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Kritische Fragen an Fritz Grünewalt
In einem Dringlichkeitsantrag stellt ein Vereinsmitglied kritische Fragen zur Tätigkeit von FCK-Finanzvorstand Fritz Grünewalt und fordert dessen Nichtentlastung im Rahmen der Mitgliederversammlung. Dabei geht es um Compliance-Fragen und mögliche Vetternwirtschaft. Grünewalt weist die Vorwürfe zurück und kündigt eine unabhängige Untersuchung der Vorgänge an.

Der auf der FCK-Homepage veröffentlichte Dringlichkeitsantrag zur Jahreshauptversammlung am 12. Dezember 2015 thematisiert insbesondere drei Sachverhalte: 


Erstens die Zusammenarbeit mit der Anwaltskanzlei Lütz-Binder & Kollegen in Landau, deren Dienste der Verein mehrfach in Anspruch genommen habe – dort tätige Rechtsanwältin und Tochter des Kanzleigründers ist die Ehefrau von Fritz Grünewalt. 


Zweitens die Zusammenarbeit mit der Firma OF Consulting in Landau, die von Fritz Grünewalt gemeinsam mit zwei weiteren Anteilseignern – darunter auch der heutige FCK-Geschäftsführer Marco Stenger – im Mai 2008 gegründet wurde und ebenfalls Aufträge des FCK erhielt.


Drittens die Geschäftsführung der defizitären FCK Gastronomie GmbH, einer Tochtergesellschaft des Vereins, die ebenfalls von Fritz Grünewalt und Marco Stenger geleitet wird. Hier wirft der Antragsteller die offene Frage in den Raum, ob beide dafür eine zusätzliche Vergütung erhalten.

Ausgehend von diesen offenen Fragen wird in dem ausführlich begründeten Antrag die Einzelentlastung der FCK-Vorstandsmitglieder und in deren Folge die Nichtentlastung von Fritz Grünewalt gefordert. Damit sollen mögliche Haftungsansprüche gegenüber dem im März 2016 aus dem FCK-Vorstand ausscheidenden Grünewalt gewahrt bleiben, die sich aus einer abschließenden Überprüfung der Sachverhalte ergeben könnten.

Im Wortlaut heißt es hierzu: „Es ist trotz der Anzahl der offenen Fragen immer möglich, dass auch eine unabhängige Überprüfung zu dem Ergebnis kommt, dass in keinem Fall ein Interessenkonflikt vorgelegen hat. Dann könnte Herr Grünewalt auch nachträglich entlastet werden. Umgekehrt ist das nicht möglich. Wird der Finanzvorstand von den Mitgliedern entlastet, kann er selbst kaum noch haftbar gemacht werden. Es liegt aus meiner Sicht im Vereinsinteresse, diese Vorgänge restlos aufzuklären.“

» Zum Dringlichkeitsantrag: Antrag auf Einzelentlastung aller Vorstandsmitglieder
In einer ebenfalls auf der FCK-Homepage veröffentlichten persönlichen Erklärung nimmt Fritz Grünewalt zu dem Dringlichkeitsantrag Stellung.
So habe es früher tatsächlich eine Zusammenarbeit des Vereins sowohl mit der Anwaltskanzlei Lütz-Binder & Kollegen als auch mit der Beratungsagentur OF Consulting gegeben. Aber: Seit seinem Amtsantritt als FCK-Vorstandsmitglied (offiziell seit 01. August 2010; Anm. d. Red.) seien keine weiteren Aufträge mehr nach Landau vergeben worden. Lediglich bereits laufende Mandate habe die Kanzlei noch ordnungsgemäß abgeschlossen.


Bezüglich der FCK Gastronomie GmbH schreibt Grünewalt: „Für den Aufwand stellt der 1. FC Kaiserslautern die Dienstleistung der FCK Gastronomie GmbH in Rechnung.“


Abschließend kündigt Fritz Grünewalt eine neutrale Überprüfung der eingereichten Fragen an: „Bis zur Jahreshauptversammlung werde ich umgehend die gewünschte interne und unabhängige Untersuchung in die Wege leiten. Fakten und Kosten der Untersuchung werden dann bei der JHV offen gelegt.“
» Zur Stellungnahme: Persönliche Erklärung von Fritz Grünewalt


Weitere Dringlichkeitsanträge von Vereinsmitgliedern können noch bis einschließlich 27. November 2015 schriftlich beim FCK-Vorstand eingereicht werden. Eine Übersicht der bisher eingegangenen Anträge ist auf der FCK-Homepage öffentlich zugänglich:


» Zur Übersicht: Anträge zur JHV 2015
Quelle: Der Betze brennt
Weitere Links zum Thema:
- Neuer JHV-Termin: Samstag, 12. Dezember 2015 (fck.de, 05.11.2015)
- Kolumne: Vermeidbare Panne (Der Betze brennt, 06.11.2015)
In einem Dringlichkeitsantrag stellt ein Vereinsmitglied kritische Fragen zur Tätigkeit von FCK-Finanzvorstand Fritz Grünewalt und fordert dessen Nichtentlastung im Rahmen der Mitgliederversammlung. Dabei geht es um Compliance-Fragen und mögliche Vetternwirtschaft. Grünewalt weist die Vorwürfe zurück und kündigt eine unabhängige Untersuchung der Vorgänge an.

