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Im Blickpunkt: Fanversammlung beim 1. FC Kaiserslautern
FCK-Fans planen Protest gegen RB Leipzig
Im Fritz-Walter-Stadion fand am Donnerstagabend zum sechsten Mal die offizielle Fanversammlung des 1. FC Kaiserslautern statt. Diskutiert wurde über das neue Stimmungszentrum in der Westkurve und vor allem über den Umgang mit den bevorstehenden Spielen gegen RB Leipzig.
200 FCK-Anhänger aus allen Altersklassen und Stadionecken fanden sich im Presseraum auf dem Betzenberg ein, um auf der Fanversammlung über die aktuellen Themen der Kurve (und darüber hinaus) zu diskutieren. Kritisiert wurde, dass – insbesondere in Hinblick auf das Thema Leipzig – kein Vertreter der Vereinsführung und/oder der sportlichen Leitung anwesend war. Laut Auskunft der mitorganisierenden Fanvertretung wurde der FCK-Vorstandsvorsitzende Stefan Kuntz eingeladen, der den vorherigen Fanversammlungen auch stets beigewohnt hatte, dieser hatte jedoch keine Zeit.
Zum neuen Stimmungszentrum, das sich seit dieser Saison direkt hinter dem Tor befindet, zog zunächst Westkurven-Vorsänger und Fanvertreter Sascha Kempf ein erstes Zwischenfazit. Der bisherige Verlauf in vier Heimspielen seit dem Umzug sei gut gewesen, mit dem absoluten Highlight der Aufholjagd gegen 1860 München, lediglich beim Thema Fahnenschwenken gebe es noch Probleme. Den positiven ersten Eindrücken des Stimmungszentrums wurde in fast allen Wortmeldungen aus dem Publikum beigepflichtet, allerdings wurde stellvertretend vom Fanbeirat auch ein weiterer Kritikpunkt vorgebracht, laut dem sich einige Dauerkartenbesitzer von ihrem Platz vertrieben gefühlt hätten. Da von den Betroffenen keiner persönlich anwesend war, konnte diese Problematik jedoch ebenso wie das Thema Fahneneinsatz nicht komplett aufgelöst werden, so dass den Vertretern der FCK-Fanbetreuung (besteht aus Fanbeauftragten, Fanvertretung und Fanbeirat) zum Abschluss dieses Tagesordnungspunktes nur der Appell an alle Westkurvenbesucher blieb: Wenn Probleme auftreten, ist es wichtig, dass beide Seiten sachlich bleiben und sich nicht gegenseitig beleidigen!
Deutlich länger diskutiert wurde im Anschluss über die anstehenden Spiele gegen Rasenballsport Leipzig, dessen aggressiver Investor Red Bull vielen Fußballfans ein Dorn im Auge ist. Zwei Vertreter der Kampagne „Nein zu RB“ brachten zunächst die Argumente gegen das Leipziger Fußballprojekt vor (vgl. früheres Interview auf „Der Betze brennt“) und listeten Beispiele der bisherigen gegnerischen Fankurven auf: Braunschweig und Karlsruhe boykottierten das Auswärtsspiel in Karlsruhe fast komplett (56 KSC-Fans wurden im Gästeblock gezählt), während die sächsischen Rivalen aus Aue den Protest vor Ort ausdrücken wollten und dort unerwartetes erlebten: Die Fans aus dem Erzgebirge mussten am Stadioneingang alle T-Shirts mit der Aufschrift „Gegen RB“ ausziehen („Ein junges Mädel musste nur im BH in den Block“) und ein geplanter Autokorso wurde von der Polizei kontrolliert, woraus mehrere Betretungsverbote für das Stadion in Leipzig resultierten (vgl. Stellungnahme der Aue-Fans).
Bemerkenswert: Alle anwesenden FCK-Anhänger waren sich einig, dass man etwas gegen Rasenballsport Leipzig unternehmen müsse, kein einziger Fan sprach sich dagegen aus. Lediglich über die Form des Protests wurde kontrovers diskutiert. Die Ultragruppen des FCK kündigten an, das Auswärtsspiel in Leipzig am 3. November zu boykottieren, worin sie bei den meisten, aber nicht allen Mitfans Unterstützung fanden. Man schade damit mehr der eigenen Mannschaft und gegen Hoffenheim oder Wolfsburg habe man doch auch nicht in dieser Form protestiert, wurde als Gegenargument vorgetragen. Aber letztendlich überwogen die Stimmen für einen Boykott, der in den nächsten Wochen mit weiterer Aufklärungsarbeit vorbereitet werden soll.
Noch nicht beantwortet wurde die Frage, ob die Vereinsführung des FCK den Boykott der Fans unterstützen würde. Hier laufen derzeit Verhandlungen zu speziell zwei Punkten: Zum einen möchten die Fans als Alternativprogramm ein Public Viewing veranstalten, bevorzugt in der Nordtribüne des Fritz-Walter-Stadions. „Wir sind recht positiv gestimmt“, hoffen die Organisatoren auf eine finanzierbare Forderung des FCK, der seinerseits wiederum die Unkosten einer solchen Veranstaltung gedeckt wissen möchte. Und zum anderen ist seitens der Fanvertretung angedacht, dass den Besitzern von Auswärtsdauerkarten ein Verzichtrecht auf die Tickets für das Auswärtsspiel im November eingeräumt wird und diese vom FCK ungenutzt nach Leipzig zurückgeschickt werden. Nächste Woche soll hierzu eine Entscheidung fallen.
