Aktuelles und Historisches zur Heimstätte der Roten Teufel.

Beitragvon Mac41 » 12.04.2012, 10:42


Zweite Liga zeichnet sich ab
Der sich abzeichnende Abstieg des 1. FC Kaiserslautern aus der Ersten Fußball-Bundesliga schlägt sich in der Tagesordnung der Aufsichtsratssitzung der Fritz-Walter-Stadiongesellschaft am kommenden Freitag nieder.

Nach RHEINPFALZ-Informationen geht es um die Verlängerung einer mit dem FCK vereinbarten Pachtzinsstundung in Höhe von 1,2 Millionen Euro. Sie läuft am 30. Juni 2012 aus und soll für den Fall, dass der Verein in den nächsten beiden Jahren in der Zweiten Fußball-Bundesliga spielt, auf den 30. Juni 2014 verlängert werden.
(...)
Der FCK hat die Stadt in einem Schreiben darum gebeten, die Stundungsfrist auf den 30. Juni 2014 hinauszuschieben. Der Abstieg aus der Ersten Fußball-Bundesliga habe für den Verein weitreichende finanzielle Auswirkungen und führe in der Saison 2012/2013 zu einem prognostizierten Verlust von voraussichtlich 5,5 Millionen Euro, so der Aufsichtsratsvorsitzende der Stadiongesellschaft, Oberbürgermeister Klaus Weichel, in der Beschlussvorlage.
(...)
Wie die RHEINPFALZ weiter erfuhr, soll der Aufsichtsrat auch seinen Segen dazu geben, dass ein möglicher Jahresbilanzgewinn zum 30. Juni 2012 bei einem Abstieg des FCK nur bis zu einer Höhe von einer Million Euro an die Stadiongesellschaft abgeführt wird, zur Abgeltung der aufgelaufenen Besserungsscheine in einer Gesamthöhe von 5,3 Millionen Euro. Sie stellen einen Gegenwert dar für die seit dem Spieljahr 2007/2008 seitens der Stadiongesellschaft gewährten Pachtzinsreduzierungen.
Auch diese Maßnahme soll dazu dienen, die Lizenz für den Spielbetrieb in der Zweiten Fußball-Bundesliga zu bekommen. Der Aufsichtsratsvorsitzende der Stadiongesellschaft, Weichel, erklärt in der Beschlussvorlage, die DFL habe die Lizenzerteilung von einer verbindlichen Begrenzung des Geldabflusses abhängig gemacht, damit der Verein seinen finanziellen Verpflichtungen in der Spielzeit 2012/2013 nachkommen könne.
(...)
DIE RHEINPFALZ vollständiger Text gepostet bei
http://www.roteteufel.de/showthread.php ... lz/page311
Zuletzt geändert von Thomas am 12.04.2012, 13:09, insgesamt 3-mal geändert.
Grund: Überschrift aussagekräftiger gemacht und verschoben in "Fritz-Walter-Stadion"
Hasta la Victoria - siempre!



Beitragvon Mac41 » 12.04.2012, 10:47


Soviel zu den geordneten finanziellen Verhältnissen und der Sanierungspolitik von Fritz & Stefan.
Die Rücklagen sind offenbar weg und das Geld aus dem Ivo-Transfer und dem Verkauf der Eigentümergrundschuld für Transfers verpulvert.
Der FCK geht nicht nur wieder bei der Stadt um Szundung betteln, nein, er kann auch die schon angelaufenen Mietschulden genausowenig zurückzahlen, wie die 5,3 Millionen auf Besserungsschein.
Sowas nenn ich seriöse Finanzplanung.
Das schlimmste ist, wenn die Stadt nicht zustimmt, ist die Lizenz in Gefahr. Schöne Aussichten.
Hasta la Victoria - siempre!



Beitragvon Weschtkurv » 12.04.2012, 10:48


Und da isser wieder, der Klotz, der die zweite Liga so bitter für uns macht.
In der zweiten Liga grüsst halt täglich das "Murmeltier" Stadion.
Ich wär dafür, den Klotz einzureissen, und den Bauschutt gleichmässig bei Stadt und Land vor die Ämter zu kippen.
Ich bins leid.



Beitragvon West Devil Lautern » 12.04.2012, 10:53


Und ich bin gespannt wie man das den Fans erklären will.
Aber ich denke das Thema wird auf der AOMV angesprochen werden.
Ich jedenfalls haben kein gutes Gefühl dabei.



