Allgemeine Fan-Themen und Fragen zu selbigen.

Beitragvon Thomas » 07.03.2012, 20:13


Interview zur geplanten Gründung der FCK-Abteilung „Fans und fördernde Mitglieder“
„Den passiven Mitgliedern ein richtiges Zuhause geben“

Am Montag wurde beim 1. FC Kaiserslautern die Gründung einer Fanabteilung beantragt. Wir sprachen mit Christian Systermans und Alex Schmitt von der „Perspektive FCK“ über die Hintergründe, Vorteile und Ziele einer solchen Abteilung.

Der Betze brennt: Für die nicht so tief im Thema steckenden FCK-Fans, stellt Euch doch bitte kurz vor. Wer ist die Perspektive FCK und was macht Ihr so?

Christian Systermans (25): Die Perspektive FCK ist ein Zusammenschluss von Vereinsmitgliedern des 1. FC Kaiserslautern. Obwohl unsere Gründung erst zwei Jahre zurückliegt, konnten wir uns schon mehrfach aktiv ins Vereinsleben einbringen (siehe Hintergrund unten; Anm. d. Red.) und zeigen, dass engagierte Fans einen Fußballverein auch heute noch mitgestalten und zu etwas besonderem machen können. Doch nichts bleibt für die Ewigkeit, deshalb möchten wir hier die Basis für eine nachhaltig positive Entwicklung des FCK legen...

Der Betze brennt: ... und wollt nun die Fans auch organisatorisch im Verein verankern und habt einen Antrag auf Gründung einer neuen Abteilung gestellt.

Systermans: Genau, wobei wir eben das Ziel verfolgen, den derzeit als „passives Mitglied“ definierten Personen eine, im Sinne des Vereins und des Mitglieds, richtige und vollwertige Unterstützung geben möchten. Mittel- und langfristig ist die Zielsetzung sicherlich, den Mitgliedern, die in erster Linie als Fans den Verein unterstützen wollen, die Vorteile zukommen zu lassen, die ihnen zustehen. Daneben ist eine Abteilung innerhalb eines Vereins immer auch die organisatorische Einheit, die Personen und Institutionen aufnimmt und ins Vereinsleben integriert. Gerade durch die Anzahl der Mitglieder wird mit Nachdruck auf die Wichtigkeit dieses Personenkreises hingewiesen. Solange die Anzahl der „passiven Mitglieder“ eher im Dunkeln liegt, kann dieses Potential auch nicht genutzt werden. Zukünftig ist die Abteilungsgröße dieser neu zu gründenden Abteilung dann sicherlich beeindruckend. Auch um gegenüber zukünftigen Entscheidungen, wie zum Beispiel der Ausgliederung oder anderen Investorenthemen, eine klare Position im Verein zu vertreten.

Der Betze brennt: Warum ist das aus Eurer Sicht mit der aktuellen Vereinstruktur nicht möglich?

Alex Schmitt: Die derzeitige Struktur ist sehr unübersichtlich. Man muss in eine Abteilung (z.B. Fußball, Basketball, Running; Anm. d. Red.) eintreten und angeben, ob man dies als aktives oder passives Mitglied tun möchte. Ob man dann aber wirklich aktiv für den FCK gegen den Ball tritt, wird gar nicht überprüft. Kritisch sehen wir zudem, dass die Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern eine Unterscheidung zwischen aktiven und passiven Mitgliedern überhaupt nicht vorsieht, was bei dem vorhersehbaren Mitgliederzuwachs in den kommenden Jahren für weitere Probleme sorgen wird. In der neuen Abteilung möchten wir deshalb alle Mitglieder vereinen, die beim FCK nicht aktiv Sport treiben, und ihnen mehr Möglichkeiten einräumen, am Vereinsleben teilzunehmen und sich zu engagieren. Da bisher auch weder das Mitgliederkonzept noch die benötigte Reform der Abteilung Fußball umgesetzt wurden, war es für uns eine logische Konsequenz, jetzt den Antrag für die Fanabteilung zu stellen.

Der Betze brennt: Was ist überhaupt eine Fanabteilung? Welche Ziele sollen damit erreicht werden?

