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von Thomas » 01.03.2010, 17:17
Die Könige des Südwestens grüßen von der Tabellenspitze
Ein rundum gelungener Tag für alle Freunde des 1. FC Kaiserslautern. Mit einem 3:1-Sieg beim Karlsruher SC konnten die Roten Teufel ihre exzellente Position im Aufstiegsrennen weiter ausbauen. Und als i-Tüpfelchen gewann zeitgleich auch noch die zweite Mannschaft im Fritz-Walter-Stadion gegen den Erzrivalen Waldhof Mannheim. Gleich zwei überragende Derbysiege an einem Tag - perfekt!
Aus Kaiserslautern reisten rund 1.000 Fans in einem völlig überfüllten Entlastungszug nach Karlsruhe. Für ersten Unmut sorgte hier die Polizei, die teilweise sehr unfreundlich mit der gewaltsamen Räumung der Bereiche zwischen den Waggons drohte, wenn die Fans sich nicht noch mehr zwischen die Abteile quetschen als ohnehin schon. Nach Ankunft in Karlsruhe folgte dann die totale Eskalation: Zwei Anhänger des FC Metz, die den befreundeten FCK mit einer ganzen Busbesatzung begleiteten, wurden unter dem Vorwurf gekifft zu haben noch am Bahnsteig aus der Menge gezogen. Die (friedlichen) Vermittlungsversuche von FCK-Fans zwischen den nicht deutsch sprechenden Metzern und den nicht französisch sprechenden Polizisten endeten in einem brutalen Schlagstockeinsatz, bei dem Pfefferspray gleich von mehreren Seiten und in Massen auf teilweise sogar völlig unbeteiligte Fans gesprüht wurde. Am Bahnsteig entstand eine Panik und die Fans drängten Richtung Ausgang, während die Polizisten immer weiter aufrückten und noch mehr Pfefferspray einsetzten - wären hier Fans gestolpert und überrannt worden oder die Treppen herunter gefallen, hätte es zweifellos Schwerverletzte gegeben.
Im Vorfeld des Fußballspiels hatte ausgerechnet die Polizei noch zu einem friedlichen Derby aufgerufen und den Einsatz von „Anti-Konflikt-Teams“ angekündigt. Am Bahnsteig selbst war dann aber nur ein Konfliktmanager zu sehen, der erst nach mehrmaliger direkter Aufforderung eingriff, gleichzeitig waren an die 50 gepanzerte und bewaffnete Polizeibeamte im Einsatz. Die Bilanz: Mehr als ein Dutzend verletzte FCK-Fans, während die Polizei im Nachgang von Flaschenwürfen gegen Beamte spricht, die es laut zahlreichen Zeugenaussagen aber gar nicht gegeben hat.
Im Wildparkstadion angekommen sahen die Fans dann ein mit 28.765 Zuschauern ausverkauftes Rund, darunter etwa 9.000 Schlachtenbummler aus Kaiserslautern. Da sämtliche größeren Fan-Aktionen im Vorfeld verboten wurden, gab es man im Gästeblock nur einige kleine Schwenkfahnen, auch die Stimmung war zu Beginn - wohl auch dank der turbulenten Anreise - noch nicht auf dem Siedepunkt. Die Karlsruher Fans auf der Gegengeraden zeigten indes eine Choreographie mit blau-weißen Fähnchen, zwischen denen ein KSC-Wappen und die Konterfeis der berühmten badischen Erfinder Carl Benz und Karl Drais hoch gezogen wurden: „Was wäre die Welt ohne Karlsruhe?“ Nach wenigen Sekunden machten sich die Blockfahnen allerdings selbstständig und knickten im starken Wind um, so dass nichts mehr zu erkennen war. Zu allem Überfluss flogen dann auch noch unzählige der blau-weißen Fähnchen auf den Rasen, was zu einer kurzen Spielunterbrechung führte.
Das bereits am Vortag mit Unwetterwarnungen angekündigte Sturmtief „Xynthia“ sorgte nicht nur beim Spiel für irreguläre Bedingungen, sondern auch für Lebensgefahr im und um das Stadion. So entstanden unter anderem durch entwurzelte Bäume ein Sachschaden von rund 500.000 Euro und während dem Spiel mussten mehrere Bereiche des Stadions geräumt werden, da die Sicherheit der Zuschauer nicht mehr gewährleistet war - ein meterhohes Kamerapodest wackelte nach einer heftigen Windböe und Werbebanden wurden vom Sturm abgerissen, hinzu kamen unzählige herumfliegende Kleinteile. Während der Halbzeit und nach dem Spiel gab es gar eine Blocksperre, die Zuschauer durften ihre Blöcke bzw. das Stadion aus Sicherheitsgründen nicht verlassen.