Beitragvon Rheinteufel2222 » 12.04.2012, 10:57


Mac41 hat geschrieben:Soviel zu den geordneten finanziellen Verhältnissen und der Sanierungspolitik von Fritz & Stefan.
Die Rücklagen sind offenbar weg und das Geld aus dem Ivo-Transfer und dem Verkauf der Eigentümergrundschuld für Transfers verpulvert.
Der FCK geht nicht nur wieder bei der Stadt um Szundung betteln, nein, er kann auch die schon angelaufenen Mietschulden genausowenig zurückzahlen, wie die 5,3 Millionen auf Besserungsschein.
Sowas nenn ich seriöse Finanzplanung.
Das schlimmste ist, wenn die Stadt nicht zustimmt, ist die Lizenz in Gefahr. Schöne Aussichten.


Das ist doch die alte G'schicht. Wenn wir sparen müssen, sparen wir auf Kosten der Stadiongesellschaft, die wir ja als einziger potentieller Mieter auch ganz gut in der Hand haben. Das ist nicht seriös, das gebe ich zu, aber wirkungsvoll.

Und wenn wir gleichzeitig, wie von Stefan Kuntz angekündigt, einen Spieleretat von 10 Mio. für die zweite Liga zustandebekommen, wäre das in sportlicher Hinsicht keine so schlechte Nachricht.
- Frosch Walter -



Beitragvon kepptn » 12.04.2012, 10:58


Mac41 hat geschrieben:...
Das schlimmste ist, wenn die Stadt nicht zustimmt, ist die Lizenz in Gefahr. Schöne Aussichten.


Und wenn die Stadt zustimmt ist sie selbst in Gefahr.

Interessant finde ich die soziale Komponente. Kuntz hat von sicheren Arbeitsplätzen in der kommenden Saison gesprochen. War das mit oder ohne Mietminderung kalkuliert?
Es gibt immer was zu lachen.



Beitragvon Weschtkurv » 12.04.2012, 11:03


West Devil Lautern hat geschrieben:Und ich bin gespannt wie man das den Fans erklären will.
Aber ich denke das Thema wird auf der AOMV angesprochen werden.
Ich jedenfalls haben kein gutes Gefühl dabei.

Zwiete Liga ist in unserer Situation immer "kein gutes Gefühl", weil wir sie uns eigentlich garnicht leisten können.
Der "Klotz" kann nur in der ersten Liga finanziert werden.
So sind leider die Verträge ausgelegt.
Aber auf die Zahlen bei der Mitgleiderversammlung bin ich auch gespannt.



Beitragvon Peter Gedöns » 12.04.2012, 11:05


kepptn hat geschrieben:Und wenn die Stadt zustimmt ist sie selbst in Gefahr.

Ganz ehrlich? Was interessiert den gemeinen FCK-Fan - speziell von weiter weg - die Lage der Stadt Kaiserslautern? Jetzt kommt bald wieder das Argument, dass ja auch die Stadt vom Stadionausbau und der WM profitiert habe und gefälligst dafür grade stehen müsse. Mag sein, klingt sogar vernünftig, wenn einem Lautern als Heimat scheißegal ist. Aber der Punkt ist nicht mehr fern, an welchem ein harter Schnitt für die Stadt die einzige mögliche Lösung sein wird. Da helfen dann auch kein utopischer Verkauf des Stadionnamens und andere Träumereien. Die Stadiongesellschaft ist eine tickende Zeitbombe in den Tagen der Schuldendiskussion öffentlicher Haushalte. Der FCK muss da zeitnah eine langfristige Lösung finden, sonst reißt uns das in den Abgrund.
When you're feeling too close to the bottom. You know who it is you can count on. Someone will pick you up again!



Beitragvon Weschtkurv » 12.04.2012, 11:08


Peter Gedöns hat geschrieben:....
Der FCK muss da zeitnah eine langfristige Lösung finden, sonst reißt uns das in den Abgrund.

Es kann aber nicht sein, dass alles am Verein hängen bleibt.
Die Stadt und das Land haben die Pflicht, da kräftig mitzusuchen, nach einer anständigen Lösung für alle.



