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Im Blickpunkt: Der FCK nach dem Trainerwechsel
Wie viel Zuversicht ist angemessen?
Mit vier Punkten aus den zwei Spielen nach dem Trainerwechsel hat der 1. FC Kaiserslautern die Hoffnungen auf eine Trendwende genährt. Doch wie viel Euphorie ist angesichts des letzten Tabellenplatzes mit sechs Punkten auf dem Konto angemessen?
Eine wichtige Prüfung stand Christoph Moritz am Freitagabend nach dem Schlusspfiff noch bevor. Mehr als 13 Kilometer war der 27-Jährige gegen den FC St. Pauli gerannt, hatte unentwegt Löcher gestopft, Passwege zugestellt und versucht, Bälle zu erobern. Doch nun war Moritz von seinen Mannschaftskameraden vorgeschickt worden, um beim Trainer die Erlaubnis für einen kleinen, späten Ausflug in die Hamburger City zu bekommen.
Ob Strasser dem Wunsch seiner Mannschaft entsprach und diese zumindest noch ein Stündchen in das Nachtleben der Hansestadt reinschnuppern durfte, ist nicht überliefert. Denkbar ist aber, dass sich seine Spieler mit dem Wunsch nach einem kleinen Extra-Ausflug noch gedulden mussten - zumindest bis sich der FCK sich wieder in ruhigeren Fahrwassern befindet.
Denn in einem waren sich am vergangenen Freitag fast alle einig: Das errungene 1:1 am Millerntor lässt sich zwar als ein "Punkt für die Moral" verbuchen. Eine gewisse Leichtigkeit und Erleichterung, ja eine fast schon euphorische Stimmung waren Mannschaft und Fans nach dem Schlusspfiff anzumerken. Doch spätestens mit Fürths Sieg am Sonntag (2:1 gegen Aue), durch den die Roten Teufel wieder auf den letzten Tabellenplatz zurückfielen, sollte es damit vorbei gewesen sein.
Kann der FCK die liegengelassenen Punkte aufholen?
Die Lage ist weiterhin prekär. Legt man die 40-Punkte-Marke als Zielmarke fest, heißt das auf 34 Saisonspiele hochgerechnet und gerundet: Im Schnitt muss eine Mannschaft 1,2 Zähler pro Spieltag einfahren. Nach zehn Spieltagen bringen es die Roten Teufel aber gerade einmal auf 0,6 Zähler im Schnitt. Der Druck ist in den letzten sieben Hinrundenspielen hoch, die verlorenen Punkte müssen dringend aufgeholt werden. Klar ist: Spätestens jetzt kommen mit Duisburg, Regensburg und Co. die Gegner, gegen die gewonnen werden muss.
Zum Vergleich: Der FC St. Pauli hatte in der Vorsaison zum gleichen Zeitpunkt fünf Punkte auf dem Konto. Nach der Hinrunde waren es 13. Gerettet haben sich die Kiezkicker nur durch einen atemberaubenden Run in der Rückrunde mit satten 30 Zählern. Ist dem FCK eine ähnliche Überperformance zuzutrauen?
Bleibt die Mannschaft weiterhin "dran"?
Wie schon in den vergangenen Monaten hängt das wohl maßgeblich mit der mentalen Stärke zusammen. Den Willen konnte man der Mannschaft am Freitag nicht absprechen: 118,32 Kilometer war das Strasser-Team am Millerntor gerannt. Mit müden Beinen stapften Sebastian Andersson, Gino Fechner und Co. im Anschluss in die Kabine, zufrieden damit, dass der Aufwand zumindest mit einem Punkt belohnt wurde. Die Aussagekraft der Laufstatistik ist aber begrenzt: 118,29 Kilometer liefen die Roten Teufel auch im Heimspiel gegen Aue - es war das letzte unter Cheftrainer Norbert Meier.
