Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon Thomas » 16.12.2013, 15:47


FCK-Führung zögert Fanabteilung weiter hinaus

Bereits am 5. März 2012 stellten Mitglieder der „Perspektive FCK“ einen Antrag auf Gründung der Abteilung „Fans und fördernde Mitglieder“. Mit Schreiben vom 2. Dezember 2013 teilte der Vorstandsvorsitzende des 1.FC Kaiserslautern e.V., Stefan Kuntz, der Perspektive FCK nun mit, dass er den Mitgliedern des Vereinsrats bei ihrer Sitzung vom 14. Oktober 2013 die Aufgaben dieser neu zu gründenden Abteilung vorgestellt habe, wobei die Mitglieder des Vereinsrats „gemäß Art. 20 (1) in Verbindung mit Artikel 2 (1) der Vereinssatzung keine rechtliche Grundlage für die Gründung einer ‘nicht-sportlichen’ Abteilung“ gesehen hätten. Der Vereinsrat sehe sich daher „außer Stande, derzeit in dieser Angelegenheit tätig zu werden“. Man habe daher einstimmig beschlossen, den Antrag an den Satzungsausschuss zu verweisen, damit dieser über eine Änderung des Art. 20 (1) der Vereinssatzung beraten könne. Eine ausführlichere oder genauere Begründung der Entscheidung wurde nicht genannt.

In einem Gespräch am 17. September 2012 hatte Stefan Kuntz gegenüber Vertretern der Perspektive FCK erklärt, dass er der Gründung einer „Fan-Abteilung“ grundsätzlich positiv gegenüber stehe. Auf Nachfrage erklärte er weiter, dass er sich zu diesem Zeitpunkt nicht sicher sei, ob und ggf. welche Änderungen der Vereinssatzung hierfür nötig seien. Er werde aber einen entsprechenden Änderungsantrag unterstützen, sofern ihn das Konzept der neu zu gründenden Abteilung überzeuge.

Bei der Jahreshauptversammlung am 30. November 2012 wurde dann unter „Antrag 17“ seitens des Vorstandes und des Aufsichtsrats eine Änderung des Artikels 20 (1) der Vereinssatzung dergestalt beantragt, dass es anstatt „Zur Erfüllung seiner sportlichen Aufgaben [...]“ zukünftig „Zur Erfüllung seiner gemeinnützigen Aufgaben [...]“ heißen solle. Der Antrag wurde leicht modifiziert angenommen und die Satzungsänderung zwischenzeitlich auch im Vereinsregister eingetragen. Bei der Jahreshauptversammlung waren sowohl Vereinsführung als auch Vereinsmitglieder der einhelligen Auffassung, dass so die Möglichkeit, auch „nicht-sportliche“ Abteilungen zu gründen, geschaffen werde. Aus diesem Grund zogen mehrere Vertreter der Perspektive FCK auch die von ihnen gestellten Änderungsanträge bzgl. Artikel 20 (1) zurück. In dem “Antrag 17″ wurde darüber hinaus der Artikel 20 Absatz 2 geändert. Gerade hier wird deutlich, dass diese Änderungen insbesondere für die “nicht sportlichen Abteilungen” gelten. So heisst es in diesem Absatz:

“Den Abteilungen mit sportlichen Aufgaben obliegt die Durchführung des Übungs- und Wettkampfbetriebes. Den nicht sportlichen Abteilungen obliegt die Erfüllung der ihnen übertragenen Aufgaben.

Mit außerordentlicher Verwunderung müssen wir daher jetzt zur Kenntnis nehmen, dass die von den Vereinsmitgliedern beschlossene – und vom Vorstand selbst zu diesem Zweck beantragte – Satzungsänderung nun nach Meinung des Vorstandes bzw. des Vereinsrats offenbar doch keine Rechtsgrundlage für die Gründung „nicht-sportlicher“ Abteilungen schaffen soll. Diese Mitteilung können wir folglich nur so verstehen, dass der Vorstand – der dem Vereinsrat ja auch angehört – nunmehr seinen eigenen Antrag für nicht zweckdienlich bzw. unzureichend erachtet.

