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Beitragvon Thomas » 20.08.2019, 15:04


POL-PPWP: Fußball: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel

Bei Spielen des 1. FC Kaiserslautern auf dem Betzenberg kommt es regelmäßig zu Behinderungen des Straßenverkehrs. Um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten, sperrt die Polizei zeitweise den Elf-Freunde-Kreisel und die angrenzenden Straßen.

Die Einsatzkräfte sind bei jedem Heimspiel bestrebt, die Sperrungen und damit die Wartezeiten für die Fußballfans und für alle anderen Verkehrsteilnehmer so kurz wie möglich zu halten. Dennoch lassen sich Verzögerungen und Unannehmlichkeiten insbesondere nach Spielende nicht immer vermeiden.

Auch beim Pokalderby zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem 1. FSV Mainz 05 am 10. August 2019 kam es nach dem Abpfiff zu langen Wartezeiten. Vor allem die FCK-Anhänger mussten eine große Portion Geduld haben. Um eine Fantrennung und eine sichere Abreise aller Fans zu gewährleisten, sperrten Polizeikräfte den Elf-Freunde-Kreisel. Mehrere tausend Fans der Roten Teufel warteten in der Straße Zum Betzenberg bis die Gästefans wieder am Bahnhof waren.

Die Polizei bedankt sich bei allen Fans, Anwohnern und Verkehrsteilnehmern für ihre Geduld und das überwiegend gezeigte Verständnis.

Vereinzelt geäußerte Kritik nimmt die Polizei sehr ernst. Sie fließt in die Einsatznachbereitung ein und trägt zur Optimierung zukünftiger Einsätze bei.

Für das Polizeipräsidium Westpfalz hat die Sicherheit aller Stadionbesucher höchste Priorität.

Deshalb sieht das Einsatzkonzept der Polizei - hauptsächlich bei sogenannten Hochrisikospielen - eine strikte Trennung der jeweiligen Fans vor. Damit soll gewährleistet werden, dass rivalisierende Anhänger auf dem Weg ins Stadion und zurück nicht aufeinandertreffen. Das hat zur Folge, dass die Fans beider Vereine nacheinander zum Stadion begleitet werden. Insbesondere wenn die Gästefans mit der Bahn anreisen, führt der Weg über die Zollamtstraße und den Elf-Freunde-Kreisel hinauf zum Betzenberg.

Um dies zu erreichen ist eine zeitweise Sperrung der Zollamtstraße, des Kreisels und der Unterführung in der Eisenbahnstraße unumgänglich. Weder für Fahrzeuge noch für Fußgänger besteht in dieser Zeit vor und nach dem Spiel die Möglichkeit, den Bereich zu durchqueren.

An jedem Spieltag in Kaiserslautern ist mit einem hohen Verkehrsaufkommen zu rechnen. Das gilt auch für die bevorstehende Drittliga-Partie des 1. FC Kaiserslautern gegen den SV Waldhof Mannheim am 1. September 2019.

Deshalb appelliert die Polizei vor jedem Heimspiel an alle Fußballfans, möglichst frühzeitig anzureisen und bei ihrer Planung ausreichend Zeitpuffer einzubauen.

Fußballbegeisterte, die mit dem Auto zum Spiel kommen, sollten sich rechtzeitig über Parkmöglichkeiten und das Angebot des Park & Ride-Service informieren. Shuttlebusse fahren in der Regel ab "Universität" und "Kaiserslautern-Ost" (Parkplatz Schweinsdell) ab. Die Straßen in Stadionnähe bieten keine Parkplätze. Sie sind den Anwohnern vorbehalten.

Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreist, sollte ebenfalls ausreichend Zeit für Verzögerungen einplanen und seine Reisezeiten so wählen, dass er rechtzeitig in Kaiserslautern ankommt. Das Stadion öffnet grundsätzlich 90 Minuten vor Spielbeginn seine Tore. Ist mit einem besonders hohen Zuschaueraufkommen zu rechnen, können die Fans bereits zwei Stunden vor dem Anpfiff in die Arena.

