Spielbericht FCK-FWK 0:0 | Vieles anders, aber (noch) nicht alles gut (Der Betze brennt)

Spielbericht: 1. FC Kaiserslautern - Würzburger Kickers 0:0
Vieles anders, aber (noch) nicht alles gut

Mit Änderungen in Personal und System erspielt sich der 1. FC Kaiserslautern gegen die Würzburger Kickers reichlich Chancen. Verwerten kann er keine einzige. Für Sascha Hildmann steht beim Debüt ein 0:0. Ein Ergebnis, das zur aktuellen Stimmungslage passt.

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Ganz am Schluss ist die Hoffnung auf den Lucky Punch noch einmal da. Kurz bevor Schiedsrichter Pascal Müller drei Minuten Nachspielzeit signalisiert bekommt, spricht er den Roten Teufeln einen Freistoß aus aussichtsreicher Position zu. Dann gibt es auch noch eine letzte Ecke für die in den letzten Minuten in Überzahl spielenden Roten Teufel. "Auf gehts Lautern, schieß ein Tor", beschwört die Westkurve das lange nicht mehr gesehene späte Matchglück. Den Freistoß setzt Mads Albaek aber knapp über das Tor, die Situation nach der Ecke können die Gäste aus Würzburg im zweiten Versuch entschärfen.

Hildmann nah dran, Kühlwetter als zweite Spitze

So reicht es für Sascha Hildmann in seinem ersten Spiel nur zu einem torlosen Remis. Dass der erst am Donnerstag vorgestellte FCK-Trainer trotzdem zufrieden ist, liegt an "acht, neun" guten Chancen, die das Team gegen die Kickers herausarbeiten kann. Andere Beobachter zählen sogar deren zwölf. In der Tat ist die stattliche Anzahl an Torgelegenheiten die offensichtlichste Veränderung im Vergleich zu den zuletzt oft quälenden Auftritten unter Hildmanns Vorgänger Michael Frontzeck.

Darüber hinaus bringt der neue Coach mit Theo Bergmann, Florian Pick und Christian Kühlwetter aber auch drei neue Spieler in die Startformation. Letzterer agiert dieses Mal  - wie von außen zuletzt immer wieder gefordert - als echte zweite Spitze, um an der Seite von Timmy Thiele in vorderster Reihe das von Hildmann verlangte Pressing zu forcieren. Der Trainer selbst tigert derweil mit FCK-Baseballcap und Trainingsanzug immer wieder durch seine Coaching-Zone, ist nah dran am Spiel und versucht seine Spieler auch während der Partie mit Anfeuerungen und Anweisungen zu erreichen.

Zweitkleinste Kulisse - und viele sind gleich zu Hause geblieben

Zweimal hätte das frühe Draufgehen der Lautrer in der Anfangsphase auch fast Wirkung gezeigt. Aktionen wie das energische Nachsetzen von Kühlwetter nach wenigen Sekunden oder der Ballgewinn von Mads Albaek wenig später werden von den Zuschauern fast schon gierig aufgesogen. Andererseits sind mit (offiziell) 17.638 die zweitwenigsten Besuchern in dieser Saison überhaupt gekommen - und dabei sind etliche zu Hause gebliebene Dauerkartenbesitzer noch mitgezählt. Auch die ganz große Stimmung will alles in allem nicht aufkommen. Die zurückliegenden Wochen der Lethargie und Tristesse wirken hier ganz offensichtlich noch nach.

Schließlich werden Hildmanns Personal-Entscheidungen, seine Umstellung auf ein flaches 4-4-2 und seine Vorgabe, hoch anzugreifen durchaus honoriert. Der zuletzt überhaupt nicht im Kader stehende Florian Pick etwa darf zum ersten Mal seit dem vierten Spieltag wieder von Beginn an ran und dankt es dem Coach mit der ein oder anderen beherzten Einzelaktion sowie drei satten Abschlüssen in der ersten Halbzeit.

Sickinger debütiert und sieht Gelb nach 26 Sekunden

Ganz knapp ist es zweimal bei Thiele, dessen Versuche in Minute 35 und 41 jeweils nur Zentimeter am langen Pfosten vorbeistreichen. Seit weit über 900 Minuten wartet der Angreifer nun bereits auf einen Treffer. Nicht viel fehlt auch bei einem Kopfball von Kühlwetter kurz nach Wiederbeginn und bei einem Schuss von Carlo Sickinger allerdings schon in der 83. Minute. Der Mittelfeldmann kommt eine Viertelstunde vor Schluss zu seinem Profi-Debüt in der Liga und führt sich gleich mal mit einem Foulspiel der derberen Sorte im zentralen Mittelfeld ein. Gelb nach 26 Sekunden (!) für den Lautrer Jungprofi.