Systermans: Eine Fanabteilung soll die Identifikation mit dem Verein vergrößern, die Fans aktiv einbinden und die Mitglieder sollen merken, dass sie ihren FCK mitgestalten können und nicht fremdbestimmt werden. Mit den bereits erarbeiteten Erfolgen, hier ist beispielsweise auch das Vorkaufsrecht beim Ticketing zu nennen, konnten wir für die Mitglieder schon einiges erreichen. Das Interesse daran spiegelt sich auch im stetig ansteigenden Mitgliederzuwachs wieder. Gleichzeitig werden die anstehenden Herausforderungen aber immer komplexer, weshalb wir nun den nächsten Schritt gehen und die Aufgaben in einer unabhängigen, nur dem Allgemeinwohl des Vereins untergeordneten Fanabteilung bündeln wollen. Zahlreiche andere Vereine haben uns vorgemacht, wie sinnvoll dieser Schritt ist.

Der Betze brennt: Du sprichst es an: Welche wichtigen Beispiele gibt es von anderen Vereinen?

Systermans: Das bekannteste Beispiel ist wohl der HSV Supporters Club, der es durch jahrzehntelange Arbeit geschafft hat, die mit 70.000 Mitgliedern größte Fanabteilung in Europa zu werden. Weitere nennenswerte Fanabteilungen, die sich in den letzten Jahren gegründet haben und eine vorbildliche Arbeit leisten, sind der Schalker Fan-Club Verband oder die BVB-Fanabteilung. In Dortmund haben die fördernden Mitglieder zum Beispiel fast komplett in Eigenregie das wirklich sehenswerte Vereinsmuseum „Borusseum“ aufgebaut - was ja auch bei uns in Kaiserslautern ein aktuelles Thema ist.

Der Betze brennt: Manchmal wird über die starken Fanabteilungen aber auch negativ berichtet, Beispiel Hamburger SV. Was haltet Ihr diesen Kritikern entgegen?

Schmitt: Die Berichterstattungen, gerade über den HSV Supporters Club, sind natürlich nicht immer positiv. Das liegt daran, dass viele Funktionäre regelrecht Angst vor kritischen Fans haben: Manager denken bei den meisten Vereinen nur kurz-, höchstens mal mittelfristig. Den Fans hingegen ist wichtig, dass sie sich auch in zehn Jahren noch mit ihrem Verein identifizieren können - und dass es den Verein dann überhaupt noch gibt, also keine Harakiri-Aktionen getätigt werden. Dass gerade der Supporters Club im Geschäftsjahr 2010/11 für das positive Finanzergebnis des HSV gesorgt hat, wird von den Kritikern gerne unter den Tisch gekehrt. Es würde an dieser Stelle den Rahmen sprengen, aber wer sich näher mit dem Supporters Club beschäftigt, wird schnell dessen grandiose Verdienste rund um den HSV erkennen.

Der Betze brennt: Zurück zum FCK: Welche Vorteile würden sich im Vergleich zur aktuellen Situation ergeben?

Systermans: Durch die neue Abteilung würden die rund 17.000 Vereinsmitglieder viel besser strukturiert. Die als „passiv“ eingestuften Mitglieder werden gebündelt, sie erhalten gleichzeitig mehr Rechte und mehr Vorteile. Wer bisher vielleicht immer den Eindruck hatte, selbst nicht viel bewegen zu können, soll dazu nun ermutigt werden. Im kleinen Rahmen wird das bereits durch die Fanvertretung oder auch durch uns von der Perspektive FCK praktiziert, aber um mehr Fans zu erreichen, sind bessere Strukturen nötig. In persönlichen Rückmeldungen wird uns immer wieder mitgeteilt, dass es sehr viele Menschen gibt, die sich für den FCK engagieren möchten - im Grunde genommen sind die positiv verrückten Fans doch das wahre Kapital dieses Vereins.

Schmitt: Festhalten sollte man auch, dass wir zwar hauptsächlich, aber nicht nur die Fans der Bundesliga-Fußballmannschaft ansprechen wollen. Eine Fanabteilung verstehen wir als Unterstützung für den ganzen Verein und möchten damit auch die anderen Sportarten ansprechen. Nicht umsonst trägt die beantragte Abteilung den Zusatz „Fördernde Mitglieder“, was ausdrücklich auf den Gesamtverein und nicht nur die Fußballer bezogen ist.