Unter diesen Umständen geriet das Fußballspiel fast zur Nebensache, wurde von der Stadt Karlsruhe aber bereits am Morgen dennoch freigegeben. FCK-Trainer Marco Kurz änderte seine erfolgreiche Formation vom Spitzenspiel gegen St. Pauli nur auf einer Position: Markus Steinhöfer ersetzte Ivo Ilicevic, der zweite erfolgreiche „Joker“ Srdjan Lakic musste hingegen wieder auf der Bank Platz nehmen. Mehr Sorgen hatte Markus Schupp, mit dem FCK Deutscher Meister 1991, auf der Trainerbank des KSC. Nicht nur der Ex-Lautrer Marco Engelhardt gehörte aufgrund schwacher Leistungen nicht zur ersten Elf - schließlich sollte die Serie von zuletzt fünf Niederlagen in sechs Spielen beendet werden.
Angesichts der trotz Sonnenschein widrigen Wetterbedingungen fanden beide Teams nur schwer ins Spiel. Insbesondere der Tabellenführer aus der Pfalz konnte sich nicht wie gewohnt durchsetzen, doch auch der KSC kam nur zu wenigen Torchancen. Erst kurz vor der Pause konnten die Gastgeber etwas mehr Druck entwickeln und kamen in der letzten Minute der ersten Halbzeit zum Führungstreffer durch Macauley Chrisantus. Rückstand kurz vor dem Pausenpfiff, die Roten Teufel schienen diesmal nicht mit der Glücksgöttin Fortuna im Bunde. Auch die Stimmung war zwar gut, aber noch nicht eines Derbys würdig. Sowohl die Gästekurve als auch der kleine Fanbereich der Karlsruher am Rande der Haupttribüne taten sich außerdem schwer mit dem Ansingen gegen den nach wie vor starken Wind, der weiterhin für einige kurze Spielunterbrechungen sorgte.
Im zweiten Abschnitt wandelte sich das Bild dann, der FCK kam nun besser ins Spiel und nahm schnell das Zepter in die Hand. In der 56. Minute war es schließlich Erik Jendrisek, der einen von Jiri Bilek verlängerten Eckball Alexander Bugeras aus kurzer Distanz einnetzen konnte. Es folgte ein Urschrei aus der Südkurve, die fest in Lautrer Hand war - „jawoll, da geht noch was!“ Der Tabellenführer aus der Pfalz bestimmte nun klar das Spiel und auch die mitgereisten Fans sorgten langsam aber sicher für Heimspiel-Atmosphäre. KSC-Torwart Markus Miller konnte mehrmals noch gerade so retten, nachdem sich der Ball jeweils vom Wind getragen bedrohlich auf sein Tor senkte, doch gegen den nach 70 Minuten eingewechselten „Edeljoker“ Lakic hatte auch er keine Chance: Ein von der Karlsruher Abwehr geblockter Schuss fiel dem Kroaten vor die Füße, der das Leder zur Lautrer Führung in die Maschen hämmerte (79.). Der Wildpark bebte!
Noch besser kam es in der 85. Minute, als sich die Kunde vom Führungstreffer der zweiten Mannschaft im zeitgleichen Spiel gegen Waldhof Mannheim im Gästeblock verbreitete. „Nie mehr SV Waldhof“, „Nie mehr zweite Liga“, „Oh, wie ist das schön“ - die trotz Alkoholverbots freudetrunkenen FCK-Fans wussten gar nicht mehr, wie ihnen geschah. Den Schlusspunkt unter einen grandiosen Fußballtag setzte erneut Lakic, der sich wie schon gegen St. Pauli in der Nachspielzeit in Richtung eines Bugera-Freistoßes hochschraubte und das dritte Tor für die Roten Teufel markierte. Der FCK gewinnt mit 3:1 beim KSC, die Fans ließen erneut ein brachial lautes „Nie mehr zweite Liga“ folgen!
Ebenso enthusiastisch wie die Anhänger feierte auch die Mannschaft diesen Sieg. Gleiches galt für Torwarttrainer und FCK-Legende Gerry Ehrmann, der von den mitgereisten Fans gefeiert wurde wie in besten Zeiten. Wir sind die Besten im Südwesten - oder in Anlehnung an den doppelten Derbysieg an diesem Sonntag: Die Könige des Südwestens grüßen von der Tabellenspitze!
Berauscht von diesem denkwürdigen Fußballtag nahmen die FCK-Fans auch die knapp einstündige Blocksperre locker, während die Karlsruher Ultras wutschnaubend hinter dem Gästeblock standen und einige Feuerwerkskörper in die Luft schossen. Angeblich hatten sie geklaute KSC-Fahnen im Bereich der Gästefans vermutet, was aber offensichtlich nicht den Tatsachen entsprach.
Wie schon am Hinweg kam es dann auch bei der Rückreise der Zugfahrer aus Kaiserslautern zu Komplikationen. Nur langsam setzten sich die Shuttlebusse aufgrund der teilweise gesperrten Straßen vom Wildpark gen Bahnhof in Bewegung und auch der Entlastungszug verließ Karlsruhe erst mit über einer Stunde Verspätung. Wegen des Sturms musste jedoch eine andere Route als auf der Hinfahrt gewählt werden und ab Ludwigshafen bzw. Neustadt konnte der Zug dann gar nicht mehr weiter fahren. Nach reichlicher Wartezeit stellte die Bahn schließlich Busse zur Verfügung, die auch die letzten Fans mit bis zu sechs Stunden Verspätung endlich in Kaiserslautern ankommen ließen.
