Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon Thomas » 30.11.2008, 11:51


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Interview mit Aufsichtsratskandidat Michael Littig
„Niemals vergessen: Der FCK war im Frühjahr fast am A…!“


Michael Littig, der sich als achter von insgesamt 13 Aufsichtsratskandidaten den Fragen von „Der Betze brennt“ stellt, ist in Kaiserslautern groß geworden und lebt auch heute noch dort. Hier arbeitet er für die teckpro AG, deren Gründer und Vorstand er ist, sowie als Geschäftsführer für die Braves, die ehemals zum 1. FC Kaiserslautern gehörenden Zweitliga-Basketballer. Mit diesen Erfahrungen bewirbt er sich um einen Platz im Aufsichtsrat des FCK.

Der Betze brennt: Hallo Herr Littig! Wo waren Sie am späten Nachmittag des 26. September 2007 (0:2-Heimniederlage gegen den SV Wehen-Wiesbaden, vor dem Minusrekord von 17.102 Zuschauern mittwochs um 17:30 Uhr; Anm. d. Red.)?

Michael Littig (43): Ich war bei einem Kunden in Stuttgart in einer Planungsrunde. Während das Spiel lief, war ich schließlich auf dem Rückweg und erst spät am Abend zuhause. Das Ergebnis und die Gesamtsituation hat mich fast von der Autobahn geschleudert. Das war ein echter Tiefpunkt. Die Anstoßzeiten sind mir natürlich ein Dorn im Auge. Da fällt mir auf: ist die Jahreshauptversammlung am 3. Dezember nicht an einem ähnlich günstigen Termin gelegen?

Der Betze brennt: Stellen Sie sich doch bitte kurz vor, zunächst beruflich und privat.

Littig: Seit fast 20 Jahren bin ich als Unternehmensberater in Deutschland und der Schweiz unterwegs. Unter anderem war ich bei der Helvetia-Patria in Frankfurt und St.Gallen (Schweiz) sowie dem debis Systemhaus - damals IT-Tochter von Daimler-Benz - angestellt und habe dort auch Verbände und Großkunden betreut. 2001 habe ich die teckpro AG gegründet. Dort sind zwischenzeitlich über 60 Personen beschäftigt. Kunden sind Finanzkonzerne, Verbände und Steuerberater. Im Bereich finanzmathematische Systeme gehören wir zwischenzeitlich zu den Marktführern in Deutschland. Im Bereich Unternehmensberatung betreuen wir Großprojekte, erstellen Bilanzgutachten für Pensionsrückstellungen und vieles mehr. Zum Privaten: ich bin verheiratet und stolzer Vater von zwei Kindern. Obwohl ich jährlich ca 80.000 Kilometer reise, hatte ich meinen Erstwohnsitz seit Geburt immer in Kaiserslautern – das wird sich hoffentlich auch nicht mehr ändern.

Der Betze brennt: Und welchen Bezug haben Sie zum 1. FC Kaiserslautern?

Littig: Kirchtürme und das Fritz-Walter-Stadion oder früher eben „de Betze“ prägen mein Bild von Kaiserslautern. Der FCK und dessen Leistungen als Verein aus der lange Zeit kleinsten Bundesligastadt Deutschlands haben mich immer stolz gemacht. Mit den vom FCK symbolisierten Tugenden wie beispielsweise Einsatz, Siegeswille, Teamplay und „nie aufgeben wollen“ identifiziere ich mich vollständig und übertrage diese auch in meine anderen Lebensbereiche. Mitglied bin ich schon ewig – mit einer Unterbrechung – und meine Dauerkarte habe ich aktuell im Block 10 auf der Westtribüne.

Der Betze brennt: Sie sind im Februar 2006 schon einmal als Aufsichtsratskandidat angetreten, scheiterten damals jedoch. Was führt Sie zu Ihrer erneuten Kandidatur?

Littig: Seit der letzten Kandidatur habe ich extrem viel lernen dürfen. Als Geschäftsführer einer Zweitliga-Profimannschaft (der ehemaligen FCK-Basketballer teckpro Braves; Anm. d. Red.) konnte ich viele positive und negative Erfahrungen sammeln: Fragen zur Auslagerung, Namensrechten, Vereinsrecht, Führung von Profis, Organisationsentwicklung, Sponsoring und vieles mehr. Im „richtigen Beruf“ konnte ich mit meinem Team deutliche Fortschritte erreichen. Insofern bin ich heute noch besser vorbereitet auf eine solche Aufgabe. Sollte ich jedoch kein Aufsichtsrat beim FCK werden, ganz gleich aus welchem Grund, aber sich meine sonstigen Aktivitäten ähnlich positiv weiter entwickeln, dann werde ich auch in drei, sechs, neun usw. Jahren wieder über eine Kandidatur nachdenken.

