Spielbericht: 1. FC Kaiserslautern - FC St. Pauli 1:2 (Der Betze brennt)

Spielbericht: 1. FC Kaiserslautern - FC St. Pauli 1:2
Heimspiel mit Meisterschale und vorläufigem Abschied

Heimniederlage auf dem Betzenberg und keinen interessiert es: So ungefähr war die allgemeine Stimmungslage beim 1:2 des 1. FC Kaiserslautern gegen den FC St. Pauli zu werten. Das tabellarisch bedeutungslose Spiel gegen die Kiezkicker wurde komplett überlagert vom Thema Hoffenheim.

- Fotogalerie: Spielszenen 1. FC Kaiserslautern - St. Pauli
- Fotogalerie: Fanfotos 1. FC Kaiserslautern - St. Pauli

Rund 20 Stunden war es her, dass die „TSG Neureich“ sich überraschend doch noch für die Relegationsspiele gegen die Roten Teufel qualifiziert hatte. Und kein Gespräch ging am Sonntag länger als zwei Minuten über die Bühne, ohne auf die obligatorischen Fragen zu kommen: Wer hätte das gedacht? Haben wir eine Chance gegen die? Wie kommt man an Karten fürs Auswärtsspiel? Mit welcher Aufstellung wird der FCK antreten? Und wie geil wäre das denn bitte, in der Relegation ausgerechnet gegen Hoffenheim zu gewinnen?

Die Frage nach der Aufstellung beantwortete Franco Foda zumindest in Ansätzen mit seiner Startelf gegen St. Pauli: Der vor dem Anpfiff als „FCK-Spieler der Saison“ geehrte Marc Torrejón wurde geschont (Schambeinbeschwerden), ebenso der gelbgefährdete Ariel Borysiuk. Der gleichfalls mit neun gelben Karten vorbelastete Mo Idrissou hingegen spielte, aber mit Mecker-Verbot. Alle drei sind gegen Hoffenheim gesetzt, soviel ist klar. Im Sturm verzichtete Foda etwas überraschend auf Jimmy Hoffer als Partner für Idrissou und ergänzte dafür das offensive Mittelfeld um Mitchell Weiser, auch Benjamin Köhler durfte im 4-2-3-1-System beginnen. Ob und welche Schlüsse für die Relegation die FCK-Fans oder auch der auf der Tribüne anwesende TSG-Trainer Markus Gisdol daraus ziehen konnten, blieb zunächst unklar.

Das Match selbst ist schnell erzähl, handelte es sich doch offensichtlich nicht um viel mehr als ein „Freundschaftsspiel“ im Ligabetrieb. Der FCK agierte zurückhaltend, gestaltete das Spiel aber trotzdem in allen Statistiken überlegen - außer in einer. Schon zur Halbzeit hieß es nämlich in Sachen Tore: Kaiserslautern null, Sankt Pauli zwei. Dennis Daube (15.) und Daniel Ginczek (33.) machten die Buden für die Gäste, denen der eingewechselte Hoffer (71.) nur noch den Anschlusstreffer entgegenzusetzen hatte. Natürlich gab es bei genauerer Betrachtung noch einige Details zu erkennen, positive wie negative, aber unter dem Strich hatte diese erste Lautrer Heimniederlage überhaupt gegen den FC St. Pauli keinerlei neue Erkenntnisse für die Relegation zu bieten. Der FCK bleibt eine Wundertüte, dem man alles zutrauen kann, aber eben auch nichts.

Rückblende: 12:35 Uhr, noch knapp eine Stunde bis zum Anpfiff. Zu diesem undankbaren Zeitpunkt vor noch halb leerem Rängen fand die Übergabe der Meisterschale von 1998 durch das Mitgliederbündnis „Perspektive FCK“ statt (siehe Meldung: Meisterschale wird am Sonntag überreicht). Die Stimmung im Stadion war trotzdem toll, die eingeladenen Betze-Legenden Axel Roos, Martin Wagner, Thomas Riedl und Andreas Buck wurden von den schon anwesenden Zuschauern begeistert gefeiert und die „Perspektive FCK“ erhielt stellvertretend für die gesamte FCK-Fanszene ihren verdienten Applaus. In Zukunft wird nun die von den Fans finanzierte Replik der Deutschen Meisterschale als erste große Trophäe das Museum im Fritz-Walter-Stadion zieren. Wermutstropfen am Rande: Dem schon bereitstehenden Kamerateam des SWR wurde seitens des FCK kurzfristig sowohl das Filmen der Übergabe untersagt als auch die angefragten Interviews mit den beteiligten Meisterspielern von 1998. Ein kurzer Filmbeitrag in „Flutlicht“ wurde dadurch verhindert und die Chance auf eine positive Außendarstellung für Verein und Fans verpasst - schade!