Nach dem Spiel verhielten sich auch die eingesetzten Polizeibeamten vom Wildparkstadion über den Zwischenhalt in Ludwigshafen bis zur Ankunft in Kaiserslautern ausgesprochen freundlich und kooperativ. Diese Strategie der Deeskalation ging voll auf und obwohl unter den wartenden Fans auch jene waren, die am Morgen von der Polizei verletzt wurden, kam es zu keinerlei Problemen.
Sportlich reitet der FCK weiter auf einer nicht abebben wollenden Euphoriewelle. Der Sieg in Karlsruhe bedeutet 53 Punkte nach 24 Spieltagen und damit bereits jetzt eine bessere Bilanz als in der vergangenen Saison, in der die Roten Teufel immerhin auch lange im Aufstiegsrennen mitmischten. Als nächstes stehen zwei Heimspiele gegen Frankfurt und Cottbus an - und selbst wenn die negative Sensation eintritt und beide Spiele verloren gehen, stehen die Roten Teufel immer noch auf einem direkten Aufstiegsplatz!
- Fanfotos vom Spiel
Ein rundum gelungener Tag für alle Freunde des 1. FC Kaiserslautern. Mit einem 3:1-Sieg beim Karlsruher SC konnten die Roten Teufel ihre exzellente Position im Aufstiegsrennen weiter ausbauen. Und als i-Tüpfelchen gewann zeitgleich auch noch die zweite Mannschaft im Fritz-Walter-Stadion gegen den Erzrivalen Waldhof Mannheim. Gleich zwei überragende Derbysiege an einem Tag - perfekt!
Aus Kaiserslautern reisten rund 1.000 Fans in einem völlig überfüllten Entlastungszug nach Karlsruhe. Für ersten Unmut sorgte hier die Polizei, die teilweise sehr unfreundlich mit der gewaltsamen Räumung der Bereiche zwischen den Waggons drohte, wenn die Fans sich nicht noch mehr zwischen die Abteile quetschen als ohnehin schon. Nach Ankunft in Karlsruhe folgte dann die totale Eskalation: Zwei Anhänger des FC Metz, die den befreundeten FCK mit einer ganzen Busbesatzung begleiteten, wurden unter dem Vorwurf gekifft zu haben noch am Bahnsteig aus der Menge gezogen. Die (friedlichen) Vermittlungsversuche von FCK-Fans zwischen den nicht deutsch sprechenden Metzern und den nicht französisch sprechenden Polizisten endeten in einem brutalen Schlagstockeinsatz, bei dem Pfefferspray gleich von mehreren Seiten und in Massen auf teilweise sogar völlig unbeteiligte Fans gesprüht wurde. Am Bahnsteig entstand eine Panik und die Fans drängten Richtung Ausgang, während die Polizisten immer weiter aufrückten und noch mehr Pfefferspray einsetzten - wären hier Fans gestolpert und überrannt worden oder die Treppen herunter gefallen, hätte es zweifellos Schwerverletzte gegeben.
Im Vorfeld des Fußballspiels hatte ausgerechnet die Polizei noch zu einem friedlichen Derby aufgerufen und den Einsatz von „Anti-Konflikt-Teams“ angekündigt. Am Bahnsteig selbst war dann aber nur ein Konfliktmanager zu sehen, der erst nach mehrmaliger direkter Aufforderung eingriff, gleichzeitig waren an die 50 gepanzerte und bewaffnete Polizeibeamte im Einsatz. Die Bilanz: Mehr als ein Dutzend verletzte FCK-Fans, während die Polizei im Nachgang von Flaschenwürfen gegen Beamte spricht, die es laut zahlreichen Zeugenaussagen aber gar nicht gegeben hat.
Im Wildparkstadion angekommen sahen die Fans dann ein mit 28.765 Zuschauern ausverkauftes Rund, darunter etwa 9.000 Schlachtenbummler aus Kaiserslautern. Da sämtliche größeren Fan-Aktionen im Vorfeld verboten wurden, gab es man im Gästeblock nur einige kleine Schwenkfahnen, auch die Stimmung war zu Beginn - wohl auch dank der turbulenten Anreise - noch nicht auf dem Siedepunkt. Die Karlsruher Fans auf der Gegengeraden zeigten indes eine Choreographie mit blau-weißen Fähnchen, zwischen denen ein KSC-Wappen und die Konterfeis der berühmten badischen Erfinder Carl Benz und Karl Drais hoch gezogen wurden: „Was wäre die Welt ohne Karlsruhe?“ Nach wenigen Sekunden machten sich die Blockfahnen allerdings selbstständig und knickten im starken Wind um, so dass nichts mehr zu erkennen war. Zu allem Überfluss flogen dann auch noch unzählige der blau-weißen Fähnchen auf den Rasen, was zu einer kurzen Spielunterbrechung führte.
