Fragen und Antworten: Könnte eine Planinsolvenz eine Option für den FCK sein? (Der Betze brennt)

Die 3. Liga wird wahrscheinlich abgebrochen.
Geisterspiele gibt es nicht.
Mit Zuschauer geht auch nicht, weil im Mai und Juni die Ansteckungsgefahr noch viel zu hoch ist.
Alles andere ist mMn Wunschdenken.

Mein letzter Status ist, um genau solche Diskussionen zu vermeiden, das keine Auf und Abstiege passieren, soll die Saison fortgeführt werden. Warum soll man in der 1. Liga eine geringere Ansteckungsgefahr haben als in der 3. Liga?? Die DFL sagt ganz klar, das Ziel ist es alle Wettbewerbe zu Ende zu spielen.

Und warum gibt es keine Geisterspiele?? Komm mir nicht mit den Finazen. Es gibt so oder so kein Geld, ob du die Saison abbrichst, oder die Geistspiele machst, gibt es keine Zuschauereinnahmen. Du würdest aber noch TV-Geld bekommen, wenn Du die Saison durchziehst, warum also keine Geisterspiele?

Weil es in Liga 1+2 Geisterspiele gibt und somit Fernsehgelder.

Was hier viele übersehen. Es gibt bei Planinsolvenz 3 Punkte abzug. Ziehen wir 3 Punkte ab, stehen wir unter dem Strich. WOllen wir das wirklich?

Es gibt aber keine Absteiger.

Und vielleicht gibt es auch noch ein paar Spiele, wer weiß das schon.

Weil es in Liga 1+2 Geisterspiele gibt und somit Fernsehgelder.

Nochmal, warum gibt es in Liga 3 keine Geisterspiele, wer sagt das?

Weil es in Liga 1+2 Geisterspiele gibt und somit Fernsehgelder.

Nochmal, warum gibt es in Liga 3 keine Geisterspiele, wer sagt das?

DFB schon vor Wochen.

Und die 3 Punkte werden erst nächste Saison abgezogen. Diese Saison gibt es keine Absteiger und keine Punkteabzüge. Zumindest in den ersten zwei Ligen.

Also wenn der DFB genauso verfährt wie die DFL dann muss es diese Geisterspiele geben, aber noch gibt es keine offizielle klare Stellungnahme des DFB zu Liga 3. Warten wir diese mal ab, bevor wir uns in die Wolle kriegen.

Geisterspiele in Liga 3 sind unwahrscheinlich, da sie für die meisten Clubs ein Minusgeschäft wären (geringe TV-Gelder vs. Kosten für den Spielbetrieb).

Wenn am Ende die halbe Liga drei Punkte abgezogen bekommt, stehen wir vielleicht doch wieder über dem Strich. (bzw. falls Magdeburg, Halle und Zwickau in Schwierigkeiten geraten)

Man muss einfach die Entwicklungen abwarten. Wird weitergespielt? Gibt es Ab- und Aufsteiger? Wie viele Teams dürfen nächstes Jahr in der 3. Liga starten?

Weil es in Liga 1+2 Geisterspiele gibt und somit Fernsehgelder.

Nochmal, warum gibt es in Liga 3 keine Geisterspiele, wer sagt das?

Weil Drittligaspiele geringe Einschaltquote haben und die TVsender ganz wenig Fernsehgeld zahlen.
Google doch mal wieviel TVgelder ein Drittligist pro Saison erhält.

DFB schon vor Wochen.

Und die 3 Punkte werden erst nächste Saison abgezogen. Diese Saison gibt es keine Absteiger und keine Punkteabzüge. Zumindest in den ersten zwei Ligen.

