SL7:4 hat geschrieben:
Halfar heute Abend im "Flutlicht". Immer wieder wird derjenige in die Öffentlichkeit geschickt, der die wenigsten Kritiker hat.
Halfar ist charmant und nicht dumm...
Er wird Sachen sagen wie:
- hatten uns auch besseren Start erhofft
- brauchen Zeit uns einzuspielen, auch er sei erst ein paar Monate wieder hier
- privat fühle er sich wohl, als Vater in die Heimat zurückzukehren was tolles
- er verstehe die Fans, wisse aber auch dass der FCK finanziell nicht mehr auf Rosen gebettet sei
- man habe ein junges Team, das noch lernen müsse
- in den nächsten Spielen müsse nun eine Reaktion erfolgen
- bis die neuen Außenspieler im Team angekommen sind dauere es noch etwas und dann wolle er auch auf seiner Wunschposition spielen
- mit der Arbeit des Trainers sei er zufrieden. Kritik sei bei Misserfolg normal, aber das seien dann Entscheidungen des Vorstands
- er freue sich auf das Spiel bei 1860 und hoffe da was mitzunehmen ("wir wollen immer und überall erfolgreich spielen")
Döring oder werauchimmer diese Sendung moderiert wird moderat und scheinbar bissig investigativ nachfragen und schnell sehen, dass Halfar eigentlich wenig zur Misere zu sagen hat. Um das Gespräch nicht zu ruinieren wird er dann Sachen sagen wie "Hm, ach so ist das" oder "Aha, verstehe, dass Sie sich dazu nicht äußern können".
Genauso erwarte ich es auch!
Werde mir einen Spaß machen und Punkte hier einfach abhaken!
Traurig, aber wohl wahr!

Werde mir einen Spaß machen und Punkte hier einfach abhaken!

Traurig, aber wohl wahr!
Auf der anderen Seite, was bleibt ihm anderes übrig!
Sagen, was er vielleicht wirklich denkt, geht auch nicht!
Sagen, was er vielleicht wirklich denkt, geht auch nicht!

