Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon QuickNic » 26.02.2020, 20:57


@Bää$cht:
Das kann ich sowas von unterschreiben! :daumen:



Beitragvon Schwebender Teufel » 26.02.2020, 21:06


Was soll es den für eine Einigung geben....ganz ehrlich ich weiss ja nicht wie lange sein Vertrag noch läuft ich würde den an seiner Stelle aussetzen...wäre wahrscheinlich schlecht für den FCK aber verstehen könnte ich es absolut.



Beitragvon Lonly Devil » 26.02.2020, 21:10


Schwebender Teufel hat geschrieben:Was soll es den für eine Einigung geben....

Eventuell über die Form und/oder Formulierung einer Trennung.
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!



Beitragvon Betzegeist » 26.02.2020, 21:14


Doppelsechs hat geschrieben:@Adaleh
Hier ist das größere Problem, dass das Vorgehen der Freistellung Ehrmanns völlig falsch von statten ging und kommuniziert wurde. Man hätte das so machen können, dass keiner sein Gesicht verliert. Ganz schlechte Moderation des AR und der Geschäftsführung


Das so zu sehen ist durchaus legitim. Aber schmeiß ich deswegen alles über den Haufen? Geb meine Dauerkarte zurück? Kündige die Mitgliedschaft?
Die ganze Aktion ist beschissen gelaufen, aber dem FCK den Rücken kehren?
Stagnation ist Rückschritt.
Nicht wahr, Thomas Hengen?



Beitragvon Sachsel » 26.02.2020, 21:15


Bää$cht hat geschrieben:Wisst ihr, was mich so traurig macht?

Wir machen machen Petitionen pro Gerry und Petitionen pro Schommers und reden uns um Kopf und Kragen. Gegeneinander. Der Feind ist nciht Gerry, nicht Schommers und nicht die FCK-Führung.

Die Feinde sind Schauberger und sein Maulwurf!

Und warum das Ganze? Weil dieser sogenannte "Journalist" ständig anheizt und weiter Öl ins Feuer gießt und damit seine Taschen füllt. Das ist unehrliches, dreckiges Geld.

Wie wärs mal mit einer Petition für ein Hausverbot auf allen Geländeteilen für diesen Bildschmarotzer? (An die Juristen: Kann ich einem, der mir nur Schaden zufügen will, ein Hausverbot geben, obwohl er sich "Journalist" nennt?)

Der Mann lebt davon, andere zu diskreditieren. Weg mit dem.


Die Vereins"Führung" hat es in der Hand und nicht irgendein wie auch immer gearteter Reporter (mag hier NICHT den Begriff "schmierig" verwenden, wenn es auch offensichtlich so sein könnte :wink: ) - darüber mag ich mich nicht äussern. Ich erwarte ein klares Bekenntnis von Merk zu Gerry, denn er war der EINZIGE, der in den letzten 20 Jahren stetig zum Unternehmenswert beigetragen hat.

ALLE anderen haben den Verein kontinuierlich heruntergewirtschaftet !!!

Und ein Markus Merk sollte das entsprechend umsetzen und vertreten, sonst verstehe ich die Welt nicht mehr.


Habe heute die Kündigungsbestätigung miner Mitgliedschaft erhalten. Formlose 08-15 Mail, ohne jede Emotion, nur das übliche Blabla, wie bei -irgendeinem Online-Dienst auch. Kein Anruf, keine Frage nach dem "warum", nix. Ganz ehrlich: Darauf kann ich mal !
Scheissegal und wenn der Rote Teufel eines Tags zur Hölle fährt - DER BETZE RUFT DIE FANS VOM BETZENBERG!



Beitragvon Ke07111978 » 26.02.2020, 21:17


Lieber Dieter Buchholz,

Ich würde gerne auf einige Passagen zu ihrem offenen Brief eingehen:

Hierzu stelle ich fest, ich wollte niemanden in den Verein schleusen, ich wollte Leute gewinnen, Unternehmer, die bereit sind, sich für den Verein einzubringen, d.h. bei der JHV zu kandidieren. 2017 war der Verein insolvenzgefährdet, zu den Aufsichtsratssitzungen wurde gelegentlich ein Jurist hinzugezogen, um sicherzugehen, dass man keine Insolvenzverschleppung begeht. Einige langjährige Mitglieder hatten mich angesprochen und gebeten, ich sollte doch ein Team zusammenstellen: Wenn es geht Unternehmer oder auch Juristen, die sich wirtschaftlich gut auskennen, den Verein retten sollten und im Insolvenzfall wissen, wie man das sinnvoll abwickelt, sodass eventuell eine Weiterführung des Vereins noch möglich wäre.


Das ist interessant, da schon die Frage erlaubt sein muss, in wie weit Patrick Banf oder Jochen Grotpass wissen, wie der Verein im Insolvenzfall fortzuführen wäre? Halten Sie nicht auch z.b. einen Prof. Dr. Wilhelm für eine wesentlich größere Kapazität auf diesem Gebiet? Zumal beide Kandidaten und auch Herr Otter weder in Ihrer Vorstellung noch in ihren Interviews diese Kompetenz herausstellten. Und woher wussten Sie als einfaches Mitglied, wer zu den Aufsichtsratssitzungen hinzugezogen wurde und was dort diskutiert wurde? Könnte es sein das Bernd Schmitt genau diese Informationen meint, die einem einfachen Vereinsmitglied wie Ihnen eigentlich gar nicht zur Verfügung stehen dürften?

Gerry Ehrmann, mit dem ich seit ca. 20 Jahren befreundet bin, hatte diese Aktion verfolgt, miterlebt und mich gefragt, ob er mithelfen kann. Aus arbeitsrechtlichen Gründen riet ich ihm davon ab. Allerdings war ein Jurist, Arbeitsrechtler, der Meinung, Gerry ist nicht nur Angestellter des Vereins, er ist ja auch Mitglied und als solches steht es ihm zu - wenn er der Meinung ist, es gibt Personen, die dem Verein helfen können, diese auch zu unterstützen.


