50+1 und weitere Fussball-Lebenslügen

Hier um einen genialen Fussballblog aus Hamburg, http://www.gegendenball.com
Hier werden endlich einmal Berichte verfasst, die das ausdrücken was der Wahrheit entspricht!

Genauer geht es um die Heuchelei zu 50+1, die Interessen von Bayern München und die schlicht unfähigen Fussballmedien

Wir sollten endlich unsere eigenen Schlüsse ziehen!

Hier die besten Texte:

50+1:
http://gegendenball.com/warum-die-501-regel-retortenclubs-produziert/

http://gegendenball.com/die-bundesliga-am-scheideweg/

http://gegendenball.com/bayerische-verhaeltnisse-2/

Gleichgeschaltete Bundesliga:
http://gegendenball.com/zur-genealogie-der-vernunft/

http://gegendenball.com/so-laeufts-business/

Uli Hoeness:
http://gegendenball.com/bei-allem-was-privat-passiert-ist/


Oder hier ein guter Bericht aus der SZ:
http://www.sueddeutsche.de/sport/fussball-vw-und-der-vfl-wolfsburg-das-fragwuerdige-vw-system-1.1126206-2

Ich könnte bzgl. 50+1 direkt noch einen Schritt weiter gehen:

Was soll das dämliche festhalten an dieser Regel??? an die sich im Endeffekt doch ohnehin niemand hält; und wenn es brenzlig wird werden von der DFL Ausnahmeregelungen erlassen.

Gerade der FCK ist ein Hauptleidtragender davon.
Sowohl 1996 als auch 2006 als auch 2013 sind wir gegen die Retortenteams aus der Bundesliga katapultiert worden!
Unter normalen Bedingungen hätten wir vielleicht niemals gegen die verloren.

Und was tut ein Gros unserer FCK Fans????

Wir salbadern den ganzen Käse nach und finden 50+1 auch noch toll!

Ich hoffe endlich auf eine Ausgliederung!

Wenn es nach mir ging hätte ich längst einen Investor und wenn er aus dem hinterletzten China kommt ins Boot geholt!
--> die übrigens seriöser arbeiten als der Mafiaverein Bayern München

@WernerL:
Danke für den Hinweis. Habe mir die Berichte mal durchgelesen, ist alles sehr sachlich und fundiert und zeigt uns doch schön unser verlogenes und kommerzialisiertes Lobbyisten-System "Profifußball", bestehend aus Zusammenspiel von Medien, DFB, Vereinen und Sponsoren. Aber das ist wohl ein unumkehrbarer Prozess, die alten Zeiten sind (leider) vorbei.
Deshalb teile ich auch absolut deine Meinung zum Thema Ausgliederung. Die einzige Chance, die der FCK hat, wieder nach oben zu kommen, sind Investoren. Und ohne Ausgliederung werden wir das wohl nicht schaffen....

Ich hab mir die ganzen Links ehrlich gesagt nicht durchgelesen jetzt, aber macht auch nix.

Meine persönliche Meinung dazu ist, dass die 50+1-Regel abgeschafft gehört. Wie Du schon geschrieben hast, sie wird doch eh dauernd umgangen (In Hoffe zieht Hopp die Strippen -> Gisdol-Entlassung, bei RB Leipzig werden Ausnahmeregelungen seitens der DFL dann erlassen, wie beim Logo z.B. usw.) - alles ein Trugbild. Die Regel gibts, aber wird eh umschifft.

Sie sollte weg, und auch nur das wird den FCK über Sicht konkurrenzfähig sein lassen. Alles andere ist Träumerei. Nur: man darf Teile am Verein nicht dann verkaufen, wenn wir so weit unten stehen wie augenblicklich.

Bevor beim HSV das Projekt "HSV Plus" startete, sagte Felix Magath z.B,. dass man nie und nimmer sein Tafelsilber veräußern sollte, wenn der Wert der Ware gerade am Boden liegt (sinngemäß).

Vielleicht wäre deshalb wenigstens eine Bundesliga nochmal von Nöten, ehe wir dann ausgliedern, um anstatt beispielsweise für 10% der Anteile 20 Mio. Euro bekommen und nicht nur 5 Mio. wenn wir im Niemandsland in Liga 2 kicken.

Ich würde gerne noch weiter gehen, einfach um einmal aufzuzeigen wie's Business läuft wie Deppenbauer so schön getextet hat.
Hier einmal einige Punkte, die sich mit den Texten oben decken. Ich möchte gerne aufzeigen mit welcher Art Gegner es der FCK, die Bundesliga und das land jahrelang zu tun hatte und hat.
Dabei spielt 50+1 natürlich auch eine Rolle, den genau das wird von Bayern München ja absichtlich befürwortet!


Bayerische Verhältnisse:

Winterkorn saß bei Bayern München im Aufsichtsrat.
Und wer sitzt zufällig auch in München?

Richtig, der ADAC, welcher unlängst alle Werte von VW und Audi gefälscht hatte.

Dazu die Aktienzockereien von Hoeness, obwohl Allianz und adidas und VW Kontakte nach München haben (sitzen auch zufällig im Aufsichtsrat).

Da stellt sich die Frage nach Insiderhandel?

Es stellt sich die Frage warum alles immer wieder nach Münchzen führt und auch zum FC Bayern?

Eine Verschwörungstheorie?

Naiv wer glaubt, dass es da keine Zusammenhänge gibt. Der Name Dreyfuss taucht nicht umsonst bei der Hoeness Steueraffäre als auch bei der geschmierten WM auf.