Zum Abschluss der sechsten Fanversammlung des 1. FC Kaiserslautern blickten die FCK-Mitarbeiter Markus Habich (Marketing) und Timo Elflein (Grafik) auf die bisherige Umsetzung der Saisonkampagne „Der Betze rockt“ zurück – und gaben einen kleinen Ausblick in die Zukunft: Zum nächsten Auswärtsspiel des FCK beim 1. FC Heidenheim wird der Mannschaftsbus der Roten Teufel neu gestaltet und dann nicht mehr in schwarz, sondern rot-weiß durch Deutschland fahren. Neben dem Slogan „Der Betze rockt“ soll auch ein teuflischer Fan mit FCK-Schwenkfahne und stilisiert im Hintergrund das Fritz-Walter-Stadion neben den Sponsoren den Bus schmücken.
Einige spezifische Fragen, die jedoch von den anwesenden Vereinsvertretern nicht beantwortet werden konnten, etwa wie viele Freikarten bisher in dieser Saison verteilt wurden oder inwiefern der Verein ein Auge auf die Finanzierung der Stadion-Bezahlkarte Justpay habe (vgl. Artikel bei JP4sport), bildeten nach etwa zwei Stunden den Schlusspunkt der Fanversammlung.
Quelle: Der Betze brennt
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)
Und zum anderen ist seitens der Fanvertretung angedacht, dass den Besitzern von Auswärtsdauerkarten ein Verzichtrecht auf die Tickets für das Auswärtsspiel im November eingeräumt wird und diese vom FCK ungenutzt nach Leipzig zurückgeschickt werden.
Ich weiß nicht, ob das geht.
Aber die Idee Verzichtrecht finde ich großartig.
An ihren Früchten sollt Ihr sie erkennen.
Hört einfach auf den Dreck zu saufen und überzeugt andere es euch gleichzutun.
Setzt Gerüchte in die Welt, wie z.B. dass in dem Zeug Verwesungsrückstände von Ochsenkadavern drin ist.
Verbietet eueren Kindern, Schülern, Untergebenen auf der Arbeit oder anderen Schutzbefohlenen RB zu trinken. Sollen Monster oder Relentless nehmen. Funktioniert in meiner Firma super!
Setzt Gerüchte in die Welt, wie z.B. dass in dem Zeug Verwesungsrückstände von Ochsenkadavern drin ist.
Verbietet eueren Kindern, Schülern, Untergebenen auf der Arbeit oder anderen Schutzbefohlenen RB zu trinken. Sollen Monster oder Relentless nehmen. Funktioniert in meiner Firma super!
Schalke ist Religion. Aber der FCK bedeutet uns Lautrer weitaus mehr!
Dead Bull verursacht Hodenkrebs. Das ist ein nachgewiesener Fakt!
Am besten setzt man sich einmal mit Taurin als solches, und mit der enthaltenen Koffeindosis in diesen "Energydrinks" auseinander. Das ist keine "Energy", das ist "Overdrive".
Und irgendwann einmal ohne Öl im Motor.
Boykott ist scheisse. Davonlaufen löst keine Probleme. Mit so viel Leuten wie möglich hinfahren und anständig Flagge zeigen. Die Kunden der Bullenpisse werden so etwas nur hinbekommen, wenn sie ihren Bus gesponsort bekommen und der "Verein" noch ein Lunchpaket obendrauf legt!
Zeigen, was uns einzigartig und die widerlich macht.
Aber wir kennen das ja aus unseren Ultrakreisen, dass man sich selbst als "unique" sieht und dabei das nachmacht, was die anderen "einzigartigen" vormachen.
Zu der Flaggengeschichte:
Da finde ich interessant, dass immer wieder auf das "Verständnis" derjenigen appelliert, die das Spiel sehen wollen.
Ich würde einfach einmal §6 Abs.1 der Stadionordnung heranziehen. Welche Auswärts leider nicht gilt. Wobei ich der Wahrheit die Ehre antun muss, in Nürnberg haben sie meiner Meinung nach darauf geachtet, wann sie die Fahnen runter nahmen. Trotzdem blieben meiner Meinung nach geschätzt 40% der Spielsituationen, die denen verborgen blieben, die dahinter waren.
Leider hat meine Tochter gestern auf eine Zahnextraktion bzw. auf die Anästhesie anaphylaktisch reagiert, und ich bin im 5.Gang nach Hause geflogen. Und das waren erst die ersten 2 von 8...
Einer derjenigen, die das auf der Tagesordnung haben wollten war ich. Ich bin auch mitnichten der Meinung, dass die Thematik jetzt mit "ihr wart nicht auf der Sitzung, jetzt lebt damit" legitimiert werden kann. Die Sichtbehinderung von Leuten, die auch nur einmal auswärts wollen (z.B.) kann damit nicht legitimiert werden, dass sie nicht auf der Sitzung waren. Es ist mein Recht, dass Spiel zu sehen. Egal, wo ich mich aufhalte, und wo ich eine Karte bekommen konnte.
Daheim juckt es mich persönlich nicht mehr, ich bin geflüchtet vor Dauerbeschallung, monotonem Dauersingsang und Sichtbehinderung. Auf der Süd 4.x ist es auch schön.
Von daher bin ich weitgehend aus den Diskussionen raus, was die West angeht.
Und irgendwann einmal ohne Öl im Motor.
