Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon paulgeht » 17.12.2018, 13:16


Aktueller Stand: Die Investorensuche beim FCK

Wie läuft die Investorensuche beim 1. FC Kaiserslautern? SWR Sport geht der Frage im Rahmen der Jahreshauptversammlung auf den Grund.

Wie die Verhandlungen mit Ankerinvestoren laufen, darüber hüllen sich die FCK-Bosse in Schweigen. Nach SWR-Informationen sollen im Januar weitere Gespräche der Stadtverwaltung mit einer Fondsgesellschaft stattfinden. Es handelt sich um jenen Investor, der schon länger als ein Jahr Interesse am Stadion hat und das Gelände um die WM-Arena bebauen will. Und der nach SWR-Informationen schon mehrere hunderttausend Euro in Vorplanungen investiert hat. Ein Projekt, das aber noch Jahre dauern kann.

(…)

Quelle und kompletter Text: SWR
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Beitragvon paulgeht » 17.12.2018, 13:21


Es handelt sich um jenen Investor, der schon länger als ein Jahr Interesse am Stadion hat und das Gelände um die WM-Arena bebauen will. Und der nach SWR-Informationen schon mehrere hunderttausend Euro in Vorplanungen investiert hat. Ein Projekt, das aber noch Jahre dauern kann.

Was ich mich frage: Hier wird wohl seit Monaten viel Geld ausgegeben, um Stadion, Verein und Gelände zu vermessen. Wann ist dieser Prozess abgeschlossen? Wenn hier auch in den FCK investiert werden soll, dann drängt die Zeit doch massiv - mehrere Jahren, die dieser Prozess laut SWR dauern soll, hat der Klub wohl kaum noch zu leben. Wenn der FCK abschmiert, wird es ja noch teurer, ihn aus der Oberliga nach oben zu bringen und damit rentabel zu machen.

Ganz nebenbei: Sollte sich ein anderer Investor finden, wären dann Zeit und Geld in den vergangenen Monaten nicht komplett verbrannt? Zumindest hört sich der Umfang nicht so an, als ob da ein Investor "nur ein paar Euro" in den FCK stecken und einer unter vielen sein will.

Meine persönliche Befürchtung: Ist es vielleicht für einen Investor, der Interesse an Stadion und Gelände hat, am Ende billiger (und "bequemer"), wenn der FCK schon abgestürzt ist und damit eine emotionale Bindung ohnehin aufgehoben ist?
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Beitragvon Rubert 1848 » 17.12.2018, 13:27


So wie sich das für mich darstellt scheint der „Ankerinvestior“ primär Interesse am Gelände zu haben. Welche Rolle der auf dem Gelände ansässige Fusballverein hat erschließt sich mir nicht.
Scheiß TuS Koblenz



Beitragvon Lautern-Fahne » 17.12.2018, 13:30


paulgeht hat geschrieben:
Es handelt sich um jenen Investor, der schon länger als ein Jahr Interesse am Stadion hat und das Gelände um die WM-Arena bebauen will. Und der nach SWR-Informationen schon mehrere hunderttausend Euro in Vorplanungen investiert hat. Ein Projekt, das aber noch Jahre dauern kann.

Was ich mich frage: Hier wird wohl seit Monaten viel Geld ausgegeben, um Stadion, Verein und Gelände zu vermessen. Wann ist dieser Prozess abgeschlossen? Wenn hier auch in den FCK investiert werden soll, dann drängt die Zeit doch massiv - mehrere Jahren, die dieser Prozess laut SWR dauern soll, hat der Klub wohl kaum noch zu leben. Wenn der FCK abschmiert, wird es ja noch teurer, ihn aus der Oberliga nach oben zu bringen und damit rentabel zu machen.

Ganz nebenbei: Sollte sich ein anderer Investor finden, wären dann Zeit und Geld in den vergangenen Monaten nicht komplett verbrannt? Zumindest hört sich der Umfang nicht so an, als ob da ein Investor "nur ein paar Euro" in den FCK stecken und einer unter vielen sein will.

Meine persönliche Befürchtung: Ist es vielleicht für einen Investor, der Interesse an Stadion und Gelände hat, am Ende billiger (und "bequemer"), wenn der FCK schon abgestürzt ist und damit eine emotionale Bindung ohnehin aufgehoben ist?
"Für mich ist Schönheit, dem Gegner nicht zu geben was er will."

