Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon Plato » 26.11.2015, 19:11


lautrer_lebenslang hat geschrieben:Jetzt, anstatt wie bereits o.g. auf meine Fakten einzugehen, kommst du mit neuen Dingen....
Fakt ist, aktuelle Situation ist nicht zufriedenstellend...Gründe gibt es dafür ungefähr 152876 verschiedene und nicht nur KUNTZ!!!
Meiner Meinung sind Vereine....
Man muss das Gesamte betrachten und da wurde in den letzten Jahren (meiner Meinung) weitaus mehr richtig als falsch gemacht.

Ich stimme trotzdem gegen eine Entlastung von AR und Vorstand, aber aus anderen Gründen.

Ebenso werde ich bei einem Abel mal höflichst nachfragen, welche Fähigkeiten er für das AR-Amt und sonstiges denn besitzt.


Fakten, Fakten, Fakten: so eine Melange von Quatsch....
PS: Aus welchen "anderen Gründen" verweigert "lautrer_lebenslang" eine Entlastung von AR und Vorstand?



Beitragvon wkv » 26.11.2015, 19:15


Weil ich mit der Arbeit des Aufsichtsrates ganz und gar nicht einverstanden bin, und auch nicht mit der von Vorstand.

Deshalb. Zumindest bei mir.

Das mir von der Satzung gegebene Mittel, um meine Unzufriedenheit auszudrücken.
Und einen unfähigen AR vor Ablauf der Amtszeit zur Demission zu zwingen.

Den Vorstand nicht zu entlasten hat nur symbolischen Charakter bei diesem AR.
Der würde am Tag darauf SK den Vertrag verlängern und besser dotieren.



Beitragvon Plato » 26.11.2015, 19:24


wkv hat geschrieben:Weil ich mit der Arbeit des Aufsichtsrates ganz und gar nicht einverstanden bin, und auch nicht mit der von Vorstand.

Deshalb. Zumindest bei mir.

Das mir von der Satzung gegebene Mittel, um meine Unzufriedenheit auszudrücken.
Und einen unfähigen AR vor Ablauf der Amtszeit zur Demission zu zwingen.

Den Vorstand nicht zu entlasten hat nur symbolischen Charakter bei diesem AR.
Der würde am Tag darauf SK den Vertrag verlängern und besser dotieren.


D´accord in der Sache. Mir geht es um "lautrer_lebenslang" und seine inkontinente Haltung.



Beitragvon FCK58 » 26.11.2015, 22:03


@Peifedeckel
Du musst beimir nicht "dazwischen hauen", da ich ausschließlich die "Hupfdohlenvereinigung" gemeint habe. Was ansonsten in der West "kreucht und fleucht", dass weiss ich sehr wohl richtig einzuschätzen. So 8 oder 10 mal im Jahr gehöre ich ja selbst dazu.
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse



Beitragvon Peifedeckel » 26.11.2015, 22:30


Hab ich mir dann auch gedacht, hat nur so ein bisschen nach "Die Jugend von heute" geklungen und darauf bin ich extrem allergisch. Ist dann alles klar :wink:
Betzenberg - Bastion der Emotion



Beitragvon FCK58 » 26.11.2015, 22:33


Nee, also so alt bin ich dann doch nicht. :wink:
..
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse



Beitragvon -=knight=- » 26.11.2015, 23:50


Rheinpfalz von heute hat geschrieben:Wirtschaftlich indes ist der FCK zurzeit sehr solide aufgestellt. So wird Finanzvorstand Fritz Grünewalt der Versammlung nach RHEINPFALZ-Informationen einen deutlichen Gewinn für 2014/2015 und eine sehr hohe Liquidität präsentieren können.


Wen überrascht das? Aber Hauptsache hier durfte monatelang ungestraft behauptet werden, der FCK wäre quasi pleite, was in der Behauptung gipfelte, man könne noch nicht einmal mehr das Porto bezahlen...



Beitragvon lautrer_lebenslang » 27.11.2015, 00:05


Plato hat geschrieben:
Fakten, Fakten, Fakten: so eine Melange von Quatsch....
PS: Aus welchen "anderen Gründen" verweigert "lautrer_lebenslang" eine Entlastung von AR und Vorstand?



Hallo Plato,

soso, eine Melange an Quatsch also.
Nur kurz ein paar Melangen an Quatsch, die ich in den letzten Jahren ganz in Ordnung fand:

- sportlich (immer vorne mitgespielt, großteils attraktiver Fußball, Pokalwettbewerb) "Melange an Quatsch": Platz 3,3,4, Pokal Viertel- und Achtelfinale / ok so Freilose wie Hertha oder Bayer halt gehabt)
- Nachwuchs (gute 2.Mannschaft, viele Jugendspieler involviert) Melange an Quatsch: Zimmer, Orban, heintz, Jacob, Deville, Müller ...
- Transfers (sicherlich viele, aber mit nicht vielen finanziellen Mitteln, immer ein Team zusammengestellt, dass um den Aufstieg mitspielte)
- finanziell solide aufgebaut (GuV, vor allem CashFlows aus geschäftstätigkeit), schwarze Zahlen!