Zur Geschichte der ungenutzten Lautrer Chancen gehören aber auch die Gelegenheiten der von etwa 300 Anhängern unterstützten Gäste. In der 40. und 44. Minute lassen die Kickers ihrerseits eine 1:0-Führung liegen. Im zweiten Durchgang rettet FCK-Torwart Wolfgang Hesl nach einem üblen Ballverlust im Mittelfeld (60.), in der 71. Minute fehlen den Würzburgern wenige Zentimeter zum Erfolg. Bei allen positiven Ansätzen hätten die Lautrer die Partie also auch leicht verlieren können. Zum dritten Mal in Folge hat die Mannschaft zudem kein Tor erzielt.

Zwei Chancen bleiben in diesem Jahr

Von den Zuschauern gibt es nach Spielende zwar Applaus. Dieser fällt aber ebenso wie die üblichen "Auswärtssieg"-Rufe ziemlich verhalten aus. Wenige Minuten nach Schlusspfiff ist das Fritz-Walter-Stadion fast schon leer. Zwei Chancen bleiben in diesem Jahr, um mit endlich wieder erfolgreichen Ergebnissen vielleicht doch noch eine Trendwende in dieser Saison einzuleiten.

Quelle: Der Betze brennt




Stimmen zum Spiel
Hildmann: "Das Glück muss man sich erarbeiten"

Neustart am Betzenberg: Beim Debüt von Trainer Sascha Hildmann hat der 1. FC Kaiserslautern gegen die Würzburger Kickers 0:0 gespielt. Mannschaft und Coach konnten dem Remis Positives abgewinnen.

Hildmann war nach seinem Debüt voll des Lobes für sein Team. "Es war ein sehr gutes Spiele mit viel Engagement", sagte der 46-Jährige. Die Mannschaft sei "mutig rausgegangen" und habe "hoch angriffen". "Wir hatten auch ein, zwei, drei gute Chancen", so Hildmann. Der Ball wollte jedoch nicht den Weg ins Würzburger Tor finden. "Das Glück muss man sich erarbeiten", betonte der gebürtige Lautrer. In der Zukunft, so seine Hoffnung, reiche vielleicht auch nur eine Chance, um den Treffer zu machen.

Kühlwetter: "Es war scheiße, was wir die letzten Wochen gespielt haben"

Über die liegengelassenen Möglichkeiten ärgerte sich ganz besonders Stürmer Christian Kühlwetter, dem der Frust unmittelbar nach dem Spiel anzumerken war. "Es fehlt noch ein Stückchen", haderte der Offensivmann, der am Freitag seinen Vertrag bis 2021 verlängert hat. Doch auch der 22-Jährige wertete die Partie als kleinen Fortschritt nach turbulenten Tagen. "Wir haben viel gesprochen", blickte er zurück. "Wir wissen, dass es scheiße war, was wir die letzten Wochen gespielt haben."

Kraus über Hildmann: "Weiß, was das Optimale für den Kader ist

Auch Hildmann habe mit dem Team in der kurzen Zeit schon einige Gespräche geführt. Die Handschrift des neuen Coachs war zwar erwartungsgemäß noch nicht komplett zu erkennen, doch einige Elemente, wie etwa die Raumverteidigung bei Ecken oder das flotte Umschaltspiel, habe man gesehen, so Kevin Kraus. "Er weiß, was das Optimale für den Kader ist. Wir wollen schnell nach vorne spielen, überfallartig und den Gegner unter Druck setzen."

Pick: "…wenn du im Spiel eine Gurke bist"

Einer, der dabei besonders in Erscheinung trat, war Florian Pick. "Er ist im Eins-gegen-Eins sehr gut", begründete Hildmann die Startelf-Nominierung des Linksaußen. Der war gewillt, seine Chance zu nutzen. "Ich habe versucht, alles reinzuschmeißen", so Pick, der weiß, was von ihm erwartet wird: "Es bringt nichts, wenn du es im Training auf den Platz bringst, aber im Spiel eine Gurke bist."