Das mit den Ab und Aufsteigern stimmt nicht, wo steht das?? Warum wollen die dann die Saison zu ende Spielen, wenn die Tabelle nichts aussagt??? Lies dir den Kickerartikel online Durch, das steht die Saison soll zu ende gespielt werden, da die Saision dann gewertet wird. Dass es KEINE absteiger gibt, wenn die Saisoon zu ende gespielt wird, steht nirgendwo hör auf sowas zu verbreiten.

https://www.kicker.de/773148/artikel/die_fuenf_beschluesse_der_dfl_versammlung_im_ueberblick Das sind alle Beschlüsse, da steht ganz klar, es wird ein Konzept für Geisterspiele erarbeitet und wo steht da, dass es keien Absteiger gibt?? WO STEHT DAS WOOO??? Es haben Zeitungen spekuliert, was passieren würde, wenn die Saison abgebrochen wird, mehr wurde nicht gesagt.

Weil Drittligaspiele geringe Einschaltquote haben und die TVsender ganz wenig Fernsehgeld zahlen.
Google doch mal wieviel TVgelder ein Drittligist pro Saison erhält.

Der FCK hat so oder so keine Einnahmen. Ob abgebrochen wird oder ob ohne Zuschauer gespielt wird ist +-0 . Was hast Du denn für Kosten bei Geisterspielen?? So gut wir keine

Ich Wette um 50€ für die Betzewutz, dass die Saison in allen 3 Ligen zu ende gespielt wird, und das es Auf- und Absteiger gibt. Es steht doch ganz klar, es sollen die Beschlüsse von Liga 1 und 2 für Liga 3 übernommen werden. Beschluss in Liga 1 und 2 Saison zu ende SPielen und Gesiterspiele planen. Dann gibt es auch ganz Normal Auf- und ABsteiger.

"...Seit Dienstag dürften die Überlegungen konkreter geworden sein...

...Ohne Nebengeräusche würde der Gang in die Insolvenz aber wohl nicht über die Bühne gehen. Wie die "Bild" berichtet, würden die regionalen Investoren wohl prüfen lassen, ob der strafrechtliche Vorwurf der Insolvenzverschleppung und des Betruges gegeben ist. Rund 750.000 Euro hat die Gruppe bereits gezahlt. Geld, das zum Großteil verloren gehen würde ..."

Sätze, die mit "wie die Bild berichtet" beginnen, beinhalten immer einen aktuellen, selten einen erwähnenswerten, und nie einen gut recherchierten Inhalt.

In diesem Fall sollte man sich mal die Frage stellen, gegen wen genau die strafrechtlichen Vorwürfe der "Insolvenzverschleppung und des Betruges" denn erhoben werden müssten. Gegen Herrn Klatt oder gegen das Corona-Virus? Auf gar keinen Fall jedoch gegen die derzeitige Vereinsführung. Das wäre schon ziemlicher Unsinn, oder?

Zum Thema "Planinsolvenz als Chance":

Das Wort "Insolvenz" (=Zahlungsunfähigkeit) beinhaltet (zu Recht) etwas Endgültiges, Unumgängliches, Hilfloses und Zerstörtes. Ende, Aus, Finito! Alle bleiben auf der Strecke, nur Verlierer weit und breit. Punkt!

Wenn man sieht, dass der FCK eigentlich vor mittlerweile fast 2 Jahren bereits seine letzte Patrone in den Lauf gesteckt hat, aber die Schützen der Vergangenheit das Ziel deutlich verfehlten, kann man sich vorstellen, dass die Startbedingungen für die neue Vereinsführung nicht gerade die Besten waren.

Wenn man dann noch bedenkt, dass die unerwarteten Hinauszögerungen bezüglich der Stadionmiete, etwa 3 Monate, sowie die "Gerry-Ehrmann-Sache" nicht unbedingt erwartbar oder gar dienlich waren, kann man sich zumindest vorstellen, dass diese Umstände die Verhandlungen mit Investoren nicht gerade begünstigt haben dürften. Oder?