Das bereits am Vortag mit Unwetterwarnungen angekündigte Sturmtief „Xynthia“ sorgte nicht nur beim Spiel für irreguläre Bedingungen, sondern auch für Lebensgefahr im und um das Stadion. So entstanden unter anderem durch entwurzelte Bäume ein Sachschaden von rund 500.000 Euro und während dem Spiel mussten mehrere Bereiche des Stadions geräumt werden, da die Sicherheit der Zuschauer nicht mehr gewährleistet war - ein meterhohes Kamerapodest wackelte nach einer heftigen Windböe und Werbebanden wurden vom Sturm abgerissen, hinzu kamen unzählige herumfliegende Kleinteile. Während der Halbzeit und nach dem Spiel gab es gar eine Blocksperre, die Zuschauer durften ihre Blöcke bzw. das Stadion aus Sicherheitsgründen nicht verlassen.
Unter diesen Umständen geriet das Fußballspiel fast zur Nebensache, wurde von der Stadt Karlsruhe aber bereits am Morgen dennoch freigegeben. FCK-Trainer Marco Kurz änderte seine erfolgreiche Formation vom Spitzenspiel gegen St. Pauli nur auf einer Position: Markus Steinhöfer ersetzte Ivo Ilicevic, der zweite erfolgreiche „Joker“ Srdjan Lakic musste hingegen wieder auf der Bank Platz nehmen. Mehr Sorgen hatte Markus Schupp, mit dem FCK Deutscher Meister 1991, auf der Trainerbank des KSC. Nicht nur der Ex-Lautrer Marco Engelhardt gehörte aufgrund schwacher Leistungen nicht zur ersten Elf - schließlich sollte die Serie von zuletzt fünf Niederlagen in sechs Spielen beendet werden.
Angesichts der trotz Sonnenschein widrigen Wetterbedingungen fanden beide Teams nur schwer ins Spiel. Insbesondere der Tabellenführer aus der Pfalz konnte sich nicht wie gewohnt durchsetzen, doch auch der KSC kam nur zu wenigen Torchancen. Erst kurz vor der Pause konnten die Gastgeber etwas mehr Druck entwickeln und kamen in der letzten Minute der ersten Halbzeit zum Führungstreffer durch Macauley Chrisantus. Rückstand kurz vor dem Pausenpfiff, die Roten Teufel schienen diesmal nicht mit der Glücksgöttin Fortuna im Bunde. Auch die Stimmung war zwar gut, aber noch nicht eines Derbys würdig. Sowohl die Gästekurve als auch der kleine Fanbereich der Karlsruher am Rande der Haupttribüne taten sich außerdem schwer mit dem Ansingen gegen den nach wie vor starken Wind, der weiterhin für einige kurze Spielunterbrechungen sorgte.
Im zweiten Abschnitt wandelte sich das Bild dann, der FCK kam nun besser ins Spiel und nahm schnell das Zepter in die Hand. In der 56. Minute war es schließlich Erik Jendrisek, der einen von Jiri Bilek verlängerten Eckball Alexander Bugeras aus kurzer Distanz einnetzen konnte. Es folgte ein Urschrei aus der Südkurve, die fest in Lautrer Hand war - „jawoll, da geht noch was!“ Der Tabellenführer aus der Pfalz bestimmte nun klar das Spiel und auch die mitgereisten Fans sorgten langsam aber sicher für Heimspiel-Atmosphäre. KSC-Torwart Markus Miller konnte mehrmals noch gerade so retten, nachdem sich der Ball jeweils vom Wind getragen bedrohlich auf sein Tor senkte, doch gegen den nach 70 Minuten eingewechselten „Edeljoker“ Lakic hatte auch er keine Chance: Ein von der Karlsruher Abwehr geblockter Schuss fiel dem Kroaten vor die Füße, der das Leder zur Lautrer Führung in die Maschen hämmerte (79.). Der Wildpark bebte!
Noch besser kam es in der 85. Minute, als sich die Kunde vom Führungstreffer der zweiten Mannschaft im zeitgleichen Spiel gegen Waldhof Mannheim im Gästeblock verbreitete. „Nie mehr SV Waldhof“, „Nie mehr zweite Liga“, „Oh, wie ist das schön“ - die trotz Alkoholverbots freudetrunkenen FCK-Fans wussten gar nicht mehr, wie ihnen geschah. Den Schlusspunkt unter einen grandiosen Fußballtag setzte erneut Lakic, der sich wie schon gegen St. Pauli in der Nachspielzeit in Richtung eines Bugera-Freistoßes hochschraubte und das dritte Tor für die Roten Teufel markierte. Der FCK gewinnt mit 3:1 beim KSC, die Fans ließen erneut ein brachial lautes „Nie mehr zweite Liga“ folgen!
Ebenso enthusiastisch wie die Anhänger feierte auch die Mannschaft diesen Sieg. Gleiches galt für Torwarttrainer und FCK-Legende Gerry Ehrmann, der von den mitgereisten Fans gefeiert wurde wie in besten Zeiten. Wir sind die Besten im Südwesten - oder in Anlehnung an den doppelten Derbysieg an diesem Sonntag: Die Könige des Südwestens grüßen von der Tabellenspitze!