Diese Feststellung ist legitim. Genauso wie man eine andere Meinung dazu vertreten kann. Denn Sie werden mir sicherlich recht geben, dass nicht immer ihre Juristen recht haben müssen.

In der Zeit unseres Besuchs fand in dem Raum, in dem wir waren, kein Telefonat von Becca mit Littig statt, allerdings erzählte Becca von einer WhatsApp-Nachricht mit herabwürdigenden Äußerungen zu seiner Person, welche Littig angeblich versendet hätte. Übrigens ist Littig nicht zum Rücktritt gezwungen worden. Es war seine persönliche Entscheidung.


Was genau hat diese Information nun mit Gerry Ehrmann oder dem Interview mit Bernd Schmitt zu tun? Fakt ist, dass diese Vorgänge - dort wo es hingehört, nämlich auf der Mitgliederversammlung - ausführlich aufgearbeitet worden sind. Wie die Mitglieder dies beurteilt haben, wurde in deutlichen Ergebnissen bei der Entlastung zum Ausdruck gebracht. Sicherlich wären die Mitglieder auch an den erhellenden Ausführungen von Ihnen oder Herrn Becca zu diesen Themen interessiert gewesen. Auch die damaligen Geschäftsführer Herr Klatt und Herr Bader haben es leider vorgezogen sich im Rahmen der Aussprache nicht zu äußern. Sich nun im nachhinein so zu äußern empfinde ich als schlechten Stil. Aber das kann jeder für sich selbst beurteilen.

Der Vorwurf von Bernd Schmitt, dass Gerry in meinem Namen Werbung für Becca machte, ist lächerlich, frei erfunden und wird wie auch andere Passagen des Kommentars einer presserechtlichen Prüfung unterzogen.


Das steht Ihnen frei und ich bin mir sicher, das Bernd Schmitt dieser Prüfung ähnlich gelassen entgegensieht, wie ich meiner gerichtlichen Auseinandersetzung mit Ihnen entgegensehe. Sie sollten sich einfach damit abfinden, dass nicht jeder ihr Wirken für unseren Verein als positiv erachtet. Das ist eine Meinungsäußerung. Und nicht jeder hat Ihre Meinung und sie können Leute auch nicht gerichtlich dazu zwingen ein positive Meinung über das Handeln von Dieter Buchholz zu haben.

Nun noch ein Satz zu Becca: Wenn meine Informationen stimmen, hatte Becca mit dem Verein die Verhandlungen final abgeschlossen und man hatte sich auf einen Wert von 45 Mio. Euro geeinigt. Ein oder zwei Tage vor der geplanten Unterzeichnung ist Jürgen Kind zurückgetreten, der ja gefordert hatte, Martin Bader sofort zu entlassen. Ich bin überzeugt davon, das war der Knackpunkt in den Verhandlungen mit dem Investor Flavio Becca.


Ihre Meinung sei Ihnen gegönnt. Die meisten Menschen die ich kenne sehen das anders und mehr als 70% der Mitglieder haben Jürgen Kind entlastet. Also denjenigen, der in Ihren Augen den Milliardär verhindert hat, der mit 50 Mio. in die Champions Leage aufsteigen wollte? Auch hier gilt: Dies ist nicht Ihr Verein und nicht jeder muss Ihre Meinung teilen. Wenn sich die Mehrheit anders entscheidet, sollten Sie lernen das zu akzeptieren und nicht 2 Monate später in einem offenen Brief - natürlich im konjunktiv gehalten - Andeutungen machen. Die JHV wäre das richtige Forum gewesen Ihre Meinung zu diesem Punkt zu vertreten.

ich bin seit 15.02.1990 Mitglied, auf den Betzenberg gehe ich schon seit meinem 14. Lebensjahr. Seit ca. 2009 habe ich rund 3 Mio. Euro als Sponsor in den 1. FCK investiert, ich war auf Bitten von Herrn Nardi einer der Erstzeichner damals, um ein Zeichen zu setzen für andere und um zu verhindern, dass der Verein verramscht wird. Wir haben uns jetzt mit unserer "regionalen Gruppe" wieder überlegt, wie wir dem Verein in dieser bestimmt schwierigen Situation helfen können, so haben wir dem Verein mittlerweile eine Investition zwischen 3,5 und 4 Mio. Euro angeboten - allerdings natürlich auch an Bedingungen geknüpft.


Ich bin seit 2017 Mitglied, gehe seit meinem 4. Lebensjahr auf den Betze und habe ein bisschen was für das NLZ gespendet. Ich gehöre leider nicht zu den Erstzeichnern, da es das Team, dass sie zusammengestellt haben oder unterstützt haben leider nicht gepackt hat, die Fan-Säule trotzt mehrmonatiger Vorbereitungszeit zu öffnen. Ihr Engagement respektiere ich und ich bin Ihnen wie die meisten anderen FCK Fans sehr dankbar dafür. Allerdings sollten wir die Zuneigung und Liebe zu unserem Verein mit Sicherheit nicht in EUROs bemessen - ich gehe aber fest davon aus, dass sie das auch nicht zum Ausdruck bringen wollten. Zumal Sie für das Sponsoring beim FCK eine Gegenleistung bekommen haben. Denn ein Sponsor - wie das Wort schon sagt - investiert nicht.

Und für Ihren Kredit zum Kauf des Spielers Metomo liesen Sie sich weitgehende Mitspracherechte in Ihren Kreditvertrag schreiben. Wörtlich heißt es dazu "Dieses Darlehen wird weiterhin nur gewährt, wenn Herr Erwin Göbel als Vorstandsvorsitzender (Finanzvorstand) und der Geschäfstführer von bfd Buchholz-Fachinformationsdienst GmbH, Herr Dieter Buchholz als Aussichtsratsvorsitzender tätig sind. Sollte Herr Göbel als Vorstandsvorsitzender oder Herr Buchholz als Aufsichtsratsvorsitzender aus den jeweiligen Ämtern beim 1. FC Kaiserslautern ausscheiden kann das Darlehen sofort fällig gestellt werden und ist damit zurückzuzahlen." Sie haben das Darlehn nach ihrer Entlastung nicht fällig gestellt.

