Neues vom Betzenberg

Prozess gegen Wieschemann und Herzog eingestellt

Das Verfahren, welches der 1. FC Kaiserslautern gegen seinen früheren Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Robert Wieschemann und sein früheres Vorstandsmitglied Gerhard Herzog angestrengt hatte, wurde nach Informationen von „Der Betze brennt“ mit einem Vergleich eingestellt. Demzufolge soll Herzog eine niedrige sechsstellige Summe zahlen müssen, Wieschemann gar nichts.

Bei dem Verfahren ging es um einen Streitwert in Höhe von rund 5,5 Millionen Euro. Die Klage stützte sich auf die Vermutung, dass die ehemaligen FCK-Verantwortlichen einigen Spielern die Gehälter nicht ordnungsgemäß bezahlt haben. Ein Teil sei auf ausländische Konten geflossen, um die tatsächliche Höhe vor dem Finanzamt zu verschleiern. Diese manipulierten Überweisungen sollen später wieder an die Fußballprofis zurückbezahlt worden sein.

Der Prozess wurde Ende März 2009 auf Antrag des FCK unterbrochen, um eine außergerichtliche Vergleichsverhandlung zu führen, wie die „Rheinpfalz“ damals meldete. Da dieser Vergleich nun erreicht wurde, ist der jahrelange Zivilprozess gegen Herzog und Wieschemann beendet.

Quelle: Der Betze brennt

Kommentare 51 Kommentare | Empfehlen Artikel weiter empfehlen | Drucken Artikel drucken