Unser Vertrauen in die Aussagen des Vorstandes wurde durch diese einstimmige Entscheidung des Vereinsrats daher auch nachhaltig erschüttert, da die Mitglieder der Perspektive FCK bei der Jahreshauptversammlung 2012 ihre diesbezüglichen Anträge im Hinblick und im Vertrauen auf die Aussagen und den Antrag des Vorstandes zurückgenommen haben. Auch das Vertrauen von mehreren hundert Vereinsmitgliedern, die bereits einen Antrag auf Umsetzung in die zu gründende Fan-Abteilung unterschrieben haben, dürfte so enttäuscht worden sein.

“Es wirkt schon befremdlich, dass uns die Entscheidung des Vereinsrates erst drei Tage vor der Jahreshauptversammlung und über sechs Wochen nach der Sitzung des Vereinsrates schriftlich mitgeteilt wurde. Dadurch ist es uns nicht mehr möglich, diesbezügliche Anträge fristgerecht zur Jahreshauptversammlung 2013 zu stellen. Davon abgesehen sind seit der Antragstellung mittlerweile weit mehr als anderthalb Jahre vergangen. Aufgrund dieser Tatsachen müssen wir daher leider auch davon ausgehen, dass die Gründung einer Fan-Abteilung seitens der Vereinsführung bewusst verhindert oder zumindest verzögert werden soll. Dies widerspricht eklatant unserer Vorstellung von einer vertrauensvollen Zusammenarbeit mit der Vereinsführung, die seitens der Perspektive FCK nach wie vor angestrebt wird.” so Jochen Grotepaß, Vorstandsmitglied der Perspektive FCK.

Quelle: Perspektive FCK

Weitere Links zum Thema:

- Thema: Fanabteilung beim 1. FC Kaiserslautern
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon wkv » 16.12.2013, 15:55


“Es wirkt schon befremdlich, dass uns die Entscheidung des Vereinsrates erst drei Tage vor der Jahreshauptversammlung und über sechs Wochen nach der Sitzung des Vereinsrates schriftlich mitgeteilt wurde. Dadurch ist es uns nicht mehr möglich, diesbezügliche Anträge fristgerecht zur Jahreshauptversammlung 2013 zu stellen."



Diese Vereinsführung incl. des Aufsichtsrates und Ehrenrates hat die Intrige zum Führungsmittel erhoben, die Trickserei zum Merkmal ihrer Arbeit.

Ich vertraue keinem mehr von denen. Die brechen ihre Versprechen schneller, als ich LÜGNER aussprechen kann.

Deshalb auch ihr Bemühen um eine größere Anzahl an Unterschriften für eine AOMV.

Diese könnte man nämlich einberufen zur Zeit, um eine eigene Abt.Mitglieder zu beantragen.

Schämt euch.



Beitragvon werauchimmer » 16.12.2013, 16:18


...wenn man so mit seinen Mitgliedern und Fans umgeht, wie der FCK das in der Sache wohl wieder getan hat, dann muss man sich nicht wundern, wenn man bald alleine im Stadion die Wundernulpen anfeuern darf.

Soll ich die Church of the grundsätzliche Problem Stefan Kuntz doch wieder öffnen? :D 8-)



Beitragvon wernerg1958 » 16.12.2013, 16:26


Die Herrn wollen allein regieren, damit ihnen niemand in die Karten schaut, und ganz ehrlich ich möchte auch nicht in die Karten schauen, denn Trümpfe haben die keine mehr auch kein Joker nur noch Luschen.

Das Vertrauen in meinen FCK bzw. an die Führungsetage ist schon paar Jahre nicht mehr da.

Alleinherrscher und wenig Transparenz es kommt immer nur das auf den Tisch was muß.
Die Herr Prof Rombach Kuntz und Grünewalt haben alle anderen im Griff und eine Opposition gibt es schon lange nicht mehr.
Der FCK steht viel tiefer am Abgrund wie viele Glauben, so meine Meinung.



Beitragvon Rheinteufel2222 » 16.12.2013, 16:33


Ich hatte mal einen Profi von Bayer Leverkusen als Kunden. Als ich ihn gefragt habe, ob er nicht lieber für einen echten Fußballverein spielen will, meinte er, Werksclubs wie Leverkusen seien als Arbeitgeber viel angenehmer, da dort die Fans weniger Stress machen würden. Die Fans würden den meisten Profis eh nur auf den Sack gehen. Die Spieler wüssten zwar auch, dass die Fans wichtig wären, aber mögen würde man sie nicht.

