Informationen von Fanclubs, Fanregionen und vom FCK-Fanbetreuer.

Beitragvon Thomas » 27.03.2012, 17:00


FCK-Fans engagieren sich für leukämiekranke Menschen

Der Fanclub „Collettivo West“ des 1. FC Kaiserslautern engagiert sich für leukämiekranke Menschen: Für Samstag, 31. März, 13 bis 18 Uhr, plant der Fanclub im Fritz Walter Stadion in Kaiserslautern eine Typisierungsaktion für die Stefan-Morsch-Stiftung. Vor, während und nach dem Spiel der Lauterer gegen den Hamburger SV können sich Zuschauer und Fans beider Clubs an drei Stationen als Stammzell-Spender registrieren lassen: Der erste Anlaufpunkt ist in der Halle der Westkurve, vor Block 10, zweite Station ist die Osttribüne, in der Höhe von Block 17, direkt neben dem HSV-Supporters Club Stand und eine weitere Anlaufstelle gibt es in der Halle der Nordtribüne, neben dem Sonderverkauf des 1. FCK. Zudem steht Thomas Riedl, ein ehemaliger FCK-Spieler, ab13.30 Uhr für eine Autogrammstunde zur Verfügung. Auch ein Überraschungsgast wird nach Kaiserslautern kommen - genaueres dazu, findet sich aktuell auf der Homepage der Stiftung (http://www.stefan-morsch-stiftung.de).

Typisierung bedeutet: Menschen, die sich als Spender für Stammzellen bzw. Knochenmark zur Verfügung stellen wollen, können sich in der Spenderdatei registrieren lassen. Dazu müssen sie eine Blutprobe abgeben. Nach einer ersten Analyse des Blutes, kann man feststellen, ob sie als Spender für einen leukämiekranken Patienten in Frage kommen. Mit jedem neu gewonnen Spender erhöht sich die Chance, dass Menschen mit Blutkrebs geholfen werden kann.

Die FCK-Fans und die HSV-Fans von dem „Supporters Club“ wollen für die gute Sache zusammenarbeiten und rufen ihre Fans auf, sich bei der Stefan-Morsch-Stiftung als Stammzell-Spender registrieren zu lassen. Andreas Rahm, Vorstand von Collettivo West: „Wir wollen einfach Menschen helfen. Außerdem sind wir davon überzeugt, dass die Stefan-Morsch-Stiftung in Birkenfeld eine gute Adresse für Hilfe ist, die ankommt. “

Weitere Informationen zu der Aktion gibt es auf den Internet-Seiten der beiden Fanclubs: http://www.collettivo-west.de bzw. http://www.hsv-sc.de sowie auf der Homepage der Stefan-Morsch-Stiftung http://www.stefan-morsch-stiftung.de

Die Stefan-Morsch-Stiftung in Birkenfeld/Nahe betreibt seit ihrer Gründung im Jahre 1986 die erste deutsche Datei für Knochenmark- und Stammzellspender. Ziel der Arbeit ist es, Menschen zu gewinnen, die sich registrieren und typisieren lassen und somit zu potentiellen Knochenmark- und Stammzellspendern werden.

Quelle: http://www.stefan-morsch-stiftung.com/n ... ws_id=1538
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon pÄsc » 27.03.2012, 17:24


Super Aktion! Bitte unterstützen!
Die Aktion kommt passend zur Trendwende ;-)



Beitragvon Thomas1985 » 27.03.2012, 17:54


Super Aktion!

Nur wie verhält sich des, wenn ich vorher schon n paar Bierche gekippt habe?
Kann ich des dann trotzdem noch machen? :beer:



Beitragvon NebuLa_KC » 27.03.2012, 17:57


Kostet das was?

Nur zur Info weil ich mal gehört habe eine Typisierung würde 50Euro kosten ...

Die müsste ich dann nämlich zusätzlich mitnehmen.



Beitragvon Holy Diver » 27.03.2012, 18:02


NebuLa_KC hat geschrieben:Kostet das was?

Nur zur Info weil ich mal gehört habe eine Typisierung würde 50Euro kosten ...

Die müsste ich dann nämlich zusätzlich mitnehmen.


