Vorläufig kein Qualitätssiegel für Fanprojekt KL (Fanprojekt KL)

Vorläufig kein Qualitätssiegel für Fanprojekt KL

- Räumlichkeiten und finanzielle Ausstattung sind nicht ausreichend -

Die AG Qualitätssiegel des Beirates der Koordinationsstelle der Fanprojekte kann momentan nicht das Qualitätssiegel „Fanprojekt nach dem NKSS“ an das AWO-Fanprojekt Kaiserslautern verleihen. In der Begründung heißt es:

„Die derzeitigen Räumlichkeiten sind für den Bedarf des Fanprojektes unzureichend. Sie können lediglich für Bürotätigkeit, Beratungs- und kleinere Gruppengespräche genutzt werden. Um der Komplexität und den Anforderungen der sozialen Arbeit mit den jugendlichen Fans des FCK langfristig gerecht werden zu können, ist in Kaiserslautern eine Verbesserung der Raumsituation dringend erforderlich.
Darüber hinaus ist die finanzielle Versorgung des Fanprojektes durch Kommune und Bundesland nicht ausreichend.“

Der AG Qualitätssicherung gehören die AGJF (AG der Obersten Landesjugend- und Familienbehörden), BAG (Bundesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte), DFB (Deutscher Fußball-Bund), DFL (Deutsche Fußball Liga), DSJ (Deutsche Sportjugend, KOS und Wissenschaft (Leibniz Universität Hannover) an.

Prof.Dr. Gunter A. Pilz, Vorsitzender der AG Qualitätssicherung „Der Beirat der KOS sieht dringenden Handlungsbedarf und regt die zeitnahe Einrichtung eines Runden Tisches mit allen Beteiligten an, um die vorgefundenen Defizite zu verbessern. Er bietet hier seine Unterstützung an.“

Die Arbeiterwohlfahrt Südwest gGmbH, als Träger des Fanprojektes Kaiserslautern, befürwortet den Vorschlag des KOS-Beirates und hat diesbezüglich Anfragen an die Stadt Kaiserslautern und das Innenministerium Rheinland-Pfalz gestellt.

Quelle: Fanprojekt KL

Weitere Links zum Thema:

- Fans fordern mehr Unterstützung für Fanprojekt (Szene KL, 07.05.2014)

eigentlich ganz schön schwach für lautern und den verein,was heisst hier "eigentlich",dies ist ein enormer schandfleck für alle!
bin ja wohl aus dem alter raus um dahin zugehen(ü30),aber als ich jung war hätte ichs ganz "cool" gefunden und wär hin.dort kann man neue leute kennenlernen,zamme nuff gehn und hätte den "bangerts" zusammenhalt demonstriert.dies fehlt heute doch sehr deutlich,merkt man in de stimmung und drumherum.
so ein verhalten wegen den "paar" euro is echt ein witz.
wenn die stadt oder des land da keinen nerv für haben,ok,is scheisse,müsste man schauen ob man sie zwingen kann(anwalt) oder nicht.wenn dies keine früchte trägt,dann muss sich dieser sogenannte "traditionsverein" um des gesamte kümmern.
was sind schon,sage mer 150000eur im jahr für einen teil der fck-zukunft?
hier wird ein enormes potenzial vergeudet und es sollte im sinne aller sein,dass dieses entsprechend dem verein gesichert und gefördert wird.
mein gott fck,kümmert euch ab und zu um wirklich wichtige dinge und spart die v erdammte kohle woanderster ein.dies ist auch bei uns machbar.

immer labert der verein über tradition,herzblut und blablabla.ja wo is diese heutzutage?ihr im verein tut reichlich wenig dafür.ihr könnt nur in den büchern lesen dass sowas mal das bedeutenste in diesem verin war!
wir,die fans,wir sind die tradition und halten diesen am tropf hängenden "scheiss"verein am leben!

macht was für die tradition von übermorgen und wertet eurer werte und verantwortung gerecht und handelt.
mannn,mannn,immer muss man schimpfen!

macht was für die jugend und sie machen irgendwann was für dich!

DASDING Kaiserslautern war zu Gast beim Fanprojekt Kaiserslautern und hat einen kleinen Film über die aktuelle Lage dort gedreht: Fanprojekt vor dem Aus?

Also dann muss ich mich dann - sehr positiv - über das Fanprojekt äußern. Mit meinen 76 Jahren habe ich an der folgenden Veranstaltung teilgenommen: Brasilien 2014 - Was ist los im Land des Fußballs? Schaust:
https://www.facebook.com/events/278169025697543

Es ging um einen Blick auf die brasilianische Gesellschaft, Fankultur, und die aktuellen Geschehnisse vor Ort aus der Perspektive einer Austragungsstadt der WM 2006. Also unter uns: Eigentlich wollte ich ja möglichst günstig Caipirinha vom Fass saufen - gab es leider nur antialkoholische Getränke zur Auswahl. Dumm gelaufen. Waren die Fahrtkosten leider net gedeckt. Organisatorischer Minuspunkt.

Erst wurde eine Capoeira-Liveshow, moderiert von Lila Sax dos Santos Gomes, mehrfache Deutschland- und Europameisterin und Weltmeisterin des Jahres 2009 in ihrer Kategorie, gezeigt. Eigentlich bin ich nichtsahnend von einer jungen Sambatänzerin ausgegangen, hast schon die Machoattitüde dir zurechtlegen wollen. Wos war? Pustekuchen. Wolltest im ersten Moment schon nach Hause fahren! Keine knappen Bikinis, keine nackten Tatsachen und kein Trikottausch. Kein Wunder, dass mein jüngerer Kollege, der Dr. Theo Zwanziger nicht da war. Da sind wohl Insiderkenntnisse durchgesickert. Spaß holt, Herr Dr. Theo Zwanziger.

Im zweiten Moment musstest an deine japanische Nahkampfausbildung denken. Also den Osaka von Sechzig bzw. mittlerweile Köln hätte ich mit zwei Griffen zur japanischen Nationalmannschaft katapultiert. Nun muss er mit Schmadtke zwanzig Jahre Torschussübungen machen damit er auf eine ähnliche Trefferquote kommt wie bei uns.

Hast dich an dem Tag topfit und hochmotiviert gefühlt, wie das hüpfende Rehkitz und keine Rückenschmerzen vortäuschend wollend. (Den Trick hab ich mir jetzt seit Berlin von der Jugend abgeschaut.) Also ich habe mich dann doch nicht getraut vor so viel Kampfeskunst, Akrobatik und lautem Singen. Hättest noch den Krückstock aus dem Leihauto holen können. Warst aber dann doch fasziniert von der ca. 30 minütigen (wohl gar 45 minütigen?) sehr sportlichen Darbietung.

Auch in der Moderation der anschließenden Diskussion gab es keinen Trikottausch unter den beiden Moderatorinnen. Also unter uns Männern: Frauen und Fußball… Aber wirklich ein großes Lob an die Veranstaltung von meiner Seite aus. Sehr unterhaltsam. Sehr kompetent charmant vorgetragen. Würde in der Kombination mit Sicherheit auch andernorts Gefallen finden.

Schade dass viele der Teilnehmer wohl die Dokumentation Mata Mata – Spiel des Lebens verpasst haben. Die eineinhalbstündige Dokumentation begann um 18:20 auf ARD. Quasi parallel zur Veranstaltung.