War ein netter und intelligenter Kerl davon abgesehen. Ich vermute, dass das was er da gesagt hat einigermaßen repräsentativ ist und zwar nicht nur für die Spieler, sondern auch für die Vereine selbst. Muss man wahrscheinlich sogar verstehen. Der Fan zahlt zwar Geld, macht aber ständig ziemlich unangenehmen Stress. Das erste braucht man, das zweite nervt aber auf Dauer erheblich.

Vor dem Hintergrund ist wahrscheinlich auch die Reaktion auf die Fan-Abteilung beim FCK zu sehen. Die hätten den Fan gern als dankbaren Supporter in der Kurve, der Eintritt zahlt und isst und trinkt und Merchandising-Produkte kauft. Alles andere geht denen aber offenbar zu weit. Auch wenn ich eine Dauerkarte habe, soll ich mich nur als Zuschauer fühlen, aber nicht z.B. als Investor mit Mitspracherecht. Warum auch? Es hat mich ja niemand gezwungen, Fan zu werden.
- Frosch Walter -



Beitragvon Fritz_Walter » 16.12.2013, 16:50


Und genau aus unteranderem solchen Gründen gibt es von mir auch schon seit längerem bei der Frage der Entlastung des Vorstandes ein dickes fettes Nein!



Beitragvon Berthold » 16.12.2013, 16:56


Mit außerordentlicher Verwunderung müssen wir daher jetzt zur Kenntnis nehmen, dass die von den Vereinsmitgliedern beschlossene – und vom Vorstand selbst zu diesem Zweck beantragte – Satzungsänderung nun nach Meinung des Vorstandes bzw. des Vereinsrats offenbar doch keine Rechtsgrundlage für die Gründung „nicht-sportlicher“ Abteilungen schaffen soll. Diese Mitteilung können wir folglich nur so verstehen, dass der Vorstand – der dem Vereinsrat ja auch angehört – nunmehr seinen eigenen Antrag für nicht zweckdienlich bzw. unzureichend erachtet.


Ja waß nun Stefan, war Euer Antrag/Arbeit jetzt doch nicht so gut, dass IHR schon eurer eigenen Arbeit nicht mehr trauen könnt/ WOLLT??
Oder warum jetzt auf einmal dieses Schwanz einziehen ??
Ich darf daran erinnern, dass WIR MITGLIEDER dieses so beschlossen haben.Weiter weise ich darauf hin, dass wir Mitglieder(versammlung) das höchste Gremium sind. Und wenn wir Euch einen Auftrag geben, dann habt Ihr den in unserem Sinne abzuarbeiten. Eigentlich doch nicht soo schwer zu verstehen, oder etwa doch??
Alleine schon die Art und Weise, wie Ihr die Sache hiaus gezögert habt, ist eine Frechheit. Der Rest dazu gar eine Unverschämtheit.

Schade nur, dass jetzt erst die Sache kunt getan wurde.
Warum nicht im Vorfeld der diesjährigen JHV ???
Ganz einfach. Weil dann, bei der Entlastung, die Gegenstimmen mit Sicherheit höher ausgefallen wären, wie sie denn waren.

Stimmenverteilung von der JHV 2013:

Entlastung des Vorstandes. Ja 435, Nein 45
Entlastung des Aufsichtsrates. Ja 416, nein 82

Abstimmung, ob der AR "en bloc" oder in Einzelabstimmung erfolgen soll.