Systermans: Fördernde Mitglieder bedeutet dabei auch nicht, dass man als passives Mitglied lediglich zahlt, sondern sich auch aktiv in das Vereinsleben mit einbringen kann. Denn ohne die vielen ehrenamtlichen Helfer kann kein Verein, egal ob in der Kreisklasse oder in der Bundesliga, überleben. Gleichzeitig soll die neue Abteilung zur ersten Anlaufstelle für alle Anliegen von FCK-Anhänger werden und den Mitgliedern Vorteile bieten wie bevorzugtes Ticketing oder exklusive Fanartikel. Als eine der wesentlichen Aufgaben sehen wir in diesem Zusammenhang auch die Erhöhung der Mitgliedszahlen an.

Der Betze brennt: Wie stehen die Verantwortlichen dort der Gründung einer Fanabteilung gegenüber?

Schmitt: Stefan Kuntz hat selbst schon mal die Gründung einer Fanabteilung als möglichen Schritt in die Zukunft der Fanarbeit beim FCK genannt - damit dürfte wohl alles gesagt sein. Trotzdem müssen wir noch viel Aufklärungsarbeit leisten und deutlich machen, dass eine Fanabteilung weder eine Opposition innerhalb des Vereins noch einen Haufen von blinden Abnickern darstellt. Es liegt an uns Fans, was wir aus den vorhandenen Möglichkeiten machen. Und wenn durch eine Fanabteilung die Arbeitsabläufe optimiert und mit der Mitgliederzahl auch die Einnahmen erhöht werden können, muss das doch eigentlich jeder gut finden, oder? Finanziell würde der Verein von einer aktiven Fanabteilung jedenfalls profitieren, ein Minusgeschäft wäre nicht zu erwarten.

Der Betze brennt: Aber bringt dieser Antrag in der jetzigen sportlichen Situation nicht unnötig noch zusätzliche Unruhe in den Verein? Warum wird er gerade jetzt gestellt?

Schmitt: Also zunächst mal beeinflussen solche vereinspolitischen Dinge die Mannschaft aus unserer Sicht nullkommanull, deswegen fällt kein Tor mehr oder weniger. Wir sind wie schon gesagt ohnehin mehr an einer langfristigen Perspektive für unseren Verein interessiert, unabhängig vom aktuellen Abstiegskampf. Deshalb haben wir auch schon seit längerer Zeit intern die Gründung einer neuen Abteilung vorbereitet. Dass der Antrag gerade jetzt gestellt wird, ist daher eher dem Zufall geschuldet, wir waren einfach soweit. Nichtsdestotrotz möchten wir durch den Antrag zum jetzigen Zeitpunkt aber auch unsere Verbundenheit mit dem Verein dokumentieren und zeigen, dass wir auch und gerade in schweren Zeiten gewillt sind, uns nach Kräften für den FCK zu engagieren.

Der Betze brennt: Wie läuft die Sache nach Abgabe des Gründungsantrags jetzt formal weiter?

Systermans: Nachdem wir den Antrag beim Verein eingereicht haben, muss der Vereinsrat nun über die Gründung entscheiden. Wir gehen davon aus, dass innerhalb der kommenden vier Wochen eine, sicherlich positive, Entscheidung fallen wird. Anschließend wird es zu einer ersten Abteilungsversammlung mit allen interessierten Mitgliedern kommen, auf der die weiteren Formalitäten geregelt werden. Im Rahmen des Gründungsantrags haben bereits die ersten 31 Vereinsmitglieder den Antrag gestellt, in die neue Fanabteilung zu wechseln. Wer sich uns anschließen möchte, findet in den nächsten Tagen einen Wechselantrag zum Download auf unserer Internetseite http://www.Perspektive-FCK.de oder kann diesen bei Heimspielen im Fritz-Walter-Stadion am Stand des „Pfalz Inferno“ ausfüllen.

Der Betze brennt: Danke für das Gespräch und viel Erfolg bei Euren weiteren Aufgaben!