Vielleicht war das der Grund, dass Bernd Schmitt in Zusammenhang mit Ihnen von strippenziehen spricht? Ihr Engagement sowie des Engagement der anderen regionalen Investoren ist richtig und wichtig für den Verein. Es ist überlebensnotwendig - genauso wie es notwendig ist weitere Investoren zu gewinnen. Ein solcher Prozess setzt voraus, das es allgemeingütige Regeln gibt, an die sich alle Investoren halten. Vor allen Dingen setzt es voraus, dass man diejenigen die Aufsicht führen lässt und diejenigen die Geschäfte führen lässt, die von den Mitgliedern dazu gewählt und autorisiert wurden. Wenn einzelne Investoren meinen, sie brauchen "Sonderlocken", bis hin zu der Frage wer den Trainer wird oder welche Spieler verpflichtet werden sollen, dann ist dies ein Maß der Mitbestimmung, dass Grenzen überschreitet. Da geben Sie mir doch sicher Recht. Oder? In soweit finde ich es gut, dass die aktuellen Aufsichtsräte, Beiräte und Geschäftsführer bzw. Vorstände ihr Handeln an dem ausrichten, was die Mitglieder beschlossen haben und damit innerhalb sehr kurzer zeit eine Vertrauensbasis - insbesondere zu Investoren - schaffen, die vorher komplett zerstört war. Dazu gehört es z.b. auch, dass die Hingabe von Aktien an die Stadt - neben dem Widerspruch zu den kommerziellen Interessen der Investoren - erhebliche rechtliche und finanzielle Risiken birgt. Wie ist hierzu ihre Meinung? Denn allem Anschein nach, wird dies von den Investoren nicht einheitlich gesehen.

Ich weiß auch selbstverständlich, dass bestimmte Personen ständig im Hintergrund gegen mich agieren und auch andere aufhetzen - hätten sie doch wenigstens den Mut und den Anstand mir selbst etwas ins Gesicht zu sagen.


Das finde ich eine interessante Aussage von jemanden, der mich als größten Depp im Verein bezeichnet hat, mir und Ben Remy schon mehrmals unterstellt hat, dass wir einen bezahlten Posten beim Verein haben wollten und der meine Weihnachtskarte und einem persönlichen Brief, durch seine Anwälte beantworten lässt. Wann wollten Sie mir das ins Gesicht sagen?

Man könnte sagen, der offene Brief sei tendenziell und oberflächlich. Von einem langjährigen Vereinsmitglied, dass im Sinne des Vereins handelt hätte man in der aktuellen Situation mehr Fingerspitzengefühl erwarten können. Man hätte erwarten können, das man sein eigenes Ego etwas zurückstellt und versucht Ruhe in das Thema zu bringen. Das man seine freundschaftliche Beziehung zu Gerry nutzt, um ihn zu beruhigen, um zu versuchen eine Lösung zu finden, die nicht derartig viel öffentlichen Schaden anrichtet. Aber vielleicht ist das einfach zuviel erwartet.

@bää$cht: :daumen: :daumen:



Beitragvon Jo1954 » 26.02.2020, 21:19


Seit mehr als 50 Jahren FCK Fan zu sein, heißt nicht OldScool oder von gestern zu sein!

Man ist, bloß weil man Ü60 ist, nicht automatisch blöd!

Unsere ganze Hochachtung gilt dem Team Merk, das bereit war, die Verantwortung für unseren FCK, der schon mehr als am Boden lag, zu übernehmen! Chapeau und ein ganz großes Dankeschön dafür!

Aber aufgrund der Strukturen (oder wäre hier Machenschaften richtiger?) im Hintergrund war das wohl, von Beginn an, zum Scheitern verurteilt!

Vielleicht war es ein Fehler, bei der JHV die Verantwortung in kompetente Hände zu geben?

Vielleicht hätte man den „modernen Jungen“ den Verein überlassen sollen! Denen, die z.B. heute unseren Verein durch solch eine großartige Petition unterstützen?

Der, mehrfach hier eingestellte, Link zur Petition zeigt doch die Bedeutung für unseren FCK?

Die „modernen Jungen“ haben ja schließlich auch ihre Vertreter in die AR Wahl geschickt - bereit Verantwortung zu übernehmen, ehrenamtlich natürlich – nur die Namen der Kandidaten habe ich vergessen, der alte Kopf! :nachdenklich:


Wir haben den „modernen Jungen“ eins voraus, und das könnt ihr uns nicht nehmen, wir hatten GEILE ZEITEN mit dem FCK!

Und die auch schon weit vor dir, Gerry! Und im Gegensatz zu deiner Behauptung bei SPORT1 "alle Fans stehen hinter dir", lass dir gesagt sein, das stimmt nicht! Es gibt noch! genug Fans, außerhalb der West!



Beitragvon Fahrer am Ball » 26.02.2020, 21:19


Der Initiator der Petition ist fahrlässig naiv und blauäugig in die Initiative gegangen und verteidigt es immer noch. Lässt sich auch noch in seiner Unbedarftheit auf die Bild ein und einseifen.
Jeder FCK-Hasser konnte unterschreiben, dass sie damit dem FCK schaden wollen. Kann man nachlesen. Beispiel für gut gemeint aber schlecht ausgeführt.
Stefan ist dir nicht bewusst, dass du dem FCK damit einen Bärendienst erwiesen und großen Schaden angerichtet hast. Alle FCK-Hasser danken dir und lachen sich schief.
Viele von uns waren anfangs erbost. Aber mit ein bisschen überlegen und Hirn einschalten haben sie gemerkt, dass Gerry sich nicht gut verhalten hat. Warum stoppt Gerry nicht die Bild? Das macht mich nachdenklich. Damit schadet er dem FCK.