Gerade nach dem Spiel kann es rund um den Betze zu Wartezeiten kommen. Fußballfans sollten insbesondere auf dem Weg vom Stadion über die Straße Zum Betzenberg zur Bremer Straße und weiter zum Elf-Freunde-Kreisel mit Verzögerungen rechnen. Möglicherweise können öffentliche Verkehrsmittel nicht rechtzeitig erreicht werden.

Die Einschränkungen betreffen aber nicht nur Stadionbesucher. Auch Anwohner und andere Verkehrsteilnehmer sollten sich auf Verzögerungen einstellen. So ist beispielsweise der Hauptbahnhof über den Elf-Freunde-Kreisel zeitweise nicht zu erreichen. Zugreisende sollten dies in ihre Planungen einbeziehen.

Das Einsatzkonzept der Polizei hat sich in der Vergangenheit bei zahlreichen Betze-Einsätzen bewährt. Größere Zwischenfälle und das Aufeinandertreffen rivalisierender Fangruppen wurden weitestgehend verhindert. Dennoch überprüft das Polizeipräsidium Westpfalz das Einsatzkonzept kontinuierlich und entwickelt es fort.

Die aktuelle Situation rund um den Betzenberg können Interessierte an Spieltagen auf dem Twitter-Kanal der Polizeidirektion Kaiserslautern @Polizei_KL verfolgen.

Quelle: Polizei KL
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon Pfaelzer01 » 20.08.2019, 15:13


Polizei KL hat geschrieben:Möglicherweise können öffentliche Verkehrsmittel nicht rechtzeitig erreicht werden.


war gegen Mainz definitiv der Fall. durch die Sperrung kam man erst gegen halb sieben an den HBF. Dann war der Bahnsteig an dem die nächste Sbahn fahren solltewegen Mainzfans gesperrt, was wieder eine Verzögerung bedeutete. und das wäre ja auch kein Problem, wenn die nachfolgenden Zugverbindungen ausreichend dimensioniert gewesen wären. Das aber in Richtung Mannheim die Züge dann nur mit einem Wagen fuhren, sollte man überdenken..

Und da ja beim nächsten Heimspiel auch zuschauer aus lu-ost erwartet werden, denke ich mal wird es lustig mit dem Zug zu kommen...
Zuletzt geändert von Pfaelzer01 am 20.08.2019, 15:15, insgesamt 1-mal geändert.
Dauerkarte (ABO) Westkurve... und käme gerade jetzt nie auf die Idee dies zu kündigen..

Argumente diskriminieren Menschen, die es sich nicht leisten können zu denken.



Beitragvon Chrisbee76 » 20.08.2019, 15:15


...und ich bin nach wie vor der Meinung, dass man lieber die paar Auswärts-Fans warten lassen sollte, als die Masse an Heim-Fans.
Funktioniert anderswo doch auch so.

Die "hervorragende" Koordination mit der Bahn und ihren Sonderzügen tat da ihr Übriges zum Chaos nach dem Mainz-Spiel.
„Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher.“ - Bertolt Brecht



Beitragvon syosires » 20.08.2019, 15:19


...und ein Parkticket hinter der West oder Süd (weil man vllt. schlechter zu Fuß ist) lohnt sich auch nicht zu holen.....weil man dort bis zu 1 Std. nach Spielende nicht wegfahren darf/kann !!!! Lachhaft diese Organisation....aber ist ja da oben nichts neues!



Beitragvon Teufel51 » 20.08.2019, 15:20


Fahrt in andere Stadien und Ihr werdet erleben das immer die Heimischen Fans zuerst durchgelassen werden.Als Auswärtiger bist du immer hintendran.
Warum bei uns nicht?



Beitragvon Pfaelzer01 » 20.08.2019, 15:21


Chrisbee76 hat geschrieben:...und ich bin nach wie vor der Meinung, dass man lieber die paar Auswärts-Fans warten lassen sollte, als die Masse an Heim-Fans.
Funktioniert anderswo doch auch so.


Ich möchte aus dem ANtwortschreiben der Polizei auf meine Anfrage wegen der Sperrung zitieren: "Zum Schutz Ihrer körperlichen Unversehrtheit und die der anderen unbeteiligten Fußballfans war es erforderlich die Mainzer Fans schnellst möglichst zum Bahnhof zu
begleiten. Erst mit der Abfahrt der bahnreisenden Mainzer Fans war die Gefahr einer körperlichen Auseinandersetzung gebannt. Ein Festhalten der Mainzer Fans im Stadion ist aus rechtlichen Gründen nicht möglich gewesen."