Bis hier dürfte mir jeder zustimmen! ....und auch über die Erkenntnis, dass wir ohne Investoren nicht überleben werden, brauchen wir nicht zu diskutieren.

So. Und dann kommt Corona. Bäääm !!!

Kein Investor dieser Welt wird derzeit Investitionen in einen Fußballverein tätigen. Eher in Toilettenpapier, Atemmasken und solche Dinge. Zuschauereinnahmen hat der Verein auch nicht mehr. Und auch sonst keine!

Wir dürften uns nun, da der bereits ziemlich angeschlagene FCK noch zusätzlich schwer getroffen wurde, alle einig darüber sein, dass der Verein ohne fremde Hilfe fertig ist.

Die "Unzerstörbar" ist zerstört.

Die Möglichkeit einer "Planinsolvenz" jedoch birgt für alle Beteiligten enorme Vorteile. .... wenn man sich denn einig darüber ist, dass die einzig andere Alternative die "Insolvenz" ist. Also die totale Zerstörung!

Außer dem zerstörerischen Wort "Insolvenz" ist hier noch das Wort "Plan" beinhaltet. Also nicht nur Zerstörung, sondern auch Hoffnung enthalten.

Und so ist es auch: Angesichts der desaströsen Umstände dürften sich alle Beteiligten darüber einig sein, dass es entweder gar nichts gibt, oder das, was "der Plan" beinhaltet. Die Gläubiger stehen nun, angesichts eines Totalausfalls ihrer Forderungen, der Option des Schuldenschnittes durchaus gewogener entgegen.

Und so kommt es möglicherweise im Rahmen einer Planinsolvenz zu dem, was schon vor Jahren die einzig vernünftige Lösung gewesen wäre: Eine Lösung am großen Tisch!

Das setzt voraus, dass ein "Insolvenzplan" auf dem Tisch liegt, was wiederum einen oder mehrere Investoren voraussetzt, die unter den für sie vertretbaren Prämissen einsteigen würden.

Das setzt nicht zuletzt einen Schuldenschnitt voraus, Quattrex würde Federn lassen und Flavio Becca wäre froh, die Verträge bezüglich der Umwandlung seiner Bürgschaft in Eigenkapital wären unterschrieben.

Das Schlimme ist, das wohl auch die treuen Mitglieder und Fans, welche im Rahmen von Kapillendo und Betze-Anleihe II Geld in ihren Herzensverein investiert haben, zunächst auf der Strecke bleiben werden. Ich bin mir aber auch sicher, dass, im Falle des Überlebens des FCK, diese Mitglieder und Fans entsprechend entschädigt werden.

Zum Schluss, für alle, denen das von mir Geschriebene zu umständlich formuliert war:

Wenn wir nur die Wahl haben zwischen "Insolvenz" und "Planinsolvenz", dann wählen wir die Planinsolvenz, oder?

Bleibt gesund, ich hab euch alle lieb

Weil Drittligaspiele geringe Einschaltquote haben und die TVsender ganz wenig Fernsehgeld zahlen.
Google doch mal wieviel TVgelder ein Drittligist pro Saison erhält.

Der FCK hat so oder so keine Einnahmen. Ob abgebrochen wird oder ob ohne Zuschauer gespielt wird ist +-0 . Was hast Du denn für Kosten bei Geisterspielen?? So gut wir keine

Ich Wette um 50€ für die Betzewutz, dass die Saison in allen 3 Ligen zu ende gespielt wird, und das es Auf- und Absteiger gibt. Es steht doch ganz klar, es sollen die Beschlüsse von Liga 1 und 2 für Liga 3 übernommen werden. Beschluss in Liga 1 und 2 Saison zu ende SPielen und Gesiterspiele planen. Dann gibt es auch ganz Normal Auf- und ABsteiger.

Ich denke, die Kosten für ein Ligaspiel sind auch ohne Zuschauer nicht zu unterschätzen, auch wenn ich jetzt kein Gefühl dafür habe, wie hoch sie sein werden. Im besten Fall geht es 1:1 mit den TV-Geldern auf.