Pick machte deutlich, dass das Spiel gegen den FWK für ihn aber auch für die gesamte Mannschaft nur ein erster Schritt gewesen sei. "Wir müssen darauf aufbauen", forderte er, zeigte sich aber zugleich zuversichtlich, dass dieses Vorhaben mit Neu-Trainer Hildmann gelingt: "Er spricht viel mit uns. Im Training korrigiert er viel, das gefällt mir."

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 09.12.2018:

Spielernoten FCK-FWK: Pick und Albaek die Besten

"Überwiegend befriedigend": So könnte man die Leistung der FCK-Profis im Heimspiel gegen Würzburg und die zugehörigen Spielernoten zusammenfassen.

Als "Teufel des Tages" sticht Florian Pick hervor, der nach dem 0:0 des 1. FC Kaiserslautern gegen die Würzburger Kickers als einziger Spieler auch nach vorne zur Westkurve gerufen wurde - und die besten Noten erhält: Die FCK-Fans auf Der Betze brennt geben dem dribbelfreudigen Linksaußen eine 2,3 (Rheinpfalz: 2,5). Auch Mads Albaek erhält eine gute Bewertung (DBB: 2,3 / Rheinpfalz: 2,5).

Etwas kritischer sind die DBB-Leser bei den Defensivspielern, welche in der "Rheinpfalz" überwiegend mit "befriedigend" bewertet werden. Beispiel: Janek Sternberg bekommt in der Zeitung eine 2,5, bei DBB wird der Linksverteidiger dagegen eine ganze Note schlechter bewertet. Bemerkenswert: Debütant Carlo Sickinger erhält für seinen Kurzauftritt von 15 Minuten von den DBB-Usern eine recht akzeptable 2,8.

» Zur kompletten Notenübersicht: 1. FC Kaiserslautern - Würzburger Kickers



Die DBB-Noten zum Heimspiel gegen Würzburg können noch bis heute, 15:45 Uhr abgegeben werden: Zur Notenabgabe FCK-FWK. Die Bewertungen des "Kicker" folgen am Montag.

Quelle: Der Betze brennt / Rheinpfalz


Ergänzung, 10.12.2018:



3. Liga: "Cornflakes-Schiri" schlägt wieder zu

Der 1. FC Kaiserslautern hat am 18. Spieltag einen weiteren Tabellenplatz verloren. Das Hildmann-Team steht auf Rang 13 - drei Punkte vor dem ersten Abstiegsplatz und vor dem kommenden Gegner SV Meppen.

Der FSV Zwickau ist im Montagsspiel des 18. Spieltags durch einen 3:0-Heimsieg gegen Sonnenhof Großaspach am FCK vorbeigezogen. Die Schwäne hatten dabei Glück, dass die SGS beim Stand von 0:0 keinen Elfmeter zugesprochen bekam - Schiedsrichter Markus Wollenweber, der beim Lautrer 1:1 in Zwickau schon entscheidend daneben lag ("Er soll Cornflakes zählen gehen") - wertete einen Armeinsatz von Nico Antonitsch nicht als strafbar.

Die Roten Teufel haben damit einen weiteren Platz in der Tabelle eingebüßt und stehen nun mit 22 Punkten auf dem 13. Rang. Der Vorsprung auf die Abstiegszone beträgt vor dem Abschluss der Hinrunde drei Zähler. Auf dem ersten Abstiegsplatz steht Fortuna Köln, punktgleich mit dem SV Meppen, der sich mit zuletzt zwei Siegen nach oben gearbeitet hat und am kommenden Samstag (14 Uhr) den FCK zu einem Sechs-Punkte-Spiel erwartet.

Drei Punkte Vorsprung nach unten - Zwölf Punkte nach oben

Durch das 0:0 gegen die Würzburger Kickers hat der FCK außerdem weiter Boden auf die Spitzengruppe verloren. Weil das Spitzentrio VfL Osnabrück (2:1), Karlsruher SC (5:0 gegen Münster) und KFC Uerdingen (2:1 gegen Rostock) gewonnen hat, beträgt der Lautrer Rückstand auf Platz 3 inzwischen zwölf Punkte. Den drei Bestplatzierten dicht auf den Fersen bleibt der Hallesche FC (1:0 bei Schlusslicht Eintracht Braunschweig).

Im Tabellenkeller hat sich der Rückstand von Braunschweig auf neun Punkte vergrößert. Mit dem VfR Aalen (3:3 gegen Energie Cottbus) und Fortuna Köln (0:0 gegen 1860 München) konnten zwei Konkurrenten zumindest punkten.

