Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon Thomas » 16.05.2017, 17:01


Bild

Horst Eckels Appell: "Nur zusammen unzerstörbar"

In einer Videobotschaft vor dem Saisonfinale des 1. FC Kaiserslautern gegen den 1. FC Nürnberg (Sonntag, 15:30 Uhr) hat Weltmeister Horst Eckel an die FCK-Gemeinde appelliert: "Nur zusammen sind wir Lautern – Nur zusammen sind wir unzerstörbar."

Den Verein plagen zurzeit viele Probleme, aber bis Sonntag müssen diese alle beiseite geschoben werden. Im Heimspiel gegen Nürnberg geht es für die Roten Teufel um nichts anderes als die blanke Existenz, der Klassenerhalt in der 2. Bundesliga steht auf dem Spiel. Nochmals Horst Eckel: "Der FCK ist mehr als wir alle, aber ohne uns alle gäbe es ihn nicht."

Zur kompletten Videobotschaft von Horst Eckel (via FCK-TV): Der FCK ist mehr als jeder Einzelne – nur zusammen sind wir UNZERSTÖRBAR

Quelle: Der Betze brennt
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon kh-eufel » 16.05.2017, 17:20


Ich fürchte folgende Frage aus dem Mannschaftskreis: "Wer ist Horst Eckel?"

Und genau das ist unser Problem!!: Verständnis, für das, was der FCK bedeutet und ist.

Trotzdem Danke an Horst Eckel! Da könnt ich weinen!



Beitragvon theoneyoushouldknow » 16.05.2017, 17:35


Klasse Sache :daumen:
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Beitragvon bjarneG » 16.05.2017, 17:41


kh-eufel hat geschrieben:Ich fürchte folgende Frage aus dem Mannschaftskreis: "Wer ist Horst Eckel?"

Man mags kaum glauben, wenn man sie auf dem Feld agieren sieht:

Bild

Quelle: http://fck.de/de/1-fc-kaiserslautern/ak ... nannt.html
Zuletzt geändert von Thomas am 16.05.2017, 18:20, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Formatierung angepasst.



Beitragvon RedArrow » 16.05.2017, 17:57


Da muss man mal ganz laut Beifall klatschen. Hatte beim gucken ein wenig pippi in den Augen UNZERSTÖRBAR-FCK
Ole' Rot Weiß so laaft die G'schicht



Beitragvon Franz » 16.05.2017, 18:23


Leute lasst alles stecken, was Euch ärgert. Am Sonntag gibt es nur eins: Uff de Betze und den Klassenerhalt. Danke Horst Eckel für diese tolle Botschaft.



Beitragvon Hunsrück Teufel1110 » 16.05.2017, 18:37


Danke Horst,am Sonntag bin ich oben .
Mit Dir schaffen wir es .



Beitragvon mibuehl » 16.05.2017, 18:45


Den meisten Spielern ist doch egal wo sie spielen und für wen.Das ein Glatzel den ich in den letzten Wochen trotzdem aufgeboten hätte lieber für Heidenheim spielt sagt doch alles..



