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Die Ersatzbank von Xamax Neuchatel bleibt vorerst leer, der Verein ist zahlungsunfähig und alle Spieler wurden freigestellt. Im Vordergrund: Das umgestaltete Vereinswappen mit Lorbeerkranz und tschetschenischer Symbolik. Foto: Imago
Über'n Tellerrand
Xamax Neuchatel - das vorläufige Ende eines Fußballclubs
von Altmeister
In unserer neuen Rubrik „Über'n Tellerrand“ blicken wir über die Grenzen des Betzenbergs hinaus und beleuchten Fan-Themen, den modernen Fußball oder einfach unsere Erlebnisse beim Groundhopping. Den Anfang macht ein Artikel von DBB-Redaktionsmitglied Altmeister über den erschreckenden Werdegang des Schweizer Erstligisten Xamax Neuchatel.
Die Meldungen drangen zu Jahresbeginn aus dem Nachbarland nach Deutschland. Xamax Neuchatel, ein international bekannter Verein aus der französischen Schweiz - immerhin Schweizer Meister der Jahre 1987 und 1988 unter dem legendären Präsidenten Gilbert Facchinetti und dem deutschen Ex-Nationalspieler Uli Stielike auf dem Rasen - musste mitten in der laufenden Saison einen Lizenzentzug hinnehmen und soll nächste Saison in einer unteren Liga spielen, falls man überhaupt noch den Konkurs und damit das endgültige Aus vermeiden kann. Ein Blick von außen auf diesen unrühmlichen „Fall“ Xamax.
In unserem Nachbarland Schweiz gibt es die 50+1-Regel nicht. So war es für einen (angeblichen) Milliardär wie den Tschetschenen Bulat Chagaev ein leichtes, mit verhältnismäßig wenig Geld - umgerechnet ca. eine Million Euro - im April 2011 die Aktienmehrheit des Vereins zu übernehmen. Kaum geschehen, kündigte er Großes an: die Schweizer Meisterschaft wolle er erringen und selbstverständlich auch in der Champions League für Furore sorgen. Das hörten viele Fans natürlich gerne.
Doch Chagaev etablierte schnell ein seltsames Geschäftsgebaren. Trainer und Spieler, auch andere Funktionäre, wurden schnell gefeuert, kamen und gingen in großer Zahl, ohne dass dahinter ein Konzept erkennbar gewesen wäre. Als seine Truppe im Pokalendspiel zur Pause mit 0:2 zurücklag, stürmte Chagaev die Kabine und bedrohte seine Spieler laut Medienberichten mit den Worten: „I kill you all!“ Obwohl er dabei durchaus glaubwürdig gewirkt haben soll, verloren seine Mannen. Selbstverständlich wurde der Trainer sofort entlassen.
Auch abseits des Sportlichen kratzte Chagaev an der Identität des Klubs: Im Vereinswappen wurden auf Initiative des Investors ein Lorbeerkranz sowie ein Symbol aus seiner Heimat Tschetschenien integriert. Auf der Anzeigetafel wurden sämtliche Inhalte neben französisch ab sofort auch auf tschetschenisch wiedergegeben. Und so weiter.
Nach einer Niederlage im ersten Spiel der neuen Saison entließ Chagaev den Torwart fristlos, später auch noch Kapitän Besle und weitere Spieler. In acht Monaten verschliss er vier Trainer, brachte zwischendurch mal Diego Maradona als neuen Coach ins Gespräch. Nach einem Ligaspiel kreuzte er nach Spielerangaben mit mehreren bewaffneten Leibwächtern in der Kabine auf und schüchterte sein kickendes Personal ordentlich ein. Journalisten, die es wagten, kritische Fragen zu stellen, bedachte er auch öffentlich nur mit einem „Fuck you.“ Dennoch erweckte Chagaev, gut befreundet mit dem tschetschenischen Staatsoberhaupt Ramsan Kadyrow, dem Menschenrechtler Folter, Entführungen und die Beauftragung mehrerer Morde vorwerfen, weiterhin den Eindruck, alles im Griff zu haben. Er erläuterte seine Visionen und blieb bei seinen großspurigen Plänen.
Doch den Beweis, wirklich milliardenschwer zu sein, erbrachte er nie - vielleicht auch aufgrund eines zwischenzeitlichen Zerwürfnisses mit Kadyrow. Spätestens seit Herbst 2011 häuften sich die Ungereimtheiten rund um das Stadion de la Maladière, das idyllisch direkt am Neuenburger See liegt. Doch die Idylle war längst Vergangenheit. Gelder blieben aus, Spieler klagten über erhebliche Gehaltsrückstände. Gläubiger forderten Zahlungen von knapp sieben Millionen Euro ein, erhielten ihr Geld aber nie. Ermahnungen seitens des Ligaverbandes verpufften zunächst noch, bevor der Verband den Neuenburgern kurz vor Jahresende wegen unlauterer Machenschaften zunächst eine Geldstrafe aufbrummte und bald darauf vier Punkte abzog. Trotzdem belegte Xamax im Winter noch Platz 4.