Beitragvon blue.devil77 » 26.02.2020, 21:19


Nach einem Artikel in der Pirmasenser Zeitung von heute läuft Ehrmanns Vertrag ohnehin im Sommer aus und hätte offenbar auch gar nicht verlängert werden sollen, was bei Ehrmann angeblich nicht gut ankam.
Nur zusammen!



Beitragvon Orschel » 26.02.2020, 21:21


Bää$cht hat geschrieben:Wisst ihr, was mich so traurig macht?

Wir machen machen Petitionen pro Gerry und Petitionen pro Schommers und reden uns um Kopf und Kragen. Gegeneinander. Der Feind ist nciht Gerry, nicht Schommers und nicht die FCK-Führung.

Die Feinde sind Schauberger und sein Maulwurf!

Und warum das Ganze? Weil dieser sogenannte "Journalist" ständig anheizt und weiter Öl ins Feuer gießt und damit seine Taschen füllt. Das ist unehrliches, dreckiges Geld.

Wie wärs mal mit einer Petition für ein Hausverbot auf allen Geländeteilen für diesen Bildschmarotzer? (An die Juristen: Kann ich einem, der mir nur Schaden zufügen will, ein Hausverbot geben, obwohl er sich "Journalist" nennt?)

Der Mann lebt davon, andere zu diskreditieren. Weg mit dem.


Genauso sieht es aus! Erb und Schauberger ziehen den FCK in den Schmutz wo es nur geht. Das und deren Informanten sind die wahren Feinde!



Beitragvon Fan1900 » 26.02.2020, 21:22


Der Gipfel des Scherbenhaufens ist, dass die Missere um die Demission von Gerry Ehrmann den arrogantesten und unsympathischsten Menschen, der je (nach meiner Einschätzung) für unseren Club tätig war nach oben gespült hat.

Mit Sven Höh wurde meine schlimmste Befürchtung in dieser Sache leider Realität. Bleibt zu hoffen, dass die "Persona non grata" nur ein kurzes Intermezzo darstellt.



Beitragvon lancelot666 » 26.02.2020, 21:22


Wie soll das gehen, auf jede Kündigung individuell antworten?
Anscheinend waren es viele, denen nicht allzuviel am FCK liegt.
Für mich, egal was ist, kommt es nie in Frage, diesem Verein den Rücken zu kehren ! Nie in meinem Leben !
Trost gibt mir in manchen Dingen
Ritter Götz von Berlichingen!



Beitragvon Lonly Devil » 26.02.2020, 21:30


Jo1954 hat geschrieben:Und die auch schon weit vor dir, Gerry! Und im Gegensatz zu deiner Behauptung bei SPORT1 "alle Fans stehen hinter dir", lass dir gesagt sein, das stimmt nicht! Es gibt noch! genug Fans, außerhalb der West!

Auch in der West gibt es Fans, die keine Absolution erteilen.

Nein, da spricht Hr. Ehrmann nicht in meinem Namen und dem manch anderer Fans.
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!



Beitragvon goddessofsin » 26.02.2020, 21:31


Fan1900 hat geschrieben:Der Gipfel des Scherbenhaufens ist, dass die Missere um die Demission von Gerry Ehrmann den arrogantesten und unsympathischsten Menschen, der je (nach meiner Einschätzung) für unseren Club tätig war nach oben gespült hat.

Mit Sven Höh wurde meine schlimmste Befürchtung in dieser Sache leider Realität. Bleibt zu hoffen, dass die "Persona non grata" nur ein kurzes Intermezzo darstellt.


Könntest du das ein wenig näher erläutern?



Beitragvon GerryTarzan1979 » 26.02.2020, 21:35


Heute Mittag habe ich noch guten Freunden mitgeteilt, dass ich etwas Abstand von der ganzen Sache brauche. Merke aber, dass mich das Thema Ehrmann und alles was dazugehört doch ziemlich weiterbeschäftigt.
Warum nur? Ist es der Grund, weil mein „Idol“ freigestellt worden ist? Warum geht mir dieses Thema als „gestandener“ 40 jähriger Erwachsener so nah? Normalerweise könnte mir das doch relativ egal sein. Fußball sollte sowieso nur die schönste Nebensache der Welt sein. Wenn man allerdings Fan vom FCK ist, so ist es einfach nicht mehr schön, leider. Gerne würde ich wieder die erfolgreichen 90er Jahre miterleben, fernab von diesem heutigen Millionengeschäft. Aber die Zeiten haben sich nun mal geändert und früher war früher und der Fußball hat sich verändert und entwickelt. Man muss ja nicht alles gutheißen, aber dennoch die Gegebenheiten annehmen.
Und vielleicht ist Ehrmann genau über so etwas gestolpert. Ein Fußballer aus der „guten alten Zeit“, der den Sprung irgendwie verpasst hat?? Ist nur reine Spekulation.
Und auch wenn der Vertrag von Ehrmann nicht verlängert worden wäre, so macht es dennoch nicht erträglicher.

