FCK-Chef Kuntz über Geld, Werte und Trainer, die sich gut verkaufen (Saarbrücker Zeitung)

...war ja nicht vorauszusehen, dass Jäggi nix kann,nachdem er bei Adidas nach 2 Jahren gekickt wurde, und Pfaff pleite war...lassen wir das.

Nope, ich denke, nicht Vermouth, sondern Fortounis wird für Wirbel sorgen.

Klar wird der Stadionname nicht verkauft, es gibt ja auch keinen Interessenten, da lässt sich das leicht sagen,auch wenn sichs böse anhört, es ist die Realität....welche Firma riskiert den Imageverlust, den Namen Fritz-Walter abgeschafft zu haben ?
...
Mit einem guten Nachwuchsleistungszentrum, junger Mannschaft, können wir ein 2. Alleinstellungsmerkmal schaffen:

Nur Spieler aus der Region, die nicht fürs grosse Geld, sondern den Mythos FCK spielen...die Fans von Union Berlin bauten Ihr Stadion selbst um...was gibts im Sportpark Rote-Teufel zu tun ?

hoffentlich ist jedem FCK-Fan nur ansatzweise klar , welch glücksfall stefan kuntz für den 1.FC Kaiserslautern ist !! ich für meinen teil bedanke mich herzlichst ( ich nehme mir herraus zu sagen : Im namen aller Lautrer ) für die geleistete arbeit und hoffe das er uns noch über jahre erhalten bleibt !!! UND HEUTE SIEG GEGEN AUGSBURG : FÜR STEFAN UND FÜR FRITZ

HansokuMake für René C. Jäggi

Ausser dem FCK hat René C. Jäggi die weltbekannten Traditionsunternehmungen Adidas und Romika "aufs Kreuz gelegt" und an den Rand der Existenz gebracht.
Vor seinem Engagement beim FCK hätte man ihm besser zugerufen: "Schuster, bleib bei Deinen Leisten!". - Aber beim Thema 1. FCK setzt der Pfälzer Verstand ja häufig aus.

Auch wenn sich der schweizer Dampfplauderer heute mit Personen wie Donald Trump oder Uri Geller als keynote speaker geriert. http://www.londonspeakerbureau.co.uk/Bu ... akers.aspx

Für mich ist er "der" Totengräber des Vereins. Professionell, kommunikationsstark und juristisch sicher, im zur Strecke bringen und Ausweiden angeschlagener Unternehmungen.

Seine gerechte Strafe ist:
Der Name René C. Jäggi wird mit den schwärzesten Stunden des 1. FC Kaiserslautern, dem Abstieg in die langjährige sportliche und wirtschaftliche Zweit- ja fast Drittklassigkeit verbunden bleiben. Er wird für immer eine Fußnote im Lautrer Melodram bilden.

Ganz anders Stefan Kuntz

Stefan ist ab den 1990ern mit den Sternstunden des Vereins verbunden. Führungsspieler, weltweiter Repräsentant, Manager und zentrale Identifikationsfigur des Vereins.
Er lässt gerade den "Phönix FCK" aus der Asche, in den ihn seine Vorgänger gelegt haben, neu entstehen.

In der Neuzeit kann er mit Bodenhaftung, Verstand, guten Personalentscheidungen und Durchhaltevermögen auf eine ähnliche Ebene steigen wie Fritz Walter.

Ach ja, Stefan hat den FCK nicht trainiert. Dafür aber andere Traditionsvereine. Hat Fritz Walter auch.

Sehr schönes Interview, Stefan.
Es zeigt alles, was Kuntz verkörpert. Auch in Bezug des Trainers ist seine Einstellung grundsätzlich richtig.
Aber ohne Druck von außen und "oben" geht es nicht!!! Ohne etwas mehr verständigen Druck auch von ihm geht es nicht. Das zeigen die letzten Wochen und auch "Leistungen" des aktiven Teils des Clubs. Da schießen schnell einige ins Kraut.

Daß die Krautschießerei so schnell Überhand gewinnt, ist natürlich auf die allein auf Geldgier beruhenden Tätigkeit der Berater zurückzuführen, die jedem charakterlichen Krüppel im eigenen Interesse den Rücken stärken.

Man kann sichj vorstellen, mit was Stefan es da zu tun hat. Sein Salär dürfte deshalb vor allem als Schmerzensgeld zu verstehen sein.

Von allen Vorstandsvorsitzenden und Managern, kommt er immer wieder bodenständig, überzeugend, und einfach gut rüber.
De Kuntz halt.

Mit am meisten hat mich das mit dem Stadionnamen gefreut.

Ich hab schon eingefleischte Bazis sagen hören: Ihr dürft den Namen nicht verkaufen!
Damit würde für mich ein wichtiger Teil beim FCK abhanden kommen.

Also wenn auch Fans von anderen Vereinen sagen, dass wir mit SK genau den richtigen haben und sie seine Leistung respektvoll zu würdigen wissen, dann sagt das schon etwas aus. Ich beziehe mich dabei auf HSV- und Dortmund-Fans, die ich persönlich kenne.

Mach weiter so, Stefan!