Boykott ist scheisse. Davonlaufen löst keine Probleme. Mit so viel Leuten wie möglich hinfahren und anständig Flagge zeigen. Die Kunden der Bullenpisse werden so etwas nur hinbekommen, wenn sie ihren Bus gesponsort bekommen und der "Verein" noch ein Lunchpaket obendrauf legt!
Zeigen, was uns einzigartig und die widerlich macht.
Aber wir kennen das ja aus unseren Ultrakreisen, dass man sich selbst als "unique" sieht und dabei das nachmacht, was die anderen "einzigartigen" vormachen.
Zu der Flaggengeschichte:
Da finde ich interessant, dass immer wieder auf das "Verständnis" derjenigen appelliert, die das Spiel sehen wollen.
Ich würde einfach einmal §6 Abs.1 der Stadionordnung heranziehen. Welche Auswärts leider nicht gilt. Wobei ich der Wahrheit die Ehre antun muss, in Nürnberg haben sie meiner Meinung nach darauf geachtet, wann sie die Fahnen runter nahmen. Trotzdem blieben meiner Meinung nach geschätzt 40% der Spielsituationen, die denen verborgen blieben, die dahinter waren.
Leider hat meine Tochter gestern auf eine Zahnextraktion bzw. auf die Anästhesie anaphylaktisch reagiert, und ich bin im 5.Gang nach Hause geflogen. Und das waren erst die ersten 2 von 8...

Einer derjenigen, die das auf der Tagesordnung haben wollten war ich. Ich bin auch mitnichten der Meinung, dass die Thematik jetzt mit "ihr wart nicht auf der Sitzung, jetzt lebt damit" legitimiert werden kann. Die Sichtbehinderung von Leuten, die auch nur einmal auswärts wollen (z.B.) kann damit nicht legitimiert werden, dass sie nicht auf der Sitzung waren. Es ist mein Recht, dass Spiel zu sehen. Egal, wo ich mich aufhalte, und wo ich eine Karte bekommen konnte.
Daheim juckt es mich persönlich nicht mehr, ich bin geflüchtet vor Dauerbeschallung, monotonem Dauersingsang und Sichtbehinderung. Auf der Süd 4.x ist es auch schön.
Von daher bin ich weitgehend aus den Diskussionen raus, was die West angeht.
Das Getränk und seinen Verein boykottieren ist die einzig halbwegs gute Waffe gegen das Getränk. Die wollen Werbung : Spektakel und eine gefüllte Kulisse. Beides würden sie dann nicht bekommen
Meinst du? Wie viele Bilder hast du aus deren Kasten live gesehen, wo man auf den leeren Block einging? Noch nicht gemerkt, dass SKY tief in deren Rektum steckt?
Wenn Woche für Woche die Vereine dort auf den Putz hauen, vielleicht sogar vereinsübergreifend, so dass man es nicht ignorieren kann, oder sogar schon 1860 vs. RB als Klassiker hochstilisieren kann ist uns und der Sache mehr geholfen.
Wie viele Probleme gehen denn so privat gelöst durch Ignorieren?
Wenn Woche für Woche die Vereine dort auf den Putz hauen, vielleicht sogar vereinsübergreifend, so dass man es nicht ignorieren kann, oder sogar schon 1860 vs. RB als Klassiker hochstilisieren kann ist uns und der Sache mehr geholfen.
Wie viele Probleme gehen denn so privat gelöst durch Ignorieren?
wkv hat geschrieben:Wie viele Probleme gehen denn so privat gelöst durch Ignorieren?
Ich hab zu dem Projekt RB keine "private Beziehung". Und "lösen" werden wir das "Problem" auch nicht.
Jeder soll das nach seinem Gutdünken angehen. Das sollte "uns" (das meine ich vereinsübergreifend) in der Sache nicht auseinanderdividieren. DAS wäre fatal.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de
fck-jetzt.de
wkv hat geschrieben:[...]
Boykott ist scheisse. Davonlaufen löst keine Probleme. Mit so viel Leuten wie möglich hinfahren und anständig Flagge zeigen. Die Kunden der Bullenpisse werden so etwas nur hinbekommen, wenn sie ihren Bus gesponsort bekommen und der "Verein" noch ein Lunchpaket obendrauf legt!
Zeigen, was uns einzigartig und die widerlich macht.
[...]
Wenn man hinfährt bietet man aber diesem "Verein" eine mediale Plattform und Aufmerksamkeit, die dieser nicht bekommen sollte. Gerade bei einem im Free-TV übertragenen Spiel verstärkt sich der Effekt noch. Mir ist nicht wohl beim Gedanken einerseits Geld in Form der Eintrittskarte da zu lassen (mehr wäre es nicht geworden, Essen/Trinken hätte ich mir sowieso nicht geholt) und andererseits auch noch mit für Stimmung zu sorgen.
Der effektivste Weg dem Konstrukt zu schaden ist es, die Werbemaschinerie kaputt zu machen. Sollen sie ihr Drecksgesöff selber saufen und alleine daheim vor ihresgleichen spielen. Ihnen zeigen dass wir sie für den letzten Abschaum halten, das können wir effektiv beim Heimspiel machen. Da erhoffe und erwarte ich mir dann massive Aktionen.
[...]
Aber wir kennen das ja aus unseren Ultrakreisen, dass man sich selbst als "unique" sieht und dabei das nachmacht, was die anderen "einzigartigen" vormachen.