Auch das Comeback nach dem Rückstand ist zwar absolut wichtig für das Selbstvertrauen, gerade auswärts. Doch auch gegen Braunschweig und Kiel glichen die Betze-Jungs nach einem 0:1 noch aus. Die davon ausgehende Wirkung hielt aber nicht lange an, auch weil in Kiel in der Schlussminute ein kolossaler Nackenschlag folgte.
Wie lange hält der Strasser-Effekt an?
Und doch ist im Vergleich zu damals einiges anders: Der entscheidende Unterschied heißt Jeff Strasser. Auch wenn längst noch nicht alles im Lautrer Spiel stimmig ist: Die Handschrift des Trainers ist, wie auch Phillipp Mwene betonte, erkennbar. Strasser setzt auf Kompaktheit, Pressing, das kurz vor der Mittellinie mit den Stürmern beginnt und vertikales Umschaltspiel - soweit keine bahnbrechenden Innovationen auf dem Betzenberg. Unbekannt war dagegen die Art und Weise, wie die Mannschaft die Vorgaben über weite Strecken des Spiels auf den Rasen brachte. All das sieht gut aus, muss sich aber zur tragfähigen Philosophie entwickeln. Denn viel zu oft ist in den vergangenen Jahren ein Trainereffekt beim FCK trotz vielversprechendem Start verpufft.
Strasser jedenfalls geht die Aufgabe mit hoher Intensität an. Nach seinem geglückten Auftakt gegen Fürth nutzte der 43-Jährige die Länderspielpause für akribische Arbeit mit seinem Team. Er freue sich nun, erwähnte er nach dem St. Pauli-Spiel mit Blick auf den anstehenden freien Sonntag, endlich mal wieder seine Familie wiederzusehen. Das Private kam beim Luxemburger aufgrund seiner neuen Verpflichtungen in den zurückliegenden Tagen etwas zu kurz. Schon am Montag und Dienstag stand Strasser wieder auf dem Trainingsplatz, beobachte außerdem das U23-Spiel am Abend live vor Ort.
Der Aufwand ist hoch, doch nun sind vor allem Konstanz und Konzentration gefragt, um die positiven Ansätze unter der Leitung des neuen Trainers fortzuführen und damit wirklich klar zu machen: Die Trendwende ist geschafft. Und sollte die Mannschaft somit schnell den Weg aus dem Tabellenkeller finden, dann winkt er womöglich bald schon mehr, als nur ein paar vergnügliche Stunden in Hamburg. Die Euphorie aber sollte sich noch etwas gedulden.
Quelle: Der Betze brennt
rolfkaiser2004 hat geschrieben:Wenn es Strasser weiterhin "erlaubt wird", die vorherigen "Totalausfälle mit den großen Namen" nicht aufstellen zu müssen, sondern wenn er mit denen spielen wird, die wirklich harmonieren, füreinander kämpfen und tatsächlich sein Konzept umsetzen, dann werden wir die notwendigen Punkte sammeln und werden endlich wieder Freude an unserem FCK haben.
Und seinem Vorgänger war es nicht "erlaubt" diese riesengroßen Namen nicht aufzustellen? Der hatte eine "must-play-list" ?
"Große Namen beim FCK", genau mein Humor.
http://fck.de/de/fck-der-club/mitgliedschaft/
Die großen Namen wie Grinse-Moritz zum Beispiel? Für den Meier gefeiert wurde als er ihn endlich auf die Bank setze und der unter Strasser nun zwei gute Spiele gemacht hat?
2 gute Spiele in den letzten beiden Spielen sind mehr als der "Kapitän" in seine letzten beiden Jahren
MarcoReichGott hat geschrieben:Die großen Namen wie Grinse-Moritz zum Beispiel? Für den Meier gefeiert wurde als er ihn endlich auf die Bank setze und der unter Strasser nun zwei gute Spiele gemacht hat?