Aber weg von all dem Quatsch, den ich schrieb...

Zum Anderen:

Der Aufsichtsrat ist mir schon lange ein Dorn im Augen... nahezu alle. Insbesondere unser Rombach, dem ich ein starkes Defizit an Überblick unterstelle, der morgen schon nicht mehr weiß, was er gestern sagte und "angeblich" nie von etwas weiß. Genauso ein Abel. Ich frage mich bis heute, was so jemand im AR zu suchen hat. Einer der von Wirtschaft Null Ahnung hat und die Aufgaben des AR derzeit noch an der Fernuni lernt.
Für mich gehören da Fachleute rein, auch mit Beziehungen in der Wirtschaft und Leute, die kritische Sachverhalte überprüfen. Das fehlt mir größtenteils.

Zum Vorstand: Wie ich sicherlich mittlerweile verdeutlicht habe, sehe ich auch viel gute Arbeit. Seit gut 1 1/2 Jahren finde ich die Darstellung von Kuntz und FG allerdings mehr als unglücklich. Auch fehlen mir mal klare Worte. Ich will die ganzen Dinge, die um den Betze so rumkursieren gar nicht werten, würde mir aber mal klare Stellungnahmen wünschen. FG macht meiner Meinung nach eine total unglückliche Rolle. Seine Tätigkeit erledigt sich aber ja bereits. Auch bei Kuntz bin ich dieser Ansicht. Ich werfe ihm nicht viel aus der Vergangenheit vor, habe aber den Eindruck, dass ihm für die aktuelle Situation die Idee fehlt, um das Ruder rumzureißen. Auch fand ich die Wahl von Fünfstück sehr unpassend, da ich denke, dass in dieser Mannschaft mehr drinsteckt, als das was sie derzeit leistet bzw. lange hohe Bälle als taktisches Mittel finde ich anhand unserer "Stellung in der Liga" und dem Spielermaterial völlig fehlplatziert. Ich habe auch keinen Vorschlag für einen Besseren (vllt würde der Neue auch gar nichts bewirken), glaube aber eben, dass jene frische Luft manche Wogen glätten könnte.

Aus diesem Grunde werde ich o.g. Personen nicht entlasten wollen, wenngleich diese Entlastung sich ja (rechtlich) auf das alte Geschäftsjahr bezieht.

Wo ist dies nun inkontinent???



Beitragvon Der Aufstiegsmacher » 27.11.2015, 05:45


-=knight=- hat geschrieben:
Rheinpfalz von heute hat geschrieben:Wirtschaftlich indes ist der FCK zurzeit sehr solide aufgestellt. So wird Finanzvorstand Fritz Grünewalt der Versammlung nach RHEINPFALZ-Informationen einen deutlichen Gewinn für 2014/2015 und eine sehr hohe Liquidität präsentieren können.


Wen überrascht das? Aber Hauptsache hier durfte monatelang ungestraft behauptet werden, der FCK wäre quasi pleite, was in der Behauptung gipfelte, man könne noch nicht einmal mehr das Porto bezahlen...

Wenn man bei einem Transferueberschuss von knapp fuenf Millionen Euro keinen Gewinn praesentieren koennte, ohne dafuer besondere Gruende zu haben, muesste man Kuntz und Gruenewalt mit Fackeln und Mistgabeln aus der Stadt jagen.
Interessant wird es bei Schulden und Verbindlichkeiten, sowie ob tatsaechlich noch die ganze Betze-Anleihe von 6 Millionen (abzgl. des Geldes was bereits in den Froehnerhof gesteckt wurde) zur Verfuegung steht oder ob schon ein Teil dazu benutzt wurde, um Loecher zu stopfen, und nun der von FG verkuendete Gewinn gebraucht wird um Loecher in der Betze-Anleihe zu stopfen.
Der Kader wurde im Sommer kaputt gespart, Schupp hatte ein Transferbudget von minus fuenf Millionen Euro zur Verfuegung, das niedrigste der Vereinsgeschichte. Ich habe schon mehrfach gelesen (vom AR und ich meine auch von Kuntz selbst), das leistungsbezogene Praemien in Kuntz Vertrag verankert sind.
Folgendes Szenario: Der FCK braucht im Sommer einen transferpolitischen Millionengewinn um einen Gewinn in der Jahresbilanz zu verkuenden, an den auch eine satte Praemie fuer den Vorstand gekoppelt ist. Kuntz gibt das Budget (Minus Fuenf Millionen Euro) fuer Schupp vor, der unter lautstarken Beschwerden den Kader kaputtsparen muss, als dann Kritik an der Kaderzusammenstellung aufkommt, zerstreiten sich Schupp und Kuntz endgueltig. Der FCK praesentiert letztendlich trotz 5 Millionen Transferplus nur einen Gewinn im sechsstelligen oder niedrigen siebenstelligen Bereich auf der JHV, weil man mal wieder uebers Jahr nicht ueberragend gewirtschaftet hat, nur dank horrendem Transferplus kann man ueberhaupt einen Gewinn praesentieren, dem man dem Durchschnittsfan leicht als wirtschaftlichen Erfolg und positive Entwicklung verkaufen kann, dazu wird das eigene Gehalt dank positiver Jahresbilanz aufgewertet, da daran ein Bonus gekoppelt ist. Schupp und Runjaic muessen die Situation letztendlich ausbaden und werden dem wuetenden Mob zum Frass vorgeworfen.