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Auf einen Blick: Die komplette Tabelle der 3. Liga

Hildmann ist doch auch wegen vieler Unentschieden entlassen worden. Gewöhnt euch dran.

Im Ernst: Die Mannschaft hat gefightet, so ne richtige 100% Torchance war aber nicht dabei. Da ist noch einiges zu tun.

Was mir echt gefallen hat: Es war für uns- in MZ sehend- ein richtig emotionales Spiel mit echt guten Ansätzen! Was mir nicht gefallen hat: Das Ergebnis. Trotzdem macht mir das Spiel Hoffnung- nicht mehr, aber auch nicht weniger
Weiter geht’s!!

Ich gebe dem Sascha Tipps für umme....

Lass den Theodor Bergmann Kondition bolzen, den Jungen brauchen wir 95 Minuten auf dem Platz.

Und bitte er soll ALLE Freistöße schießen, nicht Albaek.

Lass Huth und Thiele zusammen stürmen, die machen die Dinger rein.

Versuche mal mit Grill anstelle von Hesl

Carlo Sickinger ist der zweite Kühlwetter, gibt dem Vertrag bis 2022

Was mir echt gefallen hat: Es war für uns- in MZ sehend- ein richtig emotionales Spiel mit echt guten Ansätzen! Was mir nicht gefallen hat: Das Ergebnis. Trotzdem macht mir das Spiel Hoffnung- nicht mehr, aber auch nicht weniger
Weiter geht’s!!

Ich empfand das Spiel auch als recht spannend und unterhaltsam. Ganz im Gegensatz zum Wiesbaden Spiel, als ich fast im Stehen eingepennt wäre.

Ob das mit den Ansprüchen zu tun hat, die nach den letzten Spielen am absoluten Tiefpunkt sein dürften, sei mal dahingestellt.

Also auch ich glaube nach heute, dass wir als Verein uns vom Aufstieg, auch als Ziel, endgültig verabschieden sollten. Es nutzt niemanden was und bringt auch keine extra % bei den Spielern.

Ich hoffe, dass so den Spielern etwas der Druck genommen wird und die nächsten Wochen bis zum Neustart 2019 entwickeln kann. Dann muss "man nur noch" die Lizenz für ein weiteres Jahr 3. LIga Fußball bekommen und irgendwie versuchen die besseren Spieler zu halten. 2019/20 dann versuchen ein Wort um den Aufstieg mitzuspielen.

Ich glaube für diesen Plan ist SH der richtige Mann an der Seite. Und der Kader hat ein gutes 3. Liga Niveau. Was manche hier träumen, oder erwarten wird 3. Liga Fußball nich gerecht. Aber so gut wie manche den Kader sehen, sehe ich ihn auch nicht.

Was ich mir am meisten wünsche? Einfach mal, nach 2-3 Jahren, wieder irgend eine Art von Erfolgserlebnis für uns, für uns Fans. 3-4 Siege am Stück. Ein paar Spiele mit 3-4 Toren von unserer Seite. Damit wir nicht noch mehr Zuschauer im STadion verlieren, als es ohnehin schon der Fall ist (btw für Liga 3 immer noch sehr gut). Und eine Marschrichtung, die allen im Verein zeigt, dass es eine positive Entwicklung gibt. Und nicht nur nach unten unten unten. Wir sind in einer absoluten Negativspirale drin, die anscheinend (noch) nicht enden will. Wir alle müssen versuchen diese zu durchbrechen. Das ist auch ganz viel Kopfsache. Gefragt ist Realismus, gute Planung und Zusammenhalt.

Auf geht's - wir alle können dazu beitragen den handelnden Personen (inkl. ausgegliederter Gesellschaft und Spielern) im Verein das in die Tat umzusetzen.

Ich freu mich weiterhin auf die Zukunft!

Das Spiel heute war diesmal tatsächlich ein Fortschritt.

Einstellung hat zum ersten Mal seit Wochen endlich mal gestimmt.

Ich glaub, wir hatten heute mehr Torchancen als im ganzen November. Ist jetzt keine Offenbarung gewesen, aber das war auch echt nicht zu erwarten. Wichtig war für mich, heute ein Reaktion zu sehen, die war da.

Jetzt heißt es für Sascha, hart mit der Mannschaft zu arbeiten und in Meppen nen Dreier zu holen.