386 Stimmen für "en bloc" 111 Stimmen für Einzelabstimmung.

Aus meiner Sicht ein deutlicher Hinweis dafür, dass unter allen Umständen versucht werden MUSS, EURE Aufstockung von 400 auf 900 Unterschriften für eine AOMV, zu verhindern.
Es muß immer mehr bezweifelt werden, dass IHR, uns Mitglieder ernst nehmt.
Bedenken solltet IHR des Weitern, dass WIR immer noch da sind, wenn IHR es nicht mehr seit.Das letzte bißchen Kredit kann man so auch verspielen. Wobei der Kreditrahmen nicht mehr so groß ist. Der gleicht dem von der Sparkasse :!:

Weiter so und die nächste Abstimmung fällt deutlicher aus.
Der Schlüssel zum Erfolg ist Kameradschaft und der Wille, alles für den Anderen zu geben.
(Fritz Walter)



Beitragvon Höllenschlange » 16.12.2013, 18:34


[i]Mit außerordentlicher Verwunderung müssen wir daher jetzt zur Kenntnis nehmen, dass die von den Vereinsmitgliedern beschlossene – und vom Vorstand selbst zu diesem Zweck beantragte – Satzungsänderung nun nach Meinung des Vorstandes bzw. des Vereinsrats offenbar doch keine Rechtsgrundlage für die Gründung „nicht-sportlicher“ Abteilungen schaffen soll.

Na und? Wozu braucht man für alles eine Rechtsgrundlage?
Hier steht nun klipp und klar, dass man dem Antrag nur zugestimmt hätte, wenn man unbedingt gemusst hätte - und dies auch nur widerwillig...
Aber den Fans (ohne Verpflichtung) einen Gefallen zun, hiesse wohl sie ernst zu nehmen...

Was wollt ihr denn noch? Was habt Ihr von SK denn erwartet? Deutlicher kann er sich nicht mehr outen!

werauchimmer hat geschrieben:...wenn man so mit seinen Mitgliedern und Fans umgeht, wie der FCK das in der Sache wohl wieder getan hat

Ach was... Alles Ratten!
Beitragvon betzeopa » 13.09.2020, 15:01
Warum nur hab ich den Eindruck, dass meine gedämpfte Erwatung über den Transfer von Hlousek schon jetzt bestätigt wird? :o
...nach dem ersten (!) Spiel gegen Regensburg... :shock:



Beitragvon Demir_Hotic_Fußballgott » 16.12.2013, 18:41


[...]
They don't care about the fans,
[...Club] is in the wrong hands"

"Get out of our club,
Get out of our club,
You lying bastards get out of our club"


http://www.youtube.com/watch?feature=pl ... qyF98#t=59



Beitragvon schlau » 16.12.2013, 20:06


Höllenschlange hat recht,
ja und wenn die Rattten erst mal in Scharen auftreten können sie sehr unangenehm werden. Auch für einen Sonnenkönig.



Beitragvon Maximilian » 16.12.2013, 20:45


Rheinteufel2222 hat geschrieben:Ich hatte mal einen Profi von Bayer Leverkusen als Kunden. Als ich ihn gefragt habe, ob er nicht lieber für einen echten Fußballverein spielen will, meinte er, Werksclubs wie Leverkusen seien als Arbeitgeber viel angenehmer, da dort die Fans weniger Stress machen würden. Die Fans würden den meisten Profis eh nur auf den Sack gehen. Die Spieler wüssten zwar auch, dass die Fans wichtig wären, aber mögen würde man sie nicht.

War ein netter und intelligenter Kerl davon abgesehen. Ich vermute, dass das was er da gesagt hat einigermaßen repräsentativ ist und zwar nicht nur für die Spieler, sondern auch für die Vereine selbst. Muss man wahrscheinlich sogar verstehen. Der Fan zahlt zwar Geld, macht aber ständig ziemlich unangenehmen Stress. Das erste braucht man, das zweite nervt aber auf Dauer erheblich.

Vor dem Hintergrund ist wahrscheinlich auch die Reaktion auf die Fan-Abteilung beim FCK zu sehen. Die hätten den Fan gern als dankbaren Supporter in der Kurve, der Eintritt zahlt und isst und trinkt und Merchandising-Produkte kauft. Alles andere geht denen aber offenbar zu weit. Auch wenn ich eine Dauerkarte habe, soll ich mich nur als Zuschauer fühlen, aber nicht z.B. als Investor mit Mitspracherecht. Warum auch? Es hat mich ja niemand gezwungen, Fan zu werden.


Da ist was dran. Diesen "ziemlich unangenehmen Stress" kann man sich mittlerweile wieder bei jedem Fehlpass anhören, leider. Der hilft uns im Moment auch nicht weiter. Im Gegenteil.