Das zeigt eher, dass Cheffe bei Moritz erkannt hat wie und wo er zu spielen hat bzw. richtige Worte gefunden. Evtl. hat er jetzt auch mehr Freiheiten zugeteilt bekommen. Dazu werden mMn momentan beim Pressing die Räume anders verteilt und es läuft keiner "ohne Grund ala Halfar" zum Torwart mit einer "0" Chance auf den Ball zu kommen. Die nächsten Spiele werden es zeigen. Gelaufen ist er ja schon immer sehr viel.
rolfkaiser2004 hat geschrieben:@WolframWuttke und @MarcoReichGott
Was wäre dieses Forum nur, ohne Eure Beiträge. Immer absolut genau am Kern, sachbezogen und voll treffend.
Ihr habt Euch genau die richtigen Forumsnamen ausgesucht und macht Euren Namensgebern alle Ehre; das waren auch die Größten.
Wollte mich eigentlich nach den beiden deutschen Metal-Größen Rock`n`Rolf und Roland Kaiser benennen, kombiniert mit der Jahreszahl 2004 (Da wurde die gemeine Kahnschnecke Weichtier des Jahres!!!).
War aber schon vergeben.

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rolfkaiser2004 hat geschrieben:Lautern1967 hat geschrieben:2 gute Spiele in den letzten beiden Spielen sind mehr als der "Kapitän" in seine letzten beiden Jahren
Schreib doch sowas nicht über unseren Kapitän!
Unseren besten Mann. Das ist doch der einzige, der bei uns rennt, kämpft und rackert.
Und wie sehr der uns fehlt, wenn er nicht spielt, das sieht man doch in jedem Spiel,
in dem er nicht spielt.
Falsch Lautern1967!
Es waren 3 gute Spiele. Das Heimspiel gegen Fürth letzte Saison hattest Du vergessen

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Wie viel Zuversicht ist angemessen?
Viel!
Mal im Ernst, mir ist hier vieles zu negativ. Man hat ja das Gefühl es wäre der letzte Spieltag.
Was ist denn passiert, es war ein historisch schlechter Start, den kann und sollte man auch nicht bagatellisieren. Was haben wir verloren oder anders gefragt, sind wir denn schon abgestiegen?
Nein, natürlich nicht, auch wenn so mancher Schreiberling hier das immer so darstellt. Was haben wir also tatsächlich verloren, m.M. nach nur die Chance auf unser Saisonziel, eine ruhige und ungefährdete Saison.
Das ist wirklich weg, stimmt. ein drittel der Saison ist rum und man ist Tabellenletzter.
Aber das wichtigste ist das wie. Wir sind nicht abgeschlagen letzter und die letzten Auftritte machen Mut.
Theoretisch und rechnerisch könnten wir diesen Spieltag sogar die Abstiegsplätze komplett verlassen, das erste mal in dieser Saison:
Fürth verliert in Berlin (Durchaus vorstellbar)
Heidenheim holt höchstens einen Punkt in Ingolstadt (möglich)
Regensburg verliert in Aue (auch möglich)
Und wir gewinnen 3:0 gegen den MSV (schlecht Planbar, aber möglich) und schon wären wir je nach Torverhältnis sogar schon am rettenden Ufer angekommen.
Das sollte nur mal eine Momentaufnahme sein, es ist bei weitem nicht so schlimm wie es klingt und selbst wenn heute der letzte Spieltag wäre, ich würde auf Nichtabstieg wetten!
Strasser muss es halt hinbekommen (und so sieht es ja derzeit aus) eine Mannschaft zu formen, die gewillt ist da hin zu gehen wo es weh tut und das auch für den Kameraden zu machen. Dann hätten wir einen großen Vorteil, denn ich bin der Meinung, es steigt immer die Mannschaft ab, die das nicht packt!
Es gibt jede Saison 5 - 6 Mannschaften die limitiert genug sind um es sportlich zu verkacken und da ist die Kameradschaft das Zünglein an der Waage.
Schafft ers, dann mache ich mir keine Gedanken und schaft er es nicht, dann wird es brutal schwer eine schlechtere Mannschaft zu finden. 1860 und der KSC sind halt nicht mehr da und in die Relegation will ich auf keinen Fall!
