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Interview mit Aufsichtsratskandidat Wilfried de Buhr
De Buhr: „Jahrzehntelange Erfahrung in Wirtschaft und Sport“
Wilfried de Buhr ist ein alter Bekannter auf dem Betzenberg. Bereits 1996 war er als Geschäftsführer sowie von 2003 bis 2006 als Aufsichtsratsmitglied beim 1. FC Kaiserslautern tätig und bewirbt sich nun erneut für das zweithöchsten Vereinsgremium. Als vierter Kandidat äußert sich der Geschäftsführer der Barbarossa Bäckerei im Interview mit „Der Betze brennt“ über seine persönlichen Referenzen, seine Ziele mit dem FCK und darüber, für welchen Verein angesichts seines Lebenslauf denn nun wirklich sein Herz schlägt.
Der Betze brennt: Hallo Herr de Buhr! Wo waren Sie am späten Nachmittag des 26. September 2007 (0:2-Heimniederlage gegen den SV Wehen-Wiesbaden, vor dem Minusrekord von 17.102 Zuschauern mittwochs um 17:30 Uhr; Anm. d. Red.)?
Wilfried de Buhr (55): Wir haben in Landstuhl eine neue Filiale eröffnet und an diesem Abend Vertreter von Stadt, Land und Handwerkern dort zu einem Empfang eingeladen. Das musste ich aber erst aus meinem Terminkalender heraussuchen und war mir so schon gar nicht mehr geläufig.
Der Betze brennt: Stellen Sie sich doch bitte kurz vor, zunächst beruflich und privat.
De Buhr: Ich bin seit 32 Jahren verheiratet, Vater von zwei Töchtern und wohne am Rande von Kaiserslautern in Otterbach. Ich trage in der Barbarossa Bäckerei Kaiserslautern - 900 Mitarbeiter unf über 90 Filialen von Mainz bis Saarbrücken - als Mitglied der Geschäftsleitung die Verantwortung für die Bereiche Finanzen, Personal und Marketing. Wichtige berufliche Stationen waren Geschäftsführungspositionen im Hause IBM Deutschland, OKI Systems (hier habe ich mit dem FCK den Hauptsponsorenvertrag für einige Jahre geschlossen), 1. FC Nürnberg (zusammen mit Friedel Rausch) und Karlsruher SC (zusammen mit Stefan Kuntz und Guido Buchwald).
Der Betze brennt: Und welchen Bezug haben Sie zum 1. FC Kaiserslautern?
De Buhr: Das Präsidium von Norbert Thines, mit dem ich auch heute noch eng befreundet bin, hat mich als Direktor Marketing von OKI kennen gelernt und zum Betze als Geschäftsführer geholt, als der Verein in akuter Abstiegsnot war. Wegen eines Tores sind wir dann auch abgestiegen. Nach dem Abstieg haben wir den DFB-Pokal erkämpft und mit der beispiellosen Aktion „Jetzt erst recht“ jedes Heimspiel der 2. Liga ausverkauft. In dieser Phase konnte ich die Deutsche Vermögensberatung erstmals als Sponsor gewinnen, unser Nachwuchszentrum Fröhnerhof aus der Taufe heben und den Kiebitz schaffen, sogar gegen den anfangs erklärten Widerstand des neuen Aufsichtsrates. Die Krönung war, dass die Mannschaft zusammengehalten werden konnte, die dann auch die Deutsche Meisterschaft gewonnen hat. In dieser Phase habe ich Leid und Freud unserer Anhänger kennen und schätzen gelernt – und dass schweißt zusammen.
Der Betze brennt: Sie bekleideten wie beschrieben schon mehrere Ämter beim FCK. Was motiviert Sie zu einer erneuten Kandidatur für den Aufsichtsrat, dem Sie bereits von 2003 bis 2005 angehörten?
De Buhr: Ich hatte mich 2006 nicht mehr zur Wahl gestellt, da ich keinen Sinn mehr in der Zusammenarbeit mit dem Vorstands- und Aufsichtsratvorsitzenden sah. Ich war und bin der Meinung, dass man dem FCK auch ohne Amt helfen kann und soll. Daher habe ich auch seitdem bis heute im Abteilungsvorstand der Traditionsmannschaft mitgewirkt, wie viele andere Mitglieder auch. Sich für die Sache des FCK einsetzen, ohne großes Aufsehen. Der Verlauf des Vereins der letzten drei Jahre allerdings und besonders des letzten Jahres haben jedoch deutlich gemacht, dass auch und gerade im Aufsichtsrat andere Entscheidungen getroffen werden müssen, um eine Wiederholung zu verhindern. Hier sehe ich die absolute Notwendigkeit eines Neuanfangs mit anderen Kräften, aber auch mit dem entsprechenden Fachwissen, dass in dieser Tiefe kein anderer Bewerber einbringt.
Der Betze brennt: Wie gesagt arbeiteten Sie neben dem FCK auch für einige andere Fußballvereine sowie für die Handballabteilung des Hamburger SV. Für welchen Verein schlägt angesichts dieses Lebenslaufs Ihr Herz?
De Buhr: Wie jeder unserer Anhänger muss auch ich einem Beruf nachgehen, um den Lebensunterhalt meiner Familie bezahlen zu können. Dass ich das Glück hatte, in namhaften Traditionsvereinen diesem nachzugehen, ist eine tolle Sache. Fakt ist aber auch, dass wir unser Haus hier nie aufgegeben haben und meine Kinder hier groß geworden sind – das verbindet. Als weiterer Beleg darf die „Initiative Leidenschaft FCK“ gelten, die ich mit Persönlichkeiten wie Norbert Thines, Otmar Walter und Horst Eckel begründet habe. Wir haben mit dieser Aktion über € 60.000 sammeln und dem FCK zur Verfügung stellen können, als die damals größte Finanzkrise den Verein schüttelte. Und damals sprach noch keiner von Herzblut, da haben wir es schon praktiziert.
Der Betze brennt: In Ihrer letzten Amtszeit beim FCK galten Sie als Gegner des damaligen Vorstandsvorsitzenden René C. Jäggi. Sehen Sie hier noch Anlass für eine Aufklärung der Ära Jäggi? Wenn ja, was werfen Sie dem Schweizer konkret vor?
