Staatsanwalt fordert Haftstrafen für ehemalige FCK-Führung

Die ehemalige Vereinsführung des 1. FC Kaiserslautern - Jürgen Friedrich, Gerhard Herzog und Dr. Robert Wieschemann - kann in Zukunft möglicherweise nicht mehr ohne Weiteres Fußballspiele im VIP-Bereich des Stadions verfolgen, so wie zuletzt am Samstag beim EM-Qualifikationsspiel Dänemark gegen Griechenland gesehen. Die Staatsanwaltschaft fordert im Strafprozeß hohe Haftstrafen für zwei der drei Angeklagten.

Wie Staatsanwalt Thomas Lißmann fordert, soll der frühere Vorstandsvorsitzende Friedrich wegen gemeinschaftlicher Steuerhinterziehung in sieben Fällen von 1,7 Millionen Euro für drei Jahre und neun Monate ins Gefängnis, der ehemalige Aufsichtsratsvorsitzende Wieschemann (1,0 Millionen Euro) für zwei Jahre und neun Monate. Gegen das ehemalige Vorstandsmitglied Herzog (1,2 Millionen Euro) wurde eine Bewährungsstrafe von zwei Jahren und eine Geldbuße in Höhe von 24.000 Euro beantragt.

Quelle: Der Betze brennt

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