Positiv fand ich seine Arbeit an der Seitenlinie, seine Wechsel und vor allem, dass er nicht mit nem 3. Wechsel noch Zeit von der Uhr genommen hat. In den letzten 5 Minuten hätte ein zusätzlicher Wechsel nur mehr Unruhe reingebracht.

Hat trotz dem Ergebnis wieder Spaß gemacht. Ein Tor in der 93. Minute hat noch gefehlt...

Das war ein recht neutral verfasster Spielbericht von Ingo.

Mein Gefühl nach diesem Spiel ist: Heimspiel gegen ein Mittelfeld-Team verschenkt; 2 Punkte verloren; außer Durchhalteparolen nix gehört.

Klar reicht das wenn man im Mittelfeld landen will.
Es reicht halt nicht, wenn das Ziel "ein Wörtchen um den Aufstieg mitreden" ist.

Um die Idi.....euphorie etwas zu dämpfen, ein Zitat von Frontzeck: "Der FCK wurde ausgeweidet" (20 Jahre lang), unter den Augen und mit Absegnung von Stimmvieh, das von nichts eine Ahnung hat und mit ein bißchen Emotion ganz leicht am Nasenring zu führen ist.

Das gegenwärtige Personal, Trainer, Spieler, Betreuer, Vorstände und Aufsichtsrat sind der Tiefpunkt der FCK-Entwicklung, sichtbar in einer mehr als ärmlichen und erbärmlichen Pressekonferenz und einem Spiel mit einem Ambiente, das dieser Pressekonferenz würdig war.

Der vorläufige Tiefpunkt. Das Ende folgt. Den Ausweidern folgen die Aasfresser.

an die Mannschaft & neuen Trainer.
haltet zusammen & reißt euch den Arsch auf.
Irgendwann gehen in einem Spiel wie heute auch die Bälle rein.
Das hat Mut gemacht für die anliegenden zwei Auswärtsspiele. GEBT ALLES - GEMEIENSAM für unseren Verein dessen Trikot ihr tragt.


@wozuauchimmer

bei deinem Post überkommt mich spontaner Reiz

so ne richtige 100% Torchance war aber nicht dabei. Da ist noch einiges zu tun.

Ich weiss ja nicht welches Spiel du gesehen hast, aber so 1-2 Hundertprozentige waren da schon bei, denke da vor allem an Pick und Kühlwetter.

Um die Idi.....euphorie etwas zu dämpfen, ein Zitat von Frontzeck: "Der FCK wurde ausgeweidet" (20 Jahre lang), unter den Augen und mit Absegnung von Stimmvieh, das von nichts eine Ahnung hat und mit ein bißchen Emotion ganz leicht am Nasenring zu führen ist.

Das gegenwärtige Personal, Trainer, Spieler, Betreuer, Vorstände und Aufsichtsrat sind der Tiefpunkt der FCK-Entwicklung, sichtbar in einer mehr als ärmlichen und erbärmlichen Pressekonferenz und einem Spiel mit einem Ambiente, das dieser Pressekonferenz würdig war.

Der vorläufige Tiefpunkt. Das Ende folgt. Den Ausweidern folgen die Aasfresser.

Dafür ist dir Frontzeck jetz gut genug. Das ist erbärmlich was du da ablässt. Es mag zwar im Grunde alles Kacke sein, aber das ist echt unter aller Sau. Echt jetzt.

Um die Idi.....euphorie etwas zu dämpfen, ein Zitat von Frontzeck: "Der FCK wurde ausgeweidet" (20 Jahre lang), unter den Augen und mit Absegnung von Stimmvieh, das von nichts eine Ahnung hat und mit ein bißchen Emotion ganz leicht am Nasenring zu führen ist.

Das gegenwärtige Personal, Trainer, Spieler, Betreuer, Vorstände und Aufsichtsrat sind der Tiefpunkt der FCK-Entwicklung, sichtbar in einer mehr als ärmlichen und erbärmlichen Pressekonferenz und einem Spiel mit einem Ambiente, das dieser Pressekonferenz würdig war.

Der vorläufige Tiefpunkt. Das Ende folgt. Den Ausweidern folgen die Aasfresser.

Selbst wenn du Recht hast, bringt dein Beitrag leider niemandem etwas.

Ausser dir, nämlich, dass du Recht hast.