Auch wenn die Gespräche heute noch zu keinem endgültigem „Ergebnis“ geführt haben, so bleiben die letzten 3 Tage ziemlich den Klamotten hängen. Und genau deswegen bin ich so defensiv, so niedergeschlagen, weil mich diese 3 Tage ziemlich geschockt haben.
Mich hat Gerry irgendwie enttäuscht, weil ich denke, dass man nicht wegen Lappalien freigestellt wird. Zudem hat mich der Umgang unserer Führung mit dem Thema nicht gefallen, weil man es in meinen Augen gegenüber einem Angestellten, der 36 Jahre im Verein ist, hätte besser lösen können. Und irgendwie alles auf die Bild schieben (was ich auch gemacht habe), ist mir zu einfach. Hier bin ich auch über die Vorgehensweise enttäuscht. Vielleicht auch, weil ich mir einen anderen Abgang von Ehrmann gewünscht habe. Ich bin über die Medien und Anwälte enttäuscht, die dieses Thema „benutzen“ und Aufmerksamkeit zu erregen. Leider schadet es nur dem FCK. Bin auch von einigen unserer „Fans“ enttäuscht, die zuerst pöbeln und danach wahrscheinlich nicht denken. Und ich bin erschrocken, wie sich hier auf dbb die Fans die eigene Meinung als DIE richtige ansehen und Mitglieder aneinandergeraten und andere Ansichten nicht akzeptieren und durch diese Vorgehensweise auch dem ganzen Verein schaden. Finde zudem die beiden Petitionen zweifelhaft. Was soll das genau bringen? Man spaltet doch nur weiter.
Mich nervt einfach diese vorschnelle Meinungsbildung, obwohl noch nichts klar ist. Hauptsache „druff un dewedder!“
Ich halte mich diesbezüglich zurück, lasse alles auf mich zukommen und mache mir mein eigenes Bild.
Die letzten 3 Tage haben zudem auch gezeigt, dass der Fußball nicht mehr das ist, was er mal war und dass die Fans nicht mehr an einem Strang ziehen. Bin tief erschüttert, wie mein Verein im Moment dargestellt und präsentiert wird. Es ist irgendwie nicht mehr meine Welt. Und ganz nebenbei befinden wir uns im Abstiegskampf und es geht am WE gegen Mannheim. "Think Positive" sieht im Moment bei mir leider anders aus.
Vielleicht sehe ich alles zu negativ, aber mir macht gerade nicht viel Hoffnung. Zudem habe ich Angst, das uns dieses Ehrmann Thema mit allen Nebenkriegsplätzen das Genick brechen könnte.
Ich merke, dass mich nicht (nur) das Thema Ehrmann so sehr beschäftigt, sondern die letzten 3 Tage und was für Auswüchse das Ganze genommen hat.

Ich häb so es Lääde!
"Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie was man kriegt."
aus "Forrest Gump" :winken:

-> STOP WAR! STOP PUTIN!



Beitragvon fckhighlander » 26.02.2020, 21:39


@ Lautern-Fahne,
danke für den interessanten Beitrag.
Ich sehe das so ähnlich.
Was ich noch hinzufügen möchte ist:
Wieso durfte BS Gerry vom Feld schicken am besagten Tag?
Man wusste doch, dass beide im Streit liegen!!
Das wäre doch Chefsache gewesen, ihn zumindest nach dem Training zu stellen und darauf anzusprechen.

Es muss eine einzige Demütigung für Gerry gewesen sein, dass sein „ bester Freund“ in quasi beurlaubt.

Meine Mitgliedschaft und Dauerkarte habe ich schon letztes Jahr gekündigt.
Bei einem Neubeginn, der Sinn macht, wäre ich wieder zur Stelle.

Gute Nacht
Zuletzt geändert von fckhighlander am 26.02.2020, 21:44, insgesamt 1-mal geändert.
Scotland the brave🏴󠁧󠁢󠁳󠁣󠁴󠁿



Beitragvon Rheinteufel2222 » 26.02.2020, 21:44


BetzePower67 hat geschrieben:
Rheinteufel2222 hat geschrieben:Nimm nur mal als Beispiel den berühmten Spruch von Hennes Weisweiler über Günter Netzer: "Abseits ist, wenn das lange Arschloch zu spät abspielt."

Das hat bei Gladbach damals nieand gejuckt, am wenigsten Netzer selbst, weil er die Persönlichkeit und das Standing hat, dass das von ihm abprallt und weiß, dass das seinem Ansehen beim Rest des Teams nicht im Geringsten schadet.


Oh Mann, und wie lange ist das her? 45 Jahre bis 50 Jahre?
Fährst du noch deinen VW Käfer oder Opel Kadett (oder was auch immer) von damals? Am Monatsende steht immer noch der gleiche Stundensatz auf dem Gehaltszettel? Und dein Telefon hat noch eine Wählscheibe.


Gehaltszettel hab ich keinen, da kein Angestellter. Ich hab aber noch einen alten Fiat in der Garage stehen und habe mich jetzt auch mal bequemt so ein Smartphone zu kaufen. Das macht bessere Fotos, aber schöner war das alte Telefon mit der Wählscheibe. Da konnte man mich praktischerweise auch nur anrufen, wenn ich zu Hause war. Viel hat sich geändert, aber die Bedeutung des Wortes Arschloch Gott sei Dank nicht.
- Frosch Walter -



Beitragvon Hessenland » 26.02.2020, 21:45


Ke07111978 hat geschrieben:Lieber Dieter Buchholz ...


Heftig was in diesem Verein abgeht. Kein Wunder, dass dieser Verein auf keinen grünen Zweig kommt. Puh, das hat mich doch etwas sprachlos gemacht!



Beitragvon sandman » 26.02.2020, 21:52


Eigentlich schreibe ich hier nicht mehr...aber DIR lieber Ken möchte ich einfach nur eins sagen: DANKE!!!

Endlich bietet diesem „Großfürst“ jemand öffentlich Parolie :daumen:
...früher verdunkelten fliegende Feuerzeuge und Kleingeld den Himmel überm Fritz-Walter-Stadion...

„Das ist das einzige Stadion, in dem ich wirklich Angst hatte.“ (Gerd Müller)



Beitragvon kl-mz » 26.02.2020, 21:55


Es ist schon beschämend, dass bei so einem Thema 10 000 Fans und Nichtfans des FCK mitmachen während es letztes Jahr nur ein paar Hundert Leute gebraucht hätte um eine AOMV zu erreichen, die von der Bedeutung viel wichtiger gewesen wäre.

