Offizielle Bestätigung: Franco Foda freigestellt (Pressemeldung FCK)

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Franco Foda freigestellt

Zweitligist 1. FC Kaiserslautern stellt mit sofortiger Wirkung seinen Cheftrainer Franco Foda und Assistenten Thomas Kristl von ihren Aufgaben frei. Als Interimslösung ist bis auf weiteres Co-Trainer Oliver Schäfer für die Lizenzspieler des FCK verantwortlich. Er wird den FCK auch beim Heimspiel gegen den FC Energie Cottbus betreuen (Montag, 02. September 2013 um 20.15 Uhr, Fritz-Walter-Stadion).

„Wir haben nach der 0:4- Niederlage beim VfR Aalen viele intensive Gespräche geführt und die Situation analysiert. Die schon im Anschluss an die Relegationsspiele erarbeiteten Analysen und eingeleiteten Maßnahmen haben nicht die erhofften Wirkungen gezeigt“, erklärte der Vorstandsvorsitzende Stefan Kuntz, „Der nun notwendige Schritt fällt uns sehr schwer, wir sehen aber keine andere Möglichkeit, um die negative Entwicklung zu stoppen und die Saisonziele nicht zu gefährden.“

Der FCK dankt beiden Trainern für ihren Einsatz im Sinne des Vereins. Franco Foda und Thomas Kristl haben sich immer komplett in den Dienst der Sache und des Vereins gestellt. Wir wünschen ihnen für ihre Zukunft alles erdenklich Gute.

Franco Foda übernahm das Amt des Cheftrainers beim 1. FC Kaiserslautern zur Saison 2012/13 und absolvierte mit dem FCK als Tabellendritter der 2. Bundesliga die Relegationsspiele gegen die TSG 1899 Hoffenheim. Aktuell belegt der 1. FC Kaiserslautern den 4. Platz der Tabelle der 2. Liga.

Quelle: http://www.fck.de/de/aktuell/news/detai ... tellt.html


Update, 21:30 Uhr: Kolumne ergänzt.




Kummt Senf druff
Das Ende des Experiments Franco Foda

Franco Foda kam mit großen Erwartungen auf den Betzenberg. Er sollte den Aufstieg schaffen und die Euphorie wieder bringen - zurückgeblieben ist eine höchst durchwachsene Bilanz, die nach nur 15 Monaten zur Trennung führte.

Das waren noch Zeiten, als Franco Foda als Spieler des 1. FC Kaiserslautern am Zaun des Ludwigshafener Südweststadions hing und mit den ausrastenden Fans seinen Siegtreffer gegen den SV Waldhof feierte! Gut 25 Jahre ist das her. Am vergangenen Samstag wurde er - zum Ende seiner zweiten FCK-Karriere als Trainer - mit lauten „Foda raus“-Rufen aus dem Amt gejagt. Heute schließlich folgte die endgültige Trennung.

Dabei fing alles so optimistisch an. Stefan Kuntz stellte seinen alten Spezi, den Nachfolger des Acht-Spiele-Missverständnisses Krassimir Balakov, im Mai 2012 mit folgenden Worten vor: „Er teilt unsere Vorstellungen, wie ein Cheftrainer beim FCK mit der Mannschaft und im Verein arbeiten sollte. Unsere Stärken werden weiterhin die große Leidenschaft, mannschaftliche Geschlossenheit auf und neben dem Platz sowie ein professionelles Miteinander sein.“

Auch Foda selbst ging damals voller Elan an seine neue Aufgabe: „Ich freue mich auf diese Aufgabe und hoffe auf eine lange Zusammenarbeit - vielleicht ähnlich wie bei Sturm Graz.“ Aus den erhofften 15 Jahren, die Foda in Graz verbrachte, wurden auf dem Trainerposten beim FCK jedoch nur 15 Monate. Auch aus der zweiten Hoffnung des Coachs wurde nichts: „Ich bin überzeugt, dass wir eine schlagkräftige Mannschaft zusammenstellen werden, die in der Lage ist, einen leidenschaftlichen Fußball zu spielen - und aufzusteigen.“

