jetzt lasst ihm doch mal zeit. der gute mann ist gerade mal ein jahr hier. wie soll er denn in so kurzer zeit die finanzielle lage so bessern das es zum aufstieg reicht?salamander hat geschrieben:Was mir viel mehr auf den Keks geht als das tolle Saisonziel Platz 3-8 ist der Verweis auf das Publikum.
"Jeder Spieler wünscht sich, hier zu spielen"
"Das Publikum muss unser Trumpf werden"
Erstmal isses Blödsinn, denn jeder Spieler wünscht sich dort zu spielen, wo es am meisten Kohle und sportlichen Erfolg gibt. Da durchläuft doch keinen ein wohliger Schauer, weil er vor 30.000 auf dem lediglich zu 50 % besetzten Betze spielen darf, vor drei fast leeren, stimmungsmäßig scheintoten Tribünen. Das geht den Spielern so was von am Arsch vorbei. Nur werden alle Neuen von Kuntz geimpft, was sie rausposaunen sollen, weil die Leute auf der West das gerne hören und der Spieler dann einen besseren Start hat.
Und die Fans sollens also richten, das soll unsere Waffe sein. Nur, die Fans waren schon immer da, dazu braucht es Stefan Kuntz nicht. Seinwe Aufgabe sah ich darin, neue Geldquellen zu erschließen, mehr und solventere Sponsoren zu finden, die Miete bei der Stadt dauerhaft zu senken, den Einstieg eines Investors zu prüfen und vorzubereiten. Und so den FCK finanziell wettbewerbsfähig zu machen.
Wenn ich dann vor der Saison nach dem Trainertheater höre, dass wir auf der finanziellen Seite keinen Schritt vorwärts gemacht habe sondern wieder nur auf die Fans als einzige Waffe verweisen, dann komme ich ins grübeln.
Und mit der Herzblutscheisse könnt Ihr mir momentan auch gestohlen bleiben. Wochenlanges peinliches Herumdilettieren, dann ein 4-Wahl-Trainber und weder Geld für Verpflichtunhgen noch für die Gehälter gescheiter Spieler. Irgendwie werd ich das Gefühl nicht los, dass sich unsere Situation im letzten Jahr deutlich verschlechtert hat, denn damals haben wir Leute wie Dzaka (Kapitän Koblenz), Reghe (Kapitän Aachen), Amedick und Lakic und Sam (Bundesliga holen können).
Vielleicht sollte sich SK weniger auf das Anbiedern bei den supertollen Superfans konzentrieren sondern mehr auf die Verbesserung der finanziellen Basis.
wenn man sein disop bis zum anschlag überzieht bügelt man sich das bei laufenden lebenshaltungskosten auch nicht mit einem monatsgehalt wieder aus...
und ich finde es gut das die fans unter welchen umständen auch immer (also damit meine ich ob es der kunz jetzt gesagt hat oder der kurz von alleine drauf gekommen ist) erwähnt werden, weil das bedeuted das wir als wichtiges glied der kette angesehen werden...