Es wäre schön, wenn Gerry Ehrmann mal mitteilen würde, dass er die Petition nett findet, aber auch kontraproduktiv und die Kinder jetzt bitte mal langsam die coolen Ideen für Mannheim auspacken können und die Petition dann auch mal sein lassen können.

Bitte stoppt das. Am Ende kommt dabei nichts sinnvolles für den FCK heraus.

Grade gesehen: Die Petition ist fertig. Danke für das gute Statement am Ende.

26. Feb. 2020 — Liebe Unterzeichnerinnen und Unterzeichner,

mittlerweile haben über 10.000 Menschen die Petition unterschrieben.
Es ging in der Petition darum die Vereinsführung des 1. FC Kaiserslautern sowie Gerry Ehrmann wieder zusammen zu bringen und mitzuteilen wie wichtig uns Fans diese Zusammenarbeit ist.

Zwischenzeitlich gibt/gab es verschiedene Mitteilung der Parteien. Man ist in Gesprächen.

Ziel dieser Petition ist somit erfüllt.

Es ging und geht nicht darum dem Verein mit einer außerordentlichen Mitgliederversammlung zu drohen noch ist diese Inhalt dieser Petition gewesen.

Es bleibt zu hoffen das es eine gute Lösung für eine erfolgreiche Zukunft unseres Vereins gibt.

Vielen Dank für alle Untersützerinnen und Unterstützer
Grüße
kl-mz



Beitragvon NeverWalkAlone » 26.02.2020, 22:03


Die einzige Petition die Sinn machen würde wäre "WIR sind Lautrer, WIR sch... auf die BILD - Keinen Cent für Springer" Die bereits gestarteten Petitionen verursachen nämlich nur das die Fangemeinde noch tiefer gespalten wird als sie ohnehin schon ist. Was den "Herren" aus dem Hause Springer die Dollarzeichen in die Augen malt.
Ich find's auch kacke was mit unserm Gerry grad abgeht. Was genau war wird man aber wenn überhaupt erst nach Ende der Saison erfahren (falls das stimmt das der Vertrag dieses Jahr ohnehin ausgelaufen wäre)
Ich denk mir da mein Teil zu, die Wahrheit liegt wahrscheinlich, wie meist in der Mitte.
Wichtiger als alles andere ist momentan die Liga und dort ganz besonders der kommende Spieltag. Und das wird sich bis zum Ende der Saison für mich nicht ändern.

STAND UP !
UNITE !
WE ARE PALATINATE DYNAMITE !
:prost:Ole Rot Weiß so laaft die Gschischd :prost:



Beitragvon Orschel » 26.02.2020, 22:04


kl-mz hat geschrieben:Es ist schon beschämend, dass bei so einem Thema 10 000 Fans und Nichtfans des FCK mitmachen während es letztes Jahr nur ein paar Hundert Leute gebraucht hätte um eine AOMV zu erreichen, die von der Bedeutung viel wichtiger gewesen wäre.

Es wäre schön, wenn Gerry Ehrmann mal mitteilen würde, dass er die Petition nett findet, aber auch kontraproduktiv und die Kinder jetzt bitte mal langsam die coolen Ideen für Mannheim auspacken können und die Petition dann auch mal sein lassen können.

Bitte stoppt das. Am Ende kommt dabei nichts sinnvolles für den FCK heraus.

Grade gesehen: Die Petition ist fertig. Danke für das gute Statement am Ende.

26. Feb. 2020 — Liebe Unterzeichnerinnen und Unterzeichner,

mittlerweile haben über 10.000 Menschen die Petition unterschrieben.
Es ging in der Petition darum die Vereinsführung des 1. FC Kaiserslautern sowie Gerry Ehrmann wieder zusammen zu bringen und mitzuteilen wie wichtig uns Fans diese Zusammenarbeit ist.

Zwischenzeitlich gibt/gab es verschiedene Mitteilung der Parteien. Man ist in Gesprächen.

Ziel dieser Petition ist somit erfüllt.

Es ging und geht nicht darum dem Verein mit einer außerordentlichen Mitgliederversammlung zu drohen noch ist diese Inhalt dieser Petition gewesen.

Es bleibt zu hoffen das es eine gute Lösung für eine erfolgreiche Zukunft unseres Vereins gibt.

Vielen Dank für alle Untersützerinnen und Unterstützer


Ach wer weiß denn wieviele FCK Fans da tatsächlich unterschrieben haben? Wie viele Mannheimer, Frankfurter, Mainzer... haben da mal schnell ein Häkchen gesetzt? Die Petition, mittlerweile Medienwirksam, hat dem Verein einen Bärendienst erwiesen!



Beitragvon Orschel » 26.02.2020, 22:05


Ke07111978 hat geschrieben:Lieber Dieter Buchholz,

Ich würde gerne auf einige Passagen zu ihrem offenen Brief eingehen:

Hierzu stelle ich fest, ich wollte niemanden in den Verein schleusen, ich wollte Leute gewinnen, Unternehmer, die bereit sind, sich für den Verein einzubringen, d.h. bei der JHV zu kandidieren. 2017 war der Verein insolvenzgefährdet, zu den Aufsichtsratssitzungen wurde gelegentlich ein Jurist hinzugezogen, um sicherzugehen, dass man keine Insolvenzverschleppung begeht. Einige langjährige Mitglieder hatten mich angesprochen und gebeten, ich sollte doch ein Team zusammenstellen: Wenn es geht Unternehmer oder auch Juristen, die sich wirtschaftlich gut auskennen, den Verein retten sollten und im Insolvenzfall wissen, wie man das sinnvoll abwickelt, sodass eventuell eine Weiterführung des Vereins noch möglich wäre.