Berauscht von diesem denkwürdigen Fußballtag nahmen die FCK-Fans auch die knapp einstündige Blocksperre locker, während die Karlsruher Ultras wutschnaubend hinter dem Gästeblock standen und einige Feuerwerkskörper in die Luft schossen. Angeblich hatten sie geklaute KSC-Fahnen im Bereich der Gästefans vermutet, was aber offensichtlich nicht den Tatsachen entsprach.
Wie schon am Hinweg kam es dann auch bei der Rückreise der Zugfahrer aus Kaiserslautern zu Komplikationen. Nur langsam setzten sich die Shuttlebusse aufgrund der teilweise gesperrten Straßen vom Wildpark gen Bahnhof in Bewegung und auch der Entlastungszug verließ Karlsruhe erst mit über einer Stunde Verspätung. Wegen des Sturms musste jedoch eine andere Route als auf der Hinfahrt gewählt werden und ab Ludwigshafen bzw. Neustadt konnte der Zug dann gar nicht mehr weiter fahren. Nach reichlicher Wartezeit stellte die Bahn schließlich Busse zur Verfügung, die auch die letzten Fans mit bis zu sechs Stunden Verspätung endlich in Kaiserslautern ankommen ließen.
Nach dem Spiel verhielten sich auch die eingesetzten Polizeibeamten vom Wildparkstadion über den Zwischenhalt in Ludwigshafen bis zur Ankunft in Kaiserslautern ausgesprochen freundlich und kooperativ. Diese Strategie der Deeskalation ging voll auf und obwohl unter den wartenden Fans auch jene waren, die am Morgen von der Polizei verletzt wurden, kam es zu keinerlei Problemen.
Sportlich reitet der FCK weiter auf einer nicht abebben wollenden Euphoriewelle. Der Sieg in Karlsruhe bedeutet 53 Punkte nach 24 Spieltagen und damit bereits jetzt eine bessere Bilanz als in der vergangenen Saison, in der die Roten Teufel immerhin auch lange im Aufstiegsrennen mitmischten. Als nächstes stehen zwei Heimspiele gegen Frankfurt und Cottbus an - und selbst wenn die negative Sensation eintritt und beide Spiele verloren gehen, stehen die Roten Teufel immer noch auf einem direkten Aufstiegsplatz!
- Fanfotos vom Spiel
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)
von chris-lautern » 01.03.2010, 17:20
Was für ein Sonntag, was für Fanfotos, was für ein Sieg - Spitzenreiter - weiter so Jungs, am Samstag den 3. Heimsieg in Folge feiern. 
von OWL-Teufel » 01.03.2010, 17:26
Tja Thomas,so wars (zumindest was das Spiel angeht,was die Vorkommnisse um das Spiel angeht,kann ich das nicht beurteilen,war ja nicht vor Ort!).
Um ganz sicher zu gehen,fehlen noch 5 Siege und der Aufstieg wird gegen Rostock perfekt gemacht.
Und dann stehe ich eine Woche nicht mehr auf
Um ganz sicher zu gehen,fehlen noch 5 Siege und der Aufstieg wird gegen Rostock perfekt gemacht.
Und dann stehe ich eine Woche nicht mehr auf
von chris » 01.03.2010, 17:28
"Der Wildpark bebte!"
und wie der bebte!
war ein richtig geiles auswärtsspiel! (auch wenn der wildpark ein hässliches stadion ist)
an die böller-männer:
wie dumm seid ihr bitte?
und wie der bebte!
war ein richtig geiles auswärtsspiel! (auch wenn der wildpark ein hässliches stadion ist)
an die böller-männer:
wie dumm seid ihr bitte?
von betze91 » 01.03.2010, 17:33
was wäre die welt ohne karlsruhe?
SCHÖNER!!!
zumindest der 2. kam von den badensern
SCHÖNER!!!
chris hat geschrieben:
an die böller-männer:
wie dumm seid ihr bitte?
zumindest der 2. kam von den badensern
Haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß!
von lautrerbu » 01.03.2010, 17:34
also zumindest zu den rauchbomben muss man sagen, dass man nicht sicher weiß ob´s lautrer oder ksc´ler waren...war ja schließlich im gemischten "familienblock" !
von 2B » 01.03.2010, 17:36
lautrerbu hat geschrieben:also zumindest zu den rauchbomben muss man sagen, dass man nicht sicher weiß ob´s lautrer oder ksc´ler waren...war ja schließlich im gemischten "familienblock" !
Es waren Lautrer, und das ist das traurige. Einfach nur Dumm
. Da kann man nicht mehr sagen. Ich stand ca. 8 Reihen weiter oben.
von Weschtkurv » 01.03.2010, 17:39
Guter Bericht. 
Zu den Fanfotos :
Wir sind schon die geilsten...beeindruckend...
Zu den Fanfotos :
Wir sind schon die geilsten...beeindruckend...
von Lautrer Jung » 01.03.2010, 17:40
Als in KL bekannt war das der FCk führt... begann auch dort die Stimmung " Karlsruuuh, Karlsruuuh wir scheissen euch zu! "schrie jeder mit!
EIN PERFEKTER SONNTAG!
EIN PERFEKTER SONNTAG!