In diesem Sinne, schönes Wochenende und das meine o.g. Tipps so eintreten mögen.
Gruß Stimpy
Viel!
Mal im Ernst, mir ist hier vieles zu negativ. Man hat ja das Gefühl es wäre der letzte Spieltag.
Was ist denn passiert, es war ein historisch schlechter Start, den kann und sollte man auch nicht bagatellisieren. Was haben wir verloren oder anders gefragt, sind wir denn schon abgestiegen?
Nein, natürlich nicht, auch wenn so mancher Schreiberling hier das immer so darstellt. Was haben wir also tatsächlich verloren, m.M. nach nur die Chance auf unser Saisonziel, eine ruhige und ungefährdete Saison.
Das ist wirklich weg, stimmt. ein drittel der Saison ist rum und man ist Tabellenletzter.
Aber das wichtigste ist das wie. Wir sind nicht abgeschlagen letzter und die letzten Auftritte machen Mut.
Theoretisch und rechnerisch könnten wir diesen Spieltag sogar die Abstiegsplätze komplett verlassen, das erste mal in dieser Saison:
Fürth verliert in Berlin (Durchaus vorstellbar)
Heidenheim holt höchstens einen Punkt in Ingolstadt (möglich)
Regensburg verliert in Aue (auch möglich)
Und wir gewinnen 3:0 gegen den MSV (schlecht Planbar, aber möglich) und schon wären wir je nach Torverhältnis sogar schon am rettenden Ufer angekommen.
Das sollte nur mal eine Momentaufnahme sein, es ist bei weitem nicht so schlimm wie es klingt und selbst wenn heute der letzte Spieltag wäre, ich würde auf Nichtabstieg wetten!
Strasser muss es halt hinbekommen (und so sieht es ja derzeit aus) eine Mannschaft zu formen, die gewillt ist da hin zu gehen wo es weh tut und das auch für den Kameraden zu machen. Dann hätten wir einen großen Vorteil, denn ich bin der Meinung, es steigt immer die Mannschaft ab, die das nicht packt!
Es gibt jede Saison 5 - 6 Mannschaften die limitiert genug sind um es sportlich zu verkacken und da ist die Kameradschaft das Zünglein an der Waage.
Schafft ers, dann mache ich mir keine Gedanken und schaft er es nicht, dann wird es brutal schwer eine schlechtere Mannschaft zu finden. 1860 und der KSC sind halt nicht mehr da und in die Relegation will ich auf keinen Fall!
In diesem Sinne, schönes Wochenende und das meine o.g. Tipps so eintreten mögen.
Gruß Stimpy
Hephaistos hat geschrieben:Das zeigt eher, dass Cheffe bei Moritz erkannt hat wie und wo er zu spielen hat bzw. richtige Worte gefunden. Evtl. hat er jetzt auch mehr Freiheiten zugeteilt bekommen. Dazu werden mMn momentan beim Pressing die Räume anders verteilt und es läuft keiner "ohne Grund ala Halfar" zum Torwart mit einer "0" Chance auf den Ball zu kommen. Die nächsten Spiele werden es zeigen. Gelaufen ist er ja schon immer sehr viel.
Ich muss ehrlich sagen, Moritz ist mir in den letzten zwei Spielen überhaupt mal wieder aufgefallen - und das nicht mal negativ. Ich habe Hoffnung, dass Jeff ihn wirklich zu packen weiß. Vielleicht gibt oder gab er ihm ja den benötigten Tritt in den Hintern, der in die richtige Richtung führt. Das Moritz am Ball was kann ist unbestritten, so langsam zieht er auch den Stock aus dem A... Ich finds gut, darf gern so weiter gehen so gefällt es mir. Und gelaufen ist er bisher viel ja - vor allem nebenher aber wenig den Gegner an. Auch da hab ich leichte Verbesserungen registriert. Wobei mir bei ihm immer noch die gesunde Aggressivität, bzw. das Engagement, der Willen, ein wenig abgeht. Da zeigt Fechner mehr. Das ist aber vielleicht auch nur meine subjektive Wahrnehmung.
