In "Die Welt" ist folgendes zu lesen:
Angriff der Bullen ängstigt den deutschen Fußball
RB Leipzig ist Regionalligameister und kurz vor dem Aufstieg in den Profifußball. Der Red-Bull-Klub ist ein Horror für Traditionalisten. Doch er nutzt Satzungsschwächen des DFB pfiffig aus.
Es kommt näher, das Böse. Es steht schon vor der Tür. Noch ein Schritt, und es ist da!
Geht es um Horrorfilme? Nein, um Fußball. Genauer: um RB Leipzig. Wobei wir wieder beim Horror wären. Denn den empfinden nicht wenige Fußballfans, wenn sie an den Retortenklub aus Sachsen denken.
RB Leipzig hat am Dienstagabend die Meisterschaft der Regionalliga Nordost gewonnen.
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Gegen RB ist Hoffenheim ein Traditionsklub
Der Klub ist im Mai 2009 ausschließlich zu einem Zweck gegründet worden. Er soll für Red Bull werben,.....
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RB widerspricht mit jeder Vereinsfaser dem Grundgedanken der 50+1-Regel. Die besagt, dass...
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Mitglied werden? Keine Chance
Laut DFB-Satzung muss die Mitgliedsversammlung eines Vereines den Vorstand wählen.
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Das Problem: Der Klub hat nur neun handverlesene Mitglieder.
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Zum einen kostet der Jahresbeitrag 800 Euro. Zum anderen behält sich der Vorstand vor, Mitgliedsanträge ohne Begründung abzulehnen.
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Doch in der Fußballzentrale in Frankfurt kneifen sie beide Augen zu, gar nicht zu reden vom Sächsischen Fußball-Verband.
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50+1? Aufgeweicht und unterhöhlt
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Nirgends wird zum Beispiel geregelt, wie viele Vereinsmitglieder ein Klub haben muss – und in welchem Verhältnis diese zu Sponsoren stehen müssen.
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Doch mit Vereinen wie Bayer Leverkusen, dem VfL Wolfsburg und der TSG Hoffenheim ist die 50+1-Regel ohnehin schon aufgeweicht und unterhöhlt. Der deutsche Fußball wird also auch Rasenballsport Leipzig verkraften müssen. Ob es ihm nun schmeckt oder nicht ...
Zum ganzen Artikel:
http://www.welt.de/sport/fussball/artic ... sball.html
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Es wird nur eine Frage der Zeit sein, bis diese Werbeveranstaltung den Einzug in die Bundesliga schafft.
Die anderen Vereine werden personell nicht stark genug besetzt sein, um auf sportlichem Weg, den Aufstieg dauerhaft zu verhindern.