Allerdings stellt sich mir die Frage, wieso ich in anderen Stadien als Gästefan als warten muss bevor ich abreisen darf??
Dauerkarte (ABO) Westkurve... und käme gerade jetzt nie auf die Idee dies zu kündigen..

Argumente diskriminieren Menschen, die es sich nicht leisten können zu denken.



Beitragvon betzegeier » 20.08.2019, 15:39


das ist nun etwas ganz Neues, das ist über 50 Jahre so (nur der Kreisel ist nicht so alt)



Beitragvon marxxe » 20.08.2019, 15:51


Das größte Problem der Sperrung in diesem Fall sehe ich darin, dass die Polizei während der Sperrung auf Teufel komm raus versucht hat, eine Vielzahl von Einsatzwagen durch die dicht wartende Menge zu manövrieren. Was natürlich gescheitert ist, war halt zu eng, aber trotzdem haben sie es auf Teufel komm raus versucht und beide Seiten wurden immer unleidlicher. Nicht auszudenken, wenn da eine Panik ausgebrochen wäre...



Beitragvon fckfan24 » 20.08.2019, 16:12


Chrisbee76 hat geschrieben:...und ich bin nach wie vor der Meinung, dass man lieber die paar Auswärts-Fans warten lassen sollte, als die Masse an Heim-Fans.
Funktioniert anderswo doch auch!


wenigstens jemand der genauso denkt wie ich. Wenn wir auswärts spielen geht man mit uns auch so um dann kann das bei uns auch so laufen..
Nur der FCK!!!



Beitragvon LauternFan85 » 20.08.2019, 16:18


Teufel51 hat geschrieben:Fahrt in andere Stadien und Ihr werdet erleben das immer die Heimischen Fans zuerst durchgelassen werden.Als Auswärtiger bist du immer hintendran.
Warum bei uns nicht?


Danke - meine Rede/Frage?!
Wäre es nicht einfacher die Gästefans auf & unter/hinter der Tribüne 30-45min fest zu halten.
Anstatt tausende Heimfans jedes mal warten zu lassen?

Das gibt's so herum echt nur in KL. :nachdenklich:
Für immer Fritz-Walter-Stadion



Beitragvon Devilboy » 20.08.2019, 16:27


Was soll dieser scheiss immer mit der Kreisel Sperrung lässt die Gäste 30-45 Minuten im Block

Wir werden auch immer Auswärts festgehalten warum geht das wo änderst bloß bei uns ned das sind nur dumme Ausreden von euch Cops



Beitragvon tscharlie54 » 20.08.2019, 17:00


warum schliest die Polizei sich nicht mit einigen fanvertretern kurz um zu erfahren wie die ganze sache ablaufen soll !!!Aber das wird nie was werden

übrigens werden bei Auswärtsspiele zuerst die heimfans rausgelassen die gästfans haben gefälligst zu warten
denn die kommen gröstenteils mit bussen und bahnen !!!
ES IST BEI DEN POLIZEI EINSÄTZEN AM UND UM DEN BETZENBERG IN DER VERGANGENHEIT ÖFFTER SCHON ZU PROBLEMEN GEKOMMEN POLIZEIBEAMTER DIE WARSCHEINLICH GEFRUSTET WAREN WEIL DIE AM WOCHENNEDE ARBEITEN MÜSSEN HABEN ÖFFTERS SCHON IHREN FRUST UNVERHÄLTNISMÄSSIG AN DEN HEIMFANS AUSGELSSEN AUCH AN BEHINDERTE
(ICH HABE ES SELBER ERLEBT !!



Beitragvon Südpälzer » 20.08.2019, 17:00


Wurde eigentlich jemals in Erwägung gezogen, an der Kohlenhofstraße einen Bahnsteig zu errichten und die Gästefans über die Kantstraße zur Bahn zu leiten?