Was dafür spricht, dass zu Ende gespielt wird, ist, dass der DFB sicherlich einer Flut an Rechtsstreits aus dem Weg gehen will. Wenn Auf- und Abstiege am grünen Tisch entschieden werden, kann ich mir nicht vorstellen, dass wir in 3 Monaten in die neue Saison starten können, da das Teilnehmerfeld dann sicherlich nur "unter Vorbehalt" feststeht.

Der FCK hat so oder so keine Einnahmen. Ob abgebrochen wird oder ob ohne Zuschauer gespielt wird ist +-0 . Was hast Du denn für Kosten bei Geisterspielen??

Klatt wird hierzu übrigens bei Sportbuzzer zitiert, dass jedes Geisterspiel den MSV Duisburg ca. 260 000€ kostet.

https://www.sportbuzzer.de/artikel/wegen-coronavirus-3-liga-verschiebt-zwei-spieltage-nach-ostern-geisterspiel/

Beitrag von tm.de
AlfonsoUHG hat geschrieben:
Um die Saison beenden zu können, muss mindestens ein von drei Bedingungen erfüllt sein:

1) Es muss ein Impfstoff vorhanden sein (was beim optimistischen Voraussagen mindestens ein Jahr entfernt ist und dann auch erst erworben und verteilt werden).

2) Herdenimmunität (annähernd 60-70%, wobei es bei z.B. 40-50% vielleicht schon Richtung "Normalität" geht, wer weiß...).

3) Anti-Körper Tests.

Mindestens eine Bedingung muss vorherrschen damit man sowas wie professionelle sportliche Wettbewerbe austragen kann. Vielleicht irre ich mich, aber so sieht es für mich aus, und das bedeutet definitiv kein Fußball in dieser Saison oder auch im Spätsommer. Ob die nächste Saison stattfinden kann ist auch fraglich. Auf jeden Fall, scheint es mir, dass du es nicht schaffst unter den Umständen zwei Saisons zu beenden zwischen jetzt und Sommer 2021 (sprich vor der EM). Das ist reine Utopie.

Der Kollege hat die Problematik mMn richtig erkannt.

Ich denke wir können das unter dem Strich drehen und wenden wie wir wollen. Ich finde bei aller Problematik, vor allem wenn es um die Gelder der Fans, Mitglieder, Investoren und dem NLZ geht, der Vorstand muß sich trotzdem mit dem Szenario befassen, und sich darauf vorbereiten, das man es vielleicht doch aus der Schublade ziehen muss. Das man die Beschaffung der nötigen 12 Millionen für die Lizenz als Herkulesaufgabe bezeichen muss, ist eigentlich eine Untertreibung. Wir wissen alle, die Corona-Krise ist da nicht förderlich. Es lässt sich einfach im Moment nicht vermitteln, seine Arbeitnehmer auf Kurzarbeit oder aufs Arbeitsamt zu schicken, aber gleichzeitig einem Fussballverein mit einem zweistelligen Millionenbetrag zu unterstützen.

Ich bin zwar auch Fan von diesem Verein. Aber jetzt hier den Rettungsanker zu werfen geht gar nicht. Gefühlt die letzten 10 Jahre ohne Geld eigentlich mindestens den 3 höchsten Etat von allen und nix gebacken bekommen. Unkompeten Leute sind immer noch im Amt. Heidenheim, Sandhausen sind etablierte Zweitligisten, die davon träumen würden, sie hätten die Möglichkeit en. Mittlerweile muss der Verein sich Angebote von Heidenheim anhören. Lächerlich. Dort wo dieser Verein ist gehört er hin. Dafür haben auch die Mitglieder gesorgt die damals Friedrich und Co. gewählt haben

DFL und DFB schleichen den Realitäten hinterher. Nur wenn man den Spielbetrieb auf das Kalenderjahr umstellen würde, bekäme man den zeitlichen Freiraum für die reguläre Beendigung der Saison, auch unter Zuschauerbeteiligung

Irgendwann wird man auch der Raffzahnvereinigung DFL und dann beim DFB das Unvermeidliche anerkennen.