Sorry, aber das ist doch Unsinn. Es gibt im Endeffekt zwei Möglichkeiten: Man fährt hin, zeigt durch diverse Aktionen was man von dem Pack hält oder eben man boykottiert sie. Viel mehr Möglichkeiten hat man erst einmal nicht wenn es um die Spiele gegeneinander geht. Im konkreten Fall hat man sich jetzt für die letztere Variante entschieden, so wie Braunschweig, Karlsruhe und Bochum. Aue hatte sich entschieden hinzufahren und vor Ort zu demonstrieren (die Aktionen gegen die Aue-Fans rund um das Spiel haben hoffentlich auch noch ein juristisches Nachspiel, aber das ist ein anderes Thema). Man hätte also so oder so etwas "nachgemacht".
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich finde den Boykott richtig und werde mich anschließen. Genauso verstehe ich aber auch diejenigen, die es besser gefunden hätten hinzufahren. Mir ist es eigentlich unabhängig von der gewählten Form wichtig dass man gemeinsam an einem Strang zieht. Hätte man sich entschieden hinzufahren, wäre ich daher auch mitgekommen.
Ansonsten hoffe ich dass der FCK hier eine gute Lösung findet. Den AWDK-Inhabern ein Verzichtrecht einzuräumen ist sicher ein gewisser organisatorischer Aufwand, aber man könnte ein kleines Zeichen setzen das man die Anliegen der Fans unterstützt.
@ Schlossberg: Ich weiß auch nicht ob das möglich ist, andererseits sehe ich da eigentlich keine Probleme. Meines Wissens gibt es keine "Pflicht" des Gastvereins, Karten abzunehmen - sonst müssten ja z.B. Aalen, Sandhausen & Co. jede zweite Woche auswärts für eine Menge leerer Plätze zahlen.
daachdieb hat geschrieben:Jeder soll das nach seinem Gutdünken angehen. Das sollte "uns" (das meine ich vereinsübergreifend) in der Sache nicht auseinanderdividieren. DAS wäre fatal.
So ist es. Ich hab mich an dem Ausdruck "da wird noch Aufklärungsarbeit betrieben" gestört.
@mster: Ich finde nicht, dass dies Unsinn ist. Union z.B. hat eindrucksvoll vorgemacht, was ginge. Ein Protest sollte auf maximale Öffentlichkeit und Wirksamkeit ausgelegt sein.
Wenn wir da nicht hinfahren juckt das keine Sau. Nur lassen wir unsere Jungs alleine.
Einem Aufruf "Alle nach Leipzig, Farbe bekennen" würde ich folgen, mit Urlaub nehmen und Kosten. Klar, könnte ich auch alleine machen, aber da wären wir wieder bei der maximalen Wirksamkeit.
aktionen gegen rasenballsport sind notwendig.
ob boykott oder protest ist dabei in deren stadion egal.
wenn ich die livebilder von dort richtig in erinnerung habe, sind die gästefans parallel zu führungskamera unter gebracht. da sieht man diese im regulären spiel kaum, auch nicht bei eckball oder torraumszenen. SO hält dieser 8-mann-retortenclub schon mal vieles was unliebsam sein könnte von kameras fern.
Mein Vorschlag: Ruft zu spenden auf, die einer örtlichen Hilfsaktion in KL (oder vielleicht auch in Leipzig) fließen. Nach dem MOtto: fck fans vor Ort aktiv.
Wenn ich überlege das mich eine auswärtsfahrt mit karte min. 40 € kostet, wäre ich bereit einen 10er zu spenden.
Dies hochgerechnet auf 1000 auswärtsfahrer macht ne erkleckliche summe. dazu noch evtl. spenden die vorher auf dem betze gesammelt werden.. damit macht man überegional schlagzeilen.
stelle mir gerad das medienecho vor: FCK Fans spenden Leipziger Tafel 10.000 euro. Lieber geld für die Stadt als ins Stadion zu gehen.. *träum*
ob boykott oder protest ist dabei in deren stadion egal.
wenn ich die livebilder von dort richtig in erinnerung habe, sind die gästefans parallel zu führungskamera unter gebracht. da sieht man diese im regulären spiel kaum, auch nicht bei eckball oder torraumszenen. SO hält dieser 8-mann-retortenclub schon mal vieles was unliebsam sein könnte von kameras fern.
Mein Vorschlag: Ruft zu spenden auf, die einer örtlichen Hilfsaktion in KL (oder vielleicht auch in Leipzig) fließen. Nach dem MOtto: fck fans vor Ort aktiv.
Wenn ich überlege das mich eine auswärtsfahrt mit karte min. 40 € kostet, wäre ich bereit einen 10er zu spenden.
Dies hochgerechnet auf 1000 auswärtsfahrer macht ne erkleckliche summe. dazu noch evtl. spenden die vorher auf dem betze gesammelt werden.. damit macht man überegional schlagzeilen.
stelle mir gerad das medienecho vor: FCK Fans spenden Leipziger Tafel 10.000 euro. Lieber geld für die Stadt als ins Stadion zu gehen.. *träum*
Dauerkarte (ABO) Westkurve... und käme gerade jetzt nie auf die Idee dies zu kündigen..
Argumente diskriminieren Menschen, die es sich nicht leisten können zu denken.
Argumente diskriminieren Menschen, die es sich nicht leisten können zu denken.
