Spielbericht: 1. FC Kaiserslautern - SV Wehen-Wiesbaden 1:0 (Der Betze brennt)

Neunzigste Minute plus zwei
von Thomas

Welch ein Jubel auf dem Betzenberg! Erik Jendrisek köpft in der „allerneunzigsten“ Minute zum 1:0-Sieg des 1. FC Kaiserslautern gegen Schlusslicht SV Wehen-Wiesbaden ein und das Fritz-Walter-Stadion gleicht einem Tollhaus. Was früher relativ häufig vorkam, hatte man nun schon länger nicht mehr erlebt: Ein Sieg in der Nachspielzeit. Entsprechend groß war die Freude, und trotz des eher mauen Spiels wird sich kaum ein Fan unzufrieden auf den Heimweg gemacht haben.

FCK-Trainer Milan Sasic wechselte im Vergleich zum guten Auswärtsspiel in München nur einen Spieler, für den verletzten Sascha Kotysch rückte nach seiner Sperre Torjäger Srdjan Lakic wieder ins Team. Auf Wehener Seite stand mit Marcel Ziemer einer der „Helden des 18. Mai“ in der Startformation, der ebenso wie Fabian Schönheim überwiegend positiv empfangen wurde - beide Spieler wechselten in der Winterpause zu den Hessen, Ziemer allerdings nur auf Leihbasis.

31.054 Zuschauer sahen das Spiel des Aufstiegs- gegen den Abstiegskandidaten, darunter etwa 400 Gästefans, die für einen „Retortenverein“ durchaus gute Stimmung verbreiteten. In der Westkurve waren sie mangels Masse trotzdem nur selten zu hören. Hier herrschte zwar auch immer mal wieder Stillschweigen, was angesichts des schwachen Spiels aber insgesamt nachvollziehbar war.

Die erste halbe Stunde hätten sich die Zuschauer getrost schenken können - es passierte schlichtweg gar nichts. Keine einzige Torchance, nur wenige gelungene Kombinationen, kein Durchkommen gegen die Wehener Betonmischer. Erst als auf der Anzeigetafel der Rückstand von Aufstiegskonkurrent Mainz 05 durchgegeben wurde, wachten Fans und Mannschaft auf. Vom Publikum nach vorne gepeitscht, hatte zunächst Erik Jendrisek die Führung auf dem Fuß, vergab jedoch ebenso wie Josh Simpson kurz vor dem Pausenpfiff. Milan Sasic sprach später von einer der schlechtesten Halbzeiten in seiner Zeit als FCK-Trainer.

Im zweiten Abschnitt gingen die Roten Teufel dann endlich zielstrebiger zu Werke. Insbesondere mit der Einwechslung des heute starken Sidney Sam nach einer Stunde kam mehr Schwung ins Spiel der Lautrer. Für den 21-jährigen standen nach wenigen Sekunden bereits ein strammer Fernschuss und ein heraus geholter Freistoß, aus dem ebenfalls eine Torchance entstand, zu Buche. Nachdem in der 64. Minute auf der Anzeigetafel der erneute Rückstand der Mainzer, die zwischendurch in Ingolstadt in Führung gegangen waren, durchgegeben wurde, war der Schlussspurt endgültig eingeleitet. Vom lautstarken Publikum nicht nur in der Westkurve nach vorne gepeitscht, wollte der FCK nun den Sieg, wobei auch Wehen in der Endphase des Spiels zu vereinzelten Torchancen kam. Doch die Sekunden schienen immer schneller zu verrinnen, der Ball wollte einfach nicht ins Tor - die beste Chance hatte noch Sam, dessen Kopfball der starke SVWW-Keeper Walke parieren konnte. Jener Alexander Walke, der federführend das Zeitspiel der Gäste antrieb und sich nach einem vermeintlichen Zusammenprall mit Sam minutenlang behandeln ließ, ohne wirklich getroffen worden zu sein. Die „Zuneigung“ der Westkurve war ihm natürlich gewiss, wobei auch andere Wehener Spieler sich hier und da provokant viel Zeit ließen. Doch solche Spielereien wurden auf dem Betzenberg schon öfter bestraft...

Es lief bereits die zweite Minute der Nachspielzeit, als Martin Amedick eine Einwurfflanke von Florian Dick auf Höhe des Fünfmeterraums verlängerte - Erik Jendrisek stand am langen Pfosten bereit und köpfte gegen die Laufrichtung von Keeper Walke ein. „Neunzigste Minute plus zwei“, wie es im Jargon des modernen Fußballs heißt, wie oft gab es solche späten Entscheidungen im Fritz-Walter-Stadion schon. Der Betze explodierte nun, die Spieler rannten freudetrunken quer über den Platz und es war nur noch Party angesagt. Geil!