Der auf der FCK-Homepage veröffentlichte Dringlichkeitsantrag zur Jahreshauptversammlung am 12. Dezember 2015 thematisiert insbesondere drei Sachverhalte: 


Erstens die Zusammenarbeit mit der Anwaltskanzlei Lütz-Binder & Kollegen in Landau, deren Dienste der Verein mehrfach in Anspruch genommen habe – dort tätige Rechtsanwältin und Tochter des Kanzleigründers ist die Ehefrau von Fritz Grünewalt. 


Zweitens die Zusammenarbeit mit der Firma OF Consulting in Landau, die von Fritz Grünewalt gemeinsam mit zwei weiteren Anteilseignern – darunter auch der heutige FCK-Geschäftsführer Marco Stenger – im Mai 2008 gegründet wurde und ebenfalls Aufträge des FCK erhielt.


Drittens die Geschäftsführung der defizitären FCK Gastronomie GmbH, einer Tochtergesellschaft des Vereins, die ebenfalls von Fritz Grünewalt und Marco Stenger geleitet wird. Hier wirft der Antragsteller die offene Frage in den Raum, ob beide dafür eine zusätzliche Vergütung erhalten.

Ausgehend von diesen offenen Fragen wird in dem ausführlich begründeten Antrag die Einzelentlastung der FCK-Vorstandsmitglieder und in deren Folge die Nichtentlastung von Fritz Grünewalt gefordert. Damit sollen mögliche Haftungsansprüche gegenüber dem im März 2016 aus dem FCK-Vorstand ausscheidenden Grünewalt gewahrt bleiben, die sich aus einer abschließenden Überprüfung der Sachverhalte ergeben könnten.

Im Wortlaut heißt es hierzu: „Es ist trotz der Anzahl der offenen Fragen immer möglich, dass auch eine unabhängige Überprüfung zu dem Ergebnis kommt, dass in keinem Fall ein Interessenkonflikt vorgelegen hat. Dann könnte Herr Grünewalt auch nachträglich entlastet werden. Umgekehrt ist das nicht möglich. Wird der Finanzvorstand von den Mitgliedern entlastet, kann er selbst kaum noch haftbar gemacht werden. Es liegt aus meiner Sicht im Vereinsinteresse, diese Vorgänge restlos aufzuklären.“

» Zum Dringlichkeitsantrag: Antrag auf Einzelentlastung aller Vorstandsmitglieder
In einer ebenfalls auf der FCK-Homepage veröffentlichten persönlichen Erklärung nimmt Fritz Grünewalt zu dem Dringlichkeitsantrag Stellung.
So habe es früher tatsächlich eine Zusammenarbeit des Vereins sowohl mit der Anwaltskanzlei Lütz-Binder & Kollegen als auch mit der Beratungsagentur OF Consulting gegeben. Aber: Seit seinem Amtsantritt als FCK-Vorstandsmitglied (offiziell seit 01. August 2010; Anm. d. Red.) seien keine weiteren Aufträge mehr nach Landau vergeben worden. Lediglich bereits laufende Mandate habe die Kanzlei noch ordnungsgemäß abgeschlossen.


Bezüglich der FCK Gastronomie GmbH schreibt Grünewalt: „Für den Aufwand stellt der 1. FC Kaiserslautern die Dienstleistung der FCK Gastronomie GmbH in Rechnung.“


Abschließend kündigt Fritz Grünewalt eine neutrale Überprüfung der eingereichten Fragen an: „Bis zur Jahreshauptversammlung werde ich umgehend die gewünschte interne und unabhängige Untersuchung in die Wege leiten. Fakten und Kosten der Untersuchung werden dann bei der JHV offen gelegt.“
» Zur Stellungnahme: Persönliche Erklärung von Fritz Grünewalt


Weitere Dringlichkeitsanträge von Vereinsmitgliedern können noch bis einschließlich 27. November 2015 schriftlich beim FCK-Vorstand eingereicht werden. Eine Übersicht der bisher eingegangenen Anträge ist auf der FCK-Homepage öffentlich zugänglich:


