Regionalliga: Torloses Unentschieden in Freiburg (Der Betze brennt)

Regionalliga: Torloses Unentschieden in Freiburg

Die zweiten Mannschaften des 1. FC Kaiserslautern und des SC Freiburg trafen heute am 19. Spieltag der Regionalliga Südwest aufeinander und trennten sich nach 90 Minuten mit einem 0:0-Unentschieden.

Damit steht der FCK bis auf weiteres weiterhin auf dem 7. Tabellenplatz.

Quelle: Der Betze brennt

Das 9. Unentschieden also.
Nach die letzten beiden Auswärtssiel verloren wurden denke ich kann man mit diesem 0:0 beim Herbstmeister zufrieden sein und gut damit leben.

Sehr ansehnliches Spiel!!! Müller in meinen Augen überragend!!!

Hat Borisyuk eigentlich wieder Innenverteidiger gespielt ?

Beim Kicker steht er als Linksverteidiger drin und Bugera innen. Schätze mal, das war eher andersrum.

Danke.
Der wird umfunktioniert. Jede Wette.
Mit seinen Anlagen könnte er durchaus so eine Art zweiter Kadlec werden.
So ein "spieleröffnender" Innenverteidiger.
Wär net schlecht, wenns in die Richtung geht.

Sehr ansehnliches Spiel!!! Müller in meinen Augen überragend!!!

„Klasse, Marius, klasse!“

FUSSBALL: FCK II verabschiedet sich mit einem 0:0 gegen Freiburg in die Winterpause

Freiburg (tnf). Mit einem Punktgewinn beim besten Heimteam geht’s in die Winterpause: Der 1. FC Kaiserslautern II hat gestern Nachmittag in der Fußball-Regionalliga Südwest bei der zweiten Mannschaft des SC Freiburg 0:0 gespielt. „Klasse Marius, klasse“, hallten nach 33 Minuten gestern in Freiburg die Worte von FCK-II-Trainer Konrad Fünfstück über den Platz im altehrwürdigen Möslestadion – so laut, dass sie auch auf der Tribüne deutlich zu hören waren. Adressat war Marius Müller, der Torwart der „kleinen“ Roten Teufel. Der U20-Nationalkeeper hatte gerade einen Freistoß des Freiburgers Maximilian Philipp aus dem Eck gekratzt. Und auch ansonsten hielt Müller gestern klasse – etwa in der elften Minute gegen Yildirim und Klaus, in der 39. Minute gegen Menig, Sekunden vor der Pause erneut gegen Philipp.

Es war nicht so, dass der FCK im ersten Durchgang keine Chancen hatte. Die Gäste spielten sich in der ersten Halbzeit fast ebenso viele Möglichkeiten wie die Freiburger heraus, nur waren die Chancen einen Tick weniger hochkarätig. Trotzdem hätten Pinheiro (30./31.) und Bugera (43.) den FCK II in Führung schießen können. Da war der Ex-Lauterer Hendrick Zuck übrigens schon nicht mehr dabei. Er schied nach einem eigentlich harmlos wirkenden Foul von Jungprofi Jean Zimmer nach 24 Minuten verletzt aus.

Die Partie nahm gegen Mitte der ersten Halbzeit richtig Fahrt auf. Der FCK überbrückte das Mittelfeld oftmals schnell und schnörkellos mit schönem Direktspiel. Der letzte Pass kam aber meistens nicht an. Das änderte sich in der ersten Viertelstunde nach der Pause, der besten Phase der Lauterer gestern, als sie ein kleines Offensivfeuerwerk abbrannten, Pokar (51.), Dorow (53./57.), Jacob (56.) und Bugera (58.) jedoch gute Chancen ausließen.

Die beste FCK-Gelegenheit gegen die in der zweiten Halbzeit deutlich schwächeren Breisgauer hatte allerdings der erst eine Minute zuvor eingewechselte Yannick Stark, der ans Lattenkreuz köpfte (75.). „Wir hätten ein Tor machen müssen“, haderte Fünfstück, der aber zufrieden mit Spielweise und Punkt war. Sein Torwart Marius Müller musste nach dem Wechsel so gut wie nicht mehr eingreifen.

So spielten sie:

SC Freiburg II: Bergdorf - Menig, Schulz, Metzger, Yildirim - Albulat - Klaus (80. Kath), Stanko (89. Gabriele), Philipp, Zuck (24. Gouaida) - Falahen

1. FC Kaiserslautern II: Marius Müller - Zimmer, Tasky, Borysiuk, Bugera - Lindner, Pokar - Pinheiro, Mario Müller (74. Bach) - Jacob (90. Sonnenberger), Dorow (82. Dadachev)

Gelbe Karten: Albulat, Metzger - Borysiuk, Dorow - Beste Spieler: Bergdorf, Stanko - Marius Müller, Pinheiro - Zuschauer: 150 - Schiedsrichter: Lehmann (Seitingen-Oberflacht).