De Buhr: Mein ganzes Handeln als Aufsichtsrat ist auf das Wohl des Vereins gerichtet. Wenn man dann das Vertreten einer anderen Meinung - oftmals als nahezu Einziger - in dem Gremium als „Gegnerschaft“ bezeichnet, dann war ich es wohl. So habe ich damals unter anderem gegen die Verlängerung des Sportfive-Vermarktungsvertrages gestimmt, da ich andere Lösungen für sinnvoller hielt und habe mich dafür eingesetzt, dass bei einer Ausgliederung und dem Verkauf von Anteilen, unbedingt auch unsere Anhänger zu berücksichtigen sind. Herr Jäggi hat durchaus seine starken Seiten, trotzdem wäre es erforderlich gewesen, ihm durch einen starken Aufsichtsrat einen kritischen Partner mit ein wenig Distanz an die Seite zu stellen. Das wäre für das Ganze erfolgreicher Gewesen. Dieses ist jedoch nicht geschehen. Nein, es sollte jetzt nicht mehr aufgeklärt und Vorwürfe gemacht werden, sondern der Verein insgesamt muss zur Ruhe kommen- Gräben müssen zugeschüttet werden.
Der Betze brennt: Welche Kompetenzen können speziell Sie in den Verein einbringen, neben der für ein Aufsichtsratsmitglied obligatorischen Kenntnis von wirtschaftlichen Sachverhalten?
De Buhr: Ich bringe mehr als zehn Jahre detailliertes Fachwissen/ Erfahrung aus der Führung von namhaften Traditions- und Großvereinen des Sports ein, in den Bereichen Finanzen, Marketing, Organisation und Vertragswesen. Dazu kommen mehr als zehn Jahre Erfahrung in der Geschäftsleitung von Unternehmen, die sich unter anderem im Sportmarketingbereich engagiert haben. Vergleichen Sie gerne diese Erfahrungen mit den anderen Bewerbern um das Amt. Es sollte aber auch betont werden, dass unter dem Stichwort „Sozialkompetenz“ die Fürsorge für unsere Anhänger und deren Nöte von Wichtigkeit ist. Hier bringe ich die mehrjährige Erfahrung aus der unternehmerischen Anforderung mit ein.
Der Betze brennt: Wie sehen Sie die Zukunft des FCK?
De Buhr: Wir können von Glück sprechen, dass Stefan Kuntz die Verantwortung bei uns trägt. Ich sehe der Zukunft sehr positiv entgegen, wenn wir alle die notwendige Geduld aufbringen. Mittel- und langfristig halte ich neben einer wettbewerbsfähigen Mannschaft aber auch den Rückkauf von Stadion und Fröhnerhof für geboten, um einfach Herr im eigenen Hause zu sein.
Der Betze brennt: Diskussionswürdige Themen waren und sind stets der mögliche Einstieg eines Investors (Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung) oder der Verkauf des Namens Fritz-Walter-Stadion. Wie ist Ihr Standpunkt bezüglich einer möglichen Ausgliederung, auch vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion um die so genannte 50+1-Regelung? Zu Jäggis Zeiten galten Sie als Gegner der Ausgliederung in eine AG, so berichtete es zumindest der „Kicker“ seinerzeit.
De Buhr: Um die Zukunftsfähigkeit des Vereins absichern zu können, ist eine schlagkräftige Mannschaft erforderlich, die einfach Geld kostet. Ich denke, dass wir an einer Ausgliederung – bei richtigem Bewertungs- und Kaufpreis – nicht herumkommen. Der aber wiederum ist eigentlich nur in der ersten Liga zu erzielen. Als erklärter Verfechter der 50+1-Regelung rate ich, diese Position so lange wie möglich einzuhalten. Das ich daher eine andere Lösung als die AG favorisiere, ist kein Geheimnis. Sollte ein Investor gefunden werden, der Interesse am Stadionnamen hat, sehe ich die Notwendigkeit, die Verbindung mit dem Namen von Fritz Walter zu erhalten. Dieses kann dann auch für den Investor nur positiv wirken.
Der Betze brennt: Und wie stehen Sie als potentielles Aufsichtsratsmitglied zu einem möglichen Verkauf der Namensrechte am Fritz-Walter-Stadion?
De Buhr: Ich kann mich da nur wiederholen. Die Verbindung mit dem Namen von Fritz Walter sollte unbedingt erhalten bleiben – davon hat auch der Verwender mehr Vor- als Nachteile.
Der Betze brennt: Wie sieht für Sie die ideale Besetzung des Aufsichtsrates für einen Verein wie den 1. FC Kaiserslautern aus - ausgehend von den verschiedenen Referenzen der Bewerber, unter denen sich in den letzten Jahren ja beispielsweise Wirtschaftsfachleute, Juristen, Ärzte, Ex-Fußballer oder auch Vertreter der Fan-Basis und von Sponsoren befanden?
De Buhr: Für mich ist die Idealbesetzung, wenn jeweils ein Vertreter aus den Bereichen Sport, Jura, Verwaltung, Politik/Wirtschaft und Fanwesen - eine Forderung, die ich bei geeigneter Persönlichkeit schon immer vertreten habe - gewählt würde. Hier haben aber die Mitglieder das alleinige Votum
Der Betze brennt: Zum Abschluss: Was sollten die FCK-Fans und -Mitglieder bezüglich Ihrer Kandidatur noch wissen und warum sollten sie Ihnen ihre Stimme geben?
De Buhr: Nachdem ich die Kandidaten habe kennen lernen können glaube ich, dass alle Bewerber sich in diesem Amt engagieren werden und durchaus befähigt dazu sind. Dennoch glaube ich, dass ein Anfang mit neuen Kräften sinnvoll wäre. Da ich gerade in den Bereichen Wirtschaft und Sport jahrzehntelange Erfahrung und Erfolg vorweisen kann, werbe ich um das Vertrauen unserer Mitglieder und bitte um deren Stimme.
Der Betze brennt: Wir bedanken uns für das Gespräch und wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Aufsichtsratswahl!
Quelle: Der Betze brennt
Ganz im Ernst...vom Eindruck her und ohne den Mann persönlich zu kennen, ein klasse Interview - auch mit dem Hinweis, dass man natürlich viel erzählen kann. Was bei Herrn Frenger noch patzig klang oder auch uneinsichtig, wirkt hier klar strukturiert und trotzdem offen.