Inzwischen ist die Seifenblase jedoch geplatzt. Der Verein wurde suspendiert, gegen Chagaev wird wegen untreuer Geschäftsführung, Geldwäsche, Verdacht auf Betrug und Urkundenfälschung ermittelt. Ein angebliches 35-Millionen-Dollar-Depot bei der Bank of America, mit dem er unter anderem ausstehende Spielergehälter begleichen wollte, existierte überhaupt nicht. Entsprechende Unterlagen stellten sich als plumpe Fälschung heraus. Um von sich abzulenken, reichte Chagaev mittlerweile Klage wegen Misswirtschaft gegen seine Vorgänger ein, die ihm alles eingebrockt hätten...
In diesem Fall spielt es fast schon keine Rolle mehr, ob nun alle Vorwürfe stimmen oder nur ein Teil davon. Der Begriff „unseriöses Geschäftsgebaren“ wäre noch eine Untertreibung für solche Machenschaften von Leuten wie Bulat Chagaev. Leidtragende sind wieder einmal die Spieler, andere Angestellte des Vereins und vor allem die Fans. Dabei war Xamax über viele Jahrzehnte ein angesehener Verein in der Schweiz. Nun war binnen weniger Monate alles kaputt.
Bei einer Demonstration am 21. Januar 2012 wurde Alt-Präsident Facchinetti, mittlerweile 75 Jahre alt, von den Fans gefeiert und gleichzeitig aufgefordert, das Amt wieder zu übernehmen. Er scheint auch wieder einspringen zu wollen. Aktuell sieht es aber danach aus, dass Xamax in die vierte Liga absteigen und dort ganz neu beginnen muss. Der Einspruch gegen den Lizenzentzug wurde vergangenen Donnerstag endgültig abgelehnt, alle Spieler und Vereinsangestellte freigestellt. Und: Chagaev wurde mittlerweile verhaftet und muss in Untersuchungshaft bleiben, da das Gericht Fluchtgefahr erkannt hat.
Welche Konsequenzen hat der „Fall“ Xamax für den Fußball in Deutschland? Mindestens die, dass Fans und Vereinsmitglieder auch in Zukunft Augen und Ohren offen halten sollten für den Fall, dass die 50+1-Regelung fällt. Dass dies eines Tages geschehen wird, daran zweifeln nur noch die wenigsten Experten.
Dann sollte man hier darauf vorbereitet sein, alternative Modelle zu präsentieren, damit man nicht irgendwelchen Investoren blind die Vereinsmehrheiten überschreibt und Fans und Vereinsmitglieder am Ende so wie nun bei Xamax das Nachsehen haben. 1860 München hat im Umgang mit seinem 49-%-Investor bereits erhebliche Probleme, auch wenn der zumindest tatsächlich Geld fließen ließ und die Lizenz rettete. Dennoch sollte man ganz genau hinschauen, ob man solchen Leuten eines Tages wirklich seinen Verein ganz übergeben möchte.
Quelle: Der Betze brennt
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)
Auch wenn's bitter ist, lieber unter gehen und von vorne anfangen als sich so zu zerstören lassen. 

Bitte noch die 50+1 Regel (50+1 Regelung) erklären!
Ich wohne nun seit 1,5 Jahren in Bern und habe die komplette Entwicklung von Neuchatel Xamax quasi täglich in den Medien verfolgen können. Zunächst im Sommer als der grosse Retter gefeiert, hatte ich schon immer ein komisches Gefühl bei einem Tschetschenen und schon damals kamen Stimmen auf, die an der Herkunft der Gelder von Tschagjev zweifelten. Xamax war aber Pleite und Tschagajev der letzte Strohhalm um die Super Ligue Lizenz überhaupt noch zu bekommen, leider hat der letzte Strohalm dem Verein alles ausgehaucht was noch irgendwie zu leben schien. Die Ultras von Xamax haben sich schon kurz nach der Übername aus dem Heimstadion fern gehalten und sind nur noch zu den Auswärtsspielen gefahren.
Hoffentlich passiert sowas niemals mit einem Traditionsverein aus Deutschland, 1860 könnte das gleiche Schicksal nehmen...Hoffenheim würde ich dagegen einen Hopp ausstieg gönnen...
Hoffentlich passiert sowas niemals mit einem Traditionsverein aus Deutschland, 1860 könnte das gleiche Schicksal nehmen...Hoffenheim würde ich dagegen einen Hopp ausstieg gönnen...

Wieder ein erschreckendes Beispiel was passieren kann, wenn 50+1 kippt!! Für mich aber reicht schon ein solcher Fall aus (und es ist ja nicht nur dieser eine, man sehe auch mal, was bei 1860 grade passiert) um das gesamte Konzept des großen Fußballinvestments abzulehnen.