herzdrigger hat geschrieben:Vergiss deinen Post RealSupporter.
Irgendwann ist mal das Ende des Geländers erreicht. Die Spirale in die Abgründe bejubeln?
Ich weiß schon gar nicht mehr bei welchen Temperaturen und welchen Mannschaften ich im Stadion gestanden und Scheiß Spiele gesehen habe.
:
Danke für Dein Feedback.
Uns geht es nicht darum, die zweifellos verkorkste und völlig unbefriedigende Situation schön zu reden. Mein Punkt ist vielmehr, wie man damit am besten umgeht und welchen Beitrag Fans im Stadion grdstzl leisten können.
Mangelnde Transparenz, fehlende Nachhaltigkeit, ein nicht erkennbares Konzept sind eher Governance-Themen. Hier wäre unseres Erachtens der richtige Ansatz, auf der Mitglieder-Versammlung entsprechend zu agieren. Unserer Meinung nach sind Pfiffe und Beschimpfungen der Mannschaft, die dadurch noch weiter verunsichert wird, nicht der richtige Kanal. Und mit UNSEREM Selbstverständnis eines FCK-Fans überhaupt nicht vereinbar. WIe gesagt, sonst sind wir eben auch nur eine Supporterschaft wie es Dutzende andere in Deutschland gibt.
Ich denke es ist unstrittig, dass Heimspiele derzeit eher einen Nachteil darstellen. Und das ist vor dem Hintergrund des Potenzials das die Bastion Betzenberg bietet sehr schade.
SL7:4 hat geschrieben:@salamander![]()
@Seip28
Interview ist wirklich interessant! Ich bin auch der Meinung, dass Stipic als Typ passen würde!
Halfar heute Abend im "Flutlicht". Immer wieder wird derjenige in die Öffentlichkeit geschickt, der die wenigsten Kritiker hat.
Nach Paderborn Müller und Zimmer auf FB, Samstag in der Rheinpfalz Schupp, ja und heute Abend der Spieler, der nicht bzw. wenig in der Kritik steht nach den letzten Spielen.
Bin mal gespannt, was er sagen darf
Na, was denn wohl?
"Die Mannschaft will, es stimmt schon auch im Team, aber es fehlen nach dem Umbruch noch die Mechanismen. Freiburg ist ne Topmannschaft, da werden sich auch andere Teams schwer tun. Wir können nur erfolgreich sein, wenn Spieler und Fans zusammenhalten. Da muss man auch einfach mal 3 Punkte mitnehmen, auch, wenn das Spiel nicht so toll ist. An Runjaic liegt es nicht, jetzt ist vor allem die Mannschaft gefragt. Wir Spieler sind auch nicht zufrieden mit der Situation, aber wir arbeiten dran."
Also alles, was er bei Köln in der zweistündigen Medienschulung "Zu Gast im TV" gelernt hat. Keine Kritik üben, an die eigene Nase fassen, Besserung in Aussicht stellen.
Schön auch, dass er selbst ja außerhalb der Kritik steht, da sind kaum kritische Fragen zu erwarten. Und zum Desaster der letzten beiden Saisons kann er natürlich auch nichts sagen, da war er ja leider nicht dabei.
"Ich denke, wir müssen jetzt nach vorne schauen und die Reihen mit unseren treuen Fans schließen"
Guckt sich das wirklich einer an? In so einer Situation hätte Kuntz oder Schupp dorthin gehört, aber da möchte keiner Treuebekenntnisse zu Kosta ablegen, um 2 Wochen später als Lügner dazustehen. So ist das halt, wenn man dem eigenen Trainer nur noch so halb vertraut.
salamander hat geschrieben:Da ich hier ja der Hetze bezichtigt werde, versuche ich es eben nochmal mit Argumenten:
2. Coaching
Ich denke, man kann sich darauf einigen,Maß Runjaic Ahnung von Fußball hat. Aber eine Mannschaft heiß machen? So heiß, dass sie über sich hinaus wächst? Motivation ist natürlich schwer greifbar, aber sowas wie "Geilheit auf den Sieg" habe ich in den letzten 2 Jahren nur in Leverkusen und gegen Leipzig gesehen. Sonst nicht. Es drängt sich der Eindruck auf, dass die Lethargie des Trainers, die Nonchalance, die satte Zufriedenheit mit jedem denkbaren Ergebnis (haben wir gewonnen, feiern wir die Punkte, sonst immerhin die Statistik) auf die Mannschaft abfärbt. Es geht mir nicht darum, dass er an der Seitenlinie hampelt, sondern um den Gesamteindruck, den er vermittelt. Warum eigentlich soll das auf die Spieler anders wirken.
Ich weiß, diese Psychologisiererei ist dünnes Eis, aber wenn ich Darmstadts Trainer sehe oder Streich oder Weinzierl oder Tuchel, dann sind die ganz anders dabei als unser Reissbretttrainer. Mentalität schlägt Qualität. Und Mentalität wird bei uns ganz klein geschrieben.
Fazit: Es gibt im Umfeld ein Narrativ, dass man Runjaic mit seinem System und seiner Art nur lange genug in Ruhe arbeiten lassen muss, dann wird sich der Erfolg schon einstellen. Ich glaube das nicht. In meiner Wahrnehmung hat es Runjaic nie vermocht, das Team über einen längeren Zeitraum zu stabilisieren, weder spielerisch noch mental. Wir waren immer anfällig und nie nachhaltig erfolgreich, und daran hat sich nichts geändert, obwohl Runjaic jetzt 3 lange Vorbereitungen mit dem Team hatte und an der Kaderzusammenstellung wesentlich mitgewirkt hat. Runjaic ist, wie er ist, eine Weiterentwicklung, ein Lernen, habe ich bei ihm in keiner Hinsicht beobachtet. Ich glaube, wir brauchen einen Trainer, der dem Team und dem Umfeld neues Leben einhaucht. Zurück zu den einfachen Dingen: Ballgewinn und nach vorne. Kopfball nach Standards. Ablegen und schießen. Stolz, für diesen Verein zu spielen. Mit dem verkopften Fußball von Runjaic sind wir ganz offensichtlich in der Sackgasse gelandet.
Stimme dir voll und ganz zu, insbesondere was die Mentalität angeht sowie ein nicht vorhandener Zusammenhalt mit den Fans.
Dabei haben wir noch richti Glück dieses Wochenende.
KSC und Bielefeld hätten, mit einem Sieg, vorbeiziehen können!
Frankfurt patzt wohl auch gerade, Fürth (zur Zeit) oder Nürnberg können noch vor.
Ohne deren "Unterstützung" wäre locker Platz 12-13 möglich!
KSC und Bielefeld hätten, mit einem Sieg, vorbeiziehen können!
Frankfurt patzt wohl auch gerade, Fürth (zur Zeit) oder Nürnberg können noch vor.
Ohne deren "Unterstützung" wäre locker Platz 12-13 möglich!
salamander hat geschrieben:Da ich hier ja der Hetze bezichtigt werde, versuche ich es eben nochmal mit Argumenten:
Vorweg. Ich finde es nicht gut, dass du dich wieder in die Rolle des Unschuldslamms begeben willst. Es ist widerum nicht gut, dass du überhaupt nicht auf meine Fakten eingegangen bist und zu guter letzt ist es überhaupt nicht okay, dass du nicht zugibst, mich bewusst falsch zu zitieren und mir Worte in den Mund legst. Aber Okay, nachdem was du hier die letzten Wochen verzapft hast wundert mich das eher nicht.
Die einzige Platte die du ja hier seit 2 Monaten drauf hast ist: Runjaic kann nichts. Und über tatsächliche andere Faktoren die für den Niedergang des FCKs verantwortlich sind, kannst du nicht und willst du nicht reden. Also konzentriere ich mich jetzt mal auf dein minimalistisches Weltbild und antworte dir ein weiteres mal.
salamander hat geschrieben:Runjaic schwebt ein Fußball vor, der das Team überfordert, den es einfach nicht leisten kann. Für sein Konzept - langsamer, sicherer Aufbau, Ballzirkulation, plötzliche Beschleunigung im Angriffsdrittel - fehlt uns zu vieles:
Das habe ich zwar schon diverse male widerlegt aber ich tue es gerne nochmal.
Runjaic steht nicht für diesen Fußball. Das ist eine glatte Lüge. Das tat er nicht bei seinen vorherigen Verein. Das tat er nicht in seinen ersten Spielen für den FCK und das tut er heute auch nicht.
Runjaic stellt seine Taktik darauf ab, was der Gegner uns entgegenwerfen wird. Und in 90% der Spiele sind dies eine 5er Abwehrkette und 4 mittelfeldspieler davor.
In JEDEM Spiel in welchem der Gegner mitspielen wollte:
Leverkusen 2x (DFB Pokal), Köln 2x (2.Liga), Hertha (Pokal), Bayern Pokal, RB Leibzig 2x, Braunschweig Auswärts letzte Saison. Fürth auswärts letzte Saison. Ich könnte ewig so weiter machen. Gegen die Topteams versuchte man NIEMALS ein Ballbesitz Fußball durchzudrücken sondern hat regelmäßig im offenen schlagabtausch versucht schnell zu kontern. Wenn du möchtest suche ich wirklich JEDES einzelne Spiel raus. Das wäre es mir Wert.
In den Spielen in welchen ein Abwehrriegel des Gegners zu erwarten war musste man sich auf diesen einstellen. Wenn der Gegner keine Räume bietet, kannst du diese nicht ERFINDEN.
Du kannst als 1. FC Kaiserslautern dich nicht zu hause gegen Aalen oder Sandhausen hinten rein stellen und versuchen zu kontern. Die Fans pfeifen dich nach 20min ausm Stadion.
Desweiteren empfehle ich jedem auf FCKTV das Spiel FCK – Paderborn aus deren Aufstiegssaison. Dort hat man versucht Paderborn offensiv einzuladen. Was haben diese gemacht? Paderborn hat den Ball einfach zu unserem Torwart zurückgeschlagen und ist wieder hinter die Mittellinie gegangen. Rest der Geschichte ist bekannt: zu kurzer Rückpass von Matmour und Paderborn geht mit ihrem ersten Torschuß nach krassem Fehler in Führung und ihr Mauersystem siegte.
salamander hat geschrieben:- Die Spieleröffnung bei einem geordnet stehenden Gegner erfordert Fähigkeiten, die ein Torrejon, ein Heintz und ein Orban hatten, sicher aber nicht Heubach und Vucur. Da fehlt die Ball- und Passsicherheit.
Torrejon ist seit Jahr weg. Seitdem spielen wir mit einem zurückfallenden DM der den Spielaufbau leitet. Das Orban der Pirlo der 2liga war und unserer Spiel mit zuckerpässen aufbaute, willst du nicht wirklich behaupten oder? Heintz ist auch aus dem Team geflogen, weil seine Pässe nicht mehr kamen. Ich muss sagen, ich fand Heintz immer sehr solide im Aufbauspiel. Deutlich besser als Orban aber eben nur solide. Das jetzt plötzlich Heintz und Orban die Spielmacher des FCK waren ist einfach nicht richtig.
Ihnen wurde unfassbar viel arbeit abgenommen durch den zurückfallenden DM. Oft war dies leider Demirbay der nun fehlt. Aber eben auch Karl und Ring. Diese sind nun leider vollkommen ausser Form und wenn schon die Ballannahme nicht funktioniert, kannst du eben kein Spiel aufbauen.
Im übrigen hat Heubach in der Rückrunde sehr oft über links den Hauptspielaufbau übernommen. Die Rückrunde in der wir übrigens bestes Rückrundenteam waren bis Spieltag 31 und dem STARKEN auftritt in Darmstadt. So schlecht wird er seine Aufgabe nicht erledigt haben als er Heintz verdrängte. Nun ist auch Heubach leider nicht mehr in Form.
salamander hat geschrieben:In der Folge zögern die Spieler, gerade bei den wichtigen vertikalen Pässen über die Halbdistanz. Alles dauert zu lange. Somit werden sie zum Pressingziel und Sicherheitsrisiko. Schließlich wird der Ball kurz quergeschoben oder unter Druck blind weggeprügelt, schön zu sehen gegen Freiburg. Noch krasser ist die Situation bei Karl, dem, so gut er im Zweikampf sein mag, für den Spielaufbau alles erforderliche abgeht.
Karl kann überragende Diagnalbälle, wer dies leugnet schaut unsere Spiele nicht. Aufgrund seiner größe ist er aber natürlich pressinganfällig, weil er selten den einfachen haken schlagen kann um den pressenden Spieler stehen zu lassen. Zögern tut er allerdings nie, sobald sich die möglichkeit und Räume ergeben nutzt er sie.
Zu sehen besondern gut in Heidenheim hz 2 erste 10min als ungefähr 5 diagonalpässe in den freien Raum schnell und gezielt kamen. Bitte FCKTV nutzen.
Freiburg presste zu gut, gegen unsere mittelmäßigen Dms, dass war deren Schlüssel zum Sieg aber das war auch nur ein Spiel.
Paderborn und Braunschweig haben aufm Betze diese Diagonalpässe nur dadurch verhindert, weil sie teilweise zu 6 auf einer Linie standen. Wie Herr salamander dann diagonalpässe anbringt, soll er mir mal erklären.
salamander hat geschrieben:- Um nach langsamem Aufbau aus der geduldigen Balzirkulation heraus erfolgreich zu sein, braucht es in der Ballbehauptung starke Spieler. Diese Pressingresistenz im Mittelfeld ist bei uns überhaupt nicht gegeben, das Passspiel ist dazu viel zu langsam, die Spieler werden sofort in Zweikämpfe verwickelt.. Wir kommen gar nicht dazu, die Lücke zu suchen, weil der Ball viel zu schnell wieder weg ist.
Das liegt oftmals an den sehr tief stehenden Gegnern die uns dieses Spiel aufzwingen und an der Kaderzusammenstellung. Auf beides muss Runjaic sich einstellen. Bessere Spieler kann er sich aber nicht zaubern. Es hilft nur Training um Ring wieder in form zu kriegen. Aber ein Demirbay als passsicherer aufbauspieler fehlt ungemein. Da haben Kuntz/Schupp mit Ziegler einfach schlecht nachgelegt. Damit muss Runjaic jetzt leben.
salamander hat geschrieben:- Für das Runjaic-System muss das Team in der Lage sein, das Spiel im vorderen Drittel plötzlich zu beschleunigen und "in die Lücke zu spielen", ansonsten sehen wir "Handball um den Kreis". Dieses plötzliche Beschleunigen erfordert außergewöhnlich schnelle, abschlussstarke Spieler, die stark im 1:1 sind und die Statik der Abwehr durch schnelle Passfolgen aufbrechen können. Typen wie Robben und Ribéry halt. Solche Spieler haben wir, Halfar ausgenommen, nicht annähernd. Wir spielen um den Kreis, bis einer den Alibipass in die Füße des Gegners spielt oder den Ball im Zweikampf verliert. Leichter kann man es einer dichtbgestaffelten Abwehr nicht machen.
Handball um den kreis sehen wir, weil wir ein System einstudieren müssen welches sich auf den Mauerfußball der 2liga einstellt.
Ich weiß nicht ob es dir möglich ist, über den Tellerrand zu schauen. Ich schaue oft Liga 3 und sämtliche Trainer sind sich dort einig. Zwei Viererketten und diese geschickt verschieben lassen, dass lernt heute jeder Trainer als erstes in der Trainerausbildung. Das beherrscht sogar jedes 3liga Team perfekt, weshalb auch soviele Pokalspiele mit 1:0 enden für die „großen Mannschaften“
Es ist das einfachste der welt sich hinten rein zu stellen und dem Gegner einen Arsch voll arbeit zu bescheren. Das sorgt für Fans und Gegner für ein sehr unattraktvies Spiel.
Was du nicht verstehen willst leider. Holen wir Briegel, Funkel, Stipic oder Kurz. DER GEGNER wird nicht anders spielen!!!
Irgendjemand hat hier doch letztens Ruthenbeck zitiert mit den worten: Aufm Betze stellst du dich hinten rein bis das Publikum pfeift und dann guckste mal ob du was mitnehmen kannst.
Selbst 96 haben wir 4 oder 5 Spiele in Folge nicht getroffen in Liga2 und damals hatten wir Otto, einen super kader und die Gegner waren weit hinter uns.
Ich Frage mich regelmäßig ob die Runjaic Kritiker hier keinerlei sonstigen Fußball schauen.
Fußball ist, wenn du nicht gerade Bayern oder Dortmund Fan bist ÜBERHAUPT nicht mehr ATTRAKTIV heutzutage.
Alle wollen nur noch tief stehen und kontern. Selbst für Bayern gegen Augsburg braucht es einen Lewandowski und einen Witzelfer um ein Augsburg zu schlagen.
Solange wir der 1. FC Kaiserslautern sind und der Gegner mit einem Punkt zufrieden ist, werden sie 5er Ketten aufbieten und das Spiel hässlichen machen. Das wird JEDEM Trainer so gehen. Deshalb sage ich jetzt auch:
Okay feuert ruhig Runjaic, aber der nächste Trainer braucht auch verdammt viel glück. Denn die Gegner werden nicht anders spielen!! Entweder wir machen 25+x Standarttore oder aber man steigt nicht auf in Liga2. Hertha stieg auf weil Ronny 30 Scorerpunkte holte. Ingolstadt in Darmstadt haben mit minimalistischem Fußball dank ihrer Standarts den Aufstieg geholt.
Das Problem ist nicht, dass wir „Handball um den 16er“ spielen. Jeder Trainer der 2liga im Aufstiegkampf spielen will WEIß das GENAU DAS auf ihn zukommt. Außer er ist eben selbst Außenseiter wie Darmstadt oder Ingolstadt.
salamander hat geschrieben: Verliert der Gegner den Ball in der Vorwärtsbewegung, wird erstmal zurück gepasst, um in die Grundordnung zu kommen.
Das ist eine glatte Lüge wie viele Spiele gegen Topteams zeigten. Sobald man die Chance hat schnell nach vorne zu spielen nutzt man sie auch.
Zb Paderborn hat jedoch gezeigt, dass sie nur gewillt sind mit 3 Leuten ihre konter zu fahren. Mathematik klasse 2 sagt mir jetzt: hmm da sind dann noch 7+1 hinten.
Sobald weniger Gegner hinten sind kontert man bei uns auch super schnell!!!
Siehe Duisburg, Union, Heidenheim (fällt dir was auf? AUSWÄRTS) oder willst du leugnen, dass es dort, sobald es räume gab, schnell nach vorne ging?
salamander hat geschrieben: Bei möglichen Kontern dauert alles viel zu lange, Positionen sind nicht besetzt, Laufwege nicht vorhanden, alles beruht auf Intuition und Zufall. Es drängt sich der Eindruck auf, dass hieraus im Training kein Augenmerk gelegt wird. Gleiches gilt für Standards, die eher lustlos, als mit Ambition und Akribie ausgeführt werden. Auch da ist nichts einstudiert. Das einfache Spiel "Außen geht zur Grundlinie und flankt auf den Mittelstürmer" oder "langer Stürmer sichert den Ball und legt ab in den Lauf des startenden schnellen Stürmers" wird kaum gesucht, und wenn, wirkt es nicht eingeübt, sondern unbeholfen.
Jeder der in den letzten 2jahre nicht komplett blind durchs Forum gelaufen ist, weiß wieviel Energie Gruev in das Training von Standards steckt. Aber klar hier können wir unsere Quote verbessern.
Das die Kontern nicht zu toren führen, das stimmt. Gegen Freiburg sahen sie auch kacke aus. Was unter anderem daran lag, dass Ring jeden Ball verstoplerte. Da kann Runjaic erstmal nichts für.
Ansonsten bekommen wir, wenn wir kontern können regelmäßig gute chancen. Auch dieses jahr
Union, Duisburg, Heidenheim. Die Konter endeten eigentlich immer mit riesigen Chancen die liegen gelassen wurden. Die Effektivität fehlt. Aber sicher nicht das Training.
Aber wenn man als Fan dies nicht sieht oder sehen will dann ist das schade. Macht Pritsche seine Chancen in Berlin und Heidenheim dann verlieren wir vielleicht trotzdem gegen Freiburg weil die bockstark waren, aber ich will dich mal mit FÜNF punkten mehr über Runjaic weinen hören.
Und wo dieser daran schuld sein soll. Das Zimmer beim leeren Tor auf den einzigen auf der Linie schießt und pritsche Elfer und beste Chancen vergibt. Nunja ICH WEIß ES nicht und DU gehst auch nicht drauf ein. Du KLAMMERST sämtliche anderen Gründe ja aus und weigerst dich über sie zu reden.
salamander hat geschrieben:
- Auf dieser, im ganzen unsicheren Basis schlägt Runjaic dann noch taktische Volten: Halfar spült eine falsche 9 und der lange Mann Pritsche weicht auf Außen aus. Oder Halfar auf Außen um in der Mitte Platz zu machen - ja, für wen eigentlich? Das gibt dann der ohnehin überforderten Mannschaft den Rest.
Ich bin auch an dieser Stelle mal wieder geschockt. In welchem Fußballjahr lebst du eigentlich?
Das der einzige MS auch mal auf andere Positionen ausweicht ist so natürlich und normal im Fußball wie der Anstoß und Abpfiff.
Diego Costa bei Chelsea weicht nur aus.
Lewandowski bereitet jedes Jahr zig tore vor.
Kießling ist als wohl der letzte Strafraumstürmer deutschlands ÜBERALL vorallem sehr oft außen unterwegs
Das ist kein Problem Runjaic sondern PFLICHT und NOT im modernen Fußball. SO muss man Lücken reißen und dem Spiel die Statik nehmen. Du kannst mir nicht erzählen, dass dir das nicht bekannt wäre.
salamander hat geschrieben:2. Coaching
Wieso kommt die Mannschaft unter Runjaic nach Rückständen so selten zurück? Warum bricht uns ein Gegentreffer regelmäßig das Genick? Warum stellen wir nach Führung das Spielen ein und betteln um den Ausgleich? Warum wirken die Spieler bei Kritik so angefasst und mimosenhaft? Warum bricht das Team immer dann ein, wenn es im Saisonendspurt um die Wurst geht? Warum hat man bei Runjaic oft das Gefühl, dass er mit Gedanken nicht mehr beim FCK ist? Warum dürfen einige Spieler trotz schlechter Leistungen immer wieder auflaufen während andere nach einem Fehlpass, einem schlechten Spiel, einem Aussetzer keine zweite Chance erhalten?
Dieser Abschnitt ist zum Abschluß leider auch nicht besser.
In Heidenheim hat das Team nach gegnerischer Führung was getan? Richtig GEFIGHTET und noch 2 riesen Chancen herausgespielt bis Müller mit eigentor nr2 das Spiel entschied. Das Deville aus 6m frei vorm Tor den Ball nicht reinmacht, kannst du gerne für deine komischen Argumente nutzen wollen. Es tut mir leid für Deville, aber Runjaic kann sich draussen auch nur darauf verlassen, dass die Jungs eben treffen.
Bei Union hat man nach dem Rückstand gefightet. Einen Elfer rausgeholt und verschoßen und trotzdem weiter auf den Ausgleich gedrängt.
Lediglich vorgestern war es insgesamt kein gutes Spiel.
Ansonsten blicken wir mal ZUSÄTZLICH noch zurück auf letzte Saison:
In Nürnberg liegt man zur Hz 3:0 zurück und kann und muss eigentlich noch das 3:3 machen weil man bis zum Schluss fightete
In Darmstadt gabs ab minute 45 powerplay um den 16er von Darmstadt mit chancen für Hofmann, Zimmer etc. war letztlich kein gutes Spiel gebe ich zu. Aber nach so einem genickbruch mit 2 witztoren in 2minuten ist es halt auch schwer, wenn der Gegner tief stehen kann, Defensivspezialist ist und vorallem wenn selbst Kapitän Orban solche aussetzer hat.
Gegen Pauli haben wir nach Genickbruch durch den dummen Fehler von Heintz noch einen klaren Elfer an Löwe den wir nicht bekommen und 2 riesen Chancen aus 8m durch Demirbay und Zimmer. WER sich da WO aufgegeben hat, weiß ich leider wirklich nicht.
In Ingolstadt hat uns leider Younes mit der Roten Karte die Chance aufs Comeback vernageln und nunja, mehr niederlagen waren da auch schon nicht mehr. In fürth noch ein 1:2 nach katastrophen Fehler Orban. Aber dieses Spiel gewinnen wir, wenn Stöger und Ring die Chancen machen mit 4:0 bevor Orban überhaupt die chance hat, so einen Fehler einzubauen.
Deine These mit: wir geben uns auf und kommen niemals zurück, stimmt leider gar nicht.
Wir machen lediglich aus unseren Großchancen zu wenig Tore. Aber fürs Tore schieße wurde Runjaic nicht eingestellt, aus 8m den Ball über die Linie drücken darf er mangels Spielpass nämlich nicht.
Um es am Ende nochmal DEUTLICH zu unterstreichen:
Von mir aus kann man Runjaic auch feuern, ich bin Fan des FCK nicht von ihm.
Ich denke nur nicht, dass ein anderer Trainer die Probleme besser in den Griff bekäme, denn mit diesen müsste jeder der da kommt genauso Leben OHNE VORBEREITUNG und OHNE das Team zu kennen.
Zuletzt geändert von godmK am 13.09.2015, 15:45, insgesamt 2-mal geändert.
Unsere Fussball-Heimat bleibt die 2. Liga.
Damit sollte man sich abfinden.
Damit sollte man sich abfinden.