Bei den Fans hatte Foda zwar am Anfang durchaus Kredit, kam mit seiner eigenwilligen Art aber irgendwie doch nie so richtig an in der Pfalz. Da war nichts mehr spürbar von dem auf dem Zaun feiernden FCK-Spieler, der auf dem Platz Vollgas gibt und notfalls mit dem Kopf durch die Wand geht. Als dann nicht nur die Leistungen, sondern auch die Ergebnisse nicht mehr stimmten, steigerte sich die Kritik am Trainer immer mehr. Manche Fans hielten ihm sogar Äußerlichkeiten vor und beklagten langweiligen „Strickjackenfußball“, in den Medien wurde vom „Schönfärber Foda“ gesprochen. Der Hauptvorwurf: Foda habe es nicht geschafft, dem eigentlich stark besetzten Kader Stabilität und Konstanz einzuimpfen, keine erfolgsversprechende Spielidee gefunden. Dem kann man nicht seriös widersprechen.

Aber auch Foda hat nicht alles falsch gemacht. Ein weiteres Versprechen von seiner Präsentation als FCK-Trainer löste er beispielsweise besser ein, als die meisten seiner Vorgänger: „Jeder der mich kennt weiß, dass es für mich sehr, sehr wichtig ist, auch auf die jungen Spieler zu bauen.“ Dominique Heintz, Hendrick Zuck, Willi Orban und Co. sind die lebenden Beweise für diese Aussage. Und auch sportlich lief zwar vieles, aber nicht alles schlecht. In der Hinrunde der vergangenen Saison wurde nur ein Spiel verloren, in der Rückrunde war der FCK zumindest zuhause eine Macht. Nur: Es schien Foda an der letzten Entschlossenheit zu fehlen, auch mal alles auf Sieg zu setzen, auf die Leute zuzugehen, das Vertrauen der Spieler zu gewinnen. Dennoch sollte er nach der verlorenen Relegation noch eine Chance erhalten, das Unternehmen Aufstieg im zweiten Anlauf schaffen - darin endete jedenfalls die Analyse der Vereinsführung, die an den nötigen Stellschrauben drehen wollte.

Nach nur fünf Spielen der neuen Saison steht nun fest: Foda muss gehen. Zuletzt richtete sich nicht nur der Zorn der Fans auf ihn, auch die Spieler konnten oder wollten nicht mehr mit ihm zusammenarbeiten. Er rede zu wenig, erkläre seine Entscheidungen nicht ausreichend und habe die Mannschaft nicht im Griff, war zu hören. Diese und ähnliche Vorwürfe kamen wohl auch am Mittwoch auf den Tisch, als Stefan Kuntz sich mit den Führungsspielern austauschte. Der Trainer erreichte seine Mannschaft nicht mehr, die zuvor schon beim desolaten 0:4 in Aalen ein deutliches Zeichen gegen den Coach gesetzt hatte.

Die Vereinsführung musste reagieren und tat dies nach kurzem Zögern auch. Stefan Kuntz hierzu: „Der nun notwendige Schritt fällt uns sehr schwer, wir sehen aber keine andere Möglichkeit, um die negative Entwicklung zu stoppen und die Saisonziele nicht zu gefährden.“

Sowohl Kuntz als auch Fodas Nachfolger - bis auf weiteres Fitnesstrainer Oliver Schäfer als Interimslösung - ist ein glückliches Händchen zu wünschen. Die Mannschaft des FCK gilt für viele Experten als stärkste der zweiten Liga und auch die Aufstiegschancen sind bei gerade mal zwei Toren Rückstand auf einen Aufstiegsplatz mehr als gewährleistet. Alles ist noch möglich!

