Fragen, Antworten und Anekdoten zur Geschichte des FCK.

Beitragvon Thomas » 17.06.2009, 10:13


Bild

Hall of Game: Wismut Aue - FCK 3:5 (1956)
Fritz Walters Jahrhunderttor

von Thomas

Am 17. Juni 2002 starb Fritz Walter, der „Erfinder von Kaiserslautern“, wie ein kleines Mädchen einst sagte. Er hinterließ nicht nur menschlich eine große Lücke, die nicht zu schließen ist, sondern auch seine sportlichen Leistungen werden unvergessen bleiben. Zehnmaliger südwestdeutscher Meister, zweimaliger Deutscher Meister, Weltmeister - diese Titel sind untrennbar mit dem Namen Fritz Walters verbunden. Ebenfalls unvergessen bleibt sein legendäres Hackentor beim Ost-West-Vergleich zwischen Wismut Aue und dem 1. FC Kaiserslautern am 6. Oktober 1956, welches DDR-Sportreporter Wolfgang Hempel als „Tor des Jahrhunderts“ bezeichnete.

Herbst 1956. Ost- und Westdeutschland sind voneinander abgeschottet, das Verhältnis zwischen beiden Landesteilen unterkühlt. Die berühmte Waltermannschaft des 1. FC Kaiserslautern, in der fünf deutsche Weltmeister von 1954 spielen, absolviert zahlreiche Freundschaftsspiele im In- und Ausland, doch jenes am 6. Oktober 1956 soll ein ganz besonderes werden: Die Roten Teufel bekamen als erste westdeutsche Mannschaft ein Freundschaftsspiel in der DDR „genehmigt“, als Gegner wurde der ostdeutsche Meister Wismut Aue - damals vorübergehend aus politischen Gründen in Wismut Karl-Marx-Stadt umbenannt - auserkoren.

Gespielt wurde jedoch weder in Aue noch in Karl-Marx-Stadt (heute: Chemnitz), sondern in Leipzig. Sage und schreibe 110.000 Zuschauer, inoffiziell waren es wohl sogar über 120.000, strömten ins Zentralstadion, um Fritz Walter und Co. zu sehen. In seinem Buch „Mythos Fritz Walter“ erinnert sich der damalige FCK-Spieler Gerhard Ahrens: „300.000 Kartenanfragen lagen vor und hätten verkauft werden können. Es herrschten gesamtdeutsche freudige Erwartungen über dem Spiel und kein Klassenkampf, wie wir anfangs befürchteten. (…) Sowohl die Mannschaft von Wismut Aue als auch unsere Mannschaft wurde triumphal gefeiert und es war damals schon spürbar, dass unser Land nicht auf Dauer teilbar war.“

Die Stimmung im Zentralstadion war hervorragend und auch sportlich war einiges geboten. Für die Wismut-Akteure war es so etwas wie das Spiel ihres Lebens, dementsprechend gingen sie zur Sache. Doch auch der FCK nahm die Partie ernst und ging mit 4:1 in Führung, ehe die Gastgeber nochmals auf 4:3 verkürzen konnten. Am Ende gewann die Waltermannschaft mit 5:3, doch nach dem Abpfiff unterhielten sich die Zuschauer nur noch über DAS Tor, Fritz Walters Jahrhunderttor: Eine Flanke von außen konnte der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft nur schwer erreichen, so dass er einen besonderen Trick anwandte. Mit einer Art Hechtsprung legte sich Fritz Walter horizontal in die Luft, die Arme bereit, um den Fall auf den Boden abzustützen und die Beine in die Luft gestreckt. Mit der Hacke erreichte er tatsächlich den Ball, der daraufhin im hohen Bogen im Tor von Wismut-Schlussmann Steinbach einschlug.

Augenzeuge Gerhard Ahrens: „Als dieses Tor fiel, ging der Aufschrei der Massen von oben nach unten wie eine Laola-Welle durch das Stadion. Ich sehe diese Welle noch heute in der Erinnerung vor meinen Augen. (…) Allein dieses Tor war den Besuch des Spiels wert.“ Doch der Treffer war keineswegs Zufall, Fritz Walter trainierte diese Art des Toreschießens sogar!