Beitragvon szymaniak » 16.05.2017, 19:11


Horst Eckel war ein großer Fußballer, ein Sportler und noch mehr: Nämlich ein ehrlicher, seriöser und aufrichtiger Mensch.
Aber zur UNZERSTÖRBAR ist zu sagen: Die UNZERSTÖRBAR ist von Dilettanten, Profilneurotikern, geldgierigen, ahnungslosen, arroganten kompetenzlosen Blendern, Finanz-Hassadeueren, Größenwahnsinnigen, unkompetenten Vorstandsmitgliedern, Vorständen, Aufsichtsräten und auch Fans, welche nicht immer wussten, wie sie sich benehmen sollten und somit die rote Linie überschritten (Phyro usw. usw.), ZERSTÖRT worden. Nicht zu verschweigen auch von vielen Mitgliedern, die diese Obengenannten, ohne sie richtig zu kennen, in ihre Ämter gewählt haben.
Die Karre wurde von allen diesen Obengenanten, von denen einen mehr und von den anderen weniger an die Wand gefahren.
Die Obengenannten suggerierten zumeist, sie seien durch und durch Lautrer. In Wahrheit waren sie leider nur Fans vom Geldbeutel des FCK, so auch leider heute noch.
Ein Verein kann auf Dauer nur erfolgreich sein, wenn sie tatsächlich von Leuten geführt werden, die kompetent, aber auch mit ganzem Herzen leidenschaftliche FCK`ler sind.
Leute, die nur auf das Geld des FCK aus waren, haben unseren Verein so gut wie ruiniert.
Was war das in den 60iger und 70iger Jahren noch ein Zusammenhalt auf dem Betze. Die Mannschaft, meist noch viele Pfälzer (Schwager, Diehl, Melzer, Roos, Briegel, Wolf, Dusek, Riedl, Fuchs, Toppmöller, Kohr, Schupp, Richter, Reinders etc.)besetzt, wurden frenetisch angefeuert, so dass sie in der Lage waren, die Bayern in aller Regelmäßigkeit mit nicht zu überbietender Leidenschaft aus dem Stadion zu schießen. Alles in der Pfalz stand wie eine Wand hinter der Betze-Mannschaft. So gut wie jeder Pfälzer identifizierte sich mit dem FCK. Und heute: Die jungen Pfälzer Buben tragen Dortmund-, Bayern- oder sonstwelche Trikots. Die stehen wie blutarm heute im Stadion und spielen mit ihren Handy`s etc. herum und trälllern ab und zu monotone stimmungstödende, einschläfernde Blödeleien. Früher sind wir 3 bis 4 Stunden vor dem Spiel bei strömendem Regen ins Stadion gegangen, um einen guten Platz zu ergattern. Wenn die das heute noch müssten, kämen sie erst gar nicht mehr. Das WIR ist mehr und mehr auf dem Betze verloren gegangen.
Mit der Abwahl von Norbert Tinnes nahm alles seinen Lauf. Ab diesem Zeitpunkt begann der Größenwahn, der dort endete wo wir heute stehen: Kurz dem Abstieg in die 3. Liga.
Und das weiß auch unser lieber Horst aus dem schönen westpfälzischen Vogelbach, der mit leid tut, dass er dies als letzter verbliebener Weltmeister noch erleben muss. Ein Stich ins Herz eines großartigen Menschen und Sportler.



Beitragvon Zicco 82 » 16.05.2017, 19:24


Ich hoffe das der Appell diese Stehgeiger noch einmal wachrüttelt und wir die Klasse aus eigener Kraft halten. Leider kommt kein Spieler wegen der Tradition ,dem Stadion oder den tollen Fans mehr zum FCK. Und so lange wir es uns nicht leisten können die Arbeitsverweigerer auf die Tribüne zu setzen wird sich das auch nicht groß ändern.Der FCK wird nur noch als Sprungbrett gesehen um dann bei der nächsten Gelegenheit den Abflug zu machen. Egal wie es ausgeht gegen Nürnberg muß Vollgaß gegeben werden



Beitragvon AllgäuDevil » 16.05.2017, 19:49


Traurig das man die FCK-Legende Horst Eckel dafür "mißbraucht" den Zusammenhalt zu beschwören. Wäre nicht notwendig gewesen, hätte die Herren Profis Leistung gebracht und das gezeigt, wofür sie jeden Monat ein fürstliches Gehalt einstreichen....
Wenn ich diesen Film sehe, würde ich am liebsten nach K-Town fahren und diese lustlosen Versager, 24 Stunden lang, mit dem Ochsenfiesel durch die Stadt jagen! :knodder:



Beitragvon betzehänger » 16.05.2017, 21:03


Danke, lieber Horst Eckel. Sehr emotional und stark!

An alle appelliere ich: Hört auf zu nörgeln. Am Sonntag gilt's. Einer für alle und alle für einen. Da müssen wir als FCK durch. Nach dem Spiel muß aufgeräumt werden, aber bitte erst nach dem Spiel!