Der Betze brennt: Welche Kompetenzen können speziell Sie in den Verein einbringen, neben der für ein Aufsichtsratsmitglied obligatorischen Kenntnis von wirtschaftlichen Sachverhalten?

Littig: Zwar nicht ganz freiwillig, aber in den vergangenen Jahren durfte ich an der Ausgliederung und der vollständigen Entwicklung eines Zweitliga-Profiteams, den Basketballern, aus dem 1. FC Kaiserslautern verantwortlich mitarbeiten. Die bekannte Situation der Braves birgt zwar noch einige Risiken und man kann noch nicht behaupten, dass wir in allen Punkten erfolgreich waren - aber die Erfahrungen und das Wissen kann uns keiner mehr nehmen. Natürlich kann man die 2. Basketball-Bundesliga nicht mit der Fußball-Bundesliga vergleichen, aber viele Überlegungen sind ähnlich. Als kleiner Unternehmer bin ich stolz darauf, sehr gute Mitarbeiter als Mitstreiter gewinnen und motivieren zu können und im Umfeld erstklassige Berater, Juristen, Steuerexperten und weitere Experten als freundschaftlich verbundene Berater zu wissen. Insofern bin ich unabhängig und weiß ein starkes Team hinter mir.

Der Betze brennt: Wie sehen Sie die Zukunft des Vereins?

Littig: Voraussetzung für weitere Erfolge ist eine gesunde Basis, die auf den guten alten Betze-Tugenden und der regionalen Verwurzelung aufsetzt. Ich glaube weniger daran, dass uns eine Millionenspritze, mit der wir gewaltige Strohfeuer zünden können, richtig voranbringt. Ich glaube aber daran, dass wir mit der einmaligen Basis, der Region und mit solider Arbeit eine gute Rolle in der Bundesliga spielen können und auch für die eine oder andere „granatenmäßige“ Überraschung sorgen werden.

Der Betze brennt: Diskussionswürdige Themen waren und sind stets der mögliche Einstieg eines Investors (Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung) oder der Verkauf des Namens Fritz-Walter-Stadion. Wie ist Ihr Standpunkt bezüglich einer möglichen Ausgliederung, auch vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion um die so genannte 50+1-Regelung?

Littig: Der FCK hat seine Basis in der Region und baut auf seinen Fans und den erlebten Emotionen auf. Es stellt sich die Frage, warum solch ein Schritt notwendig ist? Die Ausgliederung der Basketballer war der wohl einzige Weg um deren Existenz zu sichern. Wenn dies beim FCK, also den Fußballern, ebenso gilt, dann brauchen wir nicht darüber zu diskutieren. Jedoch nur um ein paar Lücken zu decken oder einmalige Investitionen, beispielsweise in den Kader zu leisten, rechtfertigt dies meines Erachtens nicht. Es müsste schon eine nachhaltige Sicherung einer guten Vision gelingen. Der 1. FC Kaiserslautern gehörte noch vor wenigen Jahren zu den fünf wertvollsten Sportmarken in Deutschland und da gehört er wieder hin. Vorher sollte man ohnehin nicht „verkaufen“ – aber wenn der FCK erst einmal dort ist, wo er hin gehört, ist er eh „unbezahlbar“! Eine Anmerkung dazu: entscheidend ist nicht, dass wir etwas „Kohle“ für Investitionen bekommen. Wenn der FCK erfolgreich ist, dann wird das zum Selbstläufer. Entscheidend ist, dass die Gemeinschaft Krisen aushalten kann. In der letzten Krise wäre nichts ohne Politik und öffentliche Hilfen gegangen. Ich glaube nicht, dass die Politik Leistungen für einen schwächelnden Investor in der erlebten Form genauso gut rechtfertigen kann. Auch hier habe ich leidliche Erfahrungen sammeln müssen!

Der Betze brennt: Als Geschäftsführer und Namensgeber der teckpro Braves, der ehemaligen, bereits ausgegliederten FCK-Basketballer, haben Sie auch Kontakte zu Sponsoren. Sehen Sie die Chance, auf diesem Weg weitere Geldgeber für den FCK akquirieren zu können?