So war Fritz Walter spätestens jetzt auch in der damaligen DDR das, was er in Westdeutschland längst war - ein echter Star, Jahre bevor dieser Begriff überhaupt nach Deutschland kam. „120.000 sprangen von den Sitzen“, titelte eine Leipziger Zeitung, und schrieb weiter: „Wir hatten uns alle viel vom 1. FC Kaiserslautern versprochen. Aber das, was vor unserer aller Augen dann abrollte, übertraf die Erwartungen um ein Vielfaches.“

Schon vor dem Spiel „belagerten“ die Menschenmassen das Leipziger Hotel Astoria, in dem die Walter Elf gastierte. Um rechtzeitig ins Stadion zu kommen, mussten Fritz Walter und Co. den Hinterausgang des Hotels benutzen. Diese Euphorie wurde im Zentralstadion fortgesetzt, wo das Publikum immer wieder die Namen der fünf Lautrer Weltmeister skandierte (Ahrens: „Die Stimmung war wie bei uns auf dem Betzenberg“), und auch nach dem Spiel war der FCK-Bus von tausenden Fußballfans umringt: „Kommt bald wieder!“

Dieses Gastspiel des 1. FC Kaiserslautern ist bis heute unvergessen, nicht nur wegen Fritz Walters Jahrhunderttor. Die Waltermannschaft trat mit folgenden Spielern an:

Hölz - Kohlmeyer, Schmidt - Bauer, Eckel, Mangold - Späth, Wenzel, O. Walter, F. Walter, Wodarczek

Weitere Links zum selben Thema:

- Internetseite von Zeitzeuge Gerhard Ahrens
- Picasa-Webalben von Gerhard Ahrens mit weiteren Fotos aus Leipzig
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon Altmeister » 17.06.2009, 10:21


Da kriegt man Tränen in die Augen, wenn man den FCK von damals mit dem von heute vergleicht. Schade, dass es dieses Hackentor vom Fritz nirgends im TV zu sehen gab. Das wäre heute noch der Renner auf youtube usw.



Beitragvon OWL-Teufel » 17.06.2009, 10:37


Von diesem Tor kenne ich nur ein Bild...und da hatte jemand mit einem weißen Stift einen gestrichelten Pfeil vom Ball weg gezeichnet und "Tor" dabeigeschrieben :D



Beitragvon erikos » 17.06.2009, 10:41


„Wir hatten uns alle viel vom 1. FC Kaiserslautern versprochen. Aber das, was vor unserer aller Augen dann abrollte, übertraf die Erwartungen um ein Vielfaches.“

Mein Lieblingssatz aus dem Artikel. Hoffe, die Heimfans werden bald wieder zu solchen Aussagen hingerissen wenn die Roten Teufel zu Gast sind.



Beitragvon Lestat » 17.06.2009, 10:53


Fritz Walter als Spieler einer der Größten, als Mensch unerreicht. Nochmal danke für den Regen am 18. Mai 2008. Du wirst nie vergessen werden.
Ja hier stand mal eine Signatur.
Diese wurde nach über 3,5 Jahren von den Moderatoren gelöscht (aufgrund einer Beschwerde) weil sie nicht den Forumsregeln entsprechen soll. Das zu sage ich jetzt besser nichts.



Beitragvon Westkurvenalex » 17.06.2009, 10:58


Fritz Walter und der FCK der früheren Jahre ist einfach ein großes Stück Fußballgeschichte. Wenn man den Artikel ließt läuft es einem eiskalt den Rücken runter.
Je öfter man solche Artikel ließt, umso mehr ärgert man sich über die vergangenen 10 Jahre, in denen der FCK alles verspielt hat, was in fast 100 Jahren aufgebaut wurde. Traurig so was. Fast scheint mir, wir wurden aus dem Olymp verbannt und ich befürchte wir werden nicht mehr aufgenommen. Das was in der vergangenen Dekade versäumt wurde ich unaufhohlbar.
Fritz Walter und Kameraden waren noch Spieler die das Wort stolz und Vereinstreue noch kannten. Mit heute nicht mehr zu vergleichen.
Fritz, wir vermissen dich und den FCK der Vergangenheit.