Man kann in Mainz geboren sein, man kann im Herzen Mainzer sein, aber man muss kein Karnevalsverein-Fan sein.
1.FCK-Herzblut-Mitglied seit 1989
1.FCK-Herzblut-Mitglied seit 1989
leftthumb hat geschrieben:Hallo FCK Fans bin seit heute morgen dabei einen Offenen Beitrag zuschreiben wo ich klar vorder das Stefan Kuntz mit sofortiger wirkung zurücktreten soll der ist bis jetzt zwei Seiten groß wird aber zu meinem bedauern noch größer ich werde ihn hier veröffentlichen und da ich FCK Mitglied bin auch per E-Mail an den Mitgliedsservice schicken mir langt es jetzt.
vorder oder hinter das Kuntz
Und die Kommataste klemmt ebenfalls

@leftthumb
danke für deinen offenen und ehrlichen Brief.
Wie lange will denn der Verein noch warten mit einer Reaktion auf so viel "gewurschtel" ??
CR kann sein System ( er hat sicher eins nur kann ich es als einfacher Erfolgsfan nicht erkennen ) auf unsere Mannschaf nicht übertragen bzw. kanns unseren Jungs nicht beibringen. Er hats doch jetzt wirklich lange genug versucht, oder ?
Laß doch mal nen neuen Trainer ( wie auch immer der heißen wird ) sein Glück versuchen.... ? Schlimmer geht`s doch nimmer.
danke für deinen offenen und ehrlichen Brief.