Richtig heftig finde ich, wenn es dann immer an die Wappen oder Vereinsfarben geht (siehe auf Salzburg und RedBull). Hier wird ja noch nicht mal irgendein dämliches Sponsorenemblem eingefügt sondern, vollkommen abgedreht, irgendwelche nationalen Symbole einer Republik, die tausende Kilometer entfernt liegt.
Noch eine andere Anmerkung: Klasse, dass es auf dbb auch abseits des "Alltags" so etwas zu lesen gibt!!
@Altmeister: sehr schön geschrieben, finde ich!
Ps: Darüber sollten mal Kicker, sport1 und wie sie alle heißen berichten! Tagtäglich!
Richtig heftig finde ich, wenn es dann immer an die Wappen oder Vereinsfarben geht (siehe auf Salzburg und RedBull). Hier wird ja noch nicht mal irgendein dämliches Sponsorenemblem eingefügt sondern, vollkommen abgedreht, irgendwelche nationalen Symbole einer Republik, die tausende Kilometer entfernt liegt.
Noch eine andere Anmerkung: Klasse, dass es auf dbb auch abseits des "Alltags" so etwas zu lesen gibt!!
@Altmeister: sehr schön geschrieben, finde ich!
Ps: Darüber sollten mal Kicker, sport1 und wie sie alle heißen berichten! Tagtäglich!
@Altmeister: Danke für diesen Bericht! Ich habe ihn in unserem Fanclub-Forum zur Diskussion gestellt, da er wirklich sehr schön die Gefahren darstellt, die drohen, wenn 50+1 fällt.
http://www.fckfreunde-feierdeiwel.de/forum/index.php?page=Thread&postID=200299#post200299
http://www.fckfreunde-feierdeiwel.de/forum/index.php?page=Thread&postID=200299#post200299
Lautern ist der geilste Club der Welt!

hab die Geschichte von XamaX auch verfolgt und hab mir ehrlich gesagt nur ins Fäustchen gelacht.
Leid tut es mir nur für die Fans,die jetzt ihren Verein,ihr Hobby verloren haben aber den Verantwortlichen des Clubs weine ich keine Träne nach.So und nicht anders muss es denen,die auf einen Tschetschenischen Mafiosi bauen ergehen.
Die 50+1 Regel muss erhalten bleiben.In allen Ländern,in welchen es diese nicht gibt,gibt es erschreckende,ja fast bizarre Negativbeispiele was aus einem Club werden kann.Meiner Meinung nach überwiegen diese die Positiven um Längen.
Man muss sich nur Glazor und ManU,den Araber-Scheich und ManCity,"Getafe Team Dubai","Red Bull" Salzburg-,New York-oder Leipzig,den FC Malaga,Chelsea,uvm.... ansehen.Da weis man doch,wo der Hase langläuft oder in Zukunft lang laufen wird.
Ja selbst für Audi is die 2. Liga in Ingolstadt eindeutig zu wenig.Die wollen bestimmt in 3 Jahren auch Championsleague spielen.Solche Aussagen zeigen doch schon,wohin das führen wird.Absolut lächerlich.
Bei 1860 zeigt der angeblich so wohl gesonnene und fussballtechnisch erfahrene Großmuffti aus dem Kamelland auch allmählich sein wahres Gesicht.
streit mit dem Vorstand,das alleinige Sagen wird angestrebt und in Deutschland lässt er sich durch einen gebügelt und gestrieglten,mit Haargel aufgepumpten Wella-Engel aus Fernost,der ultra arrogant daher kommt und ein "was wollt ihr uns denn anhaben"-Dauergrinsen auf der Fresse hat vertreten.
Liebe "Sechz'ger" passt auf euren Verein auf!ich befürchte schlimmes.
Das dem FCK sowas nie wiederfahren wird.Amen!!!
Leid tut es mir nur für die Fans,die jetzt ihren Verein,ihr Hobby verloren haben aber den Verantwortlichen des Clubs weine ich keine Träne nach.So und nicht anders muss es denen,die auf einen Tschetschenischen Mafiosi bauen ergehen.
Die 50+1 Regel muss erhalten bleiben.In allen Ländern,in welchen es diese nicht gibt,gibt es erschreckende,ja fast bizarre Negativbeispiele was aus einem Club werden kann.Meiner Meinung nach überwiegen diese die Positiven um Längen.
Man muss sich nur Glazor und ManU,den Araber-Scheich und ManCity,"Getafe Team Dubai","Red Bull" Salzburg-,New York-oder Leipzig,den FC Malaga,Chelsea,uvm.... ansehen.Da weis man doch,wo der Hase langläuft oder in Zukunft lang laufen wird.
Ja selbst für Audi is die 2. Liga in Ingolstadt eindeutig zu wenig.Die wollen bestimmt in 3 Jahren auch Championsleague spielen.Solche Aussagen zeigen doch schon,wohin das führen wird.Absolut lächerlich.