Erstaunlich, wie oft die Versagertrainer nach ihrer Entlassung immer meinen, eine Geschichtsstunde abhalten zu müssen, um zu implizieren, dass sie für ihr Versagen ja gar nichts können. Vor allem typisch Frontzeck, der ja nie an irgendetwas schuld ist. Das grandiose Scheitern bei allen seiner Stationen ist einfach purer Zufall. Wenn es mal nicht das Wetter war, waren es die Schiris, die neuen Spieler, das Sackhaar am Pissoir, als er vor dem Spiel pinkeln ging, oder eben die bösen Fans. So ein Mist aber auch!

Fakt ist, in den vergangenen Jahren waren viele Trainer hier, die mit gutem Spielermaterial nichts bzw. nicht genug geschissen bekommen haben und aufkeimende Euphorie immer gleich erstickt haben. Vielleicht sollten diejenigen mal bei sich selbst anfangen. Siehe diese Saison... mal wieder. Wenig bis kein Murren vor und nach dem Abstieg, über 41.000 beim ersten Heimspiel in der 3. Liga. Und dann wollen die einem was vom "schweren Umfeld" erzählen, wenn das Fass nach einem Abstieg und nach fast einer kompletten Halbserie folgerichtig überläuft.

Billige Ausreden für das eigene Versagen, statt Selbstreflexion. Und genau deshalb hatte MF niemals irgendwo als Trainer Erfolg und wird auch niemals welchen haben. So verhalten sich Loser. Der wird auch in 10 Jahren noch sein 4-4-2 mit langem Holz auf die linke Außenbahn spielen lassen, bis dahin dann wahrscheinlich irgendwo in der fünften marokkanischen Liga.

Frontzeck wird gar nichts mehr spielen lassen. Seine Trainerkarriere dürfte beendet sein. Und das ist auch gut so.

3 Punkte bis zum ersten Abstiegsplatz, eine Mannschaft ausser Tritt und ein unerfahrener Trainer, der das Team nicht kennt und nebenbei auch noch nicht bewiesen hat, dass er es überhaupt drauf hat. Da muss man wohl mit dem Punkt zufrieden sein. Dennoch sollte man nie vergessen: ider Abstieg ist eine reale Option.

Am Ende der Saison könnte sich somit die Frage stellen, wer schneller ist: Der sportliche oder der wirtschaftliche Sensenmann. Denn wo das Geld für die Rückzahlung der Anleihe herkommen soll, ist nicht nur mir ein Rätsel. Vom Kredithai zu 25 Prozent Zinsen?

Tolle Situation. Gratulation an Vorstand und Aufsichtsrat. Hat sich echt gelohnt, den zweitreuersten Kader der Liga zusammenzupumpen und ihn dann an Mrister Frontzeck zu geben. Manchmal frage nicht nur ich mich, ob da noch alle Tassen im Schrank sind. Warum wurde eigentlich Gries entlassen? Er fiel doch leistungsmässig kaum ab gegenüber seinen Nachfolgern.

Das Spiel heute war diesmal tatsächlich ein Fortschritt.

Einstellung hat zum ersten Mal seit Wochen endlich mal gestimmt.

Ich glaub, wir hatten heute mehr Torchancen als im ganzen November. Ist jetzt keine Offenbarung gewesen, aber das war auch echt nicht zu erwarten. Wichtig war für mich, heute ein Reaktion zu sehen, die war da.

Jetzt heißt es für Sascha, hart mit der Mannschaft zu arbeiten und in Meppen nen Dreier zu holen.

Positiv fand ich seine Arbeit an der Seitenlinie, seine Wechsel und vor allem, dass er nicht mit nem 3. Wechsel noch Zeit von der Uhr genommen hat. In den letzten 5 Minuten hätte ein zusätzlicher Wechsel nur mehr Unruhe reingebracht.

Hat trotz dem Ergebnis wieder Spaß gemacht. Ein Tor in der 93. Minute hat noch gefehlt...