Beitragvon dimi73 » 27.11.2015, 09:16


lautrer_lebenslang hat geschrieben:Für mich gehören da Fachleute rein, auch mit Beziehungen in der Wirtschaft und Leute, die kritische Sachverhalte überprüfen. Das fehlt mir größtenteils.



So hatte es mal der VFB Stuttgart gemacht.
Den AR mit Leuten aus der Wirtschaft besetzt.
U.a. mit meinem EX-Chef.

Aber irgendwie ging es da auch nie wirklich aufwärts. Zumindest nicht sportlich....



Beitragvon wkv » 27.11.2015, 10:11


Ist halt wirklich nicht allzu einfach.
Nur Wirtschaft ist nicht das wirklich beste für einen Verein.
Eine Mischung aus 'Vereinsgewissen', sportlicher und finanzieller Kompetenz.
Dann entsprechende Leute im Vorstand.

Ich würde einen Vorstand, bestehend aus einem für die sportlichen Bereiche, einen für die finanziellen Bereiche, und einen ehrenamtlichen Vorsitzenden (z.B. einen wie Norbert Thines) für das Repräsentieren.

Ich glaub, dass dies gut funktionieren könnte.



Beitragvon lautrer_lebenslang » 27.11.2015, 10:42


wkv hat geschrieben:Ist halt wirklich nicht allzu einfach.
Nur Wirtschaft ist nicht das wirklich beste für einen Verein.
Eine Mischung aus 'Vereinsgewissen', sportlicher und finanzieller Kompetenz.
Dann entsprechende Leute im Vorstand.

Ich würde einen Vorstand, bestehend aus einem für die sportlichen Bereiche, einen für die finanziellen Bereiche, und einen ehrenamtlichen Vorsitzenden (z.B. einen wie Norbert Thines) für das Repräsentieren.

Ich glaub, dass dies gut funktionieren könnte.



Hallo wkv,

während wir in einem anderen thread noch völlig andere Ansichten hatten, decken sie sich hier doch größtenteils. :D
Die Auswahl geeigneter AR-Mitglieder ist wirklich schwierig und der Erfolg fast ein Lotteriespiel.
Ich meinte mit meiner Aussage auch nicht einzig Leute der Wirtschaft, sondern lediglich, dass mehr Personen in den AR müssten, die in der Wirtschaft angesehen sind und entsprechende Kontakte haben (gerade im Hinblick auf Sponsoren und co.)
Ich bin bei Dir, dass auch "Vereinsgewissen" hineingehört, "Männer des Sports" ... aber dann bitte kein Abel, sondern "Altsportler", die auf sportlicher Ebene entsprechende Verbindungen pflegen und haben.



Beitragvon lautrer_lebenslang » 27.11.2015, 10:46


Wenn man bei einem Transferueberschuss von knapp fuenf Millionen Euro keinen Gewinn praesentieren koennte, ohne dafuer besondere Gruende zu haben, muesste man Kuntz und Gruenewalt mit Fackeln und Mistgabeln aus der Stadt jagen.
Interessant wird es bei Schulden und Verbindlichkeiten, sowie ob tatsaechlich noch die ganze Betze-Anleihe von 6 Millionen (abzgl. des Geldes was bereits in den Froehnerhof gesteckt wurde) zur Verfuegung steht oder ob schon ein Teil dazu benutzt wurde, um Loecher zu stopfen, und nun der von FG verkuendete Gewinn gebraucht wird um Loecher in der Betze-Anleihe zu stopfen.
Der Kader wurde im Sommer kaputt gespart, Schupp hatte ein Transferbudget von minus fuenf Millionen Euro zur Verfuegung, das niedrigste der Vereinsgeschichte. Ich habe schon mehrfach gelesen (vom AR und ich meine auch von Kuntz selbst), das leistungsbezogene Praemien in Kuntz Vertrag verankert sind.
Folgendes Szenario: Der FCK braucht im Sommer einen transferpolitischen Millionengewinn um einen Gewinn in der Jahresbilanz zu verkuenden, an den auch eine satte Praemie fuer den Vorstand gekoppelt ist. Kuntz gibt das Budget (Minus Fuenf Millionen Euro) fuer Schupp vor, der unter lautstarken Beschwerden den Kader kaputtsparen muss, als dann Kritik an der Kaderzusammenstellung aufkommt, zerstreiten sich Schupp und Kuntz endgueltig. Der FCK praesentiert letztendlich trotz 5 Millionen Transferplus nur einen Gewinn im sechsstelligen oder niedrigen siebenstelligen Bereich auf der JHV, weil man mal wieder uebers Jahr nicht ueberragend gewirtschaftet hat, nur dank horrendem Transferplus kann man ueberhaupt einen Gewinn praesentieren, dem man dem Durchschnittsfan leicht als wirtschaftlichen Erfolg und positive Entwicklung verkaufen kann, dazu wird das eigene Gehalt dank positiver Jahresbilanz aufgewertet, da daran ein Bonus gekoppelt ist. Schupp und Runjaic muessen die Situation letztendlich ausbaden und werden dem wuetenden Mob zum Frass vorgeworfen.[/quote]


Bevor wir hier wieder in Verschwörungsszenarien ausufern, die in Richtung Illuminati gehen, eine kurze Frage:

Die angesprochenen 5 Mio. gingen doch fürs Nachwuchsleitungszentrum "drauf"?