Wenige Sekunden später pfiff Schiedsrichter Florian Meyer das Spiel ab und der FCK bleibt weiterhin im Aufstiegsrennen. Zwar kamen die Mainzer doch noch zu einem glücklichen 4:3-Erfolg in Ingolstadt, aber immerhin verlor ein anderer Konkurrent, der 1. FC Nürnberg in Frankfurt. Freiburg dürfte der Aufstieg bei sieben Punkten Vorsprung kaum noch zu nehmen sein, dahinter kämpfen fünf Vereine um Aufstiegsrang 2 und Relegationsplatz 3. Und der FCK ist mittendrin, das Ziel und der Wunschtraum Aufstieg endlich auch offiziell ausgesprochen!

Doch vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt, und der muss bei den Roten Teufeln noch mindestens fünf Spiele lang fließen, im Falle der Relegation sogar noch sieben mal. Eine schwere Aufgabe steht dabei am Freitag in Rostock an, wo der FCK auf einen aufstrebenden Abstiegskandidaten trifft. Packen wir's an!

- Fanfotos vom Spiel

Echt ein sauschlechtes Spiel... Aber egal, 3 Punkte sind 3 Punkte da fragt hinterher keiner mehr! Jetzt noch in Rotztock und in Aachen was holen! Dann bin ich guter Dinge

Sehr schöner spielbericht Thomas, diesmal mit exra viel Spiel im Bericht.

Alles in allem kann ich den Spieltag auf Dein Schlusswort zum Spiel runterbrechen und es somit bestätigen: Geil!

ja in der Tat wieder ein Bericht in gewohnter Qualität, wenn man beim letzten Bericht meckert kann man das ja auch bei diesem mal lobend erwähnen

scheen wars !!!!! Hoffe das kitzelt die letzten paar erforderlichen prozent raus die wir brauchen um in rostock was zu reissen!!!

Ein wirklich gelunger Spielbericht !

Ein Spiel in der „allerneunzigsten“ Minute zu entscheiden, lässt mich sogar mehr an den Aufstieg glauben, als ein 2-0 oder 3-0.
Das Schicksal hat uns wieder auf der Rechnung!!!!
Das Saisonfinale könnte gegen einen bereits aufgestiegenen SC Freiburg eine Doublette des legendären 18.5. werden, obwohl es bis dahin noch ein langer Weg ist.
Ich habe schon seit einem halben Jahr die Vision von der Relegation gegen den KSC und werde von Spieltag zu Spieltag sicherer, dass es genau so kommt…..

Guter Artikel!!!

Ein sehr wichtiger Sieg, gegen die Wasserfilter. Nun sind wir wieder ganz, ganz dick im Aufstiegsrenne. Aber es muss am Freitag an der Ostsee unbedingt nachgelegt werden, denn Ausrutscher können wir uns in dieser wichtigen Phase der Saison nicht mehr leisten.

In diesem Sinne

A-u-s-w-ä-r-t-s-s-i-e-g in Rostock

Ein wirklich gelunger Spielbericht !

Ein Spiel in der „allerneunzigsten“ Minute zu entscheiden, lässt mich sogar mehr an den Aufstieg glauben, als ein 2-0 oder 3-0.
Das Schicksal hat uns wieder auf der Rechnung!!!!
Das Saisonfinale könnte gegen einen bereits aufgestiegenen SC Freiburg eine Doublette des legendären 18.5. werden, obwohl es bis dahin noch ein langer Weg ist.
Ich habe schon seit einem halben Jahr die Vision von der Relegation gegen den KSC und werde von Spieltag zu Spieltag sicherer, dass es genau so kommt…..

Diese Vision habe ich seit August ( ich wohne im Badischen )....und ich stell mir täglich vor wie ich im FCK-Dress und Schals am Morgen nach dem 2. Relegationsspiel hier durch die Firma schreite und brülle "nie mehr zweite Liga, nie mehr, nie mehr", in den Zimmern lauter stille und tiefgeknickte KSC-Fans...*träum

Ein guter Spielbericht,der die Sache sachlich darlegt!