Wie lange will denn der Verein noch warten mit einer Reaktion auf so viel "gewurschtel" ??
CR kann sein System ( er hat sicher eins nur kann ich es als einfacher Erfolgsfan nicht erkennen ) auf unsere Mannschaf nicht übertragen bzw. kanns unseren Jungs nicht beibringen. Er hats doch jetzt wirklich lange genug versucht, oder ?
Laß doch mal nen neuen Trainer ( wie auch immer der heißen wird ) sein Glück versuchen.... ? Schlimmer geht`s doch nimmer.
godmK hat geschrieben:salamander hat geschrieben:Da ich hier ja der Hetze bezichtigt werde, versuche ich es eben nochmal mit Argumenten:
Vorweg. Ich finde es nicht gut, dass du dich wieder in die Rolle des Unschuldslamms begeben willst. Es ist widerum nicht gut, dass du überhaupt nicht auf meine Fakten eingegangen bist und zu guter letzt ist es überhaupt nicht okay, dass du nicht zugibst, mich bewusst falsch zu zitieren und mir Worte in den Mund legst. Aber Okay, nachdem was du hier die letzten Wochen verzapft hast wundert mich das eher nicht.
Die einzige Platte die du ja hier seit 2 Monaten drauf hast ist: Runjaic kann nichts. Und über tatsächliche andere Faktoren die für den Niedergang des FCKs verantwortlich sind, kannst du nicht und willst du nicht reden. Also konzentriere ich mich jetzt mal auf dein minimalistisches Weltbild und antworte dir ein weiteres mal.salamander hat geschrieben:Runjaic schwebt ein Fußball vor, der das Team überfordert, den es einfach nicht leisten kann. Für sein Konzept - langsamer, sicherer Aufbau, Ballzirkulation, plötzliche Beschleunigung im Angriffsdrittel - fehlt uns zu vieles:
Das habe ich zwar schon diverse male widerlegt aber ich tue es gerne nochmal.
Runjaic steht nicht für diesen Fußball. Das ist eine glatte Lüge. Das tat er nicht bei seinen vorherigen Verein. Das tat er nicht in seinen ersten Spielen für den FCK und das tut er heute auch nicht.
Runjaic stellt seine Taktik darauf ab, was der Gegner uns entgegenwerfen wird. Und in 90% der Spiele sind dies eine 5er Abwehrkette und 4 mittelfeldspieler davor.
In JEDEM Spiel in welchem der Gegner mitspielen wollte:
Leverkusen 2x (DFB Pokal), Köln 2x (2.Liga), Hertha (Pokal), Bayern Pokal, RB Leibzig 2x, Braunschweig Auswärts letzte Saison. Fürth auswärts letzte Saison. Ich könnte ewig so weiter machen. Gegen die Topteams versuchte man NIEMALS ein Ballbesitz Fußball durchzudrücken sondern hat regelmäßig im offenen schlagabtausch versucht schnell zu kontern. Wenn du möchtest suche ich wirklich JEDES einzelne Spiel raus. Das wäre es mir Wert.
In den Spielen in welchen ein Abwehrriegel des Gegners zu erwarten war musste man sich auf diesen einstellen. Wenn der Gegner keine Räume bietet, kannst du diese nicht ERFINDEN.
Du kannst als 1. FC Kaiserslautern dich nicht zu hause gegen Aalen oder Sandhausen hinten rein stellen und versuchen zu kontern. Die Fans pfeifen dich nach 20min ausm Stadion.
Desweiteren empfehle ich jedem auf FCKTV das Spiel FCK – Paderborn aus deren Aufstiegssaison. Dort hat man versucht Paderborn offensiv einzuladen. Was haben diese gemacht? Paderborn hat den Ball einfach zu unserem Torwart zurückgeschlagen und ist wieder hinter die Mittellinie gegangen. Rest der Geschichte ist bekannt: zu kurzer Rückpass von Matmour und Paderborn geht mit ihrem ersten Torschuß nach krassem Fehler in Führung und ihr Mauersystem siegte.salamander hat geschrieben:- Die Spieleröffnung bei einem geordnet stehenden Gegner erfordert Fähigkeiten, die ein Torrejon, ein Heintz und ein Orban hatten, sicher aber nicht Heubach und Vucur. Da fehlt die Ball- und Passsicherheit.
Torrejon ist seit Jahr weg. Seitdem spielen wir mit einem zurückfallenden DM der den Spielaufbau leitet. Das Orban der Pirlo der 2liga war und unserer Spiel mit zuckerpässen aufbaute, willst du nicht wirklich behaupten oder? Heintz ist auch aus dem Team geflogen, weil seine Pässe nicht mehr kamen. Ich muss sagen, ich fand Heintz immer sehr solide im Aufbauspiel. Deutlich besser als Orban aber eben nur solide. Das jetzt plötzlich Heintz und Orban die Spielmacher des FCK waren ist einfach nicht richtig.
Ihnen wurde unfassbar viel arbeit abgenommen durch den zurückfallenden DM. Oft war dies leider Demirbay der nun fehlt. Aber eben auch Karl und Ring. Diese sind nun leider vollkommen ausser Form und wenn schon die Ballannahme nicht funktioniert, kannst du eben kein Spiel aufbauen.
Im übrigen hat Heubach in der Rückrunde sehr oft über links den Hauptspielaufbau übernommen. Die Rückrunde in der wir übrigens bestes Rückrundenteam waren bis Spieltag 31 und dem STARKEN auftritt in Darmstadt. So schlecht wird er seine Aufgabe nicht erledigt haben als er Heintz verdrängte. Nun ist auch Heubach leider nicht mehr in Form.salamander hat geschrieben:In der Folge zögern die Spieler, gerade bei den wichtigen vertikalen Pässen über die Halbdistanz. Alles dauert zu lange. Somit werden sie zum Pressingziel und Sicherheitsrisiko. Schließlich wird der Ball kurz quergeschoben oder unter Druck blind weggeprügelt, schön zu sehen gegen Freiburg. Noch krasser ist die Situation bei Karl, dem, so gut er im Zweikampf sein mag, für den Spielaufbau alles erforderliche abgeht.
Karl kann überragende Diagnalbälle, wer dies leugnet schaut unsere Spiele nicht. Aufgrund seiner größe ist er aber natürlich pressinganfällig, weil er selten den einfachen haken schlagen kann um den pressenden Spieler stehen zu lassen. Zögern tut er allerdings nie, sobald sich die möglichkeit und Räume ergeben nutzt er sie.
Zu sehen besondern gut in Heidenheim hz 2 erste 10min als ungefähr 5 diagonalpässe in den freien Raum schnell und gezielt kamen. Bitte FCKTV nutzen.
Freiburg presste zu gut, gegen unsere mittelmäßigen Dms, dass war deren Schlüssel zum Sieg aber das war auch nur ein Spiel.
Paderborn und Braunschweig haben aufm Betze diese Diagonalpässe nur dadurch verhindert, weil sie teilweise zu 6 auf einer Linie standen. Wie Herr salamander dann diagonalpässe anbringt, soll er mir mal erklären.salamander hat geschrieben:- Um nach langsamem Aufbau aus der geduldigen Balzirkulation heraus erfolgreich zu sein, braucht es in der Ballbehauptung starke Spieler. Diese Pressingresistenz im Mittelfeld ist bei uns überhaupt nicht gegeben, das Passspiel ist dazu viel zu langsam, die Spieler werden sofort in Zweikämpfe verwickelt.. Wir kommen gar nicht dazu, die Lücke zu suchen, weil der Ball viel zu schnell wieder weg ist.
Das liegt oftmals an den sehr tief stehenden Gegnern die uns dieses Spiel aufzwingen und an der Kaderzusammenstellung. Auf beides muss Runjaic sich einstellen. Bessere Spieler kann er sich aber nicht zaubern. Es hilft nur Training um Ring wieder in form zu kriegen. Aber ein Demirbay als passsicherer aufbauspieler fehlt ungemein. Da haben Kuntz/Schupp mit Ziegler einfach schlecht nachgelegt. Damit muss Runjaic jetzt leben.salamander hat geschrieben:- Für das Runjaic-System muss das Team in der Lage sein, das Spiel im vorderen Drittel plötzlich zu beschleunigen und "in die Lücke zu spielen", ansonsten sehen wir "Handball um den Kreis". Dieses plötzliche Beschleunigen erfordert außergewöhnlich schnelle, abschlussstarke Spieler, die stark im 1:1 sind und die Statik der Abwehr durch schnelle Passfolgen aufbrechen können. Typen wie Robben und Ribéry halt. Solche Spieler haben wir, Halfar ausgenommen, nicht annähernd. Wir spielen um den Kreis, bis einer den Alibipass in die Füße des Gegners spielt oder den Ball im Zweikampf verliert. Leichter kann man es einer dichtbgestaffelten Abwehr nicht machen.
Handball um den kreis sehen wir, weil wir ein System einstudieren müssen welches sich auf den Mauerfußball der 2liga einstellt.
Ich weiß nicht ob es dir möglich ist, über den Tellerrand zu schauen. Ich schaue oft Liga 3 und sämtliche Trainer sind sich dort einig. Zwei Viererketten und diese geschickt verschieben lassen, dass lernt heute jeder Trainer als erstes in der Trainerausbildung. Das beherrscht sogar jedes 3liga Team perfekt, weshalb auch soviele Pokalspiele mit 1:0 enden für die „großen Mannschaften“
Es ist das einfachste der welt sich hinten rein zu stellen und dem Gegner einen Arsch voll arbeit zu bescheren. Das sorgt für Fans und Gegner für ein sehr unattraktvies Spiel.
Was du nicht verstehen willst leider. Holen wir Briegel, Funkel, Stipic oder Kurz. DER GEGNER wird nicht anders spielen!!!
Irgendjemand hat hier doch letztens Ruthenbeck zitiert mit den worten: Aufm Betze stellst du dich hinten rein bis das Publikum pfeift und dann guckste mal ob du was mitnehmen kannst.
Selbst 96 haben wir 4 oder 5 Spiele in Folge nicht getroffen in Liga2 und damals hatten wir Otto, einen super kader und die Gegner waren weit hinter uns.
Ich Frage mich regelmäßig ob die Runjaic Kritiker hier keinerlei sonstigen Fußball schauen.
Fußball ist, wenn du nicht gerade Bayern oder Dortmund Fan bist ÜBERHAUPT nicht mehr ATTRAKTIV heutzutage.
Alle wollen nur noch tief stehen und kontern. Selbst für Bayern gegen Augsburg braucht es einen Lewandowski und einen Witzelfer um ein Augsburg zu schlagen.
Solange wir der 1. FC Kaiserslautern sind und der Gegner mit einem Punkt zufrieden ist, werden sie 5er Ketten aufbieten und das Spiel hässlichen machen. Das wird JEDEM Trainer so gehen. Deshalb sage ich jetzt auch:
Okay feuert ruhig Runjaic, aber der nächste Trainer braucht auch verdammt viel glück. Denn die Gegner werden nicht anders spielen!! Entweder wir machen 25+x Standarttore oder aber man steigt nicht auf in Liga2. Hertha stieg auf weil Ronny 30 Scorerpunkte holte. Ingolstadt in Darmstadt haben mit minimalistischem Fußball dank ihrer Standarts den Aufstieg geholt.
Das Problem ist nicht, dass wir „Handball um den 16er“ spielen. Jeder Trainer der 2liga im Aufstiegkampf spielen will WEIß das GENAU DAS auf ihn zukommt. Außer er ist eben selbst Außenseiter wie Darmstadt oder Ingolstadt.salamander hat geschrieben: Verliert der Gegner den Ball in der Vorwärtsbewegung, wird erstmal zurück gepasst, um in die Grundordnung zu kommen.
Das ist eine glatte Lüge wie viele Spiele gegen Topteams zeigten. Sobald man die Chance hat schnell nach vorne zu spielen nutzt man sie auch.
Zb Paderborn hat jedoch gezeigt, dass sie nur gewillt sind mit 3 Leuten ihre konter zu fahren. Mathematik klasse 2 sagt mir jetzt: hmm da sind dann noch 7+1 hinten.
Sobald weniger Gegner hinten sind kontert man bei uns auch super schnell!!!
Siehe Duisburg, Union, Heidenheim (fällt dir was auf? AUSWÄRTS) oder willst du leugnen, dass es dort, sobald es räume gab, schnell nach vorne ging?salamander hat geschrieben: Bei möglichen Kontern dauert alles viel zu lange, Positionen sind nicht besetzt, Laufwege nicht vorhanden, alles beruht auf Intuition und Zufall. Es drängt sich der Eindruck auf, dass hieraus im Training kein Augenmerk gelegt wird. Gleiches gilt für Standards, die eher lustlos, als mit Ambition und Akribie ausgeführt werden. Auch da ist nichts einstudiert. Das einfache Spiel "Außen geht zur Grundlinie und flankt auf den Mittelstürmer" oder "langer Stürmer sichert den Ball und legt ab in den Lauf des startenden schnellen Stürmers" wird kaum gesucht, und wenn, wirkt es nicht eingeübt, sondern unbeholfen.
Jeder der in den letzten 2jahre nicht komplett blind durchs Forum gelaufen ist, weiß wieviel Energie Gruev in das Training von Standards steckt. Aber klar hier können wir unsere Quote verbessern.
Das die Kontern nicht zu toren führen, das stimmt. Gegen Freiburg sahen sie auch kacke aus. Was unter anderem daran lag, dass Ring jeden Ball verstoplerte. Da kann Runjaic erstmal nichts für.
Ansonsten bekommen wir, wenn wir kontern können regelmäßig gute chancen. Auch dieses jahr
Union, Duisburg, Heidenheim. Die Konter endeten eigentlich immer mit riesigen Chancen die liegen gelassen wurden. Die Effektivität fehlt. Aber sicher nicht das Training.
Aber wenn man als Fan dies nicht sieht oder sehen will dann ist das schade. Macht Pritsche seine Chancen in Berlin und Heidenheim dann verlieren wir vielleicht trotzdem gegen Freiburg weil die bockstark waren, aber ich will dich mal mit FÜNF punkten mehr über Runjaic weinen hören.
Und wo dieser daran schuld sein soll. Das Zimmer beim leeren Tor auf den einzigen auf der Linie schießt und pritsche Elfer und beste Chancen vergibt. Nunja ICH WEIß ES nicht und DU gehst auch nicht drauf ein. Du KLAMMERST sämtliche anderen Gründe ja aus und weigerst dich über sie zu reden.salamander hat geschrieben:
- Auf dieser, im ganzen unsicheren Basis schlägt Runjaic dann noch taktische Volten: Halfar spült eine falsche 9 und der lange Mann Pritsche weicht auf Außen aus. Oder Halfar auf Außen um in der Mitte Platz zu machen - ja, für wen eigentlich? Das gibt dann der ohnehin überforderten Mannschaft den Rest.
Ich bin auch an dieser Stelle mal wieder geschockt. In welchem Fußballjahr lebst du eigentlich?
Das der einzige MS auch mal auf andere Positionen ausweicht ist so natürlich und normal im Fußball wie der Anstoß und Abpfiff.
Diego Costa bei Chelsea weicht nur aus.
Lewandowski bereitet jedes Jahr zig tore vor.
Kießling ist als wohl der letzte Strafraumstürmer deutschlands ÜBERALL vorallem sehr oft außen unterwegs
Das ist kein Problem Runjaic sondern PFLICHT und NOT im modernen Fußball. SO muss man Lücken reißen und dem Spiel die Statik nehmen. Du kannst mir nicht erzählen, dass dir das nicht bekannt wäre.salamander hat geschrieben:2. Coaching
Wieso kommt die Mannschaft unter Runjaic nach Rückständen so selten zurück? Warum bricht uns ein Gegentreffer regelmäßig das Genick? Warum stellen wir nach Führung das Spielen ein und betteln um den Ausgleich? Warum wirken die Spieler bei Kritik so angefasst und mimosenhaft? Warum bricht das Team immer dann ein, wenn es im Saisonendspurt um die Wurst geht? Warum hat man bei Runjaic oft das Gefühl, dass er mit Gedanken nicht mehr beim FCK ist? Warum dürfen einige Spieler trotz schlechter Leistungen immer wieder auflaufen während andere nach einem Fehlpass, einem schlechten Spiel, einem Aussetzer keine zweite Chance erhalten?
Dieser Abschnitt ist zum Abschluß leider auch nicht besser.
In Heidenheim hat das Team nach gegnerischer Führung was getan? Richtig GEFIGHTET und noch 2 riesen Chancen herausgespielt bis Müller mit eigentor nr2 das Spiel entschied. Das Deville aus 6m frei vorm Tor den Ball nicht reinmacht, kannst du gerne für deine komischen Argumente nutzen wollen. Es tut mir leid für Deville, aber Runjaic kann sich draussen auch nur darauf verlassen, dass die Jungs eben treffen.
Bei Union hat man nach dem Rückstand gefightet. Einen Elfer rausgeholt und verschoßen und trotzdem weiter auf den Ausgleich gedrängt.
Lediglich vorgestern war es insgesamt kein gutes Spiel.
Ansonsten blicken wir mal ZUSÄTZLICH noch zurück auf letzte Saison:
In Nürnberg liegt man zur Hz 3:0 zurück und kann und muss eigentlich noch das 3:3 machen weil man bis zum Schluss fightete
In Darmstadt gabs ab minute 45 powerplay um den 16er von Darmstadt mit chancen für Hofmann, Zimmer etc. war letztlich kein gutes Spiel gebe ich zu. Aber nach so einem genickbruch mit 2 witztoren in 2minuten ist es halt auch schwer, wenn der Gegner tief stehen kann, Defensivspezialist ist und vorallem wenn selbst Kapitän Orban solche aussetzer hat.
Gegen Pauli haben wir nach Genickbruch durch den dummen Fehler von Heintz noch einen klaren Elfer an Löwe den wir nicht bekommen und 2 riesen Chancen aus 8m durch Demirbay und Zimmer. WER sich da WO aufgegeben hat, weiß ich leider wirklich nicht.
In Ingolstadt hat uns leider Younes mit der Roten Karte die Chance aufs Comeback vernageln und nunja, mehr niederlagen waren da auch schon nicht mehr. In fürth noch ein 1:2 nach katastrophen Fehler Orban. Aber dieses Spiel gewinnen wir, wenn Stöger und Ring die Chancen machen mit 4:0 bevor Orban überhaupt die chance hat, so einen Fehler einzubauen.
Deine These mit: wir geben uns auf und kommen niemals zurück, stimmt leider gar nicht.
Wir machen lediglich aus unseren Großchancen zu wenig Tore. Aber fürs Tore schieße wurde Runjaic nicht eingestellt, aus 8m den Ball über die Linie drücken darf er mangels Spielpass nämlich nicht.
Um es am Ende nochmal DEUTLICH zu unterstreichen:
Von mir aus kann man Runjaic auch feuern, ich bin Fan des FCK nicht von ihm.
Ich denke nur nicht, dass ein anderer Trainer die Probleme besser in den Griff bekäme, denn mit diesen müsste jeder der da kommt genauso Leben OHNE VORBEREITUNG und OHNE das Team zu kennen.
Absolut richtig.
salamander hat geschrieben:Was ich Runjaic vorwerfe, ...
Ist ja nett, daß du immer so schön "sachlich" schreibst. So emotionslos die Dinge analysierst und uns dann an deinen Erkenntnissen teilhaben lässt. Liest sich auch alles gut runter, muß man dir zugestehen. Aber das kann natürlich nicht darüber hinwegtäuschen, daß da schwere Brüche mit der Realität auftauchen. Ich versuche das mal an deinem ersten Unterpunkt aufzuzeigen:
salamander hat geschrieben:1. Taktik
- Die Spieleröffnung bei einem geordnet stehenden Gegner erfordert Fähigkeiten, die ein Torrejon, ein Heintz und ein Orban hatten, sicher aber nicht Heubach und Vucur. Da fehlt die Ball- und Passsicherheit. In der Folge zögern die Spieler, gerade bei den wichtigen vertikalen Pässen über die Halbdistanz. Alles dauert zu lange. Somit werden sie zum Pressingziel und Sicherheitsrisiko. Schließlich wird der Ball kurz quergeschoben oder unter Druck blind weggeprügelt, schön zu sehen gegen Freiburg. Noch krasser ist die Situation bei Karl, dem, so gut er im Zweikampf sein mag, für den Spielaufbau alles erforderliche abgeht.
Unsere Ex-IVs hatten den besseren Spielaufbau gegenüber den heutigen? Naja, relativiert auf "geordnet stehende Gegner", natürlich.
Torre hat uns große Dienste erwiesen. Das ist unbestritten. Er war gerade für den "Kinderriegel" 14/15 maßgeblich am Gelingen beteiligt, denn neben dem ruhigen und erfahrenen T konnten H+O jeweils erste Zweitligaerfahrung sammeln um dann 14/15 eine richtig gute IV zu bilden. Aber keiner von den beiden jungen Herren hatte sich durch seine Spieleröffnung in die Herzen der Zuschauer gespielt. Ihre Stärken lagen ganz wo anders. Im Zweikampf, in der Balleroberung und -sicherung. Es gab wenige Szenen in denen deren Spieleröffnung weiter ging als ein Sicherheitspass auf die AV oder die 6er Position. Schnelles Umschalten gegen Gegner, die in der Vorwärtsbewegung sind - und eben NICHT geordnet stehen? Da mussten wir lange warten - bis Vucur gegen den MSV die Situation erkannte und mal so einen Ball spielte. Heubach nutzte seine Chance als Heintz verletzt war genau dadurch - er hatte Vorteile im Spiel nach vorne und war in der Defesive keinen Deut schlechter als Domme.
Wenn ich deine Kritik an Trainers "Taktik" teilen würde, dann müsste ich mir die Frage stellen, warum man großteils (letzte Saison 30 Spieltage) ganz gut mit dabei war? Warum man - gerade zu Hause auf dem Betze, wo die Gegner mehrheitlich "geordnet in der Defensive" stehen, um nicht zu sagen "mauern" - unter Runjaic eine lange Serie ohne Niederlage (über 1 Jahr) spielen konnte?
Aber, dann hat man es noch verspielt. Wo wir zu deinem 2. Punkt, dem Coaching, kommen. "Mentalität schlägt Qualität"?: Du schreibst selbst "Ich weiß, diese Psychologisiererei ist dünnes Eis". Ja ist sie! Denn die Realität sieht nun mal so aus, daß Mentalität (Augsburg) Qualität (Bayern) gestern nicht schlagen konnte. Ist jetzt womögkich ein richtig blödes Beispiel aber so ist eben auch der Fußball. Dazu gehören mehr Faktoren als die, auf die du diesen Sport reduzierst. Auch wir wurden in den letzten 2 Jahren jeweils massiv um Punkte betrogen. Und um diese Tatsache anzuerkennen und deren Auswirkung auf die Spieler zu verstehen muss man sich nicht mal auf dünnes Eis begeben.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de
fck-jetzt.de
Wie ratlos wären wir denn, wenn die Konkurrenz nicht gepatzt hätte:
KSC - Heimspiel verloren
Bielefeld - zuhause unentschieden
Frankfurt - Heimspiel verloren
FCK dankt für Platz 12 verhindert - dafür Platz 9 - noch einstellig
KSC - Heimspiel verloren
Bielefeld - zuhause unentschieden
Frankfurt - Heimspiel verloren
FCK dankt für Platz 12 verhindert - dafür Platz 9 - noch einstellig