Quelle: DIE RHEINPFALZ vom 07.12.2013


Viel Licht und wenig Schatten in Freiburg

Fußball: FCK II trennt sich mit 0:0 von SC II

Von Thorsten Eisenhofer

Mit 30 Punkten geht der 1. FC Kaiserslautern II in die Winterpause der Regionalliga Südwest. Eine gute Ausbeute für den Zweitliga-Nachwuchs. Trotzdem wird Trainer Konrad Fünfstück nicht müde zu betonen, dass nicht die Punktausbeute, sondern die Ausbildung seiner Akteure im Mittelpunkt steht.

Wenn Fünfstück nach den Spielen seine Akteure auf dem Spielfeld nochmal um sich schart und ihnen eine erste Einschätzung des Spiels mit auf dem Weg zum Duschen gibt, dann würde man manchmal schon gerne Mäuschen spielen und erfahren wollen, was er seinen Spielern so sagt. Sind es ähnliche Sätze, wie die, die er kurze Zeit später zu den Journalisten sagt? Oder sind es ganz andere Dinge, die er anspricht? Lobt er mehr? Kritisiert er viel?

Gestern Nachmittag, nach dem 0:0 beim so heimstarken SC Freiburg II (zu Hause in zehn Begegnungen noch ungeschlagen), musste man kein Hellseher sein, da lobte er „nach einer klasse Vorstellung“ (Fünfstück) vermutlich viel. Und vermutlich sagte er zu seinem Team auch einen ähnlichen Satz, wie er ihn kurze Zeit später zu den Journalisten sagte: „Die Mannschaft kann stolz auf das bislang Erreichte sein.“

Das bislang in den 19 Partien Erreichte, das sind 30 Punkte, das ist Tabellenplatz sieben oder acht (Neckarelz kann heute mit einem Sieg gegen Zweibrücken noch an den Pfälzern vorbeiziehen), und das ist vor allem eine Weiterentwicklung der Mannschaft. „Sie hat einen riesen Schritt gemacht“, sagt Fünfstück. „Man muss bedenken, dass wir zu Saisonbeginn sehr viele Neuzugänge zu integrieren hatten.“ Und die Weiterentwicklung, das wird Fünfstück nicht müde zu betonen, steht im Vordergrund. „Auch wenn Erfolge natürlich dazu beitragen.“

Das Spiel gestern in Freiburg war dabei auch irgendwie ein Spiegelbild des bisherigen Saisonverlaufs: Vieles war gut, ein bisschen was ist noch zu verbessern. Gestern etwa hatten die Lauterer in der ersten Halbzeit doch so einige Probleme mit der – zugegeben starken – Sportclub-Offensive. Insgesamt war der FCK II allerdings die bessere Mannschaft und hätte das Spiel auch gewinnen können, ja müssen.

Und schaut man auf die ersten 19 Spiele, dann sieht man viel Licht – und wenig Schatten. „Wir haben 16 Mal nicht verloren“, sagt Fünfstück. Oftmals zeigte sein Team richtig guten Fußball, hat die zweitbeste Offensive und die drittbeste Defensive. Doch ein wenig zu mäkeln hat auch Fünfstück. „Ein paar Punkte haben wir liegen lassen.“

Anfang der kommenden Woche steht für die „kleinen“ Roten Teufel noch eine Leistungsdiagnostik auf dem Trainingsplan, dann dürfen die Spieler für einen knappen Monat bis 8. Januar in die Weihnachtspause – allerdings mit individuellen Trainingsplänen, quasi als Weihnachtsgeschenk von Fünfstück.

Quelle: DIE RHEINPFALZ vom 07.12.2013

Hat Borisyuk eigentlich wieder Innenverteidiger gespielt ?

Ja das hat er. War aber mal wieder akut gelbrot gefährdet.

Danke.
Der wird umfunktioniert. Jede Wette.
Mit seinen Anlagen könnte er durchaus so eine Art zweiter Kadlec werden.
So ein "spieleröffnender" Innenverteidiger.
Wär net schlecht, wenns in die Richtung geht.

Mag sein, dass er umfunkioniert wird. Aber zum Innenverteidiger?
Da fehlen m.E. doch ein paar Zentimeter an Koerpergroesse.

Danke.
Der wird umfunktioniert. Jede Wette.
Mit seinen Anlagen könnte er durchaus so eine Art zweiter Kadlec werden.
So ein "spieleröffnender" Innenverteidiger.
Wär net schlecht, wenns in die Richtung geht.

Mag sein, dass er umfunkioniert wird. Aber zum Innenverteidiger?
Da fehlen m.E. doch ein paar Zentimeter an Koerpergroesse.

Ein gewisser Carles Puyol ist (ebenso wie Ariel) 1,78. Nur die reine Körpergröße sagt noch nichts, wobei es natürlich besser ist, 1,90 hinten zu haben.