Auf jeden Fall sollten wir endlich mal aufhören, Moritz mit Halfar zu vergleichen. Klar spielen sie ähnliche Positionen, aber das sind zwei verschieden Typen.
Ich freu mich das Halfar wieder da ist und bin zuversichtlich, dass Strasser auch ihn wieder in die Spur bekommt.
Ich bin übrigens auch zuversichtlich, dass wir nicht absteigen auch wenn es ein harter Weg wird. Jeffs Auftreten und herangehensweise gefällt mir und ich würde ihm die Zeit geben, hier was zu entwickeln.
FCK 4-life
"Sieger zweifeln nicht und Zweifler siegen nicht!" (Gerry Ehrmann)
"Sieger zweifeln nicht und Zweifler siegen nicht!" (Gerry Ehrmann)
rolfkaiser2004 hat geschrieben:Und wieder so ein Hammer-Beitrag! Bin sowas von beeindruckt!
Was willst du eigentlich? Du ziehst hier Spieler von uns ins Lächerliche und unterstellt, dass Trainer nicht frei waren in ihrer Wahl der Spieltags-Aufstellungen. Dafür hast du Widerspruch bekommen. Wenn du weiterhin der Meinung bist, dann darfst du gerne dafür Argumente vorbringen anstatt andere User anzugreifen.
rolfkaiser2004 hat geschrieben:Aber - lassen wir es gut sein.
Für Dich ist halt Halfar der Größte und wer es nicht so sieht, der begeht ein Sakrileg.
Wie gesagt: Ich weiß wirklich nicht, wo du deine Interpretation her nimmst. Du scheinst es ja selber nicht zu wissen.
Daniel Halfar kommt auf 84 Erstliga- und 204 Zweitliga-Spieler. Und in einem nicht geringen Teil davon hat er eine anständige Leistung gebracht. Erst ist bei uns unter 4 Trainern am Stück Stammspieler, unter dreien davon obendrein Kapitän. Darüber hinaus haben alle 4 Trainer die Wichtigkeit von Halfar auf bzw. neben dem Platz betont.
Dementsprechend ist meine Interpretation schlichtweg: Die Trainer stellen Halfar auf, weil sie glauben, dass der wichtig fürs Team ist. Scheinbar findest du diese Argumente aber nicht überzeugend. Und hast Argumente dafür, dass die Trainer glauben, dass Halfar voll der Lappen ist, aber [ich zitiere] "dass der Trainer ihn - aus welchen Gründen auch immer - jeweils erneut bringen musste" .
Zu diesem Thema fällt mir grad eine Frage ein: weiß hier jemand, ob es sowas wie ne vertraglich zugesicherte "Stammplatzgarantie" gibt? Zum Beispiel dafür, dass jemand seinen Vertrag verlängert hat?


@FCK333
Das Thema könnte in der Rückrunde, gerade wenn wir dann (hoffentlich) nicht mehr abstiegsgefährdet sind, durchaus akut werden.
Bei Vucur, Moritz, Halfar und Pritsche laufen die Verträge aus. Sollte man mit einem der Spieler verlängern wollen doch dieser will nicht unterschreiben: Warum nicht nicht einen anderen, mit Perspektive beim FCK spielen lassen?
Die 4 o.g. haben alle noch Verträge aus besseren Zeiten und keiner von ihnen ist so stark, dass man mit ihm verlängern muss. Bei Halfar/Moritz sollte man m.E. zumindest nicht mit beiden verlängern.
Komplexer ist es bei den Leihspielern Guwara, Spalvis, Atik, Müller, da hier die Einigung mit dem Spieler nicht ausreicht, wenn der besitzende Verein nicht mitspielt.