Beitragvon Mcmurphy » 12.04.2012, 11:11


Rheinteufel2222 hat geschrieben:
Mac41 hat geschrieben:Soviel zu den geordneten finanziellen Verhältnissen und der Sanierungspolitik von Fritz & Stefan.
Die Rücklagen sind offenbar weg und das Geld aus dem Ivo-Transfer und dem Verkauf der Eigentümergrundschuld für Transfers verpulvert.
Der FCK geht nicht nur wieder bei der Stadt um Szundung betteln, nein, er kann auch die schon angelaufenen Mietschulden genausowenig zurückzahlen, wie die 5,3 Millionen auf Besserungsschein.
Sowas nenn ich seriöse Finanzplanung.
Das schlimmste ist, wenn die Stadt nicht zustimmt, ist die Lizenz in Gefahr. Schöne Aussichten.


Das ist doch die alte G'schicht. Wenn wir sparen müssen, sparen wir auf Kosten der Stadiongesellschaft, die wir ja als einziger potentieller Mieter auch ganz gut in der Hand haben. Das ist nicht seriös, das gebe ich zu, aber wirkungsvoll.

Und wenn wir gleichzeitig, wie von Stefan Kuntz angekündigt, einen Spieleretat von 10 Mio. für die zweite Liga zustandebekommen, wäre das in sportlicher Hinsicht keine so schlechte Nachricht.



Das ist nichts neues und käme im Falle eines nun wohl sicheren Abstiegs ohnehin in dieser Form auf uns zu.
Was würden sich die Unmutsäußerungen hier überschlagen, wäre man in der Winterpause nicht "all-in" gegangen und hätte nicht mit aller Vehemenz den Kader versucht entsprechend zu verstärken.
Ok, letzten endes war diese "Aktion" nicht mehr als der bereits viel zitierte Griff ins Klo, aber den Versuch jetzt anzuprangern halte ich für mehr als fragwürdig...
"Die Grenze zwischen Verstand und Gefühl ist das Jagdgebiet des Teufels"
(C.K.Dighton Patmore)



Beitragvon Peter Gedöns » 12.04.2012, 11:13


Weschtkurv hat geschrieben:Die Stadt und das Land haben die Pflicht, da kräftig mitzusuchen, nach einer anständigen Lösung für alle.

Letzten Endes ist es aber ausschließlich im Interesse des Vereins, eine langfristige Lösung zu suchen. Wenn die Stadt (als alleinige Gesellschafterin der Stadionbetreiberin) irgendwann gezwungen ist (auch die die Aufsichtsbehörden), den ganz harten Schnitt durchzuziehen, dann ist der FCK alleiniger Leidtragender. Das Land wird sich schön raushalten. Beck hat wegen des Rings genug Gegenwind.
When you're feeling too close to the bottom. You know who it is you can count on. Someone will pick you up again!



Beitragvon kepptn » 12.04.2012, 11:15


Weschtkurv hat geschrieben:...
Es kann aber nicht sein, dass alles am Verein hängen bleibt.
Die Stadt und das Land haben die Pflicht, da kräftig mitzusuchen, nach einer anständigen Lösung für alle.


Natürlich, bei so einem Problem sind alle Betroffenen angehalten nach einer Lösung zu suchen. Aber was den FCK angeht, er hatte es zwei Jahre in der Hand sich zu kümmern. Die Nummer mit der Zweitnutzung ging in die Hose (Galaxy Luftnummer) und sportlich wurde total versagt.

Der FCK muss sich also genauso strecken wie Stadt und Land auch wenn es weh tut.
Es gibt immer was zu lachen.



Beitragvon Rheinteufel2222 » 12.04.2012, 11:19


Peter Gedöns hat geschrieben:Wenn die Stadt (als alleinige Gesellschafterin der Stadionbetreiberin) irgendwann gezwungen ist (auch die die Aufsichtsbehörden), den ganz harten Schnitt durchzuziehen, dann ist der FCK alleiniger Leidtragender.


Nur was wäre der Vorteil der Stadt, wenn der "ganz harte Schnitt" gemacht werden würde? Dann hätte sie weiterhin de Schulden ohne die Einnahmen, die sie durch den FCK immerhin noch halbwegs generiert bekommt. Das würde für keinen der Beteiligten Sinn machen.
- Frosch Walter -



Beitragvon JochenG » 12.04.2012, 11:19


Interessant ist hier, dass von Besserungsscheinen gegenüber der Stadiongesellschaft in einer Gesamthöhe von 5,3 Mio Euro geschrieben/gesprochen wird, obwohl es nach der Rückzahlung von 1 Mio Euro in der letzten Saison "nur" noch 4,3 Mio sind.