Und immer wieder sind Bayern München Verantwortliche beteiligt. Ein Konglomerat aus Wirtschaftsgiganten. Von den Verquickungen mit der CSU will ich garnicht reden!

VW wirtschaftet wie jetzt herauskommt genau wie der FCB!
Täuschen, tricken uns die Bevölkerung an der Nase herum führen!

Es darf sich jeder selbst ein Bild machen, aber die Hintergrundberichte oben lassen bereits erahnen was da im Süden alles läuft!

Andreas Rettig ist einer, der im Profifußball klare Worte spricht: "Alle Investoren sind willkommen, wenn sie sich an die Spielregeln halten. Wenn Investoren Geld in den Fußball stecken, dann ist das doch gut." Das sagte er im Juni vergangenen Jahres, Rettig war damals noch Geschäftsführer der Deutschen Fußball Liga.

Mittlerweile hat Rettig die Seiten gewechselt, er führt die Geschäfte beim FC St. Pauli, und als solcher hat er die Investoren mit einem aktuellen Antrag an seinen alten Arbeitgeber aufgeschreckt. Der Hamburger Zweitligist hat für die DFL-Mitgliederversammlung beantragt, künftig jene Klubs von den Einnahmen der Zentralvermarktung auszuschließen, die die in der Liga gültige 50+1-Regel nicht einhalten müssen. 50+1 - ein Reizwort im deutschen Fußball: Es soll gewährleisten, dass nicht einzelne Investoren sich der Klubs bemächtigen können - so wie es in der englischen Premier League mittlerweile gang und gäbe ist.

Der Vorstoß des FC St. Pauli richtet sich explizit gegen vier Vereine, die durch eine Ausnahmegenehmigung gegen 50+1 verstoßen dürfen: Das sind die beiden 100-prozentigen Konzerntöchter Bayer Leverkusen und der VfL Wolfsburg, 1899 Hoffenheim, der Besitz von Geldgeber Dietmar Hopp, und ab 2017 auch Hannover 96, geführt und alimentiert durch Präsident Martin Kind. Alle vier profitieren derzeit von dem Passus, dass ein Verstoß gegen 50+1 geduldet wird, wenn ein Geldgeber einen Verein seit mindestens 20 Jahren kontinuierlich unterstützt.

gefunden bei SpOn

Dazu auch bei der taz: Liga der Gerechten

Unabhängig davon, dass ich diesen Vorstoss für gut halte bleibt mir aber doch noch eins zu sagen: Wess´Brot ich fress´, dess Lied ich sing. Gell, Herr Rettig?

Unabhängig von der Person Rettig habe ich schon lange auf so einen Vorstoß gewartet. Vielleicht erkennen ja die Vereine im deutschen Profifußball so langsam, dass sie zusammenhalten müssen, um den "Projekten" und Werksmannschaften etwas entgegensetzen zu können. Noch sind sie deutlich in der Überzahl. Hier wird einfach versucht, den finanziellen Vorteil, den durch Investoren völlig fremd bestimmte "Vereine" genießen, wieder durch die Fernsehgelder auszugleichen, für mich daher nachvollziehbar. Man könnte sogar noch weiter gehen und die Vereine, die mit fremdem Geld nicht auf ehrliche Weise in den Profifußball gekommen sind, vom selbigen auszuschließen bis gewisse Änderungen dort vollzogen werden. Nur leider wird derartiges nie passieren, da jeder nur an sein eigenes Wohl denkt und nie den Fußball als ganzes im Blick hat.

Wie auch nachzulesen ist hat dieser Vorstoß aber keine Chance.
Das Gute ist nur dass dieses Thema endlich einmal auf die Tagesordnung gehört!

Hätte die DFL ein wirkliches Interesse an 50+1, hätte man anders gehandelt als man es eben bisher getan hat.

Wie oben in den Texten beschrieben hat man das Gegenteil beschlossen und mit diesen Ausnahmeregelungen das Ganze selbst ausgehebelt.

Der faire Wettbewerb ist damit quasi aufgehoben.
Vereine wie Wolfsburg können nach belieben Geld nachschiessen währen der FCK sein Stadion verpfänden musste wegen damals rund 40 Millionen Fehlbetrag.
darüber lacht Hoffenheim die bereits über 300 Millionen spielend erhalten haben.

Vereine wie der FCK haben damit quasi garkeine Chance mehr.
Sicher man kann es wie Mainz schaffen wieder in die Bundesliga zu kommen.

Aber jemals wieder oben dauerhaft angreifen, das sehe ich nicht!

Alleine um unserer dümmlichen DFL eins auszuwischen die uns all die Jahre nur verarscht hat müsste der FCK juristische Wege finde auch 50+1 zu umgehen und uns übernehmen zu lassen.
dann wäre das Stadion spielend gekauft und Geld für gute Sdpieler vorhanden.

Wir als FCK können nichts dafür dass man in Deutschland zu dumm ist ne faire Liga aufzuziehen!

Wir sollten als Fan dann auch mal den Mut haben andere Wege zu gehen, denn unsere Tradition schiesst uns nicht mehr zurück in die Bundesliga!

Martin Kind war derjenige der auf Einhaltung der 50+1 Regel geklagt hatte ohne Erfolg.
Unerstützung fand er glaube ich wenig bis keine, folglich nutzt er diese nicht wirkliche Regel nun auch für sich.
War da nicht noch was bezüglich nur das Geld ausgeben zu dürfen welches erwirtschaftet wird oder so ähnlich?