Ein schlechtes Spiel,aber ein gutes Ergebnis!Dass wir es endlich einmal geschafft haben,ein solches Spiel zu gewinnen,macht Mut für den Schlussspurt.

Nun bin ich gespannt auf Rostock,wo ich erstmals zugegen sein werde

@Simba:
Das wäre geil. Ich arbeite zum Glück nur in BaWü, genauer: im Landkreis Karlsruhe^^
Aber mir persönlich wäre ein direkter Abstieg vom KSC lieber.

Schöner und vor allem treffender Spielbericht.

Presseschau 2

Sport: 1. FCK
Goldköpfchen trifft in letzter Sekunde

Fußball: Erik Jendrisek besiegelt 1:0-Erfolg des FCK gegen SV Wehen Wiesbaden in der Nachspielzeit

KAISERSLAUTERN (zkk/ssl). Die Nachspielzeit läuft. Die Zeit scheint dem FCK wegzulaufen: Einwurfspezialist Dick wirft, Amedick verlängert, Erik Jendrisek köpft - und trifft. In letzter Sekunde ist der 1:0 (0:0)-Sieg des 1. FC Kaiserslautern gegen Schlusslicht SV Wehen Wiesbaden besiegelt.

"Das ist brutal", kommentiert Kristjan Glibo die Niederlage. "Wir sind für ein großes Kampfspiel nicht belohnt worden", klagt Wehens Trainer Hans Werner Moser nach dem Sonntagskrimi.

Begonnen Fußball zu spielen hat der FCK praktisch erst nach einer Stunde mit der Einwechslung Sidney Sams. "Sammy hat ein gutes Spiel gemacht", lobt Trainer Milan Sasic den Flügelflitzer, der die "Roten Teufel" belebt. Gleich beim ersten Ballkontakt zwingt er den hernach überragenden Alexander Walke zu einer Glanzparade (60.). (...) zur Rheinpfalz

Kommentar
Fan der Fans

Der 1. FC Kaiserslautern darf weiter von der Bundesliga träumen. Erik Jendrisek hielt die Hoffnung am Leben.

Das war lange gar nichts! Am Ende aber bejubelten die Anhänger des 1. FC Kaiserslautern einen 1:0-Zittersieg gegen den SV Wehen Wiesbaden. Erik Jendrisek hatte das Schlusslicht in der Nachspielzeit ausgeblasen. (...) Quelle: Die Rheinpfalz; gepostet von User Pfalzadler auf rt.de

Formcheck: Die Spieler des SV Wehen Wiesbaden

26.04.2009

Von Henning Kunz

Großer Sport

Alexander Walke: Starkes Stellungsspiel, starke Reflexe, Herrscher des Strafraums, wirkte unüberwindbar. Dass er nach einer unwesentlichen Berührung des heraneilenden Sam zwei Minuten liegen blieb und damit die Zuschauer provozierte, hat ein Keeper seiner Klasse nicht nötig.

(...)

Aufgabe nicht erfüllt

(...)

Marcel Ziemer: Wurde von den FCK-Fans mit Applaus bedacht – das war auch das Beste an seinem Spiel. Bemüht, aber zu schwach. (...) zum Wiesbadener Kurier

Kaiserslautern - Wehen Wiesbaden 1:0
Wehen ist kaum mehr zu retten

Kaiserslautern. Der SV Wehen kann nach der 0:1 (0:1)-Niederlage beim 1. FC Kaiserslautern bei weiterhin sieben Punkten Rückstand auf Relegationsplatz 16 wohl endgültig für die dritte Liga planen.

Dabei sah es bis zur zweiten Minute der Nachspielzeit so aus, als würde das Zweitligaschlusslicht vor 31 054 Zuschauern einen Punkt aus dem Fritz-Walter-Stadion mitnehmen. Dieser wäre indes äußerst glücklich gewesen, denn der überragende Gästekeeper Alexander Walke hatte mit fünf Glanzparaden gegen Josh Simpson (45.), Sidney Sam (60./84.), Dario Damjanovic (61.) und Srdjan Lakic (74.) das 0:0 bis dahin festgehalten. Doch als der Lauterer Innenverteidiger Martin Amedick nach einem Einwurf von Florian Dick höher als Ronny König sprang und den Ball per Kopf zu Erik Jendrisek verlängerte, konnte auch Walke nur noch machtlos zusehen, wie der FCK-Stürmer zum 1:0 einnickte. "Unsere Enttäuschung ist sehr groß. Die Jungs sind am Ende", sagte SV-Trainer Hans-Werner Moser nach dem bitteren Rückschlag in letzter Sekunde. (...) zur Frankfurter Rundschau