Beitragvon Benjamin » 17.06.2009, 11:22


Zu diesem Spiel eine kleine Geschichte die sich vor ein paar Jahren zutrug:

Genauer gesagt, es war der 09.09.2006. Der FCK gastierte an diesem Tag in Gera beim DFB-Pokal in der ersten Runde.

Ich befand mich mit einigen Freunden in der Mitte des FCK Blocks- um uns rum rund 500 weitere Lautrer. Unten am Zaun die jüngeren Fans sind grade dabei sich einzustimmen und es kommt ein wenig Rauch zum Einsatz. Plötzlich zu Spielbeginn gesellt sich, direkt eine Reihe vor uns ein adrett gekleiderter älterer Herr zu uns. Bestimmt um die 80 Jahre alt, im Anzug mit Krawatte, weisses Haupthaar. Er beobachtet das Treiben im Block klatscht ein wenig mit und dreht sich dann zu mir um: " Wissen Sie, ich hab das Spiel gesehen in Leipzig gegen Aue. Das Tor von Fritz vor Hundert Tausend Menschen. Seitdem bin ich FCK Fan und deshalb steh ich hier in der Kurve" , spricht da ein Mann in leicht sächselndem Akzent der es sich nicht nehmen liess im hohen Alter seinen FCK nochmal von der FanKurve aus zu unterstützen.

Das ist einer der Momente im Fussball an den ich als FCK Fan mit Stolz zurückdenke. Ein Augenblick der mir nachwievor die Tränen der Rührung in die Augen treibt.



Beitragvon Red Devil » 17.06.2009, 11:25


Das Tor war legendär und eins der besten Tore die Fritz Walter für den FCK geschossen hat. Schade das es vom dem Tor keine bewegten Bilder gibt, da das Fernsehen damals noch in den Kinderschuhen steckte.
Klagt nicht, kämpft!!!!!



Beitragvon hardy68 » 17.06.2009, 11:33


Mal wieder ein Gänsehautbericht!

Ich vermisse meinen Namensgeber Werner Liebrich. Hat er da schon nicht mehr gespielt?
Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme! (Thomas Morus)



Beitragvon LauternFan85 » 17.06.2009, 13:25


Benjamin hat geschrieben:Zu diesem Spiel eine kleine Geschichte die sich vor ein paar Jahren zutrug:

Genauer gesagt, es war der 09.09.2006. Der FCK gastierte an diesem Tag in Gera beim DFB-Pokal in der ersten Runde.

Ich befand mich mit einigen Freunden in der Mitte des FCK Blocks- um uns rum rund 500 weitere Lautrer. Unten am Zaun die jüngeren Fans sind grade dabei sich einzustimmen und es kommt ein wenig Rauch zum Einsatz. Plötzlich zu Spielbeginn gesellt sich, direkt eine Reihe vor uns ein adrett gekleiderter älterer Herr zu uns. Bestimmt um die 80 Jahre alt, im Anzug mit Krawatte, weisses Haupthaar. Er beobachtet das Treiben im Block klatscht ein wenig mit und dreht sich dann zu mir um: " Wissen Sie, ich hab das Spiel gesehen in Leipzig gegen Aue. Das Tor von Fritz vor Hundert Tausend Menschen. Seitdem bin ich FCK Fan und deshalb steh ich hier in der Kurve" , spricht da ein Mann in leicht sächselndem Akzent der es sich nicht nehmen liess im hohen Alter seinen FCK nochmal von der FanKurve aus zu unterstützen.

Das ist einer der Momente im Fussball an den ich als FCK Fan mit Stolz zurückdenke. Ein Augenblick der mir nachwievor die Tränen der Rührung in die Augen treibt.