Update zum vorigen Absatz: FCK-Pressesprecher Christian Gruber weist darauf hin, dass die exklusiven TV-Übertragungsrechte des Stadionprogramms bei Sky liegen und der SWR deshalb offiziell keine Genehmigung zum Filmen oder für Interviews an dieser Stelle habe. Darüber hinaus sei das Drehverbot nicht vom FCK, sondern von Sportcast übermittelt worden. Das ist korrekt. Wahr ist aber auch, dass der SWR in den letzten Jahren nie Probleme beim Filmen solcher Anlässe hatte und Ehrungen oder Übergaben vor der Westkurve schon häufig in „Flutlicht“ ausgestrahlt wurden.

Schön wurde es dann wieder nach dem Spiel, als Innenverteidiger Mathias Abel von den Fans gefeiert wurde. Der gebürtige Lautrer erhielt in der Personalrochade von Trainer Foda sozusagen sein „Abschiedsspiel“ und wurde danach von den Fans mit Sprechchören, Geschenken und vielen guten Wünschen bedacht. Nach fünf Jahren im Trikot des FCK, unter anderem als einer der Leistungsträger in der tollen Bundesligasaison 2010/11, trennen sich die Wege von Abel und seinem Heimatverein nun vorerst. Alles Gute und bis bald, Matze!

Die sonst üblichen Freundlichkeiten und Verabschiedungen eines letzten Spieltags mussten verschoben werden, denn für den FCK geht es in die Verlängerung. In zwei Entscheidungsspielen gegen die TSG Hoffenheim wird über Freud oder Leid, zugeschüttete oder vertiefte Gräben, Erfolg oder Misserfolg einer ganzen Saison entschieden. Der 23. und der 27. Mai 2013 werden in die Vereinsgeschichte eingehen, so oder so!

Über die Relegation wird in den kommenden Tagen noch viel geschrieben werden. Auf die einfachste Formel brachte es Franco Foda nach dem Spiel gegen St. Pauli mit seiner Antwort auf fast alle denkbaren Fragen: „In zwei Spielen ist im Fußball alles möglich!“

Quelle: Der Betze brennt

Dem schon bereitstehenden Kamerateam des SWR wurde seitens des FCK kurzfristig sowohl das Filmen der Übergabe untersagt als auch die angefragten Interviews mit den beteiligten Meisterspielern von 1998. Ein kurzer Filmbeitrag in „Flutlicht“ wurde dadurch verhindert und die Chance auf eine positive Außendarstellung für Verein und Fans verpasst - schade!

So verhält sich kein anständig geführter Verein.

Ein homophober Spruch oder ein Naziruf, eine Spruchband gegen Hopp, und schon ist man mit Bild und Ton dabei, beschimpft unisono die eigenen Fans und fördert das negative Bild.

Aber wenn es um so was geht, verhält man sich so.

Schämt euch, schämt euch, schämt euch in Grund und Boden.


zum Spiel an sich braucht man wenig sagen, mich würde nur noch eines interessieren:

Stimmt es, dass die Mannschaft direkt nach dem Spiel in die Kabine ist?

Kein "Einschwören"? Keine "Einheit bilden" ?


Und zur Relegation:

Ganz Deutschland drückt uns die Daumen.

Wir können verlieren, aber wenn, dann anständig. Kämpft, macht uns keine Schande.

Es geht gegen die hässliche Fratze des Business-Fußballs.

Wer kämpft, darf verlieren, hoch erhobenen Hauptes.

@ wkv: Die Mannschaft ist relativ schnell in die Kabine, danach kamen - als Matze in der Westkurve verabschiedet wurde - einige Spieler wieder vor die West.

Ich würde da aber nix reininterpretieren.

Dem schon bereitstehenden Kamerateam des SWR wurde seitens des FCK kurzfristig sowohl das Filmen der Übergabe untersagt als auch die angefragten Interviews mit den beteiligten Meisterspielern von 1998. Ein kurzer Filmbeitrag in „Flutlicht“ wurde dadurch verhindert und die Chance auf eine positive Außendarstellung für Verein und Fans verpasst - schade!

Ja, aber warum?

Ja, aber warum?

Das hab ich mich auch gerade gefragt.

Ist das eine ernst gemeinte Frage?