@godmk & @daachdieb so nimmt man fachmännisch Texte auseinander und widerlegt diese. Daumenhoch!
Ich stimme godmk mit fast mit allem zu, außer das Ziegler schon verheizt (drastisch gesprochen) ist.
Nur weil das einige gern so sehen wollen.
Der Junge ist unsere Zukunft und dementsprechend werd ich mich hüten ihn nach 2 schlechten Leistungen auf ewig zu verdammen.
Übrigens Karl hatte jetzt auch schon 2 schlechtere Spiele und es ist nicht seine erste Saison für uns.
Da muss er voran gehen!
Das ist seine gottverdammte Pflicht!
Egal druffgeschisse, Freiburg hat die besseren Spieler und habens gut gemacht.
Das Spiel kann so enden, zumal SCF seltenst Punktelieferant für den FCK war.
SCF war sehr viel agiler als die unseren, das kann dann den Unterschied machen. Wie kommts?
Spieler müssen geistig wie physisch gefördert werden, Tuchel macht das bei Dortmund sehr erfolgreich.
Ne Überforderung der Spieler festzustellen wäre m.M.n. fatal, nein die Jungs müssen sich nicht strecken um erfolgreich zu sein.
Nein, man muss sich nichts neues aneignen um besser zu werden! Schwachsinn²!
Wird Zeit das Schulle wieder zurückkehrt und hoffentlich schnell zu seiner alten Stärke zurückfindet.
Ich mag mir kein endgültiges Urteil erlauben, aber möglicherweise sollte man wieder zu dem Fussball zurückkehren, den wir letztes Jahr um diese Zeit zelebriert haben.
Aggressives Pressing und etwas höher stehen.
Gerade von unserer Verteidigung war ich überzeugt und das trotz der vielen Gegentore in den letzten Spielen.
Unsere Jungs können was und da lass ich mir auch nix anderes reinreden.
Worte sind genug gewechselt worden -hüben wie drüben- und ob man negativ zum Trainer steht oder nicht, sollte man die Mannschaft versuchen anzutreiben und bedingungslos nach vorne zu peitschen. Nicht gleich enttäuscht sein, wenns nicht direkt klappt.
Rollt das Feld von hinten auf und fighted endlich um jeden Ball! Das ist etwas abhanden gekommen.
Hier meine Wunschaufstellung fürs nächste Spiel:
Müller
Zimmer / Vucur / Heubach / Löwe
Jenssen / Ziegler (Klich?)
Görtler / Halfar / Pich (Formitschow)
Pritsche
Ein Görtler muss spielen, weil ich den Jungen mag!
Der hat Ideen und Drang nach vorne.
Es sind sehr viele "Neue" drin und wird wohl so auch nicht kommen.
Auf der linken Seite unser Ostgeschwader
, die sich dann schön abwechseln könnten.
Sollte einer durchstarten könnte der andere absichern.
Ich stimme godmk mit fast mit allem zu, außer das Ziegler schon verheizt (drastisch gesprochen) ist.
Nur weil das einige gern so sehen wollen.
Der Junge ist unsere Zukunft und dementsprechend werd ich mich hüten ihn nach 2 schlechten Leistungen auf ewig zu verdammen.
Übrigens Karl hatte jetzt auch schon 2 schlechtere Spiele und es ist nicht seine erste Saison für uns.
Da muss er voran gehen!
Das ist seine gottverdammte Pflicht!
Egal druffgeschisse, Freiburg hat die besseren Spieler und habens gut gemacht.
Das Spiel kann so enden, zumal SCF seltenst Punktelieferant für den FCK war.
SCF war sehr viel agiler als die unseren, das kann dann den Unterschied machen. Wie kommts?
Spieler müssen geistig wie physisch gefördert werden, Tuchel macht das bei Dortmund sehr erfolgreich.
Ne Überforderung der Spieler festzustellen wäre m.M.n. fatal, nein die Jungs müssen sich nicht strecken um erfolgreich zu sein.
Nein, man muss sich nichts neues aneignen um besser zu werden! Schwachsinn²!
Wird Zeit das Schulle wieder zurückkehrt und hoffentlich schnell zu seiner alten Stärke zurückfindet.
Ich mag mir kein endgültiges Urteil erlauben, aber möglicherweise sollte man wieder zu dem Fussball zurückkehren, den wir letztes Jahr um diese Zeit zelebriert haben.
Aggressives Pressing und etwas höher stehen.
Gerade von unserer Verteidigung war ich überzeugt und das trotz der vielen Gegentore in den letzten Spielen.
Unsere Jungs können was und da lass ich mir auch nix anderes reinreden.
Worte sind genug gewechselt worden -hüben wie drüben- und ob man negativ zum Trainer steht oder nicht, sollte man die Mannschaft versuchen anzutreiben und bedingungslos nach vorne zu peitschen. Nicht gleich enttäuscht sein, wenns nicht direkt klappt.
Rollt das Feld von hinten auf und fighted endlich um jeden Ball! Das ist etwas abhanden gekommen.
Hier meine Wunschaufstellung fürs nächste Spiel:
Müller
Zimmer / Vucur / Heubach / Löwe
Jenssen / Ziegler (Klich?)
Görtler / Halfar / Pich (Formitschow)
Pritsche
Ein Görtler muss spielen, weil ich den Jungen mag!