Das ist interessant, da schon die Frage erlaubt sein muss, in wie weit Patrick Banf oder Jochen Grotpass wissen, wie der Verein im Insolvenzfall fortzuführen wäre? Halten Sie nicht auch z.b. einen Prof. Dr. Wilhelm für eine wesentlich größere Kapazität auf diesem Gebiet? Zumal beide Kandidaten und auch Herr Otter weder in Ihrer Vorstellung noch in ihren Interviews diese Kompetenz herausstellten. Und woher wussten Sie als einfaches Mitglied, wer zu den Aufsichtsratssitzungen hinzugezogen wurde und was dort diskutiert wurde? Könnte es sein das Bernd Schmitt genau diese Informationen meint, die einem einfachen Vereinsmitglied wie Ihnen eigentlich gar nicht zur Verfügung stehen dürften?

Gerry Ehrmann, mit dem ich seit ca. 20 Jahren befreundet bin, hatte diese Aktion verfolgt, miterlebt und mich gefragt, ob er mithelfen kann. Aus arbeitsrechtlichen Gründen riet ich ihm davon ab. Allerdings war ein Jurist, Arbeitsrechtler, der Meinung, Gerry ist nicht nur Angestellter des Vereins, er ist ja auch Mitglied und als solches steht es ihm zu - wenn er der Meinung ist, es gibt Personen, die dem Verein helfen können, diese auch zu unterstützen.


Diese Feststellung ist legitim. Genauso wie man eine andere Meinung dazu vertreten kann. Denn Sie werden mir sicherlich recht geben, dass nicht immer ihre Juristen recht haben müssen.

In der Zeit unseres Besuchs fand in dem Raum, in dem wir waren, kein Telefonat von Becca mit Littig statt, allerdings erzählte Becca von einer WhatsApp-Nachricht mit herabwürdigenden Äußerungen zu seiner Person, welche Littig angeblich versendet hätte. Übrigens ist Littig nicht zum Rücktritt gezwungen worden. Es war seine persönliche Entscheidung.


Was genau hat diese Information nun mit Gerry Ehrmann oder dem Interview mit Bernd Schmitt zu tun? Fakt ist, dass diese Vorgänge - dort wo es hingehört, nämlich auf der Mitgliederversammlung - ausführlich aufgearbeitet worden sind. Wie die Mitglieder dies beurteilt haben, wurde in deutlichen Ergebnissen bei der Entlastung zum Ausdruck gebracht. Sicherlich wären die Mitglieder auch an den erhellenden Ausführungen von Ihnen oder Herrn Becca zu diesen Themen interessiert gewesen. Auch die damaligen Geschäftsführer Herr Klatt und Herr Bader haben es leider vorgezogen sich im Rahmen der Aussprache nicht zu äußern. Sich nun im nachhinein so zu äußern empfinde ich als schlechten Stil. Aber das kann jeder für sich selbst beurteilen.

Der Vorwurf von Bernd Schmitt, dass Gerry in meinem Namen Werbung für Becca machte, ist lächerlich, frei erfunden und wird wie auch andere Passagen des Kommentars einer presserechtlichen Prüfung unterzogen.


Das steht Ihnen frei und ich bin mir sicher, das Bernd Schmitt dieser Prüfung ähnlich gelassen entgegensieht, wie ich meiner gerichtlichen Auseinandersetzung mit Ihnen entgegensehe. Sie sollten sich einfach damit abfinden, dass nicht jeder ihr Wirken für unseren Verein als positiv erachtet. Das ist eine Meinungsäußerung. Und nicht jeder hat Ihre Meinung und sie können Leute auch nicht gerichtlich dazu zwingen ein positive Meinung über das Handeln von Dieter Buchholz zu haben.

Nun noch ein Satz zu Becca: Wenn meine Informationen stimmen, hatte Becca mit dem Verein die Verhandlungen final abgeschlossen und man hatte sich auf einen Wert von 45 Mio. Euro geeinigt. Ein oder zwei Tage vor der geplanten Unterzeichnung ist Jürgen Kind zurückgetreten, der ja gefordert hatte, Martin Bader sofort zu entlassen. Ich bin überzeugt davon, das war der Knackpunkt in den Verhandlungen mit dem Investor Flavio Becca.


Ihre Meinung sei Ihnen gegönnt. Die meisten Menschen die ich kenne sehen das anders und mehr als 70% der Mitglieder haben Jürgen Kind entlastet. Also denjenigen, der in Ihren Augen den Milliardär verhindert hat, der mit 50 Mio. in die Champions Leage aufsteigen wollte? Auch hier gilt: Dies ist nicht Ihr Verein und nicht jeder muss Ihre Meinung teilen. Wenn sich die Mehrheit anders entscheidet, sollten Sie lernen das zu akzeptieren und nicht 2 Monate später in einem offenen Brief - natürlich im konjunktiv gehalten - Andeutungen machen. Die JHV wäre das richtige Forum gewesen Ihre Meinung zu diesem Punkt zu vertreten.

ich bin seit 15.02.1990 Mitglied, auf den Betzenberg gehe ich schon seit meinem 14. Lebensjahr. Seit ca. 2009 habe ich rund 3 Mio. Euro als Sponsor in den 1. FCK investiert, ich war auf Bitten von Herrn Nardi einer der Erstzeichner damals, um ein Zeichen zu setzen für andere und um zu verhindern, dass der Verein verramscht wird. Wir haben uns jetzt mit unserer "regionalen Gruppe" wieder überlegt, wie wir dem Verein in dieser bestimmt schwierigen Situation helfen können, so haben wir dem Verein mittlerweile eine Investition zwischen 3,5 und 4 Mio. Euro angeboten - allerdings natürlich auch an Bedingungen geknüpft.