So etwas kostet kein Geld - das wäre Quatsch. Jemand anderem die Chance auf ein neues Leben zu schenken bezahlt man nicht.

Ich habe mich im Januar bei der DKMS registriert. Ging ganz einfach im Internet. Die haben mir dann ein "Kit" zugeschickt. Ich musste eine Speichelprobe machen und denen zusenden, jetzt bin ich in der Datenbank gespeichert.

Also: Eine Typisierung kostet kein Geld - die Leute sind doch froh, wenn sich jemand freiwillig meldet!



Beitragvon pfalzdeiwel » 27.03.2012, 18:14


Normalerweise sind solche großen öffentlichen Typisierungsaktionen kostenfrei allerdings übernimmt die DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei) die Kosten die sich im allgemeinen auf etwa 50 € belaufen und aus Spenden finanziert werden.

Spenden ist daher fast genau so wichtig wie die Typisierung und es ist völlig egal ob man da 1 € oder 1 Mio. € spendet, jeder Euro zählt.

Typisieren lassen können sich – ähnlich wie bei der Blutspende – alle gesunden Menschen zwischen 18 und 55 Jahren, die mindestens 50 Kilogramm wiegen. Gesund heißt in diesem Fall, dass keine Medikamente oder Drogen für einen gewissen Zeitraum vor der Typisierung eingenommen wurden. Außerdem sind Personen ungeeignet, die unter chronischen Erkrankungen wie beispielsweise des Herzens oder der Lunge leiden, die Krebs hatten oder mit AIDS infiziert sind.

Ein detaillierter Fragebogen klärt vor der Typisierung alle weiteren Voraussetzungen. Auch bei Schwangerschaft ist eine Typisierung möglich, wobei eine Knochenmarkspende frühestens sechs Monate nach der Entbindung infrage kommt.

Prinzipiell gibt es vier verschiedene Möglichkeiten für eine Typisierung. Man kann eine Typisierungsaktion in der Nähe besuchen, die regelmäßig stattfinden oder eine der zahlreichen ständigen Einrichtungen zur Typisierung aufsuchen. Auch Firmentypisierungen werden alljährlich angeboten. Bei diesen drei Methoden erfolgt eine Registrierung der Daten vor Ort sowie eine Blutentnahme.

Als vierte Alternative kann man sich als Briefspender online oder telefonisch registrieren und Informationsmaterial und ein Typisierungsset zuschicken lassen. Entscheidet man sich zur Spende, muss eine Einverständniserklärung unterschrieben werden, von der jederzeit zurückgetreten werden kann. Mit einem Wattestäbchen muss nun ein Wangenabstrich genommen und das ganze Set zurück an das jeweilige Spendenregister geschickt werden. Nach einigen Monaten erhält man dann einen Spenderausweis.
Warum sollte ich mein Knochenmark spenden?

Die größte Angst besteht jedoch vor der Knochenmarkspende selbst, die für äußerst schmerzhaft und riskant gehalten wird, was in der Regel jedoch nicht zutrifft. So gibt es beispielsweise zwei verschiedene Arten der Spende. Die periphere Stammzellenentnahme kann ambulant erfolgen und ähnelt in der Vorgehensweise einer Blut- oder Blutplasmaspende. Sie wird mittlerweile in den meisten Fällen als Methode zur Knochenmarkspende durchgeführt.

Im Gegensatz dazu handelt es sich bei der Knochenmarkentnahme um eine stationäre Operation unter Vollnarkose, die wie alle Operationen gewisse Narkoserisiken enthält. Außerdem kann es an den Schnitt- bzw. Stichstellen, an denen das Knochenmark entnommen wird, zu Wundschmerz kommen. Dieser klingt wenige Tage bis Wochen nach der Operation wieder ab und es bleiben zwei kleine Narben über dem Gesäß zurück.

Nach der Operation bildet der Körper die entnommenen Stammzellen innerhalb von zwei Wochen neu, was bedeutet, dass dem Spender durch die Entnahme nichts verloren geht. Er muss sich danach langfristig auf keinerlei körperliche Einschränkungen einstellen.
Was sollte ich noch über Typisierung und Knochenmarkspende wissen?