Alle nach Leipzig bedeutet dann wieder eine massive Repression durch RB und Ordnungsdienst. Hat man ja bei Aue gesehen. Angefangen damit, dass Autofahrer angehalten wurden, Daten übermittelt wurden bis dazu, dass Anti RB Shirts verboten wurden mit der Folge, dass selbst junge Frauen im BH im Stadion stehen mussten.
Leipzig ist kein Fußballverein. Er ist auch nicht mit Werksteams wie Leverkusen oder Wolfsburg zu vergleichen. Auch Hoffenheim ist etwas anderes. Leipzig wurde einzig und allein zu Werbe- und Marketingzwecken gegründet. Und was passiert mit einem Produkt was nicht akzeptiert wird sondern negativ belastet ist? Es wird vom Markt genommen. Wenn Leipzig NULL Akzeptanz bekommt besteht die realistische Chance, dass Red Bull die Lust irgendwann verliert und aussteigt.
Als Hoffenheim 2007 aufgestiegen ist, gab es Proteste innerhalb der Stadien. Mittlerweile sind die Proteste abgeflacht und Hoffenheim ist quasi akzeptiert. Das darf mit Leipzig nicht passieren
Leipzig ist kein Fußballverein. Er ist auch nicht mit Werksteams wie Leverkusen oder Wolfsburg zu vergleichen. Auch Hoffenheim ist etwas anderes. Leipzig wurde einzig und allein zu Werbe- und Marketingzwecken gegründet. Und was passiert mit einem Produkt was nicht akzeptiert wird sondern negativ belastet ist? Es wird vom Markt genommen. Wenn Leipzig NULL Akzeptanz bekommt besteht die realistische Chance, dass Red Bull die Lust irgendwann verliert und aussteigt.
Als Hoffenheim 2007 aufgestiegen ist, gab es Proteste innerhalb der Stadien. Mittlerweile sind die Proteste abgeflacht und Hoffenheim ist quasi akzeptiert. Das darf mit Leipzig nicht passieren
lediglich beim Thema Fahnenschwenken gebe es noch Probleme. Den positiven ersten Eindrücken des Stimmungszentrums wurde in fast allen Wortmeldungen aus dem Publikum beigepflichtet, allerdings wurde stellvertretend vom Fanbeirat auch ein weiterer Kritikpunkt vorgebracht, laut dem sich einige Dauerkartenbesitzer von ihrem Platz vertrieben gefühlt hätten. Da von den Betroffenen keiner persönlich anwesend war, konnte diese Problematik jedoch ebenso wie das Thema Fahneneinsatz nicht komplett aufgelöst werden, so dass den Vertretern der FCK-Fanbetreuung (besteht aus Fanbeauftragten, Fanvertretung und Fanbeirat) zum Abschluss dieses Tagesordnungspunktes nur der Appell an alle Westkurvenbesucher blieb: Wenn Probleme auftreten, ist es wichtig, dass beide Seiten sachlich bleiben und sich nicht gegenseitig beleidigen!
Auch ich ( und nichtnur ich ) sind Kritiker und besagte Dauerkarteninhaber die mit der Sichtbehinderung und dem Dauerfahnenschwenken und bescheuerten Ultra-SingSang leben müssen.
Diskussionen ? WIE OFT DENN NOCH ? Wie oft sollen wir denn noch reden und diskutieren ? Es bringt nichts ! Narrenfreiheit für die Ultras und Punkt !
Und was das "nicht persönlich" angeht : SUPER Uhrzeit, SUPER Datum ( kurz vor einem Heimspiel ). Leider muss ich für die Sichtbehinderung arbeiten und schaffe es durchaus nicht zu diesem Termin bei fast 100km Anreise.
Aber wie gesagt, es sitzen genau die richtigen Leute in den dementsprechenden Gremien sodass dieses Thema totgeredet wird. Unternommen wird nichts.
Sodenn, macht einfach weiter - vergrault weiterhin die Leute. Finde ich SUPER !

Meine Homepage rund um den 1. FC Kaiserslautern mit News, Storys und mehr !
http://www.fck-news.de und auch bei FACEBOOK https://www.facebook.com/fcknews1900
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wkv hat geschrieben:Am besten setzt man sich einmal mit Taurin als solches, und mit der enthaltenen Koffeindosis in diesen "Energydrinks" auseinander. Das ist keine "Energy", das ist "Overdrive".
Und irgendwann einmal ohne Öl im Motor.
Boykott ist scheisse. Davonlaufen löst keine Probleme. Mit so viel Leuten wie möglich hinfahren und anständig Flagge zeigen. Die Kunden der Bullenpisse werden so etwas nur hinbekommen, wenn sie ihren Bus gesponsort bekommen und der "Verein" noch ein Lunchpaket obendrauf legt!
Zeigen, was uns einzigartig und die widerlich macht.
Aber wir kennen das ja aus unseren Ultrakreisen, dass man sich selbst als "unique" sieht und dabei das nachmacht, was die anderen "einzigartigen" vormachen.
Zu der Flaggengeschichte:
Da finde ich interessant, dass immer wieder auf das "Verständnis" derjenigen appelliert, die das Spiel sehen wollen.
Ich würde einfach einmal §6 Abs.1 der Stadionordnung heranziehen. Welche Auswärts leider nicht gilt. Wobei ich der Wahrheit die Ehre antun muss, in Nürnberg haben sie meiner Meinung nach darauf geachtet, wann sie die Fahnen runter nahmen. Trotzdem blieben meiner Meinung nach geschätzt 40% der Spielsituationen, die denen verborgen blieben, die dahinter waren.