Bei 1860 zeigt der angeblich so wohl gesonnene und fussballtechnisch erfahrene Großmuffti aus dem Kamelland auch allmählich sein wahres Gesicht.
streit mit dem Vorstand,das alleinige Sagen wird angestrebt und in Deutschland lässt er sich durch einen gebügelt und gestrieglten,mit Haargel aufgepumpten Wella-Engel aus Fernost,der ultra arrogant daher kommt und ein "was wollt ihr uns denn anhaben"-Dauergrinsen auf der Fresse hat vertreten.
Liebe "Sechz'ger" passt auf euren Verein auf!ich befürchte schlimmes.
Das dem FCK sowas nie wiederfahren wird.Amen!!!
Seinen Fussballclub sucht man sich nicht aus, man wird hineingeboren! Traditionen bewahren. Support your local Football club!!
PS:
Das so ein traditionsreicher schweizerischer Club untergeht ist ein schwarzes Kapitel im Fußball.
Alleine der Name hatte schon Tradition.
Das Palindrom "XamaX" kommt von dem Vornamen des Mitbegründers des Clubs, Max Abegglen, der von seinen Freunden immer "Xam" gerufen wurde."Xam" und sein richtiger Name "Max" ergaben somit "XamaX".Von hinten wie von vorne...
ein Palindrom eben!
So eine Idee is doch schon Kult und sollte niemals untergehn
Klugscheiß-modus stell ich jetzt wieder ab
Das so ein traditionsreicher schweizerischer Club untergeht ist ein schwarzes Kapitel im Fußball.
Alleine der Name hatte schon Tradition.
Das Palindrom "XamaX" kommt von dem Vornamen des Mitbegründers des Clubs, Max Abegglen, der von seinen Freunden immer "Xam" gerufen wurde."Xam" und sein richtiger Name "Max" ergaben somit "XamaX".Von hinten wie von vorne...

So eine Idee is doch schon Kult und sollte niemals untergehn

Klugscheiß-modus stell ich jetzt wieder ab

Zuletzt geändert von UltrasFCK am 02.02.2012, 19:54, insgesamt 1-mal geändert.
Seinen Fussballclub sucht man sich nicht aus, man wird hineingeboren! Traditionen bewahren. Support your local Football club!!
Naja, dass Xamax ein anerkannter Verein in der Schweiz ist, ist unumstritten aber Xamax hatte schon vor Tschagajew große finanzielle Probleme. Das ist keine Erfindung des Tschetschenen, sondern ein seit vielen Jahren bekanntes Problem in Neuenburg.
Dass die Ultras bereits kurz nach der Übernahme gegen den neuen "Führer" demonstriert haben ist ja hier schon erwähnt worden.
Im Übrigen verstehe ich den Zusammenhang mit der 50+1 Regel nur sehr bedingt. Es wäre Augenwischerei, wenn man glaubt, dass so etwas durch die 50+1 Regel verhindert werden könnte. Die "Übernahme" eines Vereins ist kaum zu verhindern, auch mit 50+1. Man kann es sicherlich eindämmen, ja, aber letztlich bestimmt doch derjenige die Musik, der bezahlt. Gerade als Kölner sieht man ja, wie leicht man 50+1 unterwandern kann. Man denke da nur an Jean Löring. Der hat damals ja auch den Toni Schumacher in der Halbzeit vom Spiel gegen Waldhof Mannheim rausgeschmissen. So etwas kann man leider Gottes nur schwer verhindern.
Dass die Ultras bereits kurz nach der Übernahme gegen den neuen "Führer" demonstriert haben ist ja hier schon erwähnt worden.
Im Übrigen verstehe ich den Zusammenhang mit der 50+1 Regel nur sehr bedingt. Es wäre Augenwischerei, wenn man glaubt, dass so etwas durch die 50+1 Regel verhindert werden könnte. Die "Übernahme" eines Vereins ist kaum zu verhindern, auch mit 50+1. Man kann es sicherlich eindämmen, ja, aber letztlich bestimmt doch derjenige die Musik, der bezahlt. Gerade als Kölner sieht man ja, wie leicht man 50+1 unterwandern kann. Man denke da nur an Jean Löring. Der hat damals ja auch den Toni Schumacher in der Halbzeit vom Spiel gegen Waldhof Mannheim rausgeschmissen. So etwas kann man leider Gottes nur schwer verhindern.
Danke! Sehr interessant, gut geschrieben, weiter so! Erst der Marktplatzbeitrag (gestern?), dann dies. So ist DBB wirklich lesenswert. Jenseits der ewigen Aufstellungs- und Rein-/Raus-, Gut/böse-, Meinungs- und Dampfablass-Diskussionen!
"Für das Ungewisse arbeiten, über das Meer fahren, über ein Brett laufen."
(Blaise Pascal)
(Blaise Pascal)
Danke Altmeister für den sehr schönen Bericht! Das ist ja fast wie "Sport unter der Lupe". Kennt das noch einer? War mal mit die beste Sportsendung im Fernsehen als dieses noch Niveau und nicht nur Werbung und Kommerz hatte!