Jede Menge Arbeit für Sportdirektor Notzon und Sportvorstand ..... äh, ahja, da war noch was.
Das Thema könnte in der Rückrunde, gerade wenn wir dann (hoffentlich) nicht mehr abstiegsgefährdet sind, durchaus akut werden.
Bei Vucur, Moritz, Halfar und Pritsche laufen die Verträge aus. Sollte man mit einem der Spieler verlängern wollen doch dieser will nicht unterschreiben: Warum nicht nicht einen anderen, mit Perspektive beim FCK spielen lassen?
Die 4 o.g. haben alle noch Verträge aus besseren Zeiten und keiner von ihnen ist so stark, dass man mit ihm verlängern muss. Bei Halfar/Moritz sollte man m.E. zumindest nicht mit beiden verlängern.
Komplexer ist es bei den Leihspielern Guwara, Spalvis, Atik, Müller, da hier die Einigung mit dem Spieler nicht ausreicht, wenn der besitzende Verein nicht mitspielt.
Jede Menge Arbeit für Sportdirektor Notzon und Sportvorstand ..... äh, ahja, da war noch was.
http://fck.de/de/fck-der-club/mitgliedschaft/
bbBowser hat geschrieben:Rein rechnerisch ist noch alles möglich. Die letzten Spiele machen Mut. Auch wenn wir jetzt vorrübergehend letzter sind, stehen wir besser da, als noch vor zwei Spieltagen:
[ Bild ]
@bbBowser
Was soll diese Tabelle ausdrücken?

Ben_Jammin hat geschrieben:bbBowser hat geschrieben:Rein rechnerisch ist noch alles möglich. Die letzten Spiele machen Mut. Auch wenn wir jetzt vorrübergehend letzter sind, stehen wir besser da, als noch vor zwei Spieltagen:
[ Bild ]
@bbBowser
Was soll diese Tabelle ausdrücken?
Nen Pickel?
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........
Die Zusammenfassung ist der Situation angemessen.
Unterschwellig lese ich darin sogar eine meiner Befürchtungen: Alle sind hochzufrieden mit dem Trainer (Stichwort: "Ein Punkt für dir Moral") und es geht trotzdem nicht aus den Abstiegsrängen raus.
Gut gesagt, dass neue Trainer in der Vergangenheit oft gut einschlugen und der Effekt genauso schnell verpuffte. Am ca 20. Spieltag werden wir Strasser danach abklopfen können.
Abgewöhnen sollte sich DBB, Leistungen an der Laufleistung der Kicker zu beurteilen.
Läuft ein Team 118 Kilometer und gewinnt, wird ihr besonderer Fleiß attestiert.
Läuft das Team 98 Kilometer und gewinnt, wird ihr besondere Cleverness attestiert.
Ich glaube nur den Statistiken, die ich selbst gefälscht habe!
Unterschwellig lese ich darin sogar eine meiner Befürchtungen: Alle sind hochzufrieden mit dem Trainer (Stichwort: "Ein Punkt für dir Moral") und es geht trotzdem nicht aus den Abstiegsrängen raus.
Gut gesagt, dass neue Trainer in der Vergangenheit oft gut einschlugen und der Effekt genauso schnell verpuffte. Am ca 20. Spieltag werden wir Strasser danach abklopfen können.
Abgewöhnen sollte sich DBB, Leistungen an der Laufleistung der Kicker zu beurteilen.
Läuft ein Team 118 Kilometer und gewinnt, wird ihr besonderer Fleiß attestiert.
Läuft das Team 98 Kilometer und gewinnt, wird ihr besondere Cleverness attestiert.
Ich glaube nur den Statistiken, die ich selbst gefälscht habe!
Statistiken sind nicht die Wahrheit.
Du musst die Zahlen interpretieren.
Nur anhand der Zahlen kann ganz schnell ein falsches Bild entstehen.