Beitragvon Rheinteufel2222 » 27.11.2015, 11:02


-=knight=- hat geschrieben:
Rheinpfalz von heute hat geschrieben:Wirtschaftlich indes ist der FCK zurzeit sehr solide aufgestellt. So wird Finanzvorstand Fritz Grünewalt der Versammlung nach RHEINPFALZ-Informationen einen deutlichen Gewinn für 2014/2015 und eine sehr hohe Liquidität präsentieren können.


Wen überrascht das? Aber Hauptsache hier durfte monatelang ungestraft behauptet werden, der FCK wäre quasi pleite, was in der Behauptung gipfelte, man könne noch nicht einmal mehr das Porto bezahlen...


Wen überrascht was? Dass die Rheinpfalz sich hier mal wieder zum willigen Propagandainstrument macht? Gewinn und Liquidität mag ja durchaus stimmen, aber daraus dann die Behauptung rauszuballern, "Wirtschaftlich indes ist der FCK sehr solide aufgestellt"? Da steckt Wirtschaftsexperte Sperk doch so tief im Hintern des Vorstandes, dass man sich fragt, wie er es von dort untern technisch bewerkstelligt hat, diesen Satz noch an die Redaktion zu übermitteln. Per Flaschenpost?

Mir gefällt die Formulierung von @Der Aufstiegsmacher gut, Schupp hätte im Sommer ein Transferbudget von minus fünf Millionen zur Verfügung gehabt. Klar, je weniger man ausgeben darf, desto höher sind am Ende Gewinn und Liquidität. Leider brauchen wir den Gewinn und die Liquidität aber auch dringend, um überhaupt die bestehenden Verpflichtungen bedienen zu können, allen voran die jetzt kommenden Kosten für den Fröhnerhof und die in absehbarer Zeit anstehende Rückzahlung der Betze-Anleihe, die dabei als größte Kosten in Gewicht fallen dürften. Dass wir dafür unsere wertvollsten Spieler und damit Substanz in unserem Kernbereich verkaufen müssen, nachdem man in den Vorjahren nach eigenen Angaben in die Kasse der Betzeanleihe gegriffen hat, um zweckentfremdet die Kosten für den laufenden Betrieb zwischenzufinanzieren, ist für mich alles andere als "wirtschaftlich gut aufgestellt".

Nein, liebe Rheinpfalz, wirtschaftlich steht der FCK erst dann wieder gut da, wenn er so viel verdient, um nachhaltig genug in die Mannschaft investieren zu können, um zumindest wieder eine Spitzenmannschaft in der zweiten Liga zu sein. Davon scheinen wir leider im Moment weit entfernt.
- Frosch Walter -



Beitragvon lautrer_lebenslang » 27.11.2015, 11:25


Rheinteufel2222 hat geschrieben:[Wirtschaftlich indes ist der FCK zurzeit sehr solide aufgestellt. So wird Finanzvorstand Fritz Grünewalt der Versammlung nach RHEINPFALZ-Informationen einen deutlichen Gewinn für 2014/2015 und eine sehr hohe Liquidität präsentieren können.


Wen überrascht das? Aber Hauptsache hier durfte monatelang ungestraft behauptet werden, der FCK wäre quasi pleite, was in der Behauptung gipfelte, man könne noch nicht einmal mehr das Porto bezahlen...[/quote]

Wen überrascht was? Dass die Rheinpfalz sich hier mal wieder zum willigen Propagandainstrument macht? Gewinn und Liquidität mag ja durchaus stimmen, aber daraus dann die Behauptung rauszuballern, "Wirtschaftlich indes ist der FCK sehr solide aufgestellt"? Da steckt Wirtschaftsexperte Sperk doch so tief im Hintern des Vorstandes, dass man sich fragt, wie er es von dort untern technisch bewerkstelligt hat, diesen Satz noch an die Redaktion zu übermitteln. Per Flaschenpost?