Nochmals Danke!
Nochmals Danke!
FCK-FKP 5:3;FCK-Bayern 7:4; FCK-Real 5:0; KSC-FCK 3:5; FC Köln-FCK 2:6; FCK-Werder 3:2; FCK-Barcelona 3:1;... unvergessen!
bin mit der thematik nicht fachkundig...
wie soll man denn 51% eines vereins kaufen wenn der doch keine aktien hat.
selbst wenn man in den verein investiert, so liegt das stimmrecht doch immernoch bei den mitgliedern.
ist doch in unserem fall garnicht möglich!?
wie soll man denn 51% eines vereins kaufen wenn der doch keine aktien hat.
selbst wenn man in den verein investiert, so liegt das stimmrecht doch immernoch bei den mitgliedern.
ist doch in unserem fall garnicht möglich!?

no_remorse hat geschrieben:bin mit der thematik nicht fachkundig...
wie soll man denn 51% eines vereins kaufen wenn der doch keine aktien hat.
selbst wenn man in den verein investiert, so liegt das stimmrecht doch immernoch bei den mitgliedern.
ist doch in unserem fall garnicht möglich!?
Du brauchst ja keine Aktien um Anteile zu verkaufen. Du kannst ja auch Anteile an einer GmbH erwerben und die hat keine Aktien, sonst wäre es ja eine AG.^^
Auch bei uns kann ein Teil des Vereins recht "einfach" aus dem Verein in eine Kapitalgesellschaft ausgegliedert werden...
no_remorse hat geschrieben:bin mit der thematik nicht fachkundig...
Bei Wikipedia ist die 50+1-Regel eigentlich ganz gut erklärt.
Hier ist der Link---> http://de.wikipedia.org/wiki/50%2B1-Regel
Lautern ist der geilste Club der Welt!

Recht geschehen! So sollte es allen gehen, die die Tür für einen Großinvestor öffnen. Wie tief muß ein Verein sinken, daß er sich solch einem Verbrecher an den Hals wirft. Der unproduktive Kapitalismus will einfach nicht wahrhaben, in welcher Gesellschaft er sich befindet. Es überrascht nicht, daß so etwas in der Schweiz passiert.
Ich sehe jetzt schon die Probleme vor mir, die in Deutschland auch auf uns zukommen werden , wenn ma solche Prozesse nicht kategorisch ablehnt...aber dank einem gewissen Herrn Kind werden wir bald sicherlich viel mehr darüber zu hören bekommen... 

"Mentalität schlägt Qualität" Dirk Schuster
"...ich hab mein Lautern-Trikot, da brauch ich kein Bayern-Trikot" Jean Zimmer
"...ich hab mein Lautern-Trikot, da brauch ich kein Bayern-Trikot" Jean Zimmer
Ich bin schon seit einigen Jahren in der Schweiz und habe dadurch natürlich auch den schweizer Fussball etwas intensiver wahrgenommen.
Fast jeder Verein hier hat einen mehr oder weniger potenten Gönner, der bestenfalls im Hintergrund die Fäden zieht. Das beschränkt sich nicht nur auf den Fussball in der "AXPO-Super League" (1. Liga) in der allen voran der FC Basel mit der Mäzenin und Roche-Erbin Gisela Oeri zu nennen ist, die etliche Millionen von Franken in den Verein (neues Stadion, Spieler, Trainer) pumpte und mit unserem alten Freund René C. Jäggi als Präsident Erfolge feierte, sondern auch die "Challenge-League" (2. Liga) ist im natürlich wesentlich kleineren Stil betroffen. So hat ein Unternehmer (ca. 400 Angestelle) bei meinen "schweizer Heimverein" dem FC Winterthur das sagen. Welcher Spieler bleibt, wer kommt neu, wer geht, welchen Trainer wollen wir, alles in der Hand des Geldgebers.
Das Phänomen ist hier in der Schweiz nicht nur im Fussbal sonder auch in fast jeder anderen Sportart zu beobachten (Eishockey, Handball und so weiter). Meines Erachtens nach verständlich, da einfach der wirtschaftliche Hintergrund, sprich Anzahl Zuschauer, Vermarktbarkeit der Fernsehrechte und dadurch geringe Interesse der Sponsoren viel zu bezahlen einfach nicht vorhanden ist. Will man also halbwegs professionel Arbeiten, muss man schon fast in den sauren Apfel beissen und einen Investor in Boot holen.
Bei Xamax hatte übrigens vorher auch ein Pate das sagen (Bernasconi), dieser was allerdings wesentlich gemässigter und seriöser wie der tscheschenische Herr.
In Deutschland sieht das gottseidank anders aus und wird auch hoffentlich auch so bleiben.
Kurze Anmerkung zu Winterthur und seinem "FC Winti": Die Stadt hat ca. 100000 Einwohner und der Verein spielt 2. Liga. Bei guten Wetter und einem interessanten Gegner kommen um die 2000 ins grösstenteils unüberdachet oldschool Stadion "Schützenwiese". Die spielerische Klasse hält sich meistens sehr in Grenzen.