Eines steht aber ohne Zweifel fest: Der bessere Zeitpunkt für einen Neuanfang wäre nach der verlorenen Relegation gewesen - auch damals gab es schon kritische Stimmen gegen Franco Foda. Vorstand und Aufsichtsrat müssen sich im Nachgang hinterfragen, warum nicht schon im Mai/Juni reagiert wurde, sondern erst nach dem fünften Spieltag der neuen Spielzeit. Nicht nur dem künftigen Trainer wäre es zu wünschen gewesen, dass ihm die komplette Sommervorbereitung und ein Mitspracherecht bei der Zusammenstellung des Kaders vergönnt gewesen wäre.

Quelle: Der Betze brennt

Das heißt soviel wie...man gab ihm von Vereinsseite nach der letzte Saison nochmal die Chance etwas zu ändern,aber es änderte sich NICHTS und wurde teilweise sogar schlechter.

Habe auf Fünfstück gehofft am Montag ..........

Schade für Foda, der sich augenscheinlich für den Verein aufgerieben hat... Nur leider nicht in dem Ansatz, den Fans und (anscheinend) Spieler bevorzugen;

Jetzt liegt es an den Spielern, sich den Arsch aufzureißen! egal bei welchem Trainer




vll. ja Labbadia?!?

Zumindest im Verlautbaren/Verklauseln negativer Meldungen kommt Stefan wie ein ausgebildeter Manager rüber.

Der Rest kommt vielleicht auch irgendwann.

Eine längst überfällige Befreiung sowohl für die Mannschaft als auch für das gesamte Umfeld. Eine Entscheidung, die allerdings viel zu spät kommt.

Besser spät als zu spät! Wir stehen auf dem 4. Platz und die Mannschaft muss jetzt beweisen, dass es "nur" an Foda lag. Bin gespannt!!!

Gotseidank. Ich hatte die Hoffnung schon aufgegeben....

Endlich ist es passiert - ich glaube viele FCKler haben darauf mehr als nur gewartet. Aber dann hätte man vielleicht auch den Schnitt VOR der Saison machen können, einem neuen Coach die Möglichkeit der Vorbereitung noch geben können... Immerhin: jetzt kann es ja nur aufwärts gehen

Hätte gedacht, der Vorstand wartet mit der Freistellung noch ab. Hätte damit gerechnet, dass noch 1 bis 2 Spiele gewartet werden.
Andererseits macht ein Trainerwechsel nur jetzt Sinn, d.h. so früh wie möglich.

Leider bin ich kein Fan von Labbadia.
Aber bei Stefan Kuntz könnte es ja durchaus sein, dass wieder ein "Bekannter" ins Boot geholt wird.

Schade, dass wir einen Thomas Schaaf wahrscheinlich nicht locken können (2. Liga, zu wenig Kohle).

Ich habe gehört Sir Alex Ferguson ist auch Vereinslos

Im Nachhinein betrachtet wäre es, so wie ich es mir auch erhofft hatte, besser gewesen, Foda schon in der Sommerpause zu ersetzen. Hätte den Vorteil gehabt das die Vorbereitung dann schon mit dem neuen Trainer passiert wäre. Anscheinend hatte ja auch Foda intern nicht mehr volle Rückendeckung. Ich denke der FCK wird vor der Länderspielpause einen neuen Trainer präsentieren (ob nun eine interne oder externe Lösung). Dann hat man zumindest fast 2 Wochen um sich einzustellen.

Ich habe gehört Sir Alex Ferguson ist auch Vereinslos

und Jupp Heynkes

Labbadia als Nachfolger?

http://www.swr.de/landesschau-aktuell/s ... index.html

Gegen Cottbus gibt es Fünfstück....

Fun the 50 ones....

Da es nun offziell ist, möchte ich Franco Foda für sein Engagement danken und ihm (und Thomas Kristl) für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg wünschen.

Es war halt einfach keine glückliche Ehe zwischen ihm und dem FCK.