Nochmal, ich kennen ungefähr seinen Lebenslauf, weiß aber sonst nicht sooo viel von ihm. Dem Interview nach zu urteilen durchaus wählbar - aber, Herr de Buhr - nicht für mich.
Ich wähle Sester und Kind, mal abgesehen davon hätten wir dann den "Fanvertreter" und "Juristen" automatisch im Boot.
Nochmal, ich kennen ungefähr seinen Lebenslauf, weiß aber sonst nicht sooo viel von ihm. Dem Interview nach zu urteilen durchaus wählbar - aber, Herr de Buhr - nicht für mich.
Ich wähle Sester und Kind, mal abgesehen davon hätten wir dann den "Fanvertreter" und "Juristen" automatisch im Boot.
Nur im Pälzer Bode hänn moi Haxe richdich Halt!
unzerstörbar - NUR der F C K
unzerstörbar - NUR der F C K
Naja er war schon mal unter Jäggi im Rat. Saß also mit im Boot. Daher ganz klar nein!!!
Mörserknecht und Altmeister an die macht und sonst keiner
Mörserknecht und Altmeister an die macht und sonst keiner

Liest sich nicht schlecht das Interview, und klingt offen und ehrlich. Auch Interessant zu lesen, das viele für einen Fanvertreter im AR sind, auch wenn man natürlich viel erzählen kann.
Es ist die Leidenschaft, die Leiden schafft.
Kacktus hat geschrieben:Naja er war schon mal unter Jäggi im Rat. Saß also mit im Boot. Daher ganz klar nein!!!
Mörserknecht und Altmeister an die macht und sonst keiner
scheint ja auch öffentlich bekannt gewesen zu sein, dass er klar GEGEn Jäggi war... also versteh ich dein "Argument" nicht ganz.
Auf jeden scheint er Erfahrung zu haben (Aufstieg sowie Abstieg, spriche in guten wie in schlechten Zeiten)!
wäre ich Mitgied, würd ich ihn neben Altmeister und Mörserknecht wählen...
Auch wenn er da gegen war ist er mitschuldig. Erzählen kann man viel. Gibts denn dafür Beweise etc?
Ich denke jetzt verstehs dus besser. Man sollte mit dem alten schlechten Jahren komplett abschließen und dazu gehörte er auch zu!!!
Ich denke jetzt verstehs dus besser. Man sollte mit dem alten schlechten Jahren komplett abschließen und dazu gehörte er auch zu!!!
hab dich schon verstanden, nur seh ichs halt etwas anders!
Trotzdem aktzeptiere ich deine Meinung voll und ganz, schliesslich kann ja jeder wählen wies ihm gefällt
Trotzdem aktzeptiere ich deine Meinung voll und ganz, schliesslich kann ja jeder wählen wies ihm gefällt

"Ich hatte mich 2006 nicht mehr zur Wahl gestellt, da ich keinen Sinn mehr in der Zusammenarbeit mit dem Vorstands- und Aufsichtsratvorsitzenden sah. Ich war und bin der Meinung, dass man dem FCK auch ohne Amt helfen kann und soll."
"Mittel- und langfristig halte ich neben einer wettbewerbsfähigen Mannschaft aber auch den Rückkauf von Stadion und Fröhnerhof für geboten, um einfach Herr im eigenen Hause zu sein."
"Als erklärter Verfechter der 50+1-Regelung rate ich, diese Position so lange wie möglich einzuhalten. Das ich daher eine andere Lösung als die AG favorisiere, ist kein Geheimnis. Sollte ein Investor gefunden werden, der Interesse am Stadionnamen hat, sehe ich die Notwendigkeit, die Verbindung mit dem Namen von Fritz Walter zu erhalten. Dieses kann dann auch für den Investor nur positiv wirken."
"Für mich ist die Idealbesetzung, wenn jeweils ein Vertreter aus den Bereichen Sport, Jura, Verwaltung, Politik/Wirtschaft und Fanwesen - eine Forderung, die ich bei geeigneter Persönlichkeit schon immer vertreten habe - gewählt würde. Hier haben aber die Mitglieder das alleinige Votum"
"Dennoch glaube ich, dass ein Anfang mit neuen Kräften sinnvoll wäre."
Ich habe die Passagen des Interviews zitiert, mit denen ich voll und ganz
übereinstimme.
Keinen Sinn in der Zusammenarbeit mit AR-Vorsitzenden und VV kann ich
voll und ganz nachvollziehen. Schließlich haben diese den Verein an den
Rande des Abgrundes und fast darüber hinaus geführt (Buchholz, Jäggi,
Göbel).
Auch spricht er von Personen aus dem Fanwesen, damit kann ja nur
Jürgen Kind gemeint sein. Und aus dem Bereich Jura haben wir mit
Dr. Martin Sester ja auch einen geeigneten Bewerber. Für mich bisher
das beste Interview eines nicht DBB-Kandidaten.
Und ein Anfang mit neuen Kräften sollte sich ja von selbst verstehen.
"Mittel- und langfristig halte ich neben einer wettbewerbsfähigen Mannschaft aber auch den Rückkauf von Stadion und Fröhnerhof für geboten, um einfach Herr im eigenen Hause zu sein."
"Als erklärter Verfechter der 50+1-Regelung rate ich, diese Position so lange wie möglich einzuhalten. Das ich daher eine andere Lösung als die AG favorisiere, ist kein Geheimnis. Sollte ein Investor gefunden werden, der Interesse am Stadionnamen hat, sehe ich die Notwendigkeit, die Verbindung mit dem Namen von Fritz Walter zu erhalten. Dieses kann dann auch für den Investor nur positiv wirken."
"Für mich ist die Idealbesetzung, wenn jeweils ein Vertreter aus den Bereichen Sport, Jura, Verwaltung, Politik/Wirtschaft und Fanwesen - eine Forderung, die ich bei geeigneter Persönlichkeit schon immer vertreten habe - gewählt würde. Hier haben aber die Mitglieder das alleinige Votum"
"Dennoch glaube ich, dass ein Anfang mit neuen Kräften sinnvoll wäre."
Ich habe die Passagen des Interviews zitiert, mit denen ich voll und ganz
übereinstimme.