Aber die Wurst und das Bier schmeckt und man kennt sich in der "Bierkurve" (heisst wirklich so).
Fast jeder Verein hier hat einen mehr oder weniger potenten Gönner, der bestenfalls im Hintergrund die Fäden zieht. Das beschränkt sich nicht nur auf den Fussball in der "AXPO-Super League" (1. Liga) in der allen voran der FC Basel mit der Mäzenin und Roche-Erbin Gisela Oeri zu nennen ist, die etliche Millionen von Franken in den Verein (neues Stadion, Spieler, Trainer) pumpte und mit unserem alten Freund René C. Jäggi als Präsident Erfolge feierte, sondern auch die "Challenge-League" (2. Liga) ist im natürlich wesentlich kleineren Stil betroffen. So hat ein Unternehmer (ca. 400 Angestelle) bei meinen "schweizer Heimverein" dem FC Winterthur das sagen. Welcher Spieler bleibt, wer kommt neu, wer geht, welchen Trainer wollen wir, alles in der Hand des Geldgebers.
Das Phänomen ist hier in der Schweiz nicht nur im Fussbal sonder auch in fast jeder anderen Sportart zu beobachten (Eishockey, Handball und so weiter). Meines Erachtens nach verständlich, da einfach der wirtschaftliche Hintergrund, sprich Anzahl Zuschauer, Vermarktbarkeit der Fernsehrechte und dadurch geringe Interesse der Sponsoren viel zu bezahlen einfach nicht vorhanden ist. Will man also halbwegs professionel Arbeiten, muss man schon fast in den sauren Apfel beissen und einen Investor in Boot holen.
Bei Xamax hatte übrigens vorher auch ein Pate das sagen (Bernasconi), dieser was allerdings wesentlich gemässigter und seriöser wie der tscheschenische Herr.
In Deutschland sieht das gottseidank anders aus und wird auch hoffentlich auch so bleiben.
Kurze Anmerkung zu Winterthur und seinem "FC Winti": Die Stadt hat ca. 100000 Einwohner und der Verein spielt 2. Liga. Bei guten Wetter und einem interessanten Gegner kommen um die 2000 ins grösstenteils unüberdachet oldschool Stadion "Schützenwiese". Die spielerische Klasse hält sich meistens sehr in Grenzen.
Aber die Wurst und das Bier schmeckt und man kennt sich in der "Bierkurve" (heisst wirklich so).
Da kann einem echt Angst und Bange werden. Unvorstellbar, dass irgendwer beim FCK so eine alleinige Mach erlangt.
Ich frag mich bei so was immer: was kann man dagegen tun?
Wenn 50+1 fällt, kann es jeden treffen.
Und wie schnell eine Mehrheit denen hinterher rennt, die große Versprechungen machen, müsste jeder FCK'ler aus schmerzlicher Erfahrung wissen.
Ich frag mich bei so was immer: was kann man dagegen tun?
Wenn 50+1 fällt, kann es jeden treffen.
Und wie schnell eine Mehrheit denen hinterher rennt, die große Versprechungen machen, müsste jeder FCK'ler aus schmerzlicher Erfahrung wissen.
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Zuletzt geändert von Altmeister am 12.03.2012, 12:10, insgesamt 1-mal geändert.
Altmeister hat geschrieben:Ich frag mich bei so was immer: was kann man dagegen tun? Wenn 50+1 fällt, kann es jeden treffen.
Beim FCK wird das so schnell nicht passieren. Zwar gibt es hier auch genügend Leute, die bereit sind, egal wem auch immer zu folgen. Aber es gibt auch jede Menge wachsame Fans und Vereinsmitglieder, die im Falle des Falles erbitterten Widerstand leisten werden, falls jemand eines Tages versuchen sollte, eine Mehrheit am FCK zu erwerben. Da bin ich trotz aller Gefahren relativ beruhigt.
Das stimmt. Wir haben sehr kritische und wache Leute.
Aber ich denk bei so etwas immer an den Mr. Herzinfarkt, Friedrich und Konsorten.
Da ist die Mehrheit der Mitglieder auch des Erfolges wegen hinterher gerannt.
Und Fuchs hatte ja auch diesen zwielichtige Victors- Chef am Start.
Wie sollen wir Fans so etwas verhindern?
Zuletzt geändert von LDH am 02.02.2012, 21:40, insgesamt 1-mal geändert.
redcity hat geschrieben:Du brauchst ja keine Aktien um Anteile zu verkaufen. Du kannst ja auch Anteile an einer GmbH erwerben und die hat keine Aktien, sonst wäre es ja eine AG.^^
Auch bei uns kann ein Teil des Vereins recht "einfach" aus dem Verein in eine Kapitalgesellschaft ausgegliedert werden...
verstehs immernoch nicht...
ich frag anders: wenn morgen die 50+1 regel fällt, was könnte dietmar hopp bei uns machen wenn er schlecht gelaunt wäre. und wie kann man ihn als mitglied eines eingetragenen vereins daran hindern.
no_remorse hat geschrieben:ich frag anders: wenn morgen die 50+1 regel fällt, was könnte dietmar hopp bei uns machen wenn er schlecht gelaunt wäre.