Der hat Ideen und Drang nach vorne.
Es sind sehr viele "Neue" drin und wird wohl so auch nicht kommen.
Auf der linken Seite unser Ostgeschwader

Sollte einer durchstarten könnte der andere absichern.
Talent wächst mit Rückenwind, Charakter bei Gegenwind.
godmK hat geschrieben:Ich denke nur nicht, dass ein anderer Trainer die Probleme besser in den Griff bekäme, denn mit diesen müsste jeder der da kommt genauso Leben OHNE VORBEREITUNG und OHNE das Team zu kennen.
Da hast Du absolut Recht! Das ist die eigentliche Krux, das jetzt aber salamander vorzuwerfen ist schon ein bisschen neben der Kappe, da er und auch ich schon seit Monaten sagen, dass Runjaic weg muss.
Hätten wir einen fähigen Vorstand und auch die nötigen finanziellen Mittel, wäre Runjaic schon bei St. Pauli Heimspiel geflogen.
Doch das wollte Kuntz wohl nicht und deswegen sitzen wir jetzt bis zum Hals in der Schei...!
werauchimmer hat geschrieben:Hätten wir einen fähigen Vorstand und auch die nötigen finanziellen Mittel, wäre Runjaic schon bei St. Pauli Heimspiel geflogen.
Doch das wollte Kuntz wohl nicht und deswegen sitzen wir jetzt bis zum Hals in der Schei...!
Geile Mentalität, nach über 30 Spielen und dem damaligen 2. Tabellenplatz, kann das nur sinnvoll sein. Ja verdammt! Das ist nur schlüssig!
Siegen oder Fliegen!
In letzter Zeit gehört das wohl aber zur FCK-Fan-Mentalität und dann bleibt nur noch das Verbitterte übrig.
Leider hilft uns das in unserer Lage eher nicht, ganz im Gegenteil.
Versteht mich nicht falsch, ich find siegen auch ziemlich klasse, kann aber auch damit zusammenhängen das ich eben nur Erfolgsfan bin.

Naja, kammer mache nix muss mer gugge zu!?
Talent wächst mit Rückenwind, Charakter bei Gegenwind.
@godmK und @salamander:
Ich muss sagen, als ich zuerst @salamanders Beitrag las, dachte ich: "Der hat´s voll auf den Punkt gebracht und alles sachlich gut beschrieben!".
Dann hast Du, @godmK, seine Ausführungen auseinander genommen und - ebenfalls sachlich sehr gut argumentativ - widerlegt.
Das regt dann schon zum Nachdenken an, weil: wie kann ich meine persönliche Einschätzung selbst so innerhalb kurzer Zeit revidieren?? Es ist einfach so, es hat Hand und Fuss, was Du sagst, @godmK. Ich muss sagen, Du bist einer der wenigen hier im Forum, der sich offenbar mit dem Fussball wirklich auseinandersetzt, und nicht nur, salopp ausgedrückt, eine populistische Grütze raushaut, nur um was gesagt zu haben und zur "breiten Masse" zu gehören und Dir hier dann Deine Portion Anerkennung und Selbstbewusstsein abzuholen, die manch einer offenbar im "normalen Leben" nicht vorfindet. Von daher Danke für Deine Aufschlüsse, die Du zumindest mir geliefert hast, und auch danke dafür, dass es hier offenbar doch möglich ist, auf ganz sachlicher Ebene über den Fussball bzw. alles rund um den FCK zu diskutieren (die Sachlichkeit beziehe ich aber auch auf Dich, @salamander, auch Du hast Deinen Standpunkt sehr ordentlich aufgedröselt dargeboten). Deshalb: Daumen hoch für Euch beide!
Zum Inhalt an sich: das ist korrekt, 70-80% der Teams gegen uns stellen sich mit zwei massiven Abwehrreihen (5er- oder 4er-Kette mit davor nochmal 4er- oder 5er-Mittelfeld) gegen uns hinten rein auf dem Betze. Da ist die Devise -natürlich- für uns: Geduld haben! Es sieht nicht ansehnlich aus oft, korrekt, aber wie auch? Man muss entweder bei einer Vorwärtsbewegung des Gegners auf den Fehler lauern (durch geschicktes Pressing, Zustellung der Räume, usw.) und dann die Konter fahren (ja, auch zuhause!), oder aber, weil uns eben diesen Gefallen viele Teams erst gar nicht tun, da sie mit einem Punkt völlig zufrieden sind, mit Geduld spielen, das Spiel verlagern, Seitenwechsel einstreuen usw., und dann auf die entsprechende Lücke warten und eiskalt zustoßen.
Natürlich, es klappt im Moment nicht, aber warum? Gründe für mich: viel Qualität abgegeben (Orban, Heintz, Stöger, Demirbay, Zoller, Matmour) und der Ersatz, der nun da ist, braucht vielleicht noch Eingewöhnungszeit oder eben Spieler wie Karl, Ring, Heubach etc. befinden sich in einer Formkrise. Es ist eine kleine Negativspirale geworden, aus der wir uns momentan nun halt befreien müssen. Es darf bei unseren Ansprüchen nicht allzu lange dauern, das ist klar, aber für mich gibt es - zur Zeit noch - erklärbare Gründe, wieso der Zustand der Mannschaft momentan so ist wie er ist. Es braucht noch ein wenig Zeit. Sicher kann man sagen: "Freiburg geht es doch nicht anders" - ja, aber manchmal dauert es an Ort A eben bisschen länger als an Ort B, das ist ja nicht 1:1 immer zu vergleichen.
Klaro, am Ende wenn es so weitergeht, muss von außen ein neuer Impuls her und des Trainers Kopf wird rollen, wenn wir weiterhin nicht spielerisch zulegen und die Ergebnisse ausbleiben. Nur da wäre wieder die Frage: wer soll es richten? Mögliche Kandidaten?
Klopp, Yakin, Schaaf, Slomka, di Matteo, Keller? Alle finanziell unrealistisch und mit Sicherheit nicht jeder aufm Berg gewünscht (z.B. di Matteo samt "Abwehrbollwerk" oder Keller, der vielen zu schnell zu emotionslos wäre).
Dann doch lieber "Kategorie 2"-Trainer - Funkel, Stanislawski, Stipic, Möhlmann, Neururer und Co. Hiervon hat lediglich Funkel mehrmals nachgewiesen, dass er Mannschaften nach oben führen kann (bewusst lasse ich Neururer außen vor...) Aber: wer sagt, dass sie die "besseren Runjaics" sind? Es ist doch, wie @godmk sagte, so, dass die Gegner dann trotzdem noch defensiv gegen uns spielen werden... Und: ein neuer Trainer hätte den Nachteil, dass es zunächst mal nicht "sein" Kader wäre, er müsste mit dem Material auskommen, das da ist. Ist ja an und für sich kein Problem, so unterdurchschnittlich wie viele hier sehe ich uns nicht besetzt. Es würde für einige, die von CK momentan kaum bis wenig berücksichtigt werden, wieder ihre Chance wittern, der Konkurrenzkampf wäre wieder neu entfacht usw. - ich frage mich nur: reicht das aus, um uns wieder in die Tabellenregionen zu führen, die wir uns alle wünschen? Ich bin mir da nicht so sicher. Vielleicht würde man einen Aufwärtstrend sehen (wie damals unter Costa ja auch), aber ich denke alles würde sich wieder sehr schnell abnutzen. Aber nur meine persönliche Meinung. Zudem wäre wieder Geld verbrannt für die Abfindung von Costa (und sollte der neue Coach nicht einschlagen, am Ende noch für dessen Abfindung ebenfalls).
Mein Fazit: es hilft momentan nur Geduld. Die Jungs müssen sich am Riemen reißen, sie müssen sich einspielen, ihre Form finden, hart arbeiten, an ihre Grenzen und darüber hinausgehen, und dann wird es auch wieder nach oben gehen!
Greetz
Ich muss sagen, als ich zuerst @salamanders Beitrag las, dachte ich: "Der hat´s voll auf den Punkt gebracht und alles sachlich gut beschrieben!".
Dann hast Du, @godmK, seine Ausführungen auseinander genommen und - ebenfalls sachlich sehr gut argumentativ - widerlegt.
Das regt dann schon zum Nachdenken an, weil: wie kann ich meine persönliche Einschätzung selbst so innerhalb kurzer Zeit revidieren?? Es ist einfach so, es hat Hand und Fuss, was Du sagst, @godmK. Ich muss sagen, Du bist einer der wenigen hier im Forum, der sich offenbar mit dem Fussball wirklich auseinandersetzt, und nicht nur, salopp ausgedrückt, eine populistische Grütze raushaut, nur um was gesagt zu haben und zur "breiten Masse" zu gehören und Dir hier dann Deine Portion Anerkennung und Selbstbewusstsein abzuholen, die manch einer offenbar im "normalen Leben" nicht vorfindet. Von daher Danke für Deine Aufschlüsse, die Du zumindest mir geliefert hast, und auch danke dafür, dass es hier offenbar doch möglich ist, auf ganz sachlicher Ebene über den Fussball bzw. alles rund um den FCK zu diskutieren (die Sachlichkeit beziehe ich aber auch auf Dich, @salamander, auch Du hast Deinen Standpunkt sehr ordentlich aufgedröselt dargeboten). Deshalb: Daumen hoch für Euch beide!