Also wenn Zahlen, dann bitte die richtigen.

@Mac41
Das Verkäuferdarlehen ist, zum großen Teil, an Investitionen im Nachwuchsleistungszentrum zweckgebunden.

Grundsätzlich war doch klar, dass die Stundungsvereinbarungen - neben der Miete gibt es da auch noch die Stundung der Steuerschulden - per 31. Dezember 2012, gerade im Hinblick auf die DFL Lizenzen (egal welche Liga) erheblich in die Liquidität eingreift. Aber man glaubt offenbar nicht mehr so ganz an den Maya-Kalender oder die DFL glaubt nicht daran und fordert offenbar nun Klarheit wie die Zahlungen gestemmt werden sollen.

Warten wir die Ergebnisse mal ab. Morgen ist ja Aufsichtsratssitzung (10:30) und Gesellschafterversammlung (12:00) der Stadiongesellschaft. Deshalb offenbar auch jetzt dieser Artikel in der RP.



Beitragvon Weschtkurv » 12.04.2012, 11:26


kepptn hat geschrieben:...
Der FCK muss sich also genauso strecken wie Stadt und Land auch wenn es weh tut.

Keine Frage.
Ich finde nur, es langt doch jetzt wirklich mal.
Das Problem is hinlänglich beim FCK, Stadt und Land bekannt.
Alle hocken da, wie die berühmten drei Affen, und hoffen, dass der FCK es utopischerweise schafft, ohne grosse finanzielle Möglichkeiten dauerhaft erste Liga zu spielen, denn nur dann funktioniert das Konstrukt mit der Stadiongesellschaft.
Es kann doch net sein, dass alle drei Parteien jetzt schon seit Jahren diesen Hochrisikokurs fahren, der bei jedem Abstieg immer nur neue Löcher in alle Kassen reisst.
Mir geht des so auf den Sack, jeder wollts haben, und keiner wills jetzt bezahlen.
Was ein Trauerspiel, ehrlich.



Beitragvon Peter Gedöns » 12.04.2012, 11:28


Rheinteufel2222 hat geschrieben:Nur was wäre der Vorteil der Stadt, wenn der "ganz harte Schnitt" gemacht werden würde? Dann hätte sie weiterhin de Schulden ohne die Einnahmen, die sie durch den FCK immerhin noch halbwegs generiert bekommt. Das würde für keinen der Beteiligten Sinn machen.

"Dank der von der Stadt Kaiserslautern abgegebenen Patronatserklärung konnte bisher eine mögliche insolvenzrechtliche Überschuldung der Gesellschaft vermieden werden. Diese Verfahrensweise wird auch in Zukunft die geschäftspolitische Strategie bleiben müssen."
Quelle: http://www.kaiserslautern.de/imperia/md ... tadion.pdf

Die Stadt hatte die Gesellschaft mit 10 Millionen Euro ausgestattet. Davon sind Stand Geschäftsbericht 2011 5,977 Millionen der Aufwendungen für die jährlichen Abschreibungsbeträge "verbraucht". Kann und/oder will die Stadt nicht weiter so verfahren, geht die Gesellschaft irgendwann halt doch in die Insolvenz. Das wäre der "harte Schnitt".
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Beitragvon Rheinteufel2222 » 12.04.2012, 11:31


Wäre die Insolvenz der Stadiongesellschaft wirklich schlimm? Nur mal als, vielleicht etwas naive, Gedankenspielerei:

Was würde passieren, wenn man die Stadiongesellschaft pleite gehen lassen würde? Dann würden doch die Banken als Gläubiger das Stadion zwangsversteigern lassen und da der FCK dann wahrscheinlich der einzige Interessent wäre, würde er es ziemlich günstig erwerben können. Oder nicht?
- Frosch Walter -



Beitragvon Peter Gedöns » 12.04.2012, 11:33


Rheinteufel2222 hat geschrieben:Was würde passieren, wenn man die Stadiongesellschaft pleite gehen lassen würde? Dann würden doch die Banken als Gläubiger das Stadion zwangsversteigern lassen und da der FCK dann wahrscheinlich der einzige Interessent wäre, würde er es ziemlich günstig erwerben können. Oder nicht?