"Es gibt Leute die sagen, kreative Spieler seien von Abwehraufgaben zu entlasten. Wer dies behauptet, kennt den Fußball nicht. Alle elf müssen zu jeder Zeit genau wissen, was sie zu tun haben"

José Mourinho



Beitragvon hunsrückdeuwel » 17.12.2018, 13:31


Es läuft doch finanziell ganz klar auf eine Insolvenz der KGaA hinaus:
Wenn das Insolvenzverfahren eröffnet ist, wird die StadionGmbH (Eigentümerin des Stadions) ebenfalls in Insolvenz gehen. Und dann kann sich jeder, der investieren will, wesentlich billiger am Stadion und dem umliegenden potentiellen Bauland bedienen, als das jetzt möglich wäre.
Deshalb wird zum gegenwärtigen Zeitpunkt kein vernünftiger Investor Geld in ein fast schon abgesoffenes Schiff stecken- es sei denn, seine Liebe zum FCK ist so grenzenlos wie sein Engagement in den Verein.

Schöner Traum. Aber das ist ein Traum. Wacht auf, die Kiste ist finanziell am A....

Da hilft auch keine Zwischenfinanzierung, die verlängert das Leiden nur.....

Armer FCK !



Beitragvon raIDen » 17.12.2018, 13:32


Leider hört sich das auch für mich so an, als ob dem Investor nicht unbedingt an der Rettung des FCK gelegen ist. Bei einer Insolvenz und einem entsprechenden Neuanfang dürfte es relativ leicht vermittelbar sein, das Stadion zugunsten einer neuen Bebauung platt zu machen. Vielleicht springt dabei ja auch ein Bolzplatz für den FCK raus :nachdenklich:
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten (Zitat Albert Einstein)



Beitragvon seth » 17.12.2018, 13:45


paulgeht hat geschrieben:Was ich mich frage: Hier wird wohl seit Monaten viel Geld ausgegeben, um Stadion, Verein und Gelände zu vermessen. Wann ist dieser Prozess abgeschlossen?


Och, aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass schon die Vermessung eines nicht ganz rechteckigen Einfamilienhausgrundstücks sich über Wochen bis Monate ziehen kann...



Beitragvon sforza13 » 17.12.2018, 13:51


Der letzte macht das Licht aus.Ich habe echt Angst was da in den nächsten Wochen auf uns zu kommt :nachdenklich:



Beitragvon Larsef » 17.12.2018, 13:57


Wenn das jemand macht, dann doch nur aus Liebhaberei.

Selbst wenn man genug Doofe finden würde, die 100.000 Euro geben und damit die Saison 2019 retten könnte, wäre das Problem doch 2020 wieder akut und das schöne Geld der Investoren weg. Dann sucht man neue oder was?

Ohne Konzept gibt da doch kein normaldenkender auch nur nen Euro.

Und zum Konzept gehört nunmal primär die Stadionfrage.

Vielleicht sollte man mal durchrechnen, was so ne 15.000er Arena auf der grünen Wiese kostet und ob das jemand finanzieren würde ...

Das das (scheinbar) nicht geklärt wird ist absolutes Führungsversagen.



Beitragvon Hephaistos » 17.12.2018, 14:07


Ohne Aufstieg sieht es sehr düster aus. Allein TV- Gelder könnten unseren A*** retten. Das wären in der 2. Liga knapp 10 Mio mehr. Diese Saison kann man schon vergessen. Wenn wir aber nochmal die Chance bekommen und nä. Saison ist durchfinanziert, dann soll man echt alles daran setzen und aufsteigen. Zu lange Festhalten an Frontzeck und allgemein mit ihm in die neue Saison zu gehen, könnte der Knackpunkt gewesen sein, der uns endgültig in die Insolvenz bringt. Bis Ende Februar ist Zittern angesagt.