» Zur Übersicht: Anträge zur JHV 2015
Quelle: Der Betze brennt
Weitere Links zum Thema:
- Neuer JHV-Termin: Samstag, 12. Dezember 2015 (fck.de, 05.11.2015)
- Kolumne: Vermeidbare Panne (Der Betze brennt, 06.11.2015)
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)
Da hoffen wir mal das nicht nur Zeit und Geld verblasen wird, sondern die Vorwürfe Hand und Fuß haben.
Andererseits bergen Seilschaften immer auch die Gefahr mangelnder Selbsthygiene.
Das sehe ich hier durchaus gegeben.
Andererseits bergen Seilschaften immer auch die Gefahr mangelnder Selbsthygiene.
Das sehe ich hier durchaus gegeben.
Fly with the eagle or scratch with the chicken
Hoffen wir mal lieber, dass die Anschuldigungen nicht "Hand und Fuß" haben denn ansonsten wäre das vielleicht die Spitze eines Eisberges und darüber möchte ich erst gar nicht nachdenken müssen.
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse
Hermann Hesse
Thomas hat geschrieben:Erstens die Zusammenarbeit mit der Anwaltskanzlei Lütz-Binder & Kollegen in Landau, deren Dienste der Verein mehrfach in Anspruch genommen habe – dort tätige Rechtsanwältin und Tochter des Kanzleigründers ist die Ehefrau von Fritz Grünewalt. 

Zweitens die Zusammenarbeit mit der Firma OF Consulting in Landau, die von Fritz Grünewalt gemeinsam mit zwei weiteren Anteilseignern – darunter auch der heutige FCK-Geschäftsführer Marco Stenger – im Mai 2008 gegründet wurde und ebenfalls Aufträge des FCK erhielt.
Mal abwarten, ob sich das bestätigt. Falls ja, hätte aber nicht nur Grünewalt ein paar Fragen zu beantworten, auch wenn er derjenige ist, der unmittelbar von diesen Machenschaften profitiert hätte, sondern auch der Aufsichtsrat und der große Chef, deren Aufgabe es schließlich ist, ein Auge auf solche Vorgänge zu haben und Schaden vom FCK abzuwenden.
Davon abgesehen freue ich mich schon auf die ersten hier, die denjenigen, der diesen Dringlichkeitsantrag gestellt hat, als Heckenschützen bezeichnen werden.
Ich kann da natürlich nur für mich sprechen, aber ich halte diesen Antrag für sehr gut und wichtig.
- Frosch Walter -
Für mich als eine Person die leider nicht den Blick hinter die Kulissen hat, bekommt das Ganze irgendwie doch einen faden Beigeschmack.
Fritz Grünewalt ist an mehreren Instutionen auch finanziell stark beteiligt, welche natürlich "zufällig" einige Aufträge vom Fck bekommen.
Ahhhhhhhhhja.
Bin mir ziemlich sicher dass diese "Untersuchung" selbstverständlich nichts ergeben wird und Herr Grünewald fein raus ist.
Auch wenn ich natürlich nicht weiß ob an den Vorwürfen was dran ist, so hinterlassen sie doch immer ein mulmiges Gefühl.
Fritz Grünewalt ist an mehreren Instutionen auch finanziell stark beteiligt, welche natürlich "zufällig" einige Aufträge vom Fck bekommen.
Ahhhhhhhhhja.
Bin mir ziemlich sicher dass diese "Untersuchung" selbstverständlich nichts ergeben wird und Herr Grünewald fein raus ist.
Auch wenn ich natürlich nicht weiß ob an den Vorwürfen was dran ist, so hinterlassen sie doch immer ein mulmiges Gefühl.
"Mentalität schlägt Qualität" Dirk Schuster
"...ich hab mein Lautern-Trikot, da brauch ich kein Bayern-Trikot" Jean Zimmer
"...ich hab mein Lautern-Trikot, da brauch ich kein Bayern-Trikot" Jean Zimmer
Ansonsten wären sie auch gegenstandslos.
Gut, sind sie eigentlich auch so ... wenn man sowieso nur einem von beiden möglichen Ergebnissen von vornherein Glauben schenkt.
Gut, sind sie eigentlich auch so ... wenn man sowieso nur einem von beiden möglichen Ergebnissen von vornherein Glauben schenkt.
Interessantes Thema!
vorallem weil sich Herr Grünewalt noch vor der JHV dazu öffentlich äußert.
Soweit ich mich erinnern kann musste damals der GF Jens König gehen, die Geschichte landete deshalb beim Arbeitsgericht.Das wird den FCK vermutlich ein paar Euro gekostet haben und das alles um den Weggefährten Marco Stenger einzustellen ?
Wahrscheinlich wurde für den arbeitsrechtlichen Streit mit Herr König noch die besagte Kanzlei vom FCK beauftragt !?
Was sagt unser AR zu diesen Vorgängen ?
Wer leitet die unabhänigen Untersuchungen ?
Was auch noch interessant wird ob Herr Stenger nach dem Abgang von Herr Grünewalt dem FCK weiterhin erhalten bleibt ?
vorallem weil sich Herr Grünewalt noch vor der JHV dazu öffentlich äußert.
Soweit ich mich erinnern kann musste damals der GF Jens König gehen, die Geschichte landete deshalb beim Arbeitsgericht.Das wird den FCK vermutlich ein paar Euro gekostet haben und das alles um den Weggefährten Marco Stenger einzustellen ?
Wahrscheinlich wurde für den arbeitsrechtlichen Streit mit Herr König noch die besagte Kanzlei vom FCK beauftragt !?

