Kolumne: Zurück in die Zukunft (Der Betze brennt)

@Altmeister,

sehr gelungener Beitrag, wie immer!

@Paul:

Auch sehr gelungen!!

@betzehänger

Vielen Dank für die passenden Worte!!

Hier mal einen Grund warum Kuntz beim Grönemeyer-Klub gehen musste

Warum Kuntz in Bochum gehen musste

SPORT BILD erfuhr: Der Sportdirektor scheiterte an Machtansprüchen und an seiner Nähe zu einem Spielerberater

Von Berries Bossmann

Der Fall Stefan Kuntz ist mit der Auflösung seines bis zu, 31. Dezember 2008 datierten Vertrages für den VfL Bochum abgehakt. Nach zwei Jahren trennte sich der Klub von seinem Sportdirektor – obwohl Kuntz durch seine Einkaufpolitik mitverantwortlich war dafür, dass der einstige Fahrstuhl-Klub auch in dieser Saison einen sicheren Mittelfeldplatz in der Tabelle einnimmt.
Obwohl der Europameister von 1996, der 1986 Bundesliga-Torschützenkönig im VfL-Trikot wurde, Publikumsliebling war und von den Medien als “Schnäppchenkönig“ gefeiert wurde. Und obwohl VfL-Boss Werner Altegoer Kuntz als seinen Ziehsohn betrachtete, den er aus der Fußball-Provinz Koblenz weggelotst hatte, um ihm eine Chance in der Bundesliga zu geben.
Über die Gründe, die zum Abgang des 45-Jährigen führten, schweigen sich Altegoer und Kuntz weiter aus.
Doch SPORT BILD kennt die Details aus dem achtköpfigen VfL-Aufsichtsrat: Das Verhältnis soll durch Kuntz’ Machtansprüche und seine Nähe zum Spielerberater Lars-Wilhelm Baumgarten, der die Agentur “Stars and Friends“ betreibt zerrüttet gewesen sein.

(...)

Beim VfL soll diese Grenze bei nur 250.000 Euro liegen, Kuntz hätte praktisch keine Entscheidung im Alleingang fällen können. So soll sein angeblicher Plan, Trainer Marcel Koller durch Bruno Labbadia zu ersetzen, am Veto des Aufsichtsrates gescheitert sein. Das Gremium soll auch der Ansicht gewesen sein, dass bei Spieler-Einkäufen stets Koller das letzte Wort haben müsse.

(...)

Seltsam erschien dem Aufsichtsrat in diesem Zusammenhang der Fall Stanislav Sestak: der Stürmer wurde Koller 2007 von dessen Berater Peter Hammer für die festgeschriebene Ablöse von 750.000 Euro angeboten. Nur Hammer und sein Partner Jural Venglos hatten von Sestaks Klub MSK Zilina die Erlaubnis bekommen über einen Wechsel zu verhandeln.
Doch als man sich in Bratislava zu Gesprächen treffen wollte, stieg Kuntz plötzlich mit Frank Lelle und einen weiteren Vertreter von “Stars an Friends“ im Schlepptau aus dem Flieger. Sehr zur Überraschung von Hammer, der Kuntz mit Venglos und seiner Ehefrau abholen sollte. Lelle wurde an der Seite von Kuntz 1991 mit Kaiserslautern Meister und war später dessen Assistent beim KSC, Mannheim und Ahlen.
Hammer befürchtete ausgebootet zu werden, und kontaktierte den VfL. Kuntz wurde vom Aufsichtsrat zur Rede gestellt. Den Verdacht, dass er über “Stars and Friends“ am Transfer mitverdienen könnte – Lastuvka, Sand und Fuchs vermittelte Baumgarten dem VfL -, weist Kuntz energisch zurück.(siehe Interview).
Dass der Aufsichtsrat trotz der Irritationen zunächst mit Kuntz verlängern wollte – obwohl er bereits im Dezember erfahren haben will, dass der Ex-Nationalspieler mit Kaiserslautern liebäugelt -, lag daran, dass der Manager zwei Jahre lang gute Arbeit geleistet hatte.
Nun hofft der abstiegsgefährdete Zweitligist, wo er Vorstandschef wird, auf Kuntz’ goldene Nase.

Ex-Manager im O-Ton

Und das sagt Stefan Kuntz

SPORT BILD: Herr Kuntz, wollten Sie erst wissen, wie groß Ihre Befugnisse sind, ehe Sie entschieden, Vorstandschef beim 1. FC Kaiserslautern zu werden?

Stefan Kuntz (45): Der Grund für mein Zögern war einzig und allein der, dass ich bis auf ein Treffen mit dem Aufsichtsrat des 1. FC Kaiserslautern noch gar keine Gespräche geführt hatte. Das hat weder mit Machtbefugnis noch mit Ligazugehörigkeit zu tun.