Wir müssen auf den Rängen Vollgas geben, dann geht auf dem Platz auch was - und wenn ein Eigentor herhalten muß.

Am Sonntag nehmen wir alle unser Herz in die Hand - ohne wenn und aber!
Rot, Weiß, Rot, wir kämpfen bis zum Tod!



Beitragvon Bergtroll2_1998 » 16.05.2017, 21:04


Das ist immer noch einer meiner Helden. Glücklich, wer ihn als Lehrer hatte.

Ob mit oder ohne Horst: Ich bin am Sonntag da und unterstütze meinen Verein.
Spieler kommen und gehen; aber der FCK muss bleiben.

Mehr muss man nicht sagen.



Beitragvon sandman » 16.05.2017, 21:05


@szymaniak:
Danke für diese harten, aber ehrlichen und zutreffenden Worte :( ....
...früher verdunkelten fliegende Feuerzeuge und Kleingeld den Himmel überm Fritz-Walter-Stadion...

„Das ist das einzige Stadion, in dem ich wirklich Angst hatte.“ (Gerd Müller)



Beitragvon FCK333 » 16.05.2017, 21:12


Hätten die allermeisten von denjenigen, welche diese Saison unser Trikot tragen - viele nennen sie Sensibelchen oder Söldner oder auch beides zusammen - nur einen Funken der Fußballer-Ehre eines Horst Eckel im Leib, wären wir nicht kurz vorm Abstieg! :shock:
Nach einer Niederlage noch saudoof grinsen, wär dem niemals in den Sinn gekommen!
:teufel2: "Der Betze bebt wieder: Siegtor in der Nachspielzeit!" Und das war sie, die Bundesliga-Schlusskonferenz, und damit zurück ins Funkhaus! :teufel2:



Beitragvon Kilmister » 16.05.2017, 21:57


Man kann nur hoffen, dass Eckel noch ein paar Jahre beschieden sind, damit er nicht mit diesem Jammerbild vor Augen abtreten muss.

Hoffentlich macht die Mannschaft sich vor 40.000 nicht in die Hose, hoffentlich gibt's ein 2008 reloaded - hoffentlich verschiebt sich der angekündigte Regen noch auf den Sonntag.
Don't forget them: they were Motörhead. And they played Rock'n'Roll!
https://www.youtube.com/watch?v=ODKAdOjx83Q



Beitragvon c » 16.05.2017, 22:15


Noch nicht mal das macht mich mehr an. :(
Vielleicht liegts an mir. Ich glaub diese Fussballwelt und der FCK sind einfach nichts mehr für mich.