Was sagt unser AR zu diesen Vorgängen ?
Wer leitet die unabhänigen Untersuchungen ?
Was auch noch interessant wird ob Herr Stenger nach dem Abgang von Herr Grünewalt dem FCK weiterhin erhalten bleibt ?
Einerseits ist es immer schwierig, bei direktem Verwandtschafts- oder Bekanntenverhältnis Seriösität nach Außen zu vermitteln.
Andererseits, warum sollte man nicht mit jemandem arbeiten, den man kennt und dem man vertraut.
Meine Frau arbeitet auch in einer Kanzlei und ich hätte ein besseres Gefühl von ihrem Chef vertreten zu werden, als von jemandem, den ich nicht kenne.
Die Frage ist nur, hat sich irgendjemand daran bereichert?
Über die Firma OF Consulting in Landau hatten da wohl eher Grünewald und Stenger den Türöffner zu ihrer heutigen Position geschaffen.
Jäggi war ein Drecksack, das war mir schnell klar, bei den beiden kann ich mir diese Form der Korruption nicht vorstellen, erscheinen eher harmlos.
Somal Stenger in meiner Nachbarschaft wohnt und eher schüchtern rüber kommt, ohne mit ihm näher zu tun zu haben.
Kenne nur seine Schwester und seine Eltern.
Andererseits, warum sollte man nicht mit jemandem arbeiten, den man kennt und dem man vertraut.
Meine Frau arbeitet auch in einer Kanzlei und ich hätte ein besseres Gefühl von ihrem Chef vertreten zu werden, als von jemandem, den ich nicht kenne.
Die Frage ist nur, hat sich irgendjemand daran bereichert?
Über die Firma OF Consulting in Landau hatten da wohl eher Grünewald und Stenger den Türöffner zu ihrer heutigen Position geschaffen.
Jäggi war ein Drecksack, das war mir schnell klar, bei den beiden kann ich mir diese Form der Korruption nicht vorstellen, erscheinen eher harmlos.
Somal Stenger in meiner Nachbarschaft wohnt und eher schüchtern rüber kommt, ohne mit ihm näher zu tun zu haben.
Kenne nur seine Schwester und seine Eltern.
Sofern die Verträge mit den beiden Auftragnehmern zu Marktkonditionen abgeschlossen und abgewickelt wurden, spricht da aus meiner Sicht erstmal nix dagegen. Sowas sollte durch eine unabhängige Prüfung belegbar sein.
Die 3. Frage hat Grünewalt in seinem Statement an der Sache vorbei beantwortet. M. E. zielte der Antrag darauf ab, ob Grünewalt selbst ein Gehalt für seine GF-Tätigkeit in der Gastro-GmbH zusätzlich zu seinem Vorstandsgehalt des Vereins erhalten hat. Dass der FCK der Gastro-GmbH den Aufwand für die Stellung der Geschäftsführung in Person von Grünewalt und Stenger weiterbelastet, interessiert dabei nur am Rande.
Ich fürchte, die wenig zielführende Beantwortung der Frage durch Grünewalt lässt vermuten, dass hier in der Tat ein zusätzliches Gehalt an ihn geflossen sein könnte.
Inwieweit das dann eine mögliche Nichtentlastung gerechtfertigen könnte, ist eine Geschmacksfrage, die sich die Mitglieder stellen müssen.
Die 3. Frage hat Grünewalt in seinem Statement an der Sache vorbei beantwortet. M. E. zielte der Antrag darauf ab, ob Grünewalt selbst ein Gehalt für seine GF-Tätigkeit in der Gastro-GmbH zusätzlich zu seinem Vorstandsgehalt des Vereins erhalten hat. Dass der FCK der Gastro-GmbH den Aufwand für die Stellung der Geschäftsführung in Person von Grünewalt und Stenger weiterbelastet, interessiert dabei nur am Rande.
Ich fürchte, die wenig zielführende Beantwortung der Frage durch Grünewalt lässt vermuten, dass hier in der Tat ein zusätzliches Gehalt an ihn geflossen sein könnte.
Inwieweit das dann eine mögliche Nichtentlastung gerechtfertigen könnte, ist eine Geschmacksfrage, die sich die Mitglieder stellen müssen.
Gruß vom HAP
"... Von dem Angebot (von Preston North End) hätte ich damals halb Vogelbach kaufen können. ... Ich weiß, das versteht heute niemand, dass ich nicht gewechselt habe. Aber ich hätte sogar Geld gezahlt, um in Kaiserslautern spielen zu dürfen." (FCK-Legende Horst Eckel)
"... Von dem Angebot (von Preston North End) hätte ich damals halb Vogelbach kaufen können. ... Ich weiß, das versteht heute niemand, dass ich nicht gewechselt habe. Aber ich hätte sogar Geld gezahlt, um in Kaiserslautern spielen zu dürfen." (FCK-Legende Horst Eckel)
Es wird so sein wie IMMER!!!
Vor der JHV wird (meist zu Recht) viel kritisiert, wenn dann aber auf der JHV Taten folgen könnten, wird der komplette AR sowie die Vorstandschaft von der Mehrheit entlastet, weil man seinen Kopf zum kritischen Hinterfragen nicht anstrengen will und alles geht so weiter wie bisher!
STILLSTAND BEIM FCK !!!!
Es MUSS ein Reinigungsprozess her. Neue Besen kehren besser.
Beispiel am FC St. Pauli nehmen. BITTE!!!
