren zu dürfen. Doch dann kam die Auslosung für das Pokal-Halbfinale: Den Lauterern wurde der FC Bayern München zugelost (in München noch dazu) und schon war das Pokalfinale in weite Ferne gerückt. 5:1 hieß es am Ende für den späteren Titelträger, der den FCK schon im Jahr zuvor in München in der 2. Runde mit 4:0 besiegt hatte.

Nun greift der FCK erneut an. Am Dienstag (ab 20.30 Uhr, live bei Sky) ist die SpVgg Greuther Fürth zu Gast am "Betze". Aber es ist ein "neuer" FCK, der versuchen wird, den fränkischen Rivalen aus dem Weg zu räumen. Nachdem zuletzt der Aufstieg in die Bundesliga zwei Mal verpasst wurde, setzen die Pfälzer in dieser Spielzeit mehr auf die Jugend. Mit erfreuliche Folgen für den DFB: gleich vier U21-Nationalspieler stehen derzeit in Diensten des FCK: Innenverteidiger Dominique Heintz, Torwart Marius Müller, Mittelfeldspieler Amin Younes und Stürmer Philipp Hofmann.

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Quelle und kompletter Text: DFB

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