Beitragvon Calvados » 16.05.2017, 22:19


szymaniak hat geschrieben:Horst Eckel war ein großer Fußballer, ein Sportler und noch mehr: Nämlich ein ehrlicher, seriöser und aufrichtiger Mensch.
Aber zur UNZERSTÖRBAR ist zu sagen: Die UNZERSTÖRBAR ist von Dilettanten, Profilneurotikern, geldgierigen, ahnungslosen, arroganten kompetenzlosen Blendern, Finanz-Hassadeueren, Größenwahnsinnigen, unkompetenten Vorstandsmitgliedern, Vorständen, Aufsichtsräten und auch Fans, welche nicht immer wussten, wie sie sich benehmen sollten und somit die rote Linie überschritten (Phyro usw. usw.), ZERSTÖRT worden. Nicht zu verschweigen auch von vielen Mitgliedern, die diese Obengenannten, ohne sie richtig zu kennen, in ihre Ämter gewählt haben.
Die Karre wurde von allen diesen Obengenanten, von denen einen mehr und von den anderen weniger an die Wand gefahren.
Die Obengenannten suggerierten zumeist, sie seien durch und durch Lautrer. In Wahrheit waren sie leider nur Fans vom Geldbeutel des FCK, so auch leider heute noch.
Ein Verein kann auf Dauer nur erfolgreich sein, wenn sie tatsächlich von Leuten geführt werden, die kompetent, aber auch mit ganzem Herzen leidenschaftliche FCK`ler sind.
Leute, die nur auf das Geld des FCK aus waren, haben unseren Verein so gut wie ruiniert.
Was war das in den 60iger und 70iger Jahren noch ein Zusammenhalt auf dem Betze. Die Mannschaft, meist noch viele Pfälzer (Schwager, Diehl, Melzer, Roos, Briegel, Wolf, Dusek, Riedl, Fuchs, Toppmöller, Kohr, Schupp, Richter, Reinders etc.)besetzt, wurden frenetisch angefeuert, so dass sie in der Lage waren, die Bayern in aller Regelmäßigkeit mit nicht zu überbietender Leidenschaft aus dem Stadion zu schießen. Alles in der Pfalz stand wie eine Wand hinter der Betze-Mannschaft. So gut wie jeder Pfälzer identifizierte sich mit dem FCK. Und heute: Die jungen Pfälzer Buben tragen Dortmund-, Bayern- oder sonstwelche Trikots. Die stehen wie blutarm heute im Stadion und spielen mit ihren Handy`s etc. herum und trälllern ab und zu monotone stimmungstödende, einschläfernde Blödeleien. Früher sind wir 3 bis 4 Stunden vor dem Spiel bei strömendem Regen ins Stadion gegangen, um einen guten Platz zu ergattern. Wenn die das heute noch müssten, kämen sie erst gar nicht mehr. Das WIR ist mehr und mehr auf dem Betze verloren gegangen.
Mit der Abwahl von Norbert Tinnes nahm alles seinen Lauf. Ab diesem Zeitpunkt begann der Größenwahn, der dort endete wo wir heute stehen: Kurz dem Abstieg in die 3. Liga.
Und das weiß auch unser lieber Horst aus dem schönen westpfälzischen Vogelbach, der mit leid tut, dass er dies als letzter verbliebener Weltmeister noch erleben muss. Ein Stich ins Herz eines großartigen Menschen und Sportler.


alle Daumen HOCH für diesen Post,besser kann man es nicht formulieren. DANKE :daumen:
Corana Weisheit des Tages.
„ Solange dir der Riesling schmeckt, bist du auch nicht angesteckt „ :D



Beitragvon livorno96 » 16.05.2017, 23:07


szymaniak hat geschrieben:Horst Eckel war ein großer Fußballer, ein Sportler und noch mehr: Nämlich ein ehrlicher, seriöser und aufrichtiger Mensch.
Aber zur UNZERSTÖRBAR ist zu sagen: Die UNZERSTÖRBAR ist von Dilettanten, Profilneurotikern, geldgierigen, ahnungslosen, arroganten kompetenzlosen Blendern, Finanz-Hassadeueren, Größenwahnsinnigen, unkompetenten Vorstandsmitgliedern, Vorständen, Aufsichtsräten und auch Fans, welche nicht immer wussten, wie sie sich benehmen sollten und somit die rote Linie überschritten (Phyro usw. usw.), ZERSTÖRT worden. Nicht zu verschweigen auch von vielen Mitgliedern, die diese Obengenannten, ohne sie richtig zu kennen, in ihre Ämter gewählt haben.
Die Karre wurde von allen diesen Obengenanten, von denen einen mehr und von den anderen weniger an die Wand gefahren.
Die Obengenannten suggerierten zumeist, sie seien durch und durch Lautrer. In Wahrheit waren sie leider nur Fans vom Geldbeutel des FCK, so auch leider heute noch.
Ein Verein kann auf Dauer nur erfolgreich sein, wenn sie tatsächlich von Leuten geführt werden, die kompetent, aber auch mit ganzem Herzen leidenschaftliche FCK`ler sind.
Leute, die nur auf das Geld des FCK aus waren, haben unseren Verein so gut wie ruiniert.
Was war das in den 60iger und 70iger Jahren noch ein Zusammenhalt auf dem Betze. Die Mannschaft, meist noch viele Pfälzer (Schwager, Diehl, Melzer, Roos, Briegel, Wolf, Dusek, Riedl, Fuchs, Toppmöller, Kohr, Schupp, Richter, Reinders etc.)besetzt, wurden frenetisch angefeuert, so dass sie in der Lage waren, die Bayern in aller Regelmäßigkeit mit nicht zu überbietender Leidenschaft aus dem Stadion zu schießen. Alles in der Pfalz stand wie eine Wand hinter der Betze-Mannschaft. So gut wie jeder Pfälzer identifizierte sich mit dem FCK. Und heute: Die jungen Pfälzer Buben tragen Dortmund-, Bayern- oder sonstwelche Trikots. Die stehen wie blutarm heute im Stadion und spielen mit ihren Handy`s etc. herum und trälllern ab und zu monotone stimmungstödende, einschläfernde Blödeleien. Früher sind wir 3 bis 4 Stunden vor dem Spiel bei strömendem Regen ins Stadion gegangen, um einen guten Platz zu ergattern. Wenn die das heute noch müssten, kämen sie erst gar nicht mehr. Das WIR ist mehr und mehr auf dem Betze verloren gegangen.
Mit der Abwahl von Norbert Tinnes nahm alles seinen Lauf. Ab diesem Zeitpunkt begann der Größenwahn, der dort endete wo wir heute stehen: Kurz dem Abstieg in die 3. Liga.
Und das weiß auch unser lieber Horst aus dem schönen westpfälzischen Vogelbach, der mit leid tut, dass er dies als letzter verbliebener Weltmeister noch erleben muss. Ein Stich ins Herz eines großartigen Menschen und Sportler.