Es gibt zahlreiche verschiedene Spendenregister, die alle Spenderdaten in anonymisierter Form an das zentrale Knochenmarkspender-Register Deutschland (ZKRD) weiterleiten, welches diese für den internationalen Vergleich bereit hält.

Die Typisierung und Registrierung kann unter anderem in folgenden Spenderregistern erfolgen:

Norddeutsche Knochenmark- und Stammzellspender-Register (NKR)
Stiftung Knochenmarkspende Bodensee (KSB)
Aktion Knochenmarkspende Bayern (AKB)
Aktion Knochenmarkspende Brandenburg-Berlin (AKBB)
Deutsche Stammzellspenderdatei (DSD)
Stiftung Knochenmark- und Stammzellspende Deutschland (SKD)
Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS)

Bei jeder Typisierung, egal ob Typisierungsaktion oder Einsendung per Post, entstehen Kosten von 50 Euro, die ausschließlich aus Spenden finanziert werden, da diese Untersuchungen nicht von Krankenversicherungen unterstützt werden. Alle genannten Register stellen daher auch die Möglichkeit für eine Geldspende zur Verfügung.

Wenn Sie bereits in einem Register als potenzieller Knochenmarkspender registriert sind, brauchen Sie sich nicht noch einmal registrieren zu lassen. Ihre Daten gehen an eine zentrale Sammelstelle. Eine weitere Registrierung oder Typisierung würde allenfalls zu Verwirrung und zusätzlichen Bearbeitungskosten führen.


Spenden richten Sie bitte an:

DKMS
Sparkasse Rhein-Nahe
BLZ: 560 501 80
Spendenkonto: 17059353

http://www.dkms.de



Beitragvon NebuLa_KC » 27.03.2012, 18:27


Holy Diver hat geschrieben:
NebuLa_KC hat geschrieben:Kostet das was?

Nur zur Info weil ich mal gehört habe eine Typisierung würde 50Euro kosten ...

Die müsste ich dann nämlich zusätzlich mitnehmen.


So etwas kostet kein Geld - das wäre Quatsch. Jemand anderem die Chance auf ein neues Leben zu schenken bezahlt man nicht.

Ich habe mich im Januar bei der DKMS registriert. Ging ganz einfach im Internet. Die haben mir dann ein "Kit" zugeschickt. Ich musste eine Speichelprobe machen und denen zusenden, jetzt bin ich in der Datenbank gespeichert.

Also: Eine Typisierung kostet kein Geld - die Leute sind doch froh, wenn sich jemand freiwillig meldet!



Dann warens wohl Spenden, denn letztens konnte man sich auf einem Fest auch Typisieren lassen & da haben viele mit 50ern rumgewedelt ... deswegen.



Beitragvon Lautrer81 » 27.03.2012, 18:32


Ein paar Dinge kann ich auch aufklären :wink:

Es kann Alkohol davor getrunken werden, da er für die Typisierung nicht relevant ist.

Auch nehmen wir am Samstag auch gerne Spenden an, die dann direkt zur Stefan Morsch Stiftung weitergeleitet werden und von der Stiftung können auch Spendenquittungen ausgestellt werden.

Eine bitte noch von uns, bitte sagt es auch all euren Freunden und bekannt, damit sie auch die Chance haben daran teilzunehmen.

Thomas Riedl und ein weiterer Überraschungsgast werden für Autogramme und einem kurzem Plausch am Stand sein.

Andy
Collettivo West



Beitragvon Babba » 27.03.2012, 21:30


[quote="pfalzdeiwel"]

Typisieren lassen können sich – ähnlich wie bei der Blutspende – alle gesunden Menschen zwischen 18 und 55 Jahren, die mindestens 50 Kilogramm wiegen.


Frage: Laut Stefan Morsch Stiftung darf man sich nur bis zum 50zigsten Lebensjahr registrieren lassen
Zitat:
Alle gesunden freiwilligen Spender im Alter zwischen 18 und 50 Jahren können sich in unsere Knochenmarkspenderdatei aufnehmen lassen. Für die Spende selbst liegt das Höchstalter bei 60 Jahren...

Kann ich mich jetzt doch (werde 54)noch registrieren lassen ??