Beitragvon wernerg1958 » 17.12.2018, 14:09


Das ist doch die Geschichte die schon, glaub zwei Jahre ca lauft. Davess Gelaende des Teitervereins und eben dem Betze. Wurde schon vor laengerer Zeit vermessecn. In wie weit dann noch ein Planfeststellungsverfahren gemacht werden muss? Ein Bebauungsplan wird es sicher brauchen. Die Stadt ist da,da bin ich sicher an dem bestmoeglichen Ertrag interresiert. Und dies alles dauert und inwieweit dieser Investor am FCK interresigert ist und da auch noch Millionen gibt? Also das Problem ist die Stadt in Sache Stadion weil keiner weis was will der Investor und die Stadt. Der FCK hat beim Verkauf keinerlei Mitspracherecht.



Beitragvon Hephaistos » 17.12.2018, 14:14


Die Sache mit dem Stadion nervt nur noch. Mittlerweile wäre ich froh, wenn das geklärt ist, selbst wenn sie es abreißen würden. Knapp 10 Mio jährlich ist selbst für die Bundesliga viel zu viel.



Beitragvon alaska94 » 17.12.2018, 14:28


Ich befürchte, der Herr, der auf der AOMV ausgepfiffen wurde, als er sagte, er würde gegen eine Ausgliederung stimmen, das der FCK so oder so pleite geht, dann würde er lieber pleite gehen und nicjt ausgegliedert haben, hatte recht. Jetzt haben wir ausgegliedert und nun? Und eine Ausgliedrung bring genau 1 mal Hekd, sind alle Anteile verkauft ist Ende. Wenn das Geld dann nicht richtig investiert ist, ist Ende im Gelände „Gute Nachr Marie“.

Wir Fans sind auch mit schuld dran.
1. habe wie die Protagonisten gewählt. 2. haben wir Mitglieder uns zu lange gegen eine Ausgliederujg gewährt, da wir Angst hatten unsere Identität und unsere Macht zu verlieren. Die hatten wie eh nie, wir haben zwar den AR gewählt, dass war es schon. Alles was der AR gemacht hat, konnten wir nicht nehr beeinflussen.

Weiche Vorstände holt er, welche Trainer, welche Spieler, das alles könnten wir nie bestimmen.

Gute Nacht mein geliebter FCK, du wirst über Jahre von der Bildfläche verschwinden, aber es war nur eine Ehre.



Beitragvon SEAN » 17.12.2018, 14:35


Insolvenz gehen, Mietvertrag wird ungültig, der FCK in der Regionalliga.
Dann gibt es mehrere Möglichkeiten.
Das FWS wird weiter bespielt, indem man sich mit der Stadt einigt.
Der FCK zieht in ein Regionalliga taugliches Stadion um und bliebt dort. Der Betze wird verkauft und abgerissen.
Der FCK zieht in ein Regionalliga taugliches Stadion um, nach Aufstieg kehrt man zum Betze zurück. in der zeit muß die Stadt das Stadion in Schuss halten.
Der FCK zieht in ein Regionalliga taugliches Stadion um, findet einen Investor, der am Fröhner ein Stadion hinstellt. Beispiele wie Magdeburg zeigen, das man für vernünftiges Geld ein Stadion bauen kann. Es wäre wie bei den Bayern. Namen behalten, und aus Kaiserslautern ganz raus. Ich denke in Mehlingen, wo das NLZ ist, würde man gerne Bauland zur Verfügung stellen, der FCK bringt Steuereinnahmen und Arbeitsplätze. Auch in der Regionalliga. Die Stadt verliert nicht nur Steuereinnahmen, sondern auch viele Geschäfte und Hotels ihre Kundschaft, wenn alle 2 Wochen keine 15-20.000 Zuschauer kommen.
Dann gäbs noch die idee, das nach einer FCK Insolvenz auch die Stadiongesellschaft pleite geht. Da aber die Stadt 100%iger Gesellschafter ist, dürfte das nicht gehen. Wie schon mal geschrieben, in Deutschland ist die Insolvenz von öffentlichen Gebietskörperschaften gesetzlich ausgeschlossen. Die Frage ist dann, wird die Stadiongesellschaft zahlungsunfähig, die Stadt Kaiserslautern ist ja auch sozusagen pleite, springt dann das Land und der Bund ein, und übernehmen die Gesellschaft?
Letzteres wäre, wenn es den so kommen würde, die Patronuslösung für Verein und Stadt. Immerhin hat man aus Mainz ja auch ganz laut gerufen, man müsse bei der WM dabei sein.
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon hunsrückdeuwel » 17.12.2018, 14:41


Soweit ich weiß, ist die Stadiongesellschaft eine solche mbH, die natürlich auch bei Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit insolvent werden kann.

Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren....



Beitragvon MiroK1991 » 17.12.2018, 14:48


Es ist nicht mehr 5 vor 12, es schlägt in dieser Sekunde 12 UHR!!!!

Allen, die es nicht begreifen und die Schuldigen in der Vergangenheit suchen, sei deutlich gesagt: Das bringt wirklich gar nichts mehr. Ob ein Kuntz, Jäggi, Riesenkampf, Gries oder wer auch immer dazu mehr oder weniger beigetragen haben, ist im Moment völlig egal.

Es gilt im Moment einzig und allein nach vorne zu blicken und die beiden Szenarien bestmöglich zu organisieren.

Die eine Möglichkeit ist Betteln.

Wir haben in der Pfalz durchaus mögliche Investoren. Man muss sie nur ansprechen. Ob das gemacht wird, weiß ich nicht. Nach der Verweigerung der Einsicht habe ich meine Zweifel.

Ein möglicher Investor wäre HORNBACH.

Die Familie wohnt in Annweiler. Ich glaube, man müsste mit Horst Eckel hin fahren und die Situation deutlich machen. Es wäre eine Riesenchance für Hornbach. Das Projekt FCK, aus dem tiefsten Tal heraus geführt in die Bundesliga.... (man darf doch mal träumen oder?)

Vielleicht könnte man auch bei der BASF, bei der unzählige Mitarbeiter FCK Fans sind, die Klinken putzen. Sicher, fördert die BASF bislang nur Breitensport. Aber die Dringlichkeit der Situation erfordert nun mal auch ein Umdenken.

Die Summen, die wir brauchen, wären für beide überhaupt kein Problem.

Vielleicht habt ihr noch Ideen?

Die Geschäftsführung liest ja hier mit.

Plan B wäre, wie schon gesagt, so viele Punkte zu holen, dass man trotz Insolvenz die Liga hält. Dann wäre man die 17 Mio los und müsste "nur" die kommende Saison durchfinanzieren. Die Sponsoren müssten da mitziehen, dann müsste es klappen. Was Aalen kann, können wir auch.

Es gibt viel zu tun, packen wir´s an.....



Beitragvon Matthew » 17.12.2018, 14:53


SEAN hat geschrieben:Insolvenz gehen, Mietvertrag wird ungültig, der FCK in der Regionalliga.
Dann gibt es mehrere Möglichkeiten.
Das FWS wird weiter bespielt, indem man sich mit der Stadt einigt.
Der FCK zieht in ein Regionalliga taugliches Stadion um und bliebt dort. Der Betze wird verkauft und abgerissen.
Der FCK zieht in ein Regionalliga taugliches Stadion um, nach Aufstieg kehrt man zum Betze zurück. in der zeit muß die Stadt das Stadion in Schuss halten.
Der FCK zieht in ein Regionalliga taugliches Stadion um, findet einen Investor, der am Fröhner ein Stadion hinstellt. Beispiele wie Magdeburg zeigen, das man für vernünftiges Geld ein Stadion bauen kann. Es wäre wie bei den Bayern. Namen behalten, und aus Kaiserslautern ganz raus. Ich denke in Mehlingen, wo das NLZ ist, würde man gerne Bauland zur Verfügung stellen, der FCK bringt Steuereinnahmen und Arbeitsplätze. Auch in der Regionalliga. Die Stadt verliert nicht nur Steuereinnahmen, sondern auch viele Geschäfte und Hotels ihre Kundschaft, wenn alle 2 Wochen keine 15-20.000 Zuschauer kommen.
Dann gäbs noch die idee, das nach einer FCK Insolvenz auch die Stadiongesellschaft pleite geht. Da aber die Stadt 100%iger Gesellschafter ist, dürfte das nicht gehen. Wie schon mal geschrieben, in Deutschland ist die Insolvenz von öffentlichen Gebietskörperschaften gesetzlich ausgeschlossen. Die Frage ist dann, wird die Stadiongesellschaft zahlungsunfähig, die Stadt Kaiserslautern ist ja auch sozusagen pleite, springt dann das Land und der Bund ein, und übernehmen die Gesellschaft?
Letzteres wäre, wenn es den so kommen würde, die Patronuslösung für Verein und Stadt. Immerhin hat man aus Mainz ja auch ganz laut gerufen, man müsse bei der WM dabei sein.