Genauso ist es, was will man erwarten, wenn der Trainer nur zwei Tage zur Verfügung hat. Dafür war es absolut positiv: Einstellung und kämpferische Leistung stimmte; Torchancen wurden sich endlich mal erarbeitet; Fehlpassquote war nicht so hoch; haben wir die letzten Spiele unter MF doch gar nicht mehr gesehen. Das es mit dem Sieg noch nicht geklappt hat, war schade. Aber es war schon mal ein ganz anderer Fußball wie in den letzten Wochen.
Die Personalie Hildmann muss man erst mal sacken lassen. Aber beim zweiten Blick scheint diese tatsächlich Sinn zu machen: Kennt den FCK, die Erwartungshaltung der Fans, kann sich absolut mit dem Verein identifizieren (was ein NM und MF m.E. nicht konnten); ist taktisch absolut variabel, bildet sich weiter, geht auf die Spieler ein und gibt Ihnen einen gezielten Matchplan an die Hand; kennt die 3. Liga und weiß absolut was nötig ist um aufzusteigen.
Das dieser Aufstieg voraussichtlich in dieser Saison nicht mehr gelingt, liegt bereits am großen Rückstand den wir haben. Gründe dafür sind bekannt.
Wenn die Vereinsführung nun in der Lage ist, eine weitere 3. Liga Saison zu finanzieren und der ein oder andere gute Transfer im Sommer getätigt wird, dann bin ich guter Dinge das der Aufstieg mit Hildmann aber der neuen Saison gelingen könnte. Da müssen sich dann Bader und Notzon mal richtig ins Zeug legen.

Fontzeck: "Den FCK hat man zwanzig Jahre lang ausgeweidet".

Das einzig Wahre, was ich von diesem Versagertrainer gehört habe.

Hildmann ist ein Glücksgriff für uns, auch wenn ihn viele Ahungslose unterschätzen. Der Mann hat sich weiter entwickelt.

100% meine Zustimmung

von @mäcDevil:
Meine Quizfrage:
Kann der Trainer eigentlich die Mannnschaft in so kurzer Zeit kennenlernen um Spieler in Winterpause zu verpflichten? (diese Frage quält mich!)

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wer letzte Woche seit Montag auch bei Bugi beim Training war und gestern beim Spiel, konnte spüren, dass SH sehr schnell ins Geschehen eingetaucht ist.

Die Sorgen Landeligatrainer kann ich im Moment nicht teilen;
zum Einen war er im Profifussball unterwegs,
hatte ein paar Trainer von denen er einiges lernen konnte, hat frisch die FL Lizenz.
Und das das Karussell in Dauerdrehung ist, sieht man an der Entlassung von Jenas Trainer Mark Zimmermann,
der in der Vorsaison noch für Euphorie dort gesorgt hat.
Vielleicht sind alle vielleicht doch zu hysterisch.

Es geht nun ganz banal um Führung. Führung durch Präsenz, die zeigt er. Und Führung hat unsere Truppe dringend notwendig. Emotional wie fachlich. An dieser Stelle sehe ich die Mischung gut bei SH verteilt.
Ich glaube die erste Schnellanalyse ist ihm gelungen.

Die Frage ist nur, ob, wenn er den Bedarf identifiziert hat, überhaupt Spieler am Markt sind, die erreichbar und bezahlbar sind.
Leider sind ja ein paar Gehaltseuronen von MF noch bis nächsten Sommer blockiert.
Aber vielleicht verzichtet Michael ja noch drauf.

Fontzeck: "Den FCK hat man zwanzig Jahre lang ausgeweidet".

Das einzig Wahre, was ich von diesem Versagertrainer gehört habe.

Hildmann ist ein Glücksgriff für uns, auch wenn ihn viele Ahungslose unterschätzen. Der Mann hat sich weiter entwickelt.

100% meine Zustimmung

Immer schön langsam...auch Hildmann muss erstmal zeigen, dass er eine Mannschaft fördern kann. Seine Vergangenheit läßt mich jetzt nicht gerade vor großer Euphorie sprudeln. Die Saison ist noch lang...wir werden sehen!

Nach einem 0:0 kommt wieder Euphorie auf kann man sich nicht ausdenken. Ich habe immer noch die Bilder vom Training im Kopf, da ist nix mit Euphorie. Hier ist noch jeder Profitrainer gescheitert, ein Amateur soll es dann richten. Das geht halt wieder in die Hose wie alle anderen Experimente die man auf der wichtigsten Position schon gemacht hat in den letzten 20 Jahren. Neben den Experimenten holt man natürlich auch immer die schlechtesten Trainer die grad da sind, aber da sind wir ja nicht alleine, was es aber nicht besser macht. Wie ein Korkut nachdem was er hier abgezogen noch 2 Anstellungen in der Bundesliga bekommen konnte bleibt mir bis heute ein Rätsel. Es hilft nur beten, dass es nicht noch schlimmer kommt.