Werde trozdem am Samstag mal versuchen ob es noch geht
Gruss *Babba*
*In jedem Wunsch schlummert
die Enttäuschung seiner Erfüllung*



Beitragvon pÄsc » 27.03.2012, 21:40


@ babba:
Ich glaube, dass es leider nicht geht... Können dir aber die Helfer vor Ort genauer erklären.

Typisieren kostet nichts. Wie allerdings schon erwähnt wurde lebt die Organisation von Spenden.
Die Typisierung funktioniert so:
Ein Stäbchen, wie ein Wattestäbchen, wird im Mund gegen die Innenseite der backen gerieben und somit ein Abstrich gemacht. Mehr ist es nicht...
Viel Erfolg für Samstag ;-)



Beitragvon Hellknight » 27.03.2012, 21:46


@pÄsc:
Typisierung bedeutet: Menschen, die sich als Spender für Stammzellen bzw. Knochenmark zur Verfügung stellen wollen, können sich in der Spenderdatei registrieren lassen. Dazu müssen sie eine Blutprobe abgeben. Nach einer ersten Analyse des Blutes, kann man feststellen, ob sie als Spender für einen leukämiekranken Patienten in Frage kommen. Mit jedem neu gewonnen Spender erhöht sich die Chance, dass Menschen mit Blutkrebs geholfen werden kann.



Beitragvon Betzebub* » 28.03.2012, 00:25


Thomas1985 hat geschrieben:Super Aktion!

Nur wie verhält sich des, wenn ich vorher schon n paar Bierche gekippt habe?
Kann ich des dann trotzdem noch machen? :beer:


Sehr gute Frage;)

Ansonsten könnt ihr auch mal bei DKMS.de vorbeischauen,

Alles sehr gut! Der Beitrag gefällt mir;)
Einmal FCK, immer FCK!!



Beitragvon Lautrer81 » 28.03.2012, 00:52


Ja, ihr könnt ohne Probleme mit ein paar Bierchen intus zur Typisierung kommen.



Beitragvon pÄsc » 28.03.2012, 06:34


@ hellknight:
Ich bin typisiert. Habe es so gemacht wie oben geschildert. Würde mich eigentlich wundern, wenn es am Samstag anders wäre.
Naja, selbst falls es nicht so wäre, sollte man sich davon nicht abschrecken lassen!
Achja, alle 45 Minuten erkrankt in Deutschland jemand an Leukämie :-/



Beitragvon sanni7 » 28.03.2012, 09:29


Hallo @ all!

Ich arbeite bei der Stefan-Morsch-Stiftung und werde am Samstag an unserem Stand in der West im Einsatz stein und dort natürlich auch für die Beantwortung aller Fragen zur Verfügung stehen!

Ein paar Dinge kann ich aber jetzt schon sagen:
@Thomas1985: Nein, das Bier macht für die Bluntersuchung keinen Unterschied! ...Cola-Rot auch nicht! :D Man sollte aber natürlich noch wissen was man da unterschreibt! :wink:

@Babba: Es stimmt, die Stefan-Morsch-Stiftung, nimmt bei Neuregistrierungen nur noch Spender bis zum 50. Lebensjahr auf. 55 Jahre ist das Höchstalter, das in den deutschen Standards festgelegt wurde. Es gibt in Deutschland aber rund 30 Dateien (die Stefan-Morsch-Stiftung war die erste Datei in Deutschland, seit mehr als 25 Jahren) und das Höchstalter wird von Datei zu Datei unterschiedlich gehandhabt. Daher ist es wichtig sich bei der Datei zu informieren von der die Typisierungsaktion durchgeführt wird. In diesem Fall also unter http://www.stefan-morsch-stiftung.de

Generelles zur Aufnahme:
Das Höchstalter für eine Neuaufnahme haben wir für unsere Datei auf 50 Jahre festgelegt, da wir wissen, dass Spender, die älter als 50 Jahre sind nur noch sehr selten von den Transplantationszentren als Spender angefordert werden. Außerdem nehmen Erkrankungen und Beschwerden ab diesem Alter zu. Die Untersuchungen, die wir bei einem Spender machen, sind sehr zeit- und kostenaufwändig. Diese Kosten können nur dadurch gerechtfertigt werden, dass davon auch ein Patient profitieren wird. Sind Sie älter als 50 Jahre und möchten dennoch aufgenommen werden, können wir dies gerne tun. Dies setzt jedoch voraus, dass Sie die Kosten für die Typisierung von 50 Euro selbst tragen.
Nähere Infos unter: http://www.stefan-morsch-stiftung.com/_pdf/typisierungs-info-03-2012.pdf
und
http://www.stefan-morsch-stiftung.com/informationen_fuer_stammzell_und_knochenmarkspender/warum_knochenmark_stammzellen_spenden.php