"Phyro" schreibt man ohne "h" und wer bestimmt eigentlich die Richtlinie bzw. die Grenze wie man sich benehmen soll. Wenn der DFB Dir vorschreiben würde, daß wie es in englischen Stadien mittlerweile üblich ist, das Rauchen oder Trinken im Stadion zu unterlassen hast und Personen würden es trotzdem machen und der FCK folglich bestraft werden, würden diese Fans dann für Dich auch die "rote Linie" überschritten haben!? Das sind typisch deutsche Spießbürgereinstellungen nach dem Motto "verboten ist verboten" ohne sich mal detailliert mit dem Sinn einer Materie auseinanderzusetzen. Man sollte lieber einmal dem strafenaussprechenden Verband mit seiner Doppelmoral hinterfragen......meinst Du denen geht es beim Abkassieren der Strafen darum die moralischen und humanitären Grundsätze zu vertreten!? Dialoge und Kompromisse mit diesem Verband sind nicht möglich, jeglicher Protest soll unterdrückt und das Problem aus den Stadien verbannt werden. Durch Strafen und Stammtischparolen-Medienhetze soll zusätzlich die Mehrheit der Fußballinteressierten gefügig gemacht werden. Folglich drückt man seinen Protest eben auf eine andere Art und Weise aus. Wie hieß es doch schon in der Vergangenheit "Wenn Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht".

Desweiteren, wieso fahren die aktuellen Kurvengänger mit ihrer Stimmungs-/Anfeuerungmethode negativ durchs Raster? Ich war auch schon Ende der 80er/Anfang 90er Jahre in der Westkurve, da gab es Spiele bei denen auch nicht mehr los war als heute. Es werden immer Spiele aus der Meistersaison 1990/91 und Europapokal (z.B. gegen Sampdoria, Tarnovo und Barcelona, ÜBRIGENS ALLE MIT PYRO UND KEINEN INTERESSIERTE ES) als Maßstab genommen, Spiele gegen Homburg, Wattenscheid, Gütersloh oder Wolfsburg werden außenvorgelassen. Man meint ja gerade damals wurde 90 Minuten pausenlos die Mannschaft angefeuert. Zudem brachte die Enge des Stadions damals einen großen Vorteil. Die Ultrakultur, obwohl sie nicht zu Deutschland paßt, ist stimmungstechnisch heutzutage die einzigste brauchbare Alternative um einigermaßen eine taugliche Stimmung aufrecht zu erhalten. Der Untergang der alten "Kutten-Fankultur" Mitte/Ende der 90er Jahren war der Anfang dessen was wir heute haben. Wäre die alte Fankultur damals nicht so schlecht gewesen hätte es zu keinerlei Alternative in Kaiserslautern bedarft. Man erinnere sich nur an die monotone und einschlafende Stimmung im Meisterjahr 1998 mit "Schalalalala FC Kaiserslautern", "La,la,la,la, lalalalalala" und "Lalalalalalala Lautern". War das etwa kreativ?????? Ich finde die pauschale Verurteilung der Ultra-Kultur wenig produktiv und objektiv.