*schluck* ich hab aber jetzt sowas von nem Klos im Hals samt kleiner Träne die sich aus dem Augenwinkel drückte.
Menschlich einfach einmalig - DANKE das DU Fritz am 18.05.08 nochmal kurz unter bzw. über uns "verweilt" hast.

Ich muss einfach heute noch die DK-Verlängerung abschicken..ich kann nicht ohne DIESEN FCK. Sei es wie es will...ich brauch das...eine ganz legale Droge :love:
Für immer Fritz-Walter-Stadion



Beitragvon bbeenn » 17.06.2009, 13:39


......wenn wir einmal nicht mehr sind,unsere fahnen schon lange nichtmehr
wehen,wird sein name und mythos noch lange bestehen.......
und damit auch ein ganz kleines stück von uns...........

DANKE " FRITZ "
Gott fragte die Steine:wollt ihr auch Lautrer werden ?
nein antworteten diese,dafür sind wir nicht hart genug !!!



Beitragvon WällerDevil » 17.06.2009, 13:54


Man ich habe total die Gänsehaut nun weis ich wieder warum ich fan geworden bin von diesen verrückten Verein
Mit dem FCK ist es wie mit der Großen Liebe sie kann dir manchmal tierisch auf den Sack gehen.



Beitragvon J.Schmidt » 17.06.2009, 13:58


die besten bleiben unvergessen...



Beitragvon Betzeinvestor » 17.06.2009, 14:58


Ehre, wem Ehre gebührt.

Als ich vor zwei Jahren eine Stadionführung in Leipzig mitmachte, waren auch ein paar Rentner aus Sachsen dabei. Wir gingen an einigen Vitrinen vorbei, während die Reiseführerin die Räumlichkeiten erklärte. Auf einmal wurde sie von einem der Rentner unterbrochen mit dem Hinweis auf einen braunen Lederball in einer der Vitrinen. Den dürfe sie nicht einfach unerwähnt lassen. Dies sei der Ball, mit dem Fitz Walter sein berühmtes Hackentor erzielte. "Eine Sensation! Das werde ich mein Leben lang nicht vergessen."
Scheu wie ein Reh



Beitragvon Steini » 17.06.2009, 15:01


Dieses Tor ist nur der Höhepunkt einer unvergesslichen Karriere.
Sein Leben war der FCK.

:teufel2:

Ich werde immer Fan dieses Clubs sein, komme was da wolle, immerwieder FCK.



Beitragvon King_Devil » 17.06.2009, 15:38


Es ist eine Ehre für mich, eine Legende wie Fritz Walter in meinem
Verein zu haben. Nochmals Danke für den Regen Fritz :!:



Beitragvon Westkurve1984 » 17.06.2009, 16:01


ACHTZEHNTER MAI - WIR WARN DABEI *Sing* :teufel2:

one and only - Fritz Walter



Beitragvon Betzedeiwel » 17.06.2009, 16:45


Helden leben länger....

Legenden sterben nie,stimmts Fritz?
„Beim Kampf um den Ball haben wir da den Leuten den Schädel fast weggetreten, ohne foul zu spielen." Gerry Ehrmann



Beitragvon lautrerultRA » 17.06.2009, 18:54


Als der Himmel weinte vor Glück
da wusste ich genau,
dass da oben einer sitzt der uns sein Wetter schickt...

:danke: Fritz du bleibst ewig bei uns :danke:



Beitragvon pebe » 17.06.2009, 21:07


In gedenken an einen großen mann und all die anderen aus der epoche die schon gehen mussten... Für mich weit mehr als NUR der erfolgreichste zeitabschnitt unseres vereins.

Unglaublich das strahlen über die grenzen hinaus und bis heute mehr als alle münchener, schalker, nürnberger und wie sie alle heißen die meisterschaften oder weltmeisterschaften zusammen. Nicht mal würdig miteinander verglichen zu werden...

In zeiten von hoffenheim wolfsburg und rasenball leipzig macht mich der anblick der gegenwärtigen situaltion beim FCK und im fussball generell ratlos und fast ohnmächtig. :nachdenklich:



Beitragvon bbeenn » 17.06.2009, 21:29


war heute abend alleine an seinem grab und es gingen mir viele gedanken durch den kopf......... habe ihm Dank ausgesprochen von" uns allen .".......
Gott fragte die Steine:wollt ihr auch Lautrer werden ?
nein antworteten diese,dafür sind wir nicht hart genug !!!



