Trainingslager-Tagebuch, Tag 1: Ankunft in Belek (Der Betze brennt)

Trainingslager-Tagebuch 2013
Tag 1: Ankunft in Belek

Im türkischen Belek bereiten sich Spieler und Fans des 1. FC Kaiserslautern derzeit auf die anstehende Rückrunde in der zweiten Liga vor. Wie schon im vergangenen Jahr berichtet „Der Betze brennt“ in Tagebuch-Form von den Ereignissen auf und neben dem Platz.

„Nach ihnen wird gefahndet“, bekam einer der mitreisenden FCK-Fans beim Check-In am Frankfurter Flughafen zu hören, „sie wissen warum?“ Kurze Aufregung, aber nach wenigen Minuten hatte sich das Problem in Luft aufgelöst und alle Passagiere konnten planmäßig abheben. Während die Mannschaft schon am späten Donnerstagabend in der Türkei ankam, reisten die meisten Fans am Freitag hinterher.

Etwa 70 bis 80 Anhänger begleiten den FCK, der Großteil davon hat sich entweder im Mannschaftshotel „Gloria Serenity Resort“ oder ein paar Kilometer weiter im „Voyage“ einquartiert. In zweitgenanntem logiert auch 1860 München mit ebenfalls vielen Fans im Schlepptau. Die Erwartung, den neuen Trainer Sven-Göran Eriksson noch an der Schnapsbar anzutreffen, erfüllte sich aufgrund der Absage des Schweden an die Löwen jedoch nicht. Die Fans ließen den Premierentag in Belek gemütlich ausklingen und schauten sich in den weiträumigen Hotelkomplexen um.

Die FCK-Mannschaft hatte zu diesem Zeitpunkt am Freitag bereits zwei Trainingseinheiten hinter sich. 28 Spieler hat Trainer Franco Foda mit ins Camp genommen, darunter zur Probe weiterhin Mamadou Bah vom VfB Stuttgart sowie die später nachreisenden Neuzugänge Benjamin Köhler und Christopher Drazan. Wieder mit dabei sind auch die von ihren Verletzungen genesenen Albert Bunjaku und Ilian Micanski.

Der Trainingstag gestaltete sich schwierig: Starke Regenfälle und heftige Windböen sorgten dafür, dass die erste Einheit am Morgen mehr oder weniger ins Wasser fiel - geordnete Ballstafetten waren bei diesen Bedingungen kaum möglich. Am Nachmittag stand dann bei besserem Wetter das Angriffsspiel im Fokus.

Die Temperaturen in Belek liegen zwar bei angenehmen 15 bis 18 Grad, aber die Sonne hat sich erst für Sonntag angekündigt. Während die Angestellten rund um die Uhr arbeiten, um die Regenmassen aus den Hotels rauszuhalten, heißt es für Spieler und Fans die meiste Zeit drin verbringen. Aufgrund des schlechten Wetters wurde auch die erste Trainingseinheit am Samstagmorgen abgesagt und die Mannschaft trimmt sich stattdessen „indoor“ an den Fitnessgeräten. Aber dazu morgen mehr im zweiten Teil des Trainingslager-Tagebuchs von „Der Betze brennt“ - dann auch mit ersten Fotos.

Quelle: Der Betze brennt

hmhm...auf dass das wetter mal besser wird.
klar ist fitness indoor immer gut. fitness wird auch entscheidend sein.
aber gerade was das training außen angeht, integration der neuen, spielabläufe...das muss trainiert werden.
weg mit dem scheiss-wetter!

Naja...fürs Wetter kann ja nun mal kein Mensch was. Das Beste drauß machen ist hier die Devise und da macht dann ein schönes Krafttraining schon viel Sinn

Also ich bin der festen Überzeugung das Jessen für das schlechte Wetter verantwortlich ist. Der wollte bestimmt nicht draußen trainieren...

Jetzt reicht es auch mal mit dem Jessen Bashing.
Was zur Hölle kann denn der Junge dafür?
Erst nachdenken,dann schreiben

Betzedeiwel, Ironie muss dir in den Allerwertesten beissen, oder?

Ach wkv, manche wollen es einfach nicht einsehen, dass Jessen an Allem schuld ist.

Aber, wie kann er am schlechten Wetter schuld sein?
Der Himmel weint über ihn.

...
Der Himmel weint über ihn.

Also jetzt musste ich wirklich lachen, you made My Day

Danke @ wkv das du nochmal verdeutlich hast das mein Eintrag voller Ironie steckte !

Keine Sorge,ich hab mit gleicher Munition geschossen.
Ich glaub ich bin lange genug im Forum dabei um die Ironie eines Beitrags herauszulesen.

Aber an eurem Ironiefrüherkennungssystem
müsst ihr noch etwas feilen

Jetzt muss ich mich auch mal zur Ironie zu Wort melden. Ich werde dieses Jahr beim Ironie Man of Hawai teilnehmen. Der Loddar wird auch da Erfolg haben. Schließlich bin ich nicht so ein Waschlappen wie Euer Trainer! Meine Philosophie lautet: Man soll niemals den Sand in den Kopf stecken!

Ach Loddar,
Fussball spielen, dass konntest du ja noch so einigermassen.
Reden und schreiben war aber noch nie so richtig dein Ding gewesen und wenn du schon die Fussballschuhe an den Nagel gehaengt hast, dann solltest du - intelligenter Weise - auch gleich die Tastatur direkt daneben haengen.