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Hintergrund: Perspektive FCK

Die Perspektive FCK ist ein im Dezember 2009 gegründeter Zusammenschluss der Vereinsmitglieder des 1. FC Kaiserslautern. Die derzeit rund 70 Personen umfassende Interessengemeinschaft hat sich in den vergangenen zwei Jahren mit vielen Themen aktiv ins Vereinsgeschehen eingebracht: Unter anderem arbeiteten sie am Fankonzept mit, das die Fanarbeit beim FCK auf neue Füße stellte und mit der gewählten Fanvertretung sowie den regelmäßigen Versammlungen in der Nordtribüne nur ein Zwischenziel erreicht haben soll. Auch das Mitgliederkonzept, das sich seitens des FCK weiterhin in der Umsetzungsphase befindet, wurde zu großen Teilen mitentwickelt. Erstmals aufmerksam auf sich machte die Perspektive FCK vor zwei Jahren durch groß angelegte Aktionen zum Erhalt des Stadionnamens - mit Erfolg: Der Name Fritz-Walter-Stadion wird mittlerweile auch vom FCK-Vorstand immer wieder als unantastbar hervorgehoben.

Weitere Informationen: http://www.Perspektive-FCK.de

Quelle: Der Betze brennt
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon tobz » 07.03.2012, 21:08


Folgende Frage stellt sich mir gerade bzgl. meiner Mitgliedschaft:

Könnte ich mir nach der Genehmigung dieser Fanabteilung aussuchen, ob ich zur Fanabteilung wechseln möchte, würde dies automatisch passieren oder würde meine Mitgliedschaft quasi eine Doppelmitgliedschaft werden, also sowohl im Verein als auch in der Fanabteilung?



Beitragvon SEAN » 07.03.2012, 21:47


tobz hat geschrieben:Folgende Frage stellt sich mir gerade bzgl. meiner Mitgliedschaft:

Könnte ich mir nach der Genehmigung dieser Fanabteilung aussuchen, ob ich zur Fanabteilung wechseln möchte, würde dies automatisch passieren oder würde meine Mitgliedschaft quasi eine Doppelmitgliedschaft werden, also sowohl im Verein als auch in der Fanabteilung?

Wenn ich es richtig verstanden hab, bleibt man weiter FCK Mitglied, diese Mitglieder werden halt nur nach der Gründung der Fanabteilung darunter geführt.
So in etwa alle in einen Topf, und die "Abteilungsleiter" kümmern sich um die Sorgen, Anregungen ect. der Mitglieder. Man will die Fans bündeln.
(Bitte richtigstellen, falls ich daneben liege!)
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon fußballwombel » 07.03.2012, 21:50


Hört sich gut an.
Ich werde das Thema auf jeden Fall weiterverfolgen und mich mal auf der Seite einlesen.

LG
FW
"Wenn die Klügeren immer nachgeben,
geschieht nur das, was die Dummen wollen"



Beitragvon JaZumMuseum » 07.03.2012, 22:01


Man kann sich entscheiden, in welcher Abteilung man FCK-Mitglied sein möchte. Fußball, Leichtathletik usw. oder eben die neue Fanabteilung.

Wenn ich recht informiert bin, muss man aber selbst einen Antrag stellen, dass man in die Fanabteilung wechseln möchte.
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot/weiß. Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion.



Beitragvon JochenG » 07.03.2012, 22:23


tobz hat geschrieben:Folgende Frage stellt sich mir gerade bzgl. meiner Mitgliedschaft:

Könnte ich mir nach der Genehmigung dieser Fanabteilung aussuchen, ob ich zur Fanabteilung wechseln möchte, würde dies automatisch passieren oder würde meine Mitgliedschaft quasi eine Doppelmitgliedschaft werden, also sowohl im Verein als auch in der Fanabteilung?

Also eine Doppelmitgliedschaft gibt es nicht. Man ist natürlich Mitglied beim FCK.
Aktuelles Ziel ist es, alle derzeitigen Mitglieder der Abteilung Fußball (passiv) in die Fanabteilung zu "überführen". Ob das jedoch machbar ist, wird mit dem Vereinsrat bzw. der juristischen Kompetenz zu klären sein.
Aktuell kann jeder seine "Umsetzung" in die Fanabteilung während der Spieltage am PI-Stand hinter der West beantragen. Damit ist sichergestellt, dass auf alle Fälle die Mitgliedschaft in der neuen Fanabteilung klappt.