Nimm mal den beschissenen Zeitpunkt, addiere das mit dem abgelehnten Mitgliederkonzept der Perspektive, ziehe die Wurzel aus den Artikeln und Stellungnahmen von Perspektive und FCK, und multipliziere das mit dieser Meldung.

Du kommst drauf.

Kann mir bitte mal jemand versuchen zu erklären, wsrum man dem SWR das Filmen und die Interviews verboten hat? Ich verstehe es nämlich nicht. Es gibt aber doch bestimmt eine ganz plausible Erklärung dafür

So verhält sich kein anständig geführter Verein.
...
Schämt euch, schämt euch, schämt euch in Grund und Boden.

Du scheinst ja den vollen Durchblick zu haben, genau zu wissen, was da zwischen den "Beteiligten" abgeht.
Ich muß mir meine Meinung erst bilden und da Stand jetzt - über 20h NACH der Aktion - auch noch keine Meldung der Perspektive dazu erschienen ist muß ich wohl noch warten.
Ich hab das beschissene Gefühl, daß da beiderseits mehr "Politik" im Spiel ist als mir lieb ist. Die Fans für irgendwelche Spielchen mißbraucht werden.
Aber jetzt mach ich den Nuhr und hole Popcorn.

So spricht Stefan:

DU SOLLST KEINE ANDEREN GÖTTER NEBEN MIR HABEN

So verhält sich kein anständig geführter Verein.
...
Schämt euch, schämt euch, schämt euch in Grund und Boden.

Du scheinst ja den vollen Durchblick zu haben, genau zu wissen, was da zwischen den "Beteiligten" abgeht.
.

Stimmt. Auch du kennst Leute bzw. kannst sie ansprechen, dich mit Infos versorgen. Du weißt genau, dass ich da keine Probleme mit habe.

Wer nicht nur Überschriften liest, sondern sich auch mit der Materie beschäftigt, kann mitreden.


Trotzdem hast du Recht:

Es gibt jetzt wichtigeres, deshalb stelle ich meine Kommentare zu dem Thema bis nach der Relegation ein.

Dem schon bereitstehenden Kamerateam des SWR wurde seitens des FCK kurzfristig sowohl das Filmen der Übergabe untersagt als auch die angefragten Interviews mit den beteiligten Meisterspielern von 1998. Ein kurzer Filmbeitrag in „Flutlicht“ wurde dadurch verhindert und die Chance auf eine positive Außendarstellung für Verein und Fans verpasst - schade!

Vielleicht liegt der Grund darin, dass sich Stefan Kuntz nicht mit auf das Bild stellen konnte? Was weiß ich, auf jeden Fall einfach nur ein nächstes lächerliches Kapitel. Oder, wie es der verehrte Schlossberg ausdrückt:

So spricht Stefan:

DU SOLLST KEINE ANDEREN GÖTTER NEBEN MIR HABEN

Die Frage ist trotzdem noch, ob sich der Zorn gegen die Perspektive oder gegen den SWR, dem ja Kuntz schon am vergangenen Sonntag ein Interview verweigerte, gerichtet hat.

Das Spiel war ziemlich bescheiden, man sollte es nicht überbewerten, aber während Hoffenheim mit einem 1:2-Sieg gegen den CL-Finalist gerade noch mal dem Abstieg entronnen ist, kommen wir mit einer 1:2-Heimniederlage gegen eine Mannschaft, die erst letzte Woche den Klassenerhalt in Liga 2 klar gemacht hat und mit einer halben B-Elf antrat in die Relegation.

Man darf sich nun entscheiden, ob die Niederlage:

a) Gut war, weil keiner im Team nun überheblich in das Spiel am Donnerstag geht.

b) Schlecht war, weil sich so ein Spiel zumindest in den Köpfen festsetzt, während Hoffenheim ordentlich Rückenwind und Selbstvertrauen hat.

Eine weitere wichtige Erkenntnis ist in meinen Augen, dass wir nur mit zwei Stürmern richtig Dampf machen. Wie schon in Regensburg wurde gestern erneut deutlich, dass Mo total aus dem Spiel genommen ist, wenn kein Jimmy Hoffer durch schnelle Antritte die Abwehr durcheinanderwirbelt. Hinzu kommt bei einer Spitze dieses nervige Passen-Tropfen-Passen-Geschiebe immer durch die Mitte.

Ich hoffe, Franco Foda hat das auch gesehen und geht gegen Hoffenheim mit einer etwas offensiveren Variante ins Spiel. Ein Auswärtstor in Sinsheim wäre goldwert.

Ich fand das große Pfeifkonzert zur Halbzeit völlig übertrieben. Ja, die Leistung war ziemlich mies, aber so muss man das Team nicht verabschieden, zumal jedem klar gewesen sein sollte, dass es hier um nichts mehr ging.