Und 3-4 Stunden vor dem Spiel stand in den 80er/90er Jahren noch kein Mensch im Stadion, da die Stadiontore frühestens erst um 13 Uhr (bei Anpfiff 15.30 Uhr) geöffnet wurden. Wie es in den 60er/70er Jahren war weiß ich leider nicht, da mir hierzu das Alter fehlt.

In allen anderen Gesichtspunkten bzgl. Einstellung, Zusammenhalt und Hingabe gebe ich Dir vollkommen recht. Der Fußball heutzutage ist aber auch, wie in anderen Bereichen, ein Spiegelbild der heutigen Gesellschaftsmentalität, in der ein großer Werteverfall zu erkennen ist. Nur mit Pfälzern ging es aber auch schon vor 40 Jahren nicht mehr.....



Beitragvon FCK58 » 16.05.2017, 23:19


AllgäuDevil hat geschrieben:Traurig das man die FCK-Legende Horst Eckel dafür "mißbraucht" den Zusammenhalt zu beschwören. Wäre nicht notwendig gewesen, hätte die Herren Profis Leistung gebracht und das gezeigt, wofür sie jeden Monat ein fürstliches Gehalt einstreichen....
Wenn ich diesen Film sehe, würde ich am liebsten nach K-Town fahren und diese lustlosen Versager, 24 Stunden lang, mit dem Ochsenfiesel durch die Stadt jagen! :knodder:


Das war auch so ziemlich mein erster Gedanke und deswegen habe ich mir diesen Film auch gar nicht erst angeschaut.
Eines steht aber jetzt schon fest: Am Sonntag Nachmittag bin ich mit dem Filius fischen. Das beruhigt und ist besser für meine Nerven.
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse



Beitragvon jones83 » 17.05.2017, 00:14


livorno96 hat geschrieben:
szymaniak hat geschrieben:Horst Eckel war ein großer Fußballer, ein Sportler und noch mehr: Nämlich ein ehrlicher, seriöser und aufrichtiger Mensch.
Aber zur UNZERSTÖRBAR ist zu sagen: Die UNZERSTÖRBAR ist von Dilettanten, Profilneurotikern, geldgierigen, ahnungslosen, arroganten kompetenzlosen Blendern, Finanz-Hassadeueren, Größenwahnsinnigen, unkompetenten Vorstandsmitgliedern, Vorständen, Aufsichtsräten und auch Fans, welche nicht immer wussten, wie sie sich benehmen sollten und somit die rote Linie überschritten (Phyro usw. usw.), ZERSTÖRT worden. Nicht zu verschweigen auch von vielen Mitgliedern, die diese Obengenannten, ohne sie richtig zu kennen, in ihre Ämter gewählt haben.
Die Karre wurde von allen diesen Obengenanten, von denen einen mehr und von den anderen weniger an die Wand gefahren.
Die Obengenannten suggerierten zumeist, sie seien durch und durch Lautrer. In Wahrheit waren sie leider nur Fans vom Geldbeutel des FCK, so auch leider heute noch.
Ein Verein kann auf Dauer nur erfolgreich sein, wenn sie tatsächlich von Leuten geführt werden, die kompetent, aber auch mit ganzem Herzen leidenschaftliche FCK`ler sind.
Leute, die nur auf das Geld des FCK aus waren, haben unseren Verein so gut wie ruiniert.
Was war das in den 60iger und 70iger Jahren noch ein Zusammenhalt auf dem Betze. Die Mannschaft, meist noch viele Pfälzer (Schwager, Diehl, Melzer, Roos, Briegel, Wolf, Dusek, Riedl, Fuchs, Toppmöller, Kohr, Schupp, Richter, Reinders etc.)besetzt, wurden frenetisch angefeuert, so dass sie in der Lage waren, die Bayern in aller Regelmäßigkeit mit nicht zu überbietender Leidenschaft aus dem Stadion zu schießen. Alles in der Pfalz stand wie eine Wand hinter der Betze-Mannschaft. So gut wie jeder Pfälzer identifizierte sich mit dem FCK. Und heute: Die jungen Pfälzer Buben tragen Dortmund-, Bayern- oder sonstwelche Trikots. Die stehen wie blutarm heute im Stadion und spielen mit ihren Handy`s etc. herum und trälllern ab und zu monotone stimmungstödende, einschläfernde Blödeleien. Früher sind wir 3 bis 4 Stunden vor dem Spiel bei strömendem Regen ins Stadion gegangen, um einen guten Platz zu ergattern. Wenn die das heute noch müssten, kämen sie erst gar nicht mehr. Das WIR ist mehr und mehr auf dem Betze verloren gegangen.
Mit der Abwahl von Norbert Tinnes nahm alles seinen Lauf. Ab diesem Zeitpunkt begann der Größenwahn, der dort endete wo wir heute stehen: Kurz dem Abstieg in die 3. Liga.
Und das weiß auch unser lieber Horst aus dem schönen westpfälzischen Vogelbach, der mit leid tut, dass er dies als letzter verbliebener Weltmeister noch erleben muss. Ein Stich ins Herz eines großartigen Menschen und Sportler.