Bis dahin fließt viel Wasser den Rhein hinunter, breitet sich Corona weiter aus und die Gesellschaft hat wichtigere Dinge als das Saisonende zu diskutieren.

Belgien ist zu seiner Entscheidung zu gratulieren.

Ich bin zwar auch Fan von diesem Verein. Aber jetzt hier den Rettungsanker zu werfen geht gar nicht. Gefühlt die letzten 10 Jahre ohne Geld eigentlich mindestens den 3 höchsten Etat von allen und nix gebacken bekommen. Unkompeten Leute sind immer noch im Amt. Heidenheim, Sandhausen sind etablierte Zweitligisten, die davon träumen würden, sie hätten die Möglichkeit en. Mittlerweile muss der Verein sich Angebote von Heidenheim anhören. Lächerlich. Dort wo dieser Verein ist gehört er hin. Dafür haben auch die Mitglieder gesorgt die damals Friedrich und Co. gewählt haben

Heidenheim und Sandhausen müssen keine Stadionmiete zahlen und haben lokale Großinvestoren. Davon träumt man auf dem Betzenberg...

Zum Thema Planinsolvenz gibt es in meinem Kopf nur einen logischen Gedankengang:
Die Insolvenz, also Zahlungsunfähigkeit steht fest.
Jegliche, jahrelangen Bemühungen schlugen fehl, ein Ausweg ist nicht mehr möglich.
Also:Dann doch lieber eine Planinsolvez statt einer Insolvenz, die nur Verlierer hervorbringen würde.
Gerade jetzt können wir die Gunst der Stunde nutzen, falls der DFB wie die DFL verfahren sollte und auf einen Punktabzug verzichtet, die Planinsolvenz umzusetzen. Das ist jetzt der richtige Zeitpunkt für den einzig gehbaren Weg. Und alle Zweifel an diesem Verfahren, werden wiegesagt mit einem Argument entkräftigt: Eine Insolvenz ist unvermeidbar, die Frage ist nur, ob sie geplant ist oder nicht.
Was hier die richtige Option ist, sollte klar sein.

DFL und DFB schleichen den Realitäten hinterher. Nur wenn man den Spielbetrieb auf das Kalenderjahr umstellen würde, bekäme man den zeitlichen Freiraum für die reguläre Beendigung der Saison, auch unter Zuschauerbeteiligung

Irgendwann wird man auch der Raffzahnvereinigung DFL und dann beim DFB das Unvermeidliche anerkennen.

Bis dahin fließt viel Wasser den Rhein hinunter, breitet sich Corona weiter aus und die Gesellschaft hat wichtigere Dinge als das Saisonende zu diskutieren.

Belgien ist zu seiner Entscheidung zu gratulieren.

Genau meine Meinung. Deshalb Full Quote!

Schon interessant zu sehen, dass Seifert (DFL), Rummenigge und Co. glauben, es würden in absehbarer Zeit irgendwelche Fußballspiele stattfinden. Egal ob mit oder ohne Zuschauer.

Aber klar, denen geht der Arsch auf Grundeis. Da platzt gerade die riesige Blase Profifußball.

Die DFL und der DFB können sich noch so viele Gedanken machen. Die Politik wird solche Veranstaltungen, egal in welcher Form, untersagen und damit ist das Thema erledigt.

Zum FCK:

(Plan-)Insolvenz ist nichts Schönes. Das sollte allen klar sein. Diese zu vermeiden muss/müsste das oberste Ziel sein. Dazu bräuchten wir aber Investoren.