Keinen Sinn in der Zusammenarbeit mit AR-Vorsitzenden und VV kann ich
voll und ganz nachvollziehen. Schließlich haben diese den Verein an den
Rande des Abgrundes und fast darüber hinaus geführt (Buchholz, Jäggi,
Göbel).
Auch spricht er von Personen aus dem Fanwesen, damit kann ja nur
Jürgen Kind gemeint sein. Und aus dem Bereich Jura haben wir mit
Dr. Martin Sester ja auch einen geeigneten Bewerber. Für mich bisher
das beste Interview eines nicht DBB-Kandidaten.
Und ein Anfang mit neuen Kräften sollte sich ja von selbst verstehen.
"Das Grauen hat einen Namen: Betzenberg. Dort ist der 1.FC Kaiserslautern zu Hause, jenes Team, das die Ästhetik der Kneipenschlägerei zur sogenannten Fußballkultur erhob." (Wiglaf Droste)
naja, hat ja schon ein paar vereine durchgemacht, war sogar beim KSC!!!! passt ja jetzt nicht so toll als lautern fan, auch wenns um nen job geht. die sache mit oki klingt für mich etwas nach vetternwirtschaft, erst den sponsorenvertrag und dann zu lautern???
und unter jäggi war er auch dabei, ok, er war dagegen aber so genau weiss man ja nie wies hinter den kulissen abgeht.
er fordert nen schnitt und neue leute, aber dann spricht er ja auch gegen sich, er ist ja nicht neu.
abgesehen von den oben genannten argumenten schein das interview offen ehrlich.
leider keine chance gegen unsere DBBler.
und unter jäggi war er auch dabei, ok, er war dagegen aber so genau weiss man ja nie wies hinter den kulissen abgeht.
er fordert nen schnitt und neue leute, aber dann spricht er ja auch gegen sich, er ist ja nicht neu.
abgesehen von den oben genannten argumenten schein das interview offen ehrlich.
leider keine chance gegen unsere DBBler.
Der erste den ich mir neben den DBB-Jungs vorstellen kann.
Ich bin auch für einen Neuanfang und einen Generationswechsel, aber es schadet auch nicht jemanden im AR zu haben, der die schwierigen Zeiten und die Fehler der Vergangenheit miterlebt hat und dabei nicht sehenden Auges den Untergang des FCK akzeptieren wollte.
Ich bin auch für einen Neuanfang und einen Generationswechsel, aber es schadet auch nicht jemanden im AR zu haben, der die schwierigen Zeiten und die Fehler der Vergangenheit miterlebt hat und dabei nicht sehenden Auges den Untergang des FCK akzeptieren wollte.
"Are you gonna bark all day, little doggie, or are you gonna bite " (Mr. Blonde)
"The biggest thing for me is just to get out on that field. Just to do that will be incredible" (Jonah Lomu)
https://www.youtube.com/watch?v=SWT5I-oAVjY
"The biggest thing for me is just to get out on that field. Just to do that will be incredible" (Jonah Lomu)
https://www.youtube.com/watch?v=SWT5I-oAVjY
Thomas hat geschrieben:(...) Herr Jäggi hat durchaus seine starken Seiten, trotzdem wäre es erforderlich gewesen, ihm durch einen starken Aufsichtsrat einen kritischen Partner mit ein wenig Distanz an die Seite zu stellen. Das wäre für das Ganze erfolgreicher Gewesen. Dieses ist jedoch nicht geschehen. Nein, es sollte jetzt nicht mehr aufgeklärt und Vorwürfe gemacht werden, sondern der Verein insgesamt muss zur Ruhe kommen- Gräben müssen zugeschüttet werden. (...)
(...) Es sollte aber auch betont werden, dass unter dem Stichwort „Sozialkompetenz“ die Fürsorge für unsere Anhänger und deren Nöte von Wichtigkeit ist. Hier bringe ich die mehrjährige Erfahrung aus der unternehmerischen Anforderung mit ein. (...)
Das scheint ja insgesamt wenig fruchtbar gewesen zu sein. Der heilige Jäggi? Einen Verein an die Wand zu fahren durch Unterlassen? Und dann noch verpissen, Herr de Buhr?
Jetzt, wo es (vielleicht und hoffentlich) wieder aufwärts geht, kann man ja auf den Gaul wieder aufspringen.
Und Sozialkompetenz aus unternehmerischen Anforderungen mitzubringen, kann ich auch.
Sorry.
Viele Grüße vom Eigelstein

Ich hab zu einem anderen Kandidaten geschrieben, wir müssen prüfen, welche Motive hinter der Kandidatur stecken und eins ist mir hier klar, selbstlos ist dieser Bewerber nicht.
Er war schon Diener vieler Herren und auf die Branche kommts ihm nicht an. Er ist Mitglied in der Geschäftsleitung der Barbarossa Bäckerei - Geschäftsführender Gesellschafter ist dort Herr Landry sen., der schon seit Jahrzehnten im FCK Führungszirkel mitmischte, mit und gegen Thines, mit und gegen Friedrichs mit und gegen...., ebenso wie dessen Sohn Landry jun., seines Zeichens Co-Vorstand mit Bauckhage und Göbel in der dunklen Zeit.
Das ist genauso einer der den FCK braucht, um sich auf der Sportbühne zu bewegen und wieder in die alten Netzwerke zu kommen. Das ist einer aus den alten Seilschaften, die den Verein gegen die Wand gefahren haben. Ich glaube einfach nicht an die Lauterkeit seiner Motive, der Mann verkauft auch seine Großmutter mit Rabatt, wenn der richtige Posten winkt.
Er war schon Diener vieler Herren und auf die Branche kommts ihm nicht an. Er ist Mitglied in der Geschäftsleitung der Barbarossa Bäckerei - Geschäftsführender Gesellschafter ist dort Herr Landry sen., der schon seit Jahrzehnten im FCK Führungszirkel mitmischte, mit und gegen Thines, mit und gegen Friedrichs mit und gegen...., ebenso wie dessen Sohn Landry jun., seines Zeichens Co-Vorstand mit Bauckhage und Göbel in der dunklen Zeit.