Jendrisek (l.) köpft Lauterns 1:0. Fuchs, Panandetiguiri, Nakas, Walke, Lakic, Glibo und Hübner (v. l.) sehen zu
Last-Minute-Tor schickt Wehen in die 3. Liga

Von INGRID GEUCKLER-PALMERT

Schlusspfiff auf dem Betzenberg. Die meisten der 31 054 Zuschauer feiern den Sieg-Treffer von Lauterns Erik Jendrisek in der Nachspielzeit. Damit sind die Roten Teufel zwei Punkte am Zweiten Mainz dran.

Die Wehen Wiesbadener beklagen dagegen ihr Riesenpech. Torwarttrainer Steffen Vogler bleibt auf der Bank sitzen und weint. Die Gäste hatten tapfer gekämpft, Torwart Alex Walke klasse gehalten. Vergebens! Kein Lohn für den Kampf! Fünf Spieltage vor Schluss sind es sieben Punkte zum Relegationsplatz. Da steht Osnabrück. Und die erwarten heute Rostock. Gewinnen sie, sind es schon neun Punkte. (...) BILD Dir Deine Meinung

Jawoll, genauso war es: Geil!

Noch ein paar Zeilen von meinem Kollegen Analysepaul:
Irgendwie hatte ich genau das erwartet. Obwohl man von Wehen hätte glauben dürfen, dass sie irgendwann auf Sieg spielen müssen, war doch klar, dass sie sich hinten einigeln. Ob man es hätte nicht besser mit Fußball als mit Gebolze probieren sollen - das kann man sicher so sehen, zumal in Sachen Fußballspielen in Osnabrück und München richtig was zu sehen war. Wir können es im Grunde also.

Die hohen Bälle durch die Mitte waren dankbare Aufgaben für Simac und Glibo, dahinter noch dazu ein gut aufgelegtes A...loch im Tor - und schon spielt man 0:0.
Aber da war ja nochwas: Sam und Fuchs kamen, Dzaka und Hesse gingen. Und schon war Schwung im Spiel - über die Außen. Genauso knackt man so einen Gegner, du musst das Spiel schnell und breit machen. Es bleibt aus meiner Sicht immer ein Fehler, Spieler - mögen sie sich auch noch so sehr aufdrängen - auf "falsche" Positionen zu stellen. Hesse als RM ist einfach schlecht für unser Spiel (genauso wie ein Erik als LM oder ein Bello als LV). Auch wenn es Kai weh tut, aber er muss sich hinter Erik und Lakic anstellen.
Simpson wird wohl demnächst eine Denkpause bekommen!? Das ist einfach zu wenig. Nicht wirklich ein Vorwurf von mir, aber wenn man nicht in Form ist, muss man halt auf die Bank. Bemerkenswert finde ich, dass Dzaka diesmal wirklich nicht gut war, egal ob man ihn als 10er oder was anderes sieht. Junge, Kopf hoch und rennen, machen, tun - du kannst mehr!
Damjanovic finde ich irgendwie immer besser. Er wirkt für mich offensivgefährlicher als Moussa und besser im Spiel hinten raus, wenn das auch gestern generell nicht stattfand. Er ist besser für meinen Kreislauf als Moussa, wenn dieser auch mehr in meinem Herzen ist

Fazit: Fast jede Mannschaft wird sich gegen diese tief stehenden Wehener noch schwer tun. Wir dagegen tun uns immer leichter, wenn der Gegner auch Fußball spielen will. Und genau das erhoffe ich mir doch (zurecht) von Rostock u.a.
Deshalb gilt mehr denn je. Lasst und diese Allerneunzigste Minute als Dosenöffner für einen Schlussspurt nutzen, dem die anderen einfach nicht gewachsen sind - ich denke auch, dass ein "lockeres" 5:0 nicht die Wirkung gehabt hätte, wie dieses eine Tor: Ich glaub dran, mehr denn je!

Wenn man von den ersten sechzig Minuten Kathastrophenfußball einmal absieht, waren die letzten dreisig umso genialer. Ein Sam als Schwungrad, der ununterbrochen Alarm im Vorwärtsmarsch entfachte, die Mannschaft mitriss, zum letztendlich verdientenbetzefeelingpurgerechtenwiefrüherdreier.

Guter Bericht...