Nur bei einer Laufleistung von unter 10km, einer Zweikampfquote von 39% und einem Ergebnis von 0:3 wie in Berlin ist da wenig Spielraum für Interpretation.
Du musst die Zahlen interpretieren.
Nur anhand der Zahlen kann ganz schnell ein falsches Bild entstehen.
Nur bei einer Laufleistung von unter 10km, einer Zweikampfquote von 39% und einem Ergebnis von 0:3 wie in Berlin ist da wenig Spielraum für Interpretation.
Man muss die Leistung leider an dem Tabellenstand messen..so läuft das Geschäft...steht der FCK zur Winterpause im Mittelfeld der Tabelle ist alles gut gegangen...ist man weiterhin Favorit im Tragen der "roten Laterne" muss man sich wieder um Verstärkungen im Kader bemühen und/oder den Trainer wieder in Frage stellen...so läuft das Geschäft. 

...und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!" ...und ich lächelte und war froh, und es kam schlimmer...!
Das Zahlenwerk bezüglich Laufleistung,Ecken, Zweikämpfe und wie oft siCh der Spieler den Schuh neu geknotet hat ist ja ganz nett. Aber im Endeffekt ist es auch sch...egal. die einzigen wichtigen und aussagekräftigen Zahlen stehen zwischen den Vereinen. Und die waren zuletzt unter Strasser gut für uns. 3:0 und 1:1.
Alles andere ist wie es Werner Hansch ausdrückte SCHNULLIBULLI
Ich bin zuversichtlich dass wir unten raus kommen. Wir waren deutlich letzter und sind jetzt wieder dran und -je nach Ergebnisse -hopsen wir am Sonntag über den Strich. Nur das zählt.
Warum Moritz nun beginnt aufzublühen? Ich kann es nicht sagen. Nur dass er endlich seine Leistung abruft. Mehr aber -noch - nicht. Evtl haben er und Halfar sich auf den Füßen gestanden? Ich kann es nicht sagen.
Fakt ist dass wir 4 wichtige Punkte geholt haben und wieder dran sind und nun Gegner auf Augenhöhe haben. Wir werden nicht alle Spiele gewinnen. Aber das werden andere Teams auch nicht. Und eben diese anderen Teams haben ebenso wenig wie wir die Hausaufgaben gemacht und stehen MIT UNS unten drin.
Wir spielen noch gegen alle außer Fürth. Also calm down
Ich glaube nicht dass es Vorgaben gab wer zu spielen hat. Und ich glaube erst recht nicht dass sich Meier hat reinreden lassen. Evtl hätte er das besser...
Egal.
So ein Vertragskonstrukt gibt es denk ich nur bei Managerspielen am PC.
mir fällt positiv auf dass Strasser scheinbar auf die Vertragsspieler setzt,und Leihspieler bis auf Müller eher außen vor sind. Find ich gut.
Und zu dem auslaufenden Verträgen :
Stipe arbeitet an ner Verlängerung.
Moritz auch.
Machen beide so weiter,dann gerne. Pritsche wird denk ich nicht verlängert. Und wenn Halfar Moritz nicht verdrängt is er auch wech. Beide geht offensichtlich nicht.außerdem haben wir noch Albaek und vor allem Fechner. Für keinen der beiden "Alten" will ich Gino auf der Bank sehen!
Die Leihspieler werden wie eh und je gehen. Und bislang würde mir keiner von ihnen außer Müller fehlen.
Die Kicker die uns gehören können es mindestens genauso gut. Ergo: Tschüss mit ö
Alles andere ist wie es Werner Hansch ausdrückte SCHNULLIBULLI
Ich bin zuversichtlich dass wir unten raus kommen. Wir waren deutlich letzter und sind jetzt wieder dran und -je nach Ergebnisse -hopsen wir am Sonntag über den Strich. Nur das zählt.
Warum Moritz nun beginnt aufzublühen? Ich kann es nicht sagen. Nur dass er endlich seine Leistung abruft. Mehr aber -noch - nicht. Evtl haben er und Halfar sich auf den Füßen gestanden? Ich kann es nicht sagen.