Ähnliches gilt für Frauen, die mehr als zwei Schwangerschaften (auch Fehlgeburten zählen dazu) hatten. Grund: Im Rahmen von Schwangerschaften können Antikörper gebildet werden, die nach heutigem Kenntnisstand den Transplantationserfolg gefährden können. Das Transplantationszentrum fordert deshalb, sofern ein anderer Spender zur Verfügung steht zumeist Spenderinnen, die mehrere Schwangerschaften hatten, nicht an. Möchten Sie trotz der sehr geringen Wahrscheinlichkeit als Spender in Betracht zu kommen, in die Spenderdatei aufgenommen werden, können wir dies gerne tun. Dann bitten wir jedoch darum, dass Sie die Kosten für die Typisierung von 50 Euro selbst tragen.


@NebuLa_KC: Nein, abgesehen von den oben erwähnten Ausnahmen kostet die Typisierung am Samstag nichts. Diese Kosten, für die in unserem Gesundheitssystem keine Finanzierung vorgesehen ist werden rein aus Spendengeldern finanziert!

Natürlich freuen wir uns daher auch immer über Geldspenden, die uns die Registrierung neuer Spender ermöglichen!
Wer diese Aktion finanziell unterstützen möchte kann dies gerne tun:
Spenden richten Sie bitte an:

Stefan-Morsch-Stiftung
Kreissparkasse Birkenfeld
BLZ: 562 500 30
Spendenkonto: 22 22 24

Liebe Grüße,
Susanne



Beitragvon sanni7 » 28.03.2012, 09:29


Folgende Erkrankungen führen ebenfalls dazu, dass man nicht in die Datei aufgenommen werden kann:
o Herz-Kreislaufsystem: z. B. nach einem Herzinfarkt, Behandlungsbedürftige Herzrhythmusstörungen, koronare Herzkrankheit; schlecht eingestellter Bluthochdruck, Bypass Operationen.
o Erkrankungen des Gerinnungssystems: Hämophilie A (Bluterkrankheit), Beinvenenthrombose, Behandlung mit Medikamenten, die die Gerinnung beeinflussen wie z. B. Aspirin und Marcumar (zur Blutverdünnung).
o Blutbildungsstörungen: wie z. B. Thalassämie, Sichelzellanämie, aplastische Anämie, Sphärozytose.
o Atemwegserkrankungen: chronische Bronchitis, schweres Asthma, Lungenfibrose, Lungenembolie.
o Schwere Nierenerkrankungen: Glomerulonephritis, Niereninsuffizienz, Zystennieren.
o Schwere Allergien die mit Cortison behandelt werden müssen.
o Infektiöse Erkrankungen: Hepatitis B oder C (auch ausgeheilt), Borreliose (chronisch), HIV-Infektion, Protozoonosen, Salmonellen-Dauerausscheider, Malaria.
o Psychische Erkrankungen und Erkrankungen des zentralen Nervensystems: Epilepsie, Schizophrenie, Psychosen, Behandlungsbedürftige schwere Depressionen, Multiple Sklerose, Creutzfeld-Jakob-Krankheit.
o Krebserkrankungen (auch wenn ausgeheilt)
o Autoimmun-Erkrankungen: z. B. Rheumatoide Arthritis, Kollagenosen (z. B.
Sklerodermie), Morbus Crohn, Collitis Ulcerosa, Morbus Addison, Idiopathische Thrombozytopenische Purpura, Lupus erythematodes, Sjörgen-Syndrom, Vaskulitis, Neurodermitis.
o Erkrankungen der endokrinen Drüsen: Diabetes mellitus (insulinpflichtig), Morbus Basedow, Hashimoto-Thyreoiditits.
o Nach einer Organ oder Fremd-Gewebe-Transplantation: Niere, Leber, Herz, Haut, Hornhaut, Hirnhaut oder Sehnen.
o Bei Vorliegen einer Suchterkrankung: Alkohol, Medikamente, Drogen.
o Behandlung mit Wachstumshormonen aus dem Hypophysenvorderlappen.
o Zugehörigkeit zu einer Risikogruppe: Menschen, deren Sexualverhalten oder Lebensumstände ein deutlich erhöhtes Übertragungsrisiko für durch Blut übertragbare schwere Infektionskrankheiten (z.B. Hepatitis B und C oder HIV) bergen.