Spielen wir denn überhaupt noch Regionalliga wenn wir Insolvent gehen? Es wurde doch sowohl die 1. als auch die 2. Mannschaft ausgegliedert. Müssten wir dann nicht iwo in der Kreisklasse wieder anfangen? Weiß jemand dazu mehr? :?:

Ich muss warum auch immer die letzten Tage oft ans das Mitglied denken, welches auf der AOMV ausgebuht wurde. Die Ausgliederung kam einfach viel zu spät. Das bissjen Tafelsilber was wir noch hatten wurde/wird jetzt mehr oder weniger verschenkt. Dann wäre ich lieber mit Anstand untergangen und nicht mit dem Gefühl mein letztes Stück Identität verkauft zu haben. Aber wie schon immer am Betze, wenn Vorstand/AR und co. den Mitgliedern rosige Zeiten versprechen und nur Schwarz/Weiß zur Wahl stellt, ist klar wie der Pöbel wählen wird. Oh FCK...



Beitragvon Hephaistos » 17.12.2018, 14:59


Wenn ich mich nicht irre, müßten wir bei der Insolvenz Zwangsabstieg hinnehmen. Egal wieviel Punkte wir diese Saison holen würden. Punkteabzug spiele nur bei nicht Erledigen der Auflagen eine Rolle.
Wir wären dann zwar ohne Schulden und Mietvertrag wäre ja auch erlöschen, aber das Vertrauen der Fans wäre auch weg durch die nicht bezahlte Anleihe. Man kann natürlich versuchen die Anleihe zu begleichen und danach Insolvenz anmelden. Aber selbst das wäre mit viel Vertrauensverlust zu verbinden. Und natürlich noch mehr Schulden für die Stadt. Und meint einer, wir würden danach noch ein Kredit bekommen um ein neues Stadion zu bauen? Kann man vergessen. Wir sich schon jetzt kreditunwürdig, wie das nach der Insolvenz aussehen würde, kann sich jeder selbst überlegen. Einziger Ausweg ist für mich die von Klatt angesprochene Zwischenfinanzierung, so dass man zumindest die Anleihe zurückzahlt, und dann nä. Saison versuchen aufzusteigen, egal was es koste. Dass wir einen größeren Investor bekämen, glaube ich mittlerweile auch nicht mehr.



Beitragvon super-jogi » 17.12.2018, 15:15


Wenn ich ehrlich bin, macht mich diese ganze Diskussion eigentlich nur noch mürbe. Seit wie vielen Jahren hören wir immer das selbe ? Das Stadion ruiniert uns finanziell, die Lizenz ist wackelig, Leistungsträger müssen verkauft werden etc...

Jetzt stehen wir auf Zehenspitzen und das Wasser steht bis unterkante Nasenflügel.

An einen Ankerinvestor glaub ich persönlich nicht mehr, solang das mit dem Staadion nicht geklärt ist.
Ergo finanzieren wir nächste Saison 3. Liga nochmal auf enorm Pump und danach ?

Ich glaub einfach nicht mehr daran, dass uns jemand den Arsch rettet. Zu viel ist in den letzten 2 Jahrzehnten kaputt gemacht worden.

Wir können unserem geliebten FCK beim Abgang geleit leisten und uns an den schönen Erinnerungen erfreuen.
Das Leben ist wie eine Klobrille. Man macht so einiges durch !



Beitragvon mazz » 17.12.2018, 15:17


Wieso sollte jemand das FWS kaufen und dann den FCK insolvent gehen lassen? Was will er mit dem Stadion machen wenn es den FCK nicht mehr gibt? Für sonstige Veranstaltungen ist das FWS im Vergleich zur Stadt einfach viel zu groß (für den FCK ja eigentlich auch).