Mitglieder geht zur JHV, strengt euren Grips an und entscheidet zum Wohle des Vereins. Auch wenn hierzu alt eingesessene Köpfe rollen müssen.
Unser VErein kommt mit diesem AR und VV nicht vorwärts. Wir stagnieren....Chancen hatte die aktuelle Führung schon genug!!!
Vor der JHV wird (meist zu Recht) viel kritisiert, wenn dann aber auf der JHV Taten folgen könnten, wird der komplette AR sowie die Vorstandschaft von der Mehrheit entlastet, weil man seinen Kopf zum kritischen Hinterfragen nicht anstrengen will und alles geht so weiter wie bisher!
STILLSTAND BEIM FCK !!!!
Es MUSS ein Reinigungsprozess her. Neue Besen kehren besser.
Beispiel am FC St. Pauli nehmen. BITTE!!!
Mitglieder geht zur JHV, strengt euren Grips an und entscheidet zum Wohle des Vereins. Auch wenn hierzu alt eingesessene Köpfe rollen müssen.
Unser VErein kommt mit diesem AR und VV nicht vorwärts. Wir stagnieren....Chancen hatte die aktuelle Führung schon genug!!!
Seinen Fussballclub sucht man sich nicht aus, man wird hineingeboren! Traditionen bewahren. Support your local Football club!!
das Problem dürfte wohl eher sein, dass ein Großteil der Mitglieder von diesen Vorgängen keine Kenntnisse hat, geschweige den überhaupt auf der JHV erscheinen. Nicht jedes Vereinsmitglied liest regelmäßig auf DBB mit oder guckt sich die Homepage vom FCK an.
Es stehen dieses Jahr keine Wahlen an, da dürfte sich das Mitgliederaufkommen in Grenzen halten (bitte nicht falsch verstehen, ich finde es durchaus nachvollziehbar dass ein FCK Mitglied nicht gewillt ist 300 KM einfach Strecke für eine JHV zurückzulegen wenn kein Wahl ansteht).
Ich denke dass vor allem die ältere Generation von Vereinsmitgliedern die Vereinsführung nicht so kritisch als die jüngere Generation (welche eher mal den Finger in die Wunde legt) sieht und denkt, dass Kuntz & Co schon alles richtig machen werden.
Es stehen dieses Jahr keine Wahlen an, da dürfte sich das Mitgliederaufkommen in Grenzen halten (bitte nicht falsch verstehen, ich finde es durchaus nachvollziehbar dass ein FCK Mitglied nicht gewillt ist 300 KM einfach Strecke für eine JHV zurückzulegen wenn kein Wahl ansteht).
Ich denke dass vor allem die ältere Generation von Vereinsmitgliedern die Vereinsführung nicht so kritisch als die jüngere Generation (welche eher mal den Finger in die Wunde legt) sieht und denkt, dass Kuntz & Co schon alles richtig machen werden.
bei fast jedem bericht über unseren vorstand ist immer ein geschmäckle dabei, das ist doch mittlerweile kein kein zufall mehr oder böse absicht.und deshalb ist es kein wunder das es sehr viel fans gibt so wie mich, die diesem vorstand nicht mehr vertrauen.
Zuletzt geändert von FCK Pfälzer am 19.11.2015, 11:09, insgesamt 1-mal geändert.
Chesterfield hat geschrieben:Ich denke dass vor allem die ältere Generation von Vereinsmitgliedern die Vereinsführung nicht so kritisch als die jüngere Generation (welche eher mal den Finger in die Wunde legt) sieht und denkt, dass Kuntz & Co schon alles richtig machen werden.
Was nennst du ältere und/oder jüngere Generation.
Wortmeldungen und Fragen kamen bei der letzten JHV eher aus der Ecke Best Ager, also 50+, die Ultras haben sich als größte Gruppen der U30er dagegen merklich zurückgehalten.
Hasta la Victoria - siempre!
Mac41 hat geschrieben:Chesterfield hat geschrieben:Ich denke dass vor allem die ältere Generation von Vereinsmitgliedern die Vereinsführung nicht so kritisch als die jüngere Generation (welche eher mal den Finger in die Wunde legt) sieht und denkt, dass Kuntz & Co schon alles richtig machen werden.
Was nennst du ältere und/oder jüngere Generation.
Wortmeldungen und Fragen kamen bei der letzten JHV eher aus der Ecke Best Ager, also 50+, die Ultras haben sich als größte Gruppen der U30er dagegen merklich zurückgehalten.
"Foren-Trolling" kann halt jeder, eine Wortmeldung auf der JHV vorzutragen erfordert da schon etwas mehr Eier.
Wenn man mit älteren FCK-Fans spricht hört man ohnehin deutlich differenziertere Meinungen als man hier so oft liest. Viele verwechseln hat "Laut Schreien und verbal draufhauen" mit "Finger in die Wunde legen" bzw. "die Meinung sagen".
http://fck.de/de/fck-der-club/mitgliedschaft/
@Mac:
So wie die Reaktion des Vereins gegenüber diesen "Gruppen" hinsichtlich der Vorfälle in Karlsruhe ausgefallen ist, wird sich an deren Verhalten auch auf der diesjährigen JHV nichts Großartiges ändern...
So wie die Reaktion des Vereins gegenüber diesen "Gruppen" hinsichtlich der Vorfälle in Karlsruhe ausgefallen ist, wird sich an deren Verhalten auch auf der diesjährigen JHV nichts Großartiges ändern...

"Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz." (Brigitte Bardot) 

WolframWuttke hat geschrieben:"Foren-Trolling" kann halt jeder, eine Wortmeldung auf der JHV vorzutragen erfordert da schon etwas mehr Eier.
und das sagst du Mac? Ausgerechnet?
Hessischer Aussenposten hat geschrieben:Die 3. Frage hat Grünewalt in seinem Statement an der Sache vorbei beantwortet. M. E. zielte der Antrag darauf ab, ob Grünewalt selbst ein Gehalt für seine GF-Tätigkeit in der Gastro-GmbH zusätzlich zu seinem Vorstandsgehalt des Vereins erhalten hat. Dass der FCK der Gastro-GmbH den Aufwand für die Stellung der Geschäftsführung in Person von Grünewalt und Stenger weiterbelastet, interessiert dabei nur am Rande.
Das sehe ich anders. Die Antwort ist doch ziemlich eindeutig. Der 1. FC Kaiserslautern stellt Grünewalt und Stenger der FCK Gastronomie GmbH per Arbeitnehmerüberlassung zeitweise zur Verfügung. Im Gegenzug bezahlt die FCK Gastronomie GmbH ein Überlassungsentgelt für die erbrachten Stunden an den 1. FC Kaiserslautern. Die Arbeitsverträge zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und Grünewalt und Stenger sind in der Regel davon nicht berührt. Ein zusätzliches Entgelt sollte also nicht fließen. So zumindest meine Interpretation der Antwort.
Die beiden anderen Punkte haben eher ein Geschmäkle.
und was wäre denn daran angreifbar, wenn Stenger und FG ein 'Zusatzentgelt' bekommen hätten?
Ich verstehe das so nicht ganz...kann mich einer aufklären?
Oder hat der das dann in seiner Arbeitszeit für den FCK getan? Zusätzlich? Oder ist das in seinem Arbeitsvertrag so drin?
Für mich sind da dermaßen viele offene Fragen...
Ich verstehe das so nicht ganz...kann mich einer aufklären?
Oder hat der das dann in seiner Arbeitszeit für den FCK getan? Zusätzlich? Oder ist das in seinem Arbeitsvertrag so drin?
Für mich sind da dermaßen viele offene Fragen...
wkv hat geschrieben:WolframWuttke hat geschrieben:"Foren-Trolling" kann halt jeder, eine Wortmeldung auf der JHV vorzutragen erfordert da schon etwas mehr Eier.
und das sagst du Mac? Ausgerechnet?
Es bezog sich allgemein auf den Inhalt der beiden zitierten Beiträge, unabhängig vom Schreiber.
http://fck.de/de/fck-der-club/mitgliedschaft/
Gut.
Es ist nämlich in der Tat so, dass etliche hier sich bei der JHV zu Wort melden.
Und trotzdem dann diffamiert werden, sie würden 'ihr Maul' nicht aufbekommen.
Das Gegenteil ist der Fall.
Die meisten kritischen Nachfragen auf der JHV stammen von Leuten aus diesem Forum.
Bisher. Es sind - so glaube ich - ein paar dazu gekommen.
Lustig ist nur dann, wenn offenkundig die Wahrheit etwas individuell interpretiert wird, du aber deine 3 Minuten hattest und man weiter gehen will....
Siehe einer meiner drei Beiträge auf der letzten JHV, wo ich Dr. Rombach gefragt habe, wie viele der Verträge denn im vergangenen Jahr noch zustimmungspflichtig durch den AR gewesen wären, wenn die Erweiterung der Kompetenzen des Vorstands durch gewunken worden wären....
Antwort: Alle.
Man nehme zur Kenntnis: Jeder Spielervertrag hat also mehr als 500.000 Euro Vertragssumme pro Jahr und/oder geht länger als vier Jahre.
Denn so lautete der Antrag, wenn ich mich recht erinnere.