"Phyro" schreibt man ohne "h" und wer bestimmt eigentlich die Richtlinie bzw. die Grenze wie man sich benehmen soll. Wenn der DFB Dir vorschreiben würde, daß wie es in englischen Stadien mittlerweile üblich ist, das Rauchen oder Trinken im Stadion zu unterlassen hast und Personen würden es trotzdem machen und der FCK folglich bestraft werden, würden diese Fans dann für Dich auch die "rote Linie" überschritten haben!? Das sind typisch deutsche Spießbürgereinstellungen nach dem Motto "verboten ist verboten" ohne sich mal detailliert mit dem Sinn einer Materie auseinanderzusetzen. Man sollte lieber einmal dem strafenaussprechenden Verband mit seiner Doppelmoral hinterfragen......meinst Du denen geht es beim Abkassieren der Strafen darum die moralischen und humanitären Grundsätze zu vertreten!? Dialoge und Kompromisse mit diesem Verband sind nicht möglich, jeglicher Protest soll unterdrückt und das Problem aus den Stadien verbannt werden. Durch Strafen und Stammtischparolen-Medienhetze soll zusätzlich die Mehrheit der Fußballinteressierten gefügig gemacht werden. Folglich drückt man seinen Protest eben auf eine andere Art und Weise aus. Wie hieß es doch schon in der Vergangenheit "Wenn Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht".

Desweiteren, wieso fahren die aktuellen Kurvengänger mit ihrer Stimmungs-/Anfeuerungmethode negativ durchs Raster? Ich war auch schon Ende der 80er/Anfang 90er Jahre in der Westkurve, da gab es Spiele bei denen auch nicht mehr los war als heute. Es werden immer Spiele aus der Meistersaison 1990/91 und Europapokal (z.B. gegen Sampdoria, Tarnovo und Barcelona, ÜBRIGENS ALLE MIT PYRO UND KEINEN INTERESSIERTE ES) als Maßstab genommen, Spiele gegen Homburg, Wattenscheid, Gütersloh oder Wolfsburg werden außenvorgelassen. Man meint ja gerade damals wurde 90 Minuten pausenlos die Mannschaft angefeuert. Zudem brachte die Enge des Stadions damals einen großen Vorteil. Die Ultrakultur, obwohl sie nicht zu Deutschland paßt, ist stimmungstechnisch heutzutage die einzigste brauchbare Alternative um einigermaßen eine taugliche Stimmung aufrecht zu erhalten. Der Untergang der alten "Kutten-Fankultur" Mitte/Ende der 90er Jahren war der Anfang dessen was wir heute haben. Wäre die alte Fankultur damals nicht so schlecht gewesen hätte es zu keinerlei Alternative in Kaiserslautern bedarft. Man erinnere sich nur an die monotone und einschlafende Stimmung im Meisterjahr 1998 mit "Schalalalala FC Kaiserslautern", "La,la,la,la, lalalalalala" und "Lalalalalalala Lautern". War das etwa kreativ?????? Ich finde die pauschale Verurteilung der Ultra-Kultur wenig produktiv und objektiv.