Er könnte uns gar nix. Was will er kaufen, wenn nix zu verkaufen ist? Das geht nur bei Aktien, die frei gehandelt werden oder bei einer GmbH. Bei der GmbH bedarf es aber auch der Zustimmung der Eigentümer (Gesellschafter).
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........
Da der Verein auch vorher vor Pleite stand ist es nur ausgleichende Gerechtigkeit, das es auch durch den "Investor" nicht zur Verbesserung kam. Letztlich hat man sich also nur eine Galgenfrist, falsche Hoffnungen und den Verlust seiner Identität verschafft.
Ich verstehe eh nicht warum man sich Investoren ins Boot holt, die auch das Sagen haben wollen. Es gibt auch Investoren, die wirklich nur Investieren, aber die Leute die Ahnung haben die Arbeit machen lassen um eben genau von deren Arbeit zu profitieren.
Ich verstehe eh nicht warum man sich Investoren ins Boot holt, die auch das Sagen haben wollen. Es gibt auch Investoren, die wirklich nur Investieren, aber die Leute die Ahnung haben die Arbeit machen lassen um eben genau von deren Arbeit zu profitieren.
carpenoctem hat geschrieben:Ich verstehe eh nicht warum man sich Investoren ins Boot holt, die auch das Sagen haben wollen.
Im "normalen" Geschäftsleben ist das gar nicht so unüblich. Jemand, der sich gerne in ein Unternehmen einkaufen will und dann als Gesellschafter agieren möchte ist an sich etwas vollkommen Normales. Es ist dann allerdings auch üblich, dass derjenige auch zumindest in einem gewissen Umfang dazu in der Lage ist, das Unternehmen (mit) zu führen.
Inwieweit sich das Geschäftsleben der XY GmbH auf den FC Buxtehude ummünzen lässt, muss jeder für sich entscheiden. Tatsache ist aber, dass im Profisport inzwischen mehrere Vereine so groß sind, dass man durchaus von Unternehmen sprechen kann (und ich meine NICHT Hoppelheim, Vizekusen o.ä., sondern eher Vereine wie Dortmund, Schalke, Bayern, Bremen, Frankfurt etc.). Bei den genannten Vereinen ist ja auch zum Teil bereits eine Profi-AG oder Profi-GmbH oder was weiß ich ausgegliedert worden.
"The thing about football - the important thing about football - is that it is not just about football." - Terry Pratchett (Buch "Unseen Academicals")
Boah...alter Meister... heißes Eisen,...
Xamax ist überall. Ja.
Hoffenheim ist Xamax... nein!
Lasst die Fakten bei den Fakten. Vergleicht Xamax von mir aus mit dem SB Rosenheim im Eishockey und Hoffe mit dem EC Hedos... da wird der Sache gerechter. Fußball ist hier nebensächlich.
Chagaev ist ein Krimineller, ein Mafiso. Logo. Aber das sind Berlusconi, Glazer, Laporta und Matteschitz auch. Nur die machen es nicht um politische Gelöder zu waschen, sondern Firmengelder! Genau so übel für den Club, aber andere Dimensionen!
Die Summe machts, tschetschenische Mafioso haben eben lang nicht so viel drauf wie russische (Abramowitsch...) oder italienische (Berlusconi). weder finanziell, noch persönlich. Der Mann stand von Anfang an unter staatlicher Observation, hatte niemals prokura und konnte keinen Schritt machen ohne vom Geheimdienst beobachtet zu werden. das gerade die übervorsichtigen Schweizer das nicht gerafft haben, bleibt mir ein Rätsel.
Einen Abramowitsch oder Berlusconi sägt keiner ab! Entweder sie verschwinden im sibirischen Arbeitslager oder sie sitzen auf einer Yacht an der Costa Smeralda.
Wie weit wir in Deutschland davon weg sind....?
Ein Blick nach Leipzig sagt alles... der gefährdetste Eliteverein ist ... Schalke 04.
Clubs wie Wolfsburg oder Hoffenheim, Leverkusen oder auch in niedrigeren Sphären Ingolstadt und Fürth... erinnert euch an Uhaching, Burghausen oder Ahlen....
Die haben andere Probleme! Man muss da trennen können. Hoffenheim ist ein Extrem. Denn da sind "leider" keine Vollidioten am Werk.
Fakt ist: die Zukunft heißt Hoffenheim statt Bielefeld, Augsburg statt Offenbach, ... Leipzig statt Nürnberg....
Sie heißt auch schon lange Leverkusen statt Köln. Sie kann auch heißen Wolfsburg statt Hamburg, Hannover statt Bremen.... und eben Hoffenheim statt Lautern.