(...)

Ihnen wird eine ungesunde Nähe zum Spielerberater Baumgarten nachgesagt?

Wenn das behauptet würde, müsste man fragen: Warum? Generell halte auch ich die Bündelung von Stammspielern eines Beraters für ein problematisch. Aber welcher Spieler haben wir denn von Baumgarten? Es klingt schon reichlich konstruiert, da von ungesunder Nähe zu sprechen.

Quelle und kompletter Artikels bzw. des Interviews: SPORT BILD von 9. April 2008 auf den Seiten 52 und 53

Was da in der SportBLÖD steht sollte man im Hinterkopf behalten. Aber ich würde das momentan eher als Nachkarten des Vfl Bochum sehen. Kuntz hat den Aufsichtsrat dort aus deren Sicht wohl sitzen gelassen und is zu seinem FCK gegangen. Die hätten ihn doch auch lieber als erfolgreichen Sportdirektor behalten.
Und was für ein Typ der Vfl Präsident is hat man ja schon oft mitbekommen.
Es lag wohl wirklich an der Tatsache, dass alle Stefan Kuntz für den Erfolg veantwortlich machten bei Bochum.
Denen gings also wie uns. Eigene Eitelkeiten waren wichtiger als der sportliche Erfolg.

Ansonsten muss ich sagen: Klasse Bericht!!!

Ich bin froh, dass Stefan nach Hause gekommen ist.
Es kann eigentlich nur aufwärts gehen, denn schlimmer kann es nicht werden. Ich hoffe er bekommt sein Team, dass er sich wünscht, und vor allem, dass jetzt erstmal ruhe einkehrt.
Und lasst jetzt erstmal die Spekulationen um Merk und Feldkamp sein, dass bringt wieder nur unruhe. Lasst SK erstmal alles anschauen und sein Konzept anfangen und vor allem gebt ihm Zeit. Er kann nciht von heute auf morgen den FCK in die erste Liga führen, dass wird schon lange dauern. Was meint ihr, warum er so lange Vertrag hat???


Gruß

Alaska

Wann lernt man im Umfeld des 1. FC Kaiserslautern endlich aus den Fehlern vergangener Tage?

Mit Stefan Kuntz ist, was die Entscheidungsträger anbelangt, wie Altmeister schreibt, ein wichtiger Grundstein für eine bessere Zukunft gelegt. Jetzt sollten auch die Fans - vor allem die "erfahrenen" ihren Teil dazu beitragen, Fehler der Vergangenheit zu vermeiden.

Vielmals hat der FCK auch an einem unruhigen Umfeld gelitten, das vom Druck überzogener Erwartungen geprägt war. Das begann übrigens schon mit der letzten Meisterschaft und setzte sich Schritt für Schritt auf niedrigerem Niveau fort.

Jetzt, da die Personalie Kuntz in Lautern aktenkundig ist, halten wir plötzlich in der laufenden Saison die Klasse und sind in ein paar Jahren sogar wieder in der zweiten Liga.

Ich kann nur dringend davor warnen auf diese Weise wieder Erwartungszenarien aufbauen, an denen sich die Realität am Ende vielleicht nicht so messen lassen wird, wie man sich das vorgestellt hat. Das bringt alte Verzweiflungen und Vergiftungen äußerst schnell zurück.

Solche Tendenzen verzeichnet man dann auch bei ansonsten besonnenen FCK-Anhängern, wie zum beispiel Altmeister. Vor einigen Tagen sagte er mir noch persönlich: "Gegen Osnabrück heißt es gewinnen und wir haben gute Chancen drinzubleiben und wenn wir verlieren, WAR'S DAS." Dann rechnete er mir anhand eines Clubs, der in der Tabelle hinter dem FCK steht, vor, daß dieser zwar rechnerisch aber praktisch keine Chance mehr auf den Klassenerhalt habe.

Seit her hat der FCK zwei weitere Spiele (Osnabrück und Hoffenheim) und somit erneut an Boden verloren. Ist nun also in der gleichen Ausgangsposition als eben dieser Club. Was um alles in der Welt sollte die von Altmeister aufgestellte Rechnung also in der Zwichenzeit verändert haben? Kuntz? Der Mann hat gerade erst einen Hauch von angefangen. Die Mannschaft ist noch die selbe - und zwar unfähig und höchstwahrscheinlich zweitliga-untauglich! Außerdem ist inzwischen kein einziger Punkt mehr auf dem FCK gelandet als noch vor Tagen.