Ich glaube das es gerade Herr Frontzeck ist der diesem Verein fast den Todesstoß versetzt hat.

wenn ich daran erinnern darf wie scheiße diese wichtigen Spiele in der 2 Liga vergeigt wurden, und das Gebolze mit in die 3 Liga übernommen wurde wird mir speiübel.


Das mit Sascha Hildmann wird was wenn er versteht diese Spannung in der Mannschaft hochzuhalten.

Ich drücke ihm fest die Daumen

Der Punkt bringt uns nicht weiter, das ist richtig, aber die Art und Weise, wie die Jungs aufgetreten sind, lässt mich hoffen, dass "Hilde" uns weiterbringt. Unter Frontzeck wäre dieses Spiel verloren gegangen, mit dem neuen Trainer hätten wir mit Glück gewonnen. Ja, o.k., solche Spiele - mit fehlendem Abschlussglück - gab es auch unter Frontzeck, aber er hat sich und die Mannschaft nunmal nicht weiterentwickeln können, sondern vielmehr den Abwärtstrend eingeleitet. Und dass nichts falsch gemacht wurde, hören wir ja nun nicht nur von Frontzeck das erste Mal, auch Norbert Meier hatte sich ja so gar nichts vorzuwerfen.
Kurz, was bleibt uns denn übrig? Die Mannschaft und den Trainer unterstützen, Klatt vertrauen, dass er uns wie im Vorjahr die Lizenz für eine weitere Saison 3. Liga sichert und ab Mai 2019 irgendwie zumindest die vierte Säule auffüllen. Jetzt schon - wie hier teilweise gemacht - den FCK zu Grabe tragen, bringt uns doch nichts und hat auch nichts mehr mit sachlicher Kritik zu tun.
Der FCK liegt uns doch allen am Herzen und jeder reagiert nun mal anders darauf, dass man in all den Jahren so viele Enttäuschungen erleben musste, aber ich glaube schon, dass jetzt der ungünstigste Zeitpunkt ist, draufzuschlagen: denn wenn wir nicht mehr ins Stadion gehen, wenn wir nicht den FCK unterstützen, die Spieler und jetzt den neuen Trainer, dann haben die Totengräber Recht behalten - und das ist ein Triumph, den ich ihnen nicht gönnen will und kann.
Der FCK mag ausgeweidet worden sein, vielleicht hat Frontzeck zumindest mit dieser Analyse mal Recht, aber wir - die Fans - sind noch da und wir kommen immer wieder auf diesen Berg und wenn die Jungs weiter diesen Einsatz zeigen, dann kommen wieder mehr rauf, dann werden solche Spiele auch mal wieder gewonnen, dann kommen wieder mehr, dann wird das interessant für Investoren usw.....Erfolg kommt leider meistens durch Erfolg, lasst uns unseren Teil - mal wieder ja - aber vielleicht wirklich zum letzten Mal - dazu beitragen.

Erfahrungsgemäß werden die beiden Auswärtsspiele bis zur WP verloren. Möglicherweise steht der FCK dann über den Winter auf einem Abstiegsplatz. Kommt manchem hier sicher unvorstellbar vor, ist aber möglich und sicher nicht unverdient. Es fehlt halt an allen Ecken und Kanten. Ich frage mich was mit Ehrmann los ist ? Wie kann man allen Ernstes mit solchen Fliegenfängern in die Runde starten ? Hier muss dringend nachgebessert werden , genau wie im Angriff. Am besten noch in der Abwehr und auf den Außenbahnen. Tja, bei so vielen Baustellen war die Kaderzusammenstellung dann wieder ein Griff ins Klo.
Wird sich hier nichts tun, kann das Ziel nur Klassenerhalt heißen, alles andere ist Verarsche und fern der Realität aber mit leeren Versprechungen kennt sich der FCK ja bestens aus.

Leider ist die Mannschaft taktisch sehr schlecht ausgebildet, Selbstvertrauen wurde bei einigen während des Spiels viel besser.
Ab der 25min war die Kondition weg, das war vorher beim Ballgeschiebe nicht auffällig, aber bei diesem anlaufen und Umschaltspiel deutlich zu sehen. Auch fehlt dann das letzte Fünkchen beim Abschluss.
SH zeigt Größe und gibt seinem Vorgänger keinen Kommentar.
Auch keine Ausrede, oder Umfelddiskussion.
Wir müssen weiter sehr hart arbeiten um in dieser Liga Spiele zu gewinnen.