Wir haben einen geilen Mai vor uns

Wir dagegen tun uns immer leichter, wenn der Gegner auch Fußball spielen will. Und genau das erhoffe ich mir doch (zurecht) von Rostock u.a.[/b]

So sehe ich das auch Paul. Das Restprogramm mit "dicken Brocken" könnte uns eher entgegen kommen, als ein vermeintlich schwächeres.

super bericht !
war echt ein geiles ende gestern
bei relegationsplatz gibt es hin- und rückspiel,oder??

War echt ein einmaliger Jubel in der West!!!
Ganz wichtiger 3er um obe dabei zu bleiben.
Nicht ganz so wichtig, aberwas das grüne Geläuf angeht....

So langsam kann man wieder von einem Rasen sprechen.

Eine schwere Aufgabe steht dabei am Freitag in Rostock an, wo der FCK auf einen aufstrebenden Abstiegskandidaten trifft. Packen wir's an!

Das WIR wird in den nächsten Wochen sehr wichtig sein. In diesem Sinne freue ich mich darüber, dass im Bericht nicht auf den teilweise mediokren Darbietungen einiger unserer Akteure rumgehackt wird. Statdessen wird das WIR betont. Gut so. Jetzt ist nicht die Zeit, Einzelne ins Kreuzfeuer zu nehmen. Danke, Thomas.

Es war schön zu sehen, dass die Jungs, die von der Bank kamen, gebrannt haben. Sam hat sich richtiggehend augedrängt. Ihn werden wir (hoffentlich) an der Ostsee von Anfang an sehen.

Viele hier schätzen ja die Rolle des Verfolgers. Aber man hat gesehen, dass diese eben auch ihre Tücken birgt, dass man sich fast keinen Ausrutscher leisten darf. Das war knapp. Aber irgendwie um so geiler.

Vor dem Spieltag hätte ich nicht damit gerechnet, dass auch nur einer einer der Aufstiegsaspiranten patzen würde. Für die letzten Spieltage bin ich mir da nun nicht mehr so sicher - in diesem Endspurt gibt es scheinbar keine Garantiewetten. Vorausschauen und Punkte sicher einplanen kann man vergessen. Fürth, uns und den Depp hätte es fast erwischt - Nürnberg hat es erwischt.

In den nächsten Wochen sollte keiner von uns leichtfertigerweise auf Baldrian und Johanniskraut verzichten.

Sehr schöner Bericht!

Erhoffe jetzt noch mehr "Gas" von der Tribüne, nicht erst wenn unsere Jungs führen.

Der Bericht ist soo gut wie das Allerneunzigste TOR.

Bemerkenswert finde ich, dass Dzaka diesmal wirklich nicht gut war, egal ob man ihn als 10er oder was anderes sieht. Junge, Kopf hoch und rennen, machen, tun - du kannst mehr!

So sollten wir in Endspurt Kritik formulieren - als Unterstützung und Ansporn.

Wenn was schiefgeht - aufmuntern.
Wenn was riskiert wird - Applaus.
Wenn einer schwächelt - anfeuern.

Gemeinsam für ein Ziel!

Schön,Steffbert,dass du das WIR noch einmal herausstreichst!

Ich denke nämlich,dass genau dieses WIR nach unseren Erlebnissen in den letzten Jahren der große Pluspunkt des FCK sein könnte!

Schön,Steffbert,dass du das WIR noch einmal herausstreichst!

Ich denke nämlich,dass genau dieses WIR nach unseren Erlebnissen in den letzten Jahren der große Pluspunkt des FCK sein könnte!

Jo und es soll Leute geben die behaubten der FCK hätte dennoch nix in der 2.Liga zu suchen

Wie war wie war 1. Liga wir sind bald wieder dabei...

Schön,Steffbert,dass du das WIR noch einmal herausstreichst!

Ich denke nämlich,dass genau dieses WIR nach unseren Erlebnissen in den letzten Jahren der große Pluspunkt des FCK sein könnte!

Nicht könnte. Es IST der große Pluspunkt, man sieht doch das die Spiele bei dem Manschaft UND Publikum brannten die geilsten Spiele waren.

Ich konnte leider nicht kommen und habs nur über den Ticker mitbekommen. Nach 90 Minuten enttäuscht ausgemacht und über den einen Punkt getrauert.
Plötzlich eine SMS von nem Kumpel "JAAAAAAAA SIEG". Ich nix wie angerufen......den Schrei konnte man in ganz Düsseldorf hören
Super Jungs. Diese Punkte sind das was wir brauchen.