Das ist genauso einer der den FCK braucht, um sich auf der Sportbühne zu bewegen und wieder in die alten Netzwerke zu kommen. Das ist einer aus den alten Seilschaften, die den Verein gegen die Wand gefahren haben. Ich glaube einfach nicht an die Lauterkeit seiner Motive, der Mann verkauft auch seine Großmutter mit Rabatt, wenn der richtige Posten winkt.
Hasta la Victoria - siempre!
Auch Herr de Buhr spricht sich für einen Neubeginn mit frischen Kräften aus. Ich hoffe, dass er das am nächsten Mittwoch auf der JHV auch der gesamten anwesenden Mitgliedschaft gegenüber schlagkräftig zum Ausdruck bringt.
Unser Vorstand hat Anfang des Jahres mit Kuntz und Ohlinger ein komplett neues Gesicht erhalten. Unsere junge Mannschaft hat mit 10 Neuverpflichtungen eine Blutauffrischung erhalten und hat in der Saison erfreuliche Pluspunkte gesetzt und für Furore gesorgt.
Jetzt fehlt als runder Abschluss des Jahres 2008 nur noch die Vollendung des Neubeginns mit der Runderneuerung des AR. Dieses Kontrollgremium muss sich ebenfalls neu aufstellen, um die Schatten der Vergangenheit vergessen zu lassen.
Ein aktiver, kritischer und kreativer Begleiter des Vorstandes ist unabdingbar, um für die wichtigen Herausforderungen der Zukunft gewappnet zu sein. Die Versäumnisse der Vergangenheit sollten Warnung genug sein, um nicht wieder einen Alibiklüngel zu institutionalisieren.
Hoffentlich sind die Mitglieder endlich aufgewacht und fallen nicht wieder in den alten Trott zurück. Nicht wieder auf der JHV von irgendwelchen Blendern mit leeren Versprechungen einlullen lassen.
Unser Vorstand hat Anfang des Jahres mit Kuntz und Ohlinger ein komplett neues Gesicht erhalten. Unsere junge Mannschaft hat mit 10 Neuverpflichtungen eine Blutauffrischung erhalten und hat in der Saison erfreuliche Pluspunkte gesetzt und für Furore gesorgt.
Jetzt fehlt als runder Abschluss des Jahres 2008 nur noch die Vollendung des Neubeginns mit der Runderneuerung des AR. Dieses Kontrollgremium muss sich ebenfalls neu aufstellen, um die Schatten der Vergangenheit vergessen zu lassen.
Ein aktiver, kritischer und kreativer Begleiter des Vorstandes ist unabdingbar, um für die wichtigen Herausforderungen der Zukunft gewappnet zu sein. Die Versäumnisse der Vergangenheit sollten Warnung genug sein, um nicht wieder einen Alibiklüngel zu institutionalisieren.
Hoffentlich sind die Mitglieder endlich aufgewacht und fallen nicht wieder in den alten Trott zurück. Nicht wieder auf der JHV von irgendwelchen Blendern mit leeren Versprechungen einlullen lassen.
Oha! Einer der Oberchecker der Barbarossa Bäckerei? Dann weis er zumindest wie man kleinere Brötchen bäckt und diese dann teuer verkauft.
Blöd halt das er, als die Lautrer die nicht nur ein Haus in Lautern haben sondern ein kleines Haus für den FCK in ihrem Herzen, mit die schlimmsten 90 Minuten ihres Fanlebens erlebten, eine weitere Fabrikbrötchenaufbackfiliale eröffnen musste. Wahrscheinlich war senmals mehr Prominenz in Landstuhl als auf dem Betzenberg.
BadenserPetra schreibt was von "sich mit fremden Federn schmücken", ich kenne den Mann, wie Paul, auch nur Stichpunkthaft aber das er sowas wie der stille Held ist, der mehrmals den Verein vor dem Abgrund abbremste, der eigentliche Erfinder des Herzblutes, der einzige Rebell gegen Jäggi ist?
Hier brauch ich ein kurzes Briefing von den Dinos: War das so? Habe ich es hier mit einem ganz großen FCKler zu tun? Oder doch nur mit jemandem der in einem Posten eine Bestätigung seiner Vereinstätigkeit sucht? Jemandem dem irgendwamm mal eine Urkunde und eine goldene Ehrennadel nicht genug sein wird?
Immerhin hällt er, wie bisher die meisten, nichts von einer Ausgliederung in eine AG und will Fritz Walter im Stadionnamen erhalten, das ist doch schonmal was, das kaufe ich ihm sogar ab.

BadenserPetra schreibt was von "sich mit fremden Federn schmücken", ich kenne den Mann, wie Paul, auch nur Stichpunkthaft aber das er sowas wie der stille Held ist, der mehrmals den Verein vor dem Abgrund abbremste, der eigentliche Erfinder des Herzblutes, der einzige Rebell gegen Jäggi ist?
Hier brauch ich ein kurzes Briefing von den Dinos: War das so? Habe ich es hier mit einem ganz großen FCKler zu tun? Oder doch nur mit jemandem der in einem Posten eine Bestätigung seiner Vereinstätigkeit sucht? Jemandem dem irgendwamm mal eine Urkunde und eine goldene Ehrennadel nicht genug sein wird?
Immerhin hällt er, wie bisher die meisten, nichts von einer Ausgliederung in eine AG und will Fritz Walter im Stadionnamen erhalten, das ist doch schonmal was, das kaufe ich ihm sogar ab.
Es gibt immer was zu lachen.
^k$i hat geschrieben:Kacktus hat geschrieben:Naja er war schon mal unter Jäggi im Rat. Saß also mit im Boot. Daher ganz klar nein!!!
Mörserknecht und Altmeister an die macht und sonst keiner
scheint ja auch öffentlich bekannt gewesen zu sein, dass er klar GEGEn Jäggi war... also versteh ich dein "Argument" nicht ganz.