Ich denke dieser negative Einfluss, von den Fans ausgehend, wird unterschätzt. Das sind auch nur Menschen dort auf dem Feld.
"Ich hab' mein Lautern-Trikot, da brauche ich kein Bayern-Trikot."
Jean Zimmer auf die Frage, warum er nach dem Pokalspiel in München nicht sein Trikot mit Gegenspieler Philipp Lahm getauscht hat.



Beitragvon Bengalo » 16.12.2013, 21:28


schlau hat geschrieben:Höllenschlange hat recht,
ja und wenn die Rattten erst mal in Scharen auftreten können sie sehr unangenehm werden. Auch für einen Sonnenkönig.


Ich kann den Schrott nicht mehr hören, bitte lasst euch mal etwas Neues einfallen.

Ganz ehrlich, ich bin froh, dass wir Fans nicht zu viel Einfluss haben. Wenn ich mir die Meinungen einiger hier im Forum durchlese, dann würde nach jeder Niederlage alles in Frage gestellt werden. Wir Fans lassen uns von zu vielen Emotionen leiten, dass kann bei einigen Entscheidungen auf Dauer nie gut gehen. Und nebenbei, in den letzten Jahrzehnten hat es auch ohne Fanabteilung funktioniert.........

Also ganz locker bleiben, lasst uns lieber endlich wieder Stimmung ins Stadion bringen. :!:



Beitragvon Maximilian » 16.12.2013, 21:33


Bengalo hat geschrieben:
schlau hat geschrieben:Höllenschlange hat recht,
ja und wenn die Rattten erst mal in Scharen auftreten können sie sehr unangenehm werden. Auch für einen Sonnenkönig.


Ich kann den Schrott nicht mehr hören, bitte lasst euch mal etwas Neues einfallen.

Ganz ehrlich, ich bin froh, dass wir Fans nicht zu viel Einfluss haben. Wenn ich mir die Meinungen einiger hier im Forum durchlese, dann würde nach jeder Niederlage alles in Frage gestellt werden. Wir Fans lassen uns von zu vielen Emotionen leiten, dass kann bei einigen Entscheidungen auf Dauer nie gut gehen. Und nebenbei, in den letzten Jahrzehnten hat es auch ohne Fanabteilung funktioniert.........

Also ganz locker bleiben, lasst uns lieber endlich wieder Stimmung ins Stadion bringen. :!:


So wahr.

P.S.:
Wenn man sich 60 gegen Pauli nebenher anguckt,
muss einem nicht Angst und Bange sein mit unserem
Kader.
"Ich hab' mein Lautern-Trikot, da brauche ich kein Bayern-Trikot."
Jean Zimmer auf die Frage, warum er nach dem Pokalspiel in München nicht sein Trikot mit Gegenspieler Philipp Lahm getauscht hat.



Beitragvon wkv » 16.12.2013, 21:40


Bengalo hat geschrieben:Und nebenbei, in den letzten Jahrzehnten hat es auch ohne Fanabteilung funktioniert.........

Also ganz locker bleiben, lasst uns lieber endlich wieder Stimmung ins Stadion bringen. :!:


Da fehlen mir die Worte.

Scheiss auf den Verein, dass wird der schon richten, lass uns lieber Party feiern.

Tu das. Aber du solltest nicht über Mitglieder urteilen, die wahrscheinlich länger im Verein sind als du alt. Und die weniger "stimmungsorientiert" sind.

Echt, den Beitrag hättest du dir nach dem berechtigten kritisieren der Sonnenkönig-Plattitüde schenken können.

Ein VEREIN lebt von seinen MITGLIEDERN.



Beitragvon Maximilian » 16.12.2013, 21:54


Ob eine Fanabteilung sinvoll ist, sei mal dahin gestellt. Was man auf jeden Fall kritisieren muss, ist wie mit dieser Entscheidung den Fans gegenüber umgegangen wurde.
"Ich hab' mein Lautern-Trikot, da brauche ich kein Bayern-Trikot."
Jean Zimmer auf die Frage, warum er nach dem Pokalspiel in München nicht sein Trikot mit Gegenspieler Philipp Lahm getauscht hat.



Beitragvon wkv » 16.12.2013, 22:01


Natürlich wäre sie das.