Höchstens abreißen und Wohnungen bauen, aber ob das wirklich günstiger ist also die irgendwo anders am Stadtrand neu zu bauen? Das FWS steht ja jetzt auch nicht gerade in der Innenstadt.
Hajoe hat geschrieben:[...] Und zu Mugosa, wie blöd ist eigentlich dieser Kosta, daß er nicht merkt, daß dieser mehr Potenzial besitzt als Christiano und Lionel zusammen.



Beitragvon Diablo-Rojo » 17.12.2018, 15:20


Wer sollte denn ein Interesse daran haben uns zwischenzufinanzieren? Kein Kreditinstitut der Welt kann das Risiko abbilden. Wir haben keinerlei Sicherheiten, miese Erfolgsaussichten, einen riesigen Rucksack auf dem Buckel und seit 7 Jahren schlechter werdende Finanzkennzahlen. Es gibt nur zwei die mir hier einfallen: Die "öffentliche Hand" (undenkbar) oder der Ankerinvestor der den ganzen Puff eh kaufen will und die Finanzierung auf den Kaufpreis anrechnen wollen wird. Ich bleibe dabei: Der Ofen ist aus. Man knobelt nur noch aus wann man es offiziell bekanntgibt.
RIP, Super Sic
RIP, Kentucky Kid



Beitragvon paffebersch » 17.12.2018, 15:24


Er hat einen Masterplan, na Gott sei Dank :lol: Hat schon jemand die Rheinpfalz gelesen? 32,- Euro kostet sie....die FCK-Aktie !! 32,- Euro für nix !!!Die Verarsche wird noch weiter auf die Spitze getrieben.Die Fan-Anleihe muß zurückgezahlt werden, außer bei ner Insolvenz natürlich....aber ne Aktie die nix mehr wert ist.....Erinnert mich stark an den "Neuen Markt" Anfang der 90iger Jahre an der Frankfurter Börse, da wurde jede Pommfrittbude und Hinterhofwerkstatt zur Aktiengesellschaft.....man weiß wie es ausgegangen ist.
Den Lappen könnt ihr euch aufs Klo hängen oder euch damit den A.....abputzen. Übrigens : der Aktienkurs von Borussia Dortmund steht bei knapp 8,- Euro, nicht 800,-!!!! Fananpumpen reloaded.....nennt sich nur anders.Das Leiden des FCK-Patienten soll mit aller Macht fortgeführt werden,er ist mittlerweile für alle Seiten zu einer Riesenbelastung geworden. Vielleicht wäre es angebracht einfach den Stecker zu ziehen. Das Schlimme ist, daß so einige Jobs dranhängen von Menschen die absolut nix dafür können.Dem FCK fehlen 12 Millionen für die nächste Saison,gruselig,wenn man bedenkt,daß z.B Rot-weiß Erfurt in die Insolvenz ging weil ein paar Hunderttausend gefehlt haben...Bodo sitzt schon auf seinem Bagger und wartet.....



Beitragvon BetzeSebi » 17.12.2018, 15:27


Leute :cry:

Kann mir mal bitte einer erklären, wenn man Insolvenz geht, was dann genau passiert?
Liga, Lizenz, Stadion und und und...


:cry: :cry: :cry: Das erste mal hab ich richtig Angst um unseren geliebten Verein. Das reist ein großes Stück herz bei jedem Fan herraus.



Beitragvon Betzegeist » 17.12.2018, 15:28


In der Rückrunde 10 Punkte auf die Abstiegsplätze rausholen, Planinsolvenz und raus aus dem FWS, von mir aus nach Homburg oder so.
Damit wäre ein schuldenfreier Neustart in Liga 3 möglich und die Stadt kann sich überlegen wie das mit dem Stadion weitergehen soll.
Der FCK verliert zwar seine Heimat, aber er hat die Chance auf einen Neuanfang.

Keine Ahnung ob so ein Szenario darstellbar ist, aber es wirkt mir ansprechender als nochmal 12 Mio. Verbindlichkeiten oben drauf zu packen...
Stagnation ist Rückschritt.
Nicht wahr, Thomas Hengen?



Beitragvon Betzebastion Mainz » 17.12.2018, 15:44


Wäre in der jetzigen Situation nicht ein Börsengang sinnvoll?
Die Aktie kann ja aktuell nur noch steigen....oder ist das ein Hirngespinst momentan?
1.FCK - you just can´t escape my love




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