Zum Inhalt an sich: das ist korrekt, 70-80% der Teams gegen uns stellen sich mit zwei massiven Abwehrreihen (5er- oder 4er-Kette mit davor nochmal 4er- oder 5er-Mittelfeld) gegen uns hinten rein auf dem Betze. Da ist die Devise -natürlich- für uns: Geduld haben! Es sieht nicht ansehnlich aus oft, korrekt, aber wie auch? Man muss entweder bei einer Vorwärtsbewegung des Gegners auf den Fehler lauern (durch geschicktes Pressing, Zustellung der Räume, usw.) und dann die Konter fahren (ja, auch zuhause!), oder aber, weil uns eben diesen Gefallen viele Teams erst gar nicht tun, da sie mit einem Punkt völlig zufrieden sind, mit Geduld spielen, das Spiel verlagern, Seitenwechsel einstreuen usw., und dann auf die entsprechende Lücke warten und eiskalt zustoßen.
Natürlich, es klappt im Moment nicht, aber warum? Gründe für mich: viel Qualität abgegeben (Orban, Heintz, Stöger, Demirbay, Zoller, Matmour) und der Ersatz, der nun da ist, braucht vielleicht noch Eingewöhnungszeit oder eben Spieler wie Karl, Ring, Heubach etc. befinden sich in einer Formkrise. Es ist eine kleine Negativspirale geworden, aus der wir uns momentan nun halt befreien müssen. Es darf bei unseren Ansprüchen nicht allzu lange dauern, das ist klar, aber für mich gibt es - zur Zeit noch - erklärbare Gründe, wieso der Zustand der Mannschaft momentan so ist wie er ist. Es braucht noch ein wenig Zeit. Sicher kann man sagen: "Freiburg geht es doch nicht anders" - ja, aber manchmal dauert es an Ort A eben bisschen länger als an Ort B, das ist ja nicht 1:1 immer zu vergleichen.
Klaro, am Ende wenn es so weitergeht, muss von außen ein neuer Impuls her und des Trainers Kopf wird rollen, wenn wir weiterhin nicht spielerisch zulegen und die Ergebnisse ausbleiben. Nur da wäre wieder die Frage: wer soll es richten? Mögliche Kandidaten?
Klopp, Yakin, Schaaf, Slomka, di Matteo, Keller? Alle finanziell unrealistisch und mit Sicherheit nicht jeder aufm Berg gewünscht (z.B. di Matteo samt "Abwehrbollwerk" oder Keller, der vielen zu schnell zu emotionslos wäre).
Dann doch lieber "Kategorie 2"-Trainer - Funkel, Stanislawski, Stipic, Möhlmann, Neururer und Co. Hiervon hat lediglich Funkel mehrmals nachgewiesen, dass er Mannschaften nach oben führen kann (bewusst lasse ich Neururer außen vor...) Aber: wer sagt, dass sie die "besseren Runjaics" sind? Es ist doch, wie @godmk sagte, so, dass die Gegner dann trotzdem noch defensiv gegen uns spielen werden... Und: ein neuer Trainer hätte den Nachteil, dass es zunächst mal nicht "sein" Kader wäre, er müsste mit dem Material auskommen, das da ist. Ist ja an und für sich kein Problem, so unterdurchschnittlich wie viele hier sehe ich uns nicht besetzt. Es würde für einige, die von CK momentan kaum bis wenig berücksichtigt werden, wieder ihre Chance wittern, der Konkurrenzkampf wäre wieder neu entfacht usw. - ich frage mich nur: reicht das aus, um uns wieder in die Tabellenregionen zu führen, die wir uns alle wünschen? Ich bin mir da nicht so sicher. Vielleicht würde man einen Aufwärtstrend sehen (wie damals unter Costa ja auch), aber ich denke alles würde sich wieder sehr schnell abnutzen. Aber nur meine persönliche Meinung. Zudem wäre wieder Geld verbrannt für die Abfindung von Costa (und sollte der neue Coach nicht einschlagen, am Ende noch für dessen Abfindung ebenfalls).
Mein Fazit: es hilft momentan nur Geduld. Die Jungs müssen sich am Riemen reißen, sie müssen sich einspielen, ihre Form finden, hart arbeiten, an ihre Grenzen und darüber hinausgehen, und dann wird es auch wieder nach oben gehen!
Greetz
Eine labile Mannschaft und ein hilfloser Trainer, die zusammen bislang jedes Mal versagt haben, wenn Siegesdruck bestand. Das kann heiter werden. wenn wir näher an die Abstiegsränge rücken.
Wir brauchen jetzt dringend einen Gegner mit einer noch labileren Mannschaft und mit einem noch hilfloseren Trainer. Ob 60 die Anforderungen erfüllen kann?
Wir brauchen jetzt dringend einen Gegner mit einer noch labileren Mannschaft und mit einem noch hilfloseren Trainer. Ob 60 die Anforderungen erfüllen kann?

Schlimmer geht immer!



Solche Kommentare und Argumentationen wie sie godmK und salamander schreiben, werten das momentan niedrige Forumsniveau enorm auf.
wai, ohm und co bitte auch solche posts von euch.
wai, ohm und co bitte auch solche posts von euch.
...eine Saison unter ferner liefen scheint eher realistisch als pessimistisch.
Wow...es hat "nur" die komplette Vorbereitung plus 6 Spieltage gebraucht bis die Experten von DBB das bemerken?

Der FCK gehört nicht in Liga 1. Weder diese Saison, noch letzte Saison und erst recht nicht wegen den ach so geilen Fans oder weil das Stadion wie ein Weltmeister von vor 60 Jahren heißt.
Der FCK ist ein Zweitligaverein. Punkt. Gewöhnt euch dran und hört auf von Aufstieg und CL zu faseln. Selbst in den nächsten Jahren (Jahrzehnten) gibts maximal mal einen Kurzausflug in Liga 1, mehr ist nicht mehr drin.
Wenn jeder der immer von Aufstieg faselt, obwohl der Verein selbst seit 2 Jahren nicht mehr davon redet, mal ein wenig Realität zulassen würde, wäre dem Verein schon sehr geholfen...
Den Titel der unrealistischsten Erwartungshaltung im deutschen Profifußball haben wir jedenfalls seit Jahren sicher


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Als man von Foda zu Runjaic wechselte schrieb ich mit dem steigt der FCK nie auf und werde wohl Recht behalten.....
Krass, 50/50 Chance und richtig getippt! Was für ein Fußballexperte...warum sind immer noch Kahn und Scholl im TV zu sehen und nicht du

Also zu den ganzen Kommentaren sage ich nur eins.
TRAINER; VORSTAND RAUS. Man sollte sofort einen neuen Trainer holen aber bitte nicht Kurz, Stanislawski wäre die bessere Wahl. Ach ja Fritz- Walter wird sich im Grabe umdrehen wenn er sieht was sein Verein da treibt.
TRAINER; VORSTAND RAUS. Man sollte sofort einen neuen Trainer holen aber bitte nicht Kurz, Stanislawski wäre die bessere Wahl. Ach ja Fritz- Walter wird sich im Grabe umdrehen wenn er sieht was sein Verein da treibt.