Traurig war aber auch, was sich nach dem Spiel zutrug. Zugegeben, ein Drittel der West war schon leer, aber die, die geblieben waren wollten das Team lautstark anfeuern und einen verdienten Spieler verabschieden. Da schreibt sich der Verein eine tolle Marketingstrategie auf die Fahnen:

VEREINT BIS ZUR LETZTEN MINUTE

...und als man Matze Abel, der sich in den "Korb" vor den Fans begeben hatte, mit der Mannschaft verabschieden und sich gleichzeitig noch ein bisschen auf die Relegation einstimmen wollte, verpisst sich das Team. Ich wollte es echt nicht glauben. Da wird gegen uns geschimpft und getreten, weil der Zusammenhalt fehle und wir hinter unserm Team stehen müssten - und dann sind sich die Herren zu fein, haben keine Lust oder brauchen uns doch nicht??

Hat sich Stefan Kuntz in einem Interview mit Sky schon geäußert? Das Verhalten der Mannschaft schon kritisiert? Angemahnt, dass es nur zusammen geht? Oder macht man das nur bei den eigenen Leuten?

Dank gilt unserem Pressechef Gruber (wenn er es war), der dann wenigstens Dick und ein paar andere zurückgeschickt hat, so dass eine halbe Mannschaft von den Fans ein bisschen Anfeuerung bekommen und Rückhalt spüren durfte. Was übrigens dann auch mir noch ein bisschen Freude und Zuversicht für die nächsten Tage gab.

Mein Gott, FCK.

Eine Meinung muss ich übrigens noch korrigieren: Schon in Regensburg, aber erst recht gestern war mir aufgefallen, wie emotional Foda an der Seitenlinie abgeht. Ich hatte ihm das lange vorhalten wollen - das ist aber nicht so ganz richtig. Der brüllt sich da ordentlich einen ab.

Jetzt mit aller Macht gegen Hoffenheim!!! Hoffentlich kapiert das Team, auch wenn es gestern nichts davon hören wollte, worum es da geht. Und weiß gleichzeitig auch, welche einmalige Chance es da bekommt. In zwei Spielen können die da unten zu Helden werden.

SUPER.....dieser Traumpaß von Köhler auf Jiiimmmmmmmyyy.....

@ paulgeht

Deine Erkenntnis mit 2 Stürmern zu spielen, kann ich absolut teilen. Im 4-4-2-System zu agieren, ist jedoch für manchen 4-2-3-1-Fanatiker sicherlich eine bittere Pille......

Absolute Katastrophe wie sich die Mannschaft nach dem Spiel präsentiert... Kein Einschwören, kein Heißmachen, nichts!!
Nur 6 Leutchen stehen vor so wichtigen Spielen vor der Kurve und wissen nicht wirklich was sie machen sollen! Das Spiel war im Grunde doch scheiß egal... Charakterloser Söldnerhaufen!!!!

Jetzt möchte ich doch noch etwas dazu sagen:

Ich habe von Christian Gruber eine erklärende Mail erhalten über die Geschichte mit der Übertragung bzw. dem SWR.

Eine für mich schlüssige - Außer SKY dürfe kein Sender dort filmen. Nur das Stadion-TV.

Wenn dem so ist, dann hab ich nur noch einen Wunsch:

Redet mehr miteinander. Und macht das nach der Relegation.

Wenn dem so ist, dann hab ich nur noch einen Wunsch:

Redet mehr miteinander. Und macht das nach der Relegation.

Unbedingt!

Und dass man aufeinander zugeht. Im Ton wieder "freundlicher".

Die Fronten scheinen absolut verhärtet.

Dazu gehört aber auch Wille auf beiden Seiten.

Haben wir keine anderen Probleme?

Donnerstag ist Relegation,der Rest interessiert mich 0,000..

Nach der Relegation könnt ihr über die wichtigen Themen der /Vereins-Weltpolitik philosophieren,bis dahin heißt es:zusammenstehen,gemeinsam gegen Hoffenheim!

Jetzt möchte ich doch noch etwas dazu sagen:

Ich habe von Christian Gruber eine erklärende Mail erhalten über die Geschichte mit der Übertragung bzw. dem SWR.

Eine für mich schlüssige - Außer SKY dürfe kein Sender dort filmen. Nur das Stadion-TV.

Wenn dem so ist, dann hab ich nur noch einen Wunsch:

Redet mehr miteinander. Und macht das nach der Relegation.