Und 3-4 Stunden vor dem Spiel stand in den 80er/90er Jahren noch kein Mensch im Stadion, da die Stadiontore frühestens erst um 13 Uhr (bei Anpfiff 15.30 Uhr) geöffnet wurden. Wie es in den 60er/70er Jahren war weiß ich leider nicht, da mir hierzu das Alter fehlt.

In allen anderen Gesichtspunkten bzgl. Einstellung, Zusammenhalt und Hingabe gebe ich Dir vollkommen recht. Der Fußball heutzutage ist aber auch, wie in anderen Bereichen, ein Spiegelbild der heutigen Gesellschaftsmentalität, in der ein großer Werteverfall zu erkennen ist. Nur mit Pfälzern ging es aber auch schon vor 40 Jahren nicht mehr.....



Klasse Junge!!! Genau so sieht's nämlich aus! Das war der beste Post den ich seit Jahren hier gelesen hab. Solche Spaltpilze wie der Vorredner hier zerstören die Stimmung in der Kurve indem sie die eigene Fans bewerten und abklassifizieren. Oldschool, Normalo, Eventi, Ultra, das ist doch alles Scheißdreck. Es gibt und gab noch nie bessere und schlechtere FCK-Fans. Jeder Fan der den FCK im Herzen trägt ist gleich viel wert. Horst Eckel sagt nichts anderes!
http://youtu.be/bvCuq4uN2NU

Wir lieben dicke Titten und den Suff - wir gehen 3x täglich in den Puff und wenn der Waldhof brennt, dann ist alles klar - dann warn die Lautrer wieder da!!!



Beitragvon Wilddieb67 » 17.05.2017, 00:37


Hier seht ihr aktuellen Spieler vom ruhmreichen FCK, eine Legende dem der Mannschaftsgeist, die Kameradschaft, Leidensschaft, der Wille alles für den Verein zu geben, kämpfen bis zum Umfallen wichtiger waren als alle Kohle der Welt... Respekt vor dieser lebenden FCK-Legende! Würdet ihr seine Werte leben und euch in jedem Spiel den Arsch aufreißen würde unser FCK nicht dort rangieren wo er aktuell steht... nämlich kurz vor dem Abgrund !!!!



Beitragvon simba » 17.05.2017, 06:41


Traurig..da appeliert Horst Eckel an den Zusmamenhalt und keine handvoll Posts später benutzen User gegenüber anderen Usern das Wort Spaltpilze und zitieren gleichzeitig Hort Eckel..schämt euch.



Beitragvon since93 » 17.05.2017, 09:05


Ja der FCK ist unzerstörbar, das Umfeld, die Fans, das Stadion, der Mythos, die Legende... nur die Mannschaft leider nicht.



Beitragvon Wachter » 17.05.2017, 10:04


since93 hat geschrieben:Ja der FCK ist unzerstörbar, das Umfeld, die Fans, das Stadion, der Mythos, die Legende... nur die Mannschaft leider nicht.


...und genau aus diesem Grund muss am Sonntag der Berg im positiven Sinn seitens der Fans während der 90min brennen denn es geht um den Verein.Von der jetzigen Mannschaft ist vermutlich in paar Jahren nichts übrig. Verbale Unmutsbekundungen nach einem erfolgreichen Klassenerhalt sind erlaubt aber bitte nicht mehr...
Man sieht sich Sonntag :teufel2:




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