Mir gefällt die Formulierung von @Der Aufstiegsmacher gut, Schupp hätte im Sommer ein Transferbudget von minus fünf Millionen zur Verfügung gehabt. Klar, je weniger man ausgeben darf, desto höher sind am Ende Gewinn und Liquidität. Leider brauchen wir den Gewinn und die Liquidität aber auch dringend, um überhaupt die bestehenden Verpflichtungen bedienen zu können, allen voran die jetzt kommenden Kosten für den Fröhnerhof und die in absehbarer Zeit anstehende Rückzahlung der Betze-Anleihe, die dabei als größte Kosten in Gewicht fallen dürften. Dass wir dafür unsere wertvollsten Spieler und damit Substanz in unserem Kernbereich verkaufen müssen, nachdem man in den Vorjahren nach eigenen Angaben in die Kasse der Betzeanleihe gegriffen hat, um zweckentfremdet die Kosten für den laufenden Betrieb zwischenzufinanzieren, ist für mich alles andere als "wirtschaftlich gut aufgestellt".

Nein, liebe Rheinpfalz, wirtschaftlich steht der FCK erst dann wieder gut da,wenn er so viel verdient, um nachhaltig genug in die Mannschaft investieren zu können , um zumindest wieder eine Spitzenmannschaft in der zweiten Liga zu sein. Davon scheinen wir leider im Moment weit entfernt.[/quote]


Ist deine Aussage nicht insgesamt ein Widerspruch?
Die wirtschaftliche Lage lässt sich im ersten Moment doch über Gewinn und Liquidität einschätzen. Aber dies auch außen vor. Was mich noch interessiert: Wie hoch war denn das Budget für Schupp dieses Jahr? Und wie hoch das Budget in den letzten beiden Jahren?

Ich wollte eigentlich auf deinen letzten Absatz raus:
Der FCK steht demnach wirtschaftlich wieder gut da, wenn er zumindest wieder eine "Spitzenmannschaft inLiga 2 ist" ---> Dann standen wir also die letzten Jahre wirtschaftlich gut
bzw.

"wenn er so viel verdient, um nachhaltig genug in die Mannschaft investieren zu können"

--> auch dazu wären wir ja fähig, haben das Geld aber eben ins Nachwuchsleistungszentrum gesteckt



Beitragvon Rheinteufel2222 » 27.11.2015, 11:43


lautrer_lebenslang hat geschrieben:Ich wollte eigentlich auf deinen letzten Absatz raus:
Der FCK steht demnach wirtschaftlich wieder gut da, wenn er zumindest wieder eine "Spitzenmannschaft inLiga 2 ist" ---> Dann standen wir also die letzten Jahre wirtschaftlich gut


Nein, denn es war offenbar nur möglich, die Mannschaften der letzten Jahre zusammenstellen, in dem man auf die Betzeanleihe zurückgegriffen hat, die eigentlich für etwas ganz anderes (siehe unten) bestimmt war. Das war sportlicher Erfolg auf Pump (wenn man verpasste Aufstiege überhaupt als Erfolg bezeichnen darf). Man kann so ein Risiko natürlich gehen, quasi als Investition auf die in der Bundesliga möglichen Einnahmen, aber dann muss der Aufstieg auch gelingen, was leider nicht geklappt hat. Diese Saison zahlen wir dafür den sportlichen Preis und viel Grund zur Hoffnung, dass dieses Jahr nur ein einmaliger Ausrutscher ist, sehe ich leider nicht.

lautrer_lebenslang hat geschrieben:"wenn er so viel verdient, um nachhaltig genug in die Mannschaft investieren zu können"

--> auch dazu wären wir ja fähig, haben das Geld aber eben ins Nachwuchsleistungszentrum gesteckt


Problem: wir haben mit dem Nachwuchsleistungszentrum gerade erst angefangen. Wir haben es zurückgekauft, jetzt kommen die Kosten für den Ausbau und den Unterhalt, die auch noch mal ordentlich ins Kontor schlagen werden. Und obendrauf ist dann die Betze-Anleihe noch nicht zurückgezahlt. Die wird vermutlich nicht in voller Höhe zurückgezahlt werden müssen, weil einige auf ihren Rückzahlungsanspruch verzichten werden, aber ein paar Millionen Euro kommen da trotzdem zusammen.

Der Ausbau des Nachwuchsleistungszetrums ist grundsätzlich natürlich eine gute Sache, aber wir müssen uns das auch leisten können und das wird ganz schön eng.
- Frosch Walter -



Beitragvon daachdieb » 27.11.2015, 11:50


Rheinteufel2222 hat geschrieben:... es war offenbar nur möglich, die Mannschaften der letzten Jahre zusammenstellen, in dem man auf die Betzeanleihe zurückgegriffen hat, die eigentlich für etwas ganz anderes (siehe unten) bestimmt war.

Ist das so? Hat man die Anleihegelder in die Mannschaft(en) investiert?
Ich dachte, die Gelder wären nur auf einem Konto gelandet, um dort Negativzinsen zu sparen - und somit immer verfügbar gewesen.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon Rheinteufel2222 » 27.11.2015, 12:01


daachdieb hat geschrieben:Ist das so? Hat man die Anleihegelder in die Mannschaft(en) investiert?
Ich dachte, die Gelder wären nur auf einem Konto gelandet, um dort Negativzinsen zu sparen - und somit immer verfügbar gewesen.