Beitragvon Steini » 17.06.2009, 21:40


Sorry wenn ich es wage zu erwähnen

6 Oktober.

Dies ist mein Geburtstag, unweigerlich denke ich immer an meinem Ehrentag an dieses Tor, an Fritz Walter und dann natürlich an den FCK.



Beitragvon deBuzz » 19.06.2009, 21:06


..."Es gab einmal einen Fritz Walter und der hat 1954 Deutschland zur Fußball WM geführt. Aus Kaiserslautern kam, sein Bruder Ottmar war dabei, Ottnar und noch 3 andere aus Kaiserslautern, nämlich Horst Eckel, Werner Liebrich und Werner kohlmeyer. Gegen Ungarn haben sie 3:2 gewonnen. Ungarn galt als unschlagbar. Wir Deutsche durften zum ersten Mal wieder mitmachen bei der WM. Bei der WM 1950 in Brasilien waren wir noch nicht wieder zugelassen. Da mußte der deutsche Fußball noch büßen" aus : Der Mytos von Bern.

Ich wünsche mir einfach nur RESPEKT. In aller Form und jedem gegenüber. Wenn ich mir das hier so anschaue, mache ich mir meine Gedanken, 70 Millionen Beiträge zum neuen "Träner" und 25 zu Fritz Walter. Gott sei Dank weiss ich wo ich stehe.

BTW der erste Fußball Kaiser Deutschlands war? "de Kaiser" unn zwar der vunn Lautre de "Friederich" und zwar ehrfurchtsvoll. Will jemand Belege?

So unn jetzt lehn ich mich serick, waard biss die Sässong losgeht, geh nuff, unn wonns laaft, laafts. Wonn nedd donn nedd. Unn erschd donn, kommer was annalisiere.

Gruß vumm Buzz
erschder Vorschdand vunn de Walter-Elf
My lovely Mister Singing Club



Beitragvon kepptn » 19.06.2009, 21:14


deBuzz hat geschrieben:...

Ich wünsche mir einfach nur RESPEKT. In aller Form und jedem gegenüber. Wenn ich mir das hier so anschaue, mache ich mir meine Gedanken, 70 Millionen Beiträge zum neuen "Träner" und 25 zu Fritz Walter. Gott sei Dank weiss ich wo ich stehe.

...


Seh es so, immerhin hatten diese Leute genug Respekt um hier nicht zu spammen. Ich warte jetzt auch auf die neue Saison und auf Dich.
Es gibt immer was zu lachen.



Beitragvon Satanische Ferse » 22.06.2009, 20:12


@ debuzz

Trauer bzw. Trauerbekundungen um einen Menschen, der nicht mehr unter uns weilt, sind eine ganz persönliche Sache. Jeder von uns hat seine spezielle Art und Weise diese individuell zum Ausdruck zu bringen und dies sollte man unbedingt dabei beachten und so auch respektieren.

Denke Fritz Walter ist und bleibt uns allen stets tief im Herzen. Viele wissen bestimmt auch nicht, was sie so öffentlich in einem solchen Thread schreiben sollen und belassen es lieber damit, für sich selbst ganz still eine mentale Notiz zu formulieren.

Für mich ist Fritz Walter was ganz Besonderes. Nicht umsonst hängt bei mir im Flur ein großes Plakat mit der Abbildung seines legendären Hechtsprungs, bei dem man nur über die gestrichelten Linien erahnen kann, was da damals in Leipzig Phänomenales geboten wurde. Jeden Mist hat man auf Zelluloid gebannt, nur gerade dieses geniale Jahrhundert-Tor nicht. Unendlich schade...
Die Freiheit der Pfalz wird am Betzenberg verteidigt.

Der FCK ist das Gewehr, das man sich Tag und Nacht an die Stirn hält, ohne je abzudrücken.




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