Littig: Sponsoring ist ein extrem schwieriges, sensibles und eines der am meisten unterschätzten Themen. Für die Braves hatte ich etliche Gespräche geführt. Das Geld wird in den Unternehmen hart verdient und Sponsoren-Engagements häufig langfristig geplant. Sicher haben wir eine vielfältige und sehr gute Kontaktlage sowohl in der Region als auch bundesweit. Jede Aussage, welche eine Erwartungshaltung wecken könnte, wonach ich Geldgeber akquirieren werde, halte ich jedoch für unseriös. Als die Basketballer noch eine offizielle Abteilung des FCK waren hatte ich jedoch etliche Ansätze und Ideen dem damaligen Vorstand präsentiert, um gemeinsame Potentiale zu erschließen und sich die unterschiedlichen Bälle wechselseitig zuzuspielen. Bayern München macht das mit seinen Basketballern nun vor, wie auch in der aktuellen Ausgabe des „Kicker“ nachzulesen ist. Sehr gerne würde ich hier nochmals gemeinsame Ansätze suchen und prüfen.

Der Betze brennt: Inwiefern würde ein Aufsichtsratsmandat beim FCK Ihre Tätigkeit bei den Braves beeinflussen? Hätten Sie überhaupt genug Zeit, um beide Ämter auszufüllen?

Littig: Ich sehe die Braves noch immer als den Profibereich der FCK-Basketballer an. Nach der Ausgliederung der Profis musste zwar viel neu konzipiert werden, aber eine wichtige Basis ist nach wie vor die FCK-Basketballabteilung. Im ersten Schritt ging es „nur“ darum, den Profibetrieb zu retten, der sonst vom letzten FCK-Vorstand hätte eingestellt werden müssen. Bei den BRAVES gibt es noch einige existentielle Fragen. Ein Grund für die Aufgabe der Profi-Basketballer beim FCK war auch der fehlende Glaube an deren Existenzberechtigung in dieser Region. Leider sind die äußeren Umstände ungünstig für die Entwicklung - insbesondere die Hallensituation (da in Kaiserslautern keine zweitligataugliche Halle zur Verfügung steht, müssen die Heimspiele in Homburg ausgetragen werden; Anm. d. Red.) - und auch die Sicherung der Identifikation der treibenden Kräfte aus dem FCK-Basketball am neuen Standort in Homburg. Die Ideallösung, und die hatten wir auch vor zwei Jahren dem FCK-Vorstand präsentiert, wäre ohnehin der Verbleib im FCK gewesen. Ich denke, dass die beiden Engagements nicht belastend sondern eher befruchtend wirken, wobei ich insbesondere bei den Braves die operative Verantwortung zunehmend abgeben muss und werde.

Der Betze brennt: Und wie stehen Sie als potentielles Aufsichtsratsmitglied zu einem möglichen Verkauf der Namensrechte am Fritz-Walter-Stadion?

Littig: Es gibt für mich, analog zur Diskussion der Auslagerung, nur eine Situation dies zu tun: die Existenz des Vereins zu sichern. Da das Naming Right jedoch bei der Stadiongesellschaft liegt, muss eine Namensänderung mindestens indirekt auch dort begründet liegen. Beispielsweise um diese Gesellschaft zu sichern oder eine dauerhafte Mietminderung zu erreichen. In einem erweiterten Stadionkonzept mit angebauter Kongresshalle oder Sportarena bestünde jedoch die Möglichkeit den Namen der Arena zu verkaufen und den Namen des Stadions beizubehalten. Beispiel: Adidas-Arena am Fritz-Walter-Stadion… nur so als Idee.

Der Betze brennt: Wie sieht für Sie die ideale Besetzung des Aufsichtsrates für einen Verein wie den 1. FC Kaiserslautern aus - ausgehend von den verschiedenen Referenzen der Bewerber, unter denen sich in den letzten Jahren ja beispielsweise Wirtschaftsfachleute, Juristen, Ärzte, Ex-Fußballer oder auch Vertreter der Fan-Basis und von Sponsoren befanden?

Littig: Ein Aufsichtsrat muss vielfältige Expertise und Erfahrungen besitzen, um kontrollieren oder in Entscheidungssituationen die richtigen Fragen stellen zu können. Insofern wäre es ideal, wenn sich im Aufsichtsrat Menschen finden, die in den wichtigen und den FCK betreffenden Bereichen Erfahrungen haben. Die wichtigen Bereiche sind Profisport, Betriebswirtschaft und Unternehmensführung, Recht, diverse andere Bereiche und Fans! Wenn dann noch „echte“ Persönlichkeiten dabei sind, die unterstützend Türen aufstoßen können – perfekt! Ganz wichtig ist, dass die Personen absolut unabhängig sind und echtes Rückgrat haben! Es wäre blauäugig zu glauben, dass der FCK keine Krisen mehr erlebt. Was immer dann auch passiert kann es erfordern, dass der Aufsichtsrat doch mehr gefordert wird als „nur andere zu kontrollieren“.

