Neues vom Betzenberg

Kosta Runjaic: Billig ist manchmal besser

Bei einer Trainerentlassung tauchten zwangsläufig einige Fragen auf, die in die Zukunft weisen. Etwa: Wer ist nun der Beste für uns, der uns helfen kann? Und: Wen können wir uns leisten? Das war sicher auch beim 1. FC Kaiserslautern so, als der sich vor gut einem Monat von Franco Foda trennte und einen Trainer suchte, der Stabilität ins Spiel bringen kann, damit das Ziel Aufstieg nicht schon nach sieben Spieltagen außer Reichweite gerät. Bei einigen in der Pfalz tauchte der Name Bruno Labbadia auf. Der allerdings war – abgesehen von allem anderen – sicher zu teuer und gerade erst in Stuttgart freigestellt worden.

Bald tauchte einer auf, der eine Weile auf dem Markt war und weniger kosten würde: Kosta Runjaic, 42 Jahre alt.

Er hat sich in Darmstadt und Duisburg den Ruf erworben, dass er Spieler und Spiel entwickeln kann, trotz beschränkter Mittel. Dass sie in Kaiserslautern nun mit ihrer Lösung zufrieden sind und keiner von einer Billiglösung spricht, liegt mit an der ersten Prüfung, die der Neue mit guten Noten überstanden hat.

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Quelle und kompletter Text: Tagesspiegel

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