Beitragvon betze_papa56 » 07.03.2012, 23:18


Wusste garnicht, dass Marek Fis auch FCK-Fan ist :wink:



Beitragvon paulgeht » 08.03.2012, 01:03


Also, das hört sich jetzt etwas scheinheilig an, aber ich ziehe meine anfänglich geäußerte Sorgen oder Einwände zurück.
Hier sind Leute am Werk die sich wirklich Gedanken machen und vor allem Ahnung von der Sache (die ich in diesen Dingen nicht immer besitze) haben. Das Interview deckt eigentlich so ziemlich den Großteil der Fragen ab, die sich mir als Mitglied nach der ersten Kurzmeldung gestellt haben. Also - weiter so!

Werde das auf jeden Fall weiterverfolgen.
Bild
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Beitragvon Hessischer Aussenposten » 08.03.2012, 07:50


Sehe ich genauso. War ja anfangs auch skeptisch, aber mit dem Interview wurde der Eindruck vermittelt, dass da was in die richtige Richtung angeschoben wird.

Harren wir der Dinge, die da kommen...
Gruß vom HAP
"... Von dem Angebot (von Preston North End) hätte ich damals halb Vogelbach kaufen können. ... Ich weiß, das versteht heute niemand, dass ich nicht gewechselt habe. Aber ich hätte sogar Geld gezahlt, um in Kaiserslautern spielen zu dürfen." (FCK-Legende Horst Eckel)



Beitragvon betzerot » 08.03.2012, 11:06


paulgeht hat geschrieben:Also, das hört sich jetzt etwas scheinheilig an, aber ich ziehe meine anfänglich geäußerte Sorgen oder Einwände zurück.
Hier sind Leute am Werk die sich wirklich Gedanken machen und vor allem Ahnung von der Sache (die ich in diesen Dingen nicht immer besitze) haben. Das Interview deckt eigentlich so ziemlich den Großteil der Fragen ab, die sich mir als Mitglied nach der ersten Kurzmeldung gestellt haben. Also - weiter so!

Werde das auf jeden Fall weiterverfolgen.

ich schließe mich desen an.
Man kann in Mainz geboren sein, man kann im Herzen Mainzer sein, aber man muss kein Karnevalsverein-Fan sein.
1.FCK-Herzblut-Mitglied seit 1989



Beitragvon paet_fck » 15.03.2012, 13:06


Wäre auch nett auf Mails Rückmeldung zu erhalten...
Unzerstörbar: Kein Wort beschreibt uns besser
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Beitragvon Block8.1-Fan » 04.04.2012, 13:03


Hallo zusammen,

ich habe ein kurzes anliegen gerade an die Leute die mit der neuen Abteilung "Passive Mitgliedschaft - Fans" engagiert sind.

Gerade vor kurzem habe ich mich kundig gemacht, was eine Zusatzmitgliedschaft für mein 3Jahre altes Kind kosten würde. Und das sind.. sage und schreibe 36,-€ im Jahr + 3 Euro bearbeitungsgebühr.

Es hört sich erstmal net nach viel an... aber.. dafür das mein Kleiner bis er 18 ist netmal auf die Wahl darf.. und auch sonst keinerlei Vorteile hat - finde ich das schon recht happig - teilweise auch dreist.

Ist bei der neuen Abteilung eigentlich auch geplant solche "wirklich passiven Mitglieder" wie Kleinkinder mit einer wirklich begünstigten Mitgliedschaft zu versehen? Ich finde 15,-€ für das er nur Mitglied wäre und keinerlei Vorteil von hat, mehr als angebracht.

Gruß Matthias
Zuletzt geändert von Thomas am 04.04.2012, 16:54, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Verschoben in vorhandenen Thread zum Thema.
Eigentlich bin ich ein Supertyp. Aber ich kann wohl auch ein richtiger Arsch sein. (Mario Basler)




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