Leider hat meine Tochter gestern auf eine Zahnextraktion bzw. auf die Anästhesie anaphylaktisch reagiert, und ich bin im 5.Gang nach Hause geflogen. Und das waren erst die ersten 2 von 8...
Einer derjenigen, die das auf der Tagesordnung haben wollten war ich. Ich bin auch mitnichten der Meinung, dass die Thematik jetzt mit "ihr wart nicht auf der Sitzung, jetzt lebt damit" legitimiert werden kann. Die Sichtbehinderung von Leuten, die auch nur einmal auswärts wollen (z.B.) kann damit nicht legitimiert werden, dass sie nicht auf der Sitzung waren. Es ist mein Recht, dass Spiel zu sehen. Egal, wo ich mich aufhalte, und wo ich eine Karte bekommen konnte.
Daheim juckt es mich persönlich nicht mehr, ich bin geflüchtet vor Dauerbeschallung, monotonem Dauersingsang und Sichtbehinderung. Auf der Süd 4.x ist es auch schön.
Von daher bin ich weitgehend aus den Diskussionen raus, was die West angeht.
Seh ich so wie du, hoffe deiner Tochter geht's wieder besser. RB sollte im eigenen Stadion von unseren Fans weg geblasen werden, das ist in meinen Augen Protest. Die Plörre sauf ich eh nicht, aber auch das ändert nichts. Die Truppe darf sich einfach nicht etablieren wie Hoppenheim. Da regt sich doch auch so wirklich keiner mehr auf. Im Bezug auf Fahnen kann ich nichts sagen, da ich nicht in der West sitze. Wobei ich mich wahrscheinlich auch ärgern würde, aber gehört das nicht zur West und zur Stimmung?
Nichts gegen die Bielefelder Alm und den Bökelberg, aber der Mount Everest des deutschen Fußballs steht in Kaiserslautern: der Betzenberg
FCK ein Leben lang

FCK ein Leben lang
@BitBuster
Nicht persönlich jetzt auf dich bezogen. Aber komischerweise kommen immer wieder die ein und selben Ausreden bei sowas. Egal wann die Fanversammlung terminiert ist, der Termin ist generell scheiße. Wenn einem so ein Thema wirklich am Herzen liegt, dann setzt man alles daran zu der Versammlung zu kommen. Aber leider war es wie auf den letzten Versammlungen immer. Im Internet wird großartig rummgemault und auf so Versammlungen erscheint dann niemand.
Nicht persönlich jetzt auf dich bezogen. Aber komischerweise kommen immer wieder die ein und selben Ausreden bei sowas. Egal wann die Fanversammlung terminiert ist, der Termin ist generell scheiße. Wenn einem so ein Thema wirklich am Herzen liegt, dann setzt man alles daran zu der Versammlung zu kommen. Aber leider war es wie auf den letzten Versammlungen immer. Im Internet wird großartig rummgemault und auf so Versammlungen erscheint dann niemand.
Phil hat geschrieben:Als Hoffenheim 2007 aufgestiegen ist, gab es Proteste innerhalb der Stadien. Mittlerweile sind die Proteste abgeflacht und Hoffenheim ist quasi akzeptiert. Das darf mit Leipzig nicht passieren
Leipzig ist Hoffenheim um Längen voraus. Die reagieren viel "cooler und arroganter" auf die Proteste und ziehen konsequent ihr Ding durch. Egal wie viele Leute RedBull boykottieren oder aufhören dem langweiligen Vettel zuzujubeln.
Da gibt der Ralf ein cooles Interview und bald sitzt da der Tuchel auf der Bank und es werden ein paar Stars für atemberaubenden Fußball gekauft. Und dann juckt es keinen, ob da irgendwelche Traditionsfans das nicht gut finden.
Und bzgl. Hoffenheim: da haben doch fast alle mitgemacht. Spiele gegen Hoffenheim waren/sind ein Ereignis und glaub doch bloß nicht, dass sich Spieler oder ein Verein durch ein Auswärtsspiel auf dem Betzenberg noch eingeschüchtert fühlen. Da lachen die doch drüber und gewinnen dann locker 3-1.
Nicht dass ich gegen irgendwelche Aktionen was hätte, aber im Prinzip ist das vergebene Liebesmüh und hoffnungslos.
Pfaelzer01 hat geschrieben:stelle mir gerad das medienecho vor: FCK Fans spenden Leipziger Tafel 10.000 euro. Lieber geld für die Stadt als ins Stadion zu gehen.. *träum*
Die Kontonummer der Leipziger Tafel findet sich hier. Wir müssten nur einen Verwendungszeck festlegen, damit die Aktion auch wahrgenommen wird. Vielleicht "FCK gegen RB"?
Die Tafel Kaiserslautern scheint keine eigene Homepage zu haben.
Lustig, bei jeder Fanversammlung, sei es diese oder beim Stadionfest: Die Maulhelden aus dem Internet triffst du da NIE. NIE hat einer davon Zeit.
Sich dann hier auch noch melden und schreien *Narrenfreiheit für die Ultras* finde ich einfach sensationell.
Ich frage mich warum man sich überhaupt noch die Mühe macht mit solchen Veranstaltungen, wenn die, die es betrifft, eh nie kommen.