Das bedeutet, daß man am Betze aus den letzten sieben Spielen 5!!!! gewinnnen muß um auf die ominösen 40 zu kommen. Und selbst wenn man 38 Punkte haben will muß man 4!!! aus sieben gewinnen und ein Unentschdieden erzielen. Ein Punkteschnitt von 2,14 wäre nötig. Zur Erinnerung: bisher sind es 0,93!!!

Völlig klar ist, daß man um jeden Punkt kämpfen muß und daß man als Fan dem FCK immer das Beste wünscht. So soll es auch sein. Aber ich warne dringend davor, die "Sache Kuntz" in Ruhe wachsen zu lassen und sich an kleineren Schritten zu erfreuen und zu motivieren. Mal wieder Spaß am Betze zu haben statt jämmerlicher Spieldarbietungen. Mal wieder Betze- statt Grabesstimmung erleben, das wären solche kleineren Schritte. Und die möglichst öfter hintereinander zu erleben - vielleicht die nächsten Schritte.

Wenn das "Wunder" Klassenerhalt tatsächlich noch eintreffen sollte, dann können wir euphorisch feiern.
Aber bitte bitte nicht schon wieder im Vorfeld überzogene ins Unermeßliche schnellende Erwartungen aufbauen und Seifenblasen im Kopf haben!!!

Denn Wunder halten sich nicht an Erwartungen!

Es ist doch vollkommen egal, was da alles bei Bochum war! Kuntz ist jetzt hier und wird hoffentlich mit Sasic und einem guten Konzept unseren Verein wieder aus der 3. Liga in die Erstklassigkeit führen, auch wenn das einige Jahre dauern wird.

Die Weichen werden jetzt gestellt und lassen hoffentlich eine bessere Zukunft Realität werden!! Sasic und Kuntz übernahmen/übernehmen den Verein zu einer Zeit, wo er vollkommen marode ist und nur noch ab und zu zu die Zuschauerkulisse erstklassig ist.
Ich glaube, dass auch in der 3. Liga einige Zuschauer kommen werden, wenn der über Jahre betrogene FCK-Fan wirklich wieder Herzblut spürt. Also ich bin dabei und freue mich jetzt schon auf Dynamo Dresden....


@ Peter Kuttler: absolute Zustimmung!!!

Gruß

@ Peter Kuttler

Wunder gibt es immer wieder!

@ PeterKuttler

Versprichst du mir,den ganzen Tag auf WDR4 das von Steffbert genannte Lied zu spielen bzw spielen zu lassen,wenn es doch noch klappt?

Ich höre dann auch zu!

@ OWL-Teufel

Peter arbeitet beim Radio? Großartig! Also ich wünsche mir das Lied "Wunder gibt es immer wieder" in der Version von Guildo Horn.

OWL,
Peter träumt seit neuestem nur noch von seiner neuen Moderationspartnerin Isabel Varell bei WDR 4. Da sind Träume in Richtung Klassenerhalt für den FCK nicht mehr drin. Ich sehe übrigens die Klassenerhaltschancen auch unter 5 %, aber warum soll man von vorneherein aufgeben? Versuchen kann man doch mal.

@ Altmeister

Wie jetzt? Peter soll es mal bei Isabel Varell probieren?

@ Peter Kuttler

Wie stehen da denn deine Chancen? Sieht die Tante denn immer noch so scharf aus wie früher?

@ Altmeister

So denke ich auch!Wir haben keine Chance und die sollten wir versuchen,zu nutzen.Zu verlieren haben wir nun nichts mehr!

@ Steffbert

Neulich war ich mal auf Verwandtenbesuch,da lief das Radio und WDR 4.Da stellte sich der Moderator mit Peter Kuttler vor und da dachte ich "Mmh,den Namen kennste doch?" und hab mal zugehört!
Und er macht seine Sache gut,finde ich (mal ein ernstgemeintes Lob)!

Und wenn besagtes Lied,dann nur von Katja Ebstein bitte!

@ OWL-Teufel

Stimmt! Das Original stammt von Katja Ebstein, hatte ich verdrängt. Schön, dass ein Radiomoderator dem 1.FC Kaiserslautern die Daumen drückt. Ich hätte nicht gedacht, dass beim Westdeutschen Rundfunk Betze Fans arbeiten. Hat man dort nicht automatisch den FC im Blut? Oder Kölsch? Oder Koks?

Gut, dass du dich zu deiner Altersgruppe bekennst, indem du zugibst, dass du WDR 4 hörst. Ich persönlich tendiere in letzter Zeit stark zu Volksmusiksendungen mit Florian Silbereisen.

@ all

Peter liebt Isabell!!
Peter liebt Isabell!