Die Formulierung war, dass man auf die Betzeanleihe, auf deren Konto teilweise nur noch 2 Millionen Euro gewesen seien, "für den laufenden Betrieb" zurückgegriffen hätte. Ob das Geld damit direkt in den Spielerkader ging oder an anderer Stelle Mittel freigemacht hat, die dann für den Spielerkader verwendet wurden? Kommt im Ergebnis, denke ich, letztlich auf das gleiche heraus.
- Frosch Walter -



Beitragvon daachdieb » 27.11.2015, 12:07


Rheinteufel2222 hat geschrieben:Ob das Geld damit direkt in den Spielerkader ging ... Kommt im Ergebnis, denke ich, ...

Danke
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon gyula65 » 27.11.2015, 12:19


Oh Gott oh Gott wenn man hier als nicht so belesener FCKaler diese legitime Romane lesen soll braucht man sich nicht zu wundern wenn unser Stefan weiter regieren darf ! Noch. Mehr Wirtschaftsweise -Gelehrte -Beamte ? Nein und noch mal nein !! Ich hatte es schon mal geschrieben - ein paelzer AUTOVERKAEUFER UND UNSER NORBERT ALS PRAESES !! MEHR NICHT !!!



Beitragvon lautrer_lebenslang » 27.11.2015, 12:59


Rheinteufel2222 hat geschrieben:
lautrer_lebenslang hat geschrieben:Ich wollte eigentlich auf deinen letzten Absatz raus:
Der FCK steht demnach wirtschaftlich wieder gut da, wenn er zumindest wieder eine "Spitzenmannschaft inLiga 2 ist" ---> Dann standen wir also die letzten Jahre wirtschaftlich gut


Nein, denn es war offenbar nur möglich, die Mannschaften der letzten Jahre zusammenstellen, in dem man auf die Betzeanleihe zurückgegriffen hat, die eigentlich für etwas ganz anderes (siehe unten) bestimmt war. Das war sportlicher Erfolg auf Pump (wenn man verpasste Aufstiege überhaupt als Erfolg bezeichnen darf). Man kann so ein Risiko natürlich gehen, quasi als Investition auf die in der Bundesliga möglichen Einnahmen, aber dann muss der Aufstieg auch gelingen, was leider nicht geklappt hat. Diese Saison zahlen wir dafür den sportlichen Preis und viel Grund zur Hoffnung, dass dieses Jahr nur ein einmaliger Ausrutscher ist, sehe ich leider nicht.




Hallo Rheinteufel,

"offenbar": Da muss ich dir widersprechen. Die Finanz- und Ertragslage der letzten Jahre wurde stets verbessert und an Hand der Bilanzen und GuV der letzten Geschäftsjahre hat man sich hier wirtschaftlich auf ein gesundes Fundament hochgestellt. Ich gebe Dir Recht, das man auf die Betzeanleihe zurückgegriffen hat und damit den eigentlichen Sinn zweckentfremdete. Durch die Betzeanleihe hat man aber erstmal die hoch verzinslichen Kredite ggü. der Stadt und co teils weiter getilgt und die Zinsbelastung minimiert. Der Zins dieser Kredite ist höher, als der Zins der Betzeanleihe. Die Zusammenstellung der Mannschaft hat m.M. somit nichts mit der Betzeanleihe zu tun. Dementsprechend sehe ich hier schon einen wirtschaftlichen Erfolg.
Sportlich auch (sehe die Platzierungen 3,3,4 doch als Erfolg an Hand der Mittel die wir eingesetzt haben). Wenngleich ich der Meinung bin, dass wir zumindest im letzten Jahr aufgrund der Mannschaft hätten aufsteigen müssen.



Beitragvon Mac41 » 27.11.2015, 15:20


lautrer_lebenslang hat geschrieben: Die Finanz- und Ertragslage der letzten Jahre wurde stets verbessert und an Hand der Bilanzen und GuV der letzten Geschäftsjahre hat man sich hier wirtschaftlich auf ein gesundes Fundament hochgestellt.


Das ist so nicht richtig. In den letzten Jahren wurde neben so nicht geplanten Sondereinnahmen z.B. Pokaleinnahmen, insbesondere durch Spielerverkäufe, ein bescheidener 6 stelliger Gewinn erzielt, der ausreichte um die DFL Lizenzbedingung einer Reduktion des negativen Eigenkapitals gerade so zu erfüllen. Der Gewinn lag sogar niedriger als die "geschenkten" Pachtreduktionen der Stadt, die man, lt OB auch bekommen hat, weil man auf eine möglicheInsolvenz deutlich hinwies.
Der Gewinn reichte nie aus, um das negative Eigenkapital zu tilgen.
In diesem Jahr wurden mit Orban und Heintz massiv stille Reserven aufgelöst. Angesichts der Millionenerlöse ist ein kolportierter Gewinn von 700.000 lächerlich, zumal immer noch 1,2 Millionen "aufgeschobene" Mietschulden noch nicht mal abgestottert werden konnten.
Gesundes Fundament ist anders.
Hasta la Victoria - siempre!



Beitragvon lautrer_lebenslang » 27.11.2015, 15:50


Mac41 hat geschrieben:
lautrer_lebenslang hat geschrieben: Die Finanz- und Ertragslage der letzten Jahre wurde stets verbessert und an Hand der Bilanzen und GuV der letzten Geschäftsjahre hat man sich hier wirtschaftlich auf ein gesundes Fundament hochgestellt.