Aus Scheisse Gold machen
von red-faced-devil » 01.03.2010, 17:41
2B hat geschrieben:lautrerbu hat geschrieben:also zumindest zu den rauchbomben muss man sagen, dass man nicht sicher weiß ob´s lautrer oder ksc´ler waren...war ja schließlich im gemischten "familienblock" !
Es waren Lautrer, und das ist das traurige. Einfach nur Dumm
Wir standen zwei Reihen höher und nur knapp 4m weg - es waren Lautrer. Es hat sie sogar jemand fotografiert.
von Dennis79 » 01.03.2010, 17:42
Die Böllermänner waren die Franzosen,oder??? (dachte ich zumindest-wurde mir eben aber anders zugetragen) Also in der Bahnhofunterführung. Würd ich jetzt mal sagen. Einige von den Jungs waren bei uns im Abteil aber kiffen??? Die ham doch nur ihre kleinen Fläschjen Bier weggehauen. Naja, schade das es dann doch so kommen mußte mit den Cop´s! Auf der Rückfahrt waren die Grünen sehr entspannt fand ich, auch die paar letzten die mit uns mit dem letzten Zug von LU nach NW unterwegs waren fand ich durchaus kooperativ.Hatte mit einem sogar ein nettes Gespräch, der meinte das sie alle froh seien das wir gewonnen haben sonst wüßte er nicht wie das ganze ausgegangen wäre. Er hat den Lautrer Mob durchaus gelobt zwecks der doch beschissenen Heimfahrt. Wir ham uns dann in NW noch ne Pizza gegönnt und auf unsere abholer gewartet die wir geordert hatten uns mit PKW´s abzuholen! Alles in allem ein geiler Tag, aber 22:00 Uhr erst zu Hause von KA ist schon ein bissl kacke! Aber wem willste da die Schuld geben?
Gruß an alle die dabei waren!
Gruß an alle die dabei waren!
Zuletzt geändert von Dennis79 am 01.03.2010, 21:36, insgesamt 1-mal geändert.
von Schlossberg » 01.03.2010, 17:47
Die "negative Sensation" wird nicht eintreten.
Das Stadion an der Altbiertheke wird voll sein, und zum zweiten mal innerhalb 4 Wochen erleben unsere Jungs "gefühlte Bundesliga", diesmal vor über 50.000.
Der FCK elektrisiert die Massen.
Ich freue mich jetzt schon auf die Revanche für die Heimniederlage.
Das Stadion an der Altbiertheke wird voll sein, und zum zweiten mal innerhalb 4 Wochen erleben unsere Jungs "gefühlte Bundesliga", diesmal vor über 50.000.
Der FCK elektrisiert die Massen.
Ich freue mich jetzt schon auf die Revanche für die Heimniederlage.
An ihren Früchten sollt Ihr sie erkennen.
von Ray » 01.03.2010, 17:53
Nach reichlicher Wartezeit stellte die Bahn schließlich Busse zur Verfügung, die auch die letzten Fans mit bis zu sechs Stunden Verspätung endlich in Kaiserslautern ankommen ließen.
nach meinen Infos wurden die Busse nicht von der Deutsche Bahn zur Verfügung gestellt sondern vom FCK und der Stadt Kaiserslautern.
Deswegen auch mein Dank an diese.Die Deutsche Bahn,war eher überfordert.
von Red Devil » 01.03.2010, 17:58
Guter Bericht!!! 
Ein sehr wichtiger (Heim)Sieg auf dem Weg in die ersten Liga. Nun muss aber weiter konzentriert gearbeitet werden um die Jungs vom Bornheimer Hang bzw. aus der Lausitz zu schlagen.
Zu den Wetterverhältnissen:
Normalerweise hätte die Partie abgesagt gehört. Aber der FCK und die Lautrer Polizei werden wohl der Stadt Karlsruhe dazu geraten haben, die Partie austragen zu lassen, da ja paraell die Partei zwischen FCK II und dem SV Inzucht im FWS stattfand.
Zu der Rauchbombe
Schämt euch, dem FCK so zu schaden. Es war ja vor dem Spiel klar das wir Auflagen von Seiten der KSC'ler kriegen, wenn wir Rauchbomben zünden. Und das wird jetzt der Fall sein.
Zu dem Schienenersatzverkehr:
Nach der Niederlage des SV Inzucht hingen deren Fans bis gegen 19 Uhr in Lautern fest, ehe die letzten SV Inzuchtfans Lautern in Richtung Quadratestadt verlassen hatten. In von der DB gecharteten Bussen. So hieß es zu mnindestens gestern abend in den RLP News gegen 19:50 Uhr.
In diesem Sinne
Den FCK in seinem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf.
Ein sehr wichtiger (Heim)Sieg auf dem Weg in die ersten Liga. Nun muss aber weiter konzentriert gearbeitet werden um die Jungs vom Bornheimer Hang bzw. aus der Lausitz zu schlagen.