Die Frage, die sich einem stellen muss ist die:

Was genau hat die Vereinsführung, UNSERE VEREINSFÜHRUNG gegen eine Abt.Mitglieder?

Was fürchtet sie an einer eigenen, in die Strukturen des Vereins eingebundenen Abteilung?


Was sie viel mehr fürchten müsste wäre ein externer Dachverband. Wie es ihn bei anderen Vereinen gibt.

Eine eigene Abteilung Mitglieder wäre unter der Aufsicht des Vorstands und der Vereinsgremien in den Verein, und in die Vereinsdisziplin eingebunden.



Beitragvon Westkurvenalex » 16.12.2013, 22:13


Die Versendung dieser Stellungnahme so lange nach der Sitzung kann eigentlich nur zwei Dinge bedeuten:
- Es ist Kuntz sch....egal und daher für ihn nicht wichtig genug es gleich zu verschicken oder
- es ist ihm nicht egal, er hat es aber bewusst hinausgezögert.

Die schriftlichen Wege mögen zwar lang sein, wenn das Anliegen der Fans unserer Führung am Herzen liegen würde, dann hätte man das auch wesentlich kurzfristiger machen können.

Eine Fanabteilung bedeutet für den Vorstand, dass sie sich direkt mit den Leuten auseinandersetzen müssen und das ist eben nicht gewünscht. Man möchte 1x im Jahr eine Versammlung abhalten, schöne Zahlen präsentieren (auch wenn sie gar nicht so schön sind) und dann wieder Ruhe haben. Nicht umsonst versucht man alles, um die Leute vor der Versammlung ruhig zu stellen.
Eine vertrauliche Basis zu schaffen sieht anders aus. Na ja, ich habe schon teilweise die Konsequenz gezogen und mir keine Dauerkarte mehr geholt (ok, wohne auch 300km entfernt). Die Frage ist, wie lange ich mir das noch als Mitglied anschaue.



Beitragvon schlau » 16.12.2013, 22:18


ach ja klasse Idee - Stimmung ins Stadion bringen. Etwa mit dem eher einschläfernden Singsang in Dauerschleife - meist ohne Bezug auf das Spiel. Wo bleibt das gnadenlose auspfeifen von gegnerischen Spielern oder Schirientscheidungen. Spontan zu reagieren ist anscheind mitlerweile ein Fremdwort. Aber das passt gemnau ins Bild. Kritik in irgend einer Form ist nicht mehr angebracht. Schade. Ich befürchte aber wir laufen mit diesem Verhalten blind ins Verderben.



Beitragvon Westkurvenalex » 16.12.2013, 22:27


schlau hat geschrieben:ach ja klasse Idee - Stimmung ins Stadion bringen. Etwa mit dem eher einschläfernden Singsang in Dauerschleife - meist ohne Bezug auf das Spiel. Wo bleibt das gnadenlose auspfeifen von gegnerischen Spielern oder Schirientscheidungen. Spontan zu reagieren ist anscheind mitlerweile ein Fremdwort. Aber das passt gemnau ins Bild. Kritik in irgend einer Form ist nicht mehr angebracht. Schade. Ich befürchte aber wir laufen mit diesem Verhalten blind ins Verderben.


Hört doch endlich mal auf mit dieser ewigen Stimmungsdiskussion auf. Schuld ist letzten Endes nicht der "singsang" sondern das gesamte Publikum. Wir sind bis auf wenige Ausnahmen ein 1. Ligapublikum, die nur so richtig in Fahrt kommen, wenn es gegen einen 1. Ligisten geht. Das waren wir jahrzehnte so gewohnt und wird auch immer so bleiben. Wie soll denn gegen den unbedeutenden (sorry) Club Paderborn eine Stimmung aufkommen, wenn man den Verein auf der Fußballandschaft nicht wahrnimmt. Seien wir doch mal ehrlich: der Name und die traditionelle Rivalität machts. Gegen Paderborn können 40.000 im Stadion sein und es kommt keine Stimmung auf.....ok jetzt aber genug davon.
Zuletzt geändert von Westkurvenalex am 16.12.2013, 22:28, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon Bengalo » 16.12.2013, 22:28


wkv hat geschrieben:
Bengalo hat geschrieben:Und nebenbei, in den letzten Jahrzehnten hat es auch ohne Fanabteilung funktioniert.........