Beitragvon BetzePower67 » 20.08.2019, 17:02


Man darf aber eines nicht vergessen. Sitzen die Gäste-Fans in ihrem Zug und dieser hat den Bahnhof verlassen, dann kann die Polizei ihren Einsatz beenden. Das ist sicherlich auch eine Kostenfrage. Denn das ist dann wesentlich früher, als wenn die Gäste-Fans festgehalten werden und erst später das Stadion verlassen dürften. Dann stellt sich nämlich das Problem, das dann schon viele Heim-Fans am Bahnhof und in den Straßen drum herum unterwegs sind.
Von daher finde ich das Einsatzkonzept der Polizei bei uns schon besser. Das es in den meisten anderen Stadien nicht so ist, bedeutet ja nicht automatisch dass das Konzept dort besser ist.
Man könnte sich ja nach solchen Spielen etwas länger im Stadion aufhalten und noch was Essen und Trinken. Leider sind aber die Verkaufsstände da oft nicht drauf eingerichtet, und es gibt teilweise nichts mehr. Das liegt dann aber an einer schlechten Planung seitens der Betreiber.
Es gibt Leute, die denken, Fußball sei eine Frage von Leben und Tod. Ich mag diese Einstellung nicht. Ich kann Ihnen versichern, dass es noch sehr viel ernster ist. (Bill Shankly, Manager)



Beitragvon Zeus » 20.08.2019, 17:41


Laut Information der Polizei "bieten die Straßen in Stadionnähe keine Parkplätze. Sie sind den Anwohner vorbehalten." Davon war, laut Aussagen vieler Anwohner der Hegelstraße und des St.Quentin-Ring , bei den Spielen gegen München und Braunschweig offensichtlich wenig oder gar nichts zu bemerken. Insbesondere beim Spiel gegen München sollen z.T. chaotische bzw. untragbare Verhältnisse geherrscht haben: über zwei Stunden nach Spielende stauten sich die PKW's mit laufenden Motoren noch im St.Quentin-Ring, bei Anfahrt und Abfahrt wurde durch einigen Besucher Unrat in die Gärten geworfen und sogar an Mauern von Anwesen gepinkelt... Von Polizei oder Ordungsdienst der Stadt soll in diesen Situationen nichts gesehen worden sein. Beim Spiel gegen Braunschweig war die Situation ruhig, aber auch da parkten zahlreiche nicht Berechtigte auf den für Anwohner vorbehaltenen Parkplätze.
Im Spiel gegen Ingolstadt war die Kreuzung Kantstraße/ Hegelstraße/ St.Quentin-Ring ideal gesperrt und umgeleitet. Mit einem Schönheitsfehler:Sperrung und Umleitung waren am darauf folgende Tag um 14 Uhr immer noch nicht beseitigt. Es ist dringend notwendig, dass Polizei und Stadt sich einig werden über eine vernünftige Lösung für die restliche Spiele dieser Saison.



Beitragvon Briggedeiwel » 20.08.2019, 18:42


Was mich gegen den depp gestört hat, dass der Kreisel vorm Spiel über ne Stunde (oder sogar 1,5 Stunden) gesperrt war.
Die Polizei schickt dich die Kantstraße hoch und dort angekommen auch gesperrt.

Muss sowas denn sein? Gäste Fans vom Bahnhof und Messeplatz hoch zu führen?

Das mit dem Busse sammeln am Messeplatz würde ich direkt streichen. In anderen Stadion wird man auch direkt hinter den Block gebracht, wenn dort wenig Platz ist eben ein Bus nach dem anderen. Während dem Spiel können die ja auf dem Messeplatz parken.

Stattdessen hat man uns, nachdem der Gast durch war, in einen Bus gesteckt und ist dem weißen Mob hibter her geschlichen.
Nie mehr Feng Shui!



Beitragvon LDH » 20.08.2019, 19:42


Pfaelzer01 hat geschrieben:
Chrisbee76 hat geschrieben:...und ich bin nach wie vor der Meinung, dass man lieber die paar Auswärts-Fans warten lassen sollte, als die Masse an Heim-Fans.
Funktioniert anderswo doch auch so.