Es ist nämlich in der Tat so, dass etliche hier sich bei der JHV zu Wort melden.
Und trotzdem dann diffamiert werden, sie würden 'ihr Maul' nicht aufbekommen.
Das Gegenteil ist der Fall.
Die meisten kritischen Nachfragen auf der JHV stammen von Leuten aus diesem Forum.
Bisher. Es sind - so glaube ich - ein paar dazu gekommen.
Lustig ist nur dann, wenn offenkundig die Wahrheit etwas individuell interpretiert wird, du aber deine 3 Minuten hattest und man weiter gehen will....
Siehe einer meiner drei Beiträge auf der letzten JHV, wo ich Dr. Rombach gefragt habe, wie viele der Verträge denn im vergangenen Jahr noch zustimmungspflichtig durch den AR gewesen wären, wenn die Erweiterung der Kompetenzen des Vorstands durch gewunken worden wären....
Antwort: Alle.
Man nehme zur Kenntnis: Jeder Spielervertrag hat also mehr als 500.000 Euro Vertragssumme pro Jahr und/oder geht länger als vier Jahre.
Denn so lautete der Antrag, wenn ich mich recht erinnere.
Hessischer Aussenposten hat geschrieben:Sofern die Verträge mit den beiden Auftragnehmern zu Marktkonditionen abgeschlossen und abgewickelt wurden, spricht da aus meiner Sicht erstmal nix dagegen. Sowas sollte durch eine unabhängige Prüfung belegbar
Das sehe ich anderst. Meines Wissens sind Honorare für Anwälte gesetzlich geregelt. Dann geht es nur um die Qualität. Wenn doch vergleichbare Kanzleien verfügbar sind, warum gerade diese Kanzlei?
Wenn bestimmte Anbieter immer wieder bevorzugt werden, ist das nicht o.k.
Und eben gerade wegen unserer Vergangenheit sollte man dies eher sein lassen.
Gott fragte die Steine, ob Sie Lautrer sein wollen. Da antworteten die Steine "Nein, dafür sind wir nicht hart genug".
Ohne böses zu denken lese man bitte den Antrag genau durch und frage sich dann warum FG unbedingt bis zur JHV eine eigene Prüfung durchführen lassen will ... er will die Entlastung, weil er danach rechtlich durch ist - so interpretiere ich das.
Habe ich es richtig gelesen, das jemand den Antrag auf Offenlegung der Vorstandsgehälter gestellt hat ?
Es darf gerne mal einer fragen wie die Prämien für das Erreichen des Pokalhalbfinales innerhalb des Vereines verteilt worden sind. Wäre interessant, wird aber nicht beantwortet werden ...
Das der VV und der AR so agieren können liegt sicher auch daran, das die Vorgänge selbst so komplex und verworren sind, das ein nicht BWLer es schwer hat die Zusammenhänge zu verstehen.
Nur mache ich den Vorwurf an die Führungskräfte des Vereines das sie nicht den Eindruck erwecken, das die Mitglieder in der Mehrzahl das überhaupt verstehen sollen!
Von Matze Abel als "Spieler/Fan" hätte ich da mehr erwartet.
Ebenso hat die sportliche / finanzielle Situation in den letzten Jahren auch keine positive Entwicklung genommen, geschweige denn von einer vorhandenen erkennbaren Strategie in diesen Bereichen.
Habe ich es richtig gelesen, das jemand den Antrag auf Offenlegung der Vorstandsgehälter gestellt hat ?
Es darf gerne mal einer fragen wie die Prämien für das Erreichen des Pokalhalbfinales innerhalb des Vereines verteilt worden sind. Wäre interessant, wird aber nicht beantwortet werden ...