Schade: Weder Kuntz, der RB "legitim" findet, während sich andere Clubs klar dagegen bekennen, noch FG waren da. Für jede andere Sitzung in Hinterbuxxenbach hat man sonst Zeit.
Sich dann hier auch noch melden und schreien *Narrenfreiheit für die Ultras* finde ich einfach sensationell.
Ich frage mich warum man sich überhaupt noch die Mühe macht mit solchen Veranstaltungen, wenn die, die es betrifft, eh nie kommen.
Schade: Weder Kuntz, der RB "legitim" findet, während sich andere Clubs klar dagegen bekennen, noch FG waren da. Für jede andere Sitzung in Hinterbuxxenbach hat man sonst Zeit.
Spätestens wenn dieser widerliche Verein in die Bundesliga marschiert (wird für mich persönlich einer der schwärzesten Tage des deutschen Fußballs), interessiert die das doch gar nicht mehr, wer protestiert hat oder auch nicht.
Mit dem Protest verweigert man lediglich unserer Mannschaft die momentan wohlverdiente Unterstützung.
Mit dem Protest verweigert man lediglich unserer Mannschaft die momentan wohlverdiente Unterstützung.
@pfaelzer01
Deinen vorschlag finde ich klasse. Sollte man genauso umsetzen. Mit der regionalen und überregionalen presse vor ort. Ein statement der fck fanvertretung dazu, fertig. Das bringt sicherlich mehr aufmerksamkeit als die hundertste protestaktion die bald eh keinen mehr interresieren wird. Nichts desto trotz erwarte ich ebenfalls beim heimspiel gegen rb eine massive reaktion der fans, eine die nicht von den fernsehkameras "übersehen" werden kann.
Deinen vorschlag finde ich klasse. Sollte man genauso umsetzen. Mit der regionalen und überregionalen presse vor ort. Ein statement der fck fanvertretung dazu, fertig. Das bringt sicherlich mehr aufmerksamkeit als die hundertste protestaktion die bald eh keinen mehr interresieren wird. Nichts desto trotz erwarte ich ebenfalls beim heimspiel gegen rb eine massive reaktion der fans, eine die nicht von den fernsehkameras "übersehen" werden kann.
Phil hat geschrieben:@BitBuster
Nicht persönlich jetzt auf dich bezogen. Aber komischerweise kommen immer wieder die ein und selben Ausreden bei sowas. Egal wann die Fanversammlung terminiert ist, der Termin ist generell scheiße. Wenn einem so ein Thema wirklich am Herzen liegt, dann setzt man alles daran zu der Versammlung zu kommen. Aber leider war es wie auf den letzten Versammlungen immer. Im Internet wird großartig rummgemault und auf so Versammlungen erscheint dann niemand.
Tja da frage ich mich, wieso mann denn so eine Fanversammlung nicht am Spieltag durchzieht ?! Morgens bei Zeiten am Samstag z.B. um 9 Uhr wo die meisten Leute eh auf dem Weg zum Betze sind. Aber jeder hat da seine eigene Antwort darauf.
T-RexFCK hat geschrieben:Lustig, bei jeder Fanversammlung, sei es diese oder beim Stadionfest: Die Maulhelden aus dem Internet triffst du da NIE. NIE hat einer davon Zeit.
Sich dann hier auch noch melden und schreien *Narrenfreiheit für die Ultras* finde ich einfach sensationell.
Ich frage mich warum man sich überhaupt noch die Mühe macht mit solchen Veranstaltungen, wenn die, die es betrifft, eh nie kommen.
Schade: Weder Kuntz, der RB "legitim" findet, während sich andere Clubs klar dagegen bekennen, noch FG waren da. Für jede andere Sitzung in Hinterbuxxenbach hat man sonst Zeit.
Das Wort "Maulheld" beziehe ich jetzt mal nicht auf mich da ich mich schon genug mit diesem Thema auch persönlich auseinandergesetzt habe. Sowohl bei Kempf oder auch mit dem ein oder anderen Dauerfahnenschwenker.
Wir können uns ja am Samstag mal treffen und dann über das ein oder andere gerne diskutieren. Habe ich kein Problem mit. Aber leider ist das Gespräch immer sehr einseitig und es wird immer wieder mit dem typischen "dann geh doch wo anders hin" - oder "die Ultras sind halt für die Stimmung verantwortlich" abgeschmettert. Deshalb wird sich dieses Thema totlaufen, ändern wird sich garnichts. Lediglich die Leute die schon über Jahre hin im Block stehen werden sich in aller Winde verstreuen.
Bis zum nächsten "WANDERTAG" der durchaus netten Herren...

Meine Homepage rund um den 1. FC Kaiserslautern mit News, Storys und mehr !
http://www.fck-news.de und auch bei FACEBOOK https://www.facebook.com/fcknews1900
http://www.fck-news.de und auch bei FACEBOOK https://www.facebook.com/fcknews1900
wkv hat geschrieben:[...]
@mster: Ich finde nicht, dass dies Unsinn ist. Union z.B. hat eindrucksvoll vorgemacht, was ginge. Ein Protest sollte auf maximale Öffentlichkeit und Wirksamkeit ausgelegt sein.
Wenn wir da nicht hinfahren juckt das keine Sau. Nur lassen wir unsere Jungs alleine.
Einem Aufruf "Alle nach Leipzig, Farbe bekennen" würde ich folgen, mit Urlaub nehmen und Kosten. Klar, könnte ich auch alleine machen, aber da wären wir wieder bei der maximalen Wirksamkeit.