Also ganz locker bleiben, lasst uns lieber endlich wieder Stimmung ins Stadion bringen. :!:


Da fehlen mir die Worte.

Scheiss auf den Verein, dass wird der schon richten, lass uns lieber Party feiern.

Tu das. Aber du solltest nicht über Mitglieder urteilen, die wahrscheinlich länger im Verein sind als du alt. Und die weniger "stimmungsorientiert" sind.

Echt, den Beitrag hättest du dir nach dem berechtigten kritisieren der Sonnenkönig-Plattitüde schenken können.

Ein VEREIN lebt von seinen MITGLIEDERN.


Wer urteilt hier über wen? Der FCK liegt mir genauso am Herzen wie dir. Ich bin bestimmt keiner der im Stadion "nur Party machen möchte" oder "auf den Verein scheißt." Im Gegenteil, auch ich bin kein Freund vom "modernen" Support, Megafonanlage, etc.


Der Fanabteilung als solches stehe ich ja auch nicht negativ gegenüber, allerdings bin ich auch ganz klar gegen ZU viel Mitspracherecht von uns Mitgliedern und Fans in bestimmten vereinsinternen Angelegenheiten. :!:

Und übrigens, diese Untergangsstimmung in der letzten Zeit ist ebenfalls furchtbar.... :nachdenklich:



Beitragvon wkv » 16.12.2013, 22:34


Dann hab ich dich falsch verstanden.

Und im Gegenteil.

In VEREINSINTERNEN DINGEN haben wir zuwenig Mitspracherecht.

Verein.

Nicht Lizenzspielerabteilung.

DA sind wir vermutlich der gleichen Meinung. Ich verstehe nicht, wie man auf die Idee kommen kann, eine eigene Abt. Mitglieder könne das operative Geschäft des FCK beeinflussen....



Beitragvon kulak » 16.12.2013, 22:52


wkv hat geschrieben:Ich verstehe nicht, wie man auf die Idee kommen kann, eine eigene Abt. Mitglieder könne das operative Geschäft des FCK beeinflussen....

so abwegig ist das nicht, oder? ich stecke ehrlich gesagt nicht tief drin in der satzungsdebatte, aber ich muss spontan im Zusammenhang mit der Debatte immer an den HSV Supporters Club denken. Und dort lässt sich eine gewollte Einflussnahme auf das operative Geschäft nun wirklich nicht leugnen.



Beitragvon Hellfire » 16.12.2013, 23:10


Davon mal abgesehen ist zumindest mir diese missionarische Heftigkeit und teilweise auch die Art und Weise der Kritik des "Mr.G" bei diversen Anlässen auch ein klein wenig suspekt.
Eine Abwehr aus Granit - so wie einst Real Madrid -
und so zogen wir in die Bundesliga ein, und wir werden wieder Deutscher Meister sein!



Beitragvon michael65 » 16.12.2013, 23:29


Da müsste man wirklich einen "Shit-Storm" losbrechen!

Ich möchte nicht immer wieder auf dem Ratten-Zitat von Herrn Kuntz herum reiten. Eigentlich versuche ich immer wieder Frieden mit der FCK Führung zu schließen. Aber der banale Fan hat doch immer wieder hinten anzustehen. Für Anleihen, Stadionbesuche usw., dafür soll er doch brav herhalten. Und wenn der Fan lautstark kritisch ist, dann kann man schon mal mit ihm ins Gericht gehen. In Summe bestimmt nicht der ideale Umgang mit dem Fan aber in jedes Mikrofon wird gesprochen: "Da wachsen Mannschaft, das Trainerteam und die Fans zusammen", blablabla
"Das sind die Weisen, die durch Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die, die bei dem Irrtum verharren, das sind die Narren."
(Friedrich Rückert)



Beitragvon wkv » 16.12.2013, 23:40


Die Satzung gibt eine Mitbestimmung im operativen Geschäft nicht her.

Eine Abt. Mitglieder hätte im Vereinsrat ebenso EINE STIMME wie die Basketballer oder sonst eine.

Informiert euch.




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