Gruß, Susanne



Beitragvon offhegoes » 28.03.2012, 09:58


Hierfür sollte sich jeder im Stadion Zeit nehmen.

Hier können Fans etwas für Fans tun und wirklich etwas bewegen. Es wäre höchst dramatisch, wenn die Stefan-Morsch-Stiftung nicht mit den Ohren schlackern würde aufgrund der enormen Teilnahme der HSV und FCK-Fans.

Alles andere wäre peinlicher als eine 0:5 Klatsche gegen den HSV. Und zudem viel deprimierender.



Beitragvon frog » 28.03.2012, 11:07


Also, ich kann auch nur sagen, dass es überhaupt nicht schlimm ist, sich typisieren zu lassen und dass es NICHTS kostet.

Ich habe mich am Freitag typisieren lassen, weil wir bei uns in der Firma eine Typisierungsaktion hatten. Als meine kollegen dann gesagt haben, dass sie dort jetzt mal hingehen, bin ich spontan auch mit.

Die ganze Aktion dauert (inklusive Formular ausfüllen) keine 3 Minuten. Und es werden nur ca. 10 ml Blut abgezapft. Kanüle rein, Blut raus, Kanüle raus, Tupfer, Pflaster, FERTIG. Das wars. Mehr isses ned!!!

Also Leute, nehmt euch die 5 Minuten!!! Es gibt bestimmt Leute, die es euch im Ernstfall danken werden!

Gruß
Frog



Beitragvon Sauewer » 28.03.2012, 15:49


o Zugehörigkeit zu einer Risikogruppe: Menschen deren Sexualverhalten.. :D

Ich weis ja ist nicht lustig, aber Haharrrrr.. "wenn die Kölner hier spielen würden, wäre so ne Aktion sicherlich für den ..... "

wobei::, wer oder was ist die Reeperbahn..


BITTE VERZEIHT meinen zu DErben NiveA (U) - losen Humor..

Ich bin schon Typisiert, und kann diese Aktion nur für GUT heißen.

Leute Klasse, hoffentlich beteiligen sich da viele viele Menschen, ihr Betreibt gleichzeitig PR für unserern Verein!!

Und wie wärs mal wieder mit einer positiven Schlagzeile, bei all den verlorenen Spielen. . .


ALLE MITMACHEN, und Betrunken darf Man(n) ja, (das is JA DANN nochmal n extra Turn liebe Leute), DENN weniger Blut wird schneller getorkelt:)

OLE ROT WEIS SO LAAFT DIE GSCHICHD :love:


TOP AKTION!! 100 % Unterstützung!!
"Ich bin zwar nicht fit, aber für den Waldhof reichts immer!" Gerry Ehrmann



Beitragvon Hellknight » 28.03.2012, 18:11


pÄsc hat geschrieben:@ hellknight:
Ich bin typisiert. Habe es so gemacht wie oben geschildert. Würde mich eigentlich wundern, wenn es am Samstag anders wäre.
Naja, selbst falls es nicht so wäre, sollte man sich davon nicht abschrecken lassen!
Achja, alle 45 Minuten erkrankt in Deutschland jemand an Leukämie :-/

Es geht mir bei dem Quote ja auch weniger um dich, als um dritte leser, die den Thread nur mal schnell überfliegen und dann auf Grund deines Postes fälschlicherweise davon ausgehen, kein Blut abgeben zu müssen, wenn sie sich am Samstag typisieren lassen. Sollte man daher in so einem Erfahrungsbericht auf jeden Fall erwähnen.




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