Die Erklärung ist plausibel! Der SWR müsste das auch gewusst haben, schliesslich sind das Abmachungen der TV-Anstalten. Das ist das Problem des SWR, nämlich der Versuch, einen Vertrag zu unterlaufen, den man selbst geschlossen hat. Aber das passt z.Zt. ins Bild der Medien.

Es ist erstaunlich, wie die Düsseldorfer das Ergebnis von Dortmund hinnehmen und wie wenig die Medien einschl. SWR, der bei der Nestbeschmutzung, soweit sie den FCK betrifft, sehr schnell bei der Hand ist, dieses Spiel hinterfragen. Dabei ist dieses Spiel sehr auffällig, nicht nur durch die beiden Elfer für Hoffenheim, sondern auch die Abseitstore.

Das Verhalten des Schiedsrichters war sehr untypisch für Spiele in Dortmund!!! Ich hab mir das nochmal angesehen: Er pfiff jedes kleinere Foul oder auch nur den Anschein eines Fouls gegen Dortmund, die Abseitsregel legte er im ganzen Spiel zum Vorteil Hoffenheims aus, beide Elfer werden normalerweise in Dortmund auch nicht für Gastmannschaften gegeben. Auffällig ist auch die sehr schwache Leistung von Hummels. Alles von den Medien übersehen oder schön geredet. Und Düsseldorf?

Die Vermutung, dass da etwas dahinter stecken könnte, braucht nicht unter Verschwörungstheorien abgetan zu werden. Hopp beschäftigt einige Ehemalige der DFB-Zentrale, die informellen Beziehungen dort sind sehr gut. Eine Einflussnahme dieser Kostgänger an den richtigen Stellen dort hat mit Sicherheit stattgefunden. Jedenfalls spricht die Schiedsrichterleistung von Dortmund dafür.

Wieder einmal ein Beispiel für die Tatsache, dass Geld die Welt regiert, und wie die Medien in dieses System eingebunden sind, sogar so ein Provinzsender wie der SWR Mainz: Immer schön nach der Decke strecken und nach unten treten.

Die Verantwortlichen des FCK tun gut daran, diese Woche hellwach und aktiv zu sein. Notfalls auch mal einen Schiedsrichter ablehnen.

@wkv
Du solltest Dich in deinem weinerlichen Subjektivismus mal etwas zurücknehmen, sonst wirst Du auch dort, wo Du etwas Richtiges von Dir gibst, unglaubwürdig - und das wäre schade.

dir geb ich gleich weinerlich, Keule...............

@ wozuauchimmer
Quatsch hier auf den DFB zu gehen. Ich hasse auch Hoffenheim, aber die Elfer waren klar und Dortmund hat sich bei seinen Changen selbst im Weg gestanden. Das war keine Absicht sondern Dummheit.

Der Vorwurf ist ausnahmsweise falsch.

.. Wermutstropfen am Rande: Dem schon bereitstehenden Kamerateam des SWR wurde seitens des FCK kurzfristig sowohl das Filmen der Übergabe untersagt als auch die angefragten Interviews mit den beteiligten Meisterspielern von 1998. Ein kurzer Filmbeitrag in „Flutlicht“ wurde dadurch verhindert und die Chance auf eine positive Außendarstellung für Verein und Fans verpasst - schade! ...

Erbärmlich,
intrigant,
traurig,
SAUDUMM!

.. Wermutstropfen am Rande: Dem schon bereitstehenden Kamerateam des SWR wurde seitens des FCK kurzfristig sowohl das Filmen der Übergabe untersagt als auch die angefragten Interviews mit den beteiligten Meisterspielern von 1998. Ein kurzer Filmbeitrag in „Flutlicht“ wurde dadurch verhindert und die Chance auf eine positive Außendarstellung für Verein und Fans verpasst - schade! ...

Erbärmlich,
intrigant,
traurig,
SAUDUMM!

Nein, die Aussage von Thomas ist hier leider falsch (s. wkv)

...
Nein, die Aussage von Thomas ist hier leider falsch (s. wkv)

Bevor ich der Grubersche Aussage glaube, gilt es erst mal zu recherchieren ob das auch so stimmt.

Und hätte man gewollt, hätte man auch nachträglich (von mir aus im Museum) ein Interview mit dem SWR gemacht.

Moment:

Ich hab der Vollständigkeit halber auch Christian Grubers Erklärung gepostet.

Ich hab hier nicht geschrieben, was richtig und was falsch ist.

Es klingt schlüssig. Mehr hab ich nicht gesagt....

Mann, hier muss man aufpassen wie ein Rottweiler.