Neues vom Betzenberg

Coach Kosta und die Sehnsucht nach einem Knipser

Wie gut kann der 1. FC Kaiserslautern die erneut knapp verpasste Rückkehr in die Fußball-Bundesliga verkraften? FCK-Trainer Kosta Runjaic (44) fordert im Interview mit TV-Redakteur Mirko Blahak mehr Schwung im Sturm. Torwart Marius Müller traut er derweil eine richtig große Karriere zu.

Im Hunsrück, in der Abgeschiedenheit des Klosterhotels Marienhöh in Langweiler (Kreis Birkenfeld), hat der 1. FC Kaiserslautern sein zweites Trainingscamp der Sommervorbereitung aufgeschlagen. Trotz noch offener Fragen im Kader gibt sich Trainer Kosta Runjaic gelassen. Aller Erwartungshaltung und Ergebnisorientierung zum Trotz will er unbeirrt den Philosophiewechsel bei den Roten Teufeln vorantreiben.

Trierischer Volksfreund: Trainingslager in ehemaligen Klöstern liegen im Trend. Schalke 04 und Hannover 96 zog es in der Endphase der Vorsaison in die Klosterpforte Harsewinkel. Sie logieren mit dem FCK im Klosterhotel Marienhöh in Langweiler. Warum üben alte Mauern solch einen Reiz aus?

Runjaic: Darüber haben wir uns ehrlich gesagt gar keine Gedanken gemacht. Wir wollten wie im Vorjahr mit unserem zweiten Trainingslager während der Vorbereitung in der Region bleiben. Wichtig sind uns vor allem optimale Arbeitsbedingungen, und die haben wir hier.

Trierischer Volksfreund: Viele Teams sind in Österreich - Sie bleiben im Einzugsgebiet vieler FCK-Fans. Welche Rolle spielte das bei der Ortswahl?

Runjaic: Der Vorteil eines Trainingslagers in Österreich oder der Schweiz ist sicherlich, dass man sich dort in Testspielen mit großen, internationalen Vereinen messen kann. Der Nachteil ist die längere Anreise. Wir haben beim FCK einen Philosophiewechsel hin zu einem Kader mit vielen jungen Spielern vollzogen. Diese Basisarbeit soll sich auch im Trainingslager widerspiegeln. Wir bleiben in der Region, nahe an unserer Fanbasis.

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Quelle und kompletter Text: Trierischer Volksfreund

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