Auf jeden scheint er Erfahrung zu haben (Aufstieg sowie Abstieg, spriche in guten wie in schlechten Zeiten)!
wäre ich Mitgied, würd ich ihn neben Altmeister und Mörserknecht wählen...
mir war bisher nicht bekannt, dass er gegen jaeggi war und ich verfolge die berichterstattung seit vielen jahren. deshalb bin ich mir nicht sicher, ob dies wirklich der fall war.
zweitens faende ich es nicht gut, wenn sowohl altmeister als auch moerserknecht im ar waere. es waere vielleicht zu "fanlastig". aber ich kann in dem punkt auch falsch liegen...
kepptn hat geschrieben:Oha! Einer der Oberchecker der Barbarossa Bäckerei? Dann weis er zumindest wie man kleinere Brötchen bäckt und diese dann teuer verkauft.Blöd halt das er, als die Lautrer die nicht nur ein Haus in Lautern haben sondern ein kleines Haus für den FCK in ihrem Herzen, mit die schlimmsten 90 Minuten ihres Fanlebens erlebten, eine weitere Fabrikbrötchenaufbackfiliale eröffnen musste. Wahrscheinlich war senmals mehr Prominenz in Landstuhl als auf dem Betzenberg.
BadenserPetra schreibt was von "sich mit fremden Federn schmücken", ich kenne den Mann, wie Paul, auch nur Stichpunkthaft aber das er sowas wie der stille Held ist, der mehrmals den Verein vor dem Abgrund abbremste, der eigentliche Erfinder des Herzblutes, der einzige Rebell gegen Jäggi ist?
Hier brauch ich ein kurzes Briefing von den Dinos: War das so? Habe ich es hier mit einem ganz großen FCKler zu tun? Oder doch nur mit jemandem der in einem Posten eine Bestätigung seiner Vereinstätigkeit sucht? Jemandem dem irgendwamm mal eine Urkunde und eine goldene Ehrennadel nicht genug sein wird?
Immerhin hällt er, wie bisher die meisten, nichts von einer Ausgliederung in eine AG und will Fritz Walter im Stadionnamen erhalten, das ist doch schonmal was, das kaufe ich ihm sogar ab.
Geschmeidig bleiben kepptn.
Ad omnibus debutandum. Manchmal tut man wirklich gut daran.
Lt. damaligen Presseberichten (googlen) wollte de Buhr den Jäggi beerben, als es unter Henke so richtig in die Hose ging (Ende 2005).
Man könnte also sagen, dass de Buhr als neuer Vorstandsvorsitzender zur Verfügung gestanden hätte, hätte Jäggi nicht seinen Rücktritt vom Rücktritt erklärt (Gottlob haben wir son Mist im Moment net).
Also so einen Ritter, der den FCK mit Lanze und Schwert retten wollte, kann ich so ganz wirklich nicht erkennen. De Buhr hat vll. eine Chance erkannt (vll. tu ich ihm Unrecht) dicke rauszukommen.
Viele Grüße vom Eigelstein

Eigelstein51 hat geschrieben:...
Geschmeidig bleiben kepptn.
Ad omnibus debutandum. Manchmal tut man wirklich gut daran.
Lt. damaligen Presseberichten (googlen) wollte de Buhr den Jäggi beerben, als es unter Henke so richtig in die Hose ging (Ende 2005).
Man könnte also sagen, dass de Buhr als neuer Vorstandsvorsitzender zur Verfügung gestanden hätte, hätte Jäggi nicht seinen Rücktritt vom Rücktritt erklärt (Gottlob haben wir son Mist im Moment net).
Also so einen Ritter, der den FCK mit Lanze und Schwert retten wollte, kann ich so ganz wirklich nicht erkennen. De Buhr hat vll. eine Chance erkannt (vll. tu ich ihm Unrecht) dicke rauszukommen.
Viele Grüße vom Eigelstein
Geschmeidig bleiben ist schwer wenn es um den Backkraken geht, das weckt eine tief schlummernde Wut in mir. Mag sein das ich dadurch arg an Objektivität verliere.
Aber egal wie ich es drehe und Wende. 97-00 war er nicht da, als wir unser letztes Hoch verzeichneten. 01-06 konnte er schlimmeres auch nicht verhindern. Dennoch bringt er sich mit so ziemlich jedem großen Namen in Verbindung und in eine wahlkampfgerechte Position.
Der FCK war immer seine Heimat, auch wenn er anderswo seine Brötchen verdienen musste. Das mag ja sein, aber was treibt ihn nun zurück? Ein Herzenswunsch, ein tiefes inneres Bedürfnis? Oder doch der nächstbeste Posten, diesmal mit deutlich besseren Chancen höheres zu erreichen?
Denn eines steht fest, der Kahn FCK hat mit einem Stefan Kuntz als Kapitän besser Chancen wieder ruhigere Gewässer zu erreichen als unter einem Jäggi oder Göbel, wer jetzt eines der Ruder übereicht bekommt kann auf niedrigere Wellen hoffen.
Es gibt immer was zu lachen.
Es kommt mir so rüber als er will er jetzt, wo es eh gut läuft, wieder mitmischen, aber damals als es den Bach runter ging, war er nicht fähig irgendetwas zu bewirken.
Wie kann man sich damit "schmücken", die Verträge von West und Djorkaeff gesehen haben? Ist ja toll das er die gesehen hat, hätte er mal den Mund aufmachen sollen. Auch toll, dass gegen Jäggi war. Phänomenale Reaktion, als Konsequenz daraus den AR zu verlassen.
Brauchen wir so jemanden wirklich? Für mich wäre er ein "Schönwetter-Aufsichtsrat". Macht kein Stunk wenn es läuft, schmückt sich dann gerne damit (was ja durchaus in Ordnung ist), aber wenn die Krise kommt ist von ihm nichts weiter zu erwarten.
Dennoch sagt er etwas richtiges: Wir brauchen einen neuen Anfang mit neuen Kräften. Da stimme ich voll zu, und deswegen bekommt De Buhr entsprechend NICHT meine Stimme, denn ne neue Kraft ist er sicher nicht, sondern ein alter Wegbegleiter des Niedergangs der letzten Jahre.
Insgesamt zu den Interviews finde ich die gelungen, wobei man vielleicht herausstellen sollte, bei so Fragen wie zum Stadionnamen oder der Ausgliederung, dass der AR das nicht entscheidet, sondern WIR, die Mitglieder. Man sollte also niemanden wählen, nur weil man meint so "Fritz Walter" im Stadionnamen erhalten zu können, weil die das im Interview gut finden... der Stadionname oder die Ausgliederung kann nur durch die Mitgliederversammlung zustande kommen.