Ich möchte aus dem ANtwortschreiben der Polizei auf meine Anfrage wegen der Sperrung zitieren: "Zum Schutz Ihrer körperlichen Unversehrtheit und die der anderen unbeteiligten Fußballfans war es erforderlich die Mainzer Fans schnellst möglichst zum Bahnhof zu
begleiten. Erst mit der Abfahrt der bahnreisenden Mainzer Fans war die Gefahr einer körperlichen Auseinandersetzung gebannt. Ein Festhalten der Mainzer Fans im Stadion ist aus rechtlichen Gründen nicht möglich gewesen."

Allerdings stellt sich mir die Frage, wieso ich in anderen Stadien als Gästefan als warten muss bevor ich abreisen darf??


„Aus rechtlichen Gründen nicht möglich gewesen“ BITTE WAS? Das sollten die mal mit dem genauen Gesetzestext belegen. Ich freue mich dann in Zukunft 90% der Polizei in Deutschland bei Fußballspielen zu verklagen.



Beitragvon SEAN » 20.08.2019, 19:58


Ich brauch normal 1 Stunde 20 Min. von Zuhause bis zum Stadion.
Gegen Mainz bin ich mit meinem Junior um 12 Uhr abgefahren, folglich hätte es spätestens 13.30 Uhr werden können. Bis wir an der Abfahrt "Kantstraße" von Richtung Alzey kommend waren, schlug die Uhr schon 14.10 Uhr. Und dort abbiegen war nicht drin. Da hätt ich sowieso kein Parkplatz mehr bekommen. Also weiter gefahren, auf die Durchfahrt Kreisel gehofft um in der Bremer Straße zu parken. Gesperrt. Also am Präsidium vorbei und ganz außen rum durchs Wohngebiet in die Bremer Straße und dann im Wendehammer hinter der Handwerkskammer geparkt. Da ist zum Glück kein Parkverbot Samstags. Im Stadion waren wir dann um 15.10 Uhr, hat gerade noch gereicht um die Zahlkarte aufzuladen und für den Frikadelle mit Bier. Das hat dann wieder gedauert bis 5 Min vor Anpfiff. An den Ständen waren die auch völlig überfordert. Aber das ist ein anderes Thema.
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon Pfaelzer01 » 21.08.2019, 08:36


Chrisbee76 hat geschrieben:Die "hervorragende" Koordination mit der Bahn und ihren Sonderzügen tat da ihr Übriges zum Chaos nach dem Mainz-Spiel.


Genau, da sprechen sich die Verantwortlichen perfekt ab... :kotz:

so habe ich den Heimweg erlebt: Ich verließ ca. 20 Minuten nach Spielschluß das Fritz-Walter-Stadion um in Richtung Hbf. Kaiserslautern zu laufen. Am Ende des Berges war der Durchgang gesperrt um die Mainz 05 Fans zu ihrem Zug durchzulassen. Die Sperrung wurde nach ca. 30 Minuten aufgehoben und wir konnten durch den Tunnel zum Vordereingang des Hauptbahnhofes laufen. Dort angekommen, waren die Züge bis 18:34 alle bereits abgefahren. Die nächste S-Bahn Richtung Neustadt fuhr um 18:58 ab Gleis 10. Da aber der Bahnsteig auf Grund der verzögerten Abfahrt des Mainzer Zuges bis 19:00 gesperrt war, konnte diese S-Bahn ebenfalls nicht erreicht werden. Dann halt die S-Bahn um 19:26. Diese fährt auf Gleis 5. Die Masse bewegt sich dort hin. Als endlich die S-Bahn einfährt, besteht diese aus einem Zugteil. Weitere Zugteiler wurden nicht angehängt. Vollgestopft wie eine Sardinenbüchse fuhr diese dann ebenfalls ohne uns ab. Dem Regionalexpress um 19:34 ging es ebenfalls nicht besser. Im Gegenteil, die Polizei musste sich vor die Türen stellen, damit keine weiter Person versucht in den Zug zu steigen. Ok dann halt die S-Bahn um 19:58. Diese bestand ebenfalls aus einem Zugteil. Und wie ich von innen sehen konnte, blieben auch noch eine Menge Leute außen vor. Und darunter auch viele Familien mit Kindern, welche das letzte Ferienwochenende mit einem Highlight abschließen wollten.

Mein Mail an den VRN wurde von denen an die zuständige DB Regio weitergeleitet... aber daraufhin gab es noch keine Antwort
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