Ich fand die Aktion von Union auch klasse. Aber - und genau das ist für mich der entscheidende Punkt - das war ein Heimspiel. Das ist jetzt im Nebel stochern, aber ich vermute dass die Unioner das Auswärtsspiel in der Rückrunde ebenfalls boykottieren werden.
Nicht hinfahren hat meiner Meinung nach durchaus einen Effekt. Wenn, wie z.B. beim Spiel des KSC dort, plötzlich nur ein paar wenige (in dem Fall handgezählte 56) Fans im Block stehen, dann wird das auch medienseitig nicht ignoriert werden (können). Gerade bei Vereinen deren Fans normalerweise auch bei einem noch so miesen Termin an einem Montagabend mit locker 1000 Mann vor Ort sind. Dass ein Boykott z.B. der Aalener verpufft, weil die auch so nur mit 200 Mann gekommen wären, ist natürlich klar.
Persönlich finde ich übrigens die Entscheidung der Auer, da mit 6000 Mann anzurücken, nicht so glücklich. Ja, man bekennt damit Farbe (wie von dir oben erwähnt), doch im gleichen Moment sorgt man dafür dass das Spiel unnötig Aufmerksamkeit bekommt und man es zum "Derby" hochschreiben kann. Aber gut, in Aue sieht man das vermutlich anders und das ist ja auch ok. Wie gesagt, am Wichtigsten ist für mich dass die Fans geschlossen hinter der Aktion stehen, egal ob die jetzt Boykott oder Protest vor Ort heißt.
joff hat geschrieben:Das Getränk und seinen Verein boykottieren ist die einzig halbwegs gute Waffe gegen das Getränk. Die wollen Werbung : Spektakel und eine gefüllte Kulisse. Beides würden sie dann nicht bekommen
Sehe ich auch so...
einfach nicht hinfahren...und zwar alle Auswärtsfans aller Vereine
das muss man dann auch mal über jahre durchziehen!
Die meisten überlegen dann doch hinzufahren um das Team zu unterstützen...das ist aber quatsch!"
das eine Auswärtsspiel wird jeder überleben!
Darum:
KEINE AUSWÄRTSFAHRT und kein Dosenkonsum


„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]
Ich finde jede legale Form des Protests gegen RB gut, und ich finde Vielfalt positiv.
Je vielfältiger der Protest ist, desto schwieriger ist es für die Medien, nicht direkt oder indirekt davon zu berichten.
Semper aliquid haeret gilt eben nicht nur für Verleumdungen, sondern genauso für wichtige und richtige Botschaften.
Schon jetzt wird so mancher Bericht mit einer Nominalphrase wie "Der bei vielen Fußballfans unbeliebte ... " eingeleitet.
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Man muss bei der Frage welche Protestmethode denn zu wählen wäre, auch bedenken, dass es beim FCK andere Möglichkeiten gibt als bei kleineren Vereinen, die auswärts keine nennenswerte Zahl an Fans aufbringen. Wenn in Leipzig keine Sandhäusener sind, wird das nicht auffallen.
Je vielfältiger der Protest ist, desto schwieriger ist es für die Medien, nicht direkt oder indirekt davon zu berichten.
Semper aliquid haeret gilt eben nicht nur für Verleumdungen, sondern genauso für wichtige und richtige Botschaften.
Schon jetzt wird so mancher Bericht mit einer Nominalphrase wie "Der bei vielen Fußballfans unbeliebte ... " eingeleitet.
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Man muss bei der Frage welche Protestmethode denn zu wählen wäre, auch bedenken, dass es beim FCK andere Möglichkeiten gibt als bei kleineren Vereinen, die auswärts keine nennenswerte Zahl an Fans aufbringen. Wenn in Leipzig keine Sandhäusener sind, wird das nicht auffallen.
Zuletzt geändert von Schlossberg am 03.10.2014, 12:31, insgesamt 1-mal geändert.
An ihren Früchten sollt Ihr sie erkennen.
Äh, was gibts da zu diskutieren?
Die Dosenpisse aus Leipzig muss boykottiert werden, zumal es sich auch noch um ein Montagsspiel handelt.
RB Leipzig ist doch gar kein Fußballverein und nicht vergleichbar mit anderen Retortenverein und für mich noch viel "gefährlicher" als Hoffenheim. Im Vergleich zu Hopp, der wenigstens noch einen Bezug zu seinem Verein hat, hat sich der Didi Mateschitz einfach einen Standort rausgesucht, an dem er wusste, dass sein "Produkt" angenommen wird.
Mir wird jedes Wochenende schlecht, wenn ich bei Sky sehe, wie dieser Müll hochgejubelt wird.
Red Bull boykottieren-Wodka pur konsumieren!
Die Dosenpisse aus Leipzig muss boykottiert werden, zumal es sich auch noch um ein Montagsspiel handelt.
RB Leipzig ist doch gar kein Fußballverein und nicht vergleichbar mit anderen Retortenverein und für mich noch viel "gefährlicher" als Hoffenheim. Im Vergleich zu Hopp, der wenigstens noch einen Bezug zu seinem Verein hat, hat sich der Didi Mateschitz einfach einen Standort rausgesucht, an dem er wusste, dass sein "Produkt" angenommen wird.
Mir wird jedes Wochenende schlecht, wenn ich bei Sky sehe, wie dieser Müll hochgejubelt wird.
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