Das der VV und der AR so agieren können liegt sicher auch daran, das die Vorgänge selbst so komplex und verworren sind, das ein nicht BWLer es schwer hat die Zusammenhänge zu verstehen.
Nur mache ich den Vorwurf an die Führungskräfte des Vereines das sie nicht den Eindruck erwecken, das die Mitglieder in der Mehrzahl das überhaupt verstehen sollen!
Von Matze Abel als "Spieler/Fan" hätte ich da mehr erwartet.
Ebenso hat die sportliche / finanzielle Situation in den letzten Jahren auch keine positive Entwicklung genommen, geschweige denn von einer vorhandenen erkennbaren Strategie in diesen Bereichen.
Was den Vorwurf der Vetternwirtschaft betrifft, müssten da noch einige andere vereine hinterfragt werden.Die Vorwürfe sind eigentlich lächerlich,da geht es doch mit Sicherheit um was anderes,denke ich.Man kann es Vereinspolitik nennen.Da dringt nur nach außen was man politisch nutzen kann,um schaden anzurichten.Mal sehen ob dieses Scharmützel zum ziel führt,und was dabei heraus kommt.
„Statt zu klagen, dass wir nicht alles haben, was wir wollen, sollten wir lieber dankbar sein, dass wir nicht alles bekommen, was wir verdienen.“
Otto Rehagel hat geschrieben:Ohne böses zu denken lese man bitte den Antrag genau durch und frage sich dann warum FG unbedingt bis zur JHV eine eigene Prüfung durchführen lassen will ... er will die Entlastung, weil er danach rechtlich durch ist - so interpretiere ich das.
So interpretiere ich das auch. Würde sich heraustellen, dass Grünewalt sich hier auf Kosten des FCK bereichert hat, wäre er in der Haftung und der FCK müsste das Geld von ihm zurückverlangen. Wenn er entlastet wird, ist das aber fast unmöglich. Daher wird es ihm vor allem darum gehen, diese verdammte Entlastung zu bekommen.
Solange die aufgeworfenen Fragen aber nicht abschließend und überzeugend geklärt sind, sollte seine Entlastung auf jeden Fall verweigert werden. Denn sollte sich im Nachhinein herausstellen, dass alles sauber war, kann die Entlastung ja immer noch nachgeholt werden, umgekehrt ginge es aber nicht.
- Frosch Walter -
Dumme Frage: Wieso müssen die aufgeworfenen Fragen einer neutralen, kostenaufwendigen Überprüfung unterzogen werden?
Wieso genügt es nicht erstmal, die entsprechenden Fakten den Mitgliedern zur Überprüfung vorzulegen bzw. den AR um Überprüfung zu bitten? Wäre es nicht dessen originärer Auftrag?
Was die Kanzlei anbetrifft, stellte sich wohl schon vor FGs in- Erscheinung- treten die Frage, wieso gerade diese beauftragt wurde? Jene, in der auch der Sohn des ehemaligen MP (jener ältere, etwas übergewichtige Bartträger, der bei der AOMV damals so beherzt aufs Podium sprang, um SK den Rücken zu stärken) tätig ist.
Wieso genügt es nicht erstmal, die entsprechenden Fakten den Mitgliedern zur Überprüfung vorzulegen bzw. den AR um Überprüfung zu bitten? Wäre es nicht dessen originärer Auftrag?
Was die Kanzlei anbetrifft, stellte sich wohl schon vor FGs in- Erscheinung- treten die Frage, wieso gerade diese beauftragt wurde? Jene, in der auch der Sohn des ehemaligen MP (jener ältere, etwas übergewichtige Bartträger, der bei der AOMV damals so beherzt aufs Podium sprang, um SK den Rücken zu stärken) tätig ist.
"Nicht irgendein Verein" 

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