Schon mal erlebt, wie ne Immobilie zwangsversteigert wird, an der es nur einen Interessent gibt, der nicht bereit und/oder in der Lage ist, das geforderte Mindestgebot abzugeben? Das kann sich richtig ziehen.
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Beitragvon JochenG » 12.04.2012, 11:33


Nach der Stadiongesellschaft ist die Stadt als Bürge dran. Da wird von der (es ist nur eine) Bank nichts zwangsversteigert.



Beitragvon Rheinteufel2222 » 12.04.2012, 11:37


JochenG hat geschrieben:Nach der Stadiongesellschaft ist die Stadt als Bürge dran. Da wird von der (es ist nur eine) Bank nichts zwangsversteigert.


Was wiederum bedeutet, dass die Stadt, egal wie man es dreht und wendet, daran interessiert sein muss, dass der FCK im Stadion Einnahmen generieren kann. Dadurch ist der FCK letztlich doch in einer sehr guten Verhandlungsposition, und zwar dauerhaft.
- Frosch Walter -



Beitragvon Peter Gedöns » 12.04.2012, 11:44


Rheinteufel2222 hat geschrieben:Was wiederum bedeutet, dass die Stadt, egal wie man es dreht und wendet, daran interessiert sein muss, dass der FCK im Stadion Einnahmen generieren kann. Dadurch ist der FCK letztlich doch in einer sehr guten Verhandlungsposition, und zwar dauerhaft.

Vergiss nicht, dass die Stadt irgendwann zwar möchte, aber nicht mehr kann. Stichwort "kommunaler Entschuldungsfond". Das macht mir mehr Bauchschmerzen als der politische Wille der Stadtverantwortlichen.
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Beitragvon derhonkel » 12.04.2012, 11:45


Das Problem an der Stundung der Stadionmiete ist doch eigentlich, dass nie jemand bei Verkauf des Stadions und Erstellung der Mietverträge damit kalkuliert hat das der FCK jemals absteigt, oder?
Denn sonst wären doch eigentlich, wie in jeder anderen BuLi-Stadt die ein WM-Stadion hat auch, die Mieten an die Liga und die damit verbundenen Einnahmen gekoppelt, oder?

Entweder ist das Grossmannstum oder einfach miserables Geschäftsverhalten.
Oder vermutlich beides.
Gegen die moderne 50 Zeichen Regel.



Beitragvon kepptn » 12.04.2012, 11:47


derhonkel hat geschrieben:Das Problem an der Stundung der Stadionmiete ist doch eigentlich, dass nie jemand bei Verkauf des Stadions und Erstellung der Mietverträge damit kalkuliert hat das der FCK jemals absteigt, oder? ...


Na hoffentlich doch! Spätestens als Kuntz nach dem Beinaheabstieg in die dritte Liga nochmal nachverhandelt hat.
Es gibt immer was zu lachen.



Beitragvon derhonkel » 12.04.2012, 11:53


kepptn hat geschrieben:Na hoffentlich doch! Spätestens als Kuntz nach dem Beinaheabstieg in die dritte Liga nochmal nachverhandelt hat.

Na, ich meinte eigentlich die Verträge die vor dem Abstieg 2006 gemacht wurden...
Gegen die moderne 50 Zeichen Regel.



Beitragvon Rheinteufel2222 » 12.04.2012, 12:20


Die Rheinpfalz hat geschrieben:Der Aufsichtsratsvorsitzende der Stadiongesellschaft, Weichel, erklärt in der Beschlussvorlage, die DFL habe die Lizenzerteilung von einer verbindlichen Begrenzung des Geldabflusses abhängig gemacht, damit der Verein seinen finanziellen Verpflichtungen in der Spielzeit 2012/2013 nachkommen könne.


Nur mal für den theoretischen Fall, dass die Stadiongesellschaft sich weigert, die verbindliche Zusage zu erteilen, da wir ja laut Stefan Kuntz mit einem vergleichsweise üppigen Etat für die zweite Liga planen und daher ja theoretisch genügend Geld zur Verfügung zu stehen scheint:

Weiß jemand, ob dann die Möglichkeit besteht, die Lizensierungsunterlagen noch nachträglich anzupassen?
- Frosch Walter -




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