Der Betze brennt: Zum Abschluss: Was sollten die FCK-Fans und -Mitglieder bezüglich Ihrer Kandidatur noch wissen und warum sollten sie Ihnen ihre Stimme geben?

Littig: Ich konnte den Verein in den vergangenen Jahren von innen und außen sehr gut kennen lernen. Bei aller Begeisterung für die Erfolge der Profis ist die soziale und gesellschaftliche Verantwortung eines solchen Vereins von großer Bedeutung. Insofern ist mir auch der Erhalt des Breitensportbetriebs sehr wichtig. Meine Unabhängigkeit erlaubt mir auch kritische Fragen zu stellen und spontan zu handeln. Ob die Mitglieder mich wählen ist nicht entscheidend. Ich hatte in den vergangenen Tagen viele gute Gespräche im Umfeld und auch mit einigen Mitbewerbern. Wenn ich selbst fünf Kreuze bei anderen Personen machen kann, dann werde ich natürlich meine Kandidatur zurückziehen. Eine Anmerkung noch zum Schluss: Der FCK war im Frühjahr fast am A…! Wir sollten diese Situation nie vergessen und bei aller Euphorie über die aktuellen Erfolge gilt es ein Team zu stellen, das insbesondere in ganz schwierigen Situationen leistungsfähig ist.

Der Betze brennt: Wir bedanken uns für das Gespräch und wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Aufsichtsratswahl!

Quelle: Der Betze brennt



Beitragvon Chacko » 30.11.2008, 12:12


Ich kenne Michael Littig persönlich und halte ihn für einen äußerst fleißigen und erfolgsorientierten Mann, der dem FCK mit seinen vielen Kontakten und den Erfahrungen mit den "Braves" sicherlich weiterhelfen könnte.



Beitragvon kite2fly » 30.11.2008, 12:21


Ich finde Littig macht einen sehr guten Eindruck. Ich kann allem gesagtem zustimmen. Es ist auch gut, dass er hier nochmal die Möglichkeit hatte, klarzustellen, dass er nicht für die Ausgliederung der Profis ist, nur weil er damals an der Ausgliederung der Baskettballer beteiligt war, ohne die der Profibaskettball nicht zu retten gewesen wäre.

Mir gefällt außerdem, dass er absolut unabhängig ist.



Beitragvon Biguardo » 30.11.2008, 14:19


Mit eines der besten Interviews bisher meiner Meinung nach. Der erste bei dem ichs neben den DBB Leuten ernsthaft in Erwägung ziehe.



Beitragvon betze-weck » 30.11.2008, 14:22


Sehr sympathischer Zeitgenosse!
FCK - Die wohl effektivste Domina der Welt!
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Beitragvon Porzellanteufel » 30.11.2008, 14:46


Kann mich dem positiven Konsens hier nur anschließen. Wählen kann ich ja keinen, aber hier ist neben Sester und Kind noch ein durchaus fähiger Kandidat!



Beitragvon Rossobianco » 30.11.2008, 15:18


Das dritte Kreuz!

RFD
"Ich weiß, wie die Deutschen ticken,... ich war in Kaiserslautern"
(Pep Guardiola, 1991 als Spieler des FC Barcelona in der Champions League am Betzenberg zu Gast, vor seinem Engagement in München.)
rossobianco | fidei defensor
:teufel2:



Beitragvon Bombert » 30.11.2008, 15:40


Thomas hat geschrieben:Littig: (...)Wenn ich selbst fünf Kreuze bei anderen Personen machen kann, dann werde ich natürlich meine Kandidatur zurückziehen. Eine Anmerkung noch zum Schluss: Der FCK war im Frühjahr fast am A…! Wir sollten diese Situation nie vergessen und bei aller Euphorie über die aktuellen Erfolge gilt es ein Team zu stellen, das insbesondere in ganz schwierigen Situationen leistungsfähig ist.


Klare Aussagen. Klarer Standpunkt. Anscheinend auch ein Freund deutlicher Worte und kein Mann für wachsweiche Ausflüchte. Das find ich gut. Ebenfalls wird deutlich, dass es ihm nur um den Verein geht.
Insgesamt ein sehr gutes Interview.
Eine Bereicherung für das Gremium AR.