Dass Konrad Fünfstück am Montag nicht auf der Bank sitzt ist für mich nicht verwunderlich und auch erst mal nicht besorgniserregend. Vor ein paar Tagen stand in der Rheinpfalz eine Seite voll mit Berichten und so über die FCK-Jugendarbeit. Darin wurde auch erwähnt, um was sich Fünfstück momentan kümmert, welche Projekte er am Laufen hat. Fakt ist der Mann steckt bis über die Ohren in Arbeit. Er hatte noch nicht mal die Zeit gefunden eine Wohnung zu suchen. Von daher kann ich mir auch einen Weggang schwerlich vorstellen. Der hat richtig was laufen in der FCK-Nachwuchsarbeit. Und es macht ihm nach eignen Aussage Riesen-Spaß. Ich kann verstehen, wenn er da nicht noch interims-mäßig die Profis übernimmt.

Jetzt mach ich mir mal Gedanken über mögliche Trainer-Kandidaten.

Und wer darf als Nächster unter König Kuntz regieren? Diese Entscheidung lenkt wieder nur vom eigentlichen Grundproblem ab: Der Fisch stinkt vom Kopf!!! Wieviele Spieler hat denn unser Sonnengott in den letzten zwei Jahren geholt??? Aber diese Spieler wollten ja die Trainer immer haben! Wer's glaubt?! Es wird nur besser, wenn unser toller AR mal einen Arsch in der Hose hat und diesem unwürdigen Trauerspiel ein Ende bereitet. Oder besser: Herr Kuntz haben Sie Charakter und treten zurück!!!

Endlich hat Kuntz Eier bewiesen und ist ein Geschäftsmann die Entscheidung kann ich nur begrüßen. Da waren so viele Spiele ähnlich haben nur nicht so hoch verloren. Jetzt sind die Spieler auch endlich in der Pflicht und können sich nicht hinter dem Trainer verstecken. Hoffe auf eine gute Wahl oder das mal die Pseudotrainer wie Effenberg oder Mattäus hier könnt ihr euch beweisen wenn ihr Eier habt

Wurde auch Zeit das die Trennung vom FCK bestätigt wird.

Hat eigentlich Oliver Schäfer die Trainerlizenz? Denn dann bräuchten wir eigentlich keine Trainersuche zu veranstalten.

Ich habe gehört Sir Alex Ferguson ist auch Vereinslos

und Jupp Heynkes

Witzbolde. Warum denn nicht gleich Tito Vilanova.

Ich bin ja mal auf das Stimmungsbarometer gespannt, wenn die Bestätigung kommt ...

Es wird keine kommen. Schliesst den Thread

Bist Du nicht der Alaska, der sich hier mal als Nachfolger von SK andienen wollte (vgl. viewtopic.php?p=783316#p783316)?

He Amok bin ich nicht deiner Meinung und hoffe die Mehrheit hier auch nicht.

Labbadia als Nachfolger?

http://www.swr.de/landesschau-aktuell/s ... index.html

Da steht aber noch mehr:

"Als möglicher Foda-Nachfolger wird der am Montag beim VfB Stuttgart entlassene Bruno Labbadia gehandelt. Aber auch Heiko Vogel und Kosta Runjaic gelten als mögliche Kandidaten."

Wurde auch Zeit. Trotzdem alles Gute FF. Hoffentlich holt Kuntz nicht wieder irgendeinen Spezi von sich. Mein -unrealistischer- Wunsch wäre Schaaf. Zu den anderen Kandidaten wie Vogel, und Runjaic kann ich nichts sagen. Wir brauchen auf alle Fälle einen mit klaren Vorstellungen, einen der auf den Betze passt.

So der Trainer ist weg. Wobei Trainer ist doch Euphemismus bei Herrn Foda. Also der Spielflussverhinderer ist weg und nun gibt es keine Ausreden mehr für die Fans. Am Montag beginnt die Saison und zu den Saisoneröffnungsspielen geht man doch schließlich gerne.

Auf Leute kauft euch Karten. Auf einen Heimsieg, der auf dem Feld und auf den Rängen überzeugt.

Hier noch ein paar Namen Jürgen Röber,Jürgen Kohler,Klaus Augenthaler, Guido Buchwald, Berti Vogts. Als Sportdirektor Andy Möller und als Stadion sprecher Waldemar Waldi Hartmann,der mit der samt- weichen Hefeweizenstimme.Aber alles nur Satire