Wie kann man sich damit "schmücken", die Verträge von West und Djorkaeff gesehen haben? Ist ja toll das er die gesehen hat, hätte er mal den Mund aufmachen sollen. Auch toll, dass gegen Jäggi war. Phänomenale Reaktion, als Konsequenz daraus den AR zu verlassen.
Brauchen wir so jemanden wirklich? Für mich wäre er ein "Schönwetter-Aufsichtsrat". Macht kein Stunk wenn es läuft, schmückt sich dann gerne damit (was ja durchaus in Ordnung ist), aber wenn die Krise kommt ist von ihm nichts weiter zu erwarten.
Dennoch sagt er etwas richtiges: Wir brauchen einen neuen Anfang mit neuen Kräften. Da stimme ich voll zu, und deswegen bekommt De Buhr entsprechend NICHT meine Stimme, denn ne neue Kraft ist er sicher nicht, sondern ein alter Wegbegleiter des Niedergangs der letzten Jahre.
Insgesamt zu den Interviews finde ich die gelungen, wobei man vielleicht herausstellen sollte, bei so Fragen wie zum Stadionnamen oder der Ausgliederung, dass der AR das nicht entscheidet, sondern WIR, die Mitglieder. Man sollte also niemanden wählen, nur weil man meint so "Fritz Walter" im Stadionnamen erhalten zu können, weil die das im Interview gut finden... der Stadionname oder die Ausgliederung kann nur durch die Mitgliederversammlung zustande kommen.
Die Brötchen von nem Backkraken schmecken nicht so gut. Insbesondere explodieren die beim Aufessen, weil sie „aufgebäht“ sind. Davon abgesehen, hab ich die letzten vernünftigen Brötchen 1990 in Erfurt kurz nach der Wiedervereinigung gegessen. Die wussten damals noch wie das mit dem Backen funktioniert.
Zum Thema: Die Kandidatur von de Buhr sieht mir auch mehr nach „Selbstdarstellung“ aus. Mag ja sein, dass er in der Vergangenheit bei unserem und anderen Vereinen gut gefahren ist, wobei ich ihm glaube, dass er FCKler ist. Einer zum Hinstellen kommt immer ganz gut. Auf der anderen Seite sind mir diejenigen lieber, die zuerst mit der Arbeit, dem Verein, als mit sich selbst beschäftigt sind. Bei einer Sommerfete mit Familie kann sich das ja ruhig ändern. Aber vorher nicht.
Natürlich kann man am 26.09.2007 auswärtig sein, und ich hab diese Pleite gottlob nicht live, aber via Fernseher in einer hiesiger Kneipe miterlebt. Wenn man an so einem Tag einen Laden eröffnet, ist das gleichwohl o.k.
Ich möchte aber endlich wieder Leute, von denen ich weiß, dass die in den Belangen, die mir am Herzen liegen, auch wirklich was machen und nicht nur schön rumstehen und Bänder durchschnibbeln.
Viele Grüße vom Eigelstein
Zum Thema: Die Kandidatur von de Buhr sieht mir auch mehr nach „Selbstdarstellung“ aus. Mag ja sein, dass er in der Vergangenheit bei unserem und anderen Vereinen gut gefahren ist, wobei ich ihm glaube, dass er FCKler ist. Einer zum Hinstellen kommt immer ganz gut. Auf der anderen Seite sind mir diejenigen lieber, die zuerst mit der Arbeit, dem Verein, als mit sich selbst beschäftigt sind. Bei einer Sommerfete mit Familie kann sich das ja ruhig ändern. Aber vorher nicht.
Natürlich kann man am 26.09.2007 auswärtig sein, und ich hab diese Pleite gottlob nicht live, aber via Fernseher in einer hiesiger Kneipe miterlebt. Wenn man an so einem Tag einen Laden eröffnet, ist das gleichwohl o.k.
Ich möchte aber endlich wieder Leute, von denen ich weiß, dass die in den Belangen, die mir am Herzen liegen, auch wirklich was machen und nicht nur schön rumstehen und Bänder durchschnibbeln.
Viele Grüße vom Eigelstein

die angaben aus der vergangenheit kann ich nicht überprüfen. sollten sie auch stimmen, so geht der daumen ganz klar nach oben.
Vieles was er sagt finde ich OK! Aber eins würde ich gerne wissen. Ist das ein Holländer? 

Eigelstein51 hat geschrieben:...
Natürlich kann man am 26.09.2007 auswärtig sein, und ich hab diese Pleite gottlob nicht live, aber via Fernseher in einer hiesiger Kneipe miterlebt. Wenn man an so einem Tag einen Laden eröffnet, ist das gleichwohl o.k.
...
Das will ich auch nicht anders verstanden wissen. Ja, mein Post klang hier sehr negativ, wobei es selbstverständlich völlig ok ist wenn man beruflich bedingt in Italien oder eben Landstuhl verweilen muss.
Das einzige was mich bei dieser Antwort enttäuschte war das dieses Monsterspiel in keiner Silbe erwähnt wurde, obwohl extra im Terinkalender nachgesehen wurde. Da war das schicksalträchtige Debakel also offensichtlich nicht vermerkt.
Es gibt immer was zu lachen.
Leider erkennt man jetzt, das die gestellten Fragen nicht die genauen Absichten der Kanidaten erkennen lässt.
Ok, sind gute Zwischeninfos bzw. erste Eindrücke über die Kanidaten.
Einiges liest sich wie geschnitten Brot, die ganzen Jobwechsel lassen aber auf den Slogen" NOCH HÖHER NOCH WEITER" schließen.
Ich glaube kepptn hatte bereits weiter oben geschrieben, das er eigentlich in denn guten Zeiten NICHT da war und sich 2006 nicht mehr zur Wahl gestellt hat, da er sich entweder komplett zerstritten hatte oder das langsam sinkende Schiff verlassen wollte, um sich der Verantwortung zu entziehen.
Fragen über Fragen
Ok, sind gute Zwischeninfos bzw. erste Eindrücke über die Kanidaten.
Einiges liest sich wie geschnitten Brot, die ganzen Jobwechsel lassen aber auf den Slogen" NOCH HÖHER NOCH WEITER" schließen.