Beitragvon Steini » 30.11.2008, 16:14


Super gutes Interview
vorallem beginnt nicht sein Bezug zum FCK mit einem "Virus" :lol:

"Der Virus FCK..." oder sowas ähnliches.



Beitragvon el butre » 30.11.2008, 17:55


Er sieht zwar ein bischen aus wie ein schweizer Jung Bänker - aber er macht einen frischen unverbrauchten Eindruck.
Redet keine abgedroschenen Phrasen und muss hier auch nicht den Begriff Herzblut missbrauchen um ehrlich rüber zu kommen.
Da ich ihn aus gemeinsamer Schulzeit kenne klingt auch vieles schlüssig und nicht überzogen -
für mich das aussagekräftigste Interview ! Absolut wählbar :!:



Beitragvon Weschtkurv » 30.11.2008, 18:09


Rossobianco hat geschrieben:Das dritte Kreuz!

RFD


Yes !



Beitragvon kepptn » 30.11.2008, 18:24


Weschtkurv hat geschrieben:
Rossobianco hat geschrieben:Das dritte Kreuz!

RFD


Yes !


Ja, endlich mal einer der Kandidaten der in seinem Interview nicht nur überzeugen, sondern auch meine Anfänglichen Bedenken ausmerzen, konnte. Klingt als wäre Littig eine echte Bereicherung.
Es gibt immer was zu lachen.



Beitragvon hardy68 » 01.12.2008, 08:59


Wirkt sehr seriös, der Mann. Gefällt mir auch gut, was er von sich gibt. Nicht diese Worthülsen, die die Politiker immer von sich geben!



Beitragvon TDFCK » 01.12.2008, 13:53


Denn kann der FCK im AR wir wirklich gebrauchen.
Macht einen wirklich guten sympatischen Eindruck.
Hut ab.



Beitragvon OWL-Teufel » 01.12.2008, 14:03


Thomas hat geschrieben:Die Anstoßzeiten sind mir natürlich ein Dorn im Auge. Da fällt mir auf: ist die Jahreshauptversammlung am 3. Dezember nicht an einem ähnlich günstigen Termin gelegen?


Schön,dass er darauf eingeht!

Ich finde auch,dass das Interview durchaus ein Beleg für Kompetenz ist!

Allerdings halte ich es wie bei den meisten anderen Interviews: Ein einziges solches gibt mir kein Recht,abschließend über einen Menschen zu bewerten und über seine Fähigkeiten zu entscheiden!

Dennoch finde ich die Aussagen durchaus qualifiziert!



Beitragvon FCK-Ralle » 01.12.2008, 15:17


Starkes Interview.
FCK 4-life
"Sieger zweifeln nicht und Zweifler siegen nicht!" (Gerry Ehrmann)



Beitragvon michio » 01.12.2008, 18:52


Gefällt mir bei den bisherigen Interviews mit am besten, muss ich echt sagen! Vor allen Dingen, im Gegensatz zu manch anderen, sehr aussagefähig! :wink:
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Beitragvon Fluchtwagenfahrer2007 » 02.12.2008, 04:44


unbedingt waehlen! 4 kandidaten stehen fuer mich fest. altmeister, moerserknecht, littig und rombach.... wuenschte mir nur das ein gestandener ex-fussballer des fck als fachmann als kandidat zur verfuegung stehen wuerde. der waere mein 5. kandidat wegen der mischung aller wichtigen fachbereiche.



Beitragvon Red Devil » 02.12.2008, 21:22


Littig zieht Aufsichtsratskandidatur zurück

Der Kaiserslauterer Unternehmer Michael Littig (43) hat seine Kandidatur für einen Platz im Aufsichtsrat des 1. FC Kaiserslautern zurückgezogen. Littig, der auch Geschäftsführer der Zweitliga-Basketballer teckpro Braves ist, gibt persönliche Gründe für seinen Verzicht an.

Damit bewerben sich am morgigen Mittwoch nur noch zwölf statt 13 Bewerber um die insgesamt fünf Plätze im neuen Aufsichtsrat des Traditionsvereins. Unbestätigten Gerüchten zufolge denken aber noch weitere Bewerber über einen Rückzug nach.

Die Jahreshauptversammlung 2008 findet morgen (Mittwoch, 19:00 Uhr) in der Nordtribüne des Fritz-Walter-Stadions statt. Ab ca. 18:50 Uhr wird auf "Der Betze brennt" in einem Live-Ticker ausführlich über die Veranstaltung informiert.

Quelle: http://www.der-betze-brennt.de/forum/vi ... php?t=6543
Klagt nicht, kämpft!!!!!




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