@ Steffbert

Aaaaaaaaalso bitte...die 3 steht bei mir erst ab nächstes Jahr im Februar vorne,somit gehöre ich nicht zur klassischen Zielgruppe des Senders.Wie gesagt,ich hörte das bei einem Verwandtschaftsbesuch

Aber wenn wir den Klassenerhalt tatsächlich schaffen,höre ich einen ganzen Tag WDR 4,versprochen

Nun aber wieder zum Thema,zu diesem gut geschriebenen und Mut machenden Artikel!

Ich werde ja von Altmeister durchaus immer mal wieder mißverstanden. Was wahrscheinlich an meinen Kommunikations-Defiziten liegt...

Der Satz "Niederlage ins Osnabrück und das war's" stammt ja schließlich nicht von mir sondern von Altmeister selbst!

Ich seh's zwar ähnlich, bin jedoch auch der Meinung, daß man natürlich alles versuchen muß. Aber eigentlich steht das ja alles in dem Artikel drin, den ich geschrieben hab. Wer ihn verstehen will, der kann das auch. Und wer ihn mißverstehen möchte - auch gut...

Und zum "Geschäftlichen": Isabel Varell ist eine sehr nette, gute Kollegin und was das Lied "Wunder gibt es immer wieder" als Dauerschleife bei WDR4 anbelangt, sehe ich nur die Möglichkeit, wenn Altmeister mir aus der Kasse der Kölnteufel eine Pumpgun kauft und ich die Senderegie mit vorhegaltener Waffe dazu zwinge...

was das Lied "Wunder gibt es immer wieder" als Dauerschleife bei WDR4 anbelangt, sehe ich nur die Möglichkeit, wenn Altmeister mir aus der Kasse der Kölnteufel eine Pumpgun kauft und ich die Senderegie mit vorhegaltener Waffe dazu zwinge...

Also wisst ihr,was ihr zu tun habt

Wenn das alles passiert, verspreche ich, auch die Frequenz von WDR4 zu suchen

Ich sage Bescheid, wenn Peter Isabel einen Heiratsantrag gemacht hat.
Vorher müsste er sich allerdings noch scheiden lassen.
Und das mit der Pumpgun - da gibt es auch andere Möglichkeiten.
Es reicht schon, wenn ich einfach so mitkomme ins Studio. Dann geht das mit dem Song schon klar. Welcher Redakteur sollte uns da aufhalten?

Und man sieht: Selbst beim guten alten WDR gibt es noch Leute, die keine FC-Fans sind, sondern einen richtig guten Fußball-Geschmack haben .

Also nach vollzogener Scheidung würde ich wohl eher Altmeister einen Heiratsantrag machen. Da würde zwar dann im Bett nicht mehr allzu viel laufen, aber dafür könnten wir stundenlang über Fußball und die alten sowie die neuen Zeiten plaudern.... Ach, das wär's...

Sollte ich mir Sorgen machen?

Nicht dass die Kölnteufel demnächst mit rosa Cheerleader-Bommeln auf große Tour gehen! Und außerdem weiß ich aus zuverlässiger Quelle, dass Altmeister in den letzten Tagen schon ne andere "Männer-Geschichte" am Laufen hat...

Wir hatten ne ganze Menge Veränderungen zuletzt im Verein und was ihr Kölnteufel macht, kann mir eigentlich egal sein, ABER unsere Vereinsfarben sind heilig

@ Paul

Wenn man zu lange in Köln lebt, stellen sich bestimmte Veränderungen bei der eigenen sexuellen Orientierung automatisch und zwangsläufig ein.

@ all

Peter liebt Altmeister!
Peter liebt Altmeister!

Uiuiuiuiuiui...

Jetzt aber zurück zum Thema,husch husch!

Zurück in die Zukunft
von Altmeister

Auffällig im FCK-Umfeld ist in diesen Tagen, dass Dr. Markus Merk seine eigentlich noch bis 2009 laufende Schiedsrichter-Karriere nun plötzlich bereits Mitte Mai 2008 beenden wird. Auch der ehemalige Meistertrainer Karl-Heinz Feldkamp beendete erst vor wenigen Tagen seine Engagement bei Galatasaray Istanbul. Das passt doch zusammen wie die berühmte Faust aufs Auge: Beide könnten für den 1. FC Kaiserslautern frei werden! Auch wenn dies zum jetzigen Zeitpunkt nur Spekulationen sind – aber wer dachte noch vor wenigen Wochen daran, dass ein Stefan Kuntz in dieser Situation zum Betze zurückkommen würde? Wenn Merk und Feldkamp, in welcher Funktion auch immer (künftiger Aufsichtsrat? Berater des Präsidiums?) nun auch noch beim FCK einsteigen würden, wäre das ein weiteres Ausrufezeichen für die Öffentlichkeit.

ja, das ist mir auch aufgefallen. Wäre das Sahnehäubchen wenn die beiden oder zumindest einer der beiden dem "Kuntz-Kompetenzteam" beitreten würden.