Das ist so nicht richtig. In den letzten Jahren wurde neben so nicht geplanten Sondereinnahmen z.B. Pokaleinnahmen, insbesondere durch Spielerverkäufe, ein bescheidener 6 stelliger Gewinn erzielt, der ausreichte um die DFL Lizenzbedingung einer Reduktion des negativen Eigenkapitals gerade so zu erfüllen. Der Gewinn lag sogar niedriger als die "geschenkten" Pachtreduktionen der Stadt, die man, lt OB auch bekommen hat, weil man auf eine möglicheInsolvenz deutlich hinwies.
Der Gewinn reichte nie aus, um das negative Eigenkapital zu tilgen.
In diesem Jahr wurden mit Orban und Heintz massiv stille Reserven aufgelöst. Angesichts der Millionenerlöse ist ein kolportierter Gewinn von 700.000 lächerlich, zumal immer noch 1,2 Millionen "aufgeschobene" Mietschulden noch nicht mal abgestottert werden konnten.
Gesundes Fundament ist anders.



Achtung, da müssen wir in der Argumentation aufpassen und mal Begriffe voneinander abgrenzen.
Erstmal schrieb ich von der Finanz- und Ertragslage. Die Finanzlage liest sich an Hand der Kapitalflussrechnungen in den Geschäftsberichten zunehmend positiv, insbesondere die CashFlows aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit sind hier herauszuheben.

Bei der Ertragslage gebe ich Dir insofern Recht, das die bilanziellen Gewinne recht "mikrig" sind. Deswegen kann man aber doch nicht gleich behaupten, dass die Ertragslage schlecht ist und das wirtschaftliche Fundament nicht solide.
Warum sind die Gewinne doch so niedrig? Ganz einfach, weil man bspw. Transferüberschüsse weiterverwendet hat (bspw. die ca 5 Mio in Richtung Nachwuchsleistungszentrum).
Dementsprechend ist die bloße Zahl "Gewinn" doch schwer bewertbar. Das sind doch bilanzpolitische Entscheidungen: Hätte man einen großen Gewinn gewollt, hätte man die Transferüberschüsse "aktiviert" und das negative EK schnell in positives gedreht.

Der Gewinn als bloße Zahl, sagt dementsprechend doch so gut wie nichts übr das wirtschaftliche Fundament aus. Da muss man schon genauer in die Zahlenebenen gehen:
Einfaches Beispiel:

Der Gewinn des Konzern MAN im Jahr 2008 lag bei 1643 Mio., im Jahr 2007 bei 1.679 Mio.
Also doch alles recht konstant, alles ok oder ?

Geht man mal in die Kapitalflussrechnung zu den Cashflows aus der Geschäftstätigkeit sind die Zahlen 2007 (2109 Mio) zu 2008 (137 Mio) doch schon recht unterschiedlich und der Konzern, was die Liquiditäts - und Finanzlage angeht auf einem starken absteigenden Ast.


Wie viel stille Reserven wurden mit Heintz und Orban denn aufgelöst? Da die Buchwert der Spieler doch nach AHK bilanziert werden und über die Vertragslaufzeit abgeschrieben werden, bin ich mir da gar nicht so sicher, ob dadurch so viele stille Reserven aufgelöst werden konnten. Ich weiß es aber nicht genau.



Beitragvon Rheinteufel2222 » 27.11.2015, 19:29


lautrer_lebenslang hat geschrieben:Hallo Rheinteufel,

"offenbar": Da muss ich dir widersprechen. Die Finanz- und Ertragslage der letzten Jahre wurde stets verbessert und an Hand der Bilanzen und GuV der letzten Geschäftsjahre hat man sich hier wirtschaftlich auf ein gesundes Fundament hochgestellt. Ich gebe Dir Recht, das man auf die Betzeanleihe zurückgegriffen hat und damit den eigentlichen Sinn zweckentfremdete. Durch die Betzeanleihe hat man aber erstmal die hoch verzinslichen Kredite ggü. der Stadt und co teils weiter getilgt und die Zinsbelastung minimiert.


Woher hast du das, dass mit der Betzeanleihe die hochverztinslichen Kredite ggü. der Stadt getilgt worden sind? Das wäre mir zumindest neu.

Laut Kuntz hat man in die Betzeanleihe gegriffen, um in einkommensschwachen Monaten zu verhindern, dass der FCK ins Minus rutscht und sieben Prozent Überziehungszinsen zahlen müsse. Das ist in so einer Situation sicher auch vernünftig und im Interesse des Vereins, vorausgesetzt das in voller Höhe belastbare Einnahmen zur Absicherung zu erwarten sind.

Aber jemand, der nur vor der Wahl steht, im Tagesgeschäft so sehr ins Minus zu rutschen, dass er entweder hohe Überziehungszinsen zahlen muss oder das Geld zur Vermeidung der Überziehungszinsen heimlich aus dem Sparstrumpf der Schwiegermutter nimmt, wenn auch mit der Absicht, es später wieder hineinzutun, der ist nicht wirklich wirtschaftlich gesund.