Ich glaube kepptn hatte bereits weiter oben geschrieben, das er eigentlich in denn guten Zeiten NICHT da war und sich 2006 nicht mehr zur Wahl gestellt hat, da er sich entweder komplett zerstritten hatte oder das langsam sinkende Schiff verlassen wollte, um sich der Verantwortung zu entziehen.
Fragen über Fragen
Bei aller Kritik, die der ein oder andere hier vorgebracht hat:
"Selbstdarstellung, oder war bei Jäggi schon dabei, oder KSC..."
(SK war sogar mal bei...) lassen wir das.
Der Sinn eines solchen Interviews liegt doch gerade darin sich vorzustellen (selbstdarstellen) oder wie mann/frau
es nennen mag.
Nun, die meisten von uns kennen kaum einer der Bewerber persönlich und so sind wir halt mal auf die Infos hier angewiesen.
Ausnahme der "Heimvorteil" von Altermeister und Mörserknecht.
W.de Buhr hat früher Handball gespielt und deswegen unterstützt er die Handballer vom HSV, da war er selbst mal am Ball, soweit mir bekannt ist. (hat 96, auch mal beim FCK Handballtrainig vorbei geschaut)
Dieser Umstand darf aber nicht negativ auf seine Bewerbung abfärben. Nicht dass Ihr nun denkt ich möchte Wahlkampf für Ihn hier machen.
Nein. Auch ich persönlich bin für user Duo AM und MK.
Da W.Dd Buhr mir persönlich bekannt ist, möchte ich hier einige Infos nachreichen.
Oftmals sind die Informationen welche nicht vordergründig wichtig erscheinen, aber bei einer genaueren Betrachtung, eine gute Ergänzung ergeben.
Z.B. seine Aussage bzgl. seiner "Heimat", denn er ist quasi hier in der Pfalz nachdem er 96 aus dem Hohen Norden zum FCK kam, hängen geblieben wie man so schön sagt. Dies hat in erster Linie damit zutun, dass der FCK für Ihn immer mehr als nur ein Job war, bzw. geworden ist.
Ob man dass von allen Bewerben wirklich sagen/wissen kann?
Denke wir sind uns alle einige, dass neben Kompetenz auch das nötige Herzblut wichtig ist, denn was dabei heraus kommt wenn das den Leuten abgeht, haben wir alle erlebt.
Bei W. de Buhr glaube ich ist diese Herzblut da.
Nur wie bitteschön soll er das in so einem Interview erklären? Würden wir das dann auch glauben?
Einige haben ja schon gepostet: Altmeister,Mörserknecht, de Buhr, könnte auch meiner Meinug gut passen, da so wie ich Herrn de Buhr einschätze er sehr gut mit den beiden "von uns" klar kommen könnte.
Auch erfüllen die drei so etwas wie ein wünschenwertes Profil:
1. FAN von FCK (sind alle drei)
2. Wirtschaftskenntnisse (Altmeister, De Buhr)
3. Jurist (Mörserknecht)
Könnte wirklich passen. Mal sehen was die anderen so sagen in Ihren Interviews.
Noch eine Bemerkung zu dem Thema Fachkompetenz:
Im Zusammenhang mit einem Fussballverein ist das so eine Sache.
Fehlt Fussballsachverstand, kann das kein noch so Hochdotierter sonstiger Beruf das Wettmachen.
PS: Ich hoffe es ist für jeden hier ok. AM und MK als von uns zu bezeichnen.
"Selbstdarstellung, oder war bei Jäggi schon dabei, oder KSC..."
(SK war sogar mal bei...) lassen wir das.
Der Sinn eines solchen Interviews liegt doch gerade darin sich vorzustellen (selbstdarstellen) oder wie mann/frau

Nun, die meisten von uns kennen kaum einer der Bewerber persönlich und so sind wir halt mal auf die Infos hier angewiesen.
Ausnahme der "Heimvorteil" von Altermeister und Mörserknecht.
W.de Buhr hat früher Handball gespielt und deswegen unterstützt er die Handballer vom HSV, da war er selbst mal am Ball, soweit mir bekannt ist. (hat 96, auch mal beim FCK Handballtrainig vorbei geschaut)
Dieser Umstand darf aber nicht negativ auf seine Bewerbung abfärben. Nicht dass Ihr nun denkt ich möchte Wahlkampf für Ihn hier machen.
Nein. Auch ich persönlich bin für user Duo AM und MK.
Da W.Dd Buhr mir persönlich bekannt ist, möchte ich hier einige Infos nachreichen.
Oftmals sind die Informationen welche nicht vordergründig wichtig erscheinen, aber bei einer genaueren Betrachtung, eine gute Ergänzung ergeben.
Z.B. seine Aussage bzgl. seiner "Heimat", denn er ist quasi hier in der Pfalz nachdem er 96 aus dem Hohen Norden zum FCK kam, hängen geblieben wie man so schön sagt. Dies hat in erster Linie damit zutun, dass der FCK für Ihn immer mehr als nur ein Job war, bzw. geworden ist.
Ob man dass von allen Bewerben wirklich sagen/wissen kann?
Denke wir sind uns alle einige, dass neben Kompetenz auch das nötige Herzblut wichtig ist, denn was dabei heraus kommt wenn das den Leuten abgeht, haben wir alle erlebt.
Bei W. de Buhr glaube ich ist diese Herzblut da.
Nur wie bitteschön soll er das in so einem Interview erklären? Würden wir das dann auch glauben?
Einige haben ja schon gepostet: Altmeister,Mörserknecht, de Buhr, könnte auch meiner Meinug gut passen, da so wie ich Herrn de Buhr einschätze er sehr gut mit den beiden "von uns" klar kommen könnte.
Auch erfüllen die drei so etwas wie ein wünschenwertes Profil:
1. FAN von FCK (sind alle drei)
2. Wirtschaftskenntnisse (Altmeister, De Buhr)
3. Jurist (Mörserknecht)
Könnte wirklich passen. Mal sehen was die anderen so sagen in Ihren Interviews.
Noch eine Bemerkung zu dem Thema Fachkompetenz:
Im Zusammenhang mit einem Fussballverein ist das so eine Sache.
Fehlt Fussballsachverstand, kann das kein noch so Hochdotierter sonstiger Beruf das Wettmachen.
PS: Ich hoffe es ist für jeden hier ok. AM und MK als von uns zu bezeichnen.
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