Fakt ist dass wir 4 wichtige Punkte geholt haben und wieder dran sind und nun Gegner auf Augenhöhe haben. Wir werden nicht alle Spiele gewinnen. Aber das werden andere Teams auch nicht. Und eben diese anderen Teams haben ebenso wenig wie wir die Hausaufgaben gemacht und stehen MIT UNS unten drin.
Wir spielen noch gegen alle außer Fürth. Also calm down
Ich glaube nicht dass es Vorgaben gab wer zu spielen hat. Und ich glaube erst recht nicht dass sich Meier hat reinreden lassen. Evtl hätte er das besser...
Egal.
So ein Vertragskonstrukt gibt es denk ich nur bei Managerspielen am PC.
mir fällt positiv auf dass Strasser scheinbar auf die Vertragsspieler setzt,und Leihspieler bis auf Müller eher außen vor sind. Find ich gut.
Und zu dem auslaufenden Verträgen :
Stipe arbeitet an ner Verlängerung.
Moritz auch.
Machen beide so weiter,dann gerne. Pritsche wird denk ich nicht verlängert. Und wenn Halfar Moritz nicht verdrängt is er auch wech. Beide geht offensichtlich nicht.außerdem haben wir noch Albaek und vor allem Fechner. Für keinen der beiden "Alten" will ich Gino auf der Bank sehen!
Die Leihspieler werden wie eh und je gehen. Und bislang würde mir keiner von ihnen außer Müller fehlen.
Die Kicker die uns gehören können es mindestens genauso gut. Ergo: Tschüss mit ö
Man hat noch nie 40 Punkte gebraucht um drin zu bleiben, teilweise reichen 33/34 Punkte. Zudem sollte es wirklich kein größeres Problem sein Mannschaften wie Fürth, Heidenheim, Regensburg, Duisburg, Bochum oder Aue hinter sich zu lassen. Ich bin noch sehr zuversichtlich und sehe den FCK am Ende der Saison zwischen Platz 9 und 12. 

Schnullibulli hat geschrieben:... ... "Halfar - Moritz"?
Das wird mir in der Beziehung wohl noch etwas länger in den Sinn kommen.
viewtopic.php?f=3&t=21989&p=1049855&hilit=freistehend#p1049855
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Zum Thema: Wie viel Zuversicht ist angemessen?
Die letzten 2 Auftritte unserer Mannschaft geben Anlass, damit das Fünkchen Hoffnung nun etwas mehr aufgelodert ist.
Was aus dem nun kleinen Feuerchen wird, liegt in den Füßen unserer Mannschaft unter der Leitung von Jeff Strasser.
Möge das Feuerchen zu einem Brand auflodern und nicht gleich wieder in sich zusammenfallen.
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!
rolfkaiser2004 hat geschrieben:
"Die Zusammenfassung ist der Situation angemessen", schreibst Du. Und dass Du irgendwelche Dinge aus dem Beitrag herausliest.
Was ist denn mit Deiner eigenen Meinung zu den in den Abschnittsüberschriften der "Zusammenfassung" angerissenen Themen.
Haben denn alle Angst, sich hier mal aus dem Fenster zu lehnen und darzustellen, wie sie selbst die Dinge einschätzen.
Haben denn alle hier wirklich so wenig Zuversicht?
Kann sich denn keiner vorstellen und traut sich denn keiner, den Gedanken zu denken, dass wir diesmal mit der Trainerfindung vielleicht endlich mal etwas Glück gehabt haben?
Da wir gerade im Luther-Jahr sind:
Aus einem verzagten Arsch kommt kein fröhlicher Furz.
Lieber Rolf Kaiser,
1. FC Kaiserslautern - MSV Duisburg 0:1
PS. Ich lege absolut keinen Wert darauf, dass ich mit meiner vorsichtigen Betrachtungsweise (womöglich) richtig liege...
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