Von daher halte ich diese Aussage der Rheinpfalz, die sich hier mit den Begriffen Gewinn und Liquidität hat blenden lassen, für gefährliche Augenwischerei.
- Frosch Walter -



Beitragvon Der Aufstiegsmacher » 28.11.2015, 06:56


lautrer_lebenslang hat geschrieben:Wenn man bei einem Transferueberschuss von knapp fuenf Millionen Euro keinen Gewinn praesentieren koennte, ohne dafuer besondere Gruende zu haben, muesste man Kuntz und Gruenewalt mit Fackeln und Mistgabeln aus der Stadt jagen.
Interessant wird es bei Schulden und Verbindlichkeiten, sowie ob tatsaechlich noch die ganze Betze-Anleihe von 6 Millionen (abzgl. des Geldes was bereits in den Froehnerhof gesteckt wurde) zur Verfuegung steht oder ob schon ein Teil dazu benutzt wurde, um Loecher zu stopfen, und nun der von FG verkuendete Gewinn gebraucht wird um Loecher in der Betze-Anleihe zu stopfen.
Der Kader wurde im Sommer kaputt gespart, Schupp hatte ein Transferbudget von minus fuenf Millionen Euro zur Verfuegung, das niedrigste der Vereinsgeschichte. Ich habe schon mehrfach gelesen (vom AR und ich meine auch von Kuntz selbst), das leistungsbezogene Praemien in Kuntz Vertrag verankert sind.
Folgendes Szenario: Der FCK braucht im Sommer einen transferpolitischen Millionengewinn um einen Gewinn in der Jahresbilanz zu verkuenden, an den auch eine satte Praemie fuer den Vorstand gekoppelt ist. Kuntz gibt das Budget (Minus Fuenf Millionen Euro) fuer Schupp vor, der unter lautstarken Beschwerden den Kader kaputtsparen muss, als dann Kritik an der Kaderzusammenstellung aufkommt, zerstreiten sich Schupp und Kuntz endgueltig. Der FCK praesentiert letztendlich trotz 5 Millionen Transferplus nur einen Gewinn im sechsstelligen oder niedrigen siebenstelligen Bereich auf der JHV, weil man mal wieder uebers Jahr nicht ueberragend gewirtschaftet hat, nur dank horrendem Transferplus kann man ueberhaupt einen Gewinn praesentieren, dem man dem Durchschnittsfan leicht als wirtschaftlichen Erfolg und positive Entwicklung verkaufen kann, dazu wird das eigene Gehalt dank positiver Jahresbilanz aufgewertet, da daran ein Bonus gekoppelt ist. Schupp und Runjaic muessen die Situation letztendlich ausbaden und werden dem wuetenden Mob zum Frass vorgeworfen.



Bevor wir hier wieder in Verschwörungsszenarien ausufern, die in Richtung Illuminati gehen, eine kurze Frage:

Die angesprochenen 5 Mio. gingen doch fürs Nachwuchsleitungszentrum "drauf"?[/quote]

:?:
Wann hat Kuntz denn gesagt, dass der Transferueberschuss (ca. 5 Millionen laut einigen Medien) aus dem Sommer komplett in das NLZ investiert wurde? Ich glaube du hast mich falsch verstanden.
Und ob die 6 Millionen aus der Betze-Anleihe komplett ins NLZ gesteckt wurden, dass ist natuerlich eine andere Frage, die eigentlich nur mit ja seitens der Verantwortlichen beantwortet werden kann, da dies mehrmals versprochen wurde und viele Fans lediglich aufgrund dieses Versprechens ihr Geld dem FCK anvertraut haben, da man es in die Jugend investiert.
Man hat allerdings schon einmal das heilige Versprechen, dass beim Start der Anleihe gegeben und durch Rombach nochmals explizit beteuert wurde, gebrochen.
Man hat ja nun das Grundstueck fuer 2,6 Millionen Euro zurueck gekauft. Was ich mich nun frage ist, ob der Rest der Anleihe zwischendurch nochmals zweckentfremdet wurde, und diese Loecher in der Anleihe nun mit dem Tranferueberschuss aus dem Sommer gestopft werden muessen.
Das ist die Frage: Ist der Transferueberschuss aus dem Sommer letztlich so hoch ausgefallen, weil Loecher gestopft werden mussten und man um jeden Preis (naemlich dem der Kaputtsparung des Kaders) einen Jahresgewinn verkuenden wollte, um erstens vor allem im Fall Gruenewalt vor dem Ausscheiden entlastet zu werden und das Bild (bzw. die Fata Morgana) eines wirtschaftlich konsolidierten Vereins aufrecht zu erhalten, und zweitens im Fall von Kuntz wird sich ein Jahresgewinn dank leistungsbezogenem Gehalt (das ist Fakt) wohl auch positiv aufs eigene Gehalt auswirken, ob Gruenewalts Gehalt auch leistungsabhaengig ist weiss ich nicht.




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