Zu den Wetterverhältnissen:
Normalerweise hätte die Partie abgesagt gehört. Aber der FCK und die Lautrer Polizei werden wohl der Stadt Karlsruhe dazu geraten haben, die Partie austragen zu lassen, da ja paraell die Partei zwischen FCK II und dem SV Inzucht im FWS stattfand.
Zu der Rauchbombe
Schämt euch, dem FCK so zu schaden. Es war ja vor dem Spiel klar das wir Auflagen von Seiten der KSC'ler kriegen, wenn wir Rauchbomben zünden. Und das wird jetzt der Fall sein.
Zu dem Schienenersatzverkehr:
Nach der Niederlage des SV Inzucht hingen deren Fans bis gegen 19 Uhr in Lautern fest, ehe die letzten SV Inzuchtfans Lautern in Richtung Quadratestadt verlassen hatten. In von der DB gecharteten Bussen. So hieß es zu mnindestens gestern abend in den RLP News gegen 19:50 Uhr.
In diesem Sinne
Den FCK in seinem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf.
Klagt nicht, kämpft!!!!!
von RedDevil-1900 » 01.03.2010, 18:06
ohhh .. das hab' ich gar nicht mitbekommen, obwohl ich zur gleichen Zeit wie der Sonderzug in Karlsruhe ankam .. 
war's echt so wie's im Bericht steht? - mann o mann, auf mich machte die Polizei zum Großteil einen entspannten und "netten" Eindruck .. 
naja, gute Bericht und jetzt alle für's Spiel gegen Frankfurt Karten kaufen. Wär schade wenn's wieder nur unter 30.000 Fans wären
war's echt so wie's im Bericht steht? - mann o mann, auf mich machte die Polizei zum Großteil einen entspannten und "netten" Eindruck .. naja, gute Bericht und jetzt alle für's Spiel gegen Frankfurt Karten kaufen. Wär schade wenn's wieder nur unter 30.000 Fans wären
von Lautrer Jung » 01.03.2010, 18:11
Auf gehts Leute 30.000 + x gegen Frankfurt!
Aus Scheisse Gold machen
von RedDevil-1900 » 01.03.2010, 18:20
Wer das noch nicht kennt, ist mal ein Blick wert. Gutes neues Betze Lied!
http://www.youtube.com/watch?v=NsEvwVBw ... onse_watch
http://www.youtube.com/watch?v=NsEvwVBw ... onse_watch
von anonym » 01.03.2010, 18:30
was hat gerry ehrmann jetzt eigentlich mit irgendwelchen fahnen gemacht???
im anderen thread stand davon auch schon was, hab aber nichts gefunden was meine frage beantwortet hätte!!
im anderen thread stand davon auch schon was, hab aber nichts gefunden was meine frage beantwortet hätte!!
von Biguardo » 01.03.2010, 18:32
Ich bin ja noch nicht so lange aktiv dabei wie ichs sein sollte, und ich kann mit Sicherheit sagen, das es für mich nie so schön war FCK-Fan zu sein wie jetzt. Es gab natürlich auch in den vergangenen Spielzeiten immer wieder wunderschöne Momente, das muss ich hier ja auch keinem erklären, aber diese Saison ist doch bis jetzt ein einziger Rausch. Mir gehen hier langsam die Worte aus um das zu beschreiben was der Verein mir (fast) Woche für Woche gibt momentan. Deswegen lass ich das jetzt und genieße den Moment solange er da ist, das kann ich auch nur jedem anderen Empfehlen, die Sorgen kommen ja schnell genug zurück.
@anonym:
http://www.queer-devils.org/wp-content/ ... by-MMS.jpg
@anonym:
http://www.queer-devils.org/wp-content/ ... by-MMS.jpg
Zuletzt geändert von Biguardo am 01.03.2010, 18:33, insgesamt 1-mal geändert.
von kepptn » 01.03.2010, 18:33
OWL-Teufel hat geschrieben:Tja Thomas,so wars (zumindest was das Spiel angeht,was die Vorkommnisse um das Spiel angeht,kann ich das nicht beurteilen,war ja nicht vor Ort!). ...
Das war auch so wie beschrieben. ;
Danke Thomas, ja, dieses Derby dürfte in die Analen eingehen, auf meiner leider kurzen, persönlichen Hitliste rangiert es weit oben.
Der Tag an dem der FCK nicht nur den KSC zuhause schlagen konnte (wenn man sich an die stolz vom Sprecher aufgeführte Historie vor Spielbeginn zugrundelegt) eine kleine Sensation, weil Seltenheit, sondern auch die Elemente besiegte und den Wind beherrschte.
Hier kam uns unsere jüngste Vergangenheit gelegen, in der die UNZERSTÖRBAR am Rande der Welt (Abstieg aus der zweiten Liga) entlangschrammte und nur langsam wieder Fahrt aufnahm. Was will uns da so ein laues Lüftchen?
@anonym: Er hat damit gewunken. Nach Abpfiff schnappte er sich eine der zahlreich herumliegenden blauen Fahnen, au der KSC Choreo, wedelte damit und war sie dann verächtlich zur Seite.