Ich bin seit 2017 Mitglied, gehe seit meinem 4. Lebensjahr auf den Betze und habe ein bisschen was für das NLZ gespendet. Ich gehöre leider nicht zu den Erstzeichnern, da es das Team, dass sie zusammengestellt haben oder unterstützt haben leider nicht gepackt hat, die Fan-Säule trotzt mehrmonatiger Vorbereitungszeit zu öffnen. Ihr Engagement respektiere ich und ich bin Ihnen wie die meisten anderen FCK Fans sehr dankbar dafür. Allerdings sollten wir die Zuneigung und Liebe zu unserem Verein mit Sicherheit nicht in EUROs bemessen - ich gehe aber fest davon aus, dass sie das auch nicht zum Ausdruck bringen wollten. Zumal Sie für das Sponsoring beim FCK eine Gegenleistung bekommen haben. Denn ein Sponsor - wie das Wort schon sagt - investiert nicht.

Und für Ihren Kredit zum Kauf des Spielers Metomo liesen Sie sich weitgehende Mitspracherechte in Ihren Kreditvertrag schreiben. Wörtlich heißt es dazu "Dieses Darlehen wird weiterhin nur gewährt, wenn Herr Erwin Göbel als Vorstandsvorsitzender (Finanzvorstand) und der Geschäfstführer von bfd Buchholz-Fachinformationsdienst GmbH, Herr Dieter Buchholz als Aussichtsratsvorsitzender tätig sind. Sollte Herr Göbel als Vorstandsvorsitzender oder Herr Buchholz als Aufsichtsratsvorsitzender aus den jeweiligen Ämtern beim 1. FC Kaiserslautern ausscheiden kann das Darlehen sofort fällig gestellt werden und ist damit zurückzuzahlen." Sie haben das Darlehn nach ihrer Entlastung nicht fällig gestellt.

Vielleicht war das der Grund, dass Bernd Schmitt in Zusammenhang mit Ihnen von strippenziehen spricht? Ihr Engagement sowie des Engagement der anderen regionalen Investoren ist richtig und wichtig für den Verein. Es ist überlebensnotwendig - genauso wie es notwendig ist weitere Investoren zu gewinnen. Ein solcher Prozess setzt voraus, das es allgemeingütige Regeln gibt, an die sich alle Investoren halten. Vor allen Dingen setzt es voraus, dass man diejenigen die Aufsicht führen lässt und diejenigen die Geschäfte führen lässt, die von den Mitgliedern dazu gewählt und autorisiert wurden. Wenn einzelne Investoren meinen, sie brauchen "Sonderlocken", bis hin zu der Frage wer den Trainer wird oder welche Spieler verpflichtet werden sollen, dann ist dies ein Maß der Mitbestimmung, dass Grenzen überschreitet. Da geben Sie mir doch sicher Recht. Oder? In soweit finde ich es gut, dass die aktuellen Aufsichtsräte, Beiräte und Geschäftsführer bzw. Vorstände ihr Handeln an dem ausrichten, was die Mitglieder beschlossen haben und damit innerhalb sehr kurzer zeit eine Vertrauensbasis - insbesondere zu Investoren - schaffen, die vorher komplett zerstört war. Dazu gehört es z.b. auch, dass die Hingabe von Aktien an die Stadt - neben dem Widerspruch zu den kommerziellen Interessen der Investoren - erhebliche rechtliche und finanzielle Risiken birgt. Wie ist hierzu ihre Meinung? Denn allem Anschein nach, wird dies von den Investoren nicht einheitlich gesehen.

Ich weiß auch selbstverständlich, dass bestimmte Personen ständig im Hintergrund gegen mich agieren und auch andere aufhetzen - hätten sie doch wenigstens den Mut und den Anstand mir selbst etwas ins Gesicht zu sagen.


Das finde ich eine interessante Aussage von jemanden, der mich als größten Depp im Verein bezeichnet hat, mir und Ben Remy schon mehrmals unterstellt hat, dass wir einen bezahlten Posten beim Verein haben wollten und der meine Weihnachtskarte und einem persönlichen Brief, durch seine Anwälte beantworten lässt. Wann wollten Sie mir das ins Gesicht sagen?

Man könnte sagen, der offene Brief sei tendenziell und oberflächlich. Von einem langjährigen Vereinsmitglied, dass im Sinne des Vereins handelt hätte man in der aktuellen Situation mehr Fingerspitzengefühl erwarten können. Man hätte erwarten können, das man sein eigenes Ego etwas zurückstellt und versucht Ruhe in das Thema zu bringen. Das man seine freundschaftliche Beziehung zu Gerry nutzt, um ihn zu beruhigen, um zu versuchen eine Lösung zu finden, die nicht derartig viel öffentlichen Schaden anrichtet. Aber vielleicht ist das einfach zuviel erwartet.

@bää$cht: :daumen: :daumen:


Hammer Text Ken! Ich hoffe dies öffnet einigen die Augen über Herrn Buchholz.



Beitragvon Bene.Betze » 26.02.2020, 22:06


Danke Ken. Einfach wahnsinn was sich Buchholz samt seinen Konsorten einbildet. So ein offener Brief zeigt ganz klar welche Absichten er hat und hatte und wer zu den Intriganten gehört.
Was er sich mit seinen Schreiberlingen aus dem Schmierblatt Blöd erlaubt ist unglaublich. Nur Hetzen und uns Fans spalten. Gratulation Herr Buchholz, diese Eskalation haben Sie wieder einmal mitzuverantworten.
:teufel2: Forza FCK :teufel2:



Beitragvon Südwestpfälzer1988 » 26.02.2020, 22:09


So ich spiele jetzt Orakel, ich sage voraus das Gerry am Samstag im Block der Ultras stehen wird und damit in diesem Irrenhaus endgültig Position bezieht wer Er ist und was er verkörpert, den Archetyp eines Urlautrers. Damit sendet er ein unverkennbares Signal an den Verein, die Mannschaft und die Fans, dass wäre und dürfte die richtige Antwort sein in diesem Streit.
"Lautrer zu sein ist eine Lebenseinstellung"




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