Chagaev ist ein Beipsiel ohne Prävalenz!
Da, lieber Altmeister, die Kritik. Das hat mit 50+1 nix zu tun. Nur mit Blauäugigkeit und Unbesonnenheit.
Die gab es auch in KL. Und die Zeiten beweisen, Dummheit hat keinen Namen! Gier hat keine Zeit! Treue dauert nur 90 Minuten! Und deshalb, ja... käme ein Chagaev nach Lautern ... sie würden ihm die Füße küssen.... abetr sie würden auch einen Hopp, einen Abramowitsch oder einen Winterkorn nehmen. Hauptsache "the show goes on"!
Die Xamax-Fehler waren hausgemacht. So wie bei uns. erst ein gutgläubiger, überforderter Thines. Dann eine Marionette Keßler. Dann ein Alleinherscher Rehhagel und zwei Männer mit Defizit an Durchblick.
Dann ein Schweizer mit Geldproblemen und einem Porsche als Penisersatz.
Und nu....einer der gern U. Hoeneß wäre, aber nur Calmund ist? Viel heiße Luft? Der gute Name Kuntz allein rettet ihn und uns vor einem Chagaev.....
Xamax ist überall. Ja.
Hoffenheim ist Xamax... nein!
Lasst die Fakten bei den Fakten. Vergleicht Xamax von mir aus mit dem SB Rosenheim im Eishockey und Hoffe mit dem EC Hedos... da wird der Sache gerechter. Fußball ist hier nebensächlich.
Chagaev ist ein Krimineller, ein Mafiso. Logo. Aber das sind Berlusconi, Glazer, Laporta und Matteschitz auch. Nur die machen es nicht um politische Gelöder zu waschen, sondern Firmengelder! Genau so übel für den Club, aber andere Dimensionen!
Die Summe machts, tschetschenische Mafioso haben eben lang nicht so viel drauf wie russische (Abramowitsch...) oder italienische (Berlusconi). weder finanziell, noch persönlich. Der Mann stand von Anfang an unter staatlicher Observation, hatte niemals prokura und konnte keinen Schritt machen ohne vom Geheimdienst beobachtet zu werden. das gerade die übervorsichtigen Schweizer das nicht gerafft haben, bleibt mir ein Rätsel.
Einen Abramowitsch oder Berlusconi sägt keiner ab! Entweder sie verschwinden im sibirischen Arbeitslager oder sie sitzen auf einer Yacht an der Costa Smeralda.
Wie weit wir in Deutschland davon weg sind....?
Ein Blick nach Leipzig sagt alles... der gefährdetste Eliteverein ist ... Schalke 04.
Clubs wie Wolfsburg oder Hoffenheim, Leverkusen oder auch in niedrigeren Sphären Ingolstadt und Fürth... erinnert euch an Uhaching, Burghausen oder Ahlen....
Die haben andere Probleme! Man muss da trennen können. Hoffenheim ist ein Extrem. Denn da sind "leider" keine Vollidioten am Werk.
Fakt ist: die Zukunft heißt Hoffenheim statt Bielefeld, Augsburg statt Offenbach, ... Leipzig statt Nürnberg....
Sie heißt auch schon lange Leverkusen statt Köln. Sie kann auch heißen Wolfsburg statt Hamburg, Hannover statt Bremen.... und eben Hoffenheim statt Lautern.
Chagaev ist ein Beipsiel ohne Prävalenz!
Da, lieber Altmeister, die Kritik. Das hat mit 50+1 nix zu tun. Nur mit Blauäugigkeit und Unbesonnenheit.
Die gab es auch in KL. Und die Zeiten beweisen, Dummheit hat keinen Namen! Gier hat keine Zeit! Treue dauert nur 90 Minuten! Und deshalb, ja... käme ein Chagaev nach Lautern ... sie würden ihm die Füße küssen.... abetr sie würden auch einen Hopp, einen Abramowitsch oder einen Winterkorn nehmen. Hauptsache "the show goes on"!
Die Xamax-Fehler waren hausgemacht. So wie bei uns. erst ein gutgläubiger, überforderter Thines. Dann eine Marionette Keßler. Dann ein Alleinherscher Rehhagel und zwei Männer mit Defizit an Durchblick.
Dann ein Schweizer mit Geldproblemen und einem Porsche als Penisersatz.
Und nu....einer der gern U. Hoeneß wäre, aber nur Calmund ist? Viel heiße Luft? Der gute Name Kuntz allein rettet ihn und uns vor einem Chagaev.....
"Ich weiß, wie die Deutschen ticken,... ich war in Kaiserslautern"
(Pep Guardiola, 1991 als Spieler des FC Barcelona in der Champions League am Betzenberg zu Gast, vor seinem Engagement in München.)
rossobianco | fidei defensor
(Pep Guardiola, 1991 als Spieler des FC Barcelona in der Champions League am Betzenberg zu Gast, vor seinem Engagement in München.)
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