Neues vom Betzenberg

„Miro spielt auf dem Betzenberg“

Für die neue Saison hat der 1. FC Kaiserslautern bislang drei Spieler neu verpflichtet: Christian Tiffert, Oliver Kirch und Chadli Amri. Das reicht noch nicht. Wie planen die Pfälzer? Wie kommt der Verein finanziell wieder auf die Beine? Was erwartet die Fans? TV-Redakteur Mirko Blahak traf den FCK-Vorstandsvorsitzenden Stefan Kuntz zum Interview.

Trierischer Volksfreund: Franco Foda wurde mit Sturm Graz in Österreich nur Vierter, Heiko Herrlich musste vorzeitig beim VfL Bochum gehen. Wäre der FCK mit Ihren beiden ursprünglichen Wunsch-Trainerkandidaten auch aufgestiegen?

Kuntz: Ich weiß es nicht. Ich kann es Ihnen nicht sagen. Wenn ich am Wochenende die sechs richtigen Zahlen getippt hätte, hätte ich groß im Lotto gewonnen...

Trierischer Volksfreund: Welchen Anteil am Aufstieg hat der letztlich verpflichtete TrainerMarco Kurz, der von nicht wenigen zunächst als "Notnagel" bezeichnet wurde?

Kuntz: Einen unbestritten hohen Anteil. Er war für die schnelle Integration der Spieler verantwortlich. Er hat der Mannschaft schnell ein sportliches Gesicht gegeben. Und er hat unsere Philosophie, die wir vorher besprochen haben, zu 100 Prozent gelebt. Er ist einer unserer besten Botschafter nach außen hin geworden. Es ist ihm unglaublich gut gelungen, aus den gegebenen Möglichkeiten das Beste zu machen.

Trierischer Volksfreund: Der FCK stellte in der zweiten Liga die jüngste Mannschaft (Durchschnittsalter knapp 25 Jahre). Wird er auch die Krabbelgruppe der ersten Liga sein?

Kuntz: Wir müssen sehen, welche Spieler wir für uns begeistern können. Generell ist ein gesunder Mix zwischen jungen und erfahrenen Spielern gut.

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Quelle und kompletter Text: Trierischer Volksfreund

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