Die gibt es aber in der aktuellen Situation nicht. Deshalb müssen wir uns mit dem Thema Insolvenz beschäftigen.

Und da eröffnet, unter den aktuellen Umständen, vielleicht eine geplante und strukturierte Insolvenz tatsächlich neue Chancen für den FCK sich von Altlasten zu befreien und somit in Zukunft auch wieder attraktiver für Investoren zu werden.

Hoffen wir das Beste.
Bis dahin: gesund bleiben!

laut Voigt ist doch Corona schon eingerechnet und deshalb steigt das Finanzierungslücke von 11 Millionen auf 12 Millionen, also spricht nichts gegen Geisterspiele. Das wären bei 5 verbleibenden Heimspielen rund 200000 je Spiel, hört sich realistisch an und ist ähnlich wie bei Duisburg. Die meisten Tickets sind ja sowieso schon bezahlt über Dauerkarten und die wenigsten werden ihr Geld zurückverlangen. Von daher wäre es das sportlich fairste Ergebnis mit Auf- und Absteigern. Wenn man dann die 1 Million entsprechend bezuschusst oder ersetzt bekommt, wäre das doch sicher akzeptabel.

Ich hoffe, das wenigstens noch 2 Spiele stattfinden. Das haben wir, wenn ich nicht daneben liege, noch überhaupt nicht thematisiert.
Das Spiel Morlautern-FCK und das folgende Endspiel vom Verbandspokal.
Wenn das nicht gespielt wird, fehlen einige Mannschaften im DFB Pokal der nächsten Saison. Nicht nur der Sieger im Verband Südwest, sondern in allen Verbänden.

Besonders bitter für Vereine wie Morlautern wäre der Verlust der Einnahmen aus dem Spiel. Ich denke doch, das da bestimmt 15.000 Zuschauer gekommen wären. Und zudem für den FCK. Ich denke das man auf jeden Cent für die erste Runde DFB Pokal hofft. Ist natürlich nicht garantiert, das man den Verbandspokal gewinnt. Aber als FCK sollte man schon die nötigen Eier in der Hose haben, um davon auszugehen.....

Ohne Einblick in die aktuellen Zahlen ist die Situation meiner Meinung nach eindeutig. Der FCK geht in die Insolvenz. Die 11 mio aufzutreiben wäre normalerweise schon kaum zu schaffen gewesen. In der jetzigen Situation unmöglich. Zu den ganzen Schwierigkeiten überhaupt Investoren zu finden kommt jetzt nochmal einiges hinzu.
Alleine weil schon das Wort (Plan)Insolvenz gefallen ist wird absolut kein Investor Geld geben!!
Ich vertraue unserer Führung und bin sicher Sie wird eine Möglichkeit finden neu anzufangen. Nach der Insolvenz...

laut Voigt ist doch Corona schon eingerechnet und deshalb steigt das Finanzierungslücke von 11 Millionen auf 12 Millionen, also spricht nichts gegen Geisterspiele. Das wären bei 5 verbleibenden Heimspielen rund 200000 je Spiel, hört sich realistisch an und ist ähnlich wie bei Duisburg. Die meisten Tickets sind ja sowieso schon bezahlt über Dauerkarten und die wenigsten werden ihr Geld zurückverlangen. Von daher wäre es das sportlich fairste Ergebnis mit Auf- und Absteigern. Wenn man dann die 1 Million entsprechend bezuschusst oder ersetzt bekommt, wäre das doch sicher akzeptabel.

Ich glaube, dass viele Drittligisten keine Geisterspiele möchten, weil man wahrscheinlich nicht in Kurzarbeit bleiben kann, wenn die Spiele stattfinden. Und wenn man dann alle Gehälter voll bezahlen muss wird es doch ne richtig teure Geschichte.

Abwarten wie der DFB entscheidet.
Der DFB muß ja nicht die Festlegungen der DFL 1:1 übernehmen.