steff-5.1 hat geschrieben:...eine Saison unter ferner liefen scheint eher realistisch als pessimistisch.
Wow...es hat "nur" die komplette Vorbereitung plus 6 Spieltage gebraucht bis die Experten von DBB das bemerken?![]()
Den Titel der unrealistischsten Erwartungshaltung im deutschen Profifußball haben wir jedenfalls seit Jahren sicher. Ich frag mich ob die im Sandhausener Forum auch immer vom Aufstieg labern.
Mit dieser ambitionierten Lebenseinstellung hätte ich jetzt ausschließlich meinen Grundschulabschluss in der Tasche und würde noch bei Mami und Papi wohnen.
Wenn man nacheinander einmal Dritter und zweimal Vierter wird, wie tief soll denn da die Erwartungshaltung am besten sein. Dabei sein ist alles.
Wenn wir ohne sportliche Ziele und ohne Hoffnung auf Besserung nur noch vor sich hinvegetieren, sollte man den Laden am besten gleich zusperren. Da spart man sich wenigsten das langsame Dahinsiechen.
Als erstes Mal ein Kompliment für deine sachliche Antwort, wenn auch garniert mit dem üblichen unnötigen persönlichen Seitenhieb. Auch du führst einige Fakten auf, von denen auch viele nicht von der Hand zu weißen sind. Dennoch sehe ich da ein paar Dinge anders. Erlaube mir meine Meinung dazu Kund zu tun.
godmK hat geschrieben:
Runjaic stellt seine Taktik darauf ab, was der Gegner uns entgegenwerfen wird. Und in 90% der Spiele sind dies eine 5er Abwehrkette und 4 mittelfeldspieler davor.
Wenn dies so ist, warum ist dann diese Taktik so selten erfolgreich? Warum schafft er es nicht eine Taktik zu entwickeln, die hilft diese "Mauern" zu überwinden? Und das nun kein "Problem" dass seit kurzem besteht, das beobachten wir seit Jahren - mit wechselndem Spielermaterial. Man könnte vermuten dass Runjaic in der Hinsicht zu unflexibel erscheint. Denn Stilmittel die dagegen helfen könnten, wie Fernschüße, die gänzlich verpönt erscheinen, oder Standarts, die seit geraumer Zeit erschreckend harmlos sind, werden nicht angewandt.
In JEDEM Spiel in welchem der Gegner mitspielen wollte:
Da hast du vollkommen Recht. In diesen Spielen konnten wir endlich anders auftreten. Leider sind diese Spiele in Liga 2 in der Minderheit. Mehr Vereine mauern, anstatt, dass sie mitspielen wollen.
In den Spielen in welchen ein Abwehrriegel des Gegners zu erwarten war musste man sich auf diesen einstellen. Wenn der Gegner keine Räume bietet, kannst du diese nicht ERFINDEN.
Du kannst als 1. FC Kaiserslautern dich nicht zu hause gegen Aalen oder Sandhausen hinten rein stellen und versuchen zu kontern. Die Fans pfeifen dich nach 20min ausm Stadion.
Absolut korrekt. Aber in dem Fall muss man andere Mittel finden um die Mauern zu knacken. (s.o.) Leider sind sind diese immer noch nicht in Sicht.
Ihnen wurde unfassbar viel arbeit abgenommen durch den zurückfallenden DM. Oft war dies leider Demirbay der nun fehlt. Aber eben auch Karl und Ring. Diese sind nun leider vollkommen ausser Form und wenn schon die Ballannahme nicht funktioniert, kannst du eben kein Spiel aufbauen.
Auch korrekt, allerdings Demirbay war nicht der Hauptverantwortliche. In der letzten Hinrunde war Ring DER DM der den Spielaufbau übernommen hat. (Dazu hat er angetrieben und war sogar später am Strafraum und den Abschluss zu suchen.) Er war der perfekte Box-to-Box Spieler bis zu seiner Verletzung. Danach hat man immer mehr gemerkt wir unser Aufaubspiel krankte. Leider spielt Ring das nicht mehr. Ich frage mich warum. Die Form müsste er wieder haben, er ist seit langem Verletzungsfrei und hat die Vorbereitung mitgemacht. Karl versucht sich in dieser Saison als Aufbauspieler, womit er leider nicht gut zurecht kommt. Leider ist sein Kurzpassspiel und seine Ballkontrolle dafür nicht ausreichend. Ring müsste den Part wieder übernehmen, aber dann fehlt wieder ein passicherer anspielbarer Partner im ZM.
Im übrigen hat Heubach in der Rückrunde sehr oft über links den Hauptspielaufbau übernommen. So schlecht wird er seine Aufgabe nicht erledigt haben als er Heintz verdrängte. Nun ist auch Heubach leider nicht mehr in Form.
Da stimme ich dir zu. Leider haben Heubach und auch Vucur derzeit richtig Probleme mit den Nerven.
Karl kann überragende Diagnalbälle, wer dies leugnet schaut unsere Spiele nicht. Aufgrund seiner größe ist er aber natürlich pressinganfällig, weil er selten den einfachen haken schlagen kann um den pressenden Spieler stehen zu lassen. Zögern tut er allerdings nie, sobald sich die möglichkeit und Räume ergeben nutzt er sie.
Ja und nein. Ja Karl kann gute Diagonalbälle. Leider bringt er sie ziemlich selten. Heidenheim war mal eine Ausnahme. Das Problem nennst du auch gleich mit. Karl ist pressinganfällig. Dazu kommt, das Karl oft Probleme mit der Ballkontrolle hat. Bis er ihn verarbeiten kann ist es oft zu spät und es bleibt nur der Rück- oder Seitpass. Gut zu sehen gegen Freiburg. Geht einer konsequent auf ihn drauf ist Karl abgemeldet. Leider. Und ich weiß nicht, vielleicht hab ich da eine andere Wahrnehmung aber ich habe das Gefühl Karl zögert oft und kommt daher leider selten dazu sich bietende Möglichkeiten zu nutzen.
Das liegt oftmals an den sehr tief stehenden Gegnern die uns dieses Spiel aufzwingen und an der Kaderzusammenstellung. Auf beides muss Runjaic sich einstellen. Bessere Spieler kann er sich aber nicht zaubern. Es hilft nur Training um Ring wieder in form zu kriegen. Aber ein Demirbay als passsicherer aufbauspieler fehlt ungemein. Da haben Kuntz/Schupp mit Ziegler einfach schlecht nachgelegt. Damit muss Runjaic jetzt leben.
So wenig wie ich Demirbay glorifizieren möchte, so wenig möchte ich Ziegler nach der kurzen Zeit verdammen. Ziegler hatte ein schlechtes Spiel. Ich würde ihn gern mal an Stelle von Karl sehen. Das scheint aber keine Option zu sein. Warum eigentlich nicht? Und ja! Ring muss er schnell wieder hinkriegen.
Was du nicht verstehen willst leider. Holen wir Briegel, Funkel, Stipic oder Kurz. DER GEGNER wird nicht anders spielen!!!
Ich nehme nur mal den Satz. Was du sagst ist richtig. Nur WIR müssen endlich mal anders gegen solche Gegner spielen. Da ist einfach der Trainer gefordert - egal wie er heißt - den Jungs Ideen aufzuzeigen.
Solange wir der 1. FC Kaiserslautern sind und der Gegner mit einem Punkt zufrieden ist, werden sie 5er Ketten aufbieten und das Spiel hässlichen machen. Das wird JEDEM Trainer so gehen. Deshalb sage ich jetzt auch:
Okay feuert ruhig Runjaic, aber der nächste Trainer braucht auch verdammt viel glück. Denn die Gegner werden nicht anders spielen!! Entweder wir machen 25+x Standarttore oder aber man steigt nicht auf in Liga2. .
Du sagst es richtig. Aber genau das bringt mich zu der Frage, warum wir dieses Stilmittel nicht endlich mal anfangen zu nutzen? Vor allem jetzt, wo wir mit Halfar einen haben, der auch gefährliche Freistöße und Ecken schießen kann. Ne, stattdessen darf Löwe immer wieder mal einen meterweit übers Tor rumsen. Früher war der FCK für seine Standarts gefürchtet. Heutzutage nicht mehr. Wobei man ehrlicherweise sagen muss, dass dies kein Runjaic-spezifisches Problem. Das zieht sich schon länger durch unser Spiel. Aber keiner der letzten Trainer (außer in Teilen Marco Kurz) hat das erkannt und daran gearbeitet.
Sobald weniger Gegner hinten sind kontert man bei uns auch super schnell!!!
Ja wir kontern schnell, aber leider können wir es nicht. Kaum ein Konter wird konsequent zu Ende gespielt. Oftmals hat man das Gefühl, die Jungs wissen nicht wie sie laufen sollen und der ballführende Spieler ist dann der Depp, der den Ball nicht los bringt. Dazu kommt, dass wir oft nur mit 2-3 Mann Kontern, der Rest hält es nicht für notwendig mit zu machen. Aber auch das kann man Trainieren wenn man es möchte.
Jeder der in den letzten 2jahre nicht komplett blind durchs Forum gelaufen ist, weiß wieviel Energie Gruev in das Training von Standards steckt. Aber klar hier können wir unsere Quote verbessern.
So viel Enerige für so wenig Effizienz?! Sorry, dann läuft doch was vekehrt.
Die Konter endeten eigentlich immer mit riesigen Chancen die liegen gelassen wurden. Die Effektivität fehlt. Aber sicher nicht das Training.
Sorry, so viele riesige Chancen nach Kontern wie du habe ich nicht gesehen. Und ja, ich habe bisher alle Spiele gesehen. Aber vielleicht auch eine Frage der Wahrnehmung.
Macht Pritsche seine Chancen in Berlin und Heidenheim dann verlieren wir vielleicht trotzdem gegen Freiburg weil die bockstark waren, aber ich will dich mal mit FÜNF punkten mehr über Runjaic weinen hören.
Stimmt, nur entsprang nicht jede Chande von Pritsche einem Konter.
Und wo dieser daran schuld sein soll. Das Zimmer beim leeren Tor auf den einzigen auf der Linie schießt und pritsche Elfer und beste Chancen vergibt.
Da hast du recht. Wurde das aber behauptet, dass Runjaic daran Schuld ist?
Ich bin auch an dieser Stelle mal wieder geschockt. In welchem Fußballjahr lebst du eigentlich?
Das der einzige MS auch mal auf andere Positionen ausweicht ist so natürlich und normal im Fußball wie der Anstoß und Abpfiff.
Diego Costa bei Chelsea weicht nur aus.
Lewandowski bereitet jedes Jahr zig tore vor.
Kießling ist als wohl der letzte Strafraumstürmer deutschlands ÜBERALL vorallem sehr oft außen unterwegs
Das ist kein Problem Runjaic sondern PFLICHT und NOT im modernen Fußball. SO muss man Lücken reißen und dem Spiel die Statik nehmen. Du kannst mir nicht erzählen, dass dir das nicht bekannt wäre.
Da habt ihr beide Recht. Das Problem ist, wenn Pritsche auf die Außenbahn geht, hält es keiner für notwendig in die Mittelstürmerposition zu laufen. Somit kann Pritsche keine Flanken oder Pässe in den Strafraum schlagen (und das kann er, hat er schon gezeigt), da kein Abnehmer vorhanden. Aber auch das ist doch trainierbar oder nicht?
Deine These mit: wir geben uns auf und kommen niemals zurück, stimmt leider gar nicht.
Niemals nicht, das ist wahr. Leider fällt auch oft auf, dass nach einem Rückstand erst mal die Köpfe runter gehen und wir lange brauchen um das abzustreifen. Und es gibt halt Gegner die weiter drauf gehen und es gar nicht soweit kommen lassen. Was aber leider ist, wir versäumen es oft, nach einer Führung nachzulegen und schalten zu früh in den "Verwaltungsmodus" was uns auch oft schon so manchen Punkt gekostet hat. Das kann halt meiner Meinung nach nicht sein und ist eine Einstellungssache.
Von mir aus kann man Runjaic auch feuern, ich bin Fan des FCK nicht von ihm.
Ich auch.![]()
Ich denke nur nicht, dass ein anderer Trainer die Probleme besser in den Griff bekäme, denn mit diesen müsste jeder der da kommt genauso Leben OHNE VORBEREITUNG und OHNE das Team zu kennen.
Das ist eine gute Frage. Das werden wir vielleicht nur beantwortet bekommen, wenn es soweit kommmt.
FCK 4-life
"Sieger zweifeln nicht und Zweifler siegen nicht!" (Gerry Ehrmann)
"Sieger zweifeln nicht und Zweifler siegen nicht!" (Gerry Ehrmann)
Das Spiel war schon recht frustrierend. Ein 1:4 wäre wohl verdient gewesen.
Den SC Freiburg habe ich mir schon beim Warmmachen angeschaut und musste feststellen, dass dort richtig Zug dahinter war.
Streich (oder Co-Trainer) hatte insgesamt sechs Stangen um den Strafraum positioniert. Aus diesem Stangenwald wurden in verschiedenen Varianten Torschüsse, Laufwege oder Kombinationen initiiert.
Was war positiv bei Freiburg?
Die Abwehr von Freiburg stand relativ souverän und sicher. In 3 gegen 1-Situationen wurde Pritsche routiniert nach außen gedrängt.
Das Pressing erfolgte sehr systematisch.
Offensivstandards sehr gefährlich. Auch hier quasi jeder Spieler im Strafraum nach Plan(!) angeordnet; wohl auf den Meter genau? Nachdem der Eckball in der Luft ist, kommt es zu sehr verwirrenden Körpertäuschungen/Laufwegen/Sperren. Ziemlich gleichzeitig. Bei uns leider sehr statisch.
Offensive ist sehr durchdacht. Zwei Spieler auf eine Seite verlagernd, häufig mit Fehlern, aber sehr dynamisch und gefährlich.
Generell hatte man den Eindruck, dass die Freiburger Offensive die richtigen Entscheidungen zum richtigen Zeitpunkt trifft. Und dass muss man im Training ohne Ende trainieren. Hier geht es um Passwege, Timing, Blick für die Situation, Blick für den Gegner um die Abwehrspieler entsprechend zu stellen. Agieren statt Reagieren. Erfolgserlebnisse statt Frusterlebnisse sammeln. Fehlersituation am besten direkt unterbinden. Klare Ansprache!
Was ist positiv beim FCK?
Mit Pritsche haben wir einen schnellen technisch beschlagenen Stürmer, der auch über die Flügel kommen kann, wodurch in der Mitte Räume für z.B. Halfar entstehen könnten.
Im Vorgriff auf Jon Dadi Bodvarsson kann man die Mannschaft an einen ähnlichen Stürmer ran schnuppern lassen. Dazu hätte man einen Deville mit ähnlicher Größe im Kader. Ansonsten hoffe ich, dass Jon Dadi Bodvarsson fleißig deutsch lernt. Heute Morgen hatte z.B. ein Herr Bruchhagen Alex Meier lobend erwähnt, der nach dem Training seit Jahren fleißig Standards trainierte. Von nichts kommt nichts!
Die Saison ist noch lang. Mit einer Serie kann man evtl. noch Boden gut machen. Das A und O ist natürlich eine gut stehende (verteidigende) Abwehr. Situationen wie bei Marius Müller in Heidenheim muss man sowohl als Torhüterfehler als auch als Abwehrfehler kennzeichnen und die Lehren ziehen. Wie macht man es besser?
Den SC Freiburg habe ich mir schon beim Warmmachen angeschaut und musste feststellen, dass dort richtig Zug dahinter war.
Streich (oder Co-Trainer) hatte insgesamt sechs Stangen um den Strafraum positioniert. Aus diesem Stangenwald wurden in verschiedenen Varianten Torschüsse, Laufwege oder Kombinationen initiiert.
Was war positiv bei Freiburg?
Die Abwehr von Freiburg stand relativ souverän und sicher. In 3 gegen 1-Situationen wurde Pritsche routiniert nach außen gedrängt.
Das Pressing erfolgte sehr systematisch.
Offensivstandards sehr gefährlich. Auch hier quasi jeder Spieler im Strafraum nach Plan(!) angeordnet; wohl auf den Meter genau? Nachdem der Eckball in der Luft ist, kommt es zu sehr verwirrenden Körpertäuschungen/Laufwegen/Sperren. Ziemlich gleichzeitig. Bei uns leider sehr statisch.
Offensive ist sehr durchdacht. Zwei Spieler auf eine Seite verlagernd, häufig mit Fehlern, aber sehr dynamisch und gefährlich.
Generell hatte man den Eindruck, dass die Freiburger Offensive die richtigen Entscheidungen zum richtigen Zeitpunkt trifft. Und dass muss man im Training ohne Ende trainieren. Hier geht es um Passwege, Timing, Blick für die Situation, Blick für den Gegner um die Abwehrspieler entsprechend zu stellen. Agieren statt Reagieren. Erfolgserlebnisse statt Frusterlebnisse sammeln. Fehlersituation am besten direkt unterbinden. Klare Ansprache!
Was ist positiv beim FCK?
Mit Pritsche haben wir einen schnellen technisch beschlagenen Stürmer, der auch über die Flügel kommen kann, wodurch in der Mitte Räume für z.B. Halfar entstehen könnten.
Im Vorgriff auf Jon Dadi Bodvarsson kann man die Mannschaft an einen ähnlichen Stürmer ran schnuppern lassen. Dazu hätte man einen Deville mit ähnlicher Größe im Kader. Ansonsten hoffe ich, dass Jon Dadi Bodvarsson fleißig deutsch lernt. Heute Morgen hatte z.B. ein Herr Bruchhagen Alex Meier lobend erwähnt, der nach dem Training seit Jahren fleißig Standards trainierte. Von nichts kommt nichts!
Die Saison ist noch lang. Mit einer Serie kann man evtl. noch Boden gut machen. Das A und O ist natürlich eine gut stehende (verteidigende) Abwehr. Situationen wie bei Marius Müller in Heidenheim muss man sowohl als Torhüterfehler als auch als Abwehrfehler kennzeichnen und die Lehren ziehen. Wie macht man es besser?
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