Es gibt immer was zu lachen.
von jeffsmart » 01.03.2010, 18:49
RedDevil-1900 hat geschrieben:ohhh .. das hab' ich gar nicht mitbekommen, obwohl ich zur gleichen Zeit wie der Sonderzug in Karlsruhe ankam ..
Also wenn die Polizei so drauf war, wie's im Bericht steht, nehme ich alles zurück was ich gestern vor Ort dazu gesagt habe.
Ich war gegen 12:00 im "Stadion" und hatte eigentlich das Gefühl, dass die recht entspannt rüberkamen. Aber naja ...
Ansonsten war's ein geiler Tag gestern ... drei Tore, drei Punkte ... und die KSCler brachten auch noch den Beweiss total bescheuert zu sein .. als sie bei dem Versuch eine Choreo zu machen danach ihre Fähnchen in den Wind warfen ...
Gegen Frankfurt nachlegen!
Con la voluntad de lucha y la meta! Rojo Blanco Rojo, para toda la vida!
von kepptn » 01.03.2010, 19:00
jeffsmart hat geschrieben:...
Also wenn die Polizei so drauf war, wie's im Bericht steht, nehme ich alles zurück was ich gestern vor Ort dazu gesagt habe.
Ich war gegen 12:00 im "Stadion" und hatte eigentlich das Gefühl, dass die recht entspannt rüberkamen. ...
Wenn es so war, wieso willst Du es dann zurücknehmen? Fakt ist nunmal, dass die Polizei vor und nach dem Spiel am Stadion einen sehr guten Job gemacht haben. Das war so und das sollte man auch so sagen. Das heisst natürlich nicht, dass man die Vorfälle am Bahnhof nicht diskutieren sollte.
Ich selbst bin per PKW angereist und kann zu den Übergriffen am Bahnhof nicht viel sagen. Allerdings wurde mir von zwei unterschiedlichen, vertrauenswürdigen Leuten die Sache so geschildert wie im Spielbericht beschrieben. Darum hat mich heute Vormittag auch der Artikel aus Flensburg so irritiert, wo auf einmal von Flaschenwürfen und Pyro die Rede war. Und nochmal: Selbst wenn es diese Übergriffe durch FCK "Fans" gab, dann ist das noch lange keine Entschuldigung dafür, dass dutzende unbeteiligter Fans auf engem Raum mit Pfefferspray (O-Ton: mehr als in Mannheim letztes Jahr) attackiert und in Panik versetzt werden.
Es gibt immer was zu lachen.
von p81_ » 01.03.2010, 19:05
Das mit dem Gerry war wieder so eine geile Aktion. Zwar net so gut wie die, als er mal auf die Tribüne musste und seinen Nebenmann so böse ansah, dass der einen Sitz weiter ist ...
Nein, wie oben geschrieben, dieses Fußball-Erlebnis der anderen Art werden wir wohl alle net so schnell vergessen. Als ein paar KSC-Hools nach dem Spiel in unsere Richtung sind, dachte ich noch, es geht gleich etwas schief. Aber Polizeihunde zögern nicht ...
Hauptsache 3:1 gewonnen. Zwei Dinge möchte ich aber noch loswerden:
1. Fehlpässe im Mittelfeld machen mich tierisch nervös ...
2. Warum wird das Spiel auf den Tribünen immer schon so früh abgehakt? Wir hätten um die 85. rum locker noch den Ausgleich kassieren können ...
Nein, wie oben geschrieben, dieses Fußball-Erlebnis der anderen Art werden wir wohl alle net so schnell vergessen. Als ein paar KSC-Hools nach dem Spiel in unsere Richtung sind, dachte ich noch, es geht gleich etwas schief. Aber Polizeihunde zögern nicht ...
Hauptsache 3:1 gewonnen. Zwei Dinge möchte ich aber noch loswerden:
1. Fehlpässe im Mittelfeld machen mich tierisch nervös ...
2. Warum wird das Spiel auf den Tribünen immer schon so früh abgehakt? Wir hätten um die 85. rum locker noch den Ausgleich kassieren können ...
von angeldust » 01.03.2010, 19:09
p81_ hat geschrieben:Warum wird das Spiel auf den Tribünen immer schon so früh abgehakt? Wir hätten um die 85. rum locker noch den Ausgleich kassieren können ...
Das ist mir auch negativ aufgefallen....wir wedeln da rum und um ein Haar (zum Glück hatte der keine
) fällt das 2:2....MANN welche Blamage wäre das gewesen!!Also....erst wedeln, wenn man kurz vor Schluss 2 Tore vor ist
In Lautre geboren zu sein verpflichtet zu ewiger Treue!
Fritz Walter blieb seinem FCK treu obwohl Racing Paris kurz nach Kriegsende 250.000 Mark Handgeld bot…Fritz lapidar „Dehäm is Dehäm“!!
Fritz Walter blieb seinem FCK treu obwohl Racing Paris kurz nach Kriegsende 250.000 Mark Handgeld bot…Fritz lapidar „Dehäm is Dehäm“!!
von deMichel82 » 01.03.2010, 19:12
Bildkommentar hat geschrieben:Fast die gesamte Nordkurve